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Sehenswürdigkeiten

Burg Finstergrün

Ramingstein, Salzburger Land

Burg Finstergrün liegt auf einer steilen Felsnase und ist das Wahrzeichen des Orts Ramingstein. In der Burg ist heute eine Jugendherberge und ein Freizeitheim untergebracht.Geschichte der Burg FinstergrünDie heutige Burg besteht aus zwei Teilen. Die alte Burg aus dem 12. Jahrhundert wurde durch einen Brand zerstört und es sind nur noch Ruinen erhalten. Der neue Teil der Burg wurde im Stil des 13. Jahrhunderts gebaut, aber erst 1908 fertiggestellt. Seit 1950 finden hier Sommerfreizeiten der Evangelischen Jugend Österreichs auf der Burg statt. Seit 1972 ist die Burg im Besitz der Evangelischen Jugend Österreichs.Heutige Nutzung der Burg FinstergrünHeute ist die Burg ein Freizeit- und Erlebnishaus und eine Jugendherberge. Auf der Burg kann man sowohl kirchlich, als auch standesamtlich in der Kapelle oder im Rittersaal heiraten. Außerdem ist die Burg ein beliebter Drehort für Filme und Fernsehen, so wurden hier unter anderem Szenen für die Märchenfilme Rumpestilzchen, Dornröschen und Die Schöne und das Biest gedreht. Highlight im Jahreskalender ist das Burgfest im September.
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Sehenswürdigkeiten

Burg Landskron

Villach, Kärnten

Die Burg Landskron liegt hoch über dem Ossiacher See in der Nähe von Villach auf einem 135 Meter hohen Felskegel. Rund um die Burg befinden sich heute gleich drei Sehenswürdigkeiten: der Affenberg, die Greifvogel-Flugschau und die Burg selbst.Stolze BurgDer Burghügel war bereits im 8. Jahrhundert besiedelt, um das Jahr 1028 wurde mit dem Bau der Burg begonnen. Das Gebäude hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich und wurde durch seine exponierte Lage gleich mehrmals Opfer von Blitzeinschlägen und Bränden. Teile der Burg sind deshalb verfallen, in den intakten Bereichen befinden sich heute das Haubenrestaurant Kronensaal mit edler Küche, das Bärenstüberln, in dem man in mittelalterlichem Ambiente gutbürgerliche Speisen genießen kann. Einen tollen Blick hat man von der Panoramaterrasse, auf der man sich hausgemachte Mehlspeisen schmecken lassen kann. Die historische Burgkapelle ist ein beliebter Ort zum Heiraten, die anschließenden Festlichkeiten können im Turm- und Mareschsaal stattfinden.Greifvogelzoo und -flugschauBei der Burg befindet sich ein Greifvogelzoo, in dem rund 20 verschiedene Greifvögel wie Adler, Geier oder Uhus leben. Der Zoo ist im Sommer täglich von 10.30 bis 18.30 Uhr geöffnet, außerdem finden zur Hochsaison drei Mal täglich 40 minütige-Flugvorführungen statt. Der Eintritt in den Zoo kostet 5 Euro (ermäßigt 4 Euro), das Kombi-Ticket mit Flugschau ist für 11 Euro (5 Euro) zu haben.AffenbergUnterhalb der Burg leben auf einem 40.000 m² großen Gelände rund 150 Makaken-Affen annähernd in freier Wildbahn. Der Affenberg wurde 1996 gegründet und ist nicht nur Besuchermagnet, sondern auch Forschungsstation. Der Affenberg hat täglich von 9.30 bis 18 Uhr geöffnet, stündlich werden Führungen angeboten (Dauer: 45 Minuten). Der Eintritt kostet 11 Euro (ermäßigt 5 Euro).
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Sehenswürdigkeiten

Burg Sommeregg

Seeboden, Kärnten

Einmal Mittelalter und retourIm 13. Jahrhundert erstmals erwähnt, zwischendurch von Hohenstaufer-Prominenz wie Kaiser Friedrich II. bewohnt, hat sich die revitalisierte Ruine heute auf die Wiederbelebung des Mittelalters spezialisiert - mit Ritterspielen, Märkten und mit pompösen Rittermahlzeiten. In historischen Gewändern servieren Mundschenke Deftiges wie "Pratenes von des Bauern grunzend Hausgetier mit in Fett bachenen Knollen des Nachtschattengewächses" - Letzteres wird neuzeitlich auch schlicht "Pommes" genannt. Im Mittelaltermarkt darf man dem Sattler, Schuster und Silberschmied bei der Arbeit über die Schulter schauen. Die Gauklertruppe "Flugträumer" bietet Artistik, Pantomime und spielt mit dem Feuer. Vierzehn Tage lang im August finden als Höhepunkt der Saison die "Ritterspiele Burg Sommeregg" mit international bekannten Stunt-Gruppen statt. Alle Darbietungen sind für die ganze Familie geeignet - das Foltermuseum in der Burg vielleicht ausgenommen: Über 100 originalgetreue Werkzeuge als Dokumente der Grausamkeit können aufs Gemüt schlagen, zumal eine Sonderausstellung von Amnesty International belegt, dass dieses Thema noch keineswegs endgültig abgeschlossen ist. Entspannender wirkt der Gift- und Heilpflanzengarten "Satans Werk und Gottes Gabe" im Außenbereich, der auch einen Panoramablick auf die Kärntner Bergwelt freigibt - die Burg liegt selbstverständlich auf einem ehemals schwer einnehmbaren Felshügel.
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Burgenwelt Ehrenberg in Reutte

Reutte, Tirol

Die Burgenwelt Ehrenberg ist eine weitläufige Burgenanlage aus dem 13. Jahrhundert. Im zugehörigen Museum und den Burgteilen kann man Mittelalter zum Anfassen erleben..Die BurganlageDie Burgenwelt Ehrenberg besteht aus vier unterschiedlichen Anlagen: der Klause, die früher als Zollstation diente, der Burgruine, dem Fort Claudia und der Festung am Schlosskopf, der jüngste Teil der Anlage. Das Gelände ist frei zugänglich und von Reutte aus über einen Fußweg in 30 Minuten zu erreichen.Dem Ritter auf der Spur Wer mehr über das Leben der Ritter erfahren möchte, kann das Museum "Dem Ritter auf der Spur" besuchen. Darin sind unter anderem Ritterrüstungen und -waffen zu sehen, die man auch anfassen darf. Spannend für Kinder ist die Museumsrallye mit Rittter Rüdiger.RitterspektakelJedes Jahr im letzten Wochenende im Juli ist die Burgenwelt Schauplatz eines Mittelalterspektakels: Drei Tage lang werden Rittertuniere und Paraden veranstaltet, ein Mittelaltermarkt aufgebaut und vieles mehr.
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Kaiservilla Bad Ischl

Bad Ischl, Oberösterreich

Die Kaiservilla in Bad Ischl war die Sommerresidenz des österreichischen Kaiserpaars Franz Joseph und Sisi, es war ein Hochzeitsgeschenk von Erzherzogin Sophie an das Paar.Die Geschichte der KaiservillaDie Villa wurde im Jahr 1834 von einem Wiener Notar erbaut, war danach im Besitz eines Arztes und wurde 1853 von Erzherzogin Sophie erworben, die sie ihrem Sohn und seiner Frau Elisabeth zur Hochzeit schenkte. Danach wurde die Villa im neoklassizistischen Stil umgebaut. Umgeben ist die Villa von einem englischen Park, in dem auch das Marmorschlössl steht. Das Schlössl diente als Rückzugsort für Kaiserin Sisi. Kaiser Franz Joseph verbrachte fast jedes Jahr einige Wochen in seiner Sommerresidenz, so feierte er hier regelmäßig seinen Geburtstag am 18. August und lud auch oft andere gekrönte Häupter ein. Unter anderem unterzeichnete der Kaiser 1914 in Bad Ischl auch die Kriegserklärung an Serbien, aus der sich der Erste Weltkrieg entwickelte. Nach dem Tod Franz Josephs wurde die Villa in der Familie weitervererbt, heute gehört sie seinem Urenkel Markus Emanuel Habsburg-Lothringen. Die gesamte Anlage steht unter Denkmalschutz, im Jahr 2015 war der Kaiserpark Teil der Landesgartenschau.Besichtigung der Kaiservilla und der AnlageIm Zuge einer 45-minütigen Führung, die in den Sommermonaten laufend stattfinden, kann man in der Kaiservilla die offiziellen und privaten Gemächer der Kaiserfamilie besichtigen. Im Marmorschlössel ist heute das Photomuseum der Oberösterreichischen Landesmuseen untergebracht, außerdem kann man den Park besichtigen.

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Ruine Hinterhaus

Spitz an der Donau, Niederösterreich

Die Ruine Hinterhaus, 1243 erstmals erwähnt, liegt auf dem Felsrücken des sogenannten Hausberges, der zu den Ausläufern des Jauerlings gehört.Von Spitz aus kann man über den Spitzer Graben und den alten Burgweg zur einst so mächtigen Festung hinaufsteigen. Der Zugang zur Burg erfolgt über einen steilen Weg von Norden her. Die Burganlage ist deutlich in 3 voneinander abgeschlossene Teile gegliedert: Zu den ältesten Bestandteilen der Anlage gehört die Hauptburg aus dem 12. Jahrhundert, während die östliche Vorburg mit den bauchigen Rundtürmen und die westliche Vorburg spätmittelalterlichen Bauphasen entstammen. Im ausgehenden Mittelalter galten solche in mehrere Baukörper aufgegliederte Burgen als strategisch vorteilhaft, da jeder Teil einzeln vom Feind eingenommen werden musste.
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Schloss Gayenhofen

Bludenz, Vorarlberg

Bludenzer WahrzeichenGemeinsam mit der Pfarrkirche St. Laurentius bildet das rosafarbene Schloss Gayenhofen das Bludenzer Wahrzeichen und liegt beherrschend über der Stadt.Geschichte des SchlossesAb 1745 ließ Franz Andrä Freiherr von Sternbach an Stelle einer durch einen Brand baufällig gewordenen mittelalterlichen Burg das Barockschloss Gayenhofen bauen. Lange Zeit diente es als Residenz des Vogts. 1936 kaufte die Stadt Bludenz das Gebäude von der Familie Sternbach und gab es später an der Land Vorarlberg ab. Nach einem Umbau zwischen den Jahren 1960 und 1963 zog die Bezirkshauptmannschaft Bludenz in das Schloss ein. Das Gebäude ist im klassizistischen Stil errichtet und gehört damit zu den wenigen Schlossbauten dieser Art in Österreich.Das Schloss heuteHeute ist das Schloss Sitz der Bezirkshauptmannschaft von Bludenz. Es kann in unregelmäßigen Abständen besichtigt werden, außerdem ist es immer wieder Veranstaltungsort beispielsweise für Ausstellungen.
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Sehenswürdigkeiten

Schloss Murau

Murau, Steiermark

Das Schloss Obermurau steht auf dem Murauer Schlossberg über der Stadt. Bereits 1232 wurde hier die erste Burg erbaut, die jedoch später zunächst vom Krieg zerstört wurde. Der Nachfolgebau wurde im 17. Jahrhundert abgetragen und durch das heutige Renaissanceschloss ersetzt. Sehenswert sind vor allem die Kapelle, der Eisensaal, die alte Küche und der Katzen- und Rittersaal.Führungen durch das SchlossVon Mai bis September werden jeden Mittwoch und Freitag um 14 Uhr Führungen durch das Schloss Obermurau angeboten. Im Sommer wird das Programm durch Führungen für Kinder ergänzt, die an mehreren Donnerstagen um 16 Uhr veranstaltet werden. Treffpunkt ist jeweils im Schlosshof, die Teilnahme kostet 6 EUR, ermäßigt 3 EUR.
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Burg Heinfels

Heinfels, Tirol

Die Burg Heinfels steht als Höhenburganlage hoch oberhalb von Heinfels in Osttirol. Auf 1.130 Metern Höhe ist sie das Wahrzeichen des Ost-Pustertals und von ihrem Standort hat man einen tollen Blick entlang der Drau und hinein ins Gailtal.Erlebnisreiche GeschichteDer Name der Burg stammt von einer Sage ab: Angeblich wurde die Festung im 5. Jahrhundert von den Hunnen gegründet, deshalb hieß die Burg lange Zeit “Huonenfels”, aus dem sich dann der Name Heinfels entwickelt hat. Fest steht, dass die Burg jahrhundertelang genutzt wurde. Die ältesten noch erhaltenen Teile der Burg stammen aus dem 13. Jahrhundert, der größte Teil aus dem 15. und 16. Jahrhundert. Genutzt wurde sie seit dem Mittelalter unter anderem als Damenstift und als Kaserne. Heute gehört sie der Familie Loacker, einer Süßwarenfabrikanten-Familie.Renovierung der BurgDa die Burg in den vergangenen Jahrzehnten größtenteils ungeschützt dem Verfall ausgesetzt war und für die Öffentlichkeit nicht sicher zugänglich war, wurde im Jahr 2014 ein Museumsverein gegründet, der sich um die Renovierung und die zukünftige Nutzung kümmern sollen. Bis 2019 wird die Burg für über 5 Mio. Euro grundsaniert, dann sollen dort unter anderem ein Museum und ein Restaurant untergebracht sein.
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Burg Klamm

Obsteig, Tirol

Burg Klamm gehört zu Obsteig im Tiroler Bezirk Imst und liegt unweit der Bezirkshauptstadt Innsbruck in 870 Metern Höhe. Ganz in der Nähe verläuft eine Verbindungsstraße von Nassereith nach Mötz.Die restaurierte Höhenburg ist auf drei Seiten von steilen Hängen umgeben. Über den Burggraben führt eine rekonstruierte Holzbrücke bis zum Pförtnerhäuschen. Bereits weithin sichtbar ist ein runder Bergfried. Der Palas liegt etwas tiefer und entfernter.Errichtet wurde die Anlage zwischen 1220 und 1230. Tiroler Landesfürsten nutzten sie als Jagd- und Erholungssitz. Zunächst im Besitz des Grafen Meinhard II. von Tirol ging die Burg später an die Herren von Milser über. Heute befindet sie sich im Privatbesitz der rheinischen Industriellenfamilie Hünnebeck. Ein Zutritt ist nicht möglich.Bei einer Familienwanderung die Umgebung erkunden Der freistehende Bergfried gilt als einer der bedeutendesten Tiroler Burgtürme. Das markante Bauwerk von Burg Klamm besteht aus vier Etagen mit regelmäßiger Mauerstruktur. In der ersten Etage gibt es einen Hocheinstieg.Über einen Wehrgang ist das dritte Geschoss erreichbar. Hier wurde im 17. Jahrhundert eine Kapelle eingerichtet. Heute ist der Altar als Geschenk der Besitzerfamilie in der Johanniskirche von Imst zu besichtigen.Der Palas wurde vermutlich in zwei Bauphasen erbaut. Turm und Palas sind seit dem 17. Jahrhundert über eine Zwingmauer verbunden.Am Parkplatz Grünberg in Obsteig beginnt eine Rundwanderung von 9,7 km Länge. Auf Asphalt und Forstwegen ist die Wanderung mit einer Gesamtdauer von 2,5 Stunden für Familien geeignet. Die beste Zeit für einen Ausflug liegt zwischen Mai und Oktober. Vor allem an heißen Sommertagen bietet der Weg mit einem 25 m hohen Wasserfall des Klammbachs eine willkommene Abwechslung.
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Burg Klammstein

Dorfgastein, Salzburger Land

Die Burg Klammstein liegt am Eingang des Gasteinertals auf dem Klammstein in 850 Metern Höhe in der Nähe des Ortes Dorfgastein. Erbaut wurde die Burg vermutlich im 13. Jahrhundert und ist damit das älteste Bauwerk Gasteins.Baugeschichte der Burg KlammsteinDie ehemalige Höhenburg diente ursprünglich der Verteidigung des Gasteinertals und wurde dann bis ins 16. Jahrhundert als Sitz der Verwaltung und der Gerichtsbarkeit verwendet. Danach verfiel die Burg fast komplett. Erst in den 1970er Jahren nahm man sich ihr wieder an und restaurierte den Burgturm.In Burg Klammstein befindet sich ein MuseumHeute kann man die Burg im Rahmen einer Burgführung besuchen. Im Turm befindet sich außerdem ein kleines Museum, das die Geschichte der Burg erzählt. Ausgestellt sind viele Schaustücke aus den verschiedenen Jahrhunderten. Außerdem kann man im Rahmen einer Führung die Ausstellung "Skientwicklung in Gastein" besuchen.Wer möchte kann nach Voranmeldung an Ritteressen und historischen Tafelrunden in der Burg Klammstein teilnehmen, für Kinder gibt es eine Schatzsuche und Gespensterführungen.
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Burg Mauterndorf

Mauterndorf, Salzburger Land

Die mittelalterliche Burg Mauterndorf fungierte zunächst als Mautstelle an der Straße über die Radstädter Tauern und Katschberg. Diese Straße hat in damaligen Zeiten Salzburg mit der Handelsmetropole Venedig verbunden. Heute beherbergt die Bund das Lungauer Landschaftsmuseum und ist eine Erlebnisburg.Besichtigung der Burg MauterndorfWer die Burg Mauterndorf besucht, kann dort unter anderem den Felsenkeller als ehemaliges Waffenlager, das Keutschachzimmer als fast unveränderte Wohnräume mit Rankenbemalung, die Kapelle mit gotischen Wandmalereien und den Pallas mit dem Rittersaal besichtigen. Highlight der Tour ist sicherlich der 44 m hohe Wehr- und Aussichtsturm. Dieser Gebäudeteil ist 700 Jahre alt und ist seit 2003 für Besucher zugänglich. Neben der schönen Aussicht kann man hier originalgetreue Räume wie die Türmerstube und ein Wohngeschoss mit Kochstelle besichtigen. Für Kinder gibt es einen Ritterspielplatz inmitten der Burg.Veranstaltungen auf der Burg MauterndorfDie Burg ist zudem ein beliebter Ort für Veranstaltungen, so gibt es jedes Jahr ein großes Mittelalterfest auf der Burg, es werden Konzerte, Filmvorführungen, mittelalterliche Spectaculum und Workshops und Ferienprogramm für Kinder veranstaltet. Verschiedene Räume wie der kleine Rittersaal, die Burgschenke und die Burgkapelle können für eigene Feste und Veranstaltungen gemietet werden.

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Burg Neu-Montfort

Götzis, Vorarlberg

Schon aus der Ferne sind die Turmmauern der Burg Neu-Montfort in Götzis erkennbar. Hier befindet sich die mittelalterliche Höhenburg, die heute nicht mehr in ihrem kompletten ursprünglichen Zustand über dem Städtchen thront.Das Wahrzeichen von GötzisDas architektonische Wahrzeichen der kleinen Stadt in Vorarlberg wurde von 1311 bis 1319 durch Initiative des Grafen von Montfort erbaut. Rund 30 Jahre später ging die Festung in den Besitz der Habsburger über, die sich mit diesem Kauf im Jahr 1363 das erste Stück Land in Vorarlberg sicherten. Während des Appenzellerkriegs wurde die Burg vom Bund ob dem See als Stützpunkt genutzt.Im Gegensatz zu den meisten anderen Burgen trug dieses Bauwerk aus dem Appenzellerkrieg keinen Schaden davon. Bis heute gilt Neu-Montfort als relativ einfach strukturierte Burganlage, die sich aus einem Palas im westlichen Teil sowie einem bergfriedartigen Wohnturm samt Hocheingang im nördlichen Bereich zusammensetzt.Seit Ende des 17. Jahrhunderts ist die Burg Neu-Montfort dem Verfall geweiht. Heute ist das Bauwerk im Eigentum der Gemeinde Götzis. Die Ringmauer wurde in den 1970er Jahren saniert. Weitere Restaurierungsmaßnahmen folgten zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Einst wurde die Festung erbaut, um eine Sicherung des Rheintals zu gewährleisten.Der Rundblick kann sich sehen lassenNicht nur wegen der architektonischen Besonderheiten ist die Burg Neu-Montfort einen Besuch wert. Aufgrund ihrer erhöhten Lage über der Stadt gewährt die Festung einen fantastischen Panoramablick. Das beliebte Wander- und Ausflugsziel gibt den Blick auf das Rheintal und den Bodensee frei.
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Burg St. Petersberg

Silz, Tirol

Die Burg liegt westlich der Gemeinde Silz auf einem Hügel und gilt als Wahrzeichen des Orts. In der Umgebung befinden sich einige Häuser, die einen Ortsteil von Silz bilden. Erbaut wurde die Anlage spätestens im zwölften Jahrhundert, denn im Jahr 1196 kam es als "castrum novum" (Neuhaus) zur ersten urkundlichen Erwähnung. Es handelt sich hier einen sehr alten Siedlungsboden, was unter anderem Urnenfelder aus der Zeit ca. 1000 v. Chr. und Funde aus der Römerzeit belegen.Wechselvolle GeschichteEinst war die Burg im Besitz der Grafen von Tirol. Diesen diente sie als Gerichts- und Verwaltungssitz. Nach mehreren Besitzerwechseln setzte im 19. Jahrhundert der Niedergang ein. Teileinstürze und Geldstreitigkeiten gipfelten 1857 in der Zerstörung großer Teile durch einen Brand. Danach wurde hier ab 1870 die erste Tiroler Stierzucht- und Nutzviehanstalt betrieben.Zum Ende des 19. Jahrhunderts erwarb Kaiser Franz Josef I. die Ruine und leitete den Wiederaufbau ein. In der Folgezeit wurde die Burg als Erholungsheim sowie als Lazarett genutzt. 1965 fand der bis dato letzte Eigentümerwechsel statt, als das Engelwerk sie erwarb. Seit dem Jahr 1979 fungiert sie als Ordenshaus der Regelkanoniker vom Heiligen Kreuz.Die Burg in der GegenwartDie zahlreichen Besitzerwechsel und Beschädigungen hinterließen viele Spuren. Die Gebäude stammen vorwiegend aus dem 13. Jahrhundert und bilden heute eine einheitliche Anlage um den Innenhof.Unter der St. Ursula geweihten Kapelle, einst einer Doppelkapelle, liegt der Grundriss einer romanischen Kapelle aus dem 11. Jahrhundert. Der fünfgeschossige quadratische Bergfried verfügt über Rechteckzinnen, die auf den einst vorhandenen Wehrgang verweisen. Der Turm erhielt in den 1960er Jahren ein Pyramidendach. Das Ensemble wie auch die Mauerreste stehen unter Denkmalschutz.Da sich die Burg in Privatbesitz befindet, ist es nicht möglich, das Innere zu besichtigen. Zu den Außenanlagen gelangt man über einen leicht begehbaren Rundweg, der zudem auch noch zu einem Wasserfall und eine alten Mühle führt.
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Burgruine Alt-Ems

Hohenems, Vorarlberg

Die Burgruine Alt-Ems in Hohenems ist rund 300 Meter über dem Vorarlberger Rheintal gelegen. Hier thronen die architektonischen Artefakte auf einem senkrecht aufsteigenden Felsrücken direkt über dem Hohenems. Besucher erblicken die Überreste von einer der größten Burganlagen Mitteleuropas.Wandelnde BesitzverhältnisseDas zu Beginn welfische und staufische Bauwerk wurde einst von den Ministeralien von Ems besessen. Insbesondere ab dem 12. Jahrhundert gewann die Burg an Bedeutung und galt als Verwahrungsort namhafter Persönlichkeiten wie Erzbischof Bruno von Köln. Nachdem die Burganlage um 1407 während des Appenzellerkriegs zerstört wurde, erfolgten ab 1500 durch Initiative des Grafen Jakob Hannibal I. von Hohenems umfangreiche Um- sowie Erweiterungsbaumaßnahmen.Ein halbes Jahrhundert später wandelte sich die Burg zu einer ansehnlichen Renaissance-Festung, die jedoch ab Ende des 18. Jahrhunderts dem Verfall geweiht war. Heute befindet sich die im 20. Jahrhundert restaurierte Ruine im Privatbesitz der Familie Waldburg-Zeil-Hohenems.Der sagenumwobene KonradsbrunnenHeute erblicken Besucher der Burgruine Alt-Ems die Überreste eines Prachtbaus, der einst außergewöhnlich schmal und lang gestreckt konzipiert war. Ursprünglich war die Festung mit ihren sieben Toren 800 Meter lang und bis zu 85 Meter breit.Bis heute ist im Innenbereich der Konradsbrunnen zu sehen, um den sich eine besondere Legende rankt. Es heißt, dass Grafensohn Konrad an diesem Ort einst in die Buggenau hinab stieg, um durstigen Arbeitern beim Bau der Burg die nötige Erfrischung zu erbringen. Hierbei trug er das Wasser in Tüchern zu den Arbeitern. Seitdem hat der Brunnen die Eigenschaft, dass das Wasser der Burgruine Alt-Ems versiegt, sobald es mit verschmutzter Wäsche in Kontakt kommt.
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Burgruine Hörtenberg

Pfaffenhofen, Tirol

In der Gemeinde Pfaffenhofen in Tirol befindet sich die teilweise renovierte Burgruine Hörtenberg. Die Ruine nennt man auch Pfaffenhofer Schlössl, sie liegt auf fast 800 Höhenmetern.HistorischesDie erste urkundliche Erwähnung der Burg findet sich im Jahre 1239 als Teil des Besitzes des Grafen von Eschenlohe. Die Burg lag an einer wichtigen Wegkreuzung des Mittelalters. Sie wechselte den Besitzer und gehörte Ende des 13. Jahrhunderts Meinhard II. von Tirol.Die zugehörige Kapelle war dem Heiligen Dionysius geweiht, und die Burg wurde an Vogte vergeben. Auch war sie zeitweilig Sitz des Gerichts der Grafschaft. Vor Verlegung an den Lengeberg bei Oberhofen lag auch die Hinrichtungsstätte bei Berg Hörtenberg.Im 15. Jahrhundert wurden umfangreiche Neubauten an der Burg vorgenommen. Immer wieder gab es Wechsel der Burgherren. Anfang des 18. Jahrhunderts wurde die Burg als Materiallager für Kriegsutensilien benutzt. Im August 1706 kam es durch einen einschlagenden Blitz zu einer Explosion, bei der die rund 1500 Zentner Pulvervorrat, die dort lagerten, detonierten.Die Burg wurde hierdurch größtenteils zerstört. 1824 ging Hörtenberg in Staatsbesitz über und wurde der Familie Lener überlassen, die den Bergfried wieder begehbar machte. Später kaufte ein Nonnenorden Teile der Burg. Aber die Gemeinde Pfaffenhofen übernahm die Ruine gegen Ende des 20. Jahrhunderts wieder und ist dabei, Ausbauten und Renovierungen vorzunehmen.Ausflugsziel HörtenbergIn den Sommermonaten kann die Bergruine besichtigt und es werden dort auch Veranstaltungen abgehalten. Der fünfgeschössige Bergfried aus unregelmäßigen Steinlagen ist erhalten und mit erneuerten Eingängen versehen. Der Turm hat ein Pyramidendach und einen Grundriss von 9 x 9 Metern. Es gibt keine Fenster im Turm, und die Mauerstärke nimmt nach oben hin ab, beträgt aber in Bodennähe immerhin 2,50 Meter. Reste der Burgmauer und von Verteidigungsarealen sind vorhanden, außerdem ein Brunnenschacht und eine kleine Kapelle.
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Burgruine Vellenberg

Götzens, Tirol

Die Burgruine Vellenberg liegt auf einer Höhe von 804 Metern in der Gemeinde Götzens im Innsbrucker Land auf einer abgesetzten Rückfallkuppe. Sie steht unter Denkmalschutz.Finanzielle Engpässe ließen die Burg verfallenUrsprünglich befand sich die die Ruine in den Händen der Grafen von Andechs, die 1207 geächtet wurden. Später erkoren die Herren von Vellenberg den Bau zu ihrem ständigen Wohnsitz. Diese waren ein Ministerialengeschlecht, das einen burggrafenähnlichen Status innehatte. Sie durften innerhalb des befestigten Areals ihr eigenes wehrhaftes Gebäude errichten.Nachdem Kaiser Maximilian I. im Jahre 1501 das Anwesen bei einem Jagdausflug erstmals sah, zog es sein Interesse auf sich. 1511 regte er Ausbau und Sanierung an. Kornkasten, Vogelhütten und Fischweiler kamen zu den vorhandenen Bauten dazu. Doch Maximilians finanzielle Mittel reichten nicht aus, der Burgpfleger musste die Summen vorstrecken. 1569 war die Burg bereits so baufällig, dass ein Gefangener aus den Trümmern befreit werden musste. 1663 kam die Ausstattung der Rüstkammer ins Innsbrucker Zeughaus. Zwei Erdbeben im 17. Jahrhundert brachten den endgültigen Verfall der Anlage.Bauliche Reste lassen die alte Pracht erahnenDie Burgruine war ursprünglich in die Vorburg mit Zwinger und in die Hauptburg unterteilt. Reste des dreistöckigen Palais, des Bergfrieds und des Burggrafenturms sind noch zu erkennen. Der Bergfried besaß eine Alleinlage, der Burggrafenturm stand mit dem Palais in Verbindung. Die Vorburg umfasste den südlichen Teil des Areals und wurde vor allem unter Kaiser Maximilian ausgebaut.Reste der zahlreichen Schießscharten sind ebenfalls noch zu sehen. Diese waren eine Folge der durch die Erfindung der Feuerwaffen veränderten Kriegsführung. Eine Besichtigung der Ruine kann nur von außen erfolgen.
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Schattenburg Feldkirch

Feldkirch, Vorarlberg

Die Schattenburg liegt auf einer Anhöhe am Rande von Feldkirch. Die Höhenburg oberhalb der Stadt ist eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Feldkirch.Der Stammsitz der StadtgründerDie Schattenburg diente bereits Hugo I. von Montfort, dem Gründer Feldkirchs, als Stammsitz und befindet sich seit dem Jahre 1825 im Besitz der Stadtverwaltung.Das Areal präsentiert sich als typische Höhenburg. Begonnen mit dem Bauvorhaben wurde unter oben genanntem Hugo I. um das Jahr 1200. Dabei war die Höhenburg, trotz ihrer Lage, mit der Stadtmauer verbunden.Die wechselvolle Geschichte der Schattenburg FeldkirchHeute gilt die Schattenburg Feldkirch als eine der besterhaltenen Burgen in ganz Mitteleuropa. Das mag auch daran liegen, dass die jeweiligen Burgherren mehr Siege als Niederlagen erlebt haben.So wurde die Burg, trotz mancher Fehde und Belagerung, bis zum Appenzeller Krieg niemals erobert. Doch dann kam es im 15. Jahrhundert zum Zwist zwischen der Fürstabtei Sankt Gallen und den umliegenden Gemeinden ("Appenzellerkriege"), eine Auseinandersetzung, die auch das heutige Feldkirch und die Burg erreicht hat. Hierbei mussten die Verteidiger, nach einem Dauerbeschuss der Schattenburg mit Katapulten, schließlich erstmals ihre Kapitulation erklären.Zu Gast auf der Schattenburg Die moderne Schattenburg präsentiert sich dagegen gleichermaßen gastlich wie friedlich: Unter anderem gibt es hier eine Erlebnisgastronomie, die auch bei Einheimischen für Feiern und Veranstaltungen sehr beliebt ist.Doch dies ist nicht der einzige Grund, warum die Schattenburg auch von Touristen "gestürmt" wird: Neben der eigentlichen Schlosswirtschaft gibt es hier die Minigolfanlage Schattenburg.Außerdem ist in der Schattenburg das Schattenburg-Museum beheimatet, das interessante Einblicke in das frühere Leben auf der Burg gewährt. Insgesamt 18 Ausstellungsräume inklusive Bergfried und Burgkapelle können die Besucher betreten.Zudem kommen Hobbyfotografen auf der ehrwürdigen Schattenburg voll auf ihre Kosten: Der Blick schweift von der Höhen- und Trutzburg aus über ganz Feldkirch.
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Sehenswürdigkeiten

Schloss Bruck in Lienz

Lienz, Tirol

Schloss Bruck liegt in der Stadt Lienz und wurde auf einem Hügel erbaut, der sich direkt an den Lienzer Hausberg Hochstein anschließt. Heute ist es die Heimat des Lienzer Stadtmuseums.Die Geschichte von Schloss BruckSchloss Bruck wurde zwischen 1252 und 1277 erbaut und war der Wohnsitz der Grafen von Görz. Neben dem Burghof und dem 37 m hohen Bergfried gibt es im Schloss auch eine Burgkapelle, in der spätgotische Fresken des Tiroler Malers Simon von Taisten zu sehen sind.Der Turm kann im Rahmen eines Museumsbesuchs bestiegen werden und bietet in der umlaufenden Aussichtsgalerie einen wunderbaren Panoramablick auf die Stadt und die umliegende Bergwelt. Im 16. Jahrhundert wurde das Schloss im gotischen Stil erweitert. Hier befand sich jahrzehntelang der Gerichtsitz der Region, u.a. wurde auf Schloss Bruck auf der letzte Hexenprozess Osttirols verhandelt.Auch der Schlosspark ist bei Einheimischen und Touristen ein beliebtes Ausflugsziel. Entlang des Schlossteichs in der Nähe des Eingangstors und unter den Bäumen lässt es sich gut flanieren. Von hier aus starten auch viele Wanderwege in die Umgebung.Heutige NutzungSeit dem Jahr 1943 beherbergt Schloss Bruck das Heimatmuseum des Bezirks Osttirols und der Stadt Lienz.Neben wechselnden Sonderausstellungen werden vor allem Bilder des Lienzer Malers Albin Egger-Lienz präsentiert. Besucher können hier die umfangreichste Werksammlung des der Österreichischen Moderne zugehörigen Künstlers sehen, der vor allem regionale Motive u.a. aus dem bäuerlichen Leben malt. Insgesamt 12 Themenkreise aus dem Werk von Egger-Lienz werden ausgestellt. Außerdem werden Funde aus der Ur- und Frühgeschichte der Region präsentiert.
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Sehenswürdigkeiten

Schloss Farrach

Zeltweg, Steiermark

Das Schloss Farrach in Zeltweg wurde von 1670 bis 1680 im Auftrag vom Freiherren Carl Friedrich von Teuffenbach im Stil der italienischen Renaissance errichtet. Die Fassade ist mit Mosaiken verziert, Gänge und Innenräume wie der Theatersaal weisen wunderbare Stuckarbeiten auf. Die zugehörige Schlosskapelle birgt farbige Deckenfresken, die Motive aus dem Leben Marias zeigen, und einen barocken Altar.Heutige Nutzung des SchlossesIm Jahr 1989 wurde das Schloss komplett renoviert und beherbergt heute ein Restaurant und ein Veranstaltungszentrum. Die Schlosstaverne ist ein 2-Hauben-Restaurant, das eine regionale, saisonale Küche serviert. Die Schlosskapelle kann für Hochzeiten und Taufen genutzt werden, die Räume im Schloss inklusive Rittersaal, Atelier und Schlosshof können für Feierlichkeiten und andere Veranstaltungen gemietet werden.

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