Saastal

Höhenausdehnung: 1480 m - 1800 m

Wandern & Bergsport in Saastal

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Wandern & Bergsport in Saastal

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Wandern & Bergsport

Sass-Fee - Klettersteig Gorge Alpine

Saas-Fee, Saastal

Über Jahrhunderte wäre niemand auf die Idee gekommen, durch die steile Schlucht zu steigen, die der Fluss Feevispa zwischen Saas-Grund und Saas-Fee in den Fels gegraben hat. Heute ist es nicht nur möglich, das Hindernis zu überwinden - es macht sogar großen Spaß.Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, die Begleitung durch einen Bergführer ist hingegen obligatorisch. Er führt Gruppen und Einzelpersonen durch die spektakuläre Natur, doch auch der Klettersteig selbst sorgt bereits für genügend Abwechslung und Nervenkitzel: Mehrfach wird die Schlucht in luftiger Höhe durchquert, während man an einem fest fixierten Seil gesichert ist - über eine schaukelnde Hängebrücke, fast senkrechte Leitern oder im Fels verankerte Eisenstifte, an denen man wie auf einer Treppe durch die Wand steigen kann. Manchmal verlieren die Abenteurer den Boden sogar ganz unter den Füßen. Dann sausen sie mit einer "Tyrolienne", einer Seilrutsche, über den Abgrund auf die andere Seite.Wem 4 Stunden Herzflattern zu viel sind, kann nur den oberen Teil (ca. 1,5-2 Stunden) oder den unteren, ganzjährig geöffneten Teil (ca. 3 Stunden) begehen. Ganz Verwegene wählen die Winterzeit, wenn die Landschaft in Schnee getaucht ist, und kommen an einem Donnerstagabend, wenn nur Stirnlampen den Weg durch den Fels erhellen.
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Natur

Walserwege Saas-Fee

Saas-Fee, Saastal

Auf den Spuren der WalserAb dem 13. Jh. verließen die Walser, alemannische Bauern, das Goms, weil dort der Boden knapp wurde. Sie wanderten nach Nordosten und Süden und gründeten neue Siedlungen. Diese Enklaven mit eigener Kultur und eigenem Dialekt sind weit verstreut – es gibt sie im Kanton Graubünden, im österreichischen Voralberg, im Tessin und eben in den italienischen Alpen. Auch die Bewohner von Macugnaga stammen aus dem Saastal. Sie verließen ihre Heimat über den Pass am Saaserbiärg, wie sie den Monte Moro nannten. Ihren Spuren kann man von Visp durchs ganze Saastal folgen. Viele alte Handels- und Saumpfade werden heute als Wanderwege genutzt.Unterwegs trifft man auf restaurierte Wirtschafts- und Wohngebäude, die zeigen, wie an den steilen Hängen über dem Tal früher gelebt wurde. Wer die gesamte Strecke ablaufen möchte, braucht mehrere Tage – einzelne Etappen sind als Tagesausflug machbar. Von Visp aus führt die Route über Visperterminen nach Gspon (ca. vier Stunden Gehzeit) und verläuft dann entlang des Gsponer Höhenwegs bis nach Saas-Grund (fünf Stunden). Es folgt ein Spaziergang nach Saas-Almagell (45 Minuten), bis es wieder steiler aufwärts geht, zuerst zum Mattmark-Stausee (zwei Stunden), danach weiter auf den Monte-Moro-Pass, der mehr als 1200 Höhenmeter über Saas- Grund liegt (drei Stunden). Etwa drei Stunden dauert der steile Abstieg nach Macugnaga.
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Wandern & Bergsport

Geführte Besteigung des Allalinhorns

Saas-Fee, Saastal

Mein erster Viertausender!Mehr als 40 Gipfel über 4000 Höhenmeter erheben sich in den Walliser Alpen. Vom Tal aus wirken sie fast unbezwingbar. Aus der Nähe sieht das anders aus, zumindest am Allalinhorn. Es liegt auf 4027 m Höhe. Doch über die Westflanke muss man nur rund 600 Höhenmeter bezwingen, was in etwa zwei Stunden zu bewältigen ist. Zum Ausgangspunkt der Bergtour fährt die Metro Alpin, eine Art U-Bahn ins Hochgebirge. Das macht die Tour sehr beliebt, kaum einmal ist man alleine in der Natur unterwegs. Egal: Das Allalinhorn bleibt ein Viertausender - wenn auch einer der leichtesten der Alpen. Bei klarer Sicht ist der Ausblick vom Gipfel grandios: Man sieht auf weltberühmte Berge wie den Montblanc oder das Matterhorn. Die Tour ist allerdings kein Spaziergang. Ohne fundierte Bergsteigererfahrung ist ein Bergführer unbedingt notwendig.

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