Giengen an der Brenz, Deutschland

Liegt auf:464 m

Einwohner:0

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Die Stadt Giengen an der Brenz gehört zum Bundesland Baden-Württemberg. Sie befindet sich in der Schwäbischen Alb an der Ostgrenze zum Freistaat Bayern. Das Stadtgebiet nimmt eine Fläche von 44 km² ein und erstreckt sich über Höhenlagen von 450 bis nahezu 600 Metern. Giengen an der Brenz ist eine sogenannte Große Kreisstadt, in der circa 20.000 Menschen leben.

Ein historischer Rückblick

Die Siedlung "Giengin", die sich um eine Burg entwickelte, wurde im Jahre 1078 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Bereits im 13. Jahrhundert hatte der Ort die Größe einer Stadt erreicht. Zum Ende des 14. Jahrhunderts erlangte Giengen an der Brenz die Reichsfreiheit und trat dem "Schwäbischen Städtebund" bei. Einen weiteren Aufschwung erfuhr die Stadt um 1875, als die Brenzbahn das Stadtgebiet von Giengen erreichte.

Sehenswerte Bauwerke und Museen in Giengen an der Brenz

Eines der Wahrzeichen von Giengen an der Brenz ist die Stadtkirche. Der ursprüngliche Bau stammt aus dem 13. Jahrhundert. Er wurde zu Beginn des 15. Jahrhunderts erweitert. Zu den sehenswerten Bauwerken der Stadt gehören auch das Rathaus am Marktplatz aus dem 17. Jahrhundert, Überreste der Stadtmauer sowie das Kornhaus, das im 15. Jahrhundert errichtet worden war.

Im alten Rathaus, das sich im Stadtteil Hürben befindet, ist ein Stadtmuseum untergebracht. Zwischen 1150 bis 1180 entstand die Burg Kaltenburg in Hürben. Die Ruinen dieser mittelalterlichen Wehranlage können besichtigt werden.

Ganz in der Nähe befindet sich der Eingang zu einer Tropfsteinhöhle. Die Charlottenhöhle ist rund 3 Millionen Jahre alt. Sie gehört zum UNESCO-Geopark Schwäbische Alb. Von April bis Oktober finden täglich Führungen durch die Höhle statt.

Auf den Spuren des Heiligen Jakobus

Durch den Ort führt der Jakobsweg, auf dem zahlreiche Pilger bis in das spanische Santiago de Compostela wandern. Im Jahre 2009 wurde im Stadtteil Hürben das Jakobswegle eröffnet. Auf einer Länge von 2,5 Kilometern zeigt er die Wegstrecke von Giengen an der Brenz bis nach Santiago de Compostela in einem Maßstab von 1 : 1.000. Der Rundweg misst insgesamt 4,2 Kilometer. Wanderer und Pilger erhalten Informationen über den Heiligen Jakobus und die Entstehung des Jakobswegs.

Mit Spiel und Sport aktiv die Freizeit in Giengen an der Brenz gestalten

Giengen an der Brenz verfügt über ein Freibad. Es ist auf dem Schießberg zu finden. Das Schwimmbad hat von Mai bis September geöffnet. Es ist mit einem 50-Meter-Sportschwimmbecken, einem Nichtschwimmerbecken sowie einem Kinderbereich mit Planschbecken und Minirutsche ausgestattet. Die Hauptattraktion des Bads ist die 60 Meter lange Riesenrutsche. Darüber hinaus stehen eine Minigolfanlage, ein Volleyballfeld, Tischtennisplatten und Spielplätze zur Verfügung.

Autor & © Schneemenschen GmbH 2024

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Wandern & Bergsport

Abenteuerpark Schloss Lichtenstein

Lichtenstein, Schwäbische Alb

Direkt neben dem Schloss Lichtenstein liegt der Abenteuerpark Lichtenstein mit seinen zehn Kletterparcours mit mehr als 200 Stationen.Zehn Parcours sorgen für AbwechslungDie zehn Parcours des Parks haben unterschiedliche Schwierigkeitsstufen: Die einfacheren Strecken wie "Schloss-Schenke" oder "Pagenweg" sind bereits für Kinder ab sechs Jahren geeignet, für die anspruchsvolleren Parcours wie "Zum Schlossgespenst" oder "Folterkammer" muss man dagegen viel Kraft, Ausdauer und Koordination mitbringen und mindestens 16 bzw. 18 Jahre alt sein. Pro Parcours benötigt man etwa 30 bis 60 Minuten.Sicherheit im Abenteuerpark LichtensteinVor dem Losklettern erhalten Besucher des Abenteuerparks eine Sicherheitseinweisung durch einen Mitarbeiter. Dank des Sicherungssystems ist man die ganze Zeit im Park über eine Laufrolle an einem Führungsseil gesichert. Die Besucher werden vor Ort mit  Kletterhelmen ausgestattet. Aus Hygienegründen muss darunter ein Tuch getragen werden, dies kann man entweder vor Ort kaufen oder von zuhause mitbringen.
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Natur

Olgahöhle

Lichtenstein, Schwäbische Alb

Die Olgahöhle am Trauf der Schwäbischen Alb ist die größte Kalktuffhöhle in Deutschland. Sie ist etwa 170 m lang, rund 120 m davon sind als Schauhöhle für die Öffentlichkeit zugänglich.Geschichte der OlgahöhleEntdeckt wurde die Höhle im Jahr 1874 und sie wurde schnell für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. So wurde hier bereits 1884 elektrisches Licht zur Beleuchtung installiert und war damit die erste elektrisch beleuchtete Schauhöhle in Deutschland. Nach dem 2. Weltkrieg war die Höhle für längere Zeit geschlossen, bevor sie 1972 wiedereröffnet wurde. Heute wird der Betrieb der Schauhöhle von der Höhlungsforschungsgruppe Pfullingen ermöglicht.
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Natur

Orrotsee

Ellwangen, Schwäbische Alb

Der Orrotsee liegt zwischen Jagstzell und Rosenberg im Ellwanger Seenland. Der See ist 18 Hektar groß und bietet zahlreiche Freizeitmöglichkeiten wie Baden, Segeln oder Angeln.Der Orrotsee ist ein idyllisches AusflugszielAm See gibt es mehrere Parkplätze, die sich gut als Ausgangspunkt für Wanderungen eignen. In der Wanderpause kann man sich im See abkühlen, außerdem gibt es am Ufer ein Kneippbecken, einen Trimm-dich-Pfad und einen Sinnes-Parcours. Für Kinder gibt es einen Spielplatz.
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Sport & Freizeit

Höhenfreibad Bad Urach

Bad Urach, Schwäbische Alb

Das Höhenfreibad liegt ruhig und malerisch oberhalb der Stadt mit herrlichem Ausblick ins gesamte Ermstal und unterhalb der Burgruine Hohenurach. Somit gehört es aus landschaftlicher Sicht zu den schönsten Bädern der Region.Ausstattung des Höhenfreibads Bad UrachIn dem Freibad gibt es mehrere Becken: Ein 50 m-Schwimmerbecken mit Sprungturm, ein Nichtschwimmerbecken mit einer Breitrutsche und einer 66 m langen Wasserrutsche und zwei Planschbecken für die jüngsten Besucher des Freibads. Außerhalb des Wassers sorgen ein Beachvolleyballfeld und eine Tischtennisplatte für Abwechslung.Entspannen kann man auf den großzügigen Liegewiesen, außerdem gibt es ein Sanitätshaus mit Wickelmöglichkeit. Der Zugang zum Bad ist behindertengerecht.
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Sehenswürdigkeiten

Kunstmuseum der Stadt Albstadt

Albstadt, Schwäbische Alb

Das Kunstmuseum der Stadt Albstadt zeigt unter anderem Werke von Otto Dix und Grafiken der Klassischen Moderne. Gegründet wurde des Museum 1975 als Spezialmuseum für grafische Künste.Werke und Schwerpunkte des Kunstmuseum AlbstadtSchwerpunkt der Ausstellung im Kunstmuseum sind die über 450 Werke von Otto Dix, die das Museum besitzt. Dazu kommen Grafiken aus der Klassischen Moderne, Werke von Christian Landenberger und eine Sammlung Landschaftsbilder der Schwäbischen Alb. Speziell an junge Besucher richtet sich der "junge kunstraum", ein Kinder- und Familienmuseum, in dem man auch selbst kreativ werden kann.
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Sehenswürdigkeiten

Burgruine Hohenneuffen

Neuffen, Schwäbische Alb

Die Burgruine Hohenneuffen erhebt sich als oberhalb der Stadt Neuffen in Baden-Württemberg. Sie ist eine Höhenburg und entstand zu Beginn des 12. Jahrhunderts.Geschichte der Burg HohenneuffenDie Burg liegt auf 743 Meter am Rand der Schwäbischen Alb und wurde von Mangold von Sulmetingen erbaut. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Burg ausgebaut und belagert - unter anderem während des Dreißigjährigen Kriegs. Ende des 18. Jahrhunderts wurde die Burg aufgegeben und zur Schleifung freigegeben. 1948 fand auf der Hohenneuffen die Dreiländerkonferenz statt, mit der die Weichen zum Zusammenschluss der Länder Württemberg-Baden, Württemberg-Hohenzollern und Baden zu dem Bundesland Baden-Württemberg gestellt wurden.Heute ist die Burg Hohenneuffen ein beliebtes Ausflugsziel mit Biergarten und Restaurant. Zu besichtigen sind unter anderem die Kasematten. Besonders beliebt ist die Burg wegen des tollen Ausblicks, dem man von dort hat. Als Startpunkt für den Besuch steuert man am besten den Wanderparkplatz Hohenneuffen an.
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Sehenswürdigkeiten

Sumelocenna - Römisches Stadtmuseum

Rottenburg am Neckar, Schwäbische Alb

Im Römischen Stadtmuseum Sumelocenna in Rottenburg kann man mehr über den Alltag im Rottenburg zur Römerzeit erfahren. So kann man beispielsweise Ausgrabungen, Fundstücke und multimediale Elemente bestaunen.Inhalte des Römischen Stadtmuseums in RottenburgSumelocenna war der Name Rottenburgs zur Römerzeit, daher der Name des Museums. Herzstück des Museums sind Ausgrabungen der antiken Stadt, darunter eine 32 m lange Toilettenanlage. So bekommt man zugleich einen Eindruck der Hygienebedingungen und in die Baukunst zur Römerzeit. Außerdem gibt es zahlreiche Modelle, Grafiken, Rekonstruktionen und archäologische Funde zu sehen. 
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Sehenswürdigkeiten

Hölderlinturm

Tübingen, Schwäbische Alb

Der Hölderlinturm steht in Tübingen direkt am Neckar und ist benannt nach dem Dichter Friedrich Hölderlin, der dort mehrere Jahrzehnte lebte. Heute befindet sich dort das Hölderlin-Museum.Geschichte des HölderlinturmsDer Sockel des Turms entstand bereits im Mittelalter, er war Teil der mittelalterlichen Stadtmauer. Ein Gebäude an dieser Stelle ist für den Beginn des 17. Jahrhunderts belegt. 1807 zog hier Hölderlin ein, der dort bis zu seinem Tod 1843 lebte. Hölderlin verfasste dort weitere Werke und empfing auch berühmte Gäste wie Eduard Mörike. Im Jahr 1875 brannte der Turm teilweise ab und wurde bald darauf wieder errichtet. 1921 erwarb die Stadt den Turm, heute ist dort das Hölderlin-Museum untergebracht.Museum über HölderlinDas Museum beherbergt eine Dauerausstellung, die sich an den beiden Aufenthalten des Dichters in Tübingen orientiert. Sie erstreckt sich über alle drei Stockwerke des Turms und setzt sich auch im Garten fort. Außerdem beherbergt der Höderlinturm wechselnde Sonderausstellungen und eine Bibliothek und eine Sonderausstellung.
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Sport & Freizeit

naturbad Albstadt

Albstadt, Schwäbische Alb

Im ehemaligen Freibad Tailfingen entstand das naturbad Albstadt, das sich durch den vollständigen Verzicht auf Chemikalien auszeichnet und das Badewasser durch biologische Methoden reinigt. Dazu wird ständig ein Teil des Wassers in einen Regenerationsteich geleitet, dort mit Hilfe von Mikroorganismen gesäubert und in das Schwimmbecken zurückgeführt.Ausstattung des naturbads AlbstadtDas Schwimmbecken des Naturbads hat eine Wasserfläche von 1.800 m² und ist bis zu 4,10 m tief, dort gibt es einen Sprungfelsen, von dem man ins Wasser springen kann. Zum Naturbad gehören außerdem große Spiel- und Liegewiesen und ein Kinderspielplatz. Außerdem gibt es einen Kiosk mit Terrasse für die Verpflegung der Badegäste.
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Sehenswürdigkeiten

Burg Hohenzollern

Hechingen, Schwäbische Alb

Die Burg Hohenzollern liegt auf einer 855 m hohen Erhöhung bei Bisingen auf der Schwäbischen Alb. Sie war einst Stammburg der Hohenzollern.Geschichte der Burg HohenzollernDie erste Burg auf diesem Platz wurde vermutlich im 11. Jahrhundert erbaut. Im Jahr 1423 wurde diese Burg erobert und zerstört. Einige Jahrzehnte später begann man mit dem Neubau der zweiten Burg. Diese erlebte eine wechselvolle Geschichte, bis sie nach dem Abzug der letzten österreichischen Besatzung verfiel und im 19. Jahrhundert nur noch eine Ruine. 1850 erfolgte dann die Grundsteinlegung für die Bau der dritten Burg, fertig gestellt wurde die Burg unter König Wilhelm I. im Jahr 1867 und diente dabei lediglich repräsentativen Zwecken. Nach dem 2. Weltkrieg lagerten die Särge von Friedrich Wilhelm I. und Friedrich dem Großen auf der Burg Hohenzollern, bevor diese nach der Wiedervereinigung wieder nach Potsdam gebracht wurden.Die Burg ist immer noch im Privatbesitz, Hausherr ist aktuell Georg Friedrich Prinz von Preußen. Nach und nach wurde die Burg mit allerlei Gegenständen und Erinnerungsstücken der Familie ausgestattet. Viele dieser Stücke sind heute in der Schatzkammer zu bewundern. Die Burg Hohenzollern ist heute eine Touristenattraktion mit rund 300.000 Besuchern pro Jahr.Besichtigung der Burg HohenzollernBesucher der Burg können entweder nur die Burganlage ohne Schlossräume oder die Burganlage und die Schlossräume besichtigen. Eine Führung durch die Räume wird zu den Öffnungszeiten durchgehend angeboten und dauert rund 45 Minuten. Außerdem werden spezielle kindgerechte Familienführungen und Themenführungen für Gruppen angeboten.
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Sehenswürdigkeiten

Besucherbergwerk Tiefer Stollen

Aalen, Schwäbische Alb

Der Tiefe Stollen ist eine ehemalige Eisenerzgrube bei Aalen-Wasseralfingen. Heute sind Teile der Stollen und Schächte als Besucherbergwerk zugänglich, außerdem gibt es einen Heilstollen.Führungen durch das BesucherbergwerkSeit 1987 ist das Bergwerk für Besucher im Rahmen von Führungen zugänglich. Zu den Öffnungszeiten finden alle 30 bis 40 Minuten Führungen statt. Zunächst fährt man mit der Grubenbahn etwa 400 m in den Berg hinein, dann beginnt ein Rundgang durch die Grube. Dabei passiert man unter anderem die Stationen Abbaukammer, Erzrutsche, Felsendom und Gießerei.Heilstollen in der EisenerzgrubeEin Teil des ehemaligen Bergwerks dient heute als Heilstollen. Die Bedingungen bei 11°C Temperatur und einer Luftfeuchtigkeit von 98% herrscht ein heilsames Klima für verschiedene Erkrankungen wie Asthma, Bronchitis, Heuschnupfen und Neurodermitis. Eine Einzelanwendung von zwei Stunden kostet 12,50 Euro.Der Bergbaupfad WasseralfingenRund um das Bergwerk gibt es einen Pfad, der sich mit der Bergbaugeschichte beschäftigt und zu den Orten führt, an denen der Bergbau seine Spuren hinterlassen hat. Insgesamt 23 Tafeln informieren unterwegs über das Thema, dabei sind die Pfade in drei Runden eingeteilt: Bergbaurunde, Erzwegrunde und Aussichtsrunde.
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Sehenswürdigkeiten

Wilhelm-Hauff-Museum

Lichtenstein, Schwäbische Alb

In Lichtenstein gibt es ein kleines Museum über den Schriftsteller Wilhelm Hauff. Hauff wurde in Stuttgart geboren und lebte später viele Jahre in Tübingen, wo er auch studierte. Hauff hat eine Verbindung zu Lichtenstein: Sein Roman "Lichtenstein", der 1826 erschien, inspirierte Herzog Wilhelm von Urach das noch heute bestehende Schloss Lichtenstein.Das Museum zeigt Werke des Schriftstellers, der auch so berühmte Märchen wie "Zwerg Nase", "Der kleine Muck" oder "Kalif Storch" verfasst hat. Für Kinder gibt es in dem Museum eine extra eingerichtete Kinderecke mit Bilderbüchern zu den Märchen, mit Möglichkeiten zum Puzzeln und Malen.
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Sport & Freizeit

Golfer‘s Club Bad Überkingen

Bad Überkingen, Schwäbische Alb

Der Golfclub Bad Überkingen gehört zu den schönsten Golfplätzen im Süden Deutschlands. Die Fairways sind gepflegt und die Greens sind anspruchsvoll. Der 18-Loch-Golfplatz liegt auf einer Höhe von 750 m, hat eine Länge von 5.875 m (Herren) und ist von März bis November bespielbar.Infrastruktur des Golfer‘s ClubZum Golfplatz gehört auch eine Driving Range mit 30 Abschlageplätzen, von denen sechs überdacht sind. Außerdem gibt es eine Golfschule, die verschiedene Kursangebote hat: zweistündige Schnupperkurse, Platzreifekurse oder individuelles Training. Im Golfshop erhält man alles, was man zum Golfspielen braucht, egal ob Kleidung, Schläger, Bags oder Trolleys. Am Golfplatz liegt das Restaurant 19 mit schöner Terrasse.
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Sehenswürdigkeiten

Stiftskirche Tübingen

Tübingen, Schwäbische Alb

Die Stiftskirche St. Georg ist eines der Wahrzeichen von Tübingen. Sie wurde im spätgotischen Stil im 15. Jahrhundert erbaut.Geschichte der Stiftskirche TübingenAn der Stelle, an der heute die Stiftskirche steht, standen wohl bereits zwei romanische Vorgängerbauten, die im 11. bzw. 12. Jahrhundert errichtet wurden. Die heutige Kirche wurde in den Jahren 1470 bis 1490 erbaut, Gründe waren die Gründung der Universität Tübingens und die Umsiedelung des Chorherrnstifts von Sindelfingen nach Tübingen. Der Innenraum der Kirche erhielt nach dem Bau mehrere Umgestaltungen: Zunächst wurde sie im barocken Stil umgebaut, Mitte des 19. Jahrhunderts dann im Stil der Neugotik.Sehenswertes der Stiftskirche TübingenEines der Punkstücke der Kirche ist das Altarbild des Klappaltars, das aus dem Jahr 1520 stammt und von einem Schüler von Albrecht Dürer geschaffen wurde. Schön sind außerdem die Kanzel aus dem Jahr 1509, das geschnitzte Chorgestühl (1491) mit den acht Figuren wie Mose, König David, Paulus und Jesus Christus.Besichtigen kann man die Kirche täglich von 9 bis 16 Uhr außerhalb von Gottesdienst- und Konzertzeiten. Außerdem werden von März bis Oktober an jedem Mittwoch um 16:00 Uhr Kirchenführungen angeboten.
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Natur

Bärenhöhle Sonnenbühl

Sonnenbühl, Schwäbische Alb

Die Bärenhöhle befindet sich in der Nähe von Sonnenbühl und ist die meistbesuchte Schauhöhle auf der Schwäbischen Alb. Die Höhle ist eine Tropfsteinhöhle und hat ihren Namen von den Skeletten der Höhlenbären, die hier zahlreich gefunden wurden. Noch heute kann man viele Knochen und Schädel in der Höhle besichtigen.Geschichte der BärenhöhleDas System der Bärenhöhle war wohl bereits vor rund 20.000 Jahren von Tieren besiedelt, so lebten neben den Höhlenbären auch Höhlenlöwen und Nashörnern hier. Auch Menschen wohnten wohl zeitweise in der Höhle und es wird vermutet, dass die Kelten die Höhle als Grabstätte nutzten. Zudem wurden während der Pestwelle im Dreißigjährigen Krieg Tote hierhergebracht. Entdeckt wurden erste Teile der Höhle dann im Jahr 1834 von einem Kräutersammler, 1949 wurden weitere Höhlen des Systems erforscht.Zu Besuch in der BärenhöhleFür die Öffentlichkeit zugänglich sind rund 250 m der Höhle, da unter Tage das ganze Jahr über eine Temperatur von 8 bis 10°C herrscht, ist auf angemessene Kleidung zu achten. Neben den normalen Führungen durch die Höhle gibt es immer wieder Sonderführungen, zum Beispiel als Stirnlampenführung oder eine Schatzsuche für Kinder.
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Natur

HöhlenErlebnisWelt

Giengen an der Brenz, Baden-Württemberg

In der HöhlenErlebnisWelt Giengen-Hürben kann man eine der längsten Schauhöhlen in Süddeutschland (587 m lang) besuchen und in das Tropfsteinparadies eintauchen. Die Charlottenhöhle wird dabei von einem innovativen LED-Konzept beleuchetet, das für eine ganz besondere Stimmung sorgt.Das HöhlenSchauLandDas interaktive Erlebnismuseum HöhlenSchauLand, am Fuße der Höhle, ergänzt unter dem Motto "Faszination Höhle.Mensch.Natur" die spannende Zeitreise, in dem man unter anderem selbst zum Forscher und zur Fledermaus wird. Im gegenüberliegenden HöhlenHaus erhält man schließlich vielerlei Informationen über die Entstehung, Entdeckung und Eröffnung der Höhle, außerdem warten im Außenbereich ein Abenteuerspielplatz, Rastplätze und Gastronomie.

Sport & Freizeit

Familienpark Westerheim

Westerheim, Schwäbische Alb

An der Schwäbischen Albstrasse, am Ortsausgang von Westerheim gelegen, bietet der Familienpark Westerheim eine Freizeitattraktion mit kleinem Zoo, Fahrgeschäften und Hüpfburg.Attraktionen im Familienpark WesterheimIm Familienpark gibt es einen kleine Streichelzoo mit Kaninchen, Schildkröten, Ziegen, Gänsen, Esel und Pfauen. Im Funpark des Familienparks warten verschiedene Attraktionen auf die Besucher, darunter mehrere Hüpfburgen, ein Rodeo, eine Kindereisenbahn und ein Karussell. Ein Highlight des Parks ist die Safari-Bobbahn: In einer Fahrrinne fährt man auf Rollschlitten mit bis zu 60 km/h ins Ziel, dabei kann man die Geschwindigkeit selbst bestimmen.Das Preissystem im Familienpark WesterheimAn Wochentagen bezahlt man pro genutzter Attraktion, so kostet beispielsweise der Besuch des Zoos 3 Euro, eine Fahrt mit dem Karussell oder der Eisenbahn 2 Euro. Es gibt auch Mehrfahrtenkarten. Am Wochenende, an Feiertagen und in den Ferien gibt es zusätzlich die Möglichkeit, eine Tageskarte zu erwerben. Damit kann man die Fahrgeschäfte, den Zoo und das Hüpfburgenland unbegrenzt nutzen. Für die Tageskarte zahlen Kinder 10 Euro, Erwachsene 5 Euro.
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Sehenswürdigkeiten

Burgruine Hohenstaufen

Göppingen, Schwäbische Alb

Die Burgruine Hohenstaufen liegt oberhalb des gleichnamigen Orts auf 684 m Höhe. Die Ruinen sind frei zugänglich, am Fuß des Hohenstaufens befindet sich ein Dokumentationsraum über die Geschichte der Burg und der Staufen.Geschichte der Burg HohenstaufenDie Burg wurde im Hochmittelalter um das Jahr 1070 errichtet unter der Leitung von Friedrich I. von Schwaben, einem Stauferherzog. Anschließend verblieb die Burg im Besitz der Staufer bis zum Untergang des Adelsgeschlichts. Zerstört wurde die Burg im 16. Jahrhunder während der Bauernkriege, anschließend diente sie als Steinbruch und wurde immer weiter abgetragen. Im 20. Jahrhundert wurden durch mehrere Grabungen die Fundamente der Burg freigelegt und können heute besichtigt werden.Der Dokumentationsraum für staufische GeschichteÜber die Geschichte der Burg und der Staufer informiert der Dokumentationsraum neben der Barbarossakirche in Hohenstaufen. Ausgestellt sind unter anderem Schriftstücke, Bilder, Modelle und Pläne der Burg. So kann man beispielsweise Silbermünzen und die Augustalis-Goldmünze der Stauferer bewundern. Bilder und Kurzfilme sorgen für eine anschauliche Präsentation des Themas.
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Natur

Hohenzollernstraße

Hechingen, Schwäbische Alb

Die Hohenzollernstraße ist eine Panoramastraße, die über 312 km durch die Schwäbische Alb führt. Die Straße ist ein Rundkurs und verläuft vom oberen Neckar über die Schwäbische Alb, zum Donautal, bis Oberschwaben und zurück. Da dies in etwa dem ehemaligen Hohenzollern-Land entspricht, trägt die Straße den Namen "Hohenzollernstraße".Sehenswürdigkeiten entlang der HohenzollernstraßeDie Strecke führt über wenig befahrene Straßen abseits von großen Autobahnen und Bundesstraßen. Unterwegs passiert man viele schöne Aussichtspunkte und zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie das Wasserschloss Glatt, das Kloster Kirchberg und das Museum Bisingen. Das Prachtstück der Straße ist die Burg Hohenzollern.
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Natur

GeoPark Schwäbische Alb

Münsingen, Schwäbische Alb

Der GeoPark Schwäbische Alb umfasst die gesamte Schwäbische Alb auf einer Länge von rund 200 km und in der Breite zwischen Hochrhein und Nördlinger Ries. Er gehört zu den UNESCO Global Geoparks und ist bedeutsam wegen der vielen fossilen Ablagerungen und wird deshalb auch als "Jurassic GeoPark" bezeichnet.Hintergrund zur Bedeutung des GeoParks Schwäbische AlbAuf der Schwäbischen Alb finden sich die meisten Höhlen in einer Region in ganz Deutschland. Diese Höhlen boten sowohl Tieren, als auch den Menschen in der Steinzeit perfekte Rückzugsräume. Deshalb wurden hier zahlreiche bedeutende Funde gemacht: das älteste Musikinstrument, die älteste figürliche Darstellung einer Frau, die ältesten Kunstwerke der Menschheit.Vielfalt auf der Schwäbischen AlbNeben den archäologischen Funden ist die Schwäbische Alb auch interessant aus vulkanologischer Sicht: Hier gab es vor etwa 18 Millionen Jahren zahlreiche Vulkane, deren Ausbrüche noch heute die Landschaft prägen. Prägend war auch ein Meteoriteneinschlag vor etwa 15 Millionen Jahre später, so entstand das Steinheimer Becken. Highlights im GeoPark Schwäbische Alb sind unter anderem die Karstquelle Blautopf, die Laichinger Tiefenhöhle, die Venus vom Hohlefels, der Vulkankrater Fandecker Maar und das Eselsburger Tal.Auf der Schwäbischen Alb verteilt sind rund 25 GeoPark-Infostellen, dazu gehören beispielsweise das Umweltmuseum in Aalen, das Fossilienmuseum Dotternhausen, das Naturschutzzentrum Schopflocher Alb und das Biosphärenzentrum Schwäbische Alb in Münsingen.