Kiental, Schweiz

Liegt auf:960 m

Einwohner:210

Wetter für Kiental, heute (29.03.2024)
Prognose: Es wird zumindest zeitweise sonnig und es bleibt bis zum Abend weitgehend trocken.
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Früh - 06:00

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Mittag - 12:00

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Im Berner Oberland liegen das Dorf und das Tal Kiental. Verwaltungstechnisch gehört es zur Gemeinde Reichenbach im Kandertal. Hier wohnen etwas mehr als 200 Menschen auf einer Höhe von 960 m. ü. M.

Die Chiene durchfließt das Tal. Das Dorf befindet sich oberhalb von Reichenbach und unterhalb der Griesalp.

Die Berge Dreispitz, Gehrihorn und Ärmighorn begrenzen es. Nach einem heftigen Unwetter auf der Tschingelalp im Jahre 1972 wurde hier ein See aufgestaut. Er bekam den Namen Tschingelsee. Der See steht seit 1987 unter Naturschutz, allerdings verlandet er schon wieder. Das Dorf Kiental ist mit dem Postauto zu erreichen und das über die steilste Postautolinie in Europa.

Geschichtsereignisse und Legenden

Der Postverkehr besteht schon seit 1899 zwischen Reichenbach und Kiental. Bis 1930 fuhren hier noch die Postkutschen, die in diesem Jahr durch Postautos ersetzt wurden und dann bis zur Griesalp weiterfahren. Weltgeschichte wurde hier vom 25.-30. April 1916 im Hotel Bären geschrieben. Es trafen sich unter anderem Lenin, Sinowjew, Robert Grimm und Angelica Balabanova zur zweiten Konferenz der Internationalen Sozialisten, was als eine touristische Veranstaltung getarnt war.

Eine weitere interessante Geschichte ist die des Bärenpfads. Hinter dem Kiental hauste ein großer Bär. Dieser richtete so manchen Schaden unter den Herden an. Der Senn Hans Andrist soll auf dem Weg von Goneren über den steilen Pfad hinab gegangen sein, als plötzlich das riesige Tier vor ihm stand. Andrist sah keinen Ausweg, als schnell zu sterben und schlang seine kräftigen Arme um den Bären und drängte ihn auf den Abgrund zu. Beide fielen in die Tiefe. Der Bär schlug zuerst auf und rettete damit dem Mann das Leben. Seitdem heißt der Weg hier Bärenpfad.

Erlebnisreiche Wanderungen

Von Kiental aus kann der Besucher Hochgebirgswanderungen und Bergtouren unternehmen. Eine schöne Wanderung durch die Berge geht von Hohtürli nach Kandersteg, ins Naturschutzgebiet Tschingelsee oder hinauf auf die Gipfel der Blüemlisalp. Bergtouren über den Wildwasserweg und dem Talweg bringen den Wanderer zu Strudeltöpfen und Wasserfällen, wie den Gornerbachfällen.

Abenteuerliche Fahrt mit dem Postauto

Eine Fahrt mit dem Postauto auf der steilsten Postautostrecke sollte der Reisende sich nicht entgehen lassen. Die 45-minütige Fahrt von Reichenbach führt durchs Kiental bis hoch auf die Griesalp. An einem Steilstück beträgt die Steigung 28 % auf der schmalen Straße ab der Haltestelle Tschingel.

Langsam geht es bergauf, vorbei an tosenden Wasserfällen und durch die urtümliche Pochtenschlucht von Kurve zu Kurve. Der Fahrer kennt sein Handwerk und gibt während der Fahrt noch erläuternde Hinweise, bis er die Fahrgäste auf der Alp an den verschiedenen Berggasthäusern entlässt. Der Postautoverkehr findet von Juni bis Oktober statt. Vom Dorf können Besucher mit einer Sesselbahn nach Ramslauenen fahren.

Autor & © Schneemenschen GmbH 2024

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Gasterntal

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Die Unberührtheit des Gasterntals macht Wanderungen zwischen den hohen Felswänden, die den obersten Teil des Kandertals bilden, zu einem großartigen Erlebnis. Das in 2.200-1.350 m Höhe liegende Tal wird von der Kander durchflossen, die im Kanderfirn ihren Ursprung nimmt. Von Kandersteg aus empfiehlt sich eine Anreise mit dem Autobusservice, da die Bergstraße nur beschränkt befahrbar ist.

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Einen wirklich großartigen Ausblick hat man vom Stockhorn (2190m); von der Spitze aus sind mehr als 200 Alpengipfel, Jura, Emmental und der Thunersee zu sehen. Das Stockhorn hat neben den Wanderfreuden aber auch noch mehr zu bieten. So kann man hier auf festem Fels klettern, an zwei Bergseen fischen oder einfach die Sonne auf einer der Restaurantterrassen genießen. Die Bergstation Stockhorn kann mit der Luftseilbahn von Erlenbach aus erreicht werden.

Sport & Freizeit

Panorama Schwimmbad Gruebi

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Kraulen im 25 m Becken oder über die Spielwiese tollen und Tischtennis spielen, langweilig wird es bestimmt nicht.

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Vom Gipfel bietet sich ein schöner Ausblick über das Obersimmental und auf den Wildstrubel.

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Eines der schönsten Naturschauspiele im Berner Oberland kann man im Rahmen eines Ausfluges zum Iffigfall beobachten. Ein Spaziergang im Tal des Iffigbachs, dessen natürlicher Lauf mit Schluchten und Wasserfällen gesäumt ist, führt schließlich zum Iffigfall, wo ein Kessel die zirka 180 m tief fallenden Wassermassen auffängt. Von hier gelangt man auf die Iffigenalp, die Ausgangspunkt für schöne Touren ist.

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Wandertouren über den 2.690 m hohen Lötschenpass, der die Kantone Wallis und Bern verbindet, werden mit einer grandiosen Aussicht belohnt. Der Übergang wurde, wie Funde von antiken Münzen belegen, bereits in römischer Zeit benutzt.
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Wandern & Bergsport

Wandersommer in Adelboden

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Während des ganzen Sommers steht Adelboden im Zeichen des Wanderns. Hier führt man die Besucher über die schönsten Ebenen und zu den imposantesten Bergen, durch die tiefsten Schluchten und zu den saftigsten Blumenwiesen.Hier erlebt man, wie der Wind einem Geschichten zuflüstert oder die Sterne den Himmel zum Leuchten bringen.Vom Juni bis Oktober können Sie an geführten Themenwanderungen teilnehmen, welche immer wöchentlich und an einem fixen Tag angeboten werden.

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Südlich des Thunersees im westlichen Berner Oberland erstreckt sich das Frutigland. Im Gegensatz zu vielen anderen Regionen ist die Bevölkerung kulturell noch immer sehr stark von der Landwirtschaft geprägt. Auf 130 Alpbereichen wird Viehwirtschaft mit Käseherstellung betrieben. Dabei spielen auch Schafe eine wesentliche Rolle, deren Wolle bis ins 19. Jahrhundert zum schwarzen Frutigtuch verarbeitet wurde. Dieses war für alle Berner Trachten überaus gefragt.

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Das ruhige Tal mit seiner intakten, naturnahen Kulturlandschaft gilt bei Naturfreunden als Geheimtipp.
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Essen & Trinken

Spettacolo

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Das mit 16 Gault Millau Punkten und einem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurant Spettacolo befindet sich im Lenkerhof gourmet spa resort in direkter Nähe der Talstation Lenk im Simmental.Der Küchenchef Stefan Lünse und sein 20-köpfiges Küchenteam verwenden hauptsächlich regionale Schweizer Produkte, die zu raffinierten Gerichten verarbeiten und den Gästen in eleganter Atmosphäre kreativ angerichtet serviert werden. Dabei experimentiert die Küche stetig mit neuen und stimmigen Kombinationen von Zutaten, Kräutern und Gewürzen. Menüwahl nach GustoAus einer täglich wechselnden Auswahl von 16 Gerichten, kann der Gast ganz nach Geschmack sein persönliches Menü kreieren oder das 16-Gang Degustationsmenü genießen. Zu empfehlen ist auch das umfangreiche Käsebuffet mit über 30 Käsespezialitäten. Spezielle Wünsche wie etwa vegane Gerichte werden im Restaurant Spetaccolo gerne berücksichtigt.
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Oeschinensee

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Eingerahmt von Dreitausendern, wie dem Oeschinenhorn, dem Fründenhorn oder der Blümlisalp, zählt der Oeschinensee mit einer etwa 1,5 km² großen Wasserfläche zu den schönsten Bergseen der Schweizer Alpen. Die Gletscher der umliegenden Berge speisen den rund 60 m tiefen See mit frischem Wasser. Zahlreiche schöne Wanderwege starten vom Oeschinensee. Eine Umrundung des Gewässers ist jedoch nur für geübte, trittsichere Wanderer geeignet. Von Kandersteg aus erreicht man den See auch über einen Sessellift.

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Die große Hochebene der Engstligenalp befindet sich südlich von Adelboden in rund 2.000 m Höhe. Die flachen Alpwiesen mit ihren Blumen und Kräutern werden von zahlreichen Bergbächen durchzogen, die sich am Ausgang des Plateaus sammeln und als mächtige Engstligenfälle 600 m ins Tal hinunterstürzen. Im Sommer ist die Alp hervorragender Ausgangspunkt für ausgedehnte Wanderungen, im Winter ein beliebtes Schneesportgebiet.

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Kurs- und Sportzentrum Lenk

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Das Kurs- und Sportzentrum Lenk ist weithin bekannt und bietet eine Fülle an Freizeit- und Sportmöglichkeiten für die ganze Familie. Weiterhin gibt es Kuranlagen, Solebad, Hallenbad und Kinderprogramm.
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Naturpark Blausee

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Der Blausee ist einer der bekanntesten Bergseen der Schweiz und ein beliebtes Ausflugsziel. Seinen Bekanntsheitsgrad und seinen Namen verdankt der Blausee seiner fast unnatürlichen tiefblauen Farbe. Der Sage nach kommt die blaue Farbe des Wassers von den blauen Augen eines Mädchens, das aus Liebeskummer ins Wasser ging.Vor über 15.000 Jahr ist der See durch einen Felssturz entstanden. Die Trümmer des Felsens kann man heute immer noch im Blausee sehen. Das Wasser des Sees ist glasklar, weil er ausschließlich aus unterirdischen Quellen gespeist wird.Der NaturparkDer Blausee liegt inmitten des gleichnamigen 20 ha großen Naturparks. Im Naturpark gibt es zahlreiche Spazierwege, ideal für Familienausflüge. Pausen machen können die Spaziergänger an einem der zahlreichen Picknickplätze oder an einer Feuerstelle Mitgebrachtes grillen.Für Kinder gibt es speziell ein kleines Blauseemuseum und einen Kinderspielplatz. Sportbegeisterte können sich beim Bouldern oder beim E-Bike fahren austoben. Ein Spaß für die ganze Familie ist eine Fahrt mit dem Glasbodenboot. Ebenfalls ist der Besuch und die Besichtigung der alpinen Bio-Forellenzucht.
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Cholerenschlucht

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Das beeindruckende Wasserschauspiel der Schlucht lohnt sich, auch wenn man dafür einen rund einstündigen Fußmarsch ab Arlboden-Zentrum in Kauf nehmen muss. Auf zahlreichen Treppen und Brücken erkunden die Wanderer dann die 100 m lange Schlucht, die gesäumt ist von eindrucksvollen Wasserfällen, Wassermühlen und geschliffenen Felsen.Die Besichtigung der Cholerenschlucht kann man mit einem Besuch des Pochtenkessels verbinden. Hier fließen Engstlinge und Otterebach zusammen und verbinden sich in einem tiefen Felstrichter.