Eisacktal

Höhenausdehnung: 1067 m - 2506 m

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Sehenswürdigkeiten

Hofburg Brixen

Brixen, Eisacktal

Die Hofburg Brixen wurde im 13. Jahrhundert erbaut und war von 1803 bis 1973 der Bischofssitz von Brixen. Im 16. Jahrhundert wurde die Hofburg im Renaissancestil komplett neu errichtet. Der Innenhof mit seinen Arkadenböden gehört immer noch zu den eindrucksvollsten Renaissancebauten Tirols.Umgeben ist die dreigeschossige Hofburg von einem Wassergraben. Im 18. Jahrhundert wurde die Burg neu gestaltet. Ihr heutiges barockes Aussehen stammt aus jener Zeit.Sehenswertes im Inneren der HofburgUnter anderem wurde die fürstlichen und kaiserlichen Gemächer renoviert. Der Kaisertrakt befindet sich im zweiten Obergeschoss und ist mit seiner aufwendigen Ausstattung sehr sehenswert. Unter anderem kann man wertvolle Deckenfresken, Stuckaturen, historisches Mobiliar und Gemälde besichtigen.Auch das Chinesische Kabinett bietet den Besuchern wunderschöne Wandtapeten, die Anfang des 19. Jahrhunderts von Franz Altmutter handbemalt wurden.Diözesan- und KrippenmuseumNachdem der Bischofssitz im Jahr 1973 nach Bozen verlegt wurde, wurden die Räumlichkeiten der Hofburg für museale Zwecke frei. So beherbergt die Hofburg Brixen heute das Diözesanmuseum und die Krippensammlung.KrippenmuseumIm Erdgeschoss der Hofburg befindet sich das Krippenmuseum. Die Sammlung enthält italienische und Tiroler Weihnachts- und Jahreskrippen aus drei Jahrhunderten (18. bis 20. Jahrhundert). Hier befinden sich u.a. das Prager Jesukind, Krippen von Franz Xaver Nißl und die Jahreskrippe der Gebrüder Probst, die über 5000 Figuren und 50 Szenen zeigt.Diözesanmuseum BrixenDas Diözesanmuseum beherbergt eine große Sammlung sakraler Südtiroler Kunst von Mittelalter bis zur Gegenwart. Ausgestellt werden gotische Plastiken und Wand- und Tafelmalereien, romanische Kirchenkunst wie Großkreuze und Kruzifixe und mittelalterliches Kunstgewerbe wie Monstranzen, Kelche oder Gewänder.Auch der Domschatz wird in großen Teilen im Diözesanmuseum ausgestellt. Hier finden Besucher die Albuinkasel und die Agnesbüste. Außerdem gibt es weitere wertvolle liturgische Gewänder und mittelalterliche und barocke Goldschmiedearbeiten zu bewundern.
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Sehenswürdigkeiten

Rathaus Sterzing

Sterzing, Eisacktal

Die Südtiroler Gemeinde Sterzing war wegen seiner günstigen Lage zum Brenner seit jeher ein wichtiger Umschlagplatz für Waren aller Art. Zahlreiche Händler siedelten bereits im frühen Mittelalter in Sterzing. So profitierte vor allem die Architektur vom Reichtum seiner Bewohner: Das Rathaus im Herzen von Sterzing zeugt bis heute vom damaligen Wohlstand der Gemeinde. Im Rathaus hält der örtliche Stadtrat bis heute seine Versammlungen ab. Zudem können die Räume, insbesondere eine Kunstsammlung, im Rathaus besichtigt werden.Das Rathaus von außen und innen Der repräsentative Bau des Rathauses von Sterzing nahm im 15. Jahrhundert seinen Anfang. Der Rat der Stadt kaufte das Gebäude im Jahre 1468. Bis 1473 wurden die Innenräume ausgebaut. Bei Umbaumaßnahmen im Jahre 1524 wurde der markante Eck-Erker des Hauses errichtet.Insgesamt sind die Räume des Rathauses weitläufig und im spätgotischen Stil gestaltet. Der Ratssaal, der der schönste in Tirol sein soll, ist vollständig mit Holz ausgekleidet. Dabei sind die Balkendecke und die Wandvertäfelung sehr schlicht gehalten. Verschiedene Kunstobjekte befinden sich im Ratssaal, wie z. B. ein kolorierter Kupferstich und ein historischer Kerzenleuchter, das Lusterweibchen.Der Innenhof des Rathauses Mithrasstein im Innenhof des Rathauses © TVB Eisacktal Im Innenhof des Rathauses befindet sich der sogenannte "Mithrasstein". Er wurde Ende des 16. Jahrhunderts in einer Höhle gefunden. Die Steinplatte, deren Original im Archäologischen Museum von Bozen befindet, zeigt ein Relief aus der Zeit des persischen König Mithras. Außerdem kann ein Meilenstein aus der Römerzeit im Innenhof besichtigt werden. Dieser stammt aus der Zeit um 200 n. Chr.
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Sehenswürdigkeiten

Zwölferturm

Sterzing, Eisacktal

Eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der ehemaligen Handelsstadt Sterzing ist der Zwölferturm, der im Italienischen Torre delle dodici genannt wird.Der Zwölferturm verbindet Alt- und NeustadtHoch über den Dächern Sterzing ragt der Zwölferturm gen Himmel. Mit einer Höhe von 46 m ist er nicht nur das Wahrzeichen Sterzings, sondern gleichzeitig auch das höchste Gebäude der Stadt. Das Tor, das durch den Turm führt, verbindet die Altstadt Sterzings mit der Neustadt.Die Baugeschichte des ZwölferturmsHerzog Sigismund legte im Jahr 1469 den Grundstein des Zwölferturms. An der südlichen Front befindet sich ein vergoldeter, marmorierter Stein, der bis heute an Herzog Sigismund erinnert. Komplett fertig gestellt wurde der Turm im Jahr 1472.Der ursprünglich gotische Spitzhelm des Turms brannte im Jahr 1867 ab und wurde 1968 durch einen steinernen Treppengiebel ersetzt, den man bis heute noch sehen kann.Zu Anfang diente der Zwölferturm als oberes Stadttor, später wurde er als Sitz der Feuerwehr genutzt. Heute kann das Wahrzeichen der Stadt während des Weihnachtsmarkts von Ende November bis Anfang Januar besichtigt werden.Historischer Charme von SterzingAuch wenn das damalige Holzdach dem Brand zum Opfer gefallen ist, so ist der heutige Treppengiebel ein gleichwertiger historischer Ersatz. Im Sommer werden im Zwölferturm Laternenparties gefeiert, die einen Aufenthalt im Turm zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lassen.

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