Hohenweiler, Österreich

Liegt auf:504 m

Einwohner:1297

Wetter für Hohenweiler, heute (19.04.2024)
Prognose: Rasch schließt sich die Wolkendecke und daraus regnet es tagsüber leicht.
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Mittag - 12:00

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Abends - 18:00

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Spät - 24:00

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Hohenweiler befindet sich im westlichsten Bundesland Österreichs, nördlich zum Bodensee. Die Bezirkshauptstadt Bregenz liegt 11 Kilometer entfernt. 1.264 Einwohner leben in der Gemeinde, die erstmals im Jahre 808 urkundlich erwähnt wurde. Die historische Urkunde in lateinischer Sprache gehört heute zu den ältesten Schriftstücken Österreichs und wird in St. Gallen aufbewahrt.

Im Westen und Norden grenzt der Ort an das deutsche Sigmarszell. Grenzgewässer sind der Rickenbach und die Leiblach im Ortsteil Gmünd. Hier ist die Gmündmühle empfehlenswert. Das Gasthaus mit Pension im malerischen Fachwerk-Stil wurde um 1740 errichtet. Die Innenausstattung entspricht zum Teil noch der ursprünglichen Einrichtung. Zu erwähnen sind zwei eingebaute Wanduhren, wobei eine im originalen Zustand von 1760 funktionstüchtig ist.

Das Kloster Mariastern-Gwiggen

Auf einer Anhöhe des Pfänder-Ausläufers befindet sich die Zisterzienserinnenabtei. Das Kloster ist der Gottesmutter geweiht. Mariastern ist in der Nachfolge einer im 13. Jahrhundert gegründeten Abtei der Zisterzienserinnen im schweizerischen Thurgau entstanden.

1856 erwarb ein Konvent das Schloss Gwiggen mit der Lorettokapelle aus dem 17. Jahrhundert. Seitdem findet in Hohenweiler ein intensives Klosterleben statt. Gäste können im eigenen Trakt einen Klosterurlaub oder Tage der Stille verbringen. Kunstgewerbe, Paramentenstickerei, Teppichweberei, Gartenbau, Obstkultur, Seminare und wissenschaftliche Tätigkeiten sind wichtige Einnahmen für das Kloster. Ein kleiner Park und der Friedhof der Schwestern sind vom Kreuzgang umschlossen.

Radfahren und Wandern in der Region

Hohenweiler liegt in einem Paradies für Mountainbiker, Rad- und Rennfahrer. Insgesamt 37 Radtouren bieten ein abwechslungsreiches Angebot. Eine Rundtour mittlerer Schwierigkeit führt über Möggers und den Pfänder. Der aussichtsreiche Trail erstreckt sich über 41 km mit einer Dauer von 4 Stunden. Wanderer finden im Leiblachtal wunderschöne Ausblicke, Tobelbäche, Wasserfälle, Wiesenwege, Schluchten- und Auenwälder.

Seit 2012 gehört Hohenweiler einem landesweiten Programm "Naturvielfalt in den Gemeinden" an. Als Besonderheit gilt der Silber-Rohrkolben, eine vor dem Aussterben bedrohte Pflanze, die in der Region heimisch ist. Die Wanderung Brückenschlag-Leiblach ist 11,5 km lang und einfach zu erlaufen. Ab Kloster Gwiggen gibt es einen leichten Wanderweg mit 8,2 Kilometern über die Nobelklamm nach Möggers.

Der Gasthof Bantel bietet einen ausgezeichneten Camembert aus der hauseigenen Sennerei. Über 5,7 Kilometer führt ein Rundwanderweg von Kloster Mariastern über die Nobelkamm, zum Berghof Stadler und zurück. Sehenswert ist auch der Klosterladen im Schloss Gwiggen. Auf der benachbarten Terrasse des Klosters erfreuen sich ebenfalls viele Gäste.

Autor & © Schneemenschen GmbH 2024

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Sehenswürdigkeiten

Burg Hohenbregenz

Bregenz,

An der Südwestflanke des Pfänders, des Hausbergs der am Ostufer des Bodensees liegenden Stadt Bregenz, bildet ein felsiger Bergsporn den knapp 600 Meter hohen Gebhardsberg. Er trägt mit der Burg Hohenbregenz eine geschichtsträchtige Ruine, von der bis heute nur noch eine Ringmauer und Teile des Palas erhalten geblieben sind.Ein lohnenswerter AufstiegDie Ruine der Burg Hohenbregenz liegt sozusagen auf dem Weg von der Stadt Bregenz hinauf zum Gipfel ihres Hausbergs. Von diesem, heute als Gebhardsberg bekannten, Ort aus bietet sich eine fantastische Aussicht auf den Bodensee.Vor mehr als 1000 Jahren gegen Ende des 11. Jahrhunderts entstand hier die Burg Hohenbregenz. Sie diente in der Folgezeit mehreren Grafen und Vögten als Sitz und wurde kurz vor ihrer Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg noch zur Festung ausgebaut.In der danach von Einsiedlern in Besitz genommenen Ruine entstand um das Jahr 1700 die Wallfahrtskirche des Heiligen Gebhard, die dem Berg seinen heutigen Namen gab. Die Kirche zeigt sich mit einem sehenswerten Freskenschmuck, der gegen Ende des 19. Jahrhunderts eingebracht wurde. 1964 wurde neben ihr eine Burggaststätte eingerichtet, die mit einigen Details aus der Vergangenheit der Burg ausgestattet ist.Freizeitgestaltung rund um die Burg HohenbregenzEin Besuch der Burg muss sich nicht mit dem Genießen einer schönen Aussicht und einer Einkehr in der Burggaststätte erschöpfen. So beginnt kurz unterhalb der Burgruine eine interessant gestalteter Naturlehrpfad, der über die Geschichte des Bergs informiert und die hier zu beobachtende Flora und Geologie erklärt.Nur wenige Gehminuten von der Burg entfernt führt ein markierter Weg zum Klettersteig Känzele. Er bietet Kletterfreunden die Möglichkeit, auf unterschiedlichen Schwierigkeiten den Kanzelfelsen zu erklimmen, von dem ein Wanderpfad zurück zur Burg Hohenbregenz führt.
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Sehenswürdigkeiten

Kloster Mehrerau

Bregenz,

Westlich des Stadtzentrums der vorarlbergischen Landeshauptstadt Bregenz, nur wenige hundert Meter vom Ufer des Bodensees entfernt, liegt das Kloster Mehrerau. Das Zisterzienserkloster besitzt eine Sonderstellung als Territorialabtei und wird von einem Abt geführt.Geschichte des Klosters Seit dem Jahr 1090 ist Bregenz der Standort eines Klosters. Es durchlebte in den folgenden Jahrhunderten eine von Zerstörungen, Wiederaufbau, Erweiterungen und zeitweisen Schließungen gekennzeichnete Geschichte. Mitte des 18. Jahrhunderts wurde die Klosterkirche nach Plänen des Architekten Franz Anton Beer erbaut.Ende des 18. Jahrhunderts wurde der mit Barockstuck geschmückte Bibliothekssaal errichtet, der heute durch seine historischen Bestände überregionale Bekanntheit erreicht hat. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde das Kloster kurzzeitig geschlossen und geplündert, bis es 1854 durch Zisterziensermönche erneut besiedelt wurde.1923 entstand ein als Heilbad betriebenes Sanatorium. Allerdings versiegte die für Heilzwecke genutzte Quelle bereits im Jahr 1935. Heute wird es als Privatheilanstalt "Heilbad- und Chirurgisches Sanatorium Mehrerau" geführt.Das Klosterleben in heutiger Zeit Gnadenaltar / © Dguendel, Wikimedia Commons (CC BY 3.0)Das Kloster Mehrerau nimmt heute eine Fläche von etwa 1 km² ein. Etwa 30 Ordensbrüder und zahlreiche Angestellte betreiben neben dem Sanatorium in ihm unter anderen ein Gymnasium mit Internat (das Collegium Bernardi), eine Klostergärtnerei und eine Zimmerei.Die sich in einer nüchternen und erhabenen Ausstattung präsentierende Klosterkirche beherbergt zahlreiche Skulpturen und Gemälde verschiedener Epochen, aus denen die um 1500 geschaffene Statue der Gnadenmutter herausragt.Einer der beeindruckendsten Räume des Klosters ist der im Stil des Historismus errichtete, von sechs Säulen getragene und farbenfroh gestaltete Kapitelsaal.Der Öffentlichkeit steht das Kloster Mehrerau für die täglichen Gottesdienste, für Klosterführungen von Gruppen nach Voranmeldung und zu Klosteraufenthalten als "Mönch auf Zeit" zur Verfügung. Unbedingte Erwähnung verdient der in einem prachtvollen Gewölbe eingerichtete Klosterkeller Mehrerau, der jeweils von Dienstag bis Sonntag seine Gäste empfängt.
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Sehenswürdigkeiten

Dom St. Nikolaus

Feldkirch,

Die römisch-katholische Dompfarrkirche St. Nikolaus befindet sich im nördlichen Bereich der Altstadt von Feldkirch. Sein Vorgängerbau wurde ursprünglich im frühen Mittelalter außerhalb der Stadtmauern errichtet. Durch mehrere Stadtbrände stark in Mitleidenschaft gezogen, wurde der Dom nach Plänen des Architekten Hans Sturn in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts neu erbaut. Mit seinem zweischiffigen Langhaus und einem freistehenden Kirchturm gilt er als bedeutendste gotische Kirche Vorarlbergs.Rundgang durch den Dom Beim Betreten von St. Nikolaus kommen sofort die um das Jahr 1960 entstandenen farbigen Kirchenfenster ins Blickfeld. Unter den Gewölbebögen fällt der Blick auf den Hochaltar und zwei Seitenaltäre. Unter letzteren stellt der in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts von Wolf Huber geschaffene Annenaltar einen wahren Kunstschatz der Domkirche in Feldkirch dar.Künstlerisch wertvoll zeigt sich ebenfalls die schmiedeeiserne gotische Kanzel. Weitere Aufmerksamkeit verdienen ein im Rokokostil erschaffener Beichtstuhl sowie die Abendmahlskapelle mit dem um 1615 entstandenen Schutzmantelmadonnenaltar. Die einzigen, heute noch sichtbaren, gotischen Blumenfresken, die einst das ganze Gewölbe schmückten, sind über dem Triumphbogenkreuz zu entdecken.Eine an Frieden und Solidarität erinnernde SilberbüsteDen Eingang zum Kirchturm schmückt die auf einer Sandsteinkonsole ruhende Silberbüste des Heiligen Nikolaus. Sie entstammt dem Feldkircher Silberaltar, der vor mehr als 300 Jahren an die Schweiz verkauft wurde, um die Verteidigungskosten für Feldkirch aufbringen zu können. Das Geläut des Turms von St. Nikolaus besteht aus drei Glocken, die in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts gegossen wurden.
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Essen & Trinken

Fredis Käslädele

Bregenz,

Auszeichnung "Bestes Käsegeschäft"Das "Käslädele" wurde 1982 von Fredi Binder und seiner Frau im Herzen von Bregenz eröffnet. Seitdem ist es bis weit über Österreichs Grenzen hinaus bekannt. Neben sämtlichen Auszeichnungen (Käsekaiser, Goldene Waage, Deutscher Milchmarketing-Preis, etc.) darf sich Herr Binder, laut dem Genussguide 2010, nun auch Besitzer des "Besten Käsegeschäftes" nennen.Käse, soviel das Herz begehrtDas Angebot ist wirklich bemerkenswert und neben etlichen Käsesorten aus Österreich gibt es auch Käse aus der Schweiz, Italien, Spanien und Frankreich. Auch die hausgemachten Marmeladen und Senfsaucen sind außergewöhnlich, so werden zum Beispiel Erdbeer-Chili-, Ingwer-Apfel- oder Kastanienmarmelade und Feigen-, Ananas-Curry- oder Aprikosensenf hergestellt. Ein Muss für alle Delikatessen-Liebhaber!
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Sehenswürdigkeiten

Künstlerhaus Palais Thurn & Taxis

Bregenz,

Das Künstlerhaus Palais Thurn und Taxis liegt in der Hauptstadt des Landes Vorarlberg, Bregenz, in Österreich. Es dient als Ausstellungshaus der Berufsvereinigung bildender Künstlerinnen und Künstler Vorarlbergs und ist zudem deren Sitz und Verwaltungszentrum.Geschichte und GegenwartDie Gründerzeitvilla, die heute als Künstlerhaus dient, wurde im Jahr 1848 erbaut und 1887 von Gustav Prinz von und zu Thurn und Taxis mitsamt des umliegenden Parks gekauft. Dieser veräußerte den Besitz wiederum 1915 an die Stadt Bregenz. Nach den Kriegswirren und der Wiedererrichtung einer Ordnung wurde das Gelände mit Haus im Jahr 1953 der Berufsvereinigung der bildenden Künstlerinnen und Künstler Vorarlberg zugesprochen, so dass dem herrlichen Park eine Umwidmung in einen Friedhof erspart geblieben ist.1983/84 erfolgte im Auftrag des Lands Vorarlberg durch die Architekten Hans Purin und Heinz Wagner ein Umbau des Gebäudes zum Ausstellungshaus für die Berufsvereinigung. Das Nebengebäude dient als Bibliothek, Sekretariat und Verwaltungsgebäude.Ausstellungen und DrumherumAlljährlich findet die Sommerausstellung des Bregenzer Kunstvereins im Palais Thurn & Taxis statt, was gleichzeitig eines der großen Events im kulturellen Jahreskalender der Stadt ist. Ansonsten zeigen Mitglieder der Berufsvereinigung auch rund um das Jahr ihre Werke, so dass sich ein Besuch im Prinzip immer lohnt. Auch die Atmosphäre im Haus und die Tatsache, dass meist Künstler zugegen sind, macht einen Abstecher besonders interessant.Der Park zählt zu den bedeutendsten Gartenanlagen in Österreich und steht bereits seit 1929 unter Denkmalschutz. Neben der Insel Mainau zählt er zu den schönsten Park- und Gartenanlagen am Bodensee und ist daher immer einen Besuch wert: Nach der Besichtigung des Künstlerhauses kann man den Park durchwandeln und danach mit einer Fähre auf die Insel Mainau fahren: Ein herrlicher Tag am wunderschönen Bodensee.
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Sport & Freizeit

Waldbad Enz

Dornbirn,

Das Waldbad Enz in Dornbirn ist ein öffentliches Freibad, das nach dem Ortsteil Enz benannt wurde, der zu dem Tal der Dornbirner Ach gehört. Das Waldbad Enz ist in malerischer Lage gelegen und wird von bewaldeten Bergen umschlossen.Das Waldbad ist sehr beliebt und wurde im Jahre 2007 von Mitte Mai bis Mitte Juli von über 21 Tausend Badegästen besucht. Das ursprüngliche Waldbad Enz in Dornbirn wurde 1937/38 erbaut. Ab 1987 wurde die Badeanlage ganz neu erbaut und 1988 neu eröffnet.Ausstattung des Waldbads Heute besitzt das Waldbad Enz vier voneinander getrennte und aus Edelstahl gefertigte Becken: Es gibt ein 14 × 12 m großes Mutter-Kind-Becken, ein 11,8 × 8 m großes Sprungbecken, ein 29 × 21 m messendes Erlebnisbecken und ein Sportbecken mit einer Größe von 50 × 21 m.Darüber hinaus verfügt das Waldbad Enz über einen im Erlebnisbecken gelegenen Wasserpilz, einen Kinder-Brunnen im Mutter-Kind-Bereich sowie über eine im Sportbecken befindliche Gegenstromanlage. Zudem sorgen Liegemulden und Massagedüsen für Entspannung im Erlebnisbecken.Außerdem hat das Waldbad eine Sprunganlage mit einem 1-Meter- und einem 3-Meter-Sprungbrett und einem 4 m tiefen Sprungbecken. Das breite Angebot wird abgerundet durch eine 63 m lange kurvenreiche Wasserrutsche, mehrere Beachvolleyballfelder sowie äußerst großzügige Liegewiesen.
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Natur

Karren

Dornbirn,

Karren - der Dornbirner HausbergIm Gebirge des Bregenzer Walds ragt der Karren 971 Meter hoch hervor. Der Berg liegt südöstlich von Dornbirn. Der Kalkfelsen, der als Hausberg von Dornbirn gilt, ist von Waldkiefern, Hundsrosen sowie zahlreichen Krautpflanzen bewachsen. Auch einige gefährdete und seltene Pflanzenarten wie die Gemeine Esche oder Bergahorn und Bergulme zählen zur Flora des Bergs, weshalb der gesamte Westhang sowie die Nordostflanke unter Naturschutz stehen.Der Weg hinaufDen Gipfel des Karren erreicht der Besucher mit Hilfe der Karrenseilbahn, die im Viertelstundentakt verkehrt. In der Bergstation der Seilbahn gibt es ab dem Frühjahr 2018 einen neuen Aussichtspunkt. Für die steile Schotterstraße, die den Berg hinaufführt und dabei 513 Höhenmeter überwindet, besteht zwar ein Fahrverbot - allerdings kann sie zum Aufstieg zu Fuß genutzt werden. Der Karrengipfel kann auch als Ausgangspunkt für Wanderungen in die Rappenlochschlucht oder zum Staufenberg genutzt. Zweimal monatlich werden geführte Wanderungen angeboten.Ein genussvoller AusflugDer Dornbirner Hausberg ist ein bevorzugtes Ausflugsziel in der Region, was nicht zuletzt dem Panoramarestaurant geschuldet ist. Das Lokal nimmt die gesamte Gipfelebene ein. In dem "Gläsernen Restaurant", dem "Stüble", der "Rheintalstube" oder auf der Terrasse finden über 400 Gäste Platz. Regionale Spezialitäten werden ebenso serviert wie mehrgängige Feinschmeckermenüs. Auch für die Kleinsten ist gesorgt: Neben einer Kinderkarte für Speisen und Getränke warten auf sie Mal- und Spielsachen sowie ein Spielplatz auf der Terrasse.Ein Panoramablick für GenießerUnter dem Restaurant befindet sich ein Steg, der frei begehbar ist. Die sogenannte "Karrenkante" ragt ganze zwölf Meter über die Bergkante hinaus und ermöglicht dem Besucher einen imposanten Rundblick vom weiten Rheintal über den Bodensee und die Schweizer Berge bis hin zum Vorarlberger Oberland. Ein eigens eingerichteter Selfie-Point bietet die Möglichkeit, sich vor der einzigartigen Kulisse abzulichten und dank des Fernrohrs mit beschriftetem Panorama, das man kostenlos benutzen kann, können auch Ortsfremde die umliegenden Berge sicher benennen.
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Sehenswürdigkeiten

Abtei Mariastern-Gwiggen

Hohenweiler, Bodensee-Vorarlberg

Malerisch auf einer Anhöhe liegt die Abtei Mariastern-Gwiggen in Hohenweiler, etwa 10 Kilometer südlich vom Bodensee. Die Abtei befindet befindet sich im ehemaligen Schloss Gwiggen, dessen Begründung auf das 17. Jahrhundert zurückgeht. Die Einrichtung durch die Familie des kaiserlichen Obersts von Schoch, einem berühmten Feldherrn im Dreißigjährigen Krieg, ist noch heute erhalten. 1856 erwarben das Feldbacher und Kalchrainer Konvent das Schloss, um den Zisterzienserinnen eine neue Heimstatt zu geben, denn vorher waren drei Thurgauer Abteien der Klosteraufhebung zum Opfer gefallen. Die Ordensschwestern erweiterten den vielseitigen Gebäudekomplex rund um die Schlossgebäude sowie die bestehende Lorettokappelle stetig um Wohntrakte, Refektorium, Werkstatt, Veranstaltungs- und Gasträume. Besonders sehenswert ist die 1896 errichtete, neoromanische Klosterkirche sowie die idyllischen Kreuzgänge.Spiritualität und kirchliches KunsthandwerkDas Leben der Zisterzienserschwestern in der Abtei Mariastern richtet sich nach den Regeln des Heiligen Benedikt: Kernbereiche sind Gebet, Arbeit sowie die Lesungen geistlicher Texte. Dabei ist die Abtei weltoffen und heißt alle Tagesausflügler und Übernachtungsgäste herzlich willkommen.Ob Gottesdienst, Hildegardfasten oder ein Besuch im Klosterladen: Auf unkomplizierte Weise können Besucher für kurze Zeit in die Welt der Abtei eintauchen. Neben Garten- und Obstbau ist ein Arbeitsschwerpunkt der Nonnen, hochwertige Paramente zu gestalten. Bei der Herstellung der kunstvoll mit religiösen Motiven bestickten Kirchentextilien kann teils zugeschaut werden.Viele geistliche Angebote, auch für weltliche GästeWanderer, die die südlichen Allgäuer Alpen durchqueren, werden bei einer Rast die stille Alleinlage genießen: Die Abtei Mariastern liegt an den grünen Ausläufern des 1.062 Meter hohen Pfänders, dem Hausberg von Bregenz. Gastaufenthalte in den rustikal-gemütlichen Pensionszimmern sind ebenfalls möglich, oder spirituelle Besinnungstage.Interessierte Frauen bis 40 Jahre erfahren bei den Schnuppertagen erste Begegnungen mit Gott und dem Klosterleben. Junge Erwachsene buchen fünftägige Sportexerzitien. Dies ist ein Aktiv- und Besinnungsprogramm in der Bergnatur, bei dem Lebensorientierung und Selbstfindung gefördert werden.
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Sehenswürdigkeiten

Kunsthaus Bregenz

Bregenz,

Das Kunsthaus Bregenz liegt in Bregenz, der Hauptstadt Vorarlbergs in Österreich. Dieses große Kunstmuseum liegt an der Uferlinie des Bodensees und ist auch vom Wasser her durch seine unverwechselbare Kubusform deutlich zu erkennen. Das Kunsthaus ist einer der markantesten Punkte in Bregenz.Die ArchitekturDas Kunsthaus Bregenz ist ein Museumsbau. Viele Museen in Deutschland und Österreich sind umfunktionierte Gebäude, häufig Schlösser oder ehemalige Adelshäuser, die zu Gunsten einer öffentlichen Nutzung umgewidmet wurden. Museumsbauten hingegen werden einzig zu dem Zweck geblant und gebaut, um darin Kunst zu zeigen.Das Kunsthaus wurde im Auftrag des Landes Vorarlberg vom Architekten Peter Zumthor entworfen und von 1990 bis 1997 erbaut. Das verglaste Kubusgebäude hat eine ganze Reihe von Preisen gewonnen und gilt als ein Paradebeispiel des Baustils des Minimalismus innerhalb der Moderne und als architektonisch und programmatisch herausragend unter den europäischen Museen für zeitgenössische Kunst. Die Ausstellungsfläche beträgt 1.880 m².Die AusstellungDas Haus hat eine eigene Sammlung mit zwei Schwerpunkten: Archiv Kunst Architektur sowie österreichische Gegenwartskunst.Alleine im Bereich der Architektur sind etwa 300 Arbeiten von Peter Zumthor zu sehen: Modelle später realisierter Bauten ebenso wie Modelle von Gebäuden, die nicht realisiert wurden. Die Anzahl der Kunstwerke der Gegenwart reicht ebenfalls in die Hunderte, variiert jedoch mit den Sonderausstellungen, da es den Künstlern dann vorbehalten ist, ganze Stockwerke für sich zu beanspruchen, so z.B. dem chinesischen Künstler Ai Weiwei.Wechselnde zeitgenössische Künstler aus Europa und aller Welt stellen zudem hier wechselnd in Präsentationen aus, wobei die Arbeiten häufig eigens für die Räume des Bregenzer Museums erschaffen werden.Museum am See Der glasverhüllte Bau liegt in der Nähe des Sees, so dass es sich natürlich lohnt, einen Aufenthalt im Museum mit einem Tag am See zu verbinden. Vom Ufer her wirkt das Gebäude im besonderen Licht des Sees majestätisch und fast schon erhaben.Die ungefähre Verweildauer der Besucher in diesem Museum liegt bei etwa zwei Stunden. Wer seinen Besuch auf den Vormittag legt, kann um die Mittagszeit im schönen Museumscafé eine kleine Stärkung zu sich nehmen und hat noch den gesamten Nachmittag zur Verfügung, um das Gesehene am oder auf dem Wasser zu verarbeiten. Fährfahrten etwa nach Konstanz auf der deutschen Seite sind bei schönem Wetter ein wunderbares Erlebnis.
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Sehenswürdigkeiten

Schattenburgmuseum

Feldkirch,

Oberhalb der Stadt Feldkirch thront seit vielen Jahrhunderten die Schattenburg. Die Höhenburg wurde um das Jahr 1200 von Graf Hugo I. erbaut und gilt seitdem als Wahrzeichen des Orts. Einst diente sie als Kaserne, später als Armenquartier und wurde 1912 durch dem neu gegründeten Museums- und Heimatschutz-Verein wiederbelebt.Seit 1916 ist hier das Heimatmuseum von Feldkirch untergebracht, das mittlerweile zu den größten des Landes Vorarlberg zählt. Im Schattenburgmuseum wird in anschaulicher Weise die Wohnkultur früherer Jahrhunderte dargestellt sowie die Möglichkeit geboten, zahlreiche sakrale, aber auch weltliche Exponate der Kunst zu besichtigen.Die Eröffnung des Bergfrieds Nachdem Anfang 2010 der Bergfried neu eröffnet wurde, verfügt das Schattenburgmuseum über 18 Ausstellungsräume. Vom oberen Stockwerk des Bergfrieds bietet sich dem Besucher ein schöner Blick auf Feldkirch, das Vorarlberger Vorderland und Werdenberger Land. In den insgesamt vier Etagen wurde mit historischen Stich- und Schusswaffen eine umfangreiche Sammlung von Zeitzeugen des Mittelalters bis zum Zweiten Weltkrieg zusammengetragen. Daneben verspricht auch eine Besichtigung der Turmküche und Turmstube sowie des Wächterzimmers interessante Einblicke in die Vergangenheit der Burg. Ausschließlich in Sonderführungen können im Bergfried historische Stücke aus der Geschichte der Spinnerei und Weberei bewundert werden.Ein Rundgang durchs MittelalterVor allem für Familien werden im Schattenburgmuseum geführte Rundgänge angeboten, die es ermöglichen, den Geheimnissen der Burg ein wenig auf die Spur zu kommen. Der Besucher begibt sich auf eine Zeitreise und erfährt wie die Menschen im Mittelalter gearbeitet, gelebt und gefeiert haben. Gerade Kinder finden es spannend in Form von Geschichten, mehr über die seltsamen Werkzeuge und Gegenstände auf der Burg zu erfahren.
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Sehenswürdigkeiten

Palast Hohenems

Hohenems,

Im äußersten Westen Österreichs, in der kleinen Stadt Hohenems in Vorarlberg, liegt der Palast Hohenems. Dieser ist äußerst einfach über die B190, die von Feldkirch nach Dornbirn führt zu erreichen.Geschichte des PalastsDer Palast von Hohenems war der Sitz der Grafen von Ems. Diese lassen sich urkundlich das erste Mal im Jahre 1170 fassen. Im 16. Jahrhundert begann ein steiler Aufstieg, als der Sohn von dem Herren von Ems mit Clara von Medici, der Schwester des damaligen Papsts Pius IV. verheiratet wurde.Im 18. Jahrhundert begann die Bedeutung des Sitzes von Ems zu verblassen, bis schließlich im 20. Jahrhundert der Palast kaum mehr bewohnt wurde. In dieser Zeit war der Palast bereits im Besitz der Familie Waldburg-Zeil, welche auch heute noch den Palast verwaltet. Besondere Berühmtheit erlangte der Palast als Fundstätte der Handschriften A und C des Nibelungenlieds im 18. Jahrhundert.Veranstaltungen im PalastUnzählige Veranstaltungen und Events werden in den Räumlichkeiten des Palasts Hohenems organisiert. Die Größte ist die Kunst- und Designmesse "Zeitgeist". Auch für private Veranstaltungen wie Hochzeiten oder Geburtstage kann der Palast gemietet werden.Im hauseigenen Gasthaus können spezielle mittelalterliche Essen und Spiele gebucht werden. Natürlich werden auch Führungen durch den nicht für Events benutzten Bereich angeboten, in deren Zuge auch vieles über die Geschichte des Palasts erzählt wird. Diese Führungen müssen jedoch vorab gebucht werden, und benötigen eine Mindestteilnehmerzahl.
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Essen & Trinken

Schlosswirtschaft Schattenburg

Feldkirch,

In der Schattenburg Feldkirch befindet sich die Schlosswirtschaft Schattenburg, die ihren Gästen ein historisch-mittelalterliches Ambiente bietet.Berühmt für ihre SchnitzelDie gemütliche Weinstube, die urige Hubertusstube, die historischen Ritterstube oder der große Rittersaal laden zum Festschmaus ein. Die Speisekarte bietet eine herzhafte Küche mit lokalen Produkten. Die Schlosswirtschaft ist vor allem für ihre großen und leckeren Schnitzel über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. In der mittelalterlichen Atmosphäre der Burg lässt es sich besonders festlich und fürstlich tafeln.
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Natur

Hoher Freschen

Zwischenwasser,

Der Hohe Freschen ist ein 2.000 m hoher Berg, der hoch über dem Rheintal und dem Laternsertal, im westlichen Teil des Bregenzer Waldgebirges liegt. Der Gipfel des Hohen Freschen ist die höchste Erhebung einer Reihe von mehreren, aneinanderhängenden Berggipfeln.Wandern bis zum Gipfel Einige Wanderwege mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden ermöglichen jedem den Aufstieg zum Gipfel. Vom Freschenhaus, einer Hütte auf einer Höhe von 1.846 Metern, dauert der Aufstieg nur etwa 45 Minuten und ist für ungeübte Wanderer gedacht und geeignet. Nahe der Freschenhütte liegt die große Freschenhöhle, die etwa 700 m lang ist, und ein kleines Alpinum. Auch die Matona, ein benachbarter Gipfel, ist in 45 Minuten leicht zu erreichen. Einige andere Routen setzen allerdings Trittsicherheit und Schwindelfreiheit voraus. Auf jeden Fall wird der Wanderer auf dem Gipfel mit einer herrlichen Rundumsicht belohnt.Keine Lust zu wandern?Einfach mal die Seele baumeln lassen: Kein Problem rund um den Hohen Freschen. Idyllische Plätzchen sind überall schnell gefunden, und wer mal etwas anderes sehen möchte, findet in den umliegenden Ortschaften bestimmt das Richtige. Alte Kirchen, Klöster und Kapellen sowie ein Museum befriedigen auch den Kulturliebhaber.Urlaub mit der FamilieFreunde des kühlen Nass finden hier immer ein Plätzchen zum Baden. Der kleine Leuegumpen mit benachbarter Liegewiese oder der Waldsee hinter dem Faschinajoch, der mit dem Auto in einer halben Stunde zu erreichen ist, sind hier nur einige Beispiele. In Rankweil gibt es außerdem ein öffentliches Freibad.Auch Mountainbiker kommen auf ihre Kosten. Fast alle Wanderwege sind auch mit dem Bike zu befahren. Auch gibt es schöne Strecken, die speziell für Mountainbiker vorbehalten sind.Bei der Talstation Gapfohl befindet sich die modernste Sommerrodelbahn des Vorarlbergs. Zwei Sprünge und Geschwindigkeitsmessungen garantieren Spaß für Jung und Alt. Auch die Kleinen kommen nicht zu kurz: Neben der Sommerrodelbahn gibt es eine Trampolinanlage, Kletterturm, Schaukeln und Sandkästen.
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Sport & Freizeit

Strandbad Bregenz

Bregenz,

Unweit des Stadtzentrums von Bregenz lädt in den Sommermonaten das Strandbad zum Baden und Erholen ein. Es befindet sich gegenüber des Seehallenbads und verfügt über beheizte Schwimmbecken. Das Strandbad gibt es bereits seit 1935. Es wurde 1978 abgerissen und eine neue Anlage gebaut.Mit seiner traumhaften Lage direkt am Bodensee ist das Naturbad Anziehungspunkt dieser sonnenreichen Region. Es erstreckt sich über 400 m am Bodenseeufer. Bis zur nächsten Bushaltestelle sind es nur zwei Minuten Fußmarsch. Den nahe gelegenen Bahnhof erreicht man in fünf Gehminuten.Es besteht die Möglichkeit, hinter dem Casinostadion auf dem Parkplatz West kostenlos zu parken. Auf dem Gelände des Strandbads befinden sich zahlreiche Umkleidekabinen.Badespaß im StrandbadIm Strandbad Bregenz gibt es verschiedene Möglichkeiten, ins Wasser zu gelangen. Von Holz- oder Betonstegen kann man einfach ins Wasser springen. Oder man verweilt auf ihnen für ein kurzes Sonnenbad. Im Strandbad Bregenz findet man zwei verschiedene Buchten vor. Die westliche Bucht besteht überwiegend aus Kies, hat aber einen seichten Zugang zum Wasser. Besonders beliebt ist die östliche Bucht. Sie besteht aus Sand und Kies und wird vor allem von Floßschwimmern genutzt.Das Strandbad verfügt über ein 50-m-Sportbecken. Hier stehen den Schwimmern 9 Bahnen zur Verfügung. Mit einer Tiefe von 1,80 m bietet das 50-m-Mehrzweckbecken ausreichend Platz zum Planschen. Sprungbrett und Sprungturm sorgen genauso für Spaß wie die Breitbahnrutsche. Natürlich steht auch ein Nichtschwimmerbereich zur Verfügung. Für Familien mit Kleinkindern wartet im Planschbecken eine Dinorutsche.Weitere Aktivitäten und ErholungLiegewiesen gibt es im Strandbad Bregenz ausreichend. In speziell eingerichteten Erholungsbereichen kann man richtig vom Alltag abschalten und entspannen. Auf der Ruhewiese im westlichen Teil gilt ein striktes Ballspielverbot.Für sportliche Aktivitäten gibt es eine große Spielwiese und ein Beachvolleyballfeld. Es besteht auch die Möglichkeit, Tischtennis oder Streetball zu spielen. Kinder können sich auf dem Sand- und Spielplatz austoben. Dieser ist von Bäumen umgeben und bietet ausreichend Schatten. Für Essen und Trinken ist im Areal des Strandbads ein SB-Restaurant untergebracht.
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Sehenswürdigkeiten

Vorarlberger Museumswelt

Frastanz,

Die Vorarlberger Museumswelt liegt in der Marktgemeinde Frastanz auf dem Gelände einer ehemaligen Textilfabrik. Sie bietet mit mehreren kleinen Museen vielfältige Einblicke in Vergangenheit und Gegenwart, mit einem Schwerpunkt auf dem Leben in der Region.Elektromuseum Das Elektromuseum im ehemaligen Wasserkraftwerk des Komplexes bildete den Anfangspunkt der Museumswelt Frastanz. Die Initiative des Museumsvereins E-Werke Frastanz rettete das historische Gebäude, das am Übergang vom 19. zum 20 Jahrhundert erbaut wurde, vor dem Abriss und ermöglichte seine Sanierung. Heute gewinnt der Besucher dort anhand mehrerer Exponate einen Überblick über die Geschichte des Stroms.RettungsmuseumDie umfangreiche Sammlung von Ernst Schwarz, der als Sanitäter lange beim Roten Kreuz tätig war, gewährt mit ihren lebensnahen Puppen in Originaluniformen und den historischen Ausrüstungsgegenständen einen Einblick in das Rettungswesen und die Entwicklung des Roten Kreuzes.Landesfeuerwehrmuseum Feuerwehr-Handspritze / © Asurnipal, Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0)Historische Geräte und Fahrzeuge des Landesfeuerwehrverbands Vorarlberg bilden den Grundstock des Feuerwehrmuseums. Besucher erfahren in den Räumen der ehemaligen Spinnerei viel über die Geschichte der Feuerwehr.JagdmuseumDie innovative Gestaltung des Museums als Wald aus Info- und Vitrinensäulen vermittelt stimmungsvoll aktuelle Themen und Probleme der Jagd. Wissenswertes zu einzelnen Tierarten, der Geschichte der Jagd in Vorarlberg und dem heutigen Leitbild der Jägerschaft zeichnen ein modernes Bild der Jagd abseits verstaubter Trophäensammlungen.Weiteres ist in PlanungEin Museum für Phonographie, ein Foto- und Filmmuseum werden in den kommenden Jahren die Museumswelt Frastanz erweitern. Auch das Tabakmuseum, das sich zur Zeit noch Gemeindeamt befindet, wird dorthin umziehen.
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Essen & Trinken

Wirtshaus am See

Bregenz,

Der Name ist ProgrammDirekt am Ufer des Bodensees in Bregenz an der Seepromenade befindet sich das Wirtshaus am See. Das Lokal bietet in seinem Bistro mit Bar 35 Sitzplätze. Für Feierlichkeiten gibt es das Festspielstüble und bei schlechtem Wetter kann man gemütlich das offene Feuer in der Kaminstube genießen.Terrasse mit SeeblickIm Sommer ist allerdings die Terrasse das Highlight. Die Nordostseite der Terrasse mit der Außenbestuhlung gibt einen herrlichen Blick auf die Bregenzer Festspielbühne und die ganze Bucht frei. Wer an heißen Tagen lieber ein schattiges Plätzchen bevorzugt, kann sich auf den überdachten Teil zurückziehen. Wenn man sich auf den Teil der Terrasse setzt, der Richtung Seepromenade zeigt, hat man einen herrlichen Panoramablick über den Bodensee von Lochau bis Lindau.Frühstück am SeeIn den Frühlings- und Sommermonaten ist sicher das Frühstück mit Blick auf den See ein Erlebnis. Und jeden Sonntag gibt es ein sehr ausgewogenes und reichhaltiges Brunch-Buffet mit Livemusik. Die Speisekarte wechselt regelmäßig, sodass man immer aus regionalen und saisonalen Gerichten wählen kann. Wer zum Essen gerne ein Gläschen Wein trinkt, wird im Wirtshaus-Weinbuch sicher fündig, denn hier gibt es mehr als 150 verschiedenen Sorten.
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Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche St. Peter und Paul

Lustenau,

Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul ist die älteste der drei Pfarrkirchen und liegt im Lustenauer Zentrum im Ortsteil Kirchdorf. Auf dem Friedhof der Pfarrkirche befinden sich viele historische Grabmäler, ein Priestergrab sowie eine Arkadenanlage. Pfarrkirche und Friedhof stehen unter Denkmalschutz.Die Geschichte der PfarrkircheDie erste Vorgängerkirche der heutigen Pfarrkirche wurde bereits 1206 erstmals erwähnt, als die Holzkirche von den Fluten des Rheins weggeschwemmt wurde. Die erste gemauerte Kirche fiel 1548 ebenfalls den Fluten des Rheins zum Opfer. Der genaue Standpunkt der beiden früheren Kirchen ist unklar.Die 1581 erbaute dritte Kirche war 1672 so baufällig geworden, dass sie abgerissen und an der heutigen Stelle wieder errichtet wurde. Da diese Kirche nicht mehr ausreichend Platz für die Lustenauer Gemeinde bot, wurde 1830 mit dem Bau der heutigen Pfarrkirche St. Peter und Paul nach Plänen des Ingenieurs Alois Negrelli begonnen. Sie wurde in den Jahren 1873, Anfang 1900 sowie in den 1950er Jahren und 1991 umfangreich umgebaut und renoviert.Besuch des Kirchengebäudes Das Kirchengebäude ist ein neoromanisches Langhaus mit einem Satteldach, Sakristei-Anbauten im Norden und Süden, einer Empore, einer Kreuzkapelle sowie Beichtstühlen. Die Tiroler Glasmaleranstalt fertigte 1952 die Fenstermalereien an, die die Rosenkranzgeheimnisse darstellen.Die fünf Glocken der Pfarrkirche besitzen ein Gesamtgewicht von 7.660 kg und stammen aus dem Jahre 1922. Mit Ende der Renovierungsarbeiten 1959 wurde in der Apsis eine Christusfigur aus Eichenholz angebracht. Die 6 m hohe und 2,5 t schwere Figur stammt vom Tiroler Bildhauer Josef Staud und ragt ca. 2 m aus der Apsiswand hervor.
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Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche Herz-Jesu

Bregenz,

In der Stadtmitte von Bregenz, auf dem Kolpingplatz, steht die denkmalgeschützte Pfarrkirche Herz Jesu. Bereits von Weitem grüßt sie Einheimische und Gäste mit ihrer beeindruckenden, normannisch anmutenden, Doppelturmfassade.Eine Pfarrkirche der Bregenzer BürgerHerz Jesu ist dies im wahrsten Sinne des Wortes, wurden doch Kirchenbau und Innenausstattung beinahe vollständig aus Spenden von Bregenzer Bürgern finanziert.Bereits auf das Jahr 1896 geht die Gründung eines Herz-Jesu-Kirchenbaufonds-Komitee zurück. Zudem hat ein anonym gebliebener Einzelspender im Jahr 1900 mit einer Spende in Höhe von 28.000 Kronen dafür gesorgt, dass der zugehörige Bauplatz erworben werden konnte. Ein Jahr später wurde der Herz-Jesu-Kirchenbau-Verein mit Karl Bernhard Schwärzler als Obmann gegründet und im Jahr 1902 lagen die ersten Entwürfe für den Kirchenbau vor. Im Jahr 1905 wurde mit dem Bau begonnen und das Kirchengebäude in mehreren Schritten vollendet. Am 21.November 1908 wurde die Kirche geweiht.Architektur und Innenausstattung der KircheIhr Grundriss ist kreuzförmig. Das Gebäude entspricht einer dreischiffigen Basilika mit einem Mittelschiff und zwei Seitenschiffen, jeweils mit imposanten Gewölbekonstruktionen versehen.Eine Besonderheit des Kirchenbaus ist die 19,2 Meter hohe Mittelschiffwand im Vergleich zu den 8,8 Meter hohen Wänden der Seitenschiffe. Die beiden Türme der Pfarrkirche Herz Jesu weisen eine Höhe von 62 Metern auf. Erst zu Beginn des Ersten Weltkriegs wurden der Hochaltar und die vier Flügelaltare fertiggestellt.Herz Jesu beheimatet eine Orgel des im Jahr 1932 verstorbenen Vorarlberger Orgelbaumeisters Josef Behmann. Sie ist eine seiner letzten Orgelbauten. Nach Überholung und Restaurierung verfügt das Instrument heute über 4.650 Pfeifen. Die Kanzel der Pfarrkirche stammt aus noch späterer Zeit: 1939 bis 1941 wurde sie errichtet.Musik in Herz-Jesu"Musik in Herz-Jesu" ist der Name eines Vereins, der Orgelkonzerte, Chorkonzerte und weitere Veranstaltungen in der Pfarrkirche organisiert. Die Veranstaltungen erfreuen sich inzwischen immer größer werdender Beliebtheit.
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Sehenswürdigkeiten

Kapuzinerkloster Feldkirch

Feldkirch,

Das Kapuzinerkloster liegt im Zentrum der Stadt Feldkirch in Vorarlberg. Feldkirch ist die westlichste Stadt in Österreich und liegt an der Grenze zur Schweiz sowie zu Liechtenstein.Geschichte des Klosters Das Kapuzinerkloster Feldkirch wurde im Jahr 1602 gegründet und 1605 geweiht, also auch offiziell in den Stand eines Klosters erhoben. Besondere Verehrung genießt im Kloster Feldkirch der Heilige Fidelis von Sigmaringen. Dieser wirkte im Jahr 1621 als Guardian oder Wächter im Kloster Feldkirch und starb im Jahr 1622 in Seewies den Märtyrertod: Er wurde ermordet. Sein Schädel wird heute in der Fideliskapelle des Kapuzinerklosters aufbewahrt.Das Schicksal des Fidelis von Sigmaringen hat im letzten Jahrhundert dazu geführt, dass Feldkirch eine Städtepartnerschaft mit der deutschen Stadt Sigmaringen in Baden-Württemberg eingegangen ist.In den düsteren Jahren von 1938 bis 1945 wurde nach dem "Anschluss" Österreichs das Kloster enteignet und geschlossen, konnte aber nach Kriegsende wieder sein geistliches Leben aufnehmen.Im Jahr 2007 wurde das Kapuzinerkloster im Auftrag des Ordens generalsaniert: Der Mangel an Nachwuchs zwang den Orden, die beiden anderen Vorarlberger Kapuzinerklöster, Bludenz und Bezau, aufzulassen. Deren Brüder dienen seither in Feldkirch, das nunmehr die einzige Brüdergemeinschaft in diesem Bundesland ist. Neben dem Heiligen Fidelis firmiert der Heilige Gebhard als Patron der Diözese Feldkirch.KlosterbautenDas Kapuzinerkloster hat einen Kreuzgang, der von Besuchern gerne durchwandelt wird. In der Kirche Mariä Opferung können gemeinsam mit den Kapuzinermönchen Gottesdienste gefeiert werden. In der Fideliskapelle werden die Reliquien des Heiligen Fidelis aufbewahrt.Im Kloster findet jedes Jahr das Fidelisfest statt, bei dem das Kloster viele Türen öffnet und sich auch neugierigen Fragen stellt.
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Sport & Freizeit

Militärhistorische Badeanstalt "Mili"

Bregenz,

Die ehemalige Militärbadeanstalt, in der Umgangssprache der Bregenzer auch liebevoll "Mili" genannt, ist die älteste heute noch existierende Badeanstalt am Bodensee. Sie befindet sich in der Kurve der Bregenzer Bucht, nördlich des Stadtzentrums direkt an der der Bregenzer Seepromenade "Pipeline" sowie der B 100 (Bregenz-Lochau).Vom Militärbad zum öffentlichen FreibadDas Mili wurde im Jahre 1825 ursprünglich für den Schwimmunterricht von Rekruten des Militärs eingerichtet, später aber für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Mit der Übergabe von den französischen Besatzungstruppen an die Stadtwerke der Landeshauptstadt Bregenz im Jahre 1961 und dem Wiederaufbau nach einem Brand in den 1970er und 80er-Jahren gewann das seitdem öffentliche Freibad nicht nur wegen seiner wunderschönen Lage und seines charmant-altmodischen Charakters an Beliebtheit.Baden anno 1900Die Mili ist in Pfahlbauweise komplett aus Holz ein einmaliges historisches Relikt aus vergangenen Tagen, in dem bis heute ein bequemer Badebetrieb möglich ist. Der Stil alter Zeit wurde so gut wie möglich in seiner Substanz erhalten. Durch die Bauweise in U-Form, erreichbar vom Ufer nur über einen schmalen Holzsteg, ist das Gebäude praktisch komplett abgeschirmt und auf den See hin orientiert.Die Ausrichtung nach Westen bietet einen ungestörten Seeblick und lange Abendsonne. Ins Wasser gelangt man über eine Treppe von der Hauptebene, auf der sich die Kasse und Umkleidekabinen befinden. Die Liegeflächen im Obergeschoss mit ihren historischen Namen wie "Sonnendeck", "Drachenfels" oder "Afrika" laden zu einem Sonnenbad ein, ein Tischtennistisch sowie ein Sprungbrett bieten Abwechslung. Durch seine U-Form und den direkten Einstieg in das Wasser eignet sich das Bad auch besonders gut für Wasserballspiele.