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Wandern & Bergsport in Neustift im Stubaital

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Wandern & Bergsport in Neustift im Stubaital

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Wandern & Bergsport

Wanderwege im Stubaital

Neustift im Stubaital, Stubaital

Das Stubaital ist ein wahres Wanderparadies und bietet sowohl für professionelle als auch Genuss-Wanderer die richtige Wanderroute. Über die Grenzen hinweg bekannt ist der Weitwanderweg Stubaier Höhenweg, der ca. 100 km lang ist. Im Stubaital gibt es den Wilde Wasser Weg, auf dem man die verschiedenen Erscheinungsformen von Wasser entdecken kann. Für Familien eignen sich am besten einer der vielen Stubaier Themenwanderwege.Geführte Wanderungen durch das StubaitalWer nicht gerne auf eigene Faust wandert oder auf der Suche nach Inspirationen ist, kann sich den geführten Wanderungen im Stubaital anschließen. Die Wanderungen finden wöchentlich in Fulpmes und Neustift statt. Ab Juni starten sie immer dienstags in Fulpmes, in Neustift jeden Dienstag und Freitag. Alle geführten Themenwanderungen sind kostenlos. Anmeldungen sollten bis zum Vortag in einem Büro des Tourismusverbands Stubai Tirol erfolgen.Genusswandern im Stubaital Beim Genusswandern erlebt man mit Gleichgesinnten die Natur bewusst. Es ist eine Mischung aus Entspannung, Genuss und körperlicher Aktivität. Im Stubaital gibt es verschiedene Genussrouten, bei denen besondere Orte und Spezialitäten im Vordergrund stehen.Die Themen der Tiroler Genusswege sind Almkräuter, Käse, Stubaier Jungrind und weitere Stubaier Schmankerl. Die Routen haben unterschiedliche Schwierigkeitsstufen. Die "Stubaier Almkräuter"-Wanderung z.B. ist eine einfache Wanderung, die teilweise sogar kinderwagentauglich ist. Der Weg führt zur Brandstattlalm und wieder zurück bis zum Bichlhof.Das "Wanderparadies Elfer" wiederum ist eine konditionell anspruchsvolle Wanderungen, die zum Fuße des Habichts, dem ersten Dreitausender des Stubaitals, und zur Karalm führt.
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Klettersteige im Stubaital

Neustift im Stubaital, Stubaital

Das Stubaital bietet für Bergsportinteressierte und Kletterfreunde eine sehr große Auswahl an Klettersteigen. Hier gibt es alle Schwierigkeitsniveaus.Ochsenwand C bis D Die Ochsenwand zählt zu den bedeutendsten Klettersteigen Österreichs und hat einen hohen Schwierigkeitsgrad. Die beste Zeit für diesen Klettersteig ist zwischen Juni und Oktober. Besonders achten sollte man darauf, dass auch der Abstieg ein Klettersteig ist und im unteren Teil Steinschlaggefahr besteht. Auch bei Neuschnee kann die Ochsenwand gefährlich sein.Die schwierigsten Passagen der Ochsenwand sind die leicht überhängende Einstiegswand und die danach folgende Verschneidung. Der Höhenunterschied dieses Klettersteigs liegt bei ca. 700 m und setzt Ausdauer und Übung voraus. Für Kinder und Ungeübte ist dieser Klettersteig nicht geeignet.Fernau Express D bis EDer Fernau Expresss ist eine extrem schwierige Steiganlage. Sie hat viele schwierige und kraftraubende Stellen. Da es an diesem Klettersteig kaum Rastmöglichkeiten gibt, verlangt er den Kletterern einiges an Kraft und Ausdauer ab.Für den Fernau Express sollte man ca. anderthalb Stunden einreichen, Zu- und Abstieg dauern 15. bzw. 45 Minuten. Für Klettersteig-Anfänger und nicht so athletische Kletterer ist der Fernau Express nicht empfehlenswert.Nürnberger Hütte C bis DDieser Klettersteig liegt im Trend der Hütten-Klettersteige, um den Hütten-Tourismus wieder zu beleben. Der Nürnberger Hütte-Klettersteig ist relativ kurz und beginnt sehr steil. Die Kletterzeit liegt bei ca. 50 Minuten.Die beste Zeit, um die Nürnberger Hütte zu besteigen, liegt zwischen Juli und Oktober. Kletterer sollten bedenken, dass der Zu- und Abstieg zum Klettersteig sehr lang ist. Hierfür braucht man jeweils zweieinhalb bis drei Stunden.Ilmspitze A bis C Rast vor der Ilmspitz © TVB Stubai Tirol Der Klettersteig an der Ilmspitze wurde 1986 angelegt und zählt zu den schönsten und interessantesten Klettersteigen Österreichs. Die Ilmspitze ist sehr schwierig und verlangt Trittsicherheit und geübte Kletterer. Bis in den Frühsommer hinein kann im Abstiegsbereich noch Schnee liegen. Hier sollte man besonders vorsichtig sein.Da Zu- und Absteig jeweils sehr lang sind und zwischen drei bis vier Stunden in Anspruch nehmen, empfiehlt sich eine Zwei-Tages-Tour mit einer Übernachtung in der Innsbrucker Hütte.Schnupperklettersteig Dresdner HütteDer Schnupperklettersteig liegt ca. 50 m von der Dresdner Hütte entfernt. Mit nur 40 m Länge ist er ideal für Anfänger und Familien. Allerdings sollte auch dieser Klettersteig nur mit vollständiger Klettersteig-Sicherheitsausrüstung begangen werden.
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Stubaier Höhenweg

Neustift im Stubaital, Stubaital

Der Stubaier Höhenweg gilt als einer der schönsten Höhenwanderwege der Alpen. Er ist fast 100 km lang und umfasst über 8.000 Höhenmeter.Der Höhenweg führt in sieben Etappen über acht Hütten. Da der Weg die Schwierigkeitsstufe schwarz hat, werden eine gute Grundkondition, Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und die richtige Ausrüstung vorausgesetzt.Die Etappen des Stubaier HöhenwegsMan kann entweder die Etappen des Weitwanderwegs einzeln oder am Stück wandern. Dafür sollte man ca. sieben Tage einrechnen. Jede Etappe hat eine Einzelgehzeit zwischen drei und sieben Stunden. Etappe 1 führt verläuft zwischen der Starkenburger und der Franz Senn Hütte. Die Wanderer kommen hierbei am Schlicker See und dem Seejöchl vorbei. Etappe 2 führt von der Franz Senn Hütte bis zur Neuen Regensburger Hütte. Diese Wegstrecke umfasst den Aufstieg zum Schrimmennieder. Vom Basler Joch aus hat man einen fantastischen Panoramablick über den Stubaier Hauptkamm.Etappe 3 geht von der Neuen Regensburger zur Dresdner Hütte, Etappe 4 führt dann von der Dresdner bis zur Sulzenau Hütte. Hier muss man teilweise mit Seilsicherung absteigen, weil die Strecken so steil sind. Die Wanderer kommen vorbei an der Zunge des Grawawandferners. Geübte Bergsteiger sollten bei Etappe 4 den Trögler über die Serpentinen bis zum Gipfel besteigen.Die Etappen 5 und 6 gehen von der Sulzenau bis zur Nürnberger Hütte und von der Nürnberger bis zur Bremer Hütte. Etappe 5 führt die Wanderer bis zum Grünausee, der der größte See der Stubaier Alpen ist. Etappe 6 geht über Gletscherschliffplatten bis ins "Paradies".Die siebte und letzte Etappe geht von der Bremer bis zur Innsbrucker Hütte. Diese Etappe ist anspruchsvoll und wird mit einer Gehzeit von ca. sieben Stunden berechnet. Sie sollte nur von geübten Wanderern und ausschließlich bei schönem Wetter gegangen werden. Hier durchquert man die große Traulgrube und steigt gegen Ende auf den Sendesgrad.Alle Etappen können auch in umgekehrter Richtung bewandert werden, denn der Stubaier Höhenweg kann in beide Richtungen begangen werden.
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Stubaier Themenwanderwege

Neustift im Stubaital, Stubaital

Im Stubaital gibt es viele Themenwanderwege verschiedener Schwierigkeitsstufen.Franz-Senn-WegFranz Senn war nicht nur Pfarrer, sondern auch passionierter Bergsteiger. Er bildete Bergführer und Träger aus und förderte so den Tourismus im Stubaital. Die Bergführer kümmerten sich nicht nur um Führungen, sondern bauten auch Wege aus, markierten Routen oder sicherten Steige. Franz Senn gründete im Jahr 1869 mit drei anderen zusammen den Deutschen Alpenverein.Franz Senn zu Ehren gibt es in Neustift den 6 km langen Franz-Senn-Weg. Es gibt zwei Varianten, so dass man den Weg sowohl als Familie als auch als Bergsteiger erwandern kann. Ausgangspunkt der Wanderung ist die Neustifter Kirche, wo das Grab des Pfarrers liegt. Der Weg führt über Milders bis zum Bioheizkraftwerk und danach wieder zurück ins Zentrum von Neustift. Neben vielen informativen Tafeln entlang des Wegs kann man sich auch kostenfrei einen Audio Guide im Tourismusverband-Büro Neustift ausleihen.BesinnungswegSpirituell geht es auf dem Besinnungsweg zu. Die Gehzeit beträgt ca. 3,5 Stunden und das Motto lautet "Gott zu Ehren - den Menschen zur Besinnung und Freude". Der Weg geht bis zur Issenanger Alm.Entlang des ganzen Wegs gibt es viele Informationstafeln, Bilder und Bänke, auf denen man sich besinnen und Pause machen kann. Auch für diesen Themenweg kann man sich kostenfrei einen Audio Guide ausleihen.Gletscherpfad Der gut gesicherte Pfad führt von der Bergstation Eisgrat, die auf 2.900 m gelegen ist, bis zum Restaurant Jochdohle auf 3.150 m. Die Gehzeit für diesen Wanderweg beträgt ungefähr anderthalb Stunden.An der Bergstation können sich interessierte Wanderer einen Audio Guide ausleihen, mit dem man mehr über den Gletscher erfährt. Ein Highlight des Wanderwegs ist die Aussichtsplattform "Top of Tyrol", die 15 Minuten vom Bergrestaurant entfernt ist.Panoramaweg "Stubai Blick" Stubai Blick bei Sonnenuntergang / © Schlick 2000, Norbert Span Der Panoramaweg ist mit ca. 15 Minuten Gehzeit der kürzeste aller Themenwege des Stubaitals. Der Panoramaweg ist barrierefrei und führt zur Aussichtsplattform Stubai Blick auf 2.160 m. Von hier aus hat man einen tollen Blick auf die umliegende Berglandschaft. Verschiedene Stubaier Künstler haben aus den verschiedensten Materialien Sitzgelegenheiten für die Aussichtsplattform geschaffen.AlpenpflanzenlehrpfadAuf dem Alpenpflanzenlehrpfad lernen die Wanderer die Alpenflora kennen. Der Pfad liegt an der Bergstation der Schlick 2000. Über 60 verschiedene Alpenpflanzen kann man entlang des Wegs bestaunen, die Gehzeit beträgt ca. eine Stunde.Neben Küchenschellen oder Silberdisteln kann man hier auch Alpenrosen finden. Ausführliche Informationen bekommt man von den zahlreichen Schautafeln, die entlang des Weges stehen. Von Ende Juni bis Ende August gibt es jeweils dienstags eine kostenlose Führung über den Alpenpflanzenlehrpfad.Naturlehrweg Schlick 2000Der Naturlehrpfad Schlick 2000 eignet sich besonders gut für die ganze Familie. Innerhalb von ca. anderthalb Stunden kann man hier auf spielerische Weise Alpenflora und -fauna kennenlernen.Der kinderwagentaugliche Naturlehrweg beginnt auch an der Bergstation Schlick 2000 und führt bis zur Schlicker Alm. An verschiedenen Stationen erfahren die Wanderer vieles über Gestein, Bäume und die vorkommende Tierwelt.
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Wilde Wasser Weg

Neustift im Stubaital, Stubaital

Auf dem WildeWasserWeg können die Wanderer alle verschiedenen Erscheinungsformen von Wasser ansehen: Auf dem ca. 9 km langen Wanderweg in drei Etappen sieht man Gletscherfelder, Gebirgsseen, Wasserfälle und Schwemmland.Etappe 1: Tschangelair Alm - Grawa WasserfallEtappe 1 führt von der Tschangelair Alm bis zum Grawa Wasserfall. Der Wanderweg führt vorbei an Lawinengängen und Murbrüchen. Man sieht hier viele Beerensträucher sowie Birken und Fichten. Am Grawa Wasserfall selbst kann man von einer der beiden Aussichtsplattformen den Wasserfall aus nächster Nähe betrachten.Eckdaten zu Etappe 1: 45 Gehminuten, 120 Höhenmeter, 2,2 km LängeEtappe 2: Grawa Wasserfall - Sulzenau Hütte Etappe 2 geht vom Grawa-Wasserfall über die Sulzenau Alm bis zur Sulzenau Hütte. Der WildeWasser-Wanderweg führt vom Grawa Wasserfall aus serpentinenartig nach oben. Hier brauchen die Wanderer festes Schuhwerk, Trittsicherheit und gute Kondition.Nach ca. einer Stunde erreichen die Wandervögel das Sulzenegg auf 1.800 m Höhe. Von hier aus gelangt man durch den von Wasserfällen und Mäandern gebildeten Talkessel zur Sulzenau Alm. Der Wanderweg führt vorbei am Sulzenaufall, dessen Wasser fast ganz gerade über 200 m hinweg nach unten fließt. Über Serpentinen gelangt man dann zur Sulzenauhütte.Eckdaten zu Etappe 2: 2,5 Stunden Gehzeit, 660 Höhenmeter, 4 km LängeEtappe 3: Sulzenau Hütte - Sulzenauferner Tosender Wasserfall © TVB Stubai Tirol Die dritte und letzte Etappe des WildeWasserWegs führt von der Sulzenauhütte bis zum Fuße des Sulzenauferners. Gletscher werden in Tirol auch Ferner genannt. Das letzte Stück des Wanderwegs sieht aus wie ein von der Natur geschaffener Gletscherlehrpfad.Die Wanderer kommen zunächst zum Moränensee "Blaue Lacke". Danach geht es über Schwemmflächen und bunte Gletscherschiffe bis zum Gletschertor des Sulzenaugletschers. Von hier aus haben die Wanderer einen tollen Blick auf die unzähligen Wasserfälle, das zerklüftete Gestein des Ferners und auf das Zuckerhütl, die Schneekuppe des höchsten Bergs der Stubaier Alpen.Eckdaten zu Etappe 3: 80 Gehminuten, 400 Höhenmeter, 3 km Länge.
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Klettergärten im Stubaital

Neustift im Stubaital, Stubaital

Im Stubaital gibt es zahlreiche Klettergärten, in denen es Sportkletterrouten aller Schwierigkeitsgrade gibt. Meist befinden sich die Klettergärten in der Nähe von Hütten.Sulzenau KlettergartenZehn Minuten von der Sulzenau Hütte liegt der Sulzenau Klettergarten an einem großen Gletscherschliff. Der Klettergarten ist auch für Anfänger und Kinder geeignet.Die beste Zeit, um den Sulzenau Klettergarten zu besuchen, ist zwischen Juni und Oktober. Die Routenlänge liegt zwischen 15 und 60 m.Kletterpark am Kreuzjoch Der Klettergarten befindet sich ganz in der Nähe der Bergstation Kreuzjoch. An den Routen des Parks kann man das Klettern in den Kalkkögeln üben.Der Klettergarten ist sowohl für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet. Es gibt fünf Routen mit einer Routenlänge von 10 bis 20 m.Klettergärten bei der Franz-Senn-HütteIn der Nähe der Franz-Senn-Hütte gibt es drei Klettergärten mit insgesamt 20 Routen: "Gschwetzbach", Gelbe Platte und Sommerwand Klettergarten. Der Schwierigkeitsgrad bei allen Routen liegt zwischen II+ und VII.Die Routenlänge beträgt zwischen 8 und 40 m. Die beste Jahreszeit, um die Klettergärten zu besuchen, ist von Ende Juni bis September. Bei der Franz-Senn-Hütte gibt es außerdem zwei kurze Klettersteige.Kampler Staumauer Kampler Staumauer © SAAC Die Kampler Staumauer ist sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet. Auch Familien und Kinder können sich hier im Klettern ausprobieren.Insgesamt gibt es an der Kampler Staumauer 13 Routen, die zwischen 8 und 12 m lang sind. Der Klettergarten ist auch gut zum Bouldern geeignet. Besuchen sollte man ihn am besten zwischen April und Oktober.

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