Montafon

Höhenausdehnung: 600 m - 1450 m

Wandern & Bergsport in Montafon

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Wandern & Bergsport in Montafon

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Wandern & Bergsport

Aqua Wanderung Tschagguns

Schruns, Montafon

Immer am Wasser entlangSchruns und Tschagguns im Sommer - das heißt Wanderspaß ohne Ende. Egal auf welche Seite der Berge man sich wendet, Wanderwege gibt es für alle Ansprüche. Familien werden sicher den Aqua-Wanderweg lieben. Der Name ist Programm, hier dreht sich alles um den Lebensspender Wasser. Von Tschagguns bis zum großen Staubecken Latschau dauert es zu Fuß etwa 3 Stunden.Wer nicht so lange laufen will, fährt vom Parkbrunnen mit dem Postbus bis zum Stausee. 13 Stationen hat der Aqua-Wanderweg, auf denen viel Wissenswertes über das kostbare Nass und seine Nutzung zu lesen ist. Apropos Nutzung: In Latschau lohnt ein Besuch des größten Pumpspeicherwerks der Illwerke in Vorarlberg.Der Weg führt entlang dem Golmerbach zum Rasafeibach, dessen Wasser früher einmal eine Mühle antrieb. Heute ist immer noch eine Säge in Betrieb, die sein Wasser nutzt. Sportliche Naturen haben auf alle Fälle ihren Spaß an der Aqua-Stiege: 914 Stufen führen 700 m den Berg hinauf und überwinden dabei 400 Höhenmeter - eine Alternative zum Stepper.
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Wandern & Bergsport

Nordic-Walking-Szene Montafon

Schruns, Montafon

Nordic Walking für Anspruchsvolle180 km, 28 Strecken, zehn Startpunkte und natürlich zwei Stöcke - Zahlen, die das Herz eines jeden Nordic-Walking-Fans höherschlagen lassen. Schwungvoll und doch mit genügend Zeit zum Genießen von Landschaft und Aussicht geht es durch die beschauliche Bergwelt. Und das besonders gesund, denn: So vielseitig und durchdacht wie hier im Montafon läuft es sich nirgendwo sonst in der Umgebung. Alle Strecken sind in drei Schwierigkeitsgrade unterteilt und bieten ein spezielles Leitsystem zur individuellen Tempo- und Pulskontrolle. So hat jeder Walker die Möglichkeit, sein Training an die persönlichen Bedürfnisse anzupassen. Angeleitet durch genaueste Angaben über die Länge, Höhenmeter, Bodenbeschaffenheit und den Streckenverlauf, bleibt nur noch eins: Die schönste Strecke heraussuchen und die einzigartige Verbindung von Training und Erholung in der Vorarlberger Bergwelt genießen!
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Sport & Freizeit

Vandans - Bewegungsberg Golm

Vandans, Montafon

Bewegende MomenteAngefangen hat am Golm, oberhalb von Vandans und Tschagguns gelegen, alles mit dem Wasser. Weil die Illwerke Transportmöglichkeiten für den Bau und die Wartung ihrer Stauseen und Leitungen benötigten, entstand hier zunächst eine Zahnradbahn, die inzwischen längst einer hochmodernen und komfortablen 8er-Gondel-Umlaufbahn gewichen ist. Entstanden ist dank vieler neuer Attraktionen ein "Bewegungsberg" mit einem anspruchsvollen Skigebiet, der auch im Sommer viel Action bietet und für jede Menge Adrenalinschübe sorgt. Der Alpine-Coaster ist eine Sommer- und Winterrodelbahn, auf der man in bequemen und gut ausgestatteten Wagen rasant von der Mittelstation am Stausee aus hinab nach Vandans saust. Dank neuer Technologie ist die Bahn nicht wetterabhängig, dem Rodelspaß steht also auch bei schlechter Witterung nichts im Weg. Dasselbe gilt für die beiden idealen Ergänzungen zu diesem kurvigen Erlebnis, die auch in einer Kombi-Card gebucht werden können: Waldseilpark und Flying-Fox. Der 2010 in Betrieb genommene Waldseilpark ist mit elf Parcours und 79 Kletterstationen der größte Vorarlbergs. Bodennahe Übungen für Kinder und Anfänger, die sich erst an die Höhe gewöhnen müssen, gibt es hier genauso wie schwer zu überwindende Seil- und Leiterkonstruktionen in Baumkronenhöhe, die selbst von geübten Kletterern viel Geschick verlangen. Wer die Runde um den Stausee an der Mittelstation nicht zu Fuß gehen möchte, fliegt kurzerhand über den See. Möglich macht das der Flying-Fox-Golm, ein 565 m langes Stahlseil, an dem Mutige mit bis zu 70 km/h, an einer Rolle sicher befestigt, zurück zum Parkplatz "fliegen" können. Abgerundet wird das Sommerangebot am Golm natürlich von vielen Wander- und Einkehrmöglichkeiten am und auf dem Berg. Eine schöne alpine Strecke mit tollem Panoramablick ist z. B. die für Familien gut geeignete vierstündige Wanderung von der Golmerbahn über den Latschätzer Weg zur Lindauer Hütte und anschließend weiter zur Ortschaft Latschau. Eine besondere Herausforderung - am besten zweitägig mit Übernachtung auf der Lindauer Hütte - ist die Besteigung der Sulzfluh (2818 m) über einen der drei dortigen Klettersteige, die in der Szene als schwierig gelten, aber auch als ganz besonderes Erlebnis bezeichnet werden. Von der Lindauer Hütte aus geht man am besten über den Höhlen-Klettersteig auf die Sulzfluh. Er führt direkt durch die Gauablickhöhle. Eine schwere, lange Route führt auf der Schweizer Seite über den Südwand-Klettersteig zum Gipfel. Ohne schwindelerregende Kletterkünste gelangt man von Golm aus auf der Höhenweg-Wanderung über die Geisspitze zur Lindauer Hütte. Die 6,5 Stunden lange Tour führt über den 2334 m hohen Gipfel.
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Wandern & Bergsport

Bielerhöhe Hochgebirgstour

Gaschurn-Partenen, Montafon

Einsame SpitzeLeider ist die Sonnencreme, die nach ihm benannt ist, in manchen Ländern fast berühmter als der Berg selbst. Die Fotos von seinen imposant aufragenden Spitzen und seinen zahlreichen, mitunter gefährlichen Gletscherspalten und -brüchen bekleiden nicht umsonst Wohnzimmerwände von Vancouver bis Tokio. Und doch ist der Piz Buin - Koloss der Silvrettagruppe und Vorarlbergs höchster Berg - im Original weitaus schöner als auf all den Fotos. Der Grat zwischen großem (3312 m) und kleinem (3255 m) Piz Buin markiert die österreichisch-schweizerische Grenze - und auch von der eidgenössischen Seite aus strömen Wanderer auf den Gipfel. Der Aufstieg auf den Piz Buin ist nur für sehr geübte Alpinisten möglich, Wanderer können sich aber von der Wiesbadener Hütte aus ein Bild von dem Wahrzeichen der Silvretta machen (dessen Name übrigens aus dem Rätoromanischen stammt und "Ochsenspitze" bedeutet). Für konditionsstarke Wanderer empfiehlt sich vom Parkplatz am Silvrettasee die Rundroute über den Radsattel. Dabei folgt man dem spazierenden Tross um den halben Silvrettasee oder man steigt kurzerhand in das kleine Motorschiff, um rasch auf die andere Seeseite zu gelangen. Anschließend geht es rund 400 Höhenmeter hoch zur Wiesbadener Hütte (2443 m), wo den Wanderer ein grandioser Blick erwartet. Nach kurzer Rast führt der Weg über den Radsattel hinunter nach Tirol in Richtung Galtür. Das am Anfang sehr steil, gegen Ende aber zunehmend flacher abfallende Bieltal ermöglicht immer wieder den Blick gen Osten, wo sich die Silvretta von ihrer schönsten Seite zeigt. Geübte Wanderer, die früh genug dran sind, können vom Radsattel aus einen Abstecher auf das Hohe Rad (2934 m) machen. Die Gehzeit der gesamten Wanderung liegt dann bei rund fünf Stunden. Auch im Winter ist der Piz Buin ein begehrtes Ziel - und zwar für Tourengeher, die den Gipfel meist im Spätwinter über den Ochsentalgletscher erreichen oder zumindest über den Gletscher abfahren. Die Silvretta-Hochalpenstraße ist im Winter geschlossen, stattdessen benutzt man für die Anreise die Vermuntbahn in Partenen (ab Ortszentrum) und anschließend den Tunnelbus zur Bielerhöhe.
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Wandern & Bergsport

Partenen Europatreppe

Gaschurn-Partenen, Montafon

Als 1925 die Vorarbeiten für das Vermuntwerk begannen, gab es in Partenen weder Strom noch Telefon. Unter welchen Bedingungen die Stauseen und Rohrleitungen entstanden sind, lässt sich heute nur noch erahnen. Manches Baudenkmal ist - neben den Stauwehren - aber auch mit bloßem Auge erkennbar, so zum Beispiel die 4.000 Stufen lange Europatreppe in Partenen.Sie ist die längste gerade Treppe Europas und führt entlang der alten Vermuntbahn-Trasse. Im Sommer wird die Treppen-Bestzeit beim “Montafoner Treppencup” ermittelt, sie liegt bei rund 20 Minuten. Wer einen Sololauf auf Zeit hinlegen möchte, kann die stets installierten Stechuhren benutzen und sich anschließend in den Tourismusbüros Partenen und Gaschurn oder in der Talstation der Vermuntbahn eine Urkunde ausstellen lassen. Wer es schafft, die Treppe im Laufschritt zu bewältigen, stellt sich auf eine Stufe mit österreichischen Ski-Assen und anderen internationalen Spitzensportlern, die hier regelmäßig trainieren.

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Schön- und Schlechtwetter-Tipps für den Ausflug: Montafon

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