Burgberg, Deutschland

Liegt auf:751 m

Einwohner:3240

Wetter für Burgberg, heute (19.04.2024)
Prognose: Rasch trübt es ein und tagsüber ist mit etwas Regen und Schneeregen zu rechnen.
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Burgberg

Burgberg im Allgäu ist eine kleine Gemeinde im bayerischen Landkreis Oberallgäu, dem südlichsten Landkreis Deutschlands. Der etwas mehr als 3.200 Einwohner zählende Ort, der aus fünf Ortsteilen besteht, verdankt seinen Namen der Burg Heimenhofen, deren Ruine noch heute auf einem Hügel über dem Dorf zu sehen ist.

Während vom Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert das Ortsbild vom Erzbergbau geprägt wurde, setzt die Gemeinde heute vor allem auf den Erholungswert der intakten Natur. Dank hervorragender Verkehrsverbindungen kann von Burgberg aus nicht nur das nahegelegene Kempten leicht erreicht werden, sondern es liegen auch zahlreiche interessante Sehenswürdigkeiten wie beispielsweise die bayerischen Königsschlösser nur einen Tagesausflug entfernt.

Gemeinde im Illertal

Die Gemarkung Burgberg im Allgäu, die zwischen Sonthofen und Immenstadt liegt, wird im Westen von der Iller begrenzt. Sie besteht aus den fünf Ortsteilen Ortwang, Häuser, Agathazell, Erzflöße und Auf dem Ried, die sich locker in dem sonnenverwöhnten Tal verteilen. Überragt wird die idyllische Landschaft von dem mehr als 1700 m hohen Grünten, der auch den Beinamen "Wächter des Allgäu" trägt.

Durch die zentrale Lage im Oberallgäu bietet sich der Ort als Ausgangspunkt für ausgedehnte Spaziergänge und Wanderungen durch die Allgäuer Alpen sowie die Starzlachklamm. Es lohnt sich auch, die verschiedenen Ortsteile zu erkunden, da hier zahlreiche historischen Gebäude zu finden sind. Neben der Burgruine von Burg Burgberg fallen vor allem die landschaftstypischen Bauernhäuser sowie die verschiedenen Kirchen und Kapellen auf. Eine Sägemühle aus dem 18. Jahrhundert ist ebenfalls erhalten geblieben.

Ausflug in die Geschichte

Der traditionelle Eisenbergbau brachte Burgberg im Allgäu in früheren Jahrhunderten die Bezeichnung "Knappendorf" ein. Heute wird dieser wichtige Teil der regionalen Bergbaugeschichte in der Erzgruben-Erlebniswelt am Fuß des Grünten wieder lebendig. Das Museumsdorf, das bequem mit dem Erzgruben-Bähnle zu erreichen ist, stellt alle Stationen der historischen Erzverarbeitung vor. Bei einer geführten Besichtigung können zudem drei alte Erzgruben besucht werden.

Entspannen in der Natur

Das sonnenreiche Illertal, von dem aus ein imposantes Alpenpanorama zu sehen ist, lädt dank eines gut ausgebauten Wegenetzes zum Wandern und Radfahren ein. Wer sich zwischendurch im kühlen Nass erfrischen möchte, findet mit dem Naturbad eine Bademöglichkeit, die ganz ohne den Zusatz von Chlor auskommt. Auch der Genuss kommt in Burgberg im Allgäu nicht zu kurz, denn es gibt mehrere hervorragende Gaststätten und im Jahreslauf verschiedene von den örtlichen Vereinen organisierte Feste.

Besonders sehenswert ist der Burgberger Nachtumzug, der jedes zweite Jahr am Faschingssamstag stattfindet. Auf die kleinsten Gäste warten in dem Burgberger Tierparadies Schafe, Ziegen, Ponys und andere Streicheltiere.

Autor & © Schneemenschen GmbH 2024

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Schön- & Schlechtwetter-Tipps Burgberg

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Breitachklamm

Burgberg, Allgäu

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Ofterschwanger Horn

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Söllereck

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Voraussichtl. Saisonzeiten:

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Natur

Breitachklamm

Oberstdorf,

150 Meter in die TiefeMit einer Tiefe von rund 150 Metern ist die Breitachklamm die tiefste Felsenschlucht in Mitteleuropa. Der Hauptzutritt liegt in Tiefenbach bei Oberstdorf. Von dort aus verläuft sie auf 2,5 km in Richtung Österreich, wo sie an der Walserschanz direkt hinter der Grenze endet.Entstehung Der Ursprung der Breitachklamm liegt etwa 10.000 Jahre zurück, als die Gletscherschmelze einsetzte. Nachdem das weichere Gestein bereits abgetragen war, blieb nur der harte Stein übrig. Die Breitach fraß sich von nun an durch die harten Steine und formte so die bizarren Felsformationen, die man heute sehen kann.Teufelswerk oder göttliche Schöpfung?Diese Frage stellte man sich Anfang des 20. Jahrhunderts. Johannes Schiebel, der damalige Pfarrer, war sich sicher: Ein solches Naturwunder kann nur das Werk Gottes sein. Er setzte sich 1904 dafür ein, dass die Klamm für die Bevölkerung und Gäste begehbar gemacht wird - nicht zuletzt, um für die Bewohner eine neue Einnahmequelle zu schaffen. Nach einem Jahr war die 20köpfige Truppe fertig und die erste Begehung konnte am 06. Mai 1905 stattfinden.Knapp 20 Jahre später war die Breitachklamm bereits ein begehrtes Ausflugsziel mit 100.000 Besuchern pro Jahr. Heute sind es in etwa dreimal so viele. Aus der Vogelperspektive © qwesy qwesy, Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0) Hin und her oder rundherumUm die Breitachklamm zu entdecken, gibt es mehrere Möglichkeiten: Die einfachste Variante ist, den gleichen Weg zurückzugehen, auf dem man gekommen ist, nämlich durch die Klamm.Am schönsten ist sicherlich der Rundweg, auf dem man nach der Durchquerung der Klamm über den Zwingsteg und die Alpe Dornach nach etwa 4,5 km wieder den Ausgangspunkt erreicht.Bei der Wanderung bis zur Söllereckbahn und durch das Breitachtal bis nach Riezlern, geht es mit dem Bus wieder zurück nach Oberstdorf. Alle Strecken sind leicht bis mittelschwer und haben eine Länge zwischen vier und acht Kilometern.
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Wandern & Bergsport

Ofterschwanger Horn

Ofterschwang,

Bergparadies am Ofterschwanger HornDer Hausberg von Ofterschwang, das Ofterschwanger Horn, ist ein 1.406 m hoher Berg in den Allgäuer Alpen. Er gehört zur berühmten Hörnergruppe und ist der am nördlichsten gelegene Berg dieser Gipfelgruppe.Mit der modernen Vierer-Sesselbahn "Weltcup-Express", gelegen am Ortsrand von Ofterschwang, erreicht man in sechs Minuten den Gipfel. Kinderwagen und Gehhilfen werden kostenfrei transportiert, das gut geschulte Bergbahn-Personal hilft beim Ein- und Aussteigen.Oben angekommen, ist die Bergstation der ideale Ausgangspunkt für zahlreiche interessante Wanderungen rund um den Berg. Ob man nun eher gemütliche Spaziergänge bevorzugt oder doch lieber anspruchsvolle Bergtouren sucht - auf dem weit verzweigten Wegenetz am Ofterschwanger Horn wird man stets fündig. Die Wege sind sehr gut befestigt.Wander-Klassiker: Rundwanderweg "Hörnertour"Besonders interessant ist die Hörnertour, eine leichte Panoramawanderung über die Gipfelkuppen der Hörnergruppe. Dieser Touren-Klassiker führt von Ofterschwang über die sechs Hörnergipfel bis nach Balderschwang. Der herrliche Panoramablick auf dem Grat zwischen Illertal und Ostertal reicht weit in die Allgäuer und Lechtaler Alpen.Die Wanderung hat eine Streckenlänge von 17 km, die Gehdauer beträgt etwa sechs Stunden. Unterwegs gibt es eine Vielzahl an Einkehrmöglichkeiten und Hütten. Die schönsten Aussichtspunkte der Tour sind die Gipfel des Weiherkopfs, des Rangiswanger und des Ofterschwanger Horns.Downhill-Roller und Frisbee-Golf Viel Spaß bietet eine rasante Abfahrt von der Gipfelstation mit dem Downhill-Roller. Mit den absolut bergtauglichen Rollern saust man den Berg hinab und lässt sich den Fahrtwind um die Nase wehen. Ein tolles Erlebnis - vor allem für Kinder! Der "Monster-Roller" hat bullige Reifen und ist ideal für die eher gemütliche Fahrt. Wer es sportlich und rasant mag, der steigt auf den "Mountain-Skyver".Die Roller können jeweils von einer Person gefahren werden, die Mindestkörpergröße beträgt 1,50 m. Kleinere Kinder können nicht mittransportiert werden. Es besteht Helmpflicht. Helme kann man kostenlos an der Bergstation ausleihen.Ein weiteres Highlight ist der erste Frisbee-Golf Parcours im Allgäu. Statt mit Golfschläger und Golfball spielt man hier mit Frisbee-Scheiben und versucht, ähnlich wie beim Basketball, die Flugscheibe in einen Korb zu werfen. Hindernisse wie Bäume oder Hügel erhöhen den Schwierigkeitsgrad. 14 abwechslungsreiche Bahnen in verschiedenen Längen gilt es zu bewältigen - und das alles inmitten einer traumhaften Bergkulisse.
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Sehenswürdigkeiten

St. Blasius-Kirche

Kaufbeuren,

Die spätgotische Kirche St. Blasius, gelegen in der Altstadt der urigen bayerischen Stadt Kaufbeuren im Allgäu, hatte als Sakralbau im Mittelalter eine große Bedeutung in der Region. Figuren des Hochaltars und die Tatsache, dass die Kirche direkt an der Stadtmauer liegt (Westwand und Wehrturm waren sogar Teil der Stadtbefestigung), lassen vermuten, dass sie einst vor allem den Wehrmännern diente.Das Vorgängergebäude wurde vermutlich im 13. Jahrhundert erbaut - mit großen Teilen von Tuffstein, wie Ausgrabungen belegen. 1319 wird die Kapelle mit den kleinen Rundfenstern erstmals urkundlich erwähnt.Viele alte Gegenstände blieben erhaltenManche Sakralgegenstände sind bereits mehrere hundert Jahre alt: Um 1360 wurde das Holzkreuz geschaffen. Der Hochaltar von 1518, erschaffen vom Bildhauer Jörg Lederer, beherbergt die Hauptfiguren der Patrone der Garnwinder und Wollhechler Blasius und Erasmus sowie des Heiligen Ulrich (Schutzpatron der Soldaten), die bereits 1436 geschaffen wurden. Der Umbau des Chores lässt sich mit einer Schrift auf dem Gewölbeschlussstein belegen.1484 bis 1485 wurde das Langhaus der Pfarrkirche umgebaut und es entstand eine dreischiffige gewölbte Halle. Bis heute hat sich die Gestalt der Kirche kaum verändert. Noch 1485 wurde eine Sitzfigur des Heiligen Blasius eingebaut. Zwischen 1485 und 1490 entstanden zudem fünf Bildtafeln und um 1490 kamen Holzfiguren von Johannes dem Täufer und vom Heiligen Sebastian hinzu.Um 1600 wurden die Wände im spätgotischen Stil bemalt, unter mit der Auferstehung Christi. Bilder und Malereien wurden Ende des 19. Jahrhunderts restauriert. 1971 wurden schließlich große Teile der Kirche renoviert.
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Wandern & Bergsport

Söllereck

Oberstdorf,

Der familienfreundliche Berg Söllereck ist im Winter ein beliebtes Skigebiet und lockt auch im Sommer mit zahlreichen Attraktionen und abwechslungsreichen Wanderwegen durch eine traumhafte Natur.Der 1.702 m hohe Berg in den Allgäuer Alpen bei Oberstdorf ist ein teilweise bewaldeter Grasberg, der sich besonders für einen schönen Tagesausflug mit der ganzen Familie anbietet.Mit der Söllereckbahn erreicht man bequem die Bergstation und damit den Ausgangspunkt der vielen Wanderwege rund um das Söllereck. Die 2.025 Meter lange Bahn gilt als die längste Einseilumlaufbahn in Deutschland.Volle Fahrt voraus An der Talstation der Söllereckbahn erwartet einen bereits der Allgäu Coaster, eine Sommerrodelbahn mit einer Länge von 850 m. Durch zahlreiche Kurven, Sprünge und Wellen saust man in Zweisitzern bei bis zu 40 km/h den Berg hinab. Selbst Regen kann den Fahrspaß nicht trüben: Bei regnerischem und kalten Wetter werden einfach Plexiglas- Hauben über den Rodeln angebracht.In schwindeliger HöheWer das besondere Abenteuer sucht, ist im Kletterwald Söllereck bestens aufgehoben. Der höchstgelegenste Kletterwald Deutschlands bietet für Anfänger als auch für geübte Kletterer Spaß und Aktion.Gut zu FußRund um das Söllereck verläuft ein herrliches Wandergebiet mit unzähligen schönen Wanderwegen, von denen viele auch für Kinderwagen geeignet sind. Ob sie nun gemütlich durch die Landschaft spazieren oder eher alpin unterwegs sind - hier findet jeder eine Tour nach seinem Geschmack.Entdecken & Erleben Naturerlebnisweg Söllereck © Oberstdorf/Kleinwalsertal BergbahnenOder man durchwandert den Naturerlebnisweg, der an 14 Stationen die Pflanzen- und Tierwelt und die Geologie der Alpen erklärt. Viele Mitmach-Stationen, ein Insekten-Hotel, ein erzählender Baum und ein Barfußpfad begeistern vor allem die Kinder. Diese Rundwanderung von der Bergstation der Söllereckbahn über die Hochleite, den Freibergsee und zurück zur Talstation der Söllereckbahn hat eine Länge von 8,5 km und ist auch für Kinderwägen geeignet.GeocachingEbenso interessant ist das Geocaching, eine moderne Form der Schnitzeljagd. Ausgestattet mit GPS-Geräten macht man sich auf den Weg und muss anhand der GPS- Koordinaten die Ziele und Verstecke finden und das Lösungswort herausbekommen. Diese Tour dauert zwischen einer und zwei Stunden. Die benötigten GPS-Geräte kann man an der Hütte des Kletterwald Söllereck ausleihen.Speis & TrankFür das leibliche Wohl sorgen die vielen urigen Almen und Hütten rund um das Söllereck. Hier kann man nach einer Wanderung Allgäuer Spezialitäten verzehren oder den herrlichen Ausblick von den schönen Sonnenterrassen genießen. Auf die Kleinen warten mehrere tolle Spielplätze zum Spielen und Toben.
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Sehenswürdigkeiten

Römerbad Marktoberdorf

Marktoberdorf,

Römisches Leben in MarktoberdorfSchon vor über 2.000 Jahren siedelten die Römer in der damaligen Provinz Raetia im nördlichen Alpenvorland, zu der auch das heutige Südbayern gehörte. Im Marktoberdorfer Ortsteil Kohlhunden zeugt die am Ortsrand gelegene Ausgrabungsstätte Römerbad anschaulich von der römischen Besiedelung der Gegend. Mitten im Landkreis Ostallgäu liegt der ausgeschilderte Ausgrabungsort gut 3 km südlich der Stadtmitte.Wanderrunde auf den Spuren der Römer rund ums BadehausDas Römerbad, dessen Grundmauern außergewöhnlich gut erhalten sind, ist Teil eines Mitte des 2. Jahrhunderts n. Chr. unter Kaiser Hadrian errichteten römischen Gutshofs. Weitere Teile der nur gut 100 Jahre lang genutzten Anlage, darunter das Haupthaus und die Wirtschaftsgebäude, warten noch auf ihre Ausgrabung.Über den Mauerresten des römischen Badehauses wurde ein rundum verglaster Schutzbau errichtet, der gleichzeitig als Ausstellungsraum dient. Innerhalb des Glasbaus sind auch zahlreiche Fundstücke und Erklärungen gut von außen sicht- und lesbar platziert.Zu den ausgestellten archäologischen Fundstücken zählen siedlungsgeschichtlich wichtige Gefäße und die Replik eines fast unbeschädigt erhaltenen Opfergeschirrs mit eingeritzten Inschriften. Auch Kuhglocken und ein Mühlespiel aus der Römerzeit werden gezeigt.Im Jahr 2011 wurde direkt neben dem Ausstellungsbau ein Turm in Anlehnung an römische Wachtürme und Getreidespeicher errichtet. Er bietet Besuchern einen Rundumblick über die gesamte Villa Rustica.Am benachbarten Kuhstallweiher, der mit seinem warmen Moorwasser bereits von den Römern als Badesee und zur Fischzucht genutzt wurde, beginnt der etwa 4 km lange Lehr- und Erlebnispfad Terra Nostra für Erwachsene bzw. der streckengleiche Klobunzele-Weg, benannt nach dem gleichnamigen Maskottchen, für Kinder. An elf Stationen erfahren große und kleine Wanderer Wissenswertes zu den Römern, zur Geologie und Botanik.Römische Feste im LegionärszeltAlljährlich lädt der Förderverein zu einem römischen Sommerfest und einem Kräutertag am Römerbad ein. Bei römischen kulinarischen Spezialitäten im Legionärszelt, Kräuterwanderungen und der Vorführung alter Handwerkskünste wie Filzen und Wollflechten wird die Antike lebendig.Kleine Archäologen wetteifern bei den Ausgrabungen in der Buddelecke und der Suche nach dem Goldenen Krug. Umgeben von den Weinstöcken im Garten des Römerbads, klingt die Saison traditionell bei einem römischen Weinfest aus.
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Sehenswürdigkeiten

Heimatmuseum beim Strumpfar

Oberstaufen,

Ein Ausflug in die VergangenheitDas Heimatmuseum beim Strumpfar befindet sich in einem 1788 erbauten Bauernhaus, das sich noch im Originalzustand befindet und eines der schönsten Bauernhäuser Oberbayerns ist.In dem alten Gebäude waren früher eine Strumpfwirkerei und eine Käserei untergebracht. Nachdem der Heimatdienst Oberstaufen e.V. das Haus von seinem letzten Besitzer geschenkt bekam, wurde es mit Unterstützung der Marktgemeinde und vieler Spender aufwendig renoviert und das Heimatmuseum darin untergebracht.Die AusstellungDas Heimatmuseum erzählt die Geschichte Oberstaufens von der ersten urkundlichen Erwähnung bis heute. Durch eine kleine Küche betritt man die Bauernstube mit dem alten Lehmofen, dahinter befindet sich das Schlafzimmer mit Himmelbett. Im ersten Stock ist ein Sakralraum mit einem Altar aus dem damaligen Schloss Staufen zu sehen. Weiterhin gibt es eine Spielzeug- und Puppenausstellung sowie eine Seiler-, Sattler- und Schuhmacherwerkstatt.Im Keller befinden sich die Hauskäserei, eine Enzianbrennerei und Mosterei und ein Gewölbekeller.
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Sehenswürdigkeiten

Audi Arena Oberstdorf

Oberstdorf,

Eines der schönsten und modernsten Skisprungstadien der WeltDie Audi Arena liegt direkt unter dem Schattenberg und umfasst fünf Schanzen. Dies sind zum einen die Großschanzen HS 137 und HS 100 und 3 weitere Kleinschanzen. In der Audi Arena findet alljährlich Ende Dezember das Eröffnungsspringen der Internationalen Vierschanzentournee statt. Im Februar 2005 wurden am Schattenberg die Sprungwettbewerbe im Rahmen der FIS Nordischen Ski-Weltmeisterschaften ausgetragen. Auch im Sommer finden zahlreiche Veranstaltungen im Stadion statt, wie z.B. der FIS Sommer Grand Prix in der Nordischen Kombination, der Adrenalin Day, das Open Air Kino und viele mehr. Außerdem besitzt das Stadion zahlreiche Tagungsräume und ein außergewöhnliches Outdoorangebot, wie beispielsweise den Skywalk-Kletterpark zwischen den beiden Großschanzen.Der SchanzenturmBesucher können bequem mit dem Aufzug auf den Schanzenturm gelangen und die grandiose Aussicht genießen. Vom Eingang führt ein kurzer Spaziergang entlang des Auslaufs zum Schrägaufzug. Mit diesem werden die 85 Höhenmeter hinauf zum Schanzentisch überwunden. Weiter geht‘s mit dem Lift auf den Sprungturm zur Panorama-Plattform mit herrlichem Blick auf Oberstdorf und die umliegende Berglandschaft.
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Essen & Trinken

Fidelisbäck

Wangen,

Brote wie vor 100 JahrenDie traditionsreiche Bäckerei blickt auf eine über 500-jährige Geschichte zurück. Die Bäckerei besteht bereits seit 1505 und ist vor allem bekannt für ihre gute Qualität und die frischen Backwaren, die ohne Fertigmischung und Zusatzstoffe ausschließlich mit natürlichen und hochwertigen Zutaten hergestellt werden. Auch die uralten Rezepturen, nach denen die Backwaren zubereitet werden, sind eine Besonderheit. Ein Treffpunkt für Groß und KleinBeliebter Treffpunkt ist auch die Gastwirtschaft der Fidelisbäck. Hier sitzt man gemütlich zusammen und genießt die kleinen Köstlichkeiten von der Speisekarte - vom Frühstück bis zur Brotzeit findet sich alles. Der lauschige Biergarten mit den großen schattenspendenden Linden zieht im Sommer zahlreiche Gäste an.
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Wandern & Bergsport

Sebaldweg

Wertach,

Litera-Tour mit dem SebaldwegDer Oberallgäuer Ferienort Wertach hält viele tolle Wanderwege für seine Besucher bereit, ein ganz besonderer Wanderweg ist der Sebaldweg.Der deutsche Schriftsteller und Literaturwissenschaftler Winfried Georg Sebald war ein Kind Wertachs. Als er 2001 bei einem tragischen Unfall ums Leben kam, wurde ihm zur Erinnerung der Sebaldweg gewidmet. Auszüge aus seinem Buch "Schwindel. Gefühle." von 1990 begleiten den Wanderer auf diesem Pfad, Sebald erzählt in diesem Buch von seiner Rückkehr nach Wertach.Die sechs Passagen aus dem Buch beziehen sich jeweils genau auf den topographischen Punkt, an dem sie zu lesen sind. Die Buchauszüge befinden sich auf sechs Stelen, die ersten beiden sind gleich zu Anfang des Wegs in dem naturgewaltigen Alpsteigtobel platziert. Der Weg führt von Oberjoch über Unterjoch bis hin zu Sebalds Geburtshaus in Wertach.Wandern auf dem SebaldwegAuf einer Gesamtlänge von etwa 12 Kilometern werden gut 300 Höhenmeter überwunden. Man sollte eine mindestens vierstündige Wegzeit einplanen. Start ist auf etwa 1.200 Höhenmetern die ehemalige Grenzstation Oberjoch. In Oberjoch befindet sich eine Bushaltestelle, die Anreise mit dem Bus ist also zu empfehlen. Ab der Haltestelle geht es zu Fuß gut 2 km bis zur Grenzstation, wo der Sebaldweg startet.Der Weg geht an der Krummenbacher Kapelle vorbei bis nach Unterjoch, ein Stück entlang des Flusses Wertach. Dann passiert man noch das Sägewerk Willer und gelangt schließlich nach Wertach, auf dem Weg hierher finden sich die restlichen vier Stelen. Am Zielort, dem Geburtshaus von W. G. Sebald, befindet sich eine Gedanktafel für den verstorbenen Literaten.Es gibt im Laufe der Wanderung diverse Einkehrmöglichkeiten, und der Weg an sich ist nicht schwer zu begehen, allerdings ist er für Kinderwagen nicht geeignet. Bei Schnee ist der Weg nicht begehbar.
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Sport & Freizeit

Freibad Thalkirchdorf

Oberstaufen,

Badespaß unter freiem HimmelAn schönen Sommertagen lockt das Freibad Thalkirchdorf zahlreiche Einheimische und Urlauber an. Das Freibad liegt im Oberstaufener Ortsteil Thalkirchdorf und bietet jede Menge Wasserspaß für die ganze Familie.Erreichbar ist das Bad - neben der Anreise mit dem Auto - über die alte, autofreie Salzstraße, die von Oberstaufen nach Thalkirchdorf führt. Zu Fuß oder mit dem Rad ein besonders schönes Erlebnis.Schwimmen, planschen, die Sonne genießen ...Für Schwimmer gibt es ein großes Becken (25 x 16 Meter), in dem man in Ruhe seine Bahnen ziehen kann. Für die Kleinen gibt es ein separates Babybecken und ein Nichtschwimmerbecken (Wassertiefe 0,3 bis 1,5 m) mit zwei Rutschbahnen.Eine große Liegewiese lädt zum Sonnenbaden ein und bietet auch viele schattige Plätzchen unter den Bäumen. Ein kleiner Spielplatz, Tischtennisplatten und ein Beachvolleyballfeld sorgen für weiteren Spaß.Für das leibliche Wohl gibt es einen Kiosk und eine Cafeteria mit schöner Sonnenterrasse.
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Natur

Freibergsee

Oberstdorf,

Der 18 Hektar große Freibergsee ist der größte Allgäuer Hochgebirgssee. Aufgrund seiner traumhaften Lage ist er ein beliebtes Ausflugsziel. Der Freibergsee liegt auf einer Höhe von 931 m, die maximale Wassertiefe beträgt 25 m. Es gibt keine sichtbaren Wasserzu- und -abläufe. Der periodisch schwankende Wasserstand wird nur durch unterirdisch verlaufende Zu- und Abläufe reguliert.Erfrischendes Bad im Bergsee Im Sommer lockt der See mit seiner imposanten Bergkulisse im Hintergrund und dem kristallklaren Wasser Groß und Klein zum Baden an. Im Hochsommer erreicht das Wasser eine Temperatur von bis zu 25° C. Rund um den See erstrecken sich weitläufige Liegewiesen, die zum Sonnenbaden einladen.Ob gemütliche Bootstour, ein beherzter Sprung vom Turm ins kühle Nass oder ob man es sich auf dem Holzfloß in der Mitte des Sees gemütlich macht - hier ist für jeden etwas dabei.Zum See über den Edmund-Probst-WegDie Zufahrt zum See ist für den öffentlichen Verkehr gesperrt. Von Oberstdorf aus gelangt man über den Edmund-Probst-Weg zum See. Über die Schlechtenbrücke geht der Weg durch bewaldetes Gebiet und vorbei an Blumenwiesen. Immer wieder kann man unterwegs schon einen Blick auf den Freibergsee erhaschen. Am See angekommen, gelangt man über den rechten Uferweg in etwa 20 Minuten zur berühmten Heini-Klopfer-Skisprungschanze, eine der größten Skisprungschanzen der Welt. Eine Bootsfahrt auf dem malerisch gelegenen Freibergsee © Tourismus OberstdorfRestaurant, Biergarten, BootsverleihDirekt am Ufer des Sees befindet sich ein Restaurant. Hier serviert man regionale Allgäuer Gerichte. Vom Gastraum und von der Sonnenterrasse aus genießt man einen herrlichen Panoramablick über den See, zur Schanze und auf das Allgäuer Hochgebirge. Auch der zugehörige Biergarten ist sehr beliebt.Beim Restaurant befindet sich auch der Bootsverleih. Eine Bootsfahrt über den Freibergsee ist ein wirklich schönes Erlebnis. Es stehen Ruder- und Tretboote zur Auswahl. 45 Minuten kosten 8 Euro, für Inhaber einer Gästekarte 7 Euro.
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Sehenswürdigkeiten

Nikolaikirche Isny

Isny,

Der heilklimatische Kurort Isny liegt auf 700 Höhenmetern im württembergischen Allgäu an der Landesgrenze zu Bayern. Isny hat rund 13.500 Einwohner und wird im Osten durch die Adelegg, einen stark bewaldeten Ausläufer der Allgäuer Alpen, begrenzt.Religion in IsnyDie Gemeinde Isny gilt als eins der Reformationszentren im Allgäu und wurde 1529 protestantisch. Erst Anfang des 19. Jahrhunderts durften wieder Katholiken hierhin ziehen. Heutzutage sind wieder deutlich mehr katholische als protestantische Bewohner in Isny.Die Nikolaikirche Die Nikolaikirche ist die evangelische Kirche Isnys und liegt zentral in der Nähe des Schlossgrabens. Es handelt sich bei dem Bau um eine dreischiffige Pfeilerbasilika, die Nachfolgekirche der Leute-Kirche, die nah bei der Klosterkirche stand.Die Nikolaikirche wurde 1288 unter Baumeister Heinrich von Brunow neu erbaut. Erhalten geblieben sind die Mauern des Langhauses, die Rundbogenfenster, die Arkadenbögen im Innern sowie der Turm bis zur Glockenstube. Der Chor wurde im 15. Jahrhundert bei einer Restauration hinzugefügt und ist spätgotisch.1631 gab es ein großes Feuer in Isny, dem das Kircheninnere zum Opfer fiel. Aber der Wiederaufbau erfolgte bereits fünf Jahre später, der Turm erhielt sein bis heute erhaltenes Zwiebeldach. In den Jahren 1971/1972 wurde die Nikolaikirche erneut restauriert. Im Chorbogen findet sich die Kreuzigungsgruppe des Künstlers Ulrich Henn.Die Predigerbibliothek in der Nikolaikirche Predigerbibliothek / © Klaus Graf, Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0)Bedeutungsvoll ist die originale Predigerbibliothek mit über 1.000 Bänden und 340 Reformationsdrucken. Die Bücher galten den Predigern im 15. Jahrhundert zur wissenschaftlichen Fortbildung und Predigtvorbereitung.Hier findet man in den bis zu 3 m hohen und voll gefüllten Stehregalen Werke von Melanchthon oder Luther und kostbare Drucke aus der Zeit nach der Erfindung des Buchdrucks.Diese Bibliothek überstand fünf Jahrhunderte mit Kriegen und Bränden, man kann außerdem noch das Mobiliar aus dem 15. Jahrhundert bewundern.
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Essen & Trinken

Fischerhütte

Füssen,

See- & BergpanoramaDas gemütliche Restaurant direkt am Hopfensee im rustikalem Allgäuer Ambiente besticht durch seine Panoramafenster, die den Blick auf den See und die Berge freigeben. Im Sommer sitzt man am besten draußen auf der Seeterrasse.Abwechslungsreiche Küche Besonders bekannt ist die Fischerhütte für seine vorzüglichen Fischgerichte. Sehr beliebt sind die "Fischerhütte Muschelpfanne" oder die Fischsuppe.Die Fische stammen meist aus heimischen Gewässern und werden köstlich zubereitet. Neben den Fischgerichten bietet das Restaurant auch bayerische Spezialitäten, Salate und leckere Steaks.
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Wandern & Bergsport

Prälatenweg bei Marktoberdorf

Marktoberdorf,

Heiliger Bimbam!Der fast 150 km lange, mittelschwere Prälatenweg ist ein Fernwanderweg im Allgäu, der von Marktoberdorf, dem früheren Sitz des Fürstbischofs, zum Kochelsee führt. Auf sieben Tagesetappen, die auch einzeln begangen werden können, entdecken Wanderer kunst- und kirchenhistorisch bedeutende Barockkirchen und Klöster im "Pfaffenwinkel".Unterwegs bieten sich dem Wanderer immer wieder herrliche Ausblicke auf Allgäuer und Bayerische Alpen sowie idyllische Voralpen- und Moorlandschaften. Teile des Prälatenwegs sind bayerische Jakobsweg-Etappen. Der Prälatenweg wird auch "Heiliger Bimbam-Weg" genannt, da er vorbei an einigen namhaften Klöstern und Gotteshäusern führt.Einkehren und SehenswürdigkeitenViele Gasthäuser, Biergärten und Almbauernhöfe säumen den Weg. Am Endpunkt der auch Alpenpanorama-Weg genannten Strecke wartet zudem das Franz-Marc-Museum mit expressionistischen Meisterwerken. Das Haus in Kochel am See informiert über das kurze Leben und bedeutende Werk des 1916 im Krieg umgekommenen Künstlers.Start am SchlossbergEin idealer Startpunkt für die Tour ist am Schlossberg in Marktoberdorf. Durch eine romantische Allee geht es zur Bertholdshofener Kirche Sankt Michael. Danach wird auf malerischen Wiesenpfaden der rund 1.050 Meter hohe Auerberg erklommen, um zur Benediktenwand und Zugspitze hinüberzuschauen.Über einen historischen Jägerweg erreicht man Lechbruck. Hier informiert das Flößermuseum darüber, wie in früheren Jahrhunderten riesige Baumstämme auf dem Lech transportiert wurden.Die nächste Etappe, der König-Ludwig-Weg, führt zum Welfenmünster. Hier können kunstvolle Kirchenmalereien, Fassaden und Ornamente aus Romanik, Barock, Rokoko und Renaissance bewundert werden.Weiter geht es zur Wieskirche. Die Wallfahrtskirche in Steingaden-Wies wurde wegen ihrer kunstvollen Gestaltung als Weltkulturerbe ausgezeichnet. Johann Baptist Zimmermann schuf Mitte des 18. Jahrhunderts das weltberühmte Deckenfresko.Entlang der Ammer zum Starnberger SeeVorbei an der Stiftskirche des vor rund 900 Jahren gegründeten Rottenbucher Klosters geht es in die wildromantische Ammerschlucht. Vom Hohenpeissenberg blicken die Wanderer auf rund 80 Alpengipfel.Über Weilheim mit der Stadtpfarrkirche Mariae Himmelfahrt erreicht man auf den Spuren der Prälaten am südlichen Starnberger See Bernried und Seeshaupt. Das Penzberger Bergbaumuseum und die imposante barocke Klosteranlage von Benediktbeuern, heute Heimat der Salesianer Don Boscos, laden zu einer Rast ein, bevor es durch die ufernahen Moore am Kochelsee zum Endpunkt des Prälatenweges geht.
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Natur

Forggensee

Füssen,

DER Stausee im KönigswinkelDer Forggensee gehört mit 12 km Länge und 3 Kilometern Breite der fünftgrößte See Bayerns und der größte Stausee Deutschlands. In den Wintermonaten wird sein Wasser komplett abgelassen und wenn er von Juni bis Mitte Oktober die volle Stauhöhe hat, passt er sich so perfekt in die Landschaft ein, dass ihm niemand mehr ansieht, dass er kein Natursee ist.Sommervergnügen am SeeIm Sommer ist der See ein beliebtes Ausflugsziel für Erholungssuchende. An mehreren schön gelegenen Badestränden kann man das kühle Nass genießen oder einfach nur in der Sonne liegen. Vom Surfen, Segeln, Rudern, Tretboot fahren bis Angeln ist am Forggensee fast alles möglich, was man an Wassersport- und Freizeitaktivitäten sucht. Für Radfahrer bietet sich der 32 km lange Forggensee-Radweg rund um den See an. Der Rundweg um den See gehört zu den Klassikern und ist vor allem wegen seiner herrlichen Aussicht so beliebt.Rund um den See findet man zahlreiche Biergärten und Gasthäuser, die zur Einkehr einladen.Schifffahrt am ForggenseeEs gibt mehrere Segelschulen und die Füssener Forggenseeschifffahrt bietet von Juni bis Oktober Seerundfahrten an, bei denen man einen großartigen Blick auf die umliegende Bergwelt, die Königsschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau und auf die Stadt Füssen hat.Spuren längst vergangener ZeitenWenn im Winter der See trocken ist, kann man auf dem Grund des Forggensees auf den Spuren der Vergangenheit wandern. An manchen Stellen sind noch Grundrisse von Gebäuden sichtbar, die damals für den Bau des Forggensees abgerissen wurden. Auch Spuren alter Straßen, sogar von der Römerstraße Via Claudia Augusta, tauchen dann aus den Wassern des Sees auf. Mit etwas Glück findet man im Kiesbett des abgelassenen Sees noch Gegenstände aus der Steinzeit, dem Mittelalter oder der Zeit, als die Römer in dieser Gegend unterwegs waren.
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Sehenswürdigkeiten

Museum Hofmühle

Immenstadt,

Für große und kleine EntdeckerIn der alten Mühle aus dem 18. Jahrhundert ist seit 1990 das Museum Hofmühle als regionales Schwerpunktmuseum für das obere Allgäu untergebracht. Lange Zeit galt die Mühle als eine der leistungsfähigsten Mühlen im Bezirk Schwaben.Heute findet man hier auf 1.000m² das größte Museum im Landkreis Oberallgäu. Das Erlebnismuseum befasst sich mit unterschiedliche Themen, die durch eine attraktive und anschauliche Präsentation in modern gestalteten Ausstellungsräumen überzeugen.Man erfährt Wissenswertes angefangen bei bei der mittelalterlichen Stadtgründung Immenstadts bis hin zur Industriegeschichte der Stadt und lernt Interessantes zu den spätmittelalterlichen Burgruinen in der Region. Weiter wird Immenstadt als Handelsort gezeigt, insbesondere in Bezug auf den Salz- und Leinwandhandel. Auch die wichtige Bedeutung des Wassers für die Region wird hier veranschaulicht.Kinder im MuseumAuch für Kinder gibt es hier einiges zu entdecken Einige Ausstellungsbereiche sind besonders kindgerecht gestaltet und laden zu Mitmachen ein.Ausstellungen & PreiseNeben der Dauerausstellung präsentiert der Heimatverein Immenstadt als Museumsträger interessante Sonderausstellungen und veranstaltet auch Kulturabende mit verschiedenen Themen.Die vorbildliche Gestaltung des Museums wurde im Jahr 2000 mit dem Schwäbischen Museumspreis geehrt.
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Natur

Kräuterdorf Stiefenhofen

Oberstaufen,

Stiefenhofen ist gut 5 km von Oberstaufen entfernt und liegt im bayerisch-schwäbischen Landkreis Lindau, unweit des Bodensees. Stiefenhofen gehört zum Westallgäu, der höchste Punkt liegt auf gut 1.000 Metern. Die Gemeinde hat über 1.800 Einwohner und eine Fläche von knapp 30 km².Kräuter werden in Stiefenhofen groß geschriebenEin Steckenpferd der Gemeinde sind die Kräuter: Es gibt Kräuterführungen und einige Allgäuer Kräuterlandhöfe. Im Ortsteil Hopfen findet man den Naturgarten "Artemisia", einen riesigen Kräutergarten mit hauseigener Manufaktur. Darüber hinaus macht Stiefenhofen seinem Beinamen "Kräuterdorf" alle Ehre durch spezielle Kräuterquartiere, handwerkliche Betriebe, die heimische Kräuter verwenden oder auch die Gärtnerei Himmelreich mit etwa 2.000 Sorten Fuchsien und vielen Duft- und Edelgeranien.Naturgarten ArtemisiaZahlreiche Heil- und Gewürzpflanzen wachsen im Naturgarten Artemisia auf dem 3,5 Hektar großen Gelände. Der Garten selbst ist täglich rund um die Uhr geöffnet. An bestimmten Tagen werden auch Pflanzen, allen voran die natürlich gewachsenen Heilpflanzen, und Kräuter verkauft.Ein altes Bauernhaus wurde so umgebaut, dass darin nun eine Teestube und ein Hofladen zu finden sind. Beides ist an vier Tagen der Woche für alle Besucher geöffnet, die die Heilwirkung der Kräuter entdecken und vertiefen möchten.Flora und FaunaAlle auf dem Hof angebauten Gemüse-, Heil- und Teepflanzen werden direkt nach ihrer Ernte zu Tees, Gewürzen oder Marmeladen weiterverarbeitet. Ebenso finden Besucher hier verschiedene Pflanzen, die früher Bestandteil der bayerischen Kulturlandschaft waren.Außerdem kann man im Artemisia zahlreiche Tiere entdecken: Neben Nutzvieh wie Kühen, Schafen und Hühnern findet man hier Esel, indische Laufenten, das Hausschwein "Gretl" und Bienenschwärme. Auch Pfaue kann man bei ihrem Spaziergang durch den Garten und über den Hof beobachten.Kraft durch KräuterDem Urlauber werden in Stiefenhofen spezielle Angebote zur Erholung und zum Kraft tanken geboten, die die heimischen Kräuter mit einbeziehen. Ob Kochkurse oder kleine Kräuterwanderungen, es gibt viele Pauschalen, die mit dem Thema Kräuter zusammenhängen und eine wohlige Auszeit vom Alltag versprechen.
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Natur

Stuibenfall Oberstdorf

Oberstdorf,

Der Stuibenfall liegt im wildromantischen Oytal, einem der beliebtesten Wandergebiete von Oberstdorf. Schroffe Felswände, grüne Wälder, bunte Wiesen und unzählige Flüsse verleihen dem Oytal seinen besonderen Charme. Das Oytal eignet sich hervorragend für einen schönen Ausflug mit der ganzen Familie.Wild & mächtigDer imposante Stuibenfall gehört zu den schönsten Natursehenswürdigkeiten in Oberstdorf. 25 m tief stürzt sich das Wasser in die Tiefe und bei großen Wassermassen - nach starkem Regen oder der Schneeschmelze - ist die Gischt bereits weit vom Tal aus zu erkennen.WanderparadiesViele schöne Wanderwege führen durch das malerische Oytal und zum Stuibenfall. Einer davon startet in Oberstdorf bei der Nebelhornbahn. Der Weg führt Richtung Skiflugschanze zum Oytalhaus. In dem gemütlichen Gasthaus kann man gemütlich einkehren und sich für den weiteren Weg stärken.Mit Pferd & KutscheAuch mit einer Pferdekutsche gelangt man ganz bequem von der Nebelhornbahn zum Oytalhaus. Von hier aus geht es weiter Richtung Käseralp, von wo aus man nach ungefähr 1,5 Stunden den beeindruckenden Stuibenfall erreicht.
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Essen & Trinken

Käsküche Isny

Isny,

Mitten im GrünenUmgeben von saftigen Wiesen liegt die Käsküche am Ortsrand von Isny im Allgäu. Die Anfahrt ist einfach, denn der Hof befindet sich in unmittelbarer Nähe der B12, von wo aus er gut sichtbar ist.Die IdeeDie Idee, eine Sennerei für Bio-Käse zu eröffnen, entstand im Jahr 1998 aus einer Not heraus. Damals wollten die Großmolkereien der Umgebung die Milch der Bio-Bauern nicht mehr abnehmen. Daher beschlossen die Bauern, ihre Milch in einer eigenen Sennerei zu verarbeiten. Nach anfänglichen Schwierigkeiten wurde das Öko-Projekt zu einem vollen Erfolg. Jährlich werden rund 1 Million Liter Milch von Bio-Landwirten aus der Region verarbeitet.Gläserne ProduktionIm Laden gibt es eine große Scheibe, von der aus man in die heiligen Hallen der Käseproduktion schauen kann. Bei einer Führung durch die Sennerei mit anschließender Käseprobe kann man viele Interessante Dinge über Käse und dessen Herstellung lernen. Offenen Führungen finden freitags um 10:30 Uhr statt. Für Gruppen können in der Käsküche individuelle Führungen gebucht werden.

Essen & Trinken

Ambiente

Oberstaufen,

Hauben-Restaurant in OberstaufenDas Hauben-Restaurant Ambiente liegt im östlichen Teil von Oberstaufen. Seit mehr als 17 Jahren verwöhnt die Familie Zwick ihre Gäste auf höchstem Niveau.Hauben, Bestecke & DiamantenNeben der Allgäuer Gelassenheit erwartet die Besucher eine moderne und klassische Küche, die bereits zahlreiche Auszeichnungen bekam, darunter eine Haube, zwei Michelin Bestecke und zwei Varta Diamanten.Den Köchen zuschauenDas Highlight im Restaurant Ambiente ist die offene Showküche. Hier kann man den Köchen bei ihrer Arbeit zusehen und sich von der Frische und Qualität der Zutaten überzeugen.