Stubaital

Höhenausdehnung: 982 m - 1026 m

Sehenswürdigkeiten in Stubaital

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Sehenswürdigkeiten in Stubaital

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Sehenswürdigkeiten

Begehbare Sonnenuhr

Neustift im Stubaital, Stubaital

In Nähe zur Landeshauptstadt Innsbruck ist die begehbare Sonnenuhr ganzjährig mit der Elferbahn erreichbar. Startpunkt ist der Ortskern von Neustift, dem bekanntesten Urlaubsort im Tiroler Stubaital. Von der Bergstation am Hausberg Elfer liegt das Ausflugsziel nur fünf Minuten Gehzeit entfernt. Die begehbare Sonnenuhr in 1.815 Metern Höhe ist barrierefrei.Von der begehbaren Sonnenuhr hat man einen spektakulären Ausblick2013 wurde das Bauwerk aus Anlass des 50-jährigen Bestehens der Elferbahn eingeweiht. Dem Bau ging eine Idee von Dr. Norbert Span voraus. Seiner Ansicht nach dient das Bergmassiv bereits seit Generationen als Anzeiger der Tageszeit. Mit einem Innendurchmesser von acht Metern entstanden Zeitmesser und Landmarke als kugelförmige Konstruktion aus Lärchenholz. Als Schattenstab dient ein Rohr, das um ca. 47 Grad zur Horizontalen geneigt ist. Die Zeit wird von einem Metallband angelesen. Diese Zeit weicht bis zu ca. 15 Minuten von der mittleren Zeit ab. Im Sommer gilt zudem noch plus eine Stunde für die Sommerzeit.Der Aufstieg zur Aussichtsplattform ist 25 Meter lang. Besuchern bietet die begehbare Sonnenuhr einen atemberaubenden Blick über den Alpenhauptkamm und das Stubaital. Zusätzlich gibt es an der Aussichtsplattform drei Viscope-Aussichtsfernrohre, die Informationen über Berg- und Ortsnamen, Weg- und Flurbezeichnungen uvm. in das Gesehene integrieren.Der Elfer ist ein astronomischer Zeitzeiger im StubaitalDer Hausberg von Neustift war für die Bewohner des Orts schon immer ein astronomischer Zeitzeiger, der den Rhythmus der Sonne und der Natur sichtbar macht. Die Ursprungsfunktion des markanten Bergmassivs ist jetzt durch die größte begehbare Sonnenuhr erklär- und vor allem für Jung und Alt attraktiv erlebbar gemacht.Die nähere Umgebung der begehbaren Sonnenuhr erkundenAn der Bergstation des Elfers erwartet ein Panoramarestaurant mit Sonnenterrasse seine Gäste. Kindern steht ein kleiner Spielplatz zur Verfügung. Mountainbiker und Downhiller sind auf einem vier Kilometer langen Single Trail unterwegs. Die naturbelassene Strecke mit Wurzelwerk verlangt Fahrern einiges an Können ab. Der Radtransport auf den Elfer ist kostenlos. Dazu werden die Räder in spezielle Transporthaken gehangen und außen an der Kabine mitgeführt.Rund um die Sonnenuhr laden Geh-Zeiten-Wege zu Entdeckungen ein: Der Sonnenzeitweg widmet sich den Zeiteinheiten im Jahreslauf von Sonne und Mond. Auf dem Blütezeitweg steht die Blumenpracht der kargen Bergwelt im Mittelpunkt. Beide Strecken schließen sich zu einem drei Kilometer langen Rundwanderweg zusammen, der sich mit Einkehr in der Elferhütte als leichte Wanderung für Familien mit Kindern eignet. Unweit zur begehbaren Sonnenuhr gewährt der Steinzeitweg fantastische Einblicke in die Geologie, sowie den Lebensraum von Murmeltieren.
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Heimatmuseum Neustift Forsterhaus

Neustift im Stubaital, Stubaital

Das Heimatmuseum Neustift ist in einem typischen Tiroler Forsterhaus untergebracht. Urkundlich lässt es sich das Forsterhaus bis ins Jahr 1667 zurückverfolgen. Neben dem Wohnhaus gehören zum Besitz auch ein Backofen, ein Garten und ein Zu- und Innengebäude.Im Laufe der Jahre wechselte das Forsterhaus immer wieder den Besitzer. Im Jahr 1984 wurde beschlossen, das inzwischen unter Denkmalschutz stehende Gebäude mit dem 1000 m² großen Gelände zum Heimatmuseum umzufunktionieren.Die Ausstellung im Heimatmuseum ForsterhausIm Laufe der Renovierungs- und Umbauarbeiten wurde die Tenne ausgebaut, ein neues Schindeldach eingesetzt und die Wandfresken restauriert. Das Wohnhaus wurde um zwei Nebengebäude erweitert, 1999 wurden ein Getreidekasten zur Lagerung von Getreide und 2002 ein Backofen ergänzt.Alle Ausstellungsstücke stammen aus Neustift und Umgebung und befinden sich im oberen Stockwerk und der Tenne des Heimatmuseums. Der Schwerpunkt des Heimatmuseums ist die Präsentation bäuerlicher Arbeits- und Lebensweise. Neben den typischen Arbeitsgeräten werden auch verschiedene Berufe wie Schuster, Schneider oder Weber beleuchtet. Auch kennzeichnende Einrichtungsgegenstände können die Museumsbesucher ansehen.Die Exponate werden zusammen mit Archivfotos anschaulich ausgestellt. Auf Wunsch kann der geneigte Besucher auch den Museumswart um eine Führung bitten.Im Unterschoss des Museums unter der Tenne befindet sich die Kulturstube, in der ganzjährig Vorträge, Ausstellung, Konzerte oder andere multikulturelle Veranstaltungen stattfinden.
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Pfarrkirche zum Heiligen Pankratius

Telfes im Stubaital, Stubaital

Die barocke Pfarrkirche zum Heiligen Pankratius wurde zwischen 1754 und 1756 vom Tiroler Kirchenbaumeister Franz de Paula Penz erbaut. Der von außen sichtbare hohe Turm stammt noch aus dem Jahr 1626.Über dem Hauptportal auf der Westseite der Kirche befindet sich ein Fresko des Heiligen Pankratius, der als Beschützer von Telfes dargestellt ist. Über dem hinteren Seiteneingang ist eine Sonnenuhr angebracht, die mit Putten verziert ist.Der Turm der Pfarrkirche TelfesDer gotische Glockenturm ist 63m hoch und liegt an der Nordseite der Pfarrkirche. Neben gemalten Eckquader hat der Turm rundbogige Doppelschallfenster und vier Schallfenster in den Giebeln. Im Glockenturm gibt es sechs Glocken aus Bronze, die auf B, d, f, g, b und d gestimmt sind. 1995 musste die Glockenanlage wegen massiver Schäden an Turm und Kirchengewölbe eingeschränkt werden. Statt des üblichen Tiroler Geläuts haben die Glocken keine Klöppelfänger mehr und werden elektronisch gesteuert.Der Innenraum und die Orgel sind sehenswert Der Innenraum der Pfarrkirche wurde größtenteils vom aus Telfes stammenden Maler Anton Zoller gestaltet. Dieser hat nicht nur das Fresko an der Außenfassade, sondern auch die großflächigen Deckenfresken im Inneren geschaffen. Besonders eindrucksvoll ist das Hauptfresko, wo sich Lang- und Querhaus kreuzen. Das Fresko bildet hier eine ovale Kuppel, die die Illusion von Tiefe schafft. Es zeigt, wie Don Juan de Austria dem Papst den Rosenkranz nach dem Sieg über die Türken nach der Seeschlacht von Lepanto übergibt.Im Kirchenschiff sind außerdem Szenen aus dem Leben und der Hinrichtung des Kirchenpatrons Pankratius zu sehen. Das Chorfresko zeigt u.a. Johannes den Täufer, den Heiligen Isidor und die Verehrung der Eucharistie durch die Engel. In den 1950er Jahren wurde das Innere der Pfarrkirche restauriert und die Altäre z.B. wieder mit den ursprünglichen Altarblättern besetzt. Von 2004 bis 2006 wurde der Altarraum komplett neugestaltet und der barocke Hochaltar rekonstruiert.In der Kirche zum Heiligen Pankratius findet man eine der größten erhaltenen Orgeln des Tirolers Franz Weber. Die Orgel wurde im Jahr 1865 gebaut und hat 24 Register. Genau wie die gesamte Kirche steht auch die Orgel unter Denkmalschutz.

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