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Sehenswürdigkeiten in Regensburg

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Sehenswürdigkeiten in Regensburg

Sehenswürdigkeiten

Dominikanerkirche St. Blasius

Regensburg, Bayerischer Jura

Das schlichte und strenge Äußere der frühchristlichen Dominikanerkirche ist Ausdruck des asketischen Ideals des Bettelordens. Ornamente und Schmuck wurden auf ein Minimum reduziert. In dem Dominikanerkloster mit angegliedertem Kreuzgang lehrte von 1236 bis 1240 Albertus Magnus, einer der bedeutendsten Denker des Mittelalters, die philosophischen Disziplinen. Zugang nur mit Führung möglich (Sa, So 11 h).

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Städtische Galerie Leerer Beutel

Regensburg, Bayerischer Jura

Der einst als Getreidespeicher genutzteLeere Beutel ein imposantes Bauwerk des 15./16. Jahrhunderts, wurde nach grundlegender Sanierung 1980 seiner neuen Bestimmung als städtisches Galeriegebäude übergeben. Seither steht die Bildende Kunst des 20. Jahrhunderts im Mittelpunkt des Galeriegeschehens.
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Steinerne Brücke

Regensburg, Bayerischer Jura

Eine Brücke über die DonauDie heute knapp 309 Meter lange Steinerne Brücke verbindet die Regensburger Altstadt mit dem Stadtteil Stadtamhof. Dabei überquert sie die Donauinsel.Sie zählt zu den bedeutendsten Wahrzeichen der Stadt und trug maßgeblich zur Aufnahme der Stadt in die UNESCO-Welterbenliste bei.BeschreibungInnerhalb von nur elf Jahren wurde die Rundbogenbrücke, vermutlich von 1135 bis 1146, erbaut und war bis 1935 die einzige Möglichkeit, die Donau zuverlässig zu überqueren. Zur Zeit ihrer Errichtung war die Brücke 336 Meter lang und hatte 16 Bögen. Beim Bau des Salzstadels 500 Jahre später wurden die ersten beiden Bögen eingebaut. Seither sind nur noch 14 Bögen zu sehen.Der Brückenturm am Anfang der, heute nur noch für Fußgänger freien, Brücke ist als einziger der ursprünglich drei Brückentürme erhalten. Am Scheitel befindet sich das Bruckmandl (Brückenmännchen), das für die städtischen Freiheitsrechte steht.Die ungerade Form und die unterschiedlichen Pfeiler sind keine Willkür des Erbauers, sondern dienten der Anpassung an den Untergrund und den Strömungsverlauf des Wassers.Kleines Vorbild großer BrückenHeute gilt die Steinerne Brücke in Regensburg als Wunder der mittelalterlichen Ingenieurskunst und gilt als "kleines" Vorbild für die berühmte Karlsbrücke in Prag.
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Römerturm

Regensburg, Bayerischer Jura

Der Turm am Alten KornmarktIn der Innenstadt von Regensburg steht der Römerturm, der auch als Pfalz- oder Heidenturm bekannt ist.Er befindet sich neben dem Herzogshof, mit dem er über einen Schwibbogen verbunden ist. Der Bogen überspannt die Straße zwischen Herzogshof und Römerturm.Ein Turm, drei BauphasenDas Erscheinungsbild des Turms lässt gut die drei unterschiedlichen Bauphasen erkennen. Der untere Teil besteht aus großen Granitquadern und stammt aus der Zeit der Karolinger (13. Jahrhundert). Hier hat der Turm ca. 4 Meter dicke Wände.Die kleineren Bruchsteine im mittleren Teil bilden den zweiten Bauabschnitt, der im 14. Jahrhundert erfolgte. Ab hier beträgt die Wandstärke nur noch 1,60 Meter und nimmt in jedem weiteren Stockwerk um 10 cm ab.Ursprünglich wurde der Römerturm durch einen Zinnenkranz abgeschlossen. In der letzten Bauphase wurde er durch das heutige Pyramidendach ersetzt.

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Naturkundemuseum Ostbayern

Regensburg, Bayerischer Jura

Das Museum bietet viele interessante Informationen über die Landschaft und Natur in Ostbayern von der Vergangenheit bis zur Gegenwart. Erklärt werden die Geologie der Region, hier vorkommende Mineralien und Fossilien. In Bezug auf die Gegenwart werden die Lebensräume Wald, Wasser und Stadt äußerst anschaulich dargestellt.
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Thon-Dittmer-Palais

Regensburg, Bayerischer Jura

Zwei Häuser, ein PalaisDas aus zwei Patrizierhäusern bestehende Thon-Dittmer-Palais befindet sich in am Haidplatz in der Regensburger Altstadt.Der Name "Thon-Dittmer-Palais" ist auf einen der beiden Schwiegersöhne des Gründers Georg Dittmer zurückzuführen.Bau Um 1800 erwarb Georg Dittmer zunächst das Eckhaus zur Weingasse und später das gegenüberliegende Eckhaus. Diese ließ er durch den Baumeister Emanuel d’Heringoyen ausbauen. So entstand das klassizistische Stadtpalais.Das Palais besteht aus einem Gebäude mit vier Flügeln, durch das der dreigeschossige Innenhof umschlossen wird. Der Innenhof ist über ein Spitzbogentor zu erreichen und verfügt über Laubengänge (um 1580), Arkaden (1979/80), einen Uhrenerker (um 1385) und eine lebensgroße Frauenfigur aus Holz (um 1650).NutzungNach der Nutzung als Wohnhaus wurde das Thon-Dittmer-Palais zeitweise als Feuerwache und Schule genutzt.Die Umgestaltung zum Kulturhaus begann nach dem Zweiten Weltkrieg. Heute befinden sich im Thon-Dittmer-Palais neben dem Kulturamt, die Volkshochschule und die Stadtbücherei. Weiterhin gibt es Tagungsräume, die angemietet werden können.

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Goldenes Kreuz

Regensburg, Bayerischer Jura

Während seiner Aufenthalte in Regensburg wählte Kaiser Karl V. den um 1250 errichteten Patrizierturms immer wieder als Herberge. Als der Kaiser 1546 den Reichstag in Regensburg besuchte, lernte er Barbara Blomberg, die Tochter eines Gürtlermeisters kennen, mit der er einen unehelichen Sohn zeugte. Dieser, Don Juan de Austria, errang 1571 bei der Seeschlacht von Lepanto einen Sieg gegen die Türken. Heute wird ein Teil des Gebäudes wieder als Herberge genutzt.
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St. Peter Regensburg

Regensburg, Bayerischer Jura

Herberge der Regensburger DomspatzenDie aus dem 13. Jahrhundert stammende Kirche ist die bedeutendste der Stadt, denn sie ist die einzige Kathedrale Bayerns.Der Dom St. Peter liegt am Rande der Historischen Altstadt von Regensburg und ist Sitz des Domchors. Die "Regensburger Domspatzen" sind als ältester Knabenchor Deutschlands bekannt.Geschichtliches 1273 wurde mit dem Bau des heutigen Doms begonnen, da der Vorgängerbau aus dem 8. Jahrhundert bei einem Stadtbrand zerstört wurde.Bis zu seiner Vollendung in den Jahren 1870/72 wurde der Dom stetig erweitert, aus- und umgebaut. Mitte des 19. Jahrhunderts erfolgte, auf Anordnung von König Ludwig I., die Regotisierung, wobei zum Beispiel die barocken Fresken entfernt wurden.InneresEines der wichtigsten Monumente des Doms ist das Bronzedenkmal von Kardinal Philipp Wilhelm, das im Jahr 1611 errichtet wurde. Auftraggeber war sein Bruder Maximilian I. von Bayern. Orgel © Dr. Bernd Gross via Wikimedia CommonsSehenswert sind, neben dem silbernen Hochaltar, die fünf gotischen Ziborienaltäre. Als Ziborium wird der auf Säulen stehende Aufbau über dem Altar bezeichnet.Ein besonderes Highlight sind die Fenster, denn großteils handelt es sich bei den Glasmalereien um Originale.Die Domorgel stammt aus dem Jahr 2009 und hängt an der Nordwand des Querhauses. Sie kann von zwei Spieltischen aus angespielt werden. Dabei befindet sich einer im Inneren der Orgel und einer im Chorraum des Doms.Weiterhin beherbergt der Dom St. Peter die Grabstätten der Regensburger Bischöfe.Öffnungszeiten & FührungenDer Dom ist wie folgt geöffnet: April, Mai & Oktober: 6:30 bis 18 Uhr Juni - September: 6:30 bis 19 Uhr November - März: 6:30 bis 17 UhrFührungen sind täglich möglich. Beginn 14:30 Uhr, Erwachsene ab 16 Jahren zahlen 6 Euro.

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Museum St. Ulrich

Regensburg, Bayerischer Jura

In der frühgotischen Dompfarrkirche sind sakrale Skulpturen, Gemälde und Goldschmiedearbeiten aus der Zeit vom 11. bis zum 20. Jahrhundert zusammengetragen. Ein besonderes Augenmerk sollte man auf Albrecht Altdorfers um 1520 geschaffenes Tafelbild derSchönen Maria‘ richten.
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Historisches Museum

Regensburg, Bayerischer Jura

Kirche wird MuseumDas Historische Museum Regensburg befindet sich im ehemaligen Minoritenkloster St. Salvator, am Rande der Regensburger Altstadt.Ein Kloster der Minoriten1221 wurde das Minoriten- oder auch Franziskanerkloster von mehreren Personen gegründet. Darunter Pfalzgraf Otto VIII. von Bayern und König Heinrich VII.. Im 19. Jahrhundert diente das Kloster als Kaserne, bis im Jahr 1949, nach längerer Umbauzeit, das Historische Museum seine Pforten öffnete.Das MuseumDas Historische Museum gliedert sich in die drei Abteilungen Vorgeschichte, Römer und Mittelalter. Dabei werden die Zeitepochen von der Steinzeit bis zum 19. Jahrhundert abgehandelt. Die Abteilung der Vorgeschichte zeigt die Kunst- und Kulturgeschichte von Regensburg und Ostbayern.Einen Einblick in das militärische und zivile Leben zur Zeit der Belagerung durch die italienische Legion ermöglicht die Römerabteilung.In Regensburg spielt das Mittelalter eine große Rolle. Neben der Darstellung der damaligen umfangreichen Handelsbeziehungen, zeigt die Mittelalter-Abteilung unter anderem bedeutende Kirchenartefakte.Ein großes und interaktives Stadtmodell vermittelt den Besuchern außerdem einen Gesamteindruck von der Stadt Regensburg.FührungenFührungen werden zum Preis von 7,50 Euro inkl. Eintritt (Normalpreis) angeboten. Sie finden samstags um 13 Uhr für das römische Regensburg und sonntags sowie feiertags um 11 Uhr für das mittelalterliche Regensburg statt.

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Schloss Thurn und Taxis

Regensburg, Bayerischer Jura

Einst ein Kloster, ist die ausgedehnte Anlage seit 1812 die Hauptresidenz der Fürsten von Thurn und Taxis. Die einstige Bedeutung des 1803 aufgelösten Klosters, das zu den ältesten Klöstern in Süddeutschland zählt, spiegelt sich noch heute in der großzügigen Anlage, der spätbarocken Kirche und im mittelalterlichen Kreuzgang wider. Nach der Übergabe an das Fürstenhaus, das Emmeram als Stammschloss bis heute bewohnt, wurden die Räumlichkeiten zu Prunkräumen ausgestaltet, die man in Rahmen von Führungen besuchen kann.

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Haidplatz

Regensburg, Bayerischer Jura

Spektakuläre Feste feierten die Regensburger hier schon im Mittelalter. Zu den Ritterturnieren fanden sich nicht selten über 300 Teilnehmer ein. Später diente die PatrizierburgZum Goldenen Kreuz‘ - das bestimmende Gebäude am Platz - zahlreichen Fürsten und Kaisern als Herberge, darunter Kaiser Karl V., König Ludwig I. von Bayern und Kaiser Wilhelm I. von Preußen. Heute finden hier jedes Jahr der Regensburger Kultursommer und das Bayerische Jazz-Weekend statt.

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Basilika St. Emmeram

Regensburg, Bayerischer Jura

Auch bei diesem spätbarocken Schmuckstück waren die Gebrüder Asam am Werk. Die beiden Künstler Cosmas Damian und Egid Quirin Asam, die unzählige südbayerische Kirchen mit ihren Werken ausstatteten, schmückten die dreischiffige Basilika im 18. Jahrhundert mit Gemälden und prachtvollem Stuck. Die Ursprünge der Kirche liegen bereits im 8. Jahrhundert. Sehenswert sind auch der 1669 angefertigte Hochaltar und die Wolfgangs-Krypta, die man im Rahmen einer Führung besuchen kann.

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Kunstforum Ostdeutsche Galerie

Regensburg, Bayerischer Jura

Das stadtparknahe Museum zeigt seit 1970 Malerei, Graphik und Plastik des 19. und 20. Jahrhunderts von Künstlern aus Osteuropa, darunter Werke von Oskar Kokoschka und Lovis Corinth. Auch der Expressionistensaal mit Werken von Karl Schmidt-Rottluff und Max Pechstein sollte keinesfalls versäumt werden.

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Schloss Prüfening

Regensburg, Bayerischer Jura

Im Westen von Regensburg liegt das schlossähnliche Benediktinerkloster, das von einem großen, verwilderten Park umgeben ist. Die aus dem 12. Jahrhundert stammenden romanischen Wandmalereien der Klosterkirche sind hervorragend erhalten und daher von größtem kunstgeschichtlichen Interesse.
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Goldener Turm Regensburg

Regensburg, Bayerischer Jura

50 Meter in den HimmelDer Goldene Turm befindet sich in der Wahlenstraße in der Regensburger Altstadt, neben dem DEGGINGER. Eine der reichen Patrizierfamilien ließ den Turm 1260 in zwei Bauabschnitten errichten. Mit seinen neun Stockwerken und 50 Metern Höhe ist er der höchste Wohnturm nördlich der Alpen.Der Goldene Turm ist einer der zahlreichen Geschlechtertürme, die in Regensburg zu finden sind. Ein Geschlechterturm ist ein quadtratischer Wohnturm, der von einer wohlhabenden Familie erbaut wurde. Je höher der Turm, desto höher ihr Ansehen. Der Turm früher und heuteZunächst diente der Turm als Wohnturm. Später wurde er auch als Wachtturm genutzt, weshalb er der einzige Turm der Altstadt ist, der nicht nur in den unteren, sondern auch in den oberen Stockwerken ausgebaut wurde.Den Namen "Goldener Turm" erhielt er im 17. Jahrhundert aufgrund der damals dort ansässigen Gaststätte. Heute befindet sich im Goldenen Turm ein Studentenwohnheim. Sehenswert ist der Innenhof, er ist offen und kann jederzeit besichtigt werden.
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Porta Praetoria

Regensburg, Bayerischer Jura

Das Nordportal der RömerDie Porta Praetoria liegt in der Historischen Altstadt von Regensburg, am nördlichen Bischofshof. Eine Schwester der Porta NigraDas ca. 2.000 Jahre alte "Ausfalltor" diente einst als Nordportal der "Casa Regina" eines römischen Legionärslagers. Zusammen mit ihrer großen Schwester, der Porta Nigra in Trier, gilt die Porta Praetoria als einzig erhaltene Anlage ihrer Art nördlich der Alpen.Von der "Casa Regina" ist kaum etwas erhalten, da sie im Mittelalter aus Platzgründen überbaut wurde. Dass die Porta Praetoria noch erhalten ist, verdankt sie einer mittelalterlichen Baumaßnahme. Denn beim Bau des Bischofshofs wurde sie in das Gebäude integriert.Der Eckturm der Porta Praetoria gehört heute zum Hotel Bischofshof.

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Thurn-und-Taxis-Museum

Regensburg, Bayerischer Jura

Das Zweigmuseum des Bayerischen Nationalmuseums gibt einen Einblick in die Geschichte des zu Repräsentation verpflichteten Adelsgeschlechts. Ausgestellt sind mehr als 2.200 Exponate, darunter Möbel, edle Porzellanservice, Jagdwaffen und Goldtabatieren. Führungen nach Vereinbarung.
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Deggingerhaus

Regensburg, Bayerischer Jura

Ein Haus viele BauzeitenZu finden ist das sogenannte DEGGINGER in der Wahlenstraße inmitten der Regensburger Altstadt.Das dreigeschossige Vorderhaus stammt aus dem 14. und 15. Jahrhundert. Die Gebäude, die den Innenhof auf der Rückseite umschließen stammen aus den Jahren 1706/08 und 1845. Hier gliedert sich ein fünfstöckiger Hausturm aus dem 13. Jahrhundert an. Sein Gebäudekern ist noch älter und damit der älteste Teil des Gebäudekomplexes.1992 wurde das gesamte Gebäude umgebaut.Ein Ort des AustauschsHeute dient das DEGGINGER als Plattform für die Kultur- und Kreativwirtschaft. Regelmäßig finden hier Messen, Fachvorträge, Coachings, Workshops und vieles mehr statt.Platz für Austausch und Gespräche bietet das DEGGINGER Kaffee- und Barkultur, das sich im Patrizierturm befindet.
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Schottenkirche St. Jakob

Regensburg, Bayerischer Jura

Ein Kloster der IrenDie zwischen 1180 und 1200 erbaute Kirche steht am westlichen Rand der Regensburger Altstadt.Den Namen "Schottenkirche" erhielt sie durch die irischen Pilger, die damals "Scoti" genannt wurden.Vom Kloster zum PriesterseminarGegründet wurde das einstige Kloster um 1100 vom irischen Benediktinermönch Marian, der auf seiner Pilgerreise durch Regensburg kam und sich dort niederließ. Es gilt als Mutterkloster der irischen Mönche in Deutschland. Ende des 12. Jahrhunderts ließ Abt Gregor eine neue Kirche errichten, da die vorherige bereits baufällig und zu klein für die vielen irischen Pilger war. Aus dieser Zeit stammt auch das berühmte Schottenportal.Zwischen 1866 und 1872 mussten die Gebäude erneut um- und neugebaut werden. Die jüngste Änderung wurde mit der Neugestaltung des Altarraums im Jahr 1988 vorgenommen.Heute dient die St. Jakob Schottenkirche unter anderem als Priesterseminar, wo angehende Priester des Bistums Regensburg ihre pastorale und geistliche Ausbildung erhalten.InnenraumDer Innenraum der Schottenkirche ist verhältnismäßig schlicht gehalten.Am rechten Portal ist eine Reliefplastik zu finden. Sie stellt einen Mönch dar, von dem man ausgeht, dass es sich um den Baumeister des Portals oder einen Pförtner handelt.SchottenportalDas nach Norden gerichtete Schottenportal am Eingang ist eines der bedeutendsten romanischen Baudenkmäler und die aufwändigste Portalanlage seiner Zeit in Deutschland. Schottenportal © Hansj?Lipp via Wikimedia CommonsDie Darstellungen auf den Rundbögen des Portals werden noch immer unterschiedlich interpretiert. Einzig sicher ist, dass es den Zyklus "Weltgericht", "Himmel" und "Hölle" darstellt. Bei den zwölf Figuren handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um Ausgestoßene, denen die Aufnahme in den Himmel verwehrt wird. Ausgestoßene sind Personen, die in der mittelalterlichen Gesellschaft verachtet wurden wie Verbrecher, Prostituierte, Tänzerinnen oder Faule.Um das Schottenportal besser erhalten zu können, wurde es 1999 durch einen gläsernen Vorbau geschützt.FührungenVon April bis Oktober immer am ersten Sonntag des Monats und zusätzlich am Oster- und Pfingstsonntag. Beginn 14 Uhr.

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