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Sehenswürdigkeiten in Altötting

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Sehenswürdigkeiten in Altötting

Sehenswürdigkeiten

Panorama Altötting

Altötting, Bayern

Der kreisrunde Gebäudegrundriss ermöglicht auf 95 m Umfang eine beeindruckende Darstellung der Kreuzigungsgeschichte.

Sehenswürdigkeiten

Neue Schatzkammer Altötting

Altötting, Bayern

An der Nordseite der Stiftskirche befindet sich die ehemalige Sakristei, heute Schatzkammer, in der seit dem 16. Jh. die Weihegaben der Pilger gesammelt wurden. Hier sind aber nicht nur die mitgebrachten Geschenke ausgestellt, die seit der florierenden Marienwallfahrt ihren Weg nach Altötting fanden, sondern auch liturgisches Gerät, Reliquiare und andere Kostbarkeiten. Zu den bedeutendsten Stücken gehört dasGoldene Rössl ein 62 cm hoher Tragaltar in Gold und Silber, der mit zahlreichen Figuren verziert wurde, ein Hauptwerk der Pariser Goldschmiedekunst um 1400. Auch das Füll-Kreuz, ein Elfenbeinkreuz mit bemalten Lapislazuli-Einsätzen, das von der Münchner Patrizierfamilie Füll dargebracht wurde, gehört zu den herausragenden Exponaten.

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Gnadenkapelle

Altötting, Bayern

Für die Schwarze Madonna, eine frühgotische, vom Kerzenruß geschwärzte Stehmadonna mit Kind, ist die Altöttinger Gnadenkapelle noch heute bei Wallfahrern bekannt. Aber auch für kunsthistorisch Interessierte ist ein Besuch der Kapelle empfehlenswert. Der Bau entstand wahrscheinlich um 700 als oktogonaler Zentralbau und stellt damit den frühesten erhaltenen Zentralbau auf deutschem Boden dar. Schiff und Turm stammen aus späterer Zeit, ebenso der berühmte silberne Gnadenaltar von 1670.

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Stiftspfarrkirche St. Philipp und Jakob

Altötting, Bayern

Die letzte gotische Hallenkirche Süddeutschlands wurde1499 bis 1511 am Kapellplatz in Altötting gebaut. Von ihrem romanischen Vorgängerbau übernahm die Kirche einen Teil der Westfassade und das romanische Portal. Von besonderem kunsthistorischem Interesse sind die gotischen Portale an der Nord- und Südseite der Kirche sowie das Kruzifix an der Nordwand des Presbyteriums. Die meisten Ausstattungsstücke gingen jedoch im Rahmen der klassizistischen Erneuerung des Innenraums Ende des 18. Jahrhunderts verloren.

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