Saalfelden-Leogang

Höhenausdehnung: 700 m - 1000 m

Sehenswürdigkeiten in Saalfelden-Leogang

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Sehenswürdigkeiten in Saalfelden-Leogang

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Sehenswürdigkeiten

Bergbau- und Gotikmuseum

Leogang, Saalfelden-Leogang

Im Jahr 1992 wurde das Bergbau- und Gotikmuseum im ehemaligen Bergverwalterhaus gegründet. Das Museum befindet sich am Rande der Gemeinde Leogang in der ehemaligen Bergbausiedlung Hütten.Das Museum verläuft über drei Ebenen Das Museum beschäftigt sich auf drei Ebenen mit der Bergbaugeschichte der Region und der damit verbundenen Kunst. In der Ausstellung über die Bergbaukultur wird die Geschichte der Bergleute anschaulich dargestellt, so können die Besucher u. a. eine Knappenküche besichtigen.Weiterhin gibt es das Mineralienkabinett, in dem man die Mineralien sehen kann, die im hiesigen Bergbaugebiet abgebaut wurden, u. a. im Danielstollen, der heute das Schaubergwerk ist.Der dritte Teil der Ausstellung beschäftigt sich mit sakraler gotischer Kunst: In der Ausstellung findet man verschiedene gotische Heiligenfiguren aus dem Alpenraum, wie z. B. die Heilige Anna Selbdritt.
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Sehenswürdigkeiten

Dekanatspfarrkirche Saalfelden

Saalfelden, Saalfelden-Leogang

Mitten im Zentrum von Saalfelden am Steinernen Meer liegt die Dekanatspfarrkirche Saalfelden. Die Patrone der Kirche sind Johannes der Täufer und Johannes der Evangelist.Die Dekanatspfarrkirche ist durch eine lange Geschichte geprägtDie Geschichte der Dekanatskirche Saalfelden beginnt um das Jahr 1000 herum mit einem Geschäft: Damals bot ein adeliger Mann dem Erzbischof seine Kirche zum Tausch an, weil es ihn fortzog. Seit jener Zeit hat sich die Kirche immer weiter entwickelt. Einen Rückschlag mussten die Saalfelder im Jahr 1811 hinnehmen. Damals brannte nicht nur der Marktplatz, sondern auch die Kirche nieder. Als man das Gotteshaus wieder aufbauen wollte, brach das gesamte Gewölbe im Volksraum ein. Zwei Jahre später gelang der Wiederaufbau aber doch. Im Zuge dieser Aktion erhielt die Dekanatskirche als Turm die charakteristische Zeltdachpyramide.Während ihrer langen Geschichte wurde die Kirche von mehreren Baustilen beeinflusst. Als sie vor über 1000 Jahren an den Erzbischof überging, muss es sich um eine einfache Holzkirche gehandelt haben. Sie wurde umgehend zu einer romanischen Steinkirche umgebaut. Mit dem Einkehr der gothischen Baustils wurde auch die Kirche angepasst. Als man die Kirche nach dem Feuer wieder aufrichtete, wurde im Zuge der Re-Romanisierung daraus eine neuromanische Basilika.1956 wurde die Kirche zum letzten Mal umgebaut. Seitdem zählt sie zu den neuklassizistischen Kirchen. Ihre Maße sind sehr groß. Das Langhaus misst an die 55 Meter. Die Kirche geht 25 Meter in die Breite. Im Innenraum stehen den Besuchern knapp 20 Meter zur Verfügung. Der Turm zählt mit seinen knapp 60 Metern zu den höchsten Kirchtürmen im Salzburger Land.In der Kirche befindet sich eine neuromanische Orgel 1832 baute der Orgelmacher Karl Mauracher für die Kirche eine Orgel im nachbarocken Stil. Sein Sohn - Johann Nepomuk Carl Mauracher - wurde 27 Jahre später damit beauftragt, die Orgel umzubauen. Nachdem der Auftrag erledigt war, hatte die Orgel einen neuromanischen Baustil. Aber auch danach wurde sie immer wieder restauriert, zuletzt im Jahr 1995.
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Sehenswürdigkeiten

Heimatmuseum Schloss Ritzen

Saalfelden, Saalfelden-Leogang

Schloss Ritzen liegt am Ortsrand von Saalfelden, ganz in der Nähe des Ritzensees. Früher war das Schloss eine frühmittelalterliche Burganlage. Im Jahr 1964 kaufte die Gemeinde Saalfelden den ehemaligen Herrensitz und seit 1968 befindet sich im Hauptgebäude das Saalfeldener Heimatmuseum.Im Saalfeldener Heimatmuseum gibt es vier DauerausstellungenIm Heimatmuseum von Schloss Ritzen gibt es vier unterschiedliche Dauerausstellungen. Die erste beschäftigt sich mit der Geschichte von Saalfelden, die zweite hat Wohnkultur zum Thema.Seit dem Jahr 2011 befindet sich eine der größten und volkskundlich bedeutendsten Krippenausstellungen Österreichs im Museum. So kann man hier die einzigartigen Kastenkrippen im zweiten Obergeschoss des Gebäudes bestaunen. Auch gibt es hier zwei große barocke Kirchenkrippen, eine orientalische Großkrippe und die Saalfeldener Heimatkrippe des bekannten Krippenbauers Xandi Schläffer.Weiterhin gibt es seit 2014 eine neue Römerausstellung mit verschiedenen Fresken, unter anderem aus einer römischen Villa in Salzburg. Die Besucher können auch lebensgroße Darstellungen der vier Winde sehen, sowie Wand- und Deckenmalereien aus römischen Villen.Außerdem gibt es immer wieder wechselnde Sonderausstellungen.Das Museum engagiert sich für KinderUnter dem Motto "Das kleine Museum" gibt es im Museum immer wieder Projekte mit Schulen und Workshops für Schulklassen, bei denen den Kindern die Geschichte Saalfeldens oder das Leben der Römer näher gebracht wird.
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Kunsthaus Nexus

Saalfelden, Saalfelden-Leogang

Kunst- und Musikinteressierte sollten dem Kunsthaus Nexus im Zentrum von Saalfelden einen Besuch abstatten. Im Auftrag des Vereins Zentrum Zeitgenössischer Musik wurde das Kulturzentrum von der Stadtgemeinde Saalfelden im Jahr 2002 eröffnet.Das Kunsthaus Nexus bietet ein vielseitiges ProgrammDas Kunsthaus Nexus bildet den zentralen Punkt für Kunst- und Kulturbegegnungen in der Region Saalfelden. Das ganze Jahr über wird ein vielseitiges Programm aus Musik, Bildender Kunst und Architektur geboten. Zudem gehören Literatur- und Theatervorstellungen, die unter Zusammenarbeit mit einigen Partnervereinen entstehen, zum Programm.Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Jugendarbeit und Förderung des Künstlernachwuchses gelegt. Außerdem finden hier auch immer wieder Konzerte statt und es werden Filme vorgeführt. Auch Kabarettabende werden veranstaltet.Die Veranstaltungsräume sind auf höchstem technischen StandIm Kunsthaus gibt es verschiedene Veranstaltungsräume: die Black Box, den Kafka Saal, die Kunsthalle und das Café Nexus. Alle Räume werden musikalischen und künstlerischen Standards in höchstem Maße gerecht, denn man hat sie mit modernsten Ton- und Lichtanlagen ausgestattet.Nach dem Besuch kann man im Café verweilenNach dem Ausflug in die Kunst- und Musikszene lädt das Café Nexus die Besucher zu einer Tasse Kaffee oder Tee oder einem Glas Wein im stilvollen und außergewöhnlichen Ambiente ein. Außerdem gibt es eine kleine, aber feine Speisekarte. Das Café hat täglich von 17 bis 24 Uhr geöffnet, an Veranstaltungsabenden manchmal auch länger.
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Pfarrkirche Leogang

Leogang, Saalfelden-Leogang

Die Pfarrkirche Leogang befindet sich mitten im Zentrum der Salzburger Gemeinde Leogang. An der Grenze zu Tirol erstreckt sich das Dorf auf 786 Metern Höhe zwischen den Leoganger Steinbergen und den Kitzbüheler Alpen. Die Bezirkshauptstadt Zell am See liegt rund 20 Kilometer entfernt.Die Kirchengeschichte reicht weit zurückSeit ihrem Bestehen hat die Kirche vier Bauphasen erlebt. Ausgrabungen zufolge entstand das erste Gebäude vermutlich im 9. Jahrhundert. Erstmals 1323 ist der Sakralbau urkundlich erwähnt. Geweiht wurde das Gotteshaus dem Heiligen Leonhard. Im 13. Jahrhundert erhielt die Pfarrkirche Leogang eine runde Apsis. 1745 wich die damalige Saalkirche einem barocken Neubau. Nur der spätgotische Turm blieb erhalten. Der heutigen Gestalt liegen die Pläne des österreichisch-schweizerischen Baumeisters Jakob Singer zugrunde.Schlichtes Langhaus trifft auf das prächtige InnereRundbogenfenster, Spitzgiebelhelm und Schindelsatteldach prägen das Kirchenäußere. Eine eiserne Kette aus dem Jahr 1801 ziert Langhaus und Turm. Zwischen beidem befindet sich der Zugang zu einer Kapelle mit Lourdesgrotte aus dem 20. Jahrhundert.Innen ruht das Tonnengewölbe auf Wandpfeilern, die Sockel und Kapitelle schmücken. Der Tiroler Kirchenmaler Christoph Anton Mayr schuf die kunstvollen Deckenfresken. Szenen aus dem Alten Testament und dem Leben des Heiligen Leonhards sind im Chorbereich dargestellt. Die spätbarocken Stuckarbeiten stammen aus der Hand des österreichischen Baumeisters Kassian Singer.Für die Fertigung des Hochaltars ist der Tischler Veit Häusl verantwortlich. Das einstige Altarbild "Sieben Zufluchten" ist heute im Salzburger Dommuseum zu besichtigen. Als Orgelbaumeister ging Albert Mauracher in die Kirchengeschichte ein. Die Glocke von Josef Erhart erklingt seit dem 15. Jahrhundert in der Pfarrkirche Leogang.

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Schaubergwerk Leogang

Leogang, Saalfelden-Leogang

In die Welt des Bergbaus eintauchen, das ist bei einem Besuch des Schaubergwerks Leogang möglich. Es handelt sich um den ältesten Bergbau des Landes. Das Schaubergwerk befindet sich im Schwarzleotal, ca. 5 km von Leogang entfernt.Erze und Mineralien werden in verschiedenen Stollen abgebautDer Bergbau Leo, zu dem das Schaubergwerk gehört, ist das größte Bergbaurevier im Schwarzleograben. Auf 1.020 m an der Talsohle befindet sich die Grube des Erasmus- und Johannesstollen. Etwas weiter oben liegen die Gruben des Herren-, Christoph- und Johannesstollen. Außerdem gibt es noch den Barbarastollen und den Danielstollen. Im Danielstollen befindet sich das Schaubergwerk.Führungen auf den Spuren der alten BergmännerIm Jahr 1989 wurde das Schaubergwerk eröffnet. Die Besucher laufen durch die handgeschrämmten Stollen und erfahren mehr über die historischen Erzabbau-Methoden. Früher wurden hier Quecksilber, Silber, Kobalt, Kupfer, Blei und Nickel abgebaut. Außerdem erfährt man während der Führung, bei der man durch die weitverzweigten Stollen läuft, welche Gefahren das Leben der Bergmänner barg.Führungen durch den Danielstollen finden von Mai bis Oktober stattTäglich finden im Schaubergwerk Führungen statt. In den Monaten Mai, Juni, September und Oktober werden sie täglich um 12 und um 14 Uhr veranstaltet. In der Hauptsaison von Juli bis August finden sie immer von 10 bis 17 Uhr statt.Für eine Besichtigung des Schaubergwerks sollten Interessierte festes Schuhwerk tragen und eine Jacke mitnehmen, denn im Stollen ist es nur 7 bis 8 Grad warm. Außerdem müssen die Besucher während des Gangs durch das Stollensystem 200 Stufen bergauf meistern.

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