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Altes Schloss Hohenbaden

Baden-Baden, Baden-Württemberg

Die Burgruine steht etwas außerhalb von Baden-Baden. Vom Turm kann man bei schönem Wetter über den Rhein bis zu den Vogesen schauen. Die Burg war der mittelalterliche Sitz der Markgrafen von Baden.In den Ruinen des Rittersaals steht heute eine große Windharfe, die mit 4,10 m und 120 Saiten als größte Windharfe Europas gilt. Zwischen 1851-1920 gab es auf dem Alten Schloss bereits eine kleine Windharfe.Die Sage von der Grauen FrauUm das Alte Schloss Hohenbaden rankt sich die grausame Sage der Grauen Frau.Auf Schloss Hohenbaden lebte einst eine Markgräfin, die ihre Untertanen unterdrückte, sie foltern ließ und ihnen ihr ganzes Geld abnahm. Eines Abends trug sie ihren Sohn auf den Burgturm und hielt ihn weit über die Brüstung des Turms. Sie wollte ihm das Land zeigen, über das er künftig herrschen und dessen Bewohner er unterdrücken würde. Doch noch während sie ihn hielt, glitt er ihr aus den Händen und stürzte in die Tiefe. Obwohl sie das Gelände rund um die Burg absuchen ließ, wurde die Leiche ihres Sohns nie gefunden. Seitdem geistert die Gräfin durch das Schloss auf der Suche nach ihrem Sohn. Auch heute noch kann man sie in dunklen Regennächten in ihrem grauen Mantel durch die Ruine wandeln sehen und schreien hören.
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Schloss Höchstädt

Höchstädt an der Donau, Bayern

Die Schlossanlage mit ihren vier Flügeln ist eines der wichtigsten Bauwerke der Spätrenaissance. Schloss Höchstädt wurde zwischen 1589 und 1603 im Auftrag von Pfalzgraf Philipp Ludwig von Pfalz-Neuburg erbaut.Der dreigeschossige Schlossbau hat über 120 Zimmer und vier runde Ecktürme. Aus der Reihe fällt der gotische Bergfried, der nicht der Symmetrie des rechteckigen Grundrisses entspricht.Im Jahr 2004 wurde das gesamte Schloss Höchstädt restauriert und ist, bis auf die Schlafzimmer der Herzogin, komplett begehbar. Heute wird das Schloss auch als Veranstaltungs- und Ausstellungsort genutzt.
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Burg Eisenberg

Eisenberg, Bayern

Die Burgruine Eisenberg thront auf einem 1.055 Meter hohen Vorberg der Tannheimer Alpen im östlichen Allgäu. Die Burg zählt zusammen mit der benachbarten Feste Hohenfreyberg zu den markanten Wahrzeichen der Region.Die Edelleute von Hohenegg ließen die Burg 1315 errichten. Schon 67 Jahre später ging sie an den österreichischen Erzherzog, der sie als Lehen an Friedrich von Freyberg gab.Am Ende des Dreißigjährigen Kriegs wurde die Burg verwüstet, damit sie nicht von den heranrückenden protestantischen Truppen genutzt werden konnte. Diese Maßnahme erwies sich als sinnlos, weil die aus dem Norden nahenden Soldaten ihre Marschrichtung abänderten.Dornröschendasein für mehrere Jahrhunderte Nach drei Jahrhunderten Verfall wurde die Burgruine 1980 von der Gemeinde Eisenberg erworben und von Experten näher erforscht. Vorburg, Hauptburg mit der mächtigen Schildmauer und dem Hauptturm sind wesentliche Elemente der mittelalterlichen Burgruine.Einige Wände der Wirtschaftsräume und Kellergewölbe sind noch gut erkennbar. Ein niedriger, viereckiger Turm der die Hauptburg umgebenen Vorburg ist ebenfalls gut erhalten. Von hier können die Besucher auf Pfronten und viele Gipfel der Tiroler und Allgäuer Alpen schauen.BurgenmuseumEs befindet sich einen knappen Kilometer unterhalb der Burg im Dorf Eisenberg/Zell. Anschaulich aufbereitete Themenbereiche bringen auch Kindern das Leben auf der Burg näher.Zu den Bereichen zählen Verteidigung, Jagd, Vorratshaltung und Nahrungszubereitung, Ess- und Trinkkultur sowie Sitten und Bräuche. Besucher des Museums und der Ruine erfahren, wie die Edelleute und ihr Gesinde im Mittelalter gelebt haben. Für Gruppen werden Führungen angeboten.
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Burg Falkenstein Pfronten

Pfronten, Bayern

Nahe Pfronten, im südwestlichen Bayern, thront direkt an einer schroff abfallenden Felswand die hochmittelalterliche Burg Falkenstein über dem Vilstal. Sie ist mit ihrer Höhe auf 1.268 Metern die höchstgelegene Burganlage Deutschlands, zu deren Besitzern bereits der Märchenkönig Ludwig II. zählte.Die Geschichte von Burg FalkensteinIm Jahr 1270 wurde die Burg von Graf Meinhard II. von Tirol erbaut und sollte vor allem als Demonstration seiner Macht dienen sowie seinen Anspruch auf das Gebiet untermauern. Da der Unterhalt der Burg sehr kostspielig war, verfiel sie im Laufe der nächsten Jahrhunderte immer mehr, bis sie während des Dreißigjährigen Kriegs abgebrannt wurde, um zu verhindern, dass die einrückenden Schweden und Franzosen sich dort verschanzten.1884 fand König Ludwig II. Gefallen an der Ruine und wollte dort ein weiteres "Märchenschloss" errichten lassen. Seine Pläne fanden ein Ende, als er 1886 ertrank. Lediglich die Zufahrtsstraße und die Wasserleitung waren bis zu seinem Tod fertiggestellt.Besuch der Ruine und des BurgmuseumsLohnend ist ein Ausflug zur Burg Falkenstein vor allem wegen ihres gut erhaltenen Mauerwerks und der schönen Aussicht. Eine erst 2005 entstandene Holzempore bietet eine grandiose Rundumsicht über das südliche Ostallgäu.Unterhalb der Ruine, direkt an der Felswand, befindet sich das Burgmuseum Falkenstein. Hier ist besonders der Ausblick durch die großen Panoramascheiben in das reizvolle Tal sehr beeindruckend. Daneben sind dort viele Modelle, Originalexponate sowie Schautafeln ausgestellt, die die Besucher über die Geschichte der Burg und ihre Besitzer informieren.Vom Burghotel, das bereits 1897 errichtet wurde, ist die Ruine in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar. Die Auffahrt zum Hotel ist nur zu bestimmten Tageszeiten möglich und kostet eine Gebühr. Wer über gute Trittsicherheit verfügt, kann Burg Falkenstein auch zu Fuß über verschiedene Wanderwege vom Tal aus erreichen.
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Burg Hohenberg

Hohenberg an der Eger, Bayern

Hohenberg an der Eger hat seine eigene Burg. Diese thront auf einer Felskuppe am Rande des Orts und gibt damit ein imposantes Bild ab.Uneinnehmbare Festung der MarkgrafenEinst sicherte sich das Fürstentum Bayreuth damit seinen Einfluss über die Region, wobei das hoch über dem Egertal errichtete Bollwerk Händlern und Reisenden den Zugang von der Fichtelgebirgshochfläche zum Egerer Becken gewähren oder auch vereiteln konnte. Damit war man Herrscher über die Zutrittspforte nach Böhmen. Heute gilt die Anlage als eine der am besten erhaltenen Burgen im ganzen Fichtelgebirge und ist eines der Wahrzeichen des Städtchens.Wehrhaftes Gemäuer mit moderner NutzungDie Burganlage bildet ein Sechseck mit Vorburg und Wehrtürmen. Ein imposantes Gemäuer, in dem das Sudetendeutsche Sozial- und Bildungswerk bereits im Jahre 1955 eine Jugendherberge und ein Schullandheim errichtet hat. Die werden seit 2015 durch "Learning Campus" verwaltet. Damit bietet die Burg, die seit jeher Reisende kommen und gehen sah, jungen Menschen einprägsame Erlebnisse.Outdoor-Erlebnisse und Team-GeistAuf Burg Hohenberg gibt es zahlreiche In- und Outdoor-Aktivitäten: Von einer Indoor-Kletterwand über Bogenschießen und Geocaching bis hin zu Kanu-Touren auf dem Egerstausee können die Besucher hier einiges erleben. Auch eine Führung durch den Folterkeller oder eine Übernachtung im Gefängnisturm dürfte niemanden kalt lassen. Möglich sind Eintagesaktionen aber auch mehrtägige Erlebnisse, bei denen es hoch hinaus geht oder auch mal nass wird. Erlebnisse für junge und jung gebliebene Menschen, bei denen Fitness und Team-Geist gefragt sind.Die Natur im BlickGerne verweist die Stadt Hohenberg zudem auf die noch intakte Natur im Umland, wo noch Störche siedeln und seltene Pflanzen wachsen. Ein grünes Land, das mit namhaften Landschaftsschutzgebieten aufwartet. Damit schweift der Blick der modernen Ritter, die die Burganlage heute erobern, auch über die Naturschätze der Region.

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Burg Hohenzollern

Hechingen, Baden-Württemberg

Die Burg Hohenzollern liegt auf einer 855 m hohen Erhöhung bei Bisingen auf der Schwäbischen Alb. Sie war einst Stammburg der Hohenzollern.Geschichte der Burg HohenzollernDie erste Burg auf diesem Platz wurde vermutlich im 11. Jahrhundert erbaut. Im Jahr 1423 wurde diese Burg erobert und zerstört. Einige Jahrzehnte später begann man mit dem Neubau der zweiten Burg. Diese erlebte eine wechselvolle Geschichte, bis sie nach dem Abzug der letzten österreichischen Besatzung verfiel und im 19. Jahrhundert nur noch eine Ruine. 1850 erfolgte dann die Grundsteinlegung für die Bau der dritten Burg, fertig gestellt wurde die Burg unter König Wilhelm I. im Jahr 1867 und diente dabei lediglich repräsentativen Zwecken. Nach dem 2. Weltkrieg lagerten die Särge von Friedrich Wilhelm I. und Friedrich dem Großen auf der Burg Hohenzollern, bevor diese nach der Wiedervereinigung wieder nach Potsdam gebracht wurden.Die Burg ist immer noch im Privatbesitz, Hausherr ist aktuell Georg Friedrich Prinz von Preußen. Nach und nach wurde die Burg mit allerlei Gegenständen und Erinnerungsstücken der Familie ausgestattet. Viele dieser Stücke sind heute in der Schatzkammer zu bewundern. Die Burg Hohenzollern ist heute eine Touristenattraktion mit rund 300.000 Besuchern pro Jahr.Besichtigung der Burg HohenzollernBesucher der Burg können entweder nur die Burganlage ohne Schlossräume oder die Burganlage und die Schlossräume besichtigen. Eine Führung durch die Räume wird zu den Öffnungszeiten durchgehend angeboten und dauert rund 45 Minuten. Außerdem werden spezielle kindgerechte Familienführungen und Themenführungen für Gruppen angeboten.
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Burg Meersburg

Immenstaad am Bodensee, Baden-Württemberg

Die älteste bewohnte Burg Deutschlands steht in Meersburg am Bodensee. Die Burg wurde im 7. Jahrhundert erbaut und blickt auf eine abwechslungsreiche Geschichte zurück.Ein Rundgang durch die Burg Mehr als 30 eingerichtete Räume sind beim Rundgang durch die Hangburg zu besichtigen. Dabei sieht man unter anderem die Burgküche, die Waffenhalle, den Rittersaal, das Burgverlies und zwei Kapellen.Auch die Wohnräume und das Sterbezimmer von Annette von Droste-Hülshoff sind zugänglich. Die Schriftstellerin lebte hier während ihrer Aufenthalte am Bodensee und verstarb auch dort im Jahr 1848.Mit einer Führung ist auch der Dagobertsturm der Burg zugänglich, von dem man einen tollen Blick auf den Ort Meersburg, die umliegenden Alpen und den Bodensee hat. Im Turm kann man außerdem ein altes Gefängnis, einen Renaissancesaal und eine Schatzkammer und die alte Folterkammer besichtigen.Den Besuch abrundenZum Abschluss eines Besuchs lohnt die Einkehr im Burg-Café bei Kaffee, Kuchen und Eis oder einer kleinen Brotzeit. Im Rittershop kann man Souvenirs und Mitbringsel erwerben.
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Burg Thierstein

Thierstein, Bayern

Burgruine mit besonderem AusblickHoch über dem kleinen Ort Thierstein erhebt sich die gleichnamige Burg. Direkt an der Autobahn A9 gelegen, erkennen Besucher den markanten Bergfried bereits aus einiger Entfernung. Über den Ortskern gelangt man zur hervorragend restaurierten Burgruine und hat von der Spitze des Basaltkegels aus einen großartigen Blick über die nähere Umgebung.Besitzwechsel und Feuer - eine bewegte Geschichte Erstmals urkundlich erwähnt wird Burg Thierstein um 1340, als sie von König Ludwig dem Bayer an das urbayerische Adelsgeschlecht derer von Nothaft übergeben wurde. Darauf folgten in den nächsten Jahrzehnten durch Verkauf und Vererbung mehrere Besitzwechsel.Im Bundesständischen Krieg 1554 wird die Burg von böhmischen Truppen besetzt und niedergebrannt. In der Folge fanden notdürftige Reparaturen statt und die einheimische Bevölkerung suchte dort Zuflucht und Schutz. Nach einem erneuten Feuer um 1695 wurden die Überreste fortan als Steinbruch benutzt, bis zu ihrer gründlichen Restaurierung im Jahr 1950.Kultur und Geschichte - vielfältige MöglichkeitenAlljährlich im Sommer findet auf der Burg der "Burgsommer Thierstein" statt. Während dieser Zeit präsentieren sich Künstler unterschiedlichster Stilrichtungen. Von Konzerten über Musical-Aufführungen bis hin zu Theaterstücken ist für jeden Geschmack etwas geboten. Ein 2013 neu gespanntes Membrandach können Besucher auch bei schlechtem Wetter die Aufführungen im mittelalterlichen Ambiente genießen.Im Bergfried wurde überdies ein kleines Museum gegründet. Dort wird die Geschichte von Burg und Ort sowie Interessantes über das bäuerliche und gesellschaftliche Leben zu Hochzeiten der Burganlage dargestellt. Hier befinden sich auch historische Zeichnungen von der Burg. Von der Aussichtsplattform des 24 m hohen Bergfrieds eröffnet sich ein atemberaubender Rundblick über das Fichtelgebirge bis weit in das Egerland.
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Burg Trausnitz

Landshut, Bayern

Eine Burg zum Schutz des LandesIm südöstlichen Teil Bayerns, zwischen München und Deggendorf, liegt die Burg Trausnitz. Besucher finden sie südlich der Isar, im Herzen von Landshut.GeschichteUnter Herzog Ludwig I., auch Ludwig der Kelheimer genannt, wurde im Jahr 1204 mit dem Bau der Burg begonnen. Zunächst unter dem gleichen Namen wie die Stadt "Lanthut" oder "Landeshute", sollte sie das Land behüten und schützen. Erst im 16. Jahrhundert erhielt sie den Namen "Trausnitz".Bis 1503 bot die Burg Trausnitz den Niederbayerischen Herzögen Residenz und Regierungssitz und diente als Zentrum der Reichspolitik. Da die Burg nicht mehr den repräsentativen Vorstellungen des Barocks entsprach, wurde sie im 18. Jahrhundert als Kaserne, als Gefängnis für adlige Gefangene und als Wollzeug- und Seidenmanufaktur genutzt. Im 19. Jahrhundert war hier eine Kaserne mit Lazarett und ein Cholerahospital untergebracht.AußenanlageMit dem Befestigungsring, den Wehrtürmen, den Torbauten, dem Wehrgang und dem Bergfried (Wittelsbacher Turm) erinnert das Gemäuer an eine mittelalterliche Burganlage.Betritt man den Innenhof, so wird man direkt in die Zeit der Renaissance versetzt. Neben der prächtigen Anlage finden Besucher doppelgeschossige Laubengänge.Innenräume Die 28 Räume der Burg können nur in einer Führung besichtigt werden.Darunter befinden sich die Burgkapelle St. Georg, der Museumsraum "König Ludwig II." und die Narrentreppe, die Prinz Wilhelm vom Maler Alessandro Padovano, mit Szenen aus der italienischen Commedia dell’Arte ausmalen ließ.Kunst- und WunderkammerSie gilt als die Vorläufer der heutigen Museen und beinhaltetet alles, was das damalige Weltverständis widerspiegelte.Die Kunst- und Wunderkammer der Burg Trausnitz ist ein Zweigmuseum des Bayerischen Nationalmuseums mit den Bereichen Artificialia (künstlich durch den Menschen geschaffene Dinge, wie z.B. Pokale aus Bergkristall oder Bernsteinkabinette), Naturalia (Wundersames und Phänomene aus der Natur, wie z.B. Anomalien oder Wurzeln für Zaubertränke), Exotica (Gegenstände, Pflanzen und Tiere aus entfernten Ländern, wie z.B. Gold oder Edelsteine) und Scientifica (Astronomie, Physik und Kartografie, wie z.B. Globen, Kompasse oder Landkarten).
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Burgruine Hals

Passau, Bayern

Wo das Ritterturm seine Renaissance erlebtWer Ostbayern besucht, wird sicherlich auch in Passau Station machen. Denn die Dreiflüssestadt hat weit mehr als ihre Universität zu bieten. Hier, am Zusammenfluss von Donau, Inn und Ilz, finden sich auch sehenswerte Bauwerke. Sakrale, wie der Stephansdom, und weltliche, die von einer bewegten Geschichte zeugen.Auf in den Stadtteil HalsDenn hier, wo einst die Kelten und Römer siedelten, kommen auch alle Freunde des Rittertums auf ihre Kosten. So darf im Stadtteil Hals oberhalb der Ilz die Burgruine auf keinen Fall verpasst werden. Diese thront auf einem Felsen oberhalb der Stadt. Bis heute kann man die Ausdehnung und Bedeutung der Anlage noch erahnen, vor allem auch deren Wehrhaftigkeit. Denn die Burgruine verkörpert den Typ "Spornburg", eine Trutzburg, die auf einem Bergsporn erbaut ist und damit zumindest auf zwei Flanken durch steil abfallende Felsformationen vor Angreifern geschützt ist.Ein wehrhaftes GemäuerTatsächlich unterscheiden Historiker Burgen auch anhand der Gesteinsformation, auf der sie erbaut wurden. Urkundlich erwähnt werden die Herrscher über die Burg Hals übrigens erstmals 1072. Unter anderem sah das Gemäuer blutige Schlachten, weil seine Herren in Auseinandersetzungen mit dem Passauer Bischof verstrickt waren.Zudem sollen, von Hals aus, Kreuzritter gen Jerusalem gezogen sein. Ein sehr interessantes und geschichtsträchtiges Gemäuer also, das seinerzeit allein über eine Rampe erreicht wurde und durch massive Burgtore geschützt ward.Später ist die Burg, die sich heute in Privatbesitz befindet, auch einmal abgebrannt. Die alt-ehrwürdigen Mauern haben damit viel erlebt und zu berichten. Führungen sind jedoch nur nach Absprache möglich.
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Burgruine Hohenfreyberg

Eisenberg, Bayern

Eine Reise durchs Allgäu führt vielleicht auch in die Nähe von Pfronten. Dann kommt man an der spätmittelalterlichen Gipfelburg der Burg Hohenfreyberg vorbei. Hoch über Eisenberg thront weithin sichtbar auf einem Felsmassiv eine gewaltige Burgruine, die Ruine der Burg Hohenfreyberg.Die Ruine kann man von Eisenberg über einen etwas steilen, neu angelegten Weg erreichen. Umgeben von einer wundervollen Natur lohnt sich der Spaziergang über die Schlossbergalm zu der Ruine Hohenfreyberg. Zwei Komplexe, die kleine Vorburg und die kompakte Kernburg, umfassen die Burgruine Hohenfreyberg. Im Innenhof kann man sehr schön die ursprüngliche kompakte Bauweise erkennen und der Rest des Hauptturmes lässt erahnen, wie groß die Burg einstmals war. Von 1995 bis 2005 konnte die Ruine bis ins letzte Detail erforscht werden und sie wurde umfassend und sehr einfühlsam konserviert. Im Sommer kann man auf der Burg Hohenfreyberg regelmäßig an einem Mittelalterfest teilnehmen.Kleiner geschichtlicher RückblickAuf 1040 Metern liegt auf einem felsigen Gebirgsrücken die Ruine Hohenfreyberg. Die Burg wurde einst als mittelalterliche Höhenburg errichtet und ist somit eine der letzten Burgneubauten, die im Mittelalter entstanden sind.Als Baujahr wurde 1418 angegeben. Der Bauherr, Friedrich von Freyberg, konnte den Bau seiner Burg im Jahr 1432 abschließen. Da ein solcher Bau schon im Mittelalter hohe Kosten verursachte und die Unterhaltungskosten oftmals nicht mehr aufgebracht werden konnten, musste man sich im Jahr 1484 für den Verkauf ihrer Burg an den österreichischen Erzherzog Sigmund entschließen.Anno 1499 wurde die Burg an den Augsburger Georg Gossembrot verpfändet, der die Burg wehrtechnisch verstärkte und modernisierte. Am Ende des Dreißigjährigen Krieges ließ die Tiroler Landesregierung die Burg in Brand setzen, damit sie nicht in die Hände der Protestanten fällt.Informatives vom BurgenvereinWer mehr über die Burganlage erfahren möchte, der sollte das Burgenmuseum von Eisenberg besuchen, in dem auch zahlreiche Fundstücke aus der Burg ausgestellt sind. Geöffnet ist das Museum von Mai bis November an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen von 14 bis 17 Uhr.
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Burgruine Hohenneuffen

Neuffen, Baden-Württemberg

Die Burgruine Hohenneuffen erhebt sich als oberhalb der Stadt Neuffen in Baden-Württemberg. Sie ist eine Höhenburg und entstand zu Beginn des 12. Jahrhunderts.Geschichte der Burg HohenneuffenDie Burg liegt auf 743 Meter am Rand der Schwäbischen Alb und wurde von Mangold von Sulmetingen erbaut. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Burg ausgebaut und belagert - unter anderem während des Dreißigjährigen Kriegs. Ende des 18. Jahrhunderts wurde die Burg aufgegeben und zur Schleifung freigegeben. 1948 fand auf der Hohenneuffen die Dreiländerkonferenz statt, mit der die Weichen zum Zusammenschluss der Länder Württemberg-Baden, Württemberg-Hohenzollern und Baden zu dem Bundesland Baden-Württemberg gestellt wurden.Heute ist die Burg Hohenneuffen ein beliebtes Ausflugsziel mit Biergarten und Restaurant. Zu besichtigen sind unter anderem die Kasematten. Besonders beliebt ist die Burg wegen des tollen Ausblicks, dem man von dort hat. Als Startpunkt für den Besuch steuert man am besten den Wanderparkplatz Hohenneuffen an.

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Burgruine Hohenstaufen

Göppingen, Baden-Württemberg

Die Burgruine Hohenstaufen liegt oberhalb des gleichnamigen Orts auf 684 m Höhe. Die Ruinen sind frei zugänglich, am Fuß des Hohenstaufens befindet sich ein Dokumentationsraum über die Geschichte der Burg und der Staufen.Geschichte der Burg HohenstaufenDie Burg wurde im Hochmittelalter um das Jahr 1070 errichtet unter der Leitung von Friedrich I. von Schwaben, einem Stauferherzog. Anschließend verblieb die Burg im Besitz der Staufer bis zum Untergang des Adelsgeschlichts. Zerstört wurde die Burg im 16. Jahrhunder während der Bauernkriege, anschließend diente sie als Steinbruch und wurde immer weiter abgetragen. Im 20. Jahrhundert wurden durch mehrere Grabungen die Fundamente der Burg freigelegt und können heute besichtigt werden.Der Dokumentationsraum für staufische GeschichteÜber die Geschichte der Burg und der Staufer informiert der Dokumentationsraum neben der Barbarossakirche in Hohenstaufen. Ausgestellt sind unter anderem Schriftstücke, Bilder, Modelle und Pläne der Burg. So kann man beispielsweise Silbermünzen und die Augustalis-Goldmünze der Stauferer bewundern. Bilder und Kurzfilme sorgen für eine anschauliche Präsentation des Themas.
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Burgruine Neunußberg

Viechtach, Bayern

Zu Gast bei den Herren von NußbergUnter den zahlreichen Luftkurorten des Bayerischen Walds ist Viechtach mit seinen rund 8.900 Einwohnern eine der bekannteren Gemeinden. Das mag auch an der reizvollen Lage der Stadt liegen. Denn von hier, vom Tal des Schwarzen Regens aus, hat man auch die bewaldeten Berghänge gut im Blick.Auf zur Burgruine NeunußbergÖstlich von Viechtach steht die Burgruine Neunußberg. Eine Adelsburg aus dem späten Mittelalter, die heute nur noch in Teilen erhalten ist. Markant ist und bleibt der mächtige, quadratische Wohnturm, doch auch Reste der Umfassungsmauer sind noch zu sehen. Historiker katalogisieren die Anlage als sogenannte Höhenburg, da sie die Umgebung überragt und an einer exponierten Stelle erbaut wurde. Erwähnung finden die einstigen Herren von Nußberg bereits im 12. Jahrhundert und sollen ein angesehenes Rittergeschlecht ihrer Zeit und der Region gestellt haben.Wo Ritterlegenden wieder auferstehenBestandteil der Anlage ist eine Burgkapelle. Ein Beleg dafür, dass sich die Ritter, zwar eine Kriegerkaste, dem Glauben durchaus verbunden fühlten und fest auf ihre Schutzheiligen vertraut haben. Die Burgkapelle wurde renoviert, besitzt eine barocke Einrichtung und zeigt als Altarbild den Heiligen Michael.Im Juli und August ist die Anlage Treffpunkt von Gauklern, Rittern und Burgfräulein, denn dann finden ein mittelalterliches Spektakel und die Burgfestspiele Neunußberg statt.Auch für Naturfreude und stille Genießer lohnt sich ein Besuch der Burgruine, denn die Anlage ruht auf ihrer 696 m hohen Bergkuppe in einem Dornröschenschlaf. Von hier aus kann der Blick über das malerische Flusstal schweifen.Darfs auch eine Burg mehr sein?Wer die Burgruine Neunußberg besucht, kann auch gleich eine Zwei-Burgen-Tour planen, denn auf der anderen Talseite erhebt sich der Stammsitz der Herren von Nußberg. Burg Altnußberg ist eine Spornburg, die durch steil abfallende Gebirgsflanken bestens vor anstürmenden Eroberern geschützt ist.
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Burgruine Runding

Runding, Bayern

Auf einer Fläche von 15.000 m² findet der Besucher des Bayerischen Walds auch heute noch die Überreste der einstigen Burganlage Runding. Diese imposanten Überreste aus dem Jahr 1100 dienten einst als Schlossanlage für das Adelsgeschlecht. Ein begehbarer Wall von rund 400 m bringt dem Gast die Burganlage näher.Gegründet wurde die damals größte Schlossanlage vom Gründergeschlecht der Runtinger. Im Jahr 1415 ging die Schlossanlage an Heinrich Nothaft über, der die Burg weitläufig ausbaute. Außer dem Hauptgebäude findet der Besucher noch die Vorburg, das Pfleghaus und den Getreidekasten. Da das Gebäude seit dem Jahr 1829 zusehends verfällt, nahm sich 1992 die Gemeinde Runding und der Verein Burgfreunde Runding e. V. seiner an.Zum Konzert nach RundingFür Freunde der Geschichte ist ein Besuch der Burganlage lohnenswert. Die mittlerweile 300.000 Einzelfunde werden in der Vorburg der Anlage ausgestellt und dienen als Lehrpfad. Die Vorburg selbst soll als Museum den Besucher Einblicke in die Vergangenheit der Burganlage gewähren.Einige Funde kann der Gast bereits in der "Alten Dorfkirche" betrachten. Hier finden auch Konzerte statt, die unter dem Namen "Klangfarben" bekannt sind. Viele namhafte Künstler zeigten hier schon ihr Können an der Vleugels-Orgel, die dieser Konzertreihe ihren Namen gab. Internationale Organisten wie Schnorr, Schönberger, Willinger und viele mehr bereichern die Gemeinde Runding bereits seit 1999.Ausflüge in die UmgebungAußer den archäologischen Funden, die der Besucher betrachten kann, bieten sich von der Burganlage aus auch Ausflüge an zur tschechischen Stadt Pilsen und auch ein Besuch der Brauerei Pilsner Urquell ist empfehlenswert. Besucher, die sich für die Geschichte der Schlossanlage interessieren, sollten auch die Sagen über die Hausgeister der Burg auf sich wirken lassen. Und nach vielen sehenswerten Stunden kann der Gast ins Burgcafé einkehren und den Tag Revue passieren lassen.
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Casino Baden-Baden

Baden-Baden, Baden-Württemberg

Einen ersten Spielsaal gab es im Baden-Badener Kurhaus bereits 1809. Um dem Glücksspiel ausreichend Platz und Ambiente zu verschaffen, wurde der rechte Flügel des Kurhauses ausgebaut und das neue Casino konnte 1854 seine Einweihung feiern. Damit zählt es zu den ältesten Casinos Europas. Für die Ausgestaltung der prunkvollen Räumlichkeiten ließ der Pariser Pächter Edouard Bénazet sogar extra Innenarchitekten aus seiner Heimat anreisen.
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Hohenzollernschloss Sigmaringen

Sigmaringen, Baden-Württemberg

Hoch über der Donau und auf einem einsamen Kalkfelsen thront das Schloss Sigmaringen in der gleichnamigen Stadt in Baden-Württemberg am südlichen Rand der schwäbischen Alb. Es befindet sich am Karl-Anton-Platz, im Zentrum von Sigmaringen.Es prägt den Charakter des Stadtzentrums wesentlich, da es dank seiner Lage schon weithin sichtbar ist. So ist der Felsrücken - der auch als Schlossberg bezeichnet wird - auf dem es erbaut wurde, 200 Meter lang und 35 Meter hoch. Das Schloss Sigmaringen ist außerdem das größte aller Schlösser im Donautal.In die aufregende Geschichte der Hohenzollern eintauchenDas Schloss Sigmaringen war als fürstliches Residenzschloss lange Zeit der Verwaltungssitz der Fürsten von Hohenzollern-Sigmaringen. Seine Geschichte lässt sich bis in 11. Jahrhundert zurückverfolgen, wo zunächst eine frühmittelalterliche Burgananlage auf dem Schlossberg mit optimalem Schutz vor feindlichen Angriffen errichtet wurde. Später erfuhr das Schloss vor allem in den Jahren von 1627 bis 1630 unter dem Baumeister Hans Alberthal wesentliche Umbauten. Das Schloss wird noch heute teilweise von der Familie Hohenzollern bewohnt und ist zudem Sitz der Unternehmensgruppe Fürst von Hohenzollern. Dennoch kann man gegenwärtig wesentliche Teile des Schlosses besichtigen und dabei in die prunkvolle Zeit vergangener Jahrhunderte eintauchen.Sehenswertes im Hohenzollernschloss SigmaringenDas Schloss Sigmaringen kann man ohne Führung erkunden - es stehen jedoch auch etwa 50 Gästeführer bereit, die Besucher durch die Schlossräume führen. Besonders interessant ist dabei die Möglichkeit, an Themenführungen beispielsweise zu "Geschichte, Kunst & Kaffeeklatsch" oder "Wild und Wein" teilzunehmen. Staatskutsche im Marstallmuseum © Gryffindor, Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0)Außerdem kann man im Schloss die fürstliche Waffenhalle mit rund 3.000 Exponaten, die diese Sammlung zu einer der größten Europas machen, oder eine Oldtimersammlung mit Kutschen, Sänften oder Schlitten im Marstallmuseum besichtigen.Besonders imposant ist auch die Hofbibliothek, die 200.000 Bände umfasst und damit zu den größten Privatsammlungen Baden-Württembergs zählt.
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Königshaus am Schachen

Garmisch-Partenkirchen, Bayern

Tausendundeine Nacht zwischen Edelweiß und EnzianMalerisch liegt sie, die Berghütte am Schachen. Wobei man, was gerade das Interieur betrifft, wohl eher vom Schachenschloss sprechen muss. Das Schachenhaus liegt auf 1.866 Metern, umgeben von Bergen und grünen Wiesen, direkt unterhalb der Dreitorspitze auf der Schachenalpe.Zu erreichen ist das Schachenschloss nur zu Fuß, z.B. über den Königsweg von Ellmau aus in etwa 3,5 Stunden Gehzeit. Eine Besichtigung ist nur im Rahmen einer Führung möglich.Erbaut wurde das Königshaus am Schachen nach den Plänen des eigenwilligen König Ludwig II. von 1869 bis 1872 im Schweizer Chaletstil. Betrachtet man sich die anderen Schlösser des Märchenkönigs, erinnert das Schachenschloss auf den ersten Blick eher an eine edle Jagdhütte als an ein Märchenschloss.Vergoldete Wände, Springbrunnen, kostbare TeppicheDas Äußere des Schlosses ist überraschend schlicht und unauffällig. Im Inneren erwartet den Besucher dann aber eine absolut luxuriöse und prunkvolle Ausstattung. Im Erdgeschoss mutet das Schloss wie eine sehr luxuriöse Jagdhütte an. Fünf Wohnräume gibt es ingesamt. Über eine Wendeltreppe erreicht man das Obergeschoss - und hat das Gefühl, man betritt schlagartig eine andere Welt: Denn hier befindet sich der "Türkische Saal" mit seinem fantastischen Farbenspiel in Gold, Rot und Blau, den prachtvollen Gemälden, dem reichlich verzierten Kamin und sogar einem Springbrunnen in der Mitte.Kostbare Teppiche, Kandelaber, Wasserpfeifen und schmückende Pfauenfedern machen das orientalisch anmutende Ambiente perfekt. Bunte Mosaikfenster, luxuriöse Diwane, ein regelrechter Farbenrausch, man kann den "Türkischen Saal" mit Worten kaum beschreiben, er ist absolut sehenswert.In diesem Saal feierte der König jedes Jahr im August seinen Geburtstag. Noch heute versammeln sich zu diesem Anlass am 25. August zahlreiche Besucher zu einer traditionellen Bergmesse und zünden die Ludwigsfeuer.Pavillon und AlpengartenNur wenige Gehminten vom Königshaus entfernt, ließ König Ludwig II. einen Aussichtspavillon erbauen. Der Besuch ist wirklich zu empfehlen, bietet sich dem Wanderer doch ein wunderschöner Ausblick auf das Wetterstein- und Zugspitz-Massiv.Unterhalb des Königshaus liegt ein herrlicher Botanischer Alpengarten mit etwa 1.000 verschiedenen Blumen und Pflanzen der Alpenflora. Der Alpengarten wurde erst lange nach dem Tod des Königs angelegt. Dieser Garten ist gerade in dieser nicht alltäglichen Höhenlage eine echte Attraktion und bietet Pflanzen aus vielen Bergregionen der Welt.
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Schloss Achberg

Ravensburg, Baden-Württemberg

Das barocke Schloss Achberg liegt auf einer Anhöhe zwischen Lindau am Bodensee und Wangen im Allgäu. Heute werden auf dem Schloss kulturelle Veranstaltungen wie klassische Konzerte und Ausstellungen veranstaltet, außerdem ist es ein beliebter Ort für Trauungen.Die Geschichte des Schlosses Ursprünglich befand sich auf dem Platz, wo heute das Schloss Achberg steht, eine mittelalterliche Wehrburg. Das Schloss wurde in den Jahren 1693 bis 1700 erbaut und ist besonders für die reichhaltige Stuckverzierung der Decke im Rittersaal, dem ehemaligen Festsaal, bekannt.Im 19. Jahrhundert war das Schloss im Besitz der Deutschordenritter, die über Achberg herrschten. Anschließend fiel die Anlage dem Haus Hohenzollern zu, bevor der Landkreis Ravenburg das Schloss in den 1980er Jahren erwarb, restaurierte und 1995 für die Öffentlichkeit zugänglich machte.Kultur und Natur auf Schloss AchbergDas Schloss ist regelmäßig Veranstaltungsort für Konzerte, darunter das Bodenseefestival und der Klassische Herbst. Außerdem werden in den Räumen Kunstausstellungen präsentiert. Für Kinder gibt es Familienführungen, eine Schloss-Rallye und spezielle Konzerte.Das Schloss ist zudem ein beliebter Ausgangspunkt für Wanderungen, so befindet sich unterhalb des Schlosses eine Hängebrücke – der Flunauer Steg – mit einer Länge von 48 Metern, die Teil des Wanderwegenetzes rund um das Schloss ist.Rund um den BesuchJeden ersten Samstag im Monat wird um 14:30 Uhr eine Führung durch das Schloss angeboten. An Sonn- und Feiertagen gibt es zur gleichen Uhrzeit zusätzlich Führungen durch die Ausstellung. Die Teilnahme an den Führungen kostet 3 Euro, zuzüglich zum Eintrittspreis. Für das leibliche Wohl sorgt die Alte Schlossküche, in der Speisen mit Produkten aus der heimischen Landwirtschaft serviert werden.
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Schloss Eberstein

Gernsbach, Baden-Württemberg

Das Schloss Eberstein wasr ursprünglich eine mittelalterliche Burg. Bereits Mitte des 13. Jahrhunderts wurde sie erstmals urkundlich erwähnt. Als Schloss wird sie erstmals 1505 nach mehreren Umbauten bezeichnet. Im 19. Jahrhundert wurde sie erneut aufwendig renoviert und erhielt ihr heutiges Aussehen mit Schlosscharakter.Die Burg auf einem Felsvorsprung war bis zu deren Aussterben 1660 der Sitz der Grafen von Eberstein.Heute beherbergt das Schloss ein Sterne-Restaurant, ein Hotel und ist wegen der grandiosen Aussicht über das Murgtal ein beliebtes Ausglugsziel.In der gemütlichen Schloss-Schänke oder auf der herrlichen Plantanenterrasse kann man den tollen Ausblick genießen und es sich kulinarisch gut geht lassen.

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