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Natur in Schweiz

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Natur

Aareschlucht

Meiringen, Bern Region

Die Aareschlucht ist eine Klamm zwischen den Orten Meiringen und Innertkirchen im Berner Oberland. In den Kalkstein des Berges hat sich über die Jahrtausende das Wasser der Aare tief eingegraben und so die spektakuläre Klamm geformt.Auf Stegen und durch Tunnel1,4 km lang, bis zu 180 Meter tief und an der engsten Stelle nur einen Meter breit: So präsentiert sich die Aareschlucht heute den Besuchern. Bereits 1888 wurde die Klamm durch Stege erstmals zugänglich gemacht, heute ist eine Durchwanderung der Klamm auf Stegen, Wegen und durch Tunnel möglich, zum Teil sogar barrierefrei und für Rollstühle befahrbar.Rundweg durch die SchluchtDer Haupteingang zur Aareschlucht liegt östlich von Meiringen, hier befindet sich ein großer Parkplatz und ein Restaurant mit Spielplatz. Die Wanderung durch die Klamm dauert rund 40 Minuten, vom Osteingang kann man entweder über den öffentlichen Wanderweg übers Lammi zurückwandern (Dauer: ca. 1 Stunde) oder man fährt mit der Meiringen-Innertkirchen-Bahn.Wildromantische Stimmung bei AbendbeleuchtungEin besonderes Spektakel ist der Besuch der Klamm in der Abenddämmerung: Im Juli und August hat die Aareschlucht jeden Donnerstag, Freitag und Samstag bis 22 Uhr geöffnet und wird beleuchtet. Der Eintritt ist zu diesen Zeiten nur am Westeingang möglich.
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Natur

Brienzersee

Brienz, Bern Region

Der Brienzersee liegt inmitten der Berner Alpen und ist einer der saubersten Seen in der Schweiz. Der See ist 14 km lang und 2,8 km breit und erstreckt sich so über eine Fläche von 30 km². Die Ufer rund um den See sind relativ steil, es gibt kaum Flachwasserzonen. Die tiefste Stelle im See ist 260 m tief.Der BrienzerseeAm Nordufer des Sees liegt das Dorf Brienz, dem Namensgeber des Sees, der von der Aare durchflossen wird. Vor Iseltwald liegt die einzige Insel des Sees, die Schneckeninsel, auf der sich eine Kapelle und ein Grillplatz befinden. Durch die Nährstoffarmut des Wassers leben nicht viele Fischarten im Brienzersee, der dort gefangene Egli ist jedoch eine Delikatesse.Schifffahrt auf dem SeeDie Schifffahrt Berner Oberland verbindet mit ihrer Flotte die Orte am See von Interlaken bis Brienz. Die Schifffahrtsgesellschaft besitzt fünf Schiffe, darunter ein Schaufelraddampfer aus dem Jahr 1914. Neben dem regulären Schiffsbetrieb gibt es Spezialfahrten, bei denen zum Beispiel ein Sonntagsbrunch oder ein Käsefondue serviert werden. Von vielen Anlegestellen der Schifffahrt kann man Ausflüge rund um den See unternehmen, u.a. mit der ältesten Standseilbahn der Welt und hinauf zu den Giessbachfällen, die über 14 Stufen in den Brienzersee stürzen.
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Natur

Dampfbahn Furka Bergstrecke

Oberwald, Wallis

Die Dampfbahn Furka verkehrt zwischen Realp im Kanton Uri und Oberwald im Wallis, dabei fährt sie über den Furkapass. Hier wird der höchste Punkt der Strecke auf 2.160 Meter erreicht. Für die 18 km lange Strecke benötigt die nostalgische Dampfbahn mit Zwischenhalten rund zwei Stunden.Geschichte der Furka-BahnstreckeDie Strecke, auf der heute die Bahn verkehrt, wurde 1925 eröffnet. Da die Trasse wegen Lawinengefahr nicht wintersicher ist und Teile der Infrastruktur in jedem Herbst ab- und im Frühling wieder aufgebaut werden musste, war der Betrieb sehr teuer und man eröffnete 1982 den Furka-Basistunnel, durch den der normale Zugverkehr ab sofort geleitet wurde. Die alte Strecke konnte auf Betreiben von Eisenbahnfreunden verhindert werden und so begann man ab 1992 zunächst den Teil- später den Gesamtbetrieb auf der Strecke mit einer Museumsbahn.Auf der Strecke sind Dampflokomotiven und Lokomotiven mit Verbrennungsmotor unterwegs, auf fünf Abschnitten erfolgt der Betrieb mittels Zahnstangen, diese Abschnitte sind insgesamt 12,7 km lang.Fahrpreise der Dampfbahn FurkaEine einfache Fahrt auf der Furka-Bergstrecke von Realp nach Oberwald kostet in der 2. Klasse 73 CHF mit dem Dampfzug, mit der Diesellok beträgt die Fahrt nur 48 CHF. Kinder bis 16 Jahre fahren in Begleitung von Eltern oder Großeltern kostenlos.
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Natur

Engstlenalp

Innertkirchen, Bern Region

Die Engstlenalp ist eine Hochalp im Kanton Bern und liegt auf 1.834 Metern. Sie wird an drei Seiten von mehrere, zum Teil über 3.000 Meter hohen Bergen gesäumt, darunter dem Titlis, den Graustock und den Pfaffenhuet.Wandern und MountainbikenDas Gebiet rund um die Alp steht unter Naturschutz. Der nahegelegene Engstlensee lädt zum Boot fahren und angeln ein, außerdem gibt es zahlreiche Wege zum Wandern und Mountainbiken. So ist der See Teil des 4-Seen-Höhenwanderwegs Melchsee-Tannensee-Engstlensee-Trübsee. Im Berghotel auf der Engstlenalp gibt es Übernachtungsmöglichkeiten.Wie wird Alpkäse hergestellt?Die Engstlenalp ist ein wichtiger Standort für Berglandwirtschaft: Jedes Jahr werden um die 400 Kühe auf die Alp getrieben. Deren Milch wird in der Schaukäserei verarbeitet, die man von Anfang Juni bis Ende September besichtigen kann.Anfahrt zur AlpMan erreicht die Alp mit dem Auto oder dem Postauto von Innertkirchen aus über den Sustenpass und die Alp Gental, außerdem kann man vom Titlisgebiet mit dem Sessellift über den Jochpass zur Alp gelangen.
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Natur

Giessbachfälle

Brienz, Bern Region

Der Bergbach Giessbach speist den Giessbachfall am östlichen Ende des Brienzersees. Ein Fußweg führt bis zum Wasserfall und auch unter ihm hindurch.Der Giessbach-Wasserfall fließt aus dem Faulhorngebiet über 14 Stufen und stürzt dann 500m in die Tiefe. Die einzelnen Wasserfallstufen sind seit dem 19. Jahrhundert nach verdienten bernischen Helden benannt.Mondän: Grandhotel GiessbachAm Fuße des Wasserfalls liegt das Grandhotel Giessbach, das zwischen 1873 und1875 im Auftrag der Hotelierfamilie Hauser erbaut wurde. Für den Bau wurde der namhafteste Hotelbauer des 19. Jahrhunderts, Horace Edouard Davinet, engagiert. Das Hotel liegt in einem 22ha großen Park- und Gartengrundstück.

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Natur

Grimselpass

Meiringen, Bern Region

Die Passstraße Grimselpass verbindet das Berner Oberland mit dem Oberwallis. Der Grimselpass, dessen Passhöhe auf 2.164 m liegt, wurde im 19. Jahrhundert zur modernen Hochalpenstraße ausgebaut.Im Norden des Grimselpasses gibt es drei Stauseen, den Räterichsbodensee, den Grimselsee und den Oberaarsee. Alle Seen sind durch Stollen miteinander verbunden. Sie werden durch die Kraftwerke Oberhasli betrieben und dienen der Elektrizitätsgewinnung. Weiterhin gibt es noch den Gelmersee und den Totensee.Die 32 km lange Grimselpass-Straße führt durch zahlreiche Tunnel und vielen Serpentinen den Berg hinauf. Zum Gelmersee können Wanderer von Innertkirchen aus mit der steilsten Standseilbahn Europas, der Gelmerbahn, fahren.Bereits 10 Mal wurde der Grimselpass bei der Tour de Suisse befahren. Im Jahr 2007 war der Grimselpass Ankunftsort bei der 7. Etappe. Einen Besuch wert ist außerdem der Murmeltierpark am Grimselpass.
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Natur

Massaschlucht

Naters, Wallis

Die Massaschlucht ist eine Schlucht, die 6,5 km lang ist und in Blatten bei Naters beginnt.Geschaffen wurde die Schlucht durch die Kraft von Eis und Schmelzwasser über den Zeitraum von Jahrtausenden. Heute ist die Schlucht ein beliebtes Ausflugsziel und kann entweder über einen Wanderweg oberhalb der Schlucht oder beim Canyoning erlebt werden. Über die Massaschlucht, die an dieser Stelle 80 m tief ist, führt eine 2008 eröffnete Spannbandbrücke.Wanderung durch die MassaschluchtEin schöner Wandertipp ist es, die Massaschlucht mit dem Suonenweg Riederi zu kombinieren. Dabei startet man in Blatten, geht zunächst Richtung Massaschlucht, oberhalb der Schlucht verläuft die Strecke dann über den Weg, der aus den Felsen gehauen wurdee. Nun folgt man der Suone Riederi - Suonen sind alte Wasserleitungen aus Holz - durch den Rieschwald bis man nach Ried-Mörel kommt. Dieser Weg ist rund 9 km lang, für die Wanderung braucht man rund 2,5 Stunden.
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Natur

Matterhorn

Zermatt, Wallis

Das Matterhorn ist wohl einer der bekanntesten Berge der Welt, es ist das Wahrzeichen der Schweiz und diente als Vorlage für eine berühmte Schokolade. Der 4.478 m hohe Berg steht auf der Grenze zwischen der Schweiz und Italien: Drei Seiten des Berges liegen im Wallis, die Südwand gehört zum italienischen Staatsgebiet.Dramatische Erstbesteigung des MatterhornsAm 14. Juli 1865 wurde das Matterhorn erstmals vom Engländer Edward Whymper bestiegen, der Teil einer 7er-Seilschaft war. Beim Abstieg der Gruppe ereignete sich ein Unglück: Vier der sieben Bergsteiger stürzten ab und verunglückten tödlich. Auch die tragischen Umstände der Erstbesteigung trugen zur Berühmtheit des Berges bei.Aufstieg zum GipfelDie meisten Bergsteiger, die heute das Matterhorn bezwingen wollen, versuchen dies über den Hörnligrat von Zermatt aus, dies ist der leichteste Aufstieg. Von der Hörnlihütte auf 3.260 m benötigt man rund fünf bis sechs Stunden. Weitere mögliche Routen führen über den Nordwestgrad, den Südostgrad und den Südwestgrat. Rund 3.000 Alpinisten versuchen jedes Jahr, das Matterhorn zu besteigen.Mit der Bahn hinaufAuf das Matterhorn selbst führt keine Bergbahn. Dafür kann man das benachbarte Klein Matterhorn per Gondelbahn erreichen. Die höchstgelegene Bergbahnstation Europas liegt auf 3.883 m, von dort sieht man besonders gut die Südwand des Berges. Einen schönen Ausblick auf den Berg hat man auch vom Gornergrat und vom Rothorn. Wer mehr über das Matterhorn erfahren möchte, kann das Matterhorn Museum in Zermatt besuchen.
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Natur

Schreckhorn

Grindelwald, Bern Region

Das Schreckhorn ist mit 4.078 Metern Höhe der nördlichste Viertausender Europas. Es liegt in den Berner Alpen und gilt als anspruchsvollster Berg dieses Gebirges. Die Erstbesteigung erfolgte im Jahr 1861 durch den Engländer Leslie Stephen mit drei Grindelwalder Bergführern.Anspruchsvoller AufstiegWer das Schreckhorn besteigen möchte, startet an der Schreckhornhütte auf 2.529 Metern. Von dort führen Routen über den Südwestgrat, den Nordwestgrat oder den Südpfeiler nach oben. Der Aufstieg dauert zwischen sechs und zehn Stunden. Eine besondere Herausforderung der Klettertour ist das Gletscherbecken unterhalb des Gipfels.
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Natur

Trümmelbachfälle

Lauterbrunnen, Bern Region

Im Lauterbrunnental fällt der Trümmelbach über eine Höhe von 140 Metern in die Tiefe. Der Bach hat hier in Jahrtausenden eine Klamm in den Fels geschnitten, sodass Teile der Wasserfälle so tief im Berg liegen, dass sie unterirdisch sind. Die Trümmelbachfälle gelten somit als die größten unterirdischen Wasserfälle in Europa und sind weltweit die einzigen, unterirdisch zugänglichen Gletscherwasserfälle.Die TrümmelbachfälleÜber die zehn Wasserfälle werden die Gletscherwände der berühmten Bergkette Eiger, Mönch und Jungfrau entwässert. So bahnen sich hier während der Schneeschmelze von April bis Juni und der Gletscherschmelze von Juni bis September sowie nach starken Regenfällen bis zu 20.000 l Wasser pro Sekunde ihren Weg in die Tiefe. Jahrhundertelang waren die oberen Wasserfälle verborgen und unsichtbar und wurden erst mit der beginnenden Erschließung ab 1877 für die Menschen erreichbar.Besuch der WasserfälleFür Besucher sind die Fälle durch einen Tunnellift, Treppen und Brücken erschlossen. Die Trümmelbachfälle sind auf einer Länge von rund 600 Metern begehbar. Der Weg ist nicht für Kinderwagen und Hunde geeignet.
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Natur

Aletschhorn

Fiesch, Wallis

Das Aletschhorn ist ein 4.000er in den Walliser Alpen. Mit 4.193 m ist es der zweithöchste Gipfel in den Berner Alpen.Inmitten des UNESCO Weltnaturerbes Jungfrau-Aletsch-Bietschhorn liegt das Aletschhorn, an seinen Flanken erstrecken sich der Große Aletschfirn, der Oberaletschgletscher und der Mittelaletschgletscher. Der Berg gilt als kältester Gipfel in den Alpen, da er sehr ausgesetzt ist und für Wind anfällig.Besteigung des AletschhornsDie Erstbesteigung gelang einer Seilschaft am 18. Juni 1859, der Normalweg führt über den Nordostgrat und hat den Schwierigkeit WS+. Weitere Wege zum Gipfel sind über den Nordwestgrat, den Südostgrat, die Südwestrippe, die Haslerrippe und die Nordwand möglich.
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Natur

Allmendhubel bei Mürren

Mürren, Bern Region

Der Allmendhubel erhebt sich direkt hinter Mürren. Der 1907m hohe Hausberg des Orts ist innerhalb weniger Minuten mit der Seilbahn Mürren-Allmendhubel zu erreichen. Die Standseilbahn wurde im Jahr 1912 in Betrieb genommen. Die Wagen der Bahn wurden 1999 durch moderne Panoramawagen ersetzt.Der Allmendhubel ist ein guter Ausgangspunkt für Ausflüge und Wanderungen. Auf dem einstündigen Children‘s Adventure-Trail vom Allmendhubel nach Mürren ist Spaß und Abwechslung garantiert.Spannend für die ganze Familie ist der Flower Trail. Auf dem Rundweg können die Besucher von Juni bis September über 150 verschiedene Alpenblumen entdecken. So blühen hier z.B. Enzian, Alpenveilchen oder das seltene Edelweiß.Geplant für die Sommersaison 2014 ist auf dem Allmendhubel der große Flower Park: Auf dem Abenteuerspielplatz soll man u.a. einen Murmeltierbau erforschen, Käsemachen lernen und Insekten kennenlernen.

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Natur

Alpbachschlucht am Hasliberg in Meiringen

Meiringen, Bern Region

Die Alpbachschlucht liegt zwischen Meiringen und Hasliberg und ist eine spektakuläre Felsklamm.NaturphänomenBereits 1891 wurde die Alpbachschlucht erstmals für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht, die Stege und Wege verfielen jedoch im Laufe der 1930er Jahre. Erst 2008 wurde nach mehrjähriger Renovierung die Schlucht wieder eröffnet. Die Schlucht wird von unten nach oben begangen, für die Weg sollte man trittsicher und schwindelfrei sein. Die Durchwanderung dauert rund 40 Minuten, der Ausgang liegt bei Haselholz. Über einen normalen Wanderweg gelangt man zurück nach Meiringen oder Reuti.Der Zugang zur SchluchtZur Schlucht gelangt man auf mehreren Wegen: Auf der Straße von Meiringen nach Reuti geht ein 10-minütiger Fußweg zum Eingang der Schlucht ab. Von der Talstation der Meiringen-Hasliberg-Bahn in Meiringen spaziert man auf dem Wanderweg Richtung Schrändli-Reuti (15 Minuten), von Reute aus erreicht man die Alpbachschlucht in 40 Minuten Fußweg.
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Natur

Beatushöhlen

Beatenberg, Bern Region

In den Beatushöhlen scheint die Zeit stillzustehen. Etwa einen Kilometer entfernt von Sundlauenen befindet sich diese Natursehenswürdigkeit. Erreichen lassen sich die Höhen entweder mit dem Bus, dem eigenen Auto oder per Schiff.Naturwelten im UntergrundBesucher können auf einem gut ausgeleuchteten Weg von etwa einem Kilometer Länge Stalaktiten und Stalagmiten entdecken, die sich über Millionen von Jahren entwickelt haben. In dieser einzigartigen Atmosphäre entstanden schon so manche Legenden. Eine davon erzählt von einem Drachen, der in der Höhle gehaust haben soll und einst vom heiligen Beatus im 6. Jahrhundert gejagt wurde. Ein Drache wurde zwar bis heute nicht gesichtet, dafür eine beeindruckende Naturwelt unter der Erde.Alles über die Höhlenwelt erfahrenDurch die Höhle führt auf Wunsch eine Audiotour in verschiedenen Sprachen, außerdem finden ein bis zwei Mal pro Stunde geführte Touren statt. Seit 2015 können Gruppen unter zehn Personen die Höhlen aber auch auf eigene Faust erkunden. Noch mehr Informationen gibt es auch im örtlichen Museum, wo die Besonderheiten des Ortes noch einmal in leicht verständlicher Form aufbereitet sind.Beeindruckend zu jeder JahreszeitMuseum der Beatushöhlen © Beatushöhlen-GenossenschaftBei einem Besuch der Beatushöhlen sind warme Kleider zu empfehlen, da die Temperatur unabhängig von der Jahreszeit bei etwa 8 bis 10 °C liegt. Fotografieren ist erlaubt, jedoch nur ohne Stative. Grundsätzlich ist der Besuch auch mit Kindern möglich, für die es regelmäßig eigene Aktionen wie den Kindertag gibt. Kinderwagen sind aus Sicherheitsgründen nicht in den Höhlen erlaubt.Für das leibliche Wohl sorgt das angeschlossene Panorama-Restaurant, das in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar ist und täglich bis 16 Uhr eine warme Küche mit Speisen aus der Region anbietet.
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Natur

Bettmersee

Bettmeralp, Wallis

Der Bettmersee ist ein 5,5 Hektar großer See oberhalb der Bettmeralp im Wallis. Er liegt auf einer Höhe von 2.006 Meter. Vom Ortszentrum der Bettmeralp braucht man ungefähr 10 Minuten bis zum See.Aktivitäten am BettmerseeRund um den See führt ein Weg, der auch für Familien mit Kinderwagen gut begehbar ist, unterwegs gibt es immer wieder Picknickplätze und Bänke. Im See kann man auch baden, allerdings ist die Wassertemperatur auch im Sommer recht kühl, zum Aufwärmen gibt es am Seeufer unter anderem einen Beach-Volleyballplatz. Beim Bootsverleih kann man sich ein Ruder- oder Tretboot mieten, auch Fischen ist auf dem See zu bestimmten Zeiten erlaubt, die dazu benötigten Fischerpatente sind im Bootshaus erhältlich. Eine weitere mögliche Sportart am Bettmersee ist Stand Up Paddling.
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Natur

Botanische Gärten der Villa Taranto

Verbania, Lago Maggiore

Die Villa Taranto befindet sich zum größten Teil auf einer Landzunge zwischen Intra und Pallanza am Lago Maggiore. Die Botanischen Gärten der Villa mit rund 20.000 Pflanzenarten und einer Größe von 20 Hektar werden jährlich von 150.000 Menschen besucht.Die Geschichte des Gartens Der schottische Kapitän Neil McEacharn im Jahr 1931 das Grundstück und begann, einen Botanischen Garten darauf anzulegen. Sein Ziel war es, einen englischen Garten auf italienischem Boden zu schaffen, der ihn an seine Heimat erinnern sollte. Außerdem wollte er dort Pflanzen aus den verschiedensten Teilen der Welt pflanzen.Als sein Werk 1940 vollendet war, nannte er seinen Garten "Villa Taranto" - nach seinem Vorfahren, dem Herzog von Taranto - und übertrug er den Besitz an den italienischen Staat, um den Fortbestand des Gartens zu gewährleisten. Seit dem Jahr 1952 sind die Gärten für die Öffentlichkeit zugänglich und können von April bis Oktober besichtigt werden.Die Gärten Gartenterrasse / © Wolfgang Sauber, Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0)Verschiedene Terrassengärten mit Statuen und Wasserfällen präsentieren eine Vielzahl von einheimischen und exotischen Pflanzen. So sind die Wege des Parks mit Rhododendren, Azaleen und Kamelien gesäumt.Im Dahliengarten kann man über unterschiedliche 1.700 Dahlien aus ca. 350 verschiedenen Arten bewundern. Die "Valletta", ein im Jahr 1935 künstlich angelegtes Tal, wird von einer einbogigen Steinbrücke überspannt. Hier können die Besucher z. B. den seltenen Taschentuchbaum besichtigen.Ein Teich des Gartens ist mit Lotosblumen bedeckt, die bis zu anderthalb Meter über die Wasseroberfläche in die Höhe wachsen.Im Gewächshaus der Villa Taranto werden verschiedene tropische Pflanzen gezüchtet, u. a. auch eine Seerosenart, die aus dem Amazonasgebiet stammt und deren Blätter einen Durchmesser von zwei Metern erreichen können.Herbarium und MausoleumBesichtigen sollte man auch das Herbarium des Kapitäns: Im ehemaligen Pförtnerhaus werden in 43 Schaukästen getrocknete Pflanzen aus Großbritannien gezeigt, die der erste Gärtner der Villa im Jahr 1929 sammelte und klassifizierte. Das Herbarium kann täglich von 10 bis 17 Uhr kostenlos besichtigt werden. Mausoleum / © Wolfgang Sauber, Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0)In den Botanischen Gärten befindet sich zudem die Mausoleumskapelle. Die Kapelle wurde 1965 gebaut und beinhaltet das Grab des verstorbenen Kapitäns Mc Eacharn, dessen letzter Wille es war, in dem von ihm geschaffenen Garten seine letzte Ruhe zu finden.Anreise und weitere InformationenDer Eingang befindet sich direkt an der Schiffsanlegestelle Villa Taranto und an der Verbindungsstraße zwischen Intra und Pallanza. Für Autos gibt es einen kostenlosen Parkplatz. Die Villa selbst kann nicht besichtigt werden.Rund um das Jahr finden verschiedene Veranstaltungen in den Botanischen Gärten statt, Highlight ist die Tulpenwoche Ende April.
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Natur

Brienzer Rothorn

Brienz, Bern Region

Das Brienzer Rothorn ist ein 2.350 Meter hoher Berg in den Emmentaler Alpen. Auf dem Berg grenzen die Kantone Bern, Luzern und Oberwalden aneinander. Von Brienz führt die Dampfzahnradbahn Rothorn Bahn auf den Gipfel, von Sörenberg gelangt man mit einer Seilbahn auf das Rothorn.Tolle Aussicht über die BergeBei gutem Wetter hat man vom Rothorn eine spektakuläre Aussicht auf über mehr als 100 Berggipfel. Zu sehen sind unter anderem die berühmten Berge Eiger, Mönch und Jungfrau. Besonders schöne Blicke eröffnen sich beim Wandern auf dem Höhenwanderweg, der vom Bienzer Rothorn über 2.5 Stunden nach Schönbüel führt. Mit etwas Glück kann man auf dem Rothorn zudem einen der rund 170 Steinböcke erspähen, die hier leben.Die Brienz Rothorn BahnSeit über 120 Jahren fährt die Rothorn Bahn von Brienz aus hinauf auf den Rothorn, sie ist damit die älteste Zahnradbahn der Schweiz. Die Bahn legt eine Strecke von 7,6 km zurück und überwindet dabei eine Höhe von 1.678 Metern mit Steigungen bis zu 25%. Die Endstation der Rothorn Bahn liegt auf 2.244 Metern. Die Dampfzahnradbahn verkehrt von Mai bis Oktober acht Mal pro Tag, die Fahrt dauert rund eine Stunde. Die Berg- und Talfahrt ab Brienz kostet 84 CHF, Kinder bis 15 Jahre fahren in Begleitung eines Erwachsenen kostenlos.
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Natur

Bündner Herrschaft

Maienfeld, Graubünden

Wein aus der SchweizIm nördlichsten Teil von Graubünden liegt die Ferienregion Bündner Herrschaft, deren Zentrum die Winzerstadt Maienfeld ist. Dieses Schweizer Weinbaugebiet am rechten Rheinufer schließt außerdem die Ortschaften Fläsch, Jenins und Malans ein.Die Heimat von "Heidi, Peter und Alpöhi" entdecken Die Bündner Herrschaft bei Maienfeld ist als Heimat der Kinderbuchfigur "Heidi" bekannt und bietet mit dem Heidipfad einen beliebten Erlebnispfad für Familien mit Kindern. Hier entdecken große und kleine Romanleser das Heididorf mit dem originalgetreuen Heidihaus, das den Besuchern als Heidimuseum offen steht.Nebenan gibt es in einem Dorfladen schöne Souvenirs. Wer auf dem Heidiweg wandert, kommt außerdem an der Hütte des Geißenpeter vorbei und erklimmt die Heidialp auf dem 1.111 m hohen Ochsenberg.Auf den Spuren des "Herrschäftlers" wandernWeinkennern ist die Bündner Herrschaft bei Maienfeld als kleines Rebanbaugebiet ein Begriff, in dem der sogenannte "Herrschäftler" gekeltert wird. Auf diesen Weinbergen Graubündens, die rund 350 Hektar in Anspruch nehmen, wachsen 45 verschiedene Rebsorten. Weinberg © Heidiland Tourismus Wer sich für die Weinkelterung interessiert, kann hier eine Rundwanderung unternehmen. Auf diesem Weinweg im östlichen Teil von Malans laden mehrere Torkelkeller (Weinkeller) und ein Spielplatz, der Picknick- und Grillstellen bietet, zum Rasten ein. Wanderbegeisterte buchen hier eine Fahrt mit der Älpibahn, um von Malans aus auf den Älpli zu gelangen und zu den Fläscher Seen zu wandern.Gemütliche Kutschfahrten und AusflügeWer die Landschaft der Bündner Herrschaft auf gemütliche Weise entdecken möchte, entscheidet sich für eine Kutschfahrt mit der Rössliposcht. Die Winzerstadt Maienfeld bietet mit ihren Patrizierhäusern und dem Schloss Salenegg weitere sehenswerte Ausflugsziele. In der Umgebung sind außerdem die Burg Neu-Aspermont in Jenins und die Restaurants in Fläsch bei Urlaubern beliebt.
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Natur

Cardada

Locarno, Tessin

Der 1.332 m hohe Cardada ist der Hausberg von Locarno und bildet gemeinsam mit den umliegenden Bergen das Naherholungsgebiet der Stadt. Neben vielen Wanderwegen führt auch eine Seilbahn auf den Berg, die von Mario Botta entworfen wurde.Per Seilbahn auf den Berg Vom Locarner Zentrum gelangt man mit einer Standseilbahn innerhalb von fünf Minuten nach Orselina, wo sich die Talstation der Cardada-Seilbahn befindet. Diese wurde im Jahr 2000 eingeweiht und besticht durch architektonisch außergewöhnliche Tal- und Bergstationen und durch die Tropfenform der Kabine.Auf dem Cardada angekommen, kann man mit einem 2er-Sessellift weiter auf den Berg Cimetta (1.671 Meter) fahren. Hier befindet sich eine geologische Beobachtungsstation und eine Aussichtsplattform, von der man einen tollen Blick sowohl auf den tiefsten Punkt der Schweiz – das Maggia-Delta – und auf den höchsten Punkt der Schweiz, den Monte Rosa, hat.Das Naherholungsgebiet LocarnosIm Gebiet um den Cardada gibt es viele schöne Wanderwege verschiedener Schwierigkeitsstufen. Wer möchte, kann etwa auf den Cima della Trosa (1.869 Meter) oder auf den 2.039 m hohen Madone wandern. Für Familien mit Kindern gibt es einen lohnenswerten Spielspaziergang mit Stationen zum Spielen und Entdecken. Alle Wege auf des Gebiets sind gut ausgeschildert und gepflegt.Wer nicht mit der Seilbahn ins Gebiet hinaufschweben möchte, für den gibt es auch mehrere Wanderrouten, die von Locarno aus nach oben führen. Die ersten rund 500 Höhenmeter führen vor allem über Treppen und setzen eine Grundkondition voraus.Neben vielen Wanderern und Ausflüglern zieht aus auch die Paraglider auf den Cardada, denn hier herrschen meist gute Bedingungen zum Abheben und Fliegen.
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Natur

Castor und Pollux

Zermatt, Wallis

Castor und Pollux sind zwei 4.000er in den Walliser Alpen, die auch "Zwillinge" genannt werden. Die beiden Berge liegen in der Bergkette zwischen dem Monte-Rosa-Massiv und dem Breithorn und sind nur durch das Zwillingsjoch getrennt. Somit ist es möglich, beide Gipfel an einem Tag zu besteigen.Der Castor ist mit 4.223 m der höhere der beiden Berge, er wurde erstmals am 23. August 1861 bestiegen. Der 4.092 m hohe Pollux befindet sich nordwestlich seines Zwillingsbruders, seine Erstbesteigung erfolgte am 1. August 1864, dem Schweizer Nationalfeiertag. Die Berge liegen nahe der italienisch-schweizerischen Grenze, diese verläuft zwischen Pollux über den Castor zum Liskamm. Benannt sind die Berge nach Figuren in der griechischen Mythologie, den Dioskuren.Die "Zwillinge" erklimmenDer leichtere Weg zu den Zwillingen führt zunächst auf den Castor, der Aufstieg beginnt ab der Berghütte Capanna Quintino Sella auf der italienischen Seite, dann geht es über das Felikjoch und den Südostgrat zum Gipfel. Über das Zwillingsjoch gelangt man dann innerhalb von ein bis anderthalb Stunden auf den Pollux, trotz der kurzen Strecke ist der Weg dank einiger Kletterstellen anspruchsvoll.

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