Mieders im Stubaital, Österreich

Liegt auf:942 m

Einwohner:1600

Wetter für Mieders im Stubaital, heute (29.03.2024)
Prognose: Ein bewölkter und eher trockener Tag mit nur wenig Sonne zwischendurch.
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Früh - 06:00

3°C5%

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Mittag - 12:00

11°C20%

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Abends - 18:00

10°C10%

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Spät - 24:00

9°C10%

Mieders im Stubaital

Mieders auf 952 Metern Höhe ist das Tor zum Stubaital

Die kleine österreichische Gemeinde Mieders befindet sich im Bundesland Tirol, von dessen Hauptstadt Innsbruck sie nur etwa 15 Autominuten entfernt liegt. Zu erreichen ist der Ort, der als Tor zum Stubaital bezeichnet werden kann, über die auch Stubaitalstraße genannte B 183. Die Entfernung zur Autobahn A 13, die Innsbruck mit dem Brennerpass verbindet, beträgt nur zwei Kilometer. Die beschauliche Lage auf 952 m Seehöhe macht den Ort zu einem beliebten Ziel für Erholungssuchende. Umgeben von der 2.804 m hohen Schlicker Seespitze im Westen und der 2.717 m hohen Serles im Osten, finden die Besucher in Mieders ein reges Dorfleben vor und werden von den rund 1.800 Einwohnern gastfreundlich empfangen.

Der Name Mieders bedeutet "Siedlung kleiner Bauerngehöfte"

Erstmalige Erwähnung fand der Ort um 1115 unter dem Namen "Miders", der sich mit "Siedlung kleiner Bauerngehöfte" übersetzen lässt. Auch heute noch finden sich im Haufendorf Mieders zahlreiche urige Höfe, die zusammen mit gemütlichen Gasthäusern das Bild des Orts prägen. Viele Häuser schmücken sich mit barocken Fresken, sodass es sich lohnt, hier und da etwas genauer hinzuschauen. Die Malereien sind ein Zeugnis des Wohlstands, den der Bergbau ab dem 16. Jahrhundert den Einwohnern der Region brachte.

In der Dorfmitte ragt der 53 m hohe gotische Spitzturm der Pfarrkirche Mariä Geburt empor. Eine Besichtigung der ältesten Kirche im Stubaital lohnt nicht zuletzt wegen des spätgotischen Chorbogenkruzifixes als einem der bedeutendsten Kreuze in Nordtirol.

Sehenswertes und Aktivitäten in Mieders im Stubaital

Zu den architektonischen Schätzen zählt die alte Pittl-Mühle. Viel Zeit wurde sich genommen, um sie zu restaurieren. Wer sich für das Leben von Bauern sowie die Handwerkskunst in vergangenen Zeiten interessiert, ist hier genau richtig. Die im Dorf startende, moderne Seilbahn bringt Sommergäste in das traditionsreiche Wandergebiet, das sich unterhalb der Serles befindet, dem Hausberg von Mieders. Wanderer und Mountainbiker finden auf sehr gut ausgeschilderten Wegen ideale Bedingungen zur Naherholung.

Pflanzenfreunde sind gut beraten, eine Wanderung durch die Hochmoore oder auf den 2.241 m hohen Blaser als blumenreichstem Berg der Alpen zu unternehmen. Wer etwas Besinnung sucht, begibt sich am besten auf den Weg zum Wallfahrtskloster Maria Waldrast, das über Heilquellen und einen Gasthof verfügt. Zu einem unvergesslichen Erlebnis wird mit Sicherheit die Fahrt mit der 40 Steilkurven umfassenden Sommerrodelbahn von Mieders. Auf einer Länge von 2,8 km führt sie größtenteils durch bewaldetes Gebiet, überwindet 640 Höhenmeter und verspricht Adrenalin pur.

Autor & © Schneemenschen GmbH 2024

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Schön- & Schlechtwetter-Tipps Mieders im Stubaital

Egal welches Wetter, wir haben die perfekten Ausflüge für den Urlaub!

Wandern & Bergsport

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Adventure Park

Mieders im Stubaital, Stubaital

Wandern & Bergsport

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Stubaier Themenwanderwege

Mieders im Stubaital, Stubaital

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Sehenswürdigkeiten

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Begehbare Sonnenuhr

Mieders im Stubaital, Stubaital

Sport & Freizeit

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Kid‘s Park Klaus Äuele

Mieders im Stubaital, Stubaital

Natur

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Grawa Wasserfall

Mieders im Stubaital, Stubaital

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Stubaital, Tirol

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Pfarrkirche zum Heiligen Pankratius

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Ferienregionen zum Ort Mieders im Stubaital

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Stubaital

Tirol, Österreich

Ausflugsmöglichkeiten:

Mieders im Stubaital im Winter

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Serles

Tirol, Österreich

Voraussichtl. Saisonzeiten:

16.12.2023 - 10.03.2024

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Skizentrum Schlick 2000

Tirol, Österreich

Voraussichtl. Saisonzeiten:

02.12.2023 - 07.04.2024

Angebote Mieders im Stubaital

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Wandern & Bergsport

Adventure Park

Fulpmes im Stubaital,

In Fulpmes im Stubaital findet man den seit 2007 ersten Adventure Park Tirols mit zahlreichen Besonderheiten wie einem Hochseilgarten, einem Teampark und einer Kraxlhütte.Der Adventure Park ist Tirols größter HochseilgartenDer Hochseilgarten des Adventure Parks ist der größte seiner Art in Tirol. Insgesamt gibt es 130 Übungen in 13 Parcours. Die einzelnen Parcours sind in verschiedene Schwierigkeitsgrade unterteilt und mit Farben gekennzeichnet.So sind z.B. die gelben Parcours extra für ein jüngeres Zielpublikum aufgebaut und enthalten u.a. Slackline-Elemente.Jeder Kletterer ist mit zwei Karabinern in Stahlseilen gesichert. Nach einer Einführung kann jeder Besucher des Parks dann selbstständig die verschiedenen Parcours beklettern.Im Hochseilgarten Waldseilpark wurden keine künstlichen Bäume betoniert. Für keine der Übungen wurde ein Baum vernagelt oder angebohrt, sondern nur in natürlichen Bäumen aufgebaut.Der Hochseilgarten ist wetterunabhängig - auch wenn es regnet, kann hier geklettert werden.
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Wandern & Bergsport

Stubaier Themenwanderwege

Neustift im Stubaital,

Im Stubaital gibt es viele Themenwanderwege verschiedener Schwierigkeitsstufen.Franz-Senn-WegFranz Senn war nicht nur Pfarrer, sondern auch passionierter Bergsteiger. Er bildete Bergführer und Träger aus und förderte so den Tourismus im Stubaital. Die Bergführer kümmerten sich nicht nur um Führungen, sondern bauten auch Wege aus, markierten Routen oder sicherten Steige. Franz Senn gründete im Jahr 1869 mit drei anderen zusammen den Deutschen Alpenverein.Franz Senn zu Ehren gibt es in Neustift den 6 km langen Franz-Senn-Weg. Es gibt zwei Varianten, so dass man den Weg sowohl als Familie als auch als Bergsteiger erwandern kann. Ausgangspunkt der Wanderung ist die Neustifter Kirche, wo das Grab des Pfarrers liegt. Der Weg führt über Milders bis zum Bioheizkraftwerk und danach wieder zurück ins Zentrum von Neustift. Neben vielen informativen Tafeln entlang des Wegs kann man sich auch kostenfrei einen Audio Guide im Tourismusverband-Büro Neustift ausleihen.BesinnungswegSpirituell geht es auf dem Besinnungsweg zu. Die Gehzeit beträgt ca. 3,5 Stunden und das Motto lautet "Gott zu Ehren - den Menschen zur Besinnung und Freude". Der Weg geht bis zur Issenanger Alm.Entlang des ganzen Wegs gibt es viele Informationstafeln, Bilder und Bänke, auf denen man sich besinnen und Pause machen kann. Auch für diesen Themenweg kann man sich kostenfrei einen Audio Guide ausleihen.Gletscherpfad Der gut gesicherte Pfad führt von der Bergstation Eisgrat, die auf 2.900 m gelegen ist, bis zum Restaurant Jochdohle auf 3.150 m. Die Gehzeit für diesen Wanderweg beträgt ungefähr anderthalb Stunden.An der Bergstation können sich interessierte Wanderer einen Audio Guide ausleihen, mit dem man mehr über den Gletscher erfährt. Ein Highlight des Wanderwegs ist die Aussichtsplattform "Top of Tyrol", die 15 Minuten vom Bergrestaurant entfernt ist.Panoramaweg "Stubai Blick" Stubai Blick bei Sonnenuntergang / © Schlick 2000, Norbert Span Der Panoramaweg ist mit ca. 15 Minuten Gehzeit der kürzeste aller Themenwege des Stubaitals. Der Panoramaweg ist barrierefrei und führt zur Aussichtsplattform Stubai Blick auf 2.160 m. Von hier aus hat man einen tollen Blick auf die umliegende Berglandschaft. Verschiedene Stubaier Künstler haben aus den verschiedensten Materialien Sitzgelegenheiten für die Aussichtsplattform geschaffen.AlpenpflanzenlehrpfadAuf dem Alpenpflanzenlehrpfad lernen die Wanderer die Alpenflora kennen. Der Pfad liegt an der Bergstation der Schlick 2000. Über 60 verschiedene Alpenpflanzen kann man entlang des Wegs bestaunen, die Gehzeit beträgt ca. eine Stunde.Neben Küchenschellen oder Silberdisteln kann man hier auch Alpenrosen finden. Ausführliche Informationen bekommt man von den zahlreichen Schautafeln, die entlang des Weges stehen. Von Ende Juni bis Ende August gibt es jeweils dienstags eine kostenlose Führung über den Alpenpflanzenlehrpfad.Naturlehrweg Schlick 2000Der Naturlehrpfad Schlick 2000 eignet sich besonders gut für die ganze Familie. Innerhalb von ca. anderthalb Stunden kann man hier auf spielerische Weise Alpenflora und -fauna kennenlernen.Der kinderwagentaugliche Naturlehrweg beginnt auch an der Bergstation Schlick 2000 und führt bis zur Schlicker Alm. An verschiedenen Stationen erfahren die Wanderer vieles über Gestein, Bäume und die vorkommende Tierwelt.
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Sehenswürdigkeiten

Begehbare Sonnenuhr

Neustift im Stubaital,

In Nähe zur Landeshauptstadt Innsbruck ist die begehbare Sonnenuhr ganzjährig mit der Elferbahn erreichbar. Startpunkt ist der Ortskern von Neustift, dem bekanntesten Urlaubsort im Tiroler Stubaital. Von der Bergstation am Hausberg Elfer liegt das Ausflugsziel nur fünf Minuten Gehzeit entfernt. Die begehbare Sonnenuhr in 1.815 Metern Höhe ist barrierefrei.Von der begehbaren Sonnenuhr hat man einen spektakulären Ausblick2013 wurde das Bauwerk aus Anlass des 50-jährigen Bestehens der Elferbahn eingeweiht. Dem Bau ging eine Idee von Dr. Norbert Span voraus. Seiner Ansicht nach dient das Bergmassiv bereits seit Generationen als Anzeiger der Tageszeit. Mit einem Innendurchmesser von acht Metern entstanden Zeitmesser und Landmarke als kugelförmige Konstruktion aus Lärchenholz. Als Schattenstab dient ein Rohr, das um ca. 47 Grad zur Horizontalen geneigt ist. Die Zeit wird von einem Metallband angelesen. Diese Zeit weicht bis zu ca. 15 Minuten von der mittleren Zeit ab. Im Sommer gilt zudem noch plus eine Stunde für die Sommerzeit.Der Aufstieg zur Aussichtsplattform ist 25 Meter lang. Besuchern bietet die begehbare Sonnenuhr einen atemberaubenden Blick über den Alpenhauptkamm und das Stubaital. Zusätzlich gibt es an der Aussichtsplattform drei Viscope-Aussichtsfernrohre, die Informationen über Berg- und Ortsnamen, Weg- und Flurbezeichnungen uvm. in das Gesehene integrieren.Der Elfer ist ein astronomischer Zeitzeiger im StubaitalDer Hausberg von Neustift war für die Bewohner des Orts schon immer ein astronomischer Zeitzeiger, der den Rhythmus der Sonne und der Natur sichtbar macht. Die Ursprungsfunktion des markanten Bergmassivs ist jetzt durch die größte begehbare Sonnenuhr erklär- und vor allem für Jung und Alt attraktiv erlebbar gemacht.Die nähere Umgebung der begehbaren Sonnenuhr erkundenAn der Bergstation des Elfers erwartet ein Panoramarestaurant mit Sonnenterrasse seine Gäste. Kindern steht ein kleiner Spielplatz zur Verfügung. Mountainbiker und Downhiller sind auf einem vier Kilometer langen Single Trail unterwegs. Die naturbelassene Strecke mit Wurzelwerk verlangt Fahrern einiges an Können ab. Der Radtransport auf den Elfer ist kostenlos. Dazu werden die Räder in spezielle Transporthaken gehangen und außen an der Kabine mitgeführt.Rund um die Sonnenuhr laden Geh-Zeiten-Wege zu Entdeckungen ein: Der Sonnenzeitweg widmet sich den Zeiteinheiten im Jahreslauf von Sonne und Mond. Auf dem Blütezeitweg steht die Blumenpracht der kargen Bergwelt im Mittelpunkt. Beide Strecken schließen sich zu einem drei Kilometer langen Rundwanderweg zusammen, der sich mit Einkehr in der Elferhütte als leichte Wanderung für Familien mit Kindern eignet. Unweit zur begehbaren Sonnenuhr gewährt der Steinzeitweg fantastische Einblicke in die Geologie, sowie den Lebensraum von Murmeltieren.
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Sport & Freizeit

Kid‘s Park Klaus Äuele

Neustift im Stubaital,

Der Kid‘s Park Klaus Äuele ist ein Erlebnisspielplatz für Kinder ganz in der Nähe von Neustift im Stubaital. Der WildeWasserSpielplatz sieht aus wie ein ausgetrocknetes Bachbett.Auf dem Spielplatz kann man Naturgewalten bewusst erlebenDie Wasserwelt im Kid‘s Park bietet ihren kleinen Besuchern viele spannende Stationen. Auf einem Floß kann man den Teich auf eigene Faust erkunden. Hoch hinaus geht es auf dem Flying Fox, der über das Wasser schwingt.Auf dem Balancier-Kletterparcours kann man Geschicklichkeit und Gleichgewichtssinn testen. Der Wasserspielplatz mit dem Wasserrad ist der ideale Ort zum Austoben und Plantschen.Der Kid‘s Park ist perfekt zum Klettern und Toben Der Spielplatz, der wie ein ausgetrocknetes Flussbett aussieht, nimmt die Besucher mit in die Welt des Uferläufers. Aus dem Uferläufernest kann man z.B. den herrlichen Panoramablick über den Kid‘s Park und die umliegende Natur genießen.Für den Kletter-Balancier-Parcours wurden nur naturbelassene, hochwertige Hölzer verwendet. Es gibt einen Wackelstamm, einen Niederseilgarten und einen Seildschungel zum Hangeln.Klettern kann man in der "Spirale des Theodorus", wo es tolle Kletterwände gibt. Das Gleichgewicht trainieren kann man nicht nur am Balancierparcours, sondern auch mit Wackelband, Schwingtau oder auf der Doppel-Schaukel. Wer eine kleine Pause braucht, kann sich auf der Wiese direkt am Wasser ausruhen.
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Natur

Grawa Wasserfall

Neustift im Stubaital,

Der Grawa-Wasserfall liegt im hinteren Stubaital. Man gelangt von der Talstation der Stubaier Gletscherbahn über einen kurzen Fußweg direkt zum Wasserfall.Über mehrere Kaskaden auf unebenem Felsuntergrund stürzt der Grawa-Fall 180 m in die Tiefe. Mit einer Breite von 85m ist es der breiteste Wasserfall der Ostalpen.Der Grawa Wasserfall ist ein Naturdenkmal im StubaitalSeit 1979 ghört der Grawa-Wasserfall zu Tirols Naturdenkmälern. Er liegt im Landschaftsschutzgebiet Serles-Habicht-Zuckerhütl.Der Wasserfall wird vom Sulzaubach gebildet, der von drei Gletschern im Umkreis gespeist wird. Deswegen weist der Bach alle Merkmale eines Gletscherbachs auf. Aufgrund der eisigen Temperaturen und der hohen Fließgeschwindigkeit gibt es so gut wie keine Wassertiere im Bach. Im Jahr 2008 wurde der Aufstieg zum Grawa-Wasserfall angelegt. Dieser führt an der linken Seite zu zwei Aussichtsplattformen, von denen aus man den Wasserfall aus nächster Nähe betrachten kann.Regenwald-Fauna rund um den WasserfallDer unebene Fels-Untergrund lässt das in die Tiefe fallende Wasser besonders stark zerstäuben. Dies sieht zum einen besonders reizvoll aus. Zum anderen sorgt die Wasserzerstäubung für eine vielfältige und artenreiche Fauna, die der Pflanzenwelt eines Regenwalds oder eines Feuchtgebiets ähnelt.
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Wandern & Bergsport

Wilde Wasser Weg

Neustift im Stubaital,

Auf dem WildeWasserWeg können die Wanderer alle verschiedenen Erscheinungsformen von Wasser ansehen: Auf dem ca. 9 km langen Wanderweg in drei Etappen sieht man Gletscherfelder, Gebirgsseen, Wasserfälle und Schwemmland.Etappe 1: Tschangelair Alm - Grawa WasserfallEtappe 1 führt von der Tschangelair Alm bis zum Grawa Wasserfall. Der Wanderweg führt vorbei an Lawinengängen und Murbrüchen. Man sieht hier viele Beerensträucher sowie Birken und Fichten. Am Grawa Wasserfall selbst kann man von einer der beiden Aussichtsplattformen den Wasserfall aus nächster Nähe betrachten.Eckdaten zu Etappe 1: 45 Gehminuten, 120 Höhenmeter, 2,2 km LängeEtappe 2: Grawa Wasserfall - Sulzenau Hütte Etappe 2 geht vom Grawa-Wasserfall über die Sulzenau Alm bis zur Sulzenau Hütte. Der WildeWasser-Wanderweg führt vom Grawa Wasserfall aus serpentinenartig nach oben. Hier brauchen die Wanderer festes Schuhwerk, Trittsicherheit und gute Kondition.Nach ca. einer Stunde erreichen die Wandervögel das Sulzenegg auf 1.800 m Höhe. Von hier aus gelangt man durch den von Wasserfällen und Mäandern gebildeten Talkessel zur Sulzenau Alm. Der Wanderweg führt vorbei am Sulzenaufall, dessen Wasser fast ganz gerade über 200 m hinweg nach unten fließt. Über Serpentinen gelangt man dann zur Sulzenauhütte.Eckdaten zu Etappe 2: 2,5 Stunden Gehzeit, 660 Höhenmeter, 4 km LängeEtappe 3: Sulzenau Hütte - Sulzenauferner Tosender Wasserfall © TVB Stubai Tirol Die dritte und letzte Etappe des WildeWasserWegs führt von der Sulzenauhütte bis zum Fuße des Sulzenauferners. Gletscher werden in Tirol auch Ferner genannt. Das letzte Stück des Wanderwegs sieht aus wie ein von der Natur geschaffener Gletscherlehrpfad.Die Wanderer kommen zunächst zum Moränensee "Blaue Lacke". Danach geht es über Schwemmflächen und bunte Gletscherschiffe bis zum Gletschertor des Sulzenaugletschers. Von hier aus haben die Wanderer einen tollen Blick auf die unzähligen Wasserfälle, das zerklüftete Gestein des Ferners und auf das Zuckerhütl, die Schneekuppe des höchsten Bergs der Stubaier Alpen.Eckdaten zu Etappe 3: 80 Gehminuten, 400 Höhenmeter, 3 km Länge.
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Wandern & Bergsport

Klettersteige im Stubaital

Neustift im Stubaital,

Das Stubaital bietet für Bergsportinteressierte und Kletterfreunde eine sehr große Auswahl an Klettersteigen. Hier gibt es alle Schwierigkeitsniveaus.Ochsenwand C bis D Die Ochsenwand zählt zu den bedeutendsten Klettersteigen Österreichs und hat einen hohen Schwierigkeitsgrad. Die beste Zeit für diesen Klettersteig ist zwischen Juni und Oktober. Besonders achten sollte man darauf, dass auch der Abstieg ein Klettersteig ist und im unteren Teil Steinschlaggefahr besteht. Auch bei Neuschnee kann die Ochsenwand gefährlich sein.Die schwierigsten Passagen der Ochsenwand sind die leicht überhängende Einstiegswand und die danach folgende Verschneidung. Der Höhenunterschied dieses Klettersteigs liegt bei ca. 700 m und setzt Ausdauer und Übung voraus. Für Kinder und Ungeübte ist dieser Klettersteig nicht geeignet.Fernau Express D bis EDer Fernau Expresss ist eine extrem schwierige Steiganlage. Sie hat viele schwierige und kraftraubende Stellen. Da es an diesem Klettersteig kaum Rastmöglichkeiten gibt, verlangt er den Kletterern einiges an Kraft und Ausdauer ab.Für den Fernau Express sollte man ca. anderthalb Stunden einreichen, Zu- und Abstieg dauern 15. bzw. 45 Minuten. Für Klettersteig-Anfänger und nicht so athletische Kletterer ist der Fernau Express nicht empfehlenswert.Nürnberger Hütte C bis DDieser Klettersteig liegt im Trend der Hütten-Klettersteige, um den Hütten-Tourismus wieder zu beleben. Der Nürnberger Hütte-Klettersteig ist relativ kurz und beginnt sehr steil. Die Kletterzeit liegt bei ca. 50 Minuten.Die beste Zeit, um die Nürnberger Hütte zu besteigen, liegt zwischen Juli und Oktober. Kletterer sollten bedenken, dass der Zu- und Abstieg zum Klettersteig sehr lang ist. Hierfür braucht man jeweils zweieinhalb bis drei Stunden.Ilmspitze A bis C Rast vor der Ilmspitz © TVB Stubai Tirol Der Klettersteig an der Ilmspitze wurde 1986 angelegt und zählt zu den schönsten und interessantesten Klettersteigen Österreichs. Die Ilmspitze ist sehr schwierig und verlangt Trittsicherheit und geübte Kletterer. Bis in den Frühsommer hinein kann im Abstiegsbereich noch Schnee liegen. Hier sollte man besonders vorsichtig sein.Da Zu- und Absteig jeweils sehr lang sind und zwischen drei bis vier Stunden in Anspruch nehmen, empfiehlt sich eine Zwei-Tages-Tour mit einer Übernachtung in der Innsbrucker Hütte.Schnupperklettersteig Dresdner HütteDer Schnupperklettersteig liegt ca. 50 m von der Dresdner Hütte entfernt. Mit nur 40 m Länge ist er ideal für Anfänger und Familien. Allerdings sollte auch dieser Klettersteig nur mit vollständiger Klettersteig-Sicherheitsausrüstung begangen werden.
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Sport & Freizeit

Freibad Neustift

Neustift im Stubaital,

Baden inmitten von DreitausendernDas Freibad Neustift ist Teil des örtlichen Freizeitzentrums. In der schönen Kulisse der umliegenden Dreitausender können sich die Besucher hier sonnen oder abkühlen.Auf einer Fläche von 385 m² gibt es zwei Schwimmbecken, in denen man seinen Bahnen ziehen kann. Entspannen oder sonnen können sich die Badegäste auf einer der Liegewiesen. Wer nach dem Schwimmen noch nicht genug Bewegung hatte, kann sich beim Tischtennis oder auf dem Trampolin sportlich betätigen.Auch den kleinen Freibadbesuchern wird es sicherlich nicht langweilig: Es gibt ein eigenes Mini-Kinderbecken mit Wasserpilz und verschiedenen Mini-Wasserrutschen. Außerdem können sich die Kinder an den Klettereinrichtungen oder auf dem Spielplatz mit Sandkasten austoben.Sauna, Massagen & Solarium Das Freizeitzentrum Neustift ist der ideale Ort zum Schwimmen und Entspannen. Neben dem Freibad gibt es auch ein Hallenbad für schlechtes Wetter mit einer 72 m langen Wasserrutsche. Vom warmen Innenbecken mit integrierten Wasserdüsen gelangt man das ganze Jahr über eine Schleuse in das kleine Außenbecken.Wenn die Sonne mal nicht scheint, können sich die Besucher in den modernen Solarien des Freizeitzentrums sonnen. Auch die große Saunalandschaft mit verschiedenen Saunen wie Dampfbad oder Physiotherm-Infrarot-Kabine mit Farblicht-Aroma-Musikbad trägt viel zur Entspannung bei. Das Relaxprogramm rundet das umfangreiche Massageangebot im Freizeitzentrum Neustift ab.
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Wandern & Bergsport

Klettergärten im Stubaital

Neustift im Stubaital,

Im Stubaital gibt es zahlreiche Klettergärten, in denen es Sportkletterrouten aller Schwierigkeitsgrade gibt. Meist befinden sich die Klettergärten in der Nähe von Hütten.Sulzenau KlettergartenZehn Minuten von der Sulzenau Hütte liegt der Sulzenau Klettergarten an einem großen Gletscherschliff. Der Klettergarten ist auch für Anfänger und Kinder geeignet.Die beste Zeit, um den Sulzenau Klettergarten zu besuchen, ist zwischen Juni und Oktober. Die Routenlänge liegt zwischen 15 und 60 m.Kletterpark am Kreuzjoch Der Klettergarten befindet sich ganz in der Nähe der Bergstation Kreuzjoch. An den Routen des Parks kann man das Klettern in den Kalkkögeln üben.Der Klettergarten ist sowohl für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet. Es gibt fünf Routen mit einer Routenlänge von 10 bis 20 m.Klettergärten bei der Franz-Senn-HütteIn der Nähe der Franz-Senn-Hütte gibt es drei Klettergärten mit insgesamt 20 Routen: "Gschwetzbach", Gelbe Platte und Sommerwand Klettergarten. Der Schwierigkeitsgrad bei allen Routen liegt zwischen II+ und VII.Die Routenlänge beträgt zwischen 8 und 40 m. Die beste Jahreszeit, um die Klettergärten zu besuchen, ist von Ende Juni bis September. Bei der Franz-Senn-Hütte gibt es außerdem zwei kurze Klettersteige.Kampler Staumauer Kampler Staumauer © SAAC Die Kampler Staumauer ist sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet. Auch Familien und Kinder können sich hier im Klettern ausprobieren.Insgesamt gibt es an der Kampler Staumauer 13 Routen, die zwischen 8 und 12 m lang sind. Der Klettergarten ist auch gut zum Bouldern geeignet. Besuchen sollte man ihn am besten zwischen April und Oktober.
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Wandern & Bergsport

Wanderwege im Stubaital

Neustift im Stubaital,

Das Stubaital ist ein wahres Wanderparadies und bietet sowohl für professionelle als auch Genuss-Wanderer die richtige Wanderroute. Über die Grenzen hinweg bekannt ist der Weitwanderweg Stubaier Höhenweg, der ca. 100 km lang ist. Im Stubaital gibt es den Wilde Wasser Weg, auf dem man die verschiedenen Erscheinungsformen von Wasser entdecken kann. Für Familien eignen sich am besten einer der vielen Stubaier Themenwanderwege.Geführte Wanderungen durch das StubaitalWer nicht gerne auf eigene Faust wandert oder auf der Suche nach Inspirationen ist, kann sich den geführten Wanderungen im Stubaital anschließen. Die Wanderungen finden wöchentlich in Fulpmes und Neustift statt. Ab Juni starten sie immer dienstags in Fulpmes, in Neustift jeden Dienstag und Freitag. Alle geführten Themenwanderungen sind kostenlos. Anmeldungen sollten bis zum Vortag in einem Büro des Tourismusverbands Stubai Tirol erfolgen.Genusswandern im Stubaital Beim Genusswandern erlebt man mit Gleichgesinnten die Natur bewusst. Es ist eine Mischung aus Entspannung, Genuss und körperlicher Aktivität. Im Stubaital gibt es verschiedene Genussrouten, bei denen besondere Orte und Spezialitäten im Vordergrund stehen.Die Themen der Tiroler Genusswege sind Almkräuter, Käse, Stubaier Jungrind und weitere Stubaier Schmankerl. Die Routen haben unterschiedliche Schwierigkeitsstufen. Die "Stubaier Almkräuter"-Wanderung z.B. ist eine einfache Wanderung, die teilweise sogar kinderwagentauglich ist. Der Weg führt zur Brandstattlalm und wieder zurück bis zum Bichlhof.Das "Wanderparadies Elfer" wiederum ist eine konditionell anspruchsvolle Wanderungen, die zum Fuße des Habichts, dem ersten Dreitausender des Stubaitals, und zur Karalm führt.
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Radsport

E-Biken im Stubaital

Neustift im Stubaital,

Das Stubaital gilt als Bikeparadies, denn es verfügt über mehr als 300 km Radwege. Dieses Wegenetz kann nicht nur von Mountainbikern genutzt werden, sondern auch von Genussfahrern. Ab sofort gibt es im Stubaital auch E-Bikes, mit denen man die Region unsicher machen kann.Im Stubaital gibt es viele E-Bike-VerleihstationenIm gesamten Stubaital stehen den Genussradlern Elektrofahrräder zur Verfügung. An insgesamt elf Verleihstationen kann man sich ein E-Bike ausleihen. Auch zwölf Akku-Wechselstationen gibt es im Stubaital.Schöne E-Bike-Touren verlaufen durchs StubaitalBei gutem Wetter sind viele E-Bike-Touren möglich. Romantisch ist die 9,4 km lange Fahrt durch Oberbergtal oder die 9,9 km lange Strecke zwischen der Oberhausalm und Mutterberg.Empfehlenswert sind auch sowohl die Kleine als auch die Talrunde, die beide jeweils ca. 30 km lang sind. Beide Touren haben einen mittleren Schwierigkeitsgrad und dauern ungefähr zwei Stunden.
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Sport & Freizeit

Freizeitcenter StuBay

Fulpmes im Stubaital,

Das Freizeitcenter StuBay liegt am Ortsrand von Fulpmes im Stubaital und ist ganzjährig geöffnet.Der Innenbereich des StuBays bietet viele AttraktionenIm zentralen Bereich des StuBay Freizeitcenters befindet sich die Schwimmzone mit einem 25 m langen Sportbecken mit vier Bahnen. Für die Kleinen gibt es ein extra Kinderbecken mit einer Rutsche und Wasserspieltieren.Das Erlebnisbecken hat einen Strömungskanal mit Sprudelliegen und Massagedüsen zur Entspannung. Zum Relaxen gibt es außerdem den Whirlpool. Spaß bieten die beiden Erlebnisrutschen: Die 100 m lange Cone Slide Reifentrichterrutsche und die 130 m lange Turborutsche, auf der man rasant und umgebremst bergab rutscht.Großzügige Saunalandschaft im Freizeitcenter StuBayAuch eine großzügige Saunalandschaft mit Innen- und Außenbereich bietet das Freizeitcenter Stubay. Innen befinden sich die Finnische und die Kräutersauna. Außerdem gibt es ein Dampfbad, einen Kneippgang, ein Kalttauchbecken und Erlebnisduschen.Außen gibt es die Panorama-Aufguss-Sauna, deren Außenverkleidung aus Brettern alter Bauernhäuser gemacht wurde. In der Salz-Grotte umgibt die Besucher ein feiner Sole-Nebel, während sie unter den Infrarotlampen sitzen. Entspannung bietet der Saunagarten mit eigener Liegewiese.Der Außenbereich des StuBaysAuch der Außenbereich des Freizeitcenters hat Einiges zu bieten: Neben einem Kinderbecken und ein Sport- und Erlebnisbecken mit 400 m² Wasserfläche. Ein Solebecken mit 3% Salzgehalt bietet einen fantastischen Panoramablick bis zum Stubaier Gletscher.Zum Sonnen und Ausspannen gibt es eine große Liegewiese. Kinder können sich auf dem Spielplatz mit zahlreichen Geräten austoben. Wer nach dem Schwimmen noch mehr Action braucht, kann auf dem Beachvolleyballplatz ein Spiel wagen.
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Natur

Greifvogelpark Telfes

Telfes im Stubaital,

Der Greifvogelpark liegt ca. 15 Minuten von Telfes entfernt, wenn man zu Fuß gehen möchte. Für Anreisen mit dem Auto steht ein Besucherparkplatz zur Verfügung.Mathias Premm, der Gründer und Besitzer des Greifvogelparks Telfes, arbeitet bereits seit über 40 Jahren mit Greifvögeln. Zur Zeit leben im Park ca. 50 europäische Greifvögel.Viele Vogelarten leben im Greifvogelpark TelfesIm Greifvogelpark Telfes leben nur in Europa verbreitete Greifvögel: Adler, Bussarde, Falken, Eulen und Milane. Die einzige Ausnahme ist der Weißkopfadler Satara, der in Telfes ein neues Zuhause gefunden hat.Seit mehr als 20 Jahren ist der Greifvogelpark Telfes nicht nur Heim, sondern auch eine Anlaufstelle für kranke und verletzte Vögel. Einige können nach der erfolgreichen Pflege wieder in die Wildnis entlassen werden. Andere bleiben weiterhin in der Obhut von Mathias Premm.Täglich finden Flugvorführungen stattVon Mitte Mai bis Mitte Oktober finden täglich um 15 Uhr Flugvorführungen im Greifvogelpark Telfes statt. Bei diesen können die Parkbesucher die Vögel aus nächster Nähe betrachten und ihr Flugverhalten beobachten.Manche Parkbewohner lassen sich sogar während der Vorführung anfassen. Uhu Archimedes kann unter auf Aufsicht des Parkgründers Premm vorsichtig berührt werden. Hinweis: Aus Rücksicht auf die Vögel ist das Mitbringen von Hunden in den Greifvogelpark leider nicht gestattet.
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Sehenswürdigkeiten

Heimatmuseum Neustift Forsterhaus

Neustift im Stubaital,

Das Heimatmuseum Neustift ist in einem typischen Tiroler Forsterhaus untergebracht. Urkundlich lässt es sich das Forsterhaus bis ins Jahr 1667 zurückverfolgen. Neben dem Wohnhaus gehören zum Besitz auch ein Backofen, ein Garten und ein Zu- und Innengebäude.Im Laufe der Jahre wechselte das Forsterhaus immer wieder den Besitzer. Im Jahr 1984 wurde beschlossen, das inzwischen unter Denkmalschutz stehende Gebäude mit dem 1000 m² großen Gelände zum Heimatmuseum umzufunktionieren.Die Ausstellung im Heimatmuseum ForsterhausIm Laufe der Renovierungs- und Umbauarbeiten wurde die Tenne ausgebaut, ein neues Schindeldach eingesetzt und die Wandfresken restauriert. Das Wohnhaus wurde um zwei Nebengebäude erweitert, 1999 wurden ein Getreidekasten zur Lagerung von Getreide und 2002 ein Backofen ergänzt.Alle Ausstellungsstücke stammen aus Neustift und Umgebung und befinden sich im oberen Stockwerk und der Tenne des Heimatmuseums. Der Schwerpunkt des Heimatmuseums ist die Präsentation bäuerlicher Arbeits- und Lebensweise. Neben den typischen Arbeitsgeräten werden auch verschiedene Berufe wie Schuster, Schneider oder Weber beleuchtet. Auch kennzeichnende Einrichtungsgegenstände können die Museumsbesucher ansehen.Die Exponate werden zusammen mit Archivfotos anschaulich ausgestellt. Auf Wunsch kann der geneigte Besucher auch den Museumswart um eine Führung bitten.Im Unterschoss des Museums unter der Tenne befindet sich die Kulturstube, in der ganzjährig Vorträge, Ausstellung, Konzerte oder andere multikulturelle Veranstaltungen stattfinden.
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Radsport

Mountainbiken im Stubaital

Neustift im Stubaital,

Das Stubaital ist der ideale Ort für alle, die gerne Rad fahren: 720 km Radwege und 13.000 Höhenmeter warten auf Profi-Radfahrer und Anfänger.Viele Radrouten führen durchs StubaitalFür die Mountainbiker gibt es Routen aller Schwierigkeitsstufen. Für Anfänger empfiehlt sich z.B. die Zauberwald Runde von Falbeson zur Oberhausalm. Die 2,1 km lange Tour hat eine leichte Schwierigkeitsstufe und kann ohne große Anstrengungen gemeistert werden.Schöne Touren mittlerer Schwierigkeit sind die Alm- und die Talrunde. Die Almrunde beginnt an der Talstation Schlick 2000 und führt von dort aus von der Schlickereralm über die Galtalm bis zur Bruggereralm und wieder zurück zum Ausgangspunkt. Die 29 km lange Talrunde führt von Neustift ins hintere Stubaital über Milders bis nach Falbeson und Schaller und wieder zurück nach Neustift.Bikeschaukel TirolIn insgesamt 16 Etappen kann man in der Bikeschaukel Tirol die Alpen in einem Stück durchqueren: 660 km und 25.000 Höhenmeter versprechen abwechslungsreiches Fahren.Die Bikeschaukel beginnt in Nauders und endet in Walchsee. Zwei der 16 Etappen liegen im Stubaital. Die sechste Etappe führt von Seefeld nach Fulpmes. Insgesamt 63 km und 1.200 Höhenmeter müssen die Mountainbiker überwinden, bevor sie von der Muttereralm aus nach Fulpmes ins Tal fahren.Auch die siebte Etappe ist im Stubaital. Die Strecke ist mittel bis schwer und 560 Höhenmeter müssen die Sportler schaffen. Die Route beginnt in Fulpmes und führt bis nach Steinach am Brenner.Bike Trail Tirol im StubaitalDer Bike Trail Tirol ist der längste zusammenhängende Mountainbike-Rundkurs der Alpen: Insgesamt gibt es 32 Etappen, 1.000 km und 27.000 Höhenkilometer, die die Mountainbiker überwinden müssen.Ein Abschnitt des Bike Trails liegt im Stubaital und führt von Mieders nach Mutters. Die Radfahrer fahren eine Strecke von 20,3 km und sollten hierfür ca. 2,5 Stunden Zeit einplanen. Die Strecke im Stubaital hat eine besonders schöne Landschaft und deswegen erlebenswert.
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Wandern & Bergsport

Stubaier Höhenweg

Neustift im Stubaital,

Der Stubaier Höhenweg gilt als einer der schönsten Höhenwanderwege der Alpen. Er ist fast 100 km lang und umfasst über 8.000 Höhenmeter.Der Höhenweg führt in sieben Etappen über acht Hütten. Da der Weg die Schwierigkeitsstufe schwarz hat, werden eine gute Grundkondition, Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und die richtige Ausrüstung vorausgesetzt.Die Etappen des Stubaier HöhenwegsMan kann entweder die Etappen des Weitwanderwegs einzeln oder am Stück wandern. Dafür sollte man ca. sieben Tage einrechnen. Jede Etappe hat eine Einzelgehzeit zwischen drei und sieben Stunden. Etappe 1 führt verläuft zwischen der Starkenburger und der Franz Senn Hütte. Die Wanderer kommen hierbei am Schlicker See und dem Seejöchl vorbei. Etappe 2 führt von der Franz Senn Hütte bis zur Neuen Regensburger Hütte. Diese Wegstrecke umfasst den Aufstieg zum Schrimmennieder. Vom Basler Joch aus hat man einen fantastischen Panoramablick über den Stubaier Hauptkamm.Etappe 3 geht von der Neuen Regensburger zur Dresdner Hütte, Etappe 4 führt dann von der Dresdner bis zur Sulzenau Hütte. Hier muss man teilweise mit Seilsicherung absteigen, weil die Strecken so steil sind. Die Wanderer kommen vorbei an der Zunge des Grawawandferners. Geübte Bergsteiger sollten bei Etappe 4 den Trögler über die Serpentinen bis zum Gipfel besteigen.Die Etappen 5 und 6 gehen von der Sulzenau bis zur Nürnberger Hütte und von der Nürnberger bis zur Bremer Hütte. Etappe 5 führt die Wanderer bis zum Grünausee, der der größte See der Stubaier Alpen ist. Etappe 6 geht über Gletscherschliffplatten bis ins "Paradies".Die siebte und letzte Etappe geht von der Bremer bis zur Innsbrucker Hütte. Diese Etappe ist anspruchsvoll und wird mit einer Gehzeit von ca. sieben Stunden berechnet. Sie sollte nur von geübten Wanderern und ausschließlich bei schönem Wetter gegangen werden. Hier durchquert man die große Traulgrube und steigt gegen Ende auf den Sendesgrad.Alle Etappen können auch in umgekehrter Richtung bewandert werden, denn der Stubaier Höhenweg kann in beide Richtungen begangen werden.
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Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche zum Heiligen Pankratius

Telfes im Stubaital,

Die barocke Pfarrkirche zum Heiligen Pankratius wurde zwischen 1754 und 1756 vom Tiroler Kirchenbaumeister Franz de Paula Penz erbaut. Der von außen sichtbare hohe Turm stammt noch aus dem Jahr 1626.Über dem Hauptportal auf der Westseite der Kirche befindet sich ein Fresko des Heiligen Pankratius, der als Beschützer von Telfes dargestellt ist. Über dem hinteren Seiteneingang ist eine Sonnenuhr angebracht, die mit Putten verziert ist.Der Turm der Pfarrkirche TelfesDer gotische Glockenturm ist 63m hoch und liegt an der Nordseite der Pfarrkirche. Neben gemalten Eckquader hat der Turm rundbogige Doppelschallfenster und vier Schallfenster in den Giebeln. Im Glockenturm gibt es sechs Glocken aus Bronze, die auf B, d, f, g, b und d gestimmt sind. 1995 musste die Glockenanlage wegen massiver Schäden an Turm und Kirchengewölbe eingeschränkt werden. Statt des üblichen Tiroler Geläuts haben die Glocken keine Klöppelfänger mehr und werden elektronisch gesteuert.Der Innenraum und die Orgel sind sehenswert Der Innenraum der Pfarrkirche wurde größtenteils vom aus Telfes stammenden Maler Anton Zoller gestaltet. Dieser hat nicht nur das Fresko an der Außenfassade, sondern auch die großflächigen Deckenfresken im Inneren geschaffen. Besonders eindrucksvoll ist das Hauptfresko, wo sich Lang- und Querhaus kreuzen. Das Fresko bildet hier eine ovale Kuppel, die die Illusion von Tiefe schafft. Es zeigt, wie Don Juan de Austria dem Papst den Rosenkranz nach dem Sieg über die Türken nach der Seeschlacht von Lepanto übergibt.Im Kirchenschiff sind außerdem Szenen aus dem Leben und der Hinrichtung des Kirchenpatrons Pankratius zu sehen. Das Chorfresko zeigt u.a. Johannes den Täufer, den Heiligen Isidor und die Verehrung der Eucharistie durch die Engel. In den 1950er Jahren wurde das Innere der Pfarrkirche restauriert und die Altäre z.B. wieder mit den ursprünglichen Altarblättern besetzt. Von 2004 bis 2006 wurde der Altarraum komplett neugestaltet und der barocke Hochaltar rekonstruiert.In der Kirche zum Heiligen Pankratius findet man eine der größten erhaltenen Orgeln des Tirolers Franz Weber. Die Orgel wurde im Jahr 1865 gebaut und hat 24 Register. Genau wie die gesamte Kirche steht auch die Orgel unter Denkmalschutz.