Schwäbische Alb

Höhenausdehnung: 450 m - 1015 m

Sehenswürdigkeiten in Schwäbische Alb

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Sehenswürdigkeiten in Schwäbische Alb

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Sehenswürdigkeiten

Härtsfeld-Museumsbahn "Schättere"

Aalen, Schwäbische Alb

Über einen Teil der ehemaligen Bahnstrecke von Aalen bis Dillingen über das Härtsfeld verkehrt heute die Museumsbahn "Schättere". An mehreren Tagen pro Jahr kann man bei einer Fahrt über den knapp 3 km langen Abschnitt Neresheim bis Bahnhof Sägmühle auf der Meterspurbahn nostalgische Bahnfahrgefühle erleben.Geschichte der Museumsbahn "Schättere"Von 1901 bis 1972 war die Bahnstrecke über das Härtsfeld regulär im Personen- und Güterverkehr in Betrieb. Nach ihrer Stilllegung im Jahr 1972 wurden die Gleisanlagen vollständig demontiert und die Fahrzeuge verschrottet oder verkauft. Allerdings gründete sich 1985 der Härtsfeld-Museumsbahn e.V. und in den folgenden Jahren wurden Originalfahrzeuge der früheren Bahn und baugleiche Fahrzeuge erworben. Auch wurden Gleise und Weichen wieder verlegt und im ehemaligen Bahnhofsgebäude ein Museum eingerichtet.Heute ist eine Fahrt mit der Museumsbahn "Schättere" auf einem Teilstück zwischen Neresheim über die Steinmühle bis zur Sägmühle wieder möglich. Die Bahn verkehrt in der Regel an jedem 1. Sonntag in den Monaten Mai bis Oktober sowie an bestimmten Feiertagen und Veranstaltungen. Fahrkarten sind in Neresheim am Bahnhofsgebäude erhältlich. Zudem ist geplant, die Strecke für den Museumszug weiter auszubauen und bis zum Bahnhof Katzenstein fast zu verdoppeln.Das Museum zur HärtsfeldbahnDas Härtsfeldbahnmuseum befindet sich im ehemaligen Bahnhofsgebäude Neresheim und ist an den Fahrtagen der Bahn von 11 bis 12 Uhr und von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Zahlreiche Exponate zur interessanten Geschichte der Museumsbahn können hier begutachtet werden, der Eintritt ist bereits im Zugticket erhalten.
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Besucherbergwerk Tiefer Stollen

Aalen, Schwäbische Alb

Der Tiefe Stollen ist eine ehemalige Eisenerzgrube bei Aalen-Wasseralfingen. Heute sind Teile der Stollen und Schächte als Besucherbergwerk zugänglich, außerdem gibt es einen Heilstollen.Führungen durch das BesucherbergwerkSeit 1987 ist das Bergwerk für Besucher im Rahmen von Führungen zugänglich. Zu den Öffnungszeiten finden alle 30 bis 40 Minuten Führungen statt. Zunächst fährt man mit der Grubenbahn etwa 400 m in den Berg hinein, dann beginnt ein Rundgang durch die Grube. Dabei passiert man unter anderem die Stationen Abbaukammer, Erzrutsche, Felsendom und Gießerei.Heilstollen in der EisenerzgrubeEin Teil des ehemaligen Bergwerks dient heute als Heilstollen. Die Bedingungen bei 11°C Temperatur und einer Luftfeuchtigkeit von 98% herrscht ein heilsames Klima für verschiedene Erkrankungen wie Asthma, Bronchitis, Heuschnupfen und Neurodermitis. Eine Einzelanwendung von zwei Stunden kostet 12,50 Euro.Der Bergbaupfad WasseralfingenRund um das Bergwerk gibt es einen Pfad, der sich mit der Bergbaugeschichte beschäftigt und zu den Orten führt, an denen der Bergbau seine Spuren hinterlassen hat. Insgesamt 23 Tafeln informieren unterwegs über das Thema, dabei sind die Pfade in drei Runden eingeteilt: Bergbaurunde, Erzwegrunde und Aussichtsrunde.
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Hölderlinturm

Tübingen, Schwäbische Alb

Der Hölderlinturm steht in Tübingen direkt am Neckar und ist benannt nach dem Dichter Friedrich Hölderlin, der dort mehrere Jahrzehnte lebte. Heute befindet sich dort das Hölderlin-Museum.Geschichte des HölderlinturmsDer Sockel des Turms entstand bereits im Mittelalter, er war Teil der mittelalterlichen Stadtmauer. Ein Gebäude an dieser Stelle ist für den Beginn des 17. Jahrhunderts belegt. 1807 zog hier Hölderlin ein, der dort bis zu seinem Tod 1843 lebte. Hölderlin verfasste dort weitere Werke und empfing auch berühmte Gäste wie Eduard Mörike. Im Jahr 1875 brannte der Turm teilweise ab und wurde bald darauf wieder errichtet. 1921 erwarb die Stadt den Turm, heute ist dort das Hölderlin-Museum untergebracht.Museum über HölderlinDas Museum beherbergt eine Dauerausstellung, die sich an den beiden Aufenthalten des Dichters in Tübingen orientiert. Sie erstreckt sich über alle drei Stockwerke des Turms und setzt sich auch im Garten fort. Außerdem beherbergt der Höderlinturm wechselnde Sonderausstellungen und eine Bibliothek und eine Sonderausstellung.
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Kloster Blaubeuren

Blaubeuren, Schwäbische Alb

Das Kloster Blaubeuren war ein Benediktinerkloster, das um 1085 gegründet wurde und nach der Reformation zum evangelischen Seminar wurde. Heute ist in dem Gebäude ein Gymnasium untergebracht, das ein Standort des Evenagelischen Seminars ist.Geschichte des Klosters BlaubeurenGegründet wurde das Kloster im Jahr 1085, die Klosterkirche im romanischen Stil wurde im 12. Jahrhundert gebaut. Nach einer wechselvollen Geschichte wurde 1466 mit einem Neubau begonnen, der wegen eines Brandes nötig geworden war. Nach der Reformation wurde Blaubeuren und das Kloster protestantisch und so zog in das Kloster Mitte des 16. Jahrhunderts eine evangelische Klosterschule ein. Heute ist das Kloster Blaubeuren gemeinsam mit Kloster Maulbronn Teil des Evengelischen Seminars.Besuch des Klosters BlaubeurenBesucher können den Kreuzgang des Klosters, die Margarethenkapelle, den Kapitelsaal, die Klosterkirche, die Petri- und die Urbanskapelle besichtigen. Außerdem werden im Kloster regelmäßig Konzerte veranstaltet.
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Kunstmuseum der Stadt Albstadt

Albstadt, Schwäbische Alb

Das Kunstmuseum der Stadt Albstadt zeigt unter anderem Werke von Otto Dix und Grafiken der Klassischen Moderne. Gegründet wurde des Museum 1975 als Spezialmuseum für grafische Künste.Werke und Schwerpunkte des Kunstmuseum AlbstadtSchwerpunkt der Ausstellung im Kunstmuseum sind die über 450 Werke von Otto Dix, die das Museum besitzt. Dazu kommen Grafiken aus der Klassischen Moderne, Werke von Christian Landenberger und eine Sammlung Landschaftsbilder der Schwäbischen Alb. Speziell an junge Besucher richtet sich der "junge kunstraum", ein Kinder- und Familienmuseum, in dem man auch selbst kreativ werden kann.

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Limesmuseum Aalen

Aalen, Schwäbische Alb

Das Limesmuseum in Aalen ist ein Zweigmuseum des Archäologischen Landesmuseums von Baden-Württemberg, gezeigt werden 1.200 Originalfunde aus der Zeit der römischen Besatzung. Außerdem gehört zum Museum die Freilichtanlage "Archäologischer Park". Das Museumsgebäude steht auf dem Gelände des größten römischen Reiterkastells nördlich der Alpen. Das Museum wurde nach umfassender Renovierung und Umbau im Mai 2019 wiedereröffnet.Konzept des Limesmuseums in AalenIn der Dauerausstellung auf 1.500 m² erfährt man mehr über die Entwicklung des Römischen Reichs und die Beziehung von Römern und Germanen. So wird unter anderem erklärt, warum der Limes als Grenzwall errichtet wurde. Außerdem lernt man sieben beispielshafte Personen kennen, die zur Zeit der Römer in Aalen gelebt haben und taucht anhand von archäologischen Objekten in deren Leben ein. Im zweiten Teil der Dauerausstellung erfahren die Besucher, was vom Limes heutzutage noch übrig geblieben ist und über die Überreste und Fundstücke.Im Archäologischen Park gibt es einen beschilderten Rundweg zu den freigelegten Überresten des ehemaligen Kastells, teilweise gibt es auch Rekonstruktionen der Bauten.
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Museum im Schloss Hohentübingen

Tübingen, Schwäbische Alb

Im Schloss Hohentübingen ist das Museum Alte Kulturen untergebracht, hier werden rund 4.600 Exponate aus den sieben Sammlungen der Universität archäologischer und kulturwissenschaftlicher Art gezeigt. So kann das Museum einen Zeitraum von rund 40.000 Jahren abdecken.Geschichte des Schlosses HohentübingenDie Burg Hohentübingen wurde wohl um das Jahr 1037 erbaut, allerdings wurde sie um 1500 fast vollständig abgebrochen und in den Jahren danach als Schloss wieder neu aufgebaut. Die heute sichtbare Architektur stammt zum großen Teil aus dieser Zeit. Später diente der Nordostturm des Schlosses als Nullpunkt bei der Vermessung des Königreichs Württemberg. Seit 1994 ist in dem Schloss das Museum Alte Kulturen untergebracht.Das Konzept des Museums im Schloss HohentübingenDas Museum im Schloss Hohentübingen beherbergt mehrere Dauerausstellungen, darunter die Themenbereiche Alte Kulturen, Schlosslabor, WeltKulturen, Evolution, PflanzenVielfalt, Kristalle und TierPräparate. Zu den Ausstellungsstücken des Museums im Schloss Hohentübingen gehören unter anderem Objekte aus den beiden UNESCO-Welterbestätten "Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen" und "Höhlen und Eiszeitkunst im Schwäbischen Jura". So können die Bewohner beispielsweise Knochenflöten und Mammutelfenbeinfiguren aus der älteren Urgeschichte bestaunen.Dazu kommen regelmäßige Sonderausstellungen zu verschiedenen Themen.
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Museumszug Sofazügle

Neuffen, Schwäbische Alb

Das Sofazügle ist eine Museumsbahn und verkehrt auf der Strecke von Nürtingen bis nach Neuffen auf der Tälesbahn genannten Strecke. Die Fahrtzeit beträgt rund 30 Minuten.Historische Fahrt mit dem SofazügleTeilweise über 100 Jahre alt sind die historischen Fahrzeuge des Sofazügle. Sie wurden liebevoll restauriert und werden gezogen von einer im Jahr 1911 gebauten Dampflok aus der bekannten Maschinenfabrik Esslingen. Eine Fahrt mit dem Sofazügle lässt sich gut mit einem Wanderausflug in die umliegende, herrliche Landschaft der Schwäbischen Alb kombinieren.
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Römisches Freilichtmuseum Hechingen-Stein

Hechingen, Schwäbische Alb

Im Römischen Freilichtmuseum Hechingen-Stein kann man eine der wichtigsten römischen Fundstätten in Süddeutschland besichtigen. Zu sehen sind unter anderem Überreste und Rekonstruktionen einer Porticusvilla, einer Umfassungsmauer, einer Mühle, einer Schmiede und eines Wohnhauses.Geschichte der AusgrabungsstätteDie ersten Ausgrabungen an dieser Stelle fanden zwischen den Jahren 1978 bis 1981 statt, noch heute werden hier Ausgrabungen durchgeführt. Das Anwesen stammt wohl aus dem 1. Jahrhundert aus der Zeit von Kaiser Domitian. Neben den Fundamenten der Gebäude wurden auf dem Anwesen unter anderem Schmuckstücke, Kultgegenstände und Gerätschaften gefunden.Informationen für BesucherBesucher erhalten beim Besuch des Freilichtmuseums einen guten Einblick in das Leben der Römer und wie sie in dieser Gegend gebaut haben. Einige Gebäude wurden rekonstruiert, so kann man sich das frühere Anwesen besonders gut vorstellen. Dazu gehören zum Beispiel die Villa Rustica, ein Portikus und eine Schmiede. Zur Anlage gehört auch ein Museum mit Modellen, Fundstücken und verschiedenen Erläuterungen.
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Stiftskirche Tübingen

Tübingen, Schwäbische Alb

Die Stiftskirche St. Georg ist eines der Wahrzeichen von Tübingen. Sie wurde im spätgotischen Stil im 15. Jahrhundert erbaut.Geschichte der Stiftskirche TübingenAn der Stelle, an der heute die Stiftskirche steht, standen wohl bereits zwei romanische Vorgängerbauten, die im 11. bzw. 12. Jahrhundert errichtet wurden. Die heutige Kirche wurde in den Jahren 1470 bis 1490 erbaut, Gründe waren die Gründung der Universität Tübingens und die Umsiedelung des Chorherrnstifts von Sindelfingen nach Tübingen. Der Innenraum der Kirche erhielt nach dem Bau mehrere Umgestaltungen: Zunächst wurde sie im barocken Stil umgebaut, Mitte des 19. Jahrhunderts dann im Stil der Neugotik.Sehenswertes der Stiftskirche TübingenEines der Punkstücke der Kirche ist das Altarbild des Klappaltars, das aus dem Jahr 1520 stammt und von einem Schüler von Albrecht Dürer geschaffen wurde. Schön sind außerdem die Kanzel aus dem Jahr 1509, das geschnitzte Chorgestühl (1491) mit den acht Figuren wie Mose, König David, Paulus und Jesus Christus.Besichtigen kann man die Kirche täglich von 9 bis 16 Uhr außerhalb von Gottesdienst- und Konzertzeiten. Außerdem werden von März bis Oktober an jedem Mittwoch um 16:00 Uhr Kirchenführungen angeboten.
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Sumelocenna - Römisches Stadtmuseum

Rottenburg am Neckar, Schwäbische Alb

Im Römischen Stadtmuseum Sumelocenna in Rottenburg kann man mehr über den Alltag im Rottenburg zur Römerzeit erfahren. So kann man beispielsweise Ausgrabungen, Fundstücke und multimediale Elemente bestaunen.Inhalte des Römischen Stadtmuseums in RottenburgSumelocenna war der Name Rottenburgs zur Römerzeit, daher der Name des Museums. Herzstück des Museums sind Ausgrabungen der antiken Stadt, darunter eine 32 m lange Toilettenanlage. So bekommt man zugleich einen Eindruck der Hygienebedingungen und in die Baukunst zur Römerzeit. Außerdem gibt es zahlreiche Modelle, Grafiken, Rekonstruktionen und archäologische Funde zu sehen. 
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Urgeschichtliches Museum Blaubeuren

Blaubeuren, Schwäbische Alb

Archäologie und Geologie der Schwäbischen AlbNeandertaler, Eiszeitjäger, Urmensch: Die Kunst und das Leben unserer Vorfahren sind Thema im Urgeschichtlichen Museum Blaubeuren. Die meisten Ausstellungsstücke stammen aus den Höhlen des Blaubeurer Tals, am Südrand der Schwäbischen Alb. Das Urgeschichtliche Museum, kurz urmu, fungiert als Zentralmuseum dieser Region und zeigt neben der Dauerausstellung zur regionalen Geschichte eine jährlich wechselnde Sonderausstellung.Die SchatzkammernIn den Schatzkammern werden die Fundstücke nach Themen getrennt ausgestellt: Kreativität, Kreatur, Mensch, Maske, Frau, mamma (Venus vom Hohle Fels), Klang, Mann, Farbe und Jenseits. Sie sollen dem Besucher unter anderem Antworten auf folgende Fragen geben: Welche Vorteile brachte die Entwicklung von Kunst und Musik? Wie sah sich der Steinzeitmensch selbst? Welche Stellung hatten Mann und Frau in der Steinzeit? Welche Jenseitsvorstellungen hatten die Menschen damals? Leben in der EiszeitDas Leben der Eiszeitmenschen wird in den fünf Räumen des Erdgeschosses dargestellt. Im ersten Raum werden dem Besucher die Grundlagen der Nahrungs- und Rohstoffbeschaffung vermittelt. In Raum zwei und drei erfolgt die Vorstellung der damaligen Lebensräume und des alltäglichen Lebens, wie beispielsweise das Kochen ohne Strom und Kochtopf. Der vierte Raum zeigt Materialien und Techniken zur Herstellung von Höhlenmalerei und Schmuck. Abschließend wird im fünften Raum das Thema Ausgrabung näher erläutert.Highlights des Urgeschichtlichen Museums BlaubeurenDas größte Highlight ist sicherlich die Venus vom Hohle Fels, eine vor 40.000 Jahren aus Mammutelfenbein geschnitzte Figur. Weitere Highlights sind die originalen Flöten aus Flügelknochen von Vögeln und Mammutelfenbein und das Original des kleinen Löwenmenschen, ein geheimnisvolles Mischwesen aus Mensch und Tier.Geschichte selbst erleben im urmu Steinzeitwerkstatt © Urgeschichtliches Museum Blaubeuren Interaktive Wissensvermittlung wird im urmu groß geschrieben. An unterschiedlichen Stationen können die Besucher selbst Hand anlegen. Es gibt zum Beispiel die Möglichkeit, sich bei einer Ausgrabung als Archäologe zu versuchen oder sein Geschick im Umgang mit Steinwerkzeugen zu testen. Mehrmals im Monat öffnet die Steinzeitwerkstatt ihre Türen und überrascht den Besucher mit wechselnden Projekten.

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Weberei- und Heimatmuseum Laichingen

Laichingen, Schwäbische Alb

Laichingen war einst ein wichtiges Zentrum der Leinenweberei und Stadt der Weber. Mehr über diese Tradition und über die Geschichte des Orts erfährt man bei einem Besuch im Weberei- und Heimatmuseum Laichingen. Untergebracht ist das Museum im ehemaligen Heiligenhaus.Sehenswerte Ausstellungsstücke in historischer UmgebungIm Museum gibt es zahlreiche Ausstellungsstücke, dazu gehören beispielsweise eine originalgetreue Wohnstube aus der Zeit vor der Industrialisierung, eine mechanische Weberei, Stücke aus einer Webschule, einen Jacquard Webstuhl, verschiedene Trachten und Bibeln aus der Region.Das Weberei- und Heimatmuseum befindet sich in einem Teil der früheren Laichinger Kirchenburg. In dem Fachwerkgebäude lebte einst der Heiligenpfleger, der im Mittelalter das Vermögen der Kirchenstiftung verwaltete.
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Wilhelm-Hauff-Museum

Lichtenstein, Schwäbische Alb

In Lichtenstein gibt es ein kleines Museum über den Schriftsteller Wilhelm Hauff. Hauff wurde in Stuttgart geboren und lebte später viele Jahre in Tübingen, wo er auch studierte. Hauff hat eine Verbindung zu Lichtenstein: Sein Roman "Lichtenstein", der 1826 erschien, inspirierte Herzog Wilhelm von Urach das noch heute bestehende Schloss Lichtenstein.Das Museum zeigt Werke des Schriftstellers, der auch so berühmte Märchen wie "Zwerg Nase", "Der kleine Muck" oder "Kalif Storch" verfasst hat. Für Kinder gibt es in dem Museum eine extra eingerichtete Kinderecke mit Bilderbüchern zu den Märchen, mit Möglichkeiten zum Puzzeln und Malen.
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Burg Hohenzollern

Hechingen, Schwäbische Alb

Die Burg Hohenzollern liegt auf einer 855 m hohen Erhöhung bei Bisingen auf der Schwäbischen Alb. Sie war einst Stammburg der Hohenzollern.Geschichte der Burg HohenzollernDie erste Burg auf diesem Platz wurde vermutlich im 11. Jahrhundert erbaut. Im Jahr 1423 wurde diese Burg erobert und zerstört. Einige Jahrzehnte später begann man mit dem Neubau der zweiten Burg. Diese erlebte eine wechselvolle Geschichte, bis sie nach dem Abzug der letzten österreichischen Besatzung verfiel und im 19. Jahrhundert nur noch eine Ruine. 1850 erfolgte dann die Grundsteinlegung für die Bau der dritten Burg, fertig gestellt wurde die Burg unter König Wilhelm I. im Jahr 1867 und diente dabei lediglich repräsentativen Zwecken. Nach dem 2. Weltkrieg lagerten die Särge von Friedrich Wilhelm I. und Friedrich dem Großen auf der Burg Hohenzollern, bevor diese nach der Wiedervereinigung wieder nach Potsdam gebracht wurden.Die Burg ist immer noch im Privatbesitz, Hausherr ist aktuell Georg Friedrich Prinz von Preußen. Nach und nach wurde die Burg mit allerlei Gegenständen und Erinnerungsstücken der Familie ausgestattet. Viele dieser Stücke sind heute in der Schatzkammer zu bewundern. Die Burg Hohenzollern ist heute eine Touristenattraktion mit rund 300.000 Besuchern pro Jahr.Besichtigung der Burg HohenzollernBesucher der Burg können entweder nur die Burganlage ohne Schlossräume oder die Burganlage und die Schlossräume besichtigen. Eine Führung durch die Räume wird zu den Öffnungszeiten durchgehend angeboten und dauert rund 45 Minuten. Außerdem werden spezielle kindgerechte Familienführungen und Themenführungen für Gruppen angeboten.
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Burgruine Hohenneuffen

Neuffen, Schwäbische Alb

Die Burgruine Hohenneuffen erhebt sich als oberhalb der Stadt Neuffen in Baden-Württemberg. Sie ist eine Höhenburg und entstand zu Beginn des 12. Jahrhunderts.Geschichte der Burg HohenneuffenDie Burg liegt auf 743 Meter am Rand der Schwäbischen Alb und wurde von Mangold von Sulmetingen erbaut. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Burg ausgebaut und belagert - unter anderem während des Dreißigjährigen Kriegs. Ende des 18. Jahrhunderts wurde die Burg aufgegeben und zur Schleifung freigegeben. 1948 fand auf der Hohenneuffen die Dreiländerkonferenz statt, mit der die Weichen zum Zusammenschluss der Länder Württemberg-Baden, Württemberg-Hohenzollern und Baden zu dem Bundesland Baden-Württemberg gestellt wurden.Heute ist die Burg Hohenneuffen ein beliebtes Ausflugsziel mit Biergarten und Restaurant. Zu besichtigen sind unter anderem die Kasematten. Besonders beliebt ist die Burg wegen des tollen Ausblicks, dem man von dort hat. Als Startpunkt für den Besuch steuert man am besten den Wanderparkplatz Hohenneuffen an.
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Burgruine Hohenstaufen

Göppingen, Schwäbische Alb

Die Burgruine Hohenstaufen liegt oberhalb des gleichnamigen Orts auf 684 m Höhe. Die Ruinen sind frei zugänglich, am Fuß des Hohenstaufens befindet sich ein Dokumentationsraum über die Geschichte der Burg und der Staufen.Geschichte der Burg HohenstaufenDie Burg wurde im Hochmittelalter um das Jahr 1070 errichtet unter der Leitung von Friedrich I. von Schwaben, einem Stauferherzog. Anschließend verblieb die Burg im Besitz der Staufer bis zum Untergang des Adelsgeschlichts. Zerstört wurde die Burg im 16. Jahrhunder während der Bauernkriege, anschließend diente sie als Steinbruch und wurde immer weiter abgetragen. Im 20. Jahrhundert wurden durch mehrere Grabungen die Fundamente der Burg freigelegt und können heute besichtigt werden.Der Dokumentationsraum für staufische GeschichteÜber die Geschichte der Burg und der Staufer informiert der Dokumentationsraum neben der Barbarossakirche in Hohenstaufen. Ausgestellt sind unter anderem Schriftstücke, Bilder, Modelle und Pläne der Burg. So kann man beispielsweise Silbermünzen und die Augustalis-Goldmünze der Stauferer bewundern. Bilder und Kurzfilme sorgen für eine anschauliche Präsentation des Themas.
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Schloss Lichtenstein

Lichtenstein, Schwäbische Alb

Das Schloss Lichtenstein wurde im 19. Jahrhundert erbaut und wird auch als "Märchenschloss Württembergs" bezeichnet. Das Schloss steht auf 817 m Höhe über dem Tal der Echaz beim Ort Lichtenstein.Geschichte von Schloss LichtensteinWo heute das Schloss steht, wurde um 1390 die Burg Lichtenstein errichtet. Sie war einst eine der wehrhaftesten Burgen ihrer Zeit, verlor aber bald an Bedeutung und verfiel nach dem Dreißigjährigen Krieg allmählich. Nachdem im 18. Jahrhundert ein großes Interesse am Rittertum entstand und Wilhelm Hauff in seinem Roman "Lichtenstein" die Burg Lichtenstein erwähnt, beschloss Wilhelm Graf von Württemberg zum Kauf der Ruine und ließ zwischen 1840 und 1842 das Schloss Lichtenstein an dieser Stelle erbauen. Heute ist das Schloss im Rahmen von Führungen für die Öffentlichkeit zugänglich, ohne Führung kann man den Schlosshof besichtigen.Heutige Nutzung des Schlosses LichtensteinDie Führung durch das Schloss dauert rund 30 Minuten, dabei besichtigt man unter anderem die Waffenhalle, die Schlosskapelle, die Trinkstube, das Königszimmer, das Wappenzimmer und den Rittersaal. Auf dem Schloss kann man auch in der Marienkapelle oder standesamtlich im Gerobau heiraten.

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