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Natur in Toblach

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Natur in Toblach

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Natur

Toblacher Naturbadesee

Toblach, Drei Zinnen Dolomiten

Toblach hat im Sommer einiges zu bieten: Auf einer Höhe von 1.259 Metern liegt das Höhlensteintal mit dem wunderschönen Toblacher Naturbadesee. Er wurde im Juni 2008 in der Sportzone Gries eröffnet. Der Schwimmerbereich ist 37 m lang, 16 m breit und maximal 2 m tief. Der Nichtschwimmerbereich wurde mit einer Wassertiefe von 0,60 bis 1,35 m als Kinderbecken ausgelegt.Das Besondere am NaturbadeseeDer Fluss Rienz sorgt für das benötigte Wasser im See. Damit das Wasser des Naturbadesees Trinkwasserqualität erhält, wird das Flusswasser, bevor es in den See fließt, durch zwei Aufbereitungsbereiche mit Repositionspflanzen geleitet. Das Wasser reinigt sich selbst. Wenn es in den Naturbadesee fließt, hat es Trinkwasserqualität. Nicht- & Schwimmerbereich © Sportzone Gries Für den nötigen Komfort stehen zeitgemäße Umkleidekabinen und Toiletten zur Verfügung. Zum Relaxen laden eine schöne, große Sonnenterrasse, eine gemütliche Bar und ein Restaurant mit Pizzeria ein. Am See liegt außerdem ein Kleinfeldkunstrasenplatz zum Fußballspielen.Vom Toblacher Naturbadesee aus eröffnet sich ein atemberaubender Blick in das Höhlensteintal, das Wanderer über eine stillgelegte Bahntrasse direkt erreichen können.
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Birkenkofel

Toblach, Drei Zinnen Dolomiten

Der Birkenkofel (oder Croda dei Baranci) ist ein Berg in den Sextner Dolomiten und bildet gemeinsam mit dem Unterebenkofel, dem Mitterebenkofel und dem Hochebenkofel ein riesiges Massiv, das durch Grate verbunden ist. Im Norden grenzt der Birkenkofel an das Birkental, im Süden an das Hängenalpltal, im Osten an das Innerfeldtal und im Westen an das Höhlensteintal. Die Erstbesteigung des Bergs erfolgte im Jahr 1880 durch Ludwig Grünwald, der von Santo Siorpaes geführt wurde. Wandern in faszinierender BergweltWer etwas Klettererfahrung mitbringt, kann im Innerfeldtal bei Sexten eine ziemlich anspruchsvolle Bergtour starten, wobei man von dort aus zunächst zur Dreischusterhütte bzw. weiter zum Schwarzboden gelangt. Über einen steilen Schutthang geht es dann weiter zur Lückelescharte, von wo aus ein Steig über Felsstufen hinaufführt.Anschließend erreichen die Wanderer den Gipfel des Hochebenkofels, bevor es dann weiter zum Birkenkofel auf 2.922 Metern geht. Von hier aus genießt man einen grandiosen Ausblick auf die umliegenden Berge wie zum Beispiel den Hochgall, den Großvenediger bzw. den Großglockner.Großer HöhenunterschiedDie Bergtour ist aufgrund des enormen Höhenunterschieds sehr anspruchsvoll und nur für Wanderer geeignet, die über eine entsprechende Ausdauer, Trittfestigkeit bzw. auch über etwas Klettererfahrung verfügen. Weniger Geübte können aber bis zur Lückelescharte aufsteigen, wobei man dafür eine Gesamtzeit von etwa 5,5 Stunden einplanen sollte, während ein Aufstieg zum Birkenkofel zwischen sieben und acht Stunden dauert.
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Gustav Mahler Komponierhäuschen und Mahlernaturklangpark

Toblach, Drei Zinnen Dolomiten

Gustav Mahler war einer der bedeutendsten Komponisten der Spätromantik. Europaweit gibt es viele Städte, die sich seines Erbes rühmen können. Konzertreisen und Arbeitsaufträge führten Mahler durch ganz Europa und sogar in die Vereinigten Staaten.In den Sommermonaten zog sich der Komponist gerne von dem Großstadttrubel in die weiten Bergregionen Südtirols zurück. In Altstuderbach, einem Ortsteil von Toblach verbrachte Gustav Mahler zwischen 1908 und 1910 alljährlich seinen Sommerurlaub. Die Gustav Mahler-Stube, die große weiße Steinhütte mit einem roten Dach, die der Komponist einst bewohnte, dient heute noch als Gasthaus.Das KomponierhäuschenUnweit der Stube befindet sich das Gustav Mahler-Komponierhäuschen, eine kleine Holzhütte im Wald. Hier zog sich der Komponist zurück, um in der Natur Südtirols eine Inspiration für seine Kompositionen zu suchen.Er arbeitete hier an seiner Neunten und Zehnten Symphonie und komponierte hier seinen symphonischen Liederzyklus "Das Lied von der Erde". Bei Sonnenschein und Vogelgezwitscher unter Bäumen mit Blick auf die Bergkette "Neunerkofel" und die Stadt Toblach, bietet sich dem Besucher ein romantisches Panorama, wie es einst Gustav Mahler genossen hat.MahlernaturklangparkDas Gelände rund um das Komponierhäuschen ist im Sommer tagsüber geöffnet, hier im Mahlernaturklangpark kann man die Stille der Natur genießen.
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Toblacher See

Toblach, Drei Zinnen Dolomiten

Im Südtiroler Hochpustertal befindet sich der Toblacher See genau auf der Grenze zwischen dem Naturpark Fanes-Sennes-Prags und den Sextner Dolomiten, die zum UNESCO-Weltnaturerbe gehören. Unweit davon liegt die Quelle der Drau. Gespeist wird der kleine Bergsee von der Rienz. In den Alpen sind Feuchtgebiete, sogenannte Rieselfelder, wie an der südlichen Seeseite selten.Die Anfahrt erfolgt über das Pustertal bis nach Toblach. Die Abzweigung nach Cortina führt in die Ortschaft Neu-Toblach, wo Touristen am besten den Hinweisschildern zum Parkplatz folgen.Ab Toblach, Niederdorf oder Innichen ist das Ausflugsziel auf dem Radwegenetz erreichbar. Die Gehzeit um den See beträgt 45 Minuten. Die Strecke ist sowohl für Kinder als auch für Senioren geeignet und kann mit einem geländegängigen Kinderwagen befahren werden.Familienwanderung auf dem NaturlehrpfadAm Toblacher See können Spielen und Lernen miteinander vereint werden. An elf Stationen sind teils praktische Fähigkeiten wie Sprungkraft gefragt. Daneben wird Wissenswertes zur Geomorphologie (Landformenkunde), Flora und Fauna vermittelt. Für eine Wanderung auf dem Lehrpfad sollte man ca. zwei Stunden einplanen.Viele schattige Plätzchen laden an heißen Sommertagen zum Verweilen ein. Am Campingplatz mit dem Restaurant Seeschupfe gibt es eine kleine Liegewiese. Da das Wasser des 3,5 m tiefen Natursees kalt ist, wird das Baden nicht empfohlen. Stattdessen bietet ein Bootsverleih die Möglichkeit, den See näher zu erkunden.Der Ort ist ideal als Ausgangspunkt für Wanderungen zum Lungkofel und Sarkofel, dem Hausberg des drei Kilometer entfernten Toblachs. Die Bergtouren, die hier zum Birkenkofel und Hochebenkofel starten, sind anspruchsvoll. Im Frühling und Herbst können Vogelfreunde seltene Zugvögel bei ihrer Rast am See beobachten.

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