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Sehenswürdigkeiten in Ulm

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Sehenswürdigkeiten in Ulm

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Sehenswürdigkeiten

Rathaus Ulm

Ulm, Baden-Württemberg

Das Rathaus UlmUnweit des Münsters liegt das Ulmer Rathaus, unschwer an seiner opulenten Außenbemalung aus der Frührenaissance zu erkennen. Der älteste Teil des heutigen Gebäudes, der südöstliche Hauptbau, entstand 1370 als ‘neues Kaufhaus‘. 1419 wird es erstmals als Rathaus bezeichnet.Im Laufe des 15. Jahrhunderts erhielt der Ratssaal in gotischer Architektur gerahmte Fenster (mit sechs Kurfürstenfiguren) auf der Südseite sowie die auf der Ostseite gelegenen Doppelfenster. Die reichverzierte astronomische Uhr wurde um 1520 angebracht. Die reichaltige Fassadenbemalung wurde auch auf den Altbau ausgedehnt und zeigt lehrhafte Darstellungen von Tugenden, Geboten und Lastern. Die heute zu sehende Malerei stammt aus dem Jahre 1900, als die von der Witterung größtenteils zerstörte Bemalung wiederhergestellt oder im Geiste der verbürgten Teile neu erstellt wurde.
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Ulmer Museum

Ulm, Baden-Württemberg

Von der Ur- und Frühgeschichte über die Spätgotik bis zum Kunsthandwerk in SchwabenDas Ulmer Museum präsentiert Kunst, Archäologie sowie Stadt- bzw. Kulturgeschichte in Ulm. Zu seinen Ausstellungen gehören die Archäologische Sammlung mit Funden aus der Ur- und Frühgeschichte des Ulmer Raums, Malerei und Skulpturen der Spätgotik aus Ulm und Oberschwaben sowie Kunsthandwerk vom 16. bis zum 19. Jahrhundert.In der archäologischen Sammlung altsteinzeitlicher Elfenbeinfiguren, aus Höhlen der Schwäbischen Alb, ist sie der Star: Ein Relikt geistig-religiöser Vorstellungen der Menschen der letzten Eiszeit ist die aus Mammutstoßzahn meisterhaft geschnitzte "Löwenmensch"-Statuette. In ihr verbinden sich tierische und menschliche Züge.Im Kontrast zu der archäologischen Abteilung steht die Präsentation von mittelalterlicher Goldschmiedekunst, darunter imposante Pokale von Johann Adam Kienlin. Auch berühmte Ulmer Uhrmacher wie Johann Sayller und Valentin Stoss sind mit kunstvoll verzierten Werken vertreten.
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Astronomische Uhr am Rathaus

Ulm, Baden-Württemberg

Astronomie auf einen BlickDie aus dem Mittelalter stammende, astronomische Uhr wurde im Jahr 1581 vom Großuhrmacher Isaak Habrecht angefertigt. Sie beeindruckt mit ihren vier Zeigern, drei Kreisen und vielen Details. Das Original verfügte über weitere Elemente, die während des Zweiten Weltkriegs zerstört wurden. Erhalten blieben lediglich die Teile der heutigen Uhr.Zeiger und Kreise Im äußeren Ring zeigt der Stundenzeiger (Hand) die Uhrzeit auf einer 12-Stunden-Skala an. Der innere Ring, mit einer 2-mal-12-Stunden-Skala, wird von einem Ring aus Tierkreiszeichen umrandet. Die weiteren Zeiger stellen die Sonne, den Mond und einen Drachen dar.Was zeigt die Uhr?Wer es versteht, die Stellung der Zeiger und des Tierkreises richtig zu deuten, der kann über 15 verschiedene Daten und Ereignisse ablesen. Darunter die Sonnenzeit, die Mondphasen oder auch eine eventuelle Sonnen- oder Mondfinsternis.
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Kloster Wiblingen

Ulm, Baden-Württemberg

Das KlosterDas Kloster Wiblingen ist einer der Höhepunkte auf der Oberschwäbischen Barockstraße. Es entstand um 1000 als Benediktinerkloster vor den Ulmer Stadttoren.Nach einem vernichtenden Feuer im 13. Jahrhundert wurde eine neue Kirche im barocken Stil erbaut, die im Laufe der Zeit verändert und erweitert wurde. Die Vollendung des Klosters, so wie es heute zu sehen ist, erfolgte erst Anfang des 20. Jahrhunderts. Damals wurde es als Kaserne genutzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg fungierte das Kloster unter anderem als Flüchtlingsunterkunft.Heute sind im Kloster Wiblingen Teile des Universitätsklinikums Ulm untergebracht.Der KlostergartenEr trägt zwar den Namen Wiblinger Lustgarten, jedoch hat er nichts mit einem prunkvollen, barocken Garten gemein. Der einfach gehaltene Garten schließt sich der Kirche an und sollte das Abbild des Paradieses darstellen, das nur durch die Kirche zu erreichen war. Gartenpläne aus der Bauzeit zeigen, dass der er nach französichem Vorbild geplant war. Die Umsetzung erfolgte allerdings nicht.Highlights im Kloster Wiblingen Der Bibliothekssaal beherbergt neben den zahlreichen mittelalterlichen Handschriften auch eine Vielzahl an Figuren. Diese Figuren, die Raumform und das Deckenfresko vereinen sich zu einem Meisterwerk des Rokoko, das man auf jeden Fall gesehen haben muss.Einst als Audienz- und Versammlungssaal genutzt, stehen heute die Kreuzreliquie und das große Deckenbild im Mittelpunkt des Kapitelsaals. Um diese Reliquie rankt sich eine Geschichte die auch in der Klosterkirche aufgegriffen wird. Klosterkirche © Ulm/Neu-Ulm Touristik GmbH Die 72 x 27 Meter große Klosterkirche verbindet in ihrem Inneren den späten Barock mit dem Frühklassizismus. Weite Räume, große Fresken in hellen Farben und viele goldene Ornamente prägen den Kirchenraum. Dabei lässt die schlichte Außenfassade nicht im Geringsten auf das prunkvolle Innenleben schließen.Museum, Führungen & VeranstaltungenÜber die wechselvolle Geschichte des Klosters informieren das Museum im Konventbau sowie zahlreiche Sonderführungen, die zum Teil im historischen Kostüm stattfinden.Im Jahresverlauf finden unterschiedliche Veranstaltungen in den Klosteranlagen statt, wie zum Beispiel die DiGa Gartenmesse 2016.Öffnungszeiten Dienstag bis Sonntag und Feiertage: 10 - 17 Uhr (01. März bis 31. Oktober) Samstag, Sonntag und Feiertage: 13 - 17 Uhr (01. November bis 28. Februar) Weihnachten und Silvester geschlossen
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Donauschwäbisches Zentralmuseum

Ulm, Baden-Württemberg

Auf 1.500 m² zeigt die Ausstellung in der Donaubastion die wechselvolle Geschichte der Donauschwaben vom 18. Jahrhundert bis heute: vom Alltag in Dörfern und Städten, von Landwirtschaft und Industriearbeit, vom Zusammenleben in der Vielvölkerregion Südosteuropas und von Flucht und Vertreibung nach dem Krieg. Sehenswerte Wechselausstellungen ergänzen das Angebot.
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Museum der Brotkultur

Ulm, Baden-Württemberg

Das MuseumDas Museum der Brotkultur widmet sich dem Thema Getreide und Brot als Grundlage der menschlichen Kultur und bietet neben der Dauerausstellung auch Sonderausstellungen zu Themen des aktuellen Zeitgeschehens.Geschichte & SammlungIm Jahr 1955 gründeten Dr. h. c. Willy Eiselen und sein Sohn Hermann das erste Brotmuseum Deutschlands in Ulm. Um die Brotkultur zu dokumentieren, sammelten sie ab 1952 alles, was damit zu tun hat. Die Sammlung beinhaltet rund 18.000 Ausstellungsstücke aus aller Welt. Die Objekte zum Thema bestehen aus Gegenständen zu Handwerk und Technik, Gemälde und Skulpturen. Dabei geht es nicht nur um das traditionelle, heimische Getreide, sondern auch um den Anbau und die Verwendung von Reis und Mais zur Brotherstellung.AusstellungDie Dauerausstellung gliedert sich in zwei Bereiche. Museum der Brotkultur © Ulm/Neu-Ulm Touristik GmbH Zunächst wird dem Besucher der Entstehungsprozess vermittelt: Wie wird aus Korn Brot? Dabei beginnt der Rundgang bei der Getreidekultivierung und endet beim Backen des fertigen Brots. Ein wichtiger Aspekt liegt hier auf den technischen Innovationen, die die Brotherstellung vereinfacht haben.Ob als Nahrungsmittel oder als religiöses Symbol, Brot spielt in der menschlichen Geschichte eine wichtige Rolle. Das soll im zweiten Teil der Ausstellung zum Ausdruck gebracht werden. Daher geht es auch um die derzeitige Welternährungslage.

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Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg

Ulm, Baden-Württemberg

Im sogenannten Reduitgebäude des ehemaligen Konzentrationslagers besteht eine Dauerausstellung.
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Ulmer Münster

Ulm, Baden-Württemberg

Wahrzeichen der Stadt UlmDas Bauwerk aus dem 14. Jahrhundert ist nicht nur das Wahrzeichen der Stadt, sondern auch die größte evangelische Kirche Deutschlands.Als höchster Kirchturm der Welt ragt der Westturm 161,53 Meter in die Höhe. Die 768 Treppenstufen ermöglichen den Besuchern einen Aufstieg bis auf 142 Meter, von wo aus man einen tollen Blick über die Stadt hat.GeschichtlichesAuf Grund der Belagerung durch Karl IV. (1376) wurde der Gang in die, vor den Stadttoren gelegene, Kirche zur Gefahr. So entstand bei der Bevölkerung der Wunsch nach einer Kirche innerhalb der Stadttore.Der Bau der gotischen Kirche wurde daraufhin im Juni 1377 durch den Baumeister Heinrich Parter begonnen. Nach wechselnden Baumeistern, baulichen Problemen und langjährigem Stillstand der Baustelle wurde sie im Jahr 1890 endlich fertig gestellt. Nach 513 Jahren Bauzeit!BesonderheitenIm Ulmer Münster befinden sich fünf Orgeln. Die Hauptorgel, auch große Orgel genannt, befindet sich auf der Hauptempore und ist über einen separaten Aufgang zu erreichen. Sie besteht aus 100 Registern und 8.900 Pfeifen. Weitere Orgeln sind die Chororgel, die Orgelpositiv, die Altarorgel und die Orgel in der Konrad-Sam-Kapelle.Von den dreizehn Glocken im Hauptturm des Münsters können zehn geläutet werden. Während die Glocke Nr. 10 nur zu besonderen Anlässen läutet, bilden die neun anderen das Festtagsgeläut. Eine Besonderheit stellen die große Betglocke, die Leichenglocke, die Landfeuerglocke und die Schwörglocke dar, denn diese stammen aus dem 14. und 16. Jahrhundert.Chor  © Flo Song, Wikimedia CommonsWeitere Highlights sind die 15 Meter hohen Chorfenster und das Chorgestühl. Mit seinen hunderten Figuren zählt das Chorgestühl des Ulmer Münsters zu den berühmtesten der Welt.FührungenDurch das Ulmer Münster werden regelmäßig verschiedenste Führungen angeboten. Darunter befinden sich extra Führungen für Kinder, kirchliche Gruppen oder spezielle Führungen bei denen dem Besucher auch sonst verschlossene Räume gezeigt werden.Außerhalb des GottesdienstesWer das Ulmer Münster außerhalb der Gottesdienste oder Öffnungszeiten erleben möchte, findet bei den zahlreichen Veranstaltungen Gelegenheit. Übers Jahr finden hier unterschiedliche Ausstellungen und Konzerte statt.ÖffnungszeitenUlmer MünsterApril - September: 9 bis 19 UhrOktober - März: 10 bis 17 UhrWährend des Weihnachtsmarkts: 10 bis 18 UhrTurm (letzter Aufstieg)April - September: 9 bis 18 UhrAm Wochenende und an Feiertagen: 10 bis 18 UhrOktober: 10 bis 18 UhrNovember - Januar: 10 bis 15.45 UhrFebruar - März: 10 bis 16 Uhr

Sehenswürdigkeiten

Naturkundliches Bildungszentrum

Ulm, Baden-Württemberg

Das "lebendige" Museum in Ulm zeigt wissenschaftliche Sammlungen aus verschiedenen erdgeschichtlichen Epochen und der Tier- und Pflanzenwelt. Ziel der multisensorisch orientierten Ausstellungen ist es,  ein achtendes und liebendes Naturverständnis zu vermitteln.

Sehenswürdigkeiten

Garnisonkirche St. Georg

Ulm, Baden-Württemberg

Erbaut in den Jahren 1902-1904, ist die St. Georgskirche ein spätes Beispiel neugotischer Architektur.

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Kunstverein Ulm

Ulm, Baden-Württemberg

Im ehemaligen Zunfthaus der Schuster finden Wechselausstellungen verschiedenster Künstler statt.

Sehenswürdigkeiten

Garnisonkirche St. Paulus

Ulm, Baden-Württemberg

Die vom Architekten Theodor Fischer entworfene ehemalige Garnisonkirche ist vom Jugendstil geprägt.

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