Sie sind hier:

Ausflüge in Kempten

Karte wird geladen...

Ausflugsziele in Kempten

...

Sehenswürdigkeiten

St. Lorenz Basilika

Kempten, Allgäu

Auf einer Anhöhe am Stiftsplatz in Kempten steht die Basilika St. Lorenz. Sie war einst der erste Kirchenbau im süddeutschen Raum, der nach dem Dreißigjährigen Krieg entstand. Die Basilika in Kempten beeindruckt bis heute mit ihrer mächtigen Kuppel und der Fassade, die durch die Doppeltürme gekennzeichnet ist.Die Entstehungsgeschichte der BasilikaDie Gründung eines Klosters in Kempten geht auf das Jahr 752 zurück. Es wurde von Karl dem Großen und seiner Gattin Hildegard großzügig unterstützt. Das Kloster und die Kemptener Kirchen wurden jedoch während des Dreißigjährigen Kriegs sehr stark beschädigt.Die seit dem 13. Jahrhundert bestehende Kirche St. Lorenz wurde schließlich sogar vollständig zerstört. Doch bereits während des Kriegs hatte der damalige Abt Vorbereitungen für den Neubau einer Kirche getroffen. Dieser Neubau begann im Jahr 1652 auf den Fundamenten der St.-Lorenz-Kirche.Der Bau dauerte bis 1669. Allerdings wurden die vier Rundkapellen erst nach dem Jahr 1700 angebaut. Die Kirche wurde 1748 dem Heiligen Laurentius von Rom geweiht, der im deutschsprachigen Raum als St. Lorenz bekannt ist. Im Jahr 1969 wurde der Kirche der Ehrentitel "Basilica minor" verliehen, was so viel heißt wie "kleine Basilika".Die St. Lorenz Basilika und ihre Ausstattung Das Langhaus der Basilika ist fünfjochig und etwa 40 m lang. Das Mittelschiff hat eine Höhe von ungefähr 16 Metern. Die Kuppel ist 42 m hoch und umspannt den Chor mit seinen zwei Orgeln.Die beiden 65 Meter hohen Türme wurden im Jahr 1900 vollendet. Sie beherbergen sieben Glocken. Zwei von ihnen sind Originale aus dem 18. Jahrhundert. Die anderen fünf wurden in den 1950er Jahren gegossen.Im reich verzierten Innenraum befinden sich sieben Kapellen. Neben rotbraunem Marmor, zahlreichen Goldverzierungen und Fresken sind vor allem die Schnitzarbeiten an der Kanzel, dem Chorgestühl und den Beichtstühlen sehenswert. Das im Langhaus befindliche Gestühl stammt aus dem 17. Jahrhundert.
...

Sport & Freizeit

Erlebnisbad CamboMare

Kempten, Allgäu

Eine Badewelt für die ganze FamilieDas Freizeit- und Erlebnisbad CamboMare in Kempten bietet auf 60.000 m² Fläche Badespaß pur! Neben der tollen Badeanlage für die ganze Familie verfügt das CamboMare auch über einen riesigen Saunabereich mit Außenanlage und einen Wellnessbereich.Rutschen & Attraktionen Das CamboMare bietet alles, was man sich von einem Erlebnisbad erhofft. Rutschen der Extraklasse, Strömungskanal, Sprudelgrotte, Wasserpilz, Bodensprudler, Sprudelliegen, Nackenduschen, Wand- und Fußmassagedüsen, einen großzügigen Kinderbereich sowie ein Sportbecken - hier ist für jeden etwas dabei.Das Freibad Freibad im Erlebnisbad CamboMare © CamboMareIm Sommer lockt das Freibad des CamboMare die Gäste mit weiten Liegeflächen, Rutschen, Erlebnisbecken mit Wellenball, Strömungsbecken, Tischtennisplätzen und Volleyball- und Fußball- Feld. Für die Kleinen gibt es ein Bambinibecken mit Wasserspielen, eine Schattenspielzone für Kleinkinder und einen Sandspielplatz mit Piratenschiff. Es gibt sogar eine separate Seniorenruhezone mit eigenem Schwimmbereich.Sauna & Wellness Die Saunawelt bietet 11 verschiedene Saunen und einen großen Saunagarten zum Entspannen und Wohlfühlen. Die Saunalandschaft wurde bereits mit dem Qualitätsprädikat "Europasauna mit 4 Perlen" (von 5 möglichen) ausgezeichnet. Im Wellnessbereich gibt es ein umfangreiches Massageangebot, Solarien, Dampfbad und Infrarotkabinen.Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Gleich mehrere Restaurants und Bistros bieten eine reichhaltige und große Auswahl an Speisen und Getränken.Die detaillierten Öffnungszeiten & Eintrittspreise stehen auf der Website.
...

Sehenswürdigkeiten

Fürstäbtliche Residenz Kempten

Kempten, Allgäu

Im Jahr 1651 begann man im Auftrag von Fürstabt Roman Giel von Gielsberg, auf den Ruinen eines zerstörten Benediktinerklosters, mit dem Bau der Fürstäbtliche Residenz in Kempten. Somit wurde der Bau zur ersten monumentalen Klosteranlage nach dem Dreißigjährigen Krieg.Zur gleichen Zeit entstand auch die Stifts- und Pfarrkirche St. Lorenz, die baulich mit der Residenz verbunden ist. Bis zum Jahr 1743 wurde an der Innenausstattung gearbeitet, die ihren Höhepunkt in den Prunkräumen fand, deren Malereien, Skulpturen und Stuckaturen zu den bedeutendsten Beispielen des deutschen Rokoko gehören.Künstler der Wessobrunner SchuleDie Handwerker und Künstler, die ihre Ausbildung in der Benediktinerabtei Wessobrunn genossen, waren maßgeblich für die Gestaltung der Prunkräume verantwortlich, die von den Äbten vor allem für repräsentative Empfänge genutzt wurden. Hier gibt es Fresken, Ölgemälde und Stuckmarmor von Franz Georg Hermann, Johann Georg Üblher und weiteren Künstlerkollegen der Wessobrunner Schule zu bestaunen. Im imposanten Thronsaal zeigt ein Deckengemälde Karl den Großen und seine Gattin, die Klosterstifterin Hildegard.Innenausstattung Insgesamt neun Räume sind zu besichtigen. Der Wappensaal ist der älteste von ihnen und ist mit einem Spiegelgewölbe und den Wappen von Abt und Konvent ausgestattet. Der Fürstensaal nimmt die gesamte Breite des Westflügels ein. Hier hängen große Gemälde der Fürstäbte.Die fürstäbtlichen Zimmer selbst umfassen Kanzlei, Schlafzimmer, Tagzimmer, Audienzzimmer, Gästezimmer und den Thronsaal inklusive dem Vorzimmer zu diesem. Jeder dieser Räume ist individuell gestaltet, meist mit christlicher Kunst, aber auch mit Darstellungen der griechischen Antike.Die Prunkräume können im Rahmen einer Führung besichtigt werden, die alle 45 Minuten stattfindet.Hofgarten mit Orangerie Orangerie / © Geolina163, Wikimedia Commons (CC BY-SA 4.0)Nördlich der Fürstäbtlichen Residenz streckt sich eine in Terrassen angelegte Gartenanlage aus, an deren Ende sich die Orangerie befindet. Sie beherbergt heute die Stadtbibliothek. Ein Spaziergang führt vorbei an Mosaikbecken, Brunnen und einer Robinie, die Mitte des 18. Jahrhunderts gepflanzt wurde.
...

Sehenswürdigkeiten

Archäologischer Park Cambodunum

Kempten, Allgäu

Antike Siedlungen und Tempel mitten in KemptenKempten - zu römischer Zeit trug es den Namen Cambodunum - war einst das zivile Verwaltungszentrum und Sitz des Stadthalters der Provinz Rätien. Die Überreste der einstigen antiken Römersiedlung Cambodunum können im Archäologischen Park Cambodunum (APC) am Stadtrand von Kempten besichtigt werden. Der 1983 eröffnete Park gibt einen einmaligen Einblick in die Lebenswelt der Römer und deren Stadtleben vor über 2000 Jahren.Seit 1885 wurde der Park der im 1. Jahrhundert n. Chr. in Stein erbauten Römerstadt Cambodunum durch die vielen Ausgrabungen nach und nach erschlossen. Anhand begleitender Ausstellungen im Archäologischen Park kann der Besucher das Leben in dieser Römerstadt hautnah miterleben.Lebendiges Bild einer längst vergangenen ZeitGezeigt werden hier wiederhergestellte Gebäude der antiken Siedlung und es ist gelungen, ein lebendiges Bild der Anlage in der römischen Zeit nachzuzeichnen. Zu sehen sind der rekonstruierte gallorömische Tempelbezirk mit verschiedenen Tempelbauten und Altären aus Stein. Schautafeln und archäologische Fundstücke vervollkommnen das lebendige Bild des Tempelbezirks und der römischen Götterwelt.Forum und BasilikaDas Forum ist der interessanteste Baukomplex der Ausstellung: Hier sind die Grundmauern der Basilika zu sehen, dem damals wohl prachtvollsten Versammlungsraum der Stadt. Das Forumsgelände ist jederzeit frei zugänglich.Die "Kleinen Thermen" sind eines der frühesten bekannten Beispiele antiker Badegebäude nördlich der Alpen. In einem Ausstellungsgebäude kann man die originalen Grundmauern, Böden, Heizkeller und Kanäle der einstigen Thermenanlage besichtigen. Ein großes Gesamtmodell der Thermenanlage sowie Schautafeln zeigen eindrucksvoll das antike und römische Badewesen.Museumsshop und CaféDie Taberna am Tempelbezirk ist ein Museumsshop und ein kleines Café. Hier finden sich kleine römische Mitbringsel, Postkarten und Andenken oder man stärkt sich mit einem kleinen Imbiss und Getränken. Außerdem gibt es hier besondere Spezialitäten nach original römischem Rezept wie Honiglebkuchen oder Würzwein.
...

Wandern & Bergsport

Wandertrilogie Allgäu

Kempten, Allgäu

Die Wandertrilogie Allgäu ist ein Fernwanderwegenetz in der gleichnamigen Region. Auf insgesamt 876 Kilometern führen die Wege auf drei Höhenebenen durch das Allgäu. Unterwegs entdeckt man nicht nur die Natur des Allgäus, sondern kann in neun Erlebnisräumen auch mehr über die Geschichte der Region erfahren.Die drei HauptroutenZur Wandertrilogie Allgäu gehören drei Hauptrouten: die Wiesengängerroute, die Wasserläuferroute und die Himmelsstürmerroute. Die Routen unterteilen sich in insgesamt 54 Einzeletappen und sind miteinander verknüpft, sodass jeder Wanderer individuell seine eigene Route gestalten kann. Die Länge der einzelnen Etappen beträgt zwischen acht und 26 Kilometern und sind für Menschen mit durchschnittlicher Kondition gut zu bewältigen. Außerdem kann man verschiedene Bergbahnen nutzen, um die Strecke abzukürzen oder sich den Aufstieg zu erleichtern. Dafür stehen unter anderem die Alpspitzbahn Nesselwang, die Hörnerbahn Bolsterlang und die Nebelhornbahn Oberstdorf zur Verfügung.Orte unterwegsGleich 34 Partnerorte gehören zur Wandertrilogie Allgäu und können Ausgangs- oder Endpunkt einer Wanderung sein. Zu den Orten gehören unter anderem Füssen, Pfronten, Kaufbeuren, Bolsterlang, Oberstaufen und Bad Hindelang. Wer sein Gepäck zwischen den Stationen nicht tragen möchte, kann einen Gepäcktransport mieten.Region entdecken in den TrilogieräumenDas Gebiet der Wandertrilogie Allgäu teilt sich auf in neun verschiedene, sogenannte Trilogieräume. Dahinter verbergen sich Erlebnisräume, die sich jeweils einem Thema widmen und in denen man mehr über die Besonderheiten der Region und der Geschichte erhält. So informieren beispielsweise Info- und Schautafeln über Mythen, die Natur oder Persönlichkeiten, die die Region geprägt haben. Die Trilogieräume heißen unter anderem Schlosspark, Wasserreich oder Alpgärten.Dem Steinmännle-Zeichen folgenDie Wege der Wandertrilogie Allgäu sind mit einem Steinmännle-Signet markiert. Je nach Route haben die Schilder unterschiedliche Farben. Die Wiesengängerroute ist grün gekennzeichnet, die Wasserläuferroute blau und die Himmelsstürmerroute rot.

Anzeige

Anzeige