Zürich

Höhenausdehnung: 380 m - 420 m

Sehenswürdigkeiten in Zürich

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Sehenswürdigkeiten in Zürich

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Sehenswürdigkeiten

Eidgenössische Technische Hochschule

Zürich, Zürich

Die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, kurz ETH, wurde im Jahr 1855 unter dem Namen Eidgenössische Polytechnische Schule gegründet. Zu dieser Zeit wurden lediglich technische Fächer unterrichtet, da alle anderen Fächer nur an den Universitäten der katholischen, ländlichen Kantone angeboten werden durften. Gottfried Semper, bekannt durch die Semper-Oper in Dresden, gewann einen Architekturwettbewerb, um ein Gebäude der ETH zu entwerfen, das im Jahre 1864 fertig gestellt wurde. Im linken Flügel des Gebäudes war anfänglich das Polytechnikum untergebracht und im damals rechten Flügel zog die Züricher Universität ein. Das Polytechnikum wurde 1914 in Eidgenössiche Technische Hochschule umbenannt. Die heutige ETH befindet sich an zwei Standorten: im Stadtzentrum sowie außerhalb des Zentrums am Hönggerberg.Erdwissenschaftliche SammlungDie geologisch-paläontologische, die mineralogisch-petrographische Sammlung, die Reliefsammlung sowie die dazugehörige Bibliothek befinden sich im ETH-Gebäude in der Sonneggstraße. Im ehemaligen Lichthof des Gebäudes findet man Ausstellungsstücke zu den verschiedensten geologischen Prozessen der Erde, so zum Beispiel Fossilien, Gesteine, Mineralien, Edelsteine und Meteoriten. Für Mutige gibt es sogar einen Erdbebensimulator. Der Eintritt in das Museum ist frei. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag von 9 - 17 Uhr und am Sonntag von 10 -16 Uhr. Führungen finden immer sonntags um 11, 13 und 15 Uhr statt. Immer wieder gibt es Sonderführungen und Sonderausstellungen.Graphische SammlungGottfried Kinkel, Archäologieprofessor und Professor der Kunstgeschichte, gründete die Sammlung im Jahr 1867. Nur wenige Jahre später erwarb er die Sammlung des Malers Bühlmann und erhielt damit über 11.000 Einzelblätter und rund 150 gebundene Stichwerke.Nachdem dieser Anfang gemacht war, wurden über die Jahre immer wieder kontinuierlich Ankäufe getätigt. Seit 1891 ist die Sammlung für die Öffentlichkeit zugänglich. Sie ist die größte Sammlung ihrer Art in der Schweiz. Die Sammlung befindet sich im Hauptgebäude der ETH in der Rämistraße. Immer wieder gibt es verschiedene Ausstellungen, die man unter der Woche von 10 bis 16:45 Uhr besuchen kann. Die Sammlung und die dazugehörige Präsenzbibliothek sind nur nach Voranmeldung zugänglich. Jeden Montag gibt es eine Führung zu den aktuellen Ausstellungen von 12:30 - 13 Uhr. Der Eintritt ist frei.Die Bibliothek Die 1855 gegründete Bibliothek der ETH befindet sich im Hauptgebäude in der Rämistrasse. Sie ist die zentrale Hochschulbibliothek, aber auch die größte, öffentliche technische und naturwissenschaftliche Bibliothek der Schweiz. Der Bestand umfasst circa 7,8 Millionen gedruckte und elektronische Dokumente. Zu den allgemeinen Bereichen wie zum Beispiel Architektur, Naturwissenschaften, Management- und Sozialwissenschaften gibt es noch vier Spezialbiblitoheken: Bibliothek Erdwissenschaften oder die grüne Bibliothek mit Literatur zu den Themen Agrar- und Lebensmittelwissenschaften. In den über 20 Einrichtungen der Archive und Sammlungen befinden sich viele Originalbestände. Regelmäßig gibt es immer dienstags am frühen Abend Führungen durch die ETH-Bibliothek.
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Fraumünster

Zürich, Zürich

Das Fraumünster ist eine der drei Kirchen inmitten der Züricher Altstadt, deren Kirchtürme so die Silhouette der Stadt prägen. Sie steht am Stadthausquai auf der rechten Seite des Limmats. In unmittelbarer Umgebung befindet sich das Stadthaus und das Fraunbad Stadthausquai. Seit der Reformation gehört die Kirche mit dem Frauenkloster der Stadt selbst.Gründerlegende und EntstehungDas Fraumünster war zu Beginn ein Benediktinerinnen-Stift, erst später kam die Klosterkirche dazu. Laut der Gründungslegende wurden die beiden Töchter des ostfränkischen Königs Ludwig der Deutsche, ein Enkel Karls des Großen, von einem weißen Hirsch mit leuchtendem Geweih durch den dunklen Wald geführt.Der Hirsch habe dann Hildegard und Bertha die Stelle am Limmat gezeigt, an der sie eine Kirche bauen sollten. Ihr Vater soll dann dort  im 9. Jahrhundert die Fraumünsterabtei gebaut haben. Dieser stand zuerst Hildegard und später Bertha vor. Das Frauenkloster hatte lange Zeit viel Einfluss, da es von Damen des europäischen Hochadels bewohnt wurde und in der Gunst vieler Könige stand. Die Äbtissin hatte bis ins 13. Jahrhundert sogar das Münzrecht von Zürich.Kunst im FraumünsterIm Chor gibt es einen fünfteiligen Fensterzyklus aus dem Jahre 1970 sowie eine Rosette aus dem Jahre 1978 im südlichen Querschiff. Beides sind Meisterwerke eines der bedeutendsten Malers des 20. Jahrhunderts, Marc Chagall.Fenster von Alberto Giacometti ‘Himmlisches Paradies‘ im Fraumünster / © Roland zh, via Wikimedia CommonsEin weiteres Fenster, in monumentaler Größe von 9 Metern Höhe und 27 Quadratmetern, ist von Augusto Giacometti und heißt "Himmlisches Paradies". Das Kirchenfenster wurde 1945 eingesetzt und zeigt Gott-Vater mit Jesus Christus zu seiner Rechten. Darunter sieht man acht Propheten, unter anderem Jesaja und Jeremia. In der untersten Reihe sind die vier Evangelisten dargestellt. Umrahmt wird die kraftvolle und farbenfrohe Komposition von knienden, betenden Engeln.1898 wurde die Klosteranlage zu Gunsten des Stadthauses abgerissen. Ein Teil des romanischen Kreuzgangs wurde wiederverwendet. Heute ist der Kreuzgang im Innenhof zu sehen. Dieser grenzt direkt an die ehemalige Klosterkirche. Paul Bodmer, ein Schweizer Bühnen- und Wandmaler der Moderne, schuf in den Jahren 1924-1934 einen Freskenzyklus in ebendiesem Kreuzgang. Als Thema nahm er die Legende der Klostergründung sowie der beiden Stadtheiligen Felix und Regula.
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Grossmünster Zürich

Zürich, Zürich

Das Grossmünster ist eine evangelisch-reformierte Kirche im Herzen der Züricher Altstadt und das Wahrzeichen der Stadt. Gegründet wurde sie laut Legende von Karl dem Großen im 9. Jahrhundert auf den Gräbern der Stadtheiligen Felix und Regula, die den Märtyrertod an der heutigen Stelle der Wasserkirche fanden.Die heute zu sehende romanische Bausubstanz stammt aus dem 12. Jahrhundert. Im 15. Jahrhundert kamen die beiden Doppeltürme dazu, die heute die eigentlichen Wahrzeichen Zürichs darstellen.Vom Kloster zur KircheBevor das Grossmünster seine heutige Bestimmung erlangte, war es bereits ein Augustiner-Chorherrenstift und beherbergte eine Lateinschule und ein höheres Gymnasium. Im 16. Jahrhundert war es Dreh- und Angelpunkt der deutschschweizerischen Reformation, da ihr Vorreiter der Huldrych Zwingli dort predigte. 1833 gründete Ulrich Zwingli eine theologische Akademie im Stiftsgebäude, die zur Keimzelle der Züricher Universität wurde.Der InnenraumDer Innenraum ist eher schlicht gehalten, lediglich eine Kanzel und ein Taufstein sind vorhanden. Die Krypta ist der älteste Teil der Kirche, hier findet man noch stark verblasste Wandmalereien aus dem 14./15. Jahrhundert.Der KarlsturmEiner der beiden Türme wird Karlsturm genannt. Eine Statue von Karl dem Großen ist am Turm angebracht. Wer einen schönen Ausblick über die Altstadt Zürichs und die Seen der Stadt haben möchte, kann im Kirchenschiff eine Treppe mit 187 Stufen besteigen und gelang so zur Aussichtsplattform des Karlsturms.
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Landesmuseum Zürich

Zürich, Zürich

Das Landesmuseum ZürichDie größte kulturgeschichtliche Sammlung der Schweiz zeigt sämtliche Epochen der nationalen Geschichte und Kultur von der Urgeschichte bis ins 21. Jahrhundert. Höhepunkte des 1897 eröffneten Museums sind die Ausgrabungsfunde sowie Ausstellungen zum Mittelalter und zur Reformation. Rekonstruierte Räume, Kostüme, Modelle und Alltagsgegenstände aus dem bäuerlichen Leben machen die Schweizer Geschichte erlebbar. Das monumentale Fresko "Rückzug der Eidgenossen bei Marignano" in der Waffenhalle ist besonders beeindruckend.
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Migros Museum für Gegenwartskunst

Zürich, Zürich

Das innovative Museum präsentiert Werke internationaler und Schweizer Künstler der Gegenwart. Die Einbindung der Sammlung in einen gesellschaftlichen Kontext ist dabei das vorrangige Anliegen des Migros. Heute besitzt die Sammlung einen Kernbestand von ca. 450 Werken. Während man sich in den 1970er Jahren auf Minimal Art, Deutsche Malerei und wichtige Schweizer Positionen konzentrierte, legte man in den letzten zwei Jahrzehnten den Schwerpunkt auf zeitgenössische Kunst.Auf zwei Etagen entdecken Besucher des Museums wechselnde Einzel- und Gruppenausstellungen und Werke aus der eigenen Sammlung. Unterstützt wird das Kunsterlebnis durch umfangreiche Vermittlungs- und Rahmenprogramme.Tipp: Donnerstags ist der Eintritt ab 17 Uhr gratis. Der Erwerb eines Kombi-Tickets berechtigt zum Eintritt in die Kunsthalle Zürich und das Migros Museum für Gegenwartskunst und kostet 20 CHF.

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Museum für Gestaltung

Zürich, Zürich

Das Museum für Gestaltung Zürich ist das führende Museum für Design und visuelle Kommunikation der Schweiz. Als einzige Institution in der Schweiz sammelt das Museum seit 1875 Plakate, Grafik und Objekte alltäglicher und künstlerisch anspruchsvoller Designkultur. Es nimmt also auf, was als "Gestaltung" wirksam ist. Jährlich fünf bis sieben Wechselausstellungen sowie kleinere Inszenierungen und Interventionen im und um das Museum erzählen vom Umgang mit gestalteten Dingen und mit Bildern, von Gestalterpersönlichkeiten oder von Designgattungen, die für unseren visuellen Alltag prägend sind.
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Museum Rietberg

Zürich, Zürich

Im Rieterpark, einem der schönsten Parks Zürichs im Quartier Zürich-Enge, befindet sich das Museum Rietberg. Ein Muss für jeden Kunstbegeisterten. Ausgestellt wird Kunst aus Asien, Afrika, Amerika und Ozeanien. Das Museum ist das einzige Kunstmuseum der Schweiz, das außereuropäische Kulturen bedient. Dazu kommt noch, dass es das drittgrößte Museum in Zürich ist und das größte, das die Stadt selbst betreibt. Rund 90.000 Besucher finden jedes Jahr den Weg zum Rietberg.GeschichteDas Museum besteht aus mehreren historischen Gebäuden: den Villen Wesendonck, Rieter und Schönberg aus dem 19. Jahrhundert sowie der Remise. Im Jahr 2007 bauten die Betreiber ein weiteres Gebäude. Dieses ist fast komplett unterirdisch angelegt und verdoppelt fast die bereits bestehende Ausstellungsfläche.Schon der deutsche Komponist Richard Wagner war oft zugegen und nannte die Villa Schönberg sein "Asyl auf dem Grünen Hügel". Glaubt man den erhaltenen Schriftstücken, so vollendete Wagner während eines 16-monatigen Aufenthalts auf dem Rietberg die Urschrift von "Tristan und Isolde" und brachte auch den ersten Akt der gleichnamigen Oper hier zu Papier. 1952 wurde das Museum eröffnet. Die SammlungenDer Smaragd, der einzige Neubau des Museums, empfängt den Gast mit einem grünen, gläsernen Eingangspavillon. Hier findet man unter anderem Exponate aus Afrika, Japan und China.Die Villa Wesendonck lädt zum Verweilen im gemütlichen Museums-Cafè ein und zeigt Kunst aus Indien und dem Himalaya sowie Schweizer Masken.In der Villa Rieter findet man weitere Kunst aus Indien, so zum Beispiel hinduistische, buddhistische und jainistische Skulpturen.Wer gerne eine Teezeremonie erleben möchte, sollte der Remise einen Besuch abstatten. Dort befindet sich ein authentisch nachempfundenes japanisches Teezimmer. Die Meisterin Soyu Yumi Mukai zelebriert hier regelmäßig eine 90-minütige originale Teezeremonie.Die Villa Schönberg ist das Verwaltungsgebäude des Museums und beherbergt zusätzlich die Bibliothek des Museums. Darin befinden sich schätzungsweise 30.000 Dokumente aus Monographien, Schriftenreihen, Zeitschriften uvm. Die Sammlung beinhaltet thematisch Dokumente aus dem Bereich der Kunst, des Kunsthandwerks, der Architektur, der Archäologie und des Museums- und Ausstellungswesens.Es gibt immer wieder wechselnde Ausstellungen und auch der Park selbst ist mit seinen Installationen sehenswert.EintrittspreiseDer Eintritt zur regulären Sammlung kostet 14 CHF. Wer in eine der Sonderausstellungen möchte, muss 18 CHF zahlen. Kinder bis 16 Jahre haben freien Eintritt in alle Sammlungen. Die 90-minütigen Teezeremonie kostet zusätzlich 30 CHF. Für Rietberg-Mitglieder, AHV und Studierende sind Ermäßigungen möglich.
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Opernhaus Zürich

Zürich, Zürich

Das Openhaus Zürich befindet sich im Zentrum der Stadt am Sechseläutenplatz und bietet Platz für 1.100 Zuschauer.1891 wurde das pompöse, neubarocke Opernhaus nach Plänen der Wiener Architekten Fellner und Helmer erbaut, nachdem das erste große Aktientheater im ehemaligen Barfüßlerkloster, in der Neujahrsnacht von 1890, abgebrannt war.1982 bis 1984 wurde das Haus aufwendig umgebaut und renoviert. Ganze 250 Vorstellungen werden in der Saison im größten Opernhaus der Schweiz gespielt, das unter anderem das Orchester der Züricher Philharmonia beherbergt. Zuschauerraum im Opernhaus Zürich © Dominic Büttner via Wikimedia CommonsÖffentliche Führungen, bei der Besucher mehr über die Geschichte des Hauses und die Produktion eines Bühnenstücks erfahren, können jeweils Samstag nachmittags besucht werden. 1 1/2 stündig geht es unter anderem vorbei an Requisite, Maske, Schneiderei, über die Bühne bis ins Möbel- und Kulissenlager.Speisen können Besucher des Opernhauses im wunderschönen Ambiente des Restaurant Belcanto, einer der ersten Adressen in Zürich. Auch die gesamte Pausengastronomie des Opernhauses wird vom Restaurant aus organisiert.
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Rathaus Zürich

Zürich, Zürich

Das Rathaus Zürich liegt direkt am Limmatquai an der rechten Uferseite des Limmat. Noch heute findet man den dritten Bau aus dem Jahre 1698 im Stil der Spätrenaissance fast originalgetreu vor. Bereits um 1252 wurde hier ein erstes “Richthus” errichtet. 1397 kam dann schon ein neuer größerer Bau an die gleiche Stelle. Seit 1803 gehört das Gebäude dem Kanton Zürich.Die ArchitekturDas Rathaus ist ein langer, rechteckiger Bau mit drei Geschossen und selbst für die damalige Zeit recht groß gebaut. Die Fassade weist einen Stilmix aus Renaissance und Barock auf. Im Inneren findet man weitere Stilmixe, durch diese sich das Züricher Rathaus auszeichnet und zu einem in der ganzen Schweiz einzigartigen öffentlichen Profanbau macht.Die sechs wichtigsten InnenräumeDer Regierungsratssaal ist fast noch original aus dem Jahre 1698 erhalten.Hier findet man unter anderem eine Wandvertäfelung aus Nussbaum mit Ahorn-Einlagen aus dem Jahre 1698 und einen prachtvollen Turmofen von 1697.Das heutige Foyer wurde ursprünglich Ratslaube genannt und ist weitestgehend im Originalzustand von 1698 erhalten. Man sieht eine reich verzierte Stuckdecke.Das Aussehen des Großen Ratssaals entstand im Jahre 1938. Nur das Portal und die Holzdecke aus Nussbaum sind noch aus der Entstehungszeit geblieben Im Erdgeschoss befindet sich der noch heute im original barocken Zustand erhaltene Festsaal. Hier gibt es eine prunkvolle Stuckdecke mit plastischen Ornamenten und symbollastigen Elementen sowie ein Turmofen aus dem Jahre 1753 zu bestaunen.Die Eingangshalle verbindet alle Stockwerke und weitere Räume miteinander. Das Erscheinungsbild des Vestibüls ist aus dem Jahre 1868, damals wurden die Stuckdecken und die grauen Marmorsäulen mit Applikationen eingebaut. In der Halle gibt es eine Bronze-Büste des Züricher Schriftstellers Gottfried Keller.Und zuletzt ist noch das Südzimmer im Erdgeschoss zu erwähnen. Dieses ist noch original von 1698. Geschmückt wird der Raum zusätzlich durch einen Kachelofen aus dem Jahre 1798, einer kassettierten Stuckdecke von 1697 sowie einer Nussbaumvertäfelung von 1698.
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Schweizer Kindermuseum

Baden, Zürich

Forschen, Experimentieren und Entdecken auf fünf Stockwerken: Das Schweizer Kindermuseum ist ein Museum zum Anfassen und beschäftigt sich als einzige Institution in der Schweiz mit der Welt der Kinder heute und gestern. In der Dauerausstellung kann man durch dreihundert Jahre Kindheitsgeschichte reisen, außerdem gibt es wechselnde Sonderausstellungen mit aktuellen Themen. Das Museum ist spielerisch, interaktiv und kindgerecht gestaltet und so für Groß und Klein ein Erlebnis.Das Museum bietet Führungen, Workshops und Ferienkursen an, in denen sich Kinder kreativ einbringen und gestalterisch betätigen können. Im Winter gibt es beispielsweise Märchenstunden, im Sommer Theater auf der Bühne im Museumspark.
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St. Peter

Zürich, Zürich

Die Pfarrkirche bildet zusammen mit dem Grossmünster und dem Fraumünster die prägnante Skyline der Stadt Zürich. Die drei Altstadtkirchen sind schon von weitem zu sehen. Die Peterskirche befindet sich auf einem Hügel auf der rechten Uferseite des Limmats nahe des Lindenhof.Die SuperlativeSt. Peter kann einige Superlative vorweisen. So ist sie die älteste Pfarrkirche in Zürich und das Ziffernblatt der Turmuhr ist mit seinem 8,7 Meter großen Durchmesser das größte Ziffernblatt Europas. Das heutige, barocke Kirchenschiff wurde 1706 eingeweiht und war somit die erste reformierte Kirche, die in Zürich gebaut wurde. Allerdings stand schon im 8. oder 9. Jahrhundert eine religiöse Stätte an der Stelle der heutigen St. Peter-Kirche und so wurde auch der erste Bürgermeister der Stadt Zürich um 1360 in St. Peter begraben.Eine BesonderheitEine weitere Besonderheit der Pfarrkirche liegt darin, dass Turm und Kirchenschiff verschiedene Eigentümer haben. So gehört der Turm der Stadt Zürich und davor dem Stadtstaat Zürich und wurde bis 1911 als Brandwache genutzt. Das Kirchenschiff, Glocken und Glockenstuhl sowie der Anbau des Treppenhauses, das zum Turmeingang führt, gehören der Kirchengemeinde St. Peter. Der Turm ist rund 200 Jahre älter als die heutige Pfarrkirche.Die GlockenIm Turm hängen seit 1880 die fünf Glocken der Kirchengemeinde. Die Größte davon wiegt ohne Klöppel 6.000 kg. Bis ins Jahre 1927 wurden alle Glocken noch von Hand geläutet, dann bekam die Größte ein elektrisches Läutwerk und erst 1957 bekamen auch die vier anderen Glocken Elektromotoren. Das fünfstimmige Geläut besteht aus der Totenglocke, der Ruf- und Elfuhr-Glocke, der Betzeitglocke, der Sturmglocke und der Taufglocke.
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Stadthaus Zürich

Zürich, Zürich

Das Stadthaus Zürich liegt inmitten der Züricher Altstadt am Stadthausquai an der linken Uferseite des Limmat. In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich das Fraumünster. An der Stelle des heutigen Stadthauses befand sich früher das Klostergebäude des Damenstifts St. Felix und Regula.Die ArchitekturGebaut wurde das Stadthaus ursprünglich im Jahre 1883/84 im Stile der Neurenaissance, zu dieser Zeit mauserte sich die Stadt Zürich mit ehemals rund 28.000 Einwohner zu einer Großstadt mit über 100.000 Einwohnern. Somit brauchte man ein repräsentatives Stadthaus. Es ist ein typischer Historismusbau - ein Gebäude, das mehrere Stilelemente aus verschiedenen Epochen in einem Bau kombiniert. Im Jahre 1898 - 1900 wurde es noch einmal unter dem berühmten Baumeister Gustav Gull zum heutigen Stadthaus umgebaut.Die AusstellungIm Inneren des Hauses der Zürcherinnen und Zürcher befindet sich über mehrere Etagen eine schöne Säulengalerie. Diese Plattform wird immer wieder für wechselnde Ausstellungen genutzt. Diese handeln meist von gesellschaftspolitischen Themen mit Bezug auf Zürich, seine Einwohner und die Region. Dabei werden sowohl historische Aspekte, vordergründig aber aktuelle Themen, behandelt.

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Universität Zürich

Zürich, Zürich

Die größte Universität der Schweiz erhebt sich hochherrschaftlich über Zürichs Altstadt und bietet das größte Angebot an Studienfächern des Landes. Ganze zwölf Nobelpreisträger hat die Studienstätte bis dato hervorgebracht und zählt auch heute zu den renommiertesten Europas.Bedeutende Lichtgestalten der Wissenschaft und Nobelpreisträger, die an der Universität Zürich studierten und lehrten, waren unter anderem Albert Einstein (Nobelpreis für Physik, 1921), Theodor Mommsen (Nobelpreis für Literatur, 1902), Erwin Schrödinger (Nobelpreis für Physik, 1933) und Wilhelm Conrad Röntgen (Nobelpreis für Physik, 1901).Sammlungen und Museen13 interessante Spezialsammlungen und Museen, wie unter anderem das Völkerkundemuseum, das Paläontologische Museum, die Archäologische Sammlung, das Medizin Museum, das Zoologische Museum und die Zürcher Herbarien sind hier untergebracht.Botanischer Garten Einen Besuch wert ist der Botanische Garten der Hochschule. Er beherbergt auf einer Fläche von 53.000 m² über 9.000 Pflanzenarten und dient der Forschung, öffentlicher Bildung, aber auch Erholung. Zahlreiche wöchentliche Führungen werden angeboten. Der Eintritt in den Botanischen Garten ist frei.
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Wasserkirche Zürich

Zürich, Zürich

Die Wasserkirche erhielt ihren Namen, da sie in ihren Anfängen auf einer Insel im Limmat stand. Im Zuge der Errichtung des Limmatquais wurde der Graben komplett zugeschüttet. Der Limmatquai ist eine Uferpromenade und führt von dem zentralen Platz Bellevue am Südende der Altstadt bis zum Central, einem Platz im Norden gegenüber des Hauptbahnhofs von Zürich.Geschichte der WasserkircheUm 300 n. Christus sollen auf der kleinen Insel die späteren Stadtheiligen Felix und Regula den Märtyrertod erlitten haben. Der Sage nach haben die Römer sie hier ermordet, weil sie zum Christentum übergetreten sind.Um 1000 n. Christus entstand an der Hinrichtungsstelle eine Kirche im romanischen Stil. Diese wurde um den Findling gebaut, auf dem die Hinrichtung statt gefunden haben soll. Der Stein steht noch heute in der Krypta. Zusammen mit dem Grossmünster und dem Fraumünster entstand so eine Prozessionsachse für die Stadtheiligen. Im 13. Jahrhundert baute man die romanische Kirche im spätgotischen Stil um. Dabei blieben so gut wie keine Reste des romanischen Stils erhalten.Spätgotischer Neubau1477 entschieden die Stadtväter, dass man der Bedeutung wegen einen prunkvolleren Bau braucht. So wurde unter dem Baumeister Hans Feldner die alte Kirche abgerissen und ein spätgotischer Prachtbau auf der Insel gebaut, der im Jahre 1486 eingeweiht wurde.Die während dieser Bauphase entstandenen Fresken und Verzierungen im Innenraum sind leider nur noch in Fragmenten erhalten. Auch die schwefelhaltige Quelle, die man in dieser Zeit fand und die lange Jahre lang für Pilger als "Gesundbrunnen" galt, wurde im Laufe der Zeit mehrfach verschüttet und neuentdeckt. Seit 1791 ist der Brunnen aber wieder restauriert.Blick in die Wasserkirche als Bibliothek vor 1917 / © Adrian Michael, via Wikimedia CommonsDie ReformationIm Zuge der Reformation funktionierte man die Kirche 1524 in ein Lagerhaus um. Dabei zog man Zwischenböden ein und baute die langen Spitzbogenfenster in zwei kleine um. 1634 wurde die ehemalige Kirche dann zur "Gemeinen Bürger-Bücherei", der ersten Stadtbücherei Zürichs umfunktioniert. 1717 wurden die Zwischenböden wieder entfernt und durch eine hölzerne barocke Galerie ersetzt.Erst 1928 und 1940 wurde, nach langem Streit, die Kirche wieder renoviert und umgebaut. Dieses Mal versuchte man, den ursprünglichen spätgotischen Zustand wieder zu errichten. Seitdem wird die Kirche wieder als evangelisch-reformiertes Gotteshaus genutzt.

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Ammann Fine Art

Zürich, Zürich

Das Museum widmet sich der Kunst des 20. Jahrhunderts und stellt unter anderem Werke der Künstler Philip Taaffe, Cy Twombly und Arbeiten der Willem de Kooning Foundation aus.

Sehenswürdigkeiten

Annemarie Verna

Zürich, Zürich

Die Avantgarde-Galerie ist eine der führenden Galerien für zeitgenössische Kunst in der Schweiz.

Sehenswürdigkeiten

Archäolog. Sammlung der Uni

Zürich, Zürich

Die im Jahre 1856 gegründete Sammlung führt Sie in die faszinierende Welt antiker Kulturen: Die Mythen der Griechen, die Gräber der Ägypter und der Alltag der Etrusker sind die zentralen Themen der Ausstellung.

Sehenswürdigkeiten

Atelier Hermann Haller

Zürich, Zürich

Das vom Künstler selbst entworfene und 1932 erbaute Atelier ist einer der letzten Zeugen der Bauhaus-Architektur in Holz in Europa. Der Bildhauer Hermann Haller, 1880 in Bern geboren, kam 1914 nach Zürich. Das Atelier, in dem zahlreiche Originalwerke Hallers zu sehen sind, ist kein Museum im klassischen Sinne. Vielmehr ist es ein Ort der Begegnung, der ungezwungene Gespräche zwischen Besuchern und Künstlern zuläßt.

Sehenswürdigkeiten

Bahnhof Stadelhofen

Zürich, Zürich

Der spanische Architekt Santiago Calatrava schuf 1990 bei der Bahnhofserweiterung dieses unkonventionelle Bauwerk aus Beton, das heute als ein geglücktes Beispiel moderner Architektur gilt. Der alte Bahnhof aus dem letzten Jh. wurde integriert. Unter dem Bahnhof entstand eine Einkaufspassage. In der nahen Stadelhoferpassage lebte bis zu seinem Tod 1991 der Schriftsteller Max Frisch.

Sehenswürdigkeiten

Bilgeriturm

Zürich, Zürich

Im 13. Jahrhundert ließ die Zürcher Ratsfamilie Bilgeri den steinernen Eckturm als Familiensitz errichten.

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