Starkes Tourismusjahr für Kitzbühel

Starkes Tourismusjahr für Kitzbühel

Bestes Sommerergebnis aller Zeiten

In Kitzbühel blickt man mit großer Freude auf das vergangene Tourismusjahr: Bereits im Winter 2015/16 konnte ein Nächtigungs-Plus von knapp 4 % verzeichnet werden. Und auch im Sommer 2016, dessen Ergebnisse nun vorliegen, bilanzierte Kitzbühel Tourismus mit einem Plus von 4,1%. Mit 541.845 Nächtigungen stellt der Sommer 2016 so das beste Ergebnis aller Zeiten dar.

Plus bei den Ankünften und bei den Nächtigungen

In der vergangenen Wintersaison (2015/16) bilanzierte Kitzbühel sowohl bei den Ankünften (plus 4,65 Prozent bzw. 7.409 Ankünfte) als auch bei den Nächtigungen (plus 3,98 % bzw. 24.939 Nächtigungen) mit einem deutlichen Plus. Insgesamt wurden in der Region im vergangenen Winter 651.786 Nächtigungen verzeichnet. Auch im Sommer konnte die Region ein Plus bei den Ankünften (plus 4,07 % bzw. 6.243 Ankünfte) und bei den Nächtigungen (plus 4,12% bzw. 21.465 Nächtigungen) verzeichnen. Mit 541.845 Nächtigungen konnte die Region so den besten Sommer aller Zeiten verbuchen. Neben der Stadt Kitzbühel, die für rund 70% der Sommernächtigungen verantwortlich zeichnet, bilanzierten auch die weiteren Orte (Reith, Aurach und Jochberg) der Region mit einem Plus.

"Wir freuen uns, dass das abgelaufene Tourismusjahr sowohl im Sommer als auch im Winter Nächtigungszuwächse für die ganze Region gebracht hat. Besonders erfreulich stellen sich die Sommerzahlen im Dekadenvergleich dar: Wurden 2006 im Sommer rund 400.000 Nächtigungen gezählt, sind es inzwischen rund 140.000 mehr – ein deutliches Zeichen, dass sich die Gamsstadt in den letzten Jahren nicht nur im Winter, sondern vor allem auch im Sommer zum echten "Sehnsuchtsziel“ für viele Gäste entwickelt hat“, so Präsidentin Signe Reisch.

Neue Bildsprache, Kitzbühel Blog und mehr

Die deutlichen Nächtigungszuwächse sind für das engagierte Team von Kitzbühel Tourismus Anerkennung und Ansporn zugleich: „In allen Bereichen wurden im vergangenen Tourismusjahr deutliche Schwerpunkte gesetzt, um die Strategie 365 Tage Kitzbühel umzusetzen“, so Geschäftsführerin Brigitte Schlögl.

Neue Bildsprache:

Um sich im touristischen Konzert einprägsam, nachdrücklich und vor allem auch emotional stark präsentieren zu können, ist eine klare Bildsprache eine der wohl wichtigsten Voraussetzungen. 2016 startete der Tourismusverband die Zusammenarbeit mit dem Kitzbüheler Fotografen Michael Werlberger, den neben seinem Können und seiner Erfahrung vor allem auch die Liebe zu "seiner“ Region auszeichnet. Wichtige Eckpfeiler definieren die neue Bildsprache: Zurück zu natürlichen Farben, authentische Bilder und neue Perspektiven (die Weite des Tals – immer mit Bezug zu den Bergen, Blick Richtung Tal) sind hier genauso festgeschrieben wie das Hervorheben der Landschaft bzw. die Integration sportlicher Aktivitäten in die Landschaftsaufnahmen. Zukünftig soll und wird es Kitzbühel Bilder zu beziehungsweise aus allen Jahreszeiten geben, und auch die Tradition soll sich in den Bildern widerspiegeln.

Social Media – Blog und Blogger im Mittelpunkt:

Den schnellsten und unkompliziertesten Weg, um mit Kitzbühels Gästen und Freunden zu kommunizieren, stellen die Social Media Kanäle dar. Unterstützt von einer spezialisierten Agentur, setzt Kitzbühel hier entsprechende Schwerpunkte: Allein die Follower der Facebook-Seite erhöhten sich von 96.000 im Oktober 2014 auf 133.500 in diesem Jahr – auch auf Instagram, Twitter, Google+ und Pinterest steigt die Zahl der Follower kontinuierlich. Stehen auf Instagram (aktuell 15.000 Follower) und Pinterest die Bildbotschaften der User im Mittelpunkt, lassen sich via Blogs komplexere Inhalte vermitteln. Hier setzt Kitzbühel einerseits darauf, über den Kitzbühel Blog Aufmerksamkeit für starke Eigengeschichten zu wecken, andererseits werden Blogger als maßgebliche Meinungsbildner bzw. Influencer für Reiseentscheidungen für Kitzbühel begeistert.

Strategie 365 Tage Kitzbühel

Alle Marketingaktivitäten von Kitzbühel Tourismus – von der klassischen Marktbearbeitung über große Events bis hin zum Social Media Bereich – orientieren sich an der Strategie "Kitzbühel 365“. Dank dieser Fokussierung auf der einen Seite und den außerordentlichen Leistungen, die die Kitzbüheler Betriebe Tag für Tag erbringen, sind Ergebnisse wie im abgelaufenen Tourismusjahr möglich. Signe Reisch resümiert daher positiv: "Es geht uns gut. Kitzbühel ist in. Kitzbühel hat eine ganz starke Position am Markt erreicht. Kitzbühel bietet eine Angebotsvielfalt wie kaum eine Region - von Natur, Erholung, Sport, Action, Kultur, Tradition, Events, Kongress, Society und Urigkeit. Unsere Strategie, darauf zu setzen und mit höchster Servicequalität die Inszenierung der Natur zu nützen und nicht die Natur zu inszenieren, wird durch die positive Jahresbilanz mehr als bestätigt.“