Osttirol

Höhenausdehnung: 673 m - 3798 m
Blick auf Schloss Bruck bei Lienz
Blick auf Schloss Bruck bei Lienz  © Tirol Werbung / Aichner Bernhard
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Blick auf den Großglockner
Blick auf den Großglockner  © Tirol Werbung / Schwarz Jens
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Wanderer auf dem Adlerweg
Wanderer auf dem Adlerweg  © Tirol Werbung / Bauer Frank
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Hochgrabe bei Außervillgraten
Hochgrabe bei Außervillgraten  © Tirol Werbung / Sandbichler Peter
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Straganzhof bei Iselsberg-Stronach
Straganzhof bei Iselsberg-Stronach  © Tirol Werbung / Hörterer Lisa
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Pause während des Drauradwegs in Osttirol
Pause während des Drauradwegs in Osttirol  © Tirol Werbung / Bauer Frank
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Bartlerhof bei Matrei
Bartlerhof bei Matrei  © Tirol Werbung / Hörterer Lisa
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Wanderer auf einer Brücke in Osttirol
Wanderer auf einer Brücke in Osttirol  © Tirol Werbung / Martin Lugger
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Blick in die Schobergruppe
Blick in die Schobergruppe  © Tirol Werbung / Baumgartner
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Kletterer im Klettergarten Falkeinstein bei Matrei
Kletterer im Klettergarten Falkeinstein bei Matrei  © Tirol Werbung / Herbig Hans
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Blick auf die Wallfahrtskirche Maria Schnee in Virgen
Blick auf die Wallfahrtskirche Maria Schnee in Virgen  © Tirol Werbung / Aichner Bernhard
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Umbalfälle in Osttirol
Umbalfälle in Osttirol  © Tirol Werbung / Martin Lugger
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Wetter in Matrei in Osttirol

Heute, 23.04.2024
Wetter
Temperatur
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Niederschlagswahrsch.
Früh
-1°C
85 %
Mittag
3°C
65 %
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3°C
65 %
Unterkunft-Empfehlung
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Ausserwalderhof
 Innervillgraten, Tirol, Österreich
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Webcams Osttirol

Lucknerhütte in Kals am Großglockner

 k.A.

Prägraten am Großvenediger

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Alle Webcams zur Ferienregion Osttirol

Ferienregion Osttirol

Urlaub mit 266 Dreitausender

Osttirol ist eine Enklave von Tirol: Es gehört zwar zu dem österreichischen Bundesland Tirol, ist jedoch durch Südtirol und das Salzburger Land davon getrennt. Das macht den ganz besonderen Charme von Osttirol aus, das relativ dünn besiedelt ist: Nur knapp 50.000 Einwohner verteilen sich auf den flächenmäßig größten Bezirk Tirols.

Osttirol besteht aus den vier Ferienregionen Lienzer Dolomiten, Defereggental, Hochpustertal und dem Osttiroler Teil des Nationalparks Hohe Tauern.

Die Regionen in Osttirol

Die Lienzer Dolomiten

Die Region Lienzer Dolomiten reicht von Lienz bis ins Lavanttal. Lienz ist die Hauptstadt Osttirols und bietet einige Attraktionen wie das Schloss Bruck, die Galitzenklamm und den Osttirodler. Drumherum warten viele Rad- und Wanderwege auf die Urlauber. Ein Höhepunkt für Mountainbiker ist die Vier-Hütten-Tour, eine Mehrtagestour, die zu vier Hütten rund um Lienz führt. Für Abkühlung im Sommer sorgt der einzige Naturbadesee in Osttirol, der Tristacher See, entspannen kann man auch im “Vitalpinum” bei Assling, einem großen Park mit Wohlfühlgarten.

Das Defereggental

Als eines der unberührtesten Hochgebirgstäler in den Alpen ist das Defereggental ein ganz besonderes Urlaubsziel. Das Tal ist umrahmt von zahlreichen Bergen, die zum Wandern und Klettern einladen. So findet man in der Region rund 200 Klettertouren. Das Defereggental ist sehr dünn besiedelt, nur drei Orte finden sich hier. Dennoch gibt es einige Sehenswürdigkeiten, darunter die Jagdhausalm, eine der ältesten Almen in Österreich, und das Abfüllgebäude für das Deferegger Heilwasser.

Das Hochpustertal

Das Hochpustertal liegt in Ost- und in Südtirol. Von Lienz bis Sillian erstreckt sich der österreichische Teil, der vor allem ein Naturparadies ist. Zahlreiche Wanderwege durchziehen die Region, darunter Weitwanderwege wie der Karnische Höhenweg. Besonders unberührte Natur findet man im Villgratental, einem Seitental. Im Hochpustertal kann man außerdem besondere Traditionen erleben: Im Aigner Badl kann man im ältesten, noch bestehenden Bauernbad Osttirols entspannen und in Obertilliach läuft nachts der einzige Nachtwächter Österreichs durch den Ortskern mit jahrhundertealten Bauernhäusern.

Nationalpark Hohe Tauern Osttirol

Der Nationalpark Hohe Tauern ist das größte Schutzgebiet in den Alpen und erstreckt sich über die Bundesländer Tirol, Salzburg und Kärnten. Rund ein Drittel der Fläche liegt in Osttirol und hier findet sich auch der höchste Berg des Landes, der Großglockner. So ist es nicht überraschend, dass sich viele Bergsteiger hier tummeln, denn es laden zahlreiche Dreitausender zum Besteigen ein. Über die Geschichte der Region und des Nationalparks informieren das Glocknerhaus Kals und das Nationalparkhaus Matrei.

Wandern in Osttirol

Ganze 2.500 km Wanderwege durchziehen Osttirol, darunter finden sich sowohl anspruchsvolle Gebirgstouren als auch einfache Spazierwege im Tal. Eine besondere Herausforderung ist die Besteigung des Großglockners, dem mit 3.798 Meter höchsten Berg Österreichs, oder auch die Tour “Venedigerkrone”, die an einem Tag über ganze fünf Dreitausender führt, darunter auch dem Großvenediger. Außerdem durchziehen mehrere Weitwanderwege die Region: Der Adlerweg, der Karnische Höhenweg, der Herz-Ass-Weg durch die Villgrater Berge oder der 2TälerTrail können als Mehrtagestour oder auch teilweise als Einzeletappen begangen werden.

Kletterparadies

Mit 266 Bergen über 3.000 Metern ist Osttirol ein Eldorado für Klettersportler. Dank der guten Infrastruktur sind viele Kletterrouten innerhalb kurzer Zeit zu erreichen. Hier hat man auch die Wahl, in welchem Gestein man klettern möchte: Rund 500 Routen finden sich im Kalk, rund 50 in Dolomitgestein. Außerdem gibt es 16 Klettersteige, darunter auch ein neuer Familien-Klettersteig namens "Endorphin", der sich mit kindgerechten Abständen und Tritten auch für Kinder eignet.

Radfahren: Ob im Tal oder in den Bergen

600 Mountainbike- und Radrouten, neu gebaut Trails bei Kals am Großglockner, ein neuer Bikepark am Hochstein in Lienz und einer der bekanntesten Fernradwege, den Drauradweg entlang des Flusses: Osttirol ist eine beliebte Radfahr-Destination. Davon zeugt auch die Tatsache, dass die Region Ziel von Trainingslager für Profis ist und hier regelmäßig internationale Radrennen stattfinden.

Autor & © Schneemenschen GmbH 2024

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Schön- & Schlechtwetter-Tipps Osttirol

Egal welches Wetter, wir haben die perfekten Ausflüge für den Urlaub!

Wandern & Bergsport

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Natur- und Kulturlehrpfad Oberhauser Zirbenwald

Defereggental - Osttirol, Tirol

Wandern & Bergsport

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Kletterpark Lienz

Lienzer Dolomiten - Osttirol, Tirol

Natur

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Galitzenklamm bei Lienz

Lienzer Dolomiten - Osttirol, Tirol

Natur

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Thurntaler

Hochpustertal - Osttirol, Tirol

Natur

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Lienzer Schlossberg

Lienzer Dolomiten - Osttirol, Tirol

Wandern & Bergsport

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Karnischer Höhenweg

Hochpustertal - Osttirol, Tirol

Sehenswürdigkeiten

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Stadtpfarrkirche St. Andrä

Lienzer Dolomiten - Osttirol, Tirol

Sehenswürdigkeiten

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Nationalparkhaus Matrei

Nationalpark Hohe Tauern Osttirol, Tirol

Sehenswürdigkeiten

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Filialkirche St. Georg

Lienzer Dolomiten - Osttirol, Tirol

Sehenswürdigkeiten

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Pfarrkirche St. Ulrich

Lienzer Dolomiten - Osttirol, Tirol

Sehenswürdigkeiten

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Pfarrkirche St. Helena

Lienzer Dolomiten - Osttirol, Tirol

Sehenswürdigkeiten

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Glocknerhaus Kals

Nationalpark Hohe Tauern Osttirol, Tirol

Angebote Osttirol

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Kontakt zur Ferienregion

Osttirol Information
Mühlgasse 11
9900 Lienz
Österreich
Tel.: +43 50 212212

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Ort

Außervillgraten

Osttirol

Einwohner: 759 Höhe: 1287 m

Wandern & Bergsport

Klettergarten Hundskofel

St. Jakob im Defereggental, Osttirol

Der Klettergarten Hundskofel ist ein Ensemble von bis zu 25 Meter hoch aufragenden Granitfelsen im Osttiroler Defereggental. Auf den nordwestlich ausgerichteten Felsen sind insgesamt rund 30 Kletterstiege unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade angelegt. Die beiden großen der drei Felsen sind zudem mit einer spektakulären Hängebrücke miteinander verbunden. Alpinsportler erreichen den Klettergarten Hundskofel oberhalb des Sägewerkes an der Straße von St. Jakob nach Maria Hilf. Sie überqueren vom Parkplatz aus die Schwarzach und steigen dann noch etwa 20 Minuten zum Klettergarten Hundskofel hinauf.Sportkletterer werden hier gefordertDie Besucher müssen ein Klettergurt mit Klettersteigset, um sich ordnungsgemäß zu sichern, mitbringen. Auch Helm, Handschuhe und Schuhe, die für Klettersteige geeignet sind, müssen mitgebracht werden. Wer besonders ambitioniert kraxeln möchte, kann auf anspruchsvollen Routen bis zum Grad 8- oder 8 klettern, wie zum Beispiel auf dem Masters Edge-Stieg oder der 25 Meter langen Gipfelkreuztour. Hier werden Erfahrung, Technik und Kraft vorausgesetzt. Teils führen diese Routen durch überhängende Wände und bieten nur kleine Haltepunkte.Auch für Kletteranfänger wurden geeignete Pfade und Stiege angelegtEinsteiger klettern auf Steigen mit dem Schwierigkeitsgrad 4, 4+ oder 5. Diese befinden sich am leicht geneigten Granitwänden und bieten viele Haltepunkte. Beim Durchklettern werden sieben bis 16 Meter überwunden. Auf Anfrage können Kletterkurse bei den Outdoor-Profis der Urlaubsregion Defereggental gebucht werden. Kinder in Begleitung ihrer Eltern können den kurzen Murmeltier-Klettersteig mit der Schwierigkeitsstufe 3 klettern. Wer durch den Bergwald hinab zum Parkplatz geht, kann sich im nahegelegenen Weiher bei einem Bad erfrischen.
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Sehenswürdigkeiten

Stadtpfarrkirche St. Andrä

Lienz, Osttirol

Die Stadtpfarrkirche St. Andrä in Lienz ist ein imposantes Bauwerk, das sich in 692 Metern Höhe auf dem Pfarrbichl erhebt. Die Kirche befindet sich nördlich des Stadtzentrums und ist an dem spitzen Glockenturm gut zu erkennen. Sankt Andrä ist das älteste und prunkvollste sakrale Gebäude in Lienz.Eine lange GeschichteIm Laufe der Jahrhunderte wurde die Stadtpfarrkirche St. Andrä mehrmals renoviert und umgebaut. Seit dem 5. Jahrhundert ist der Standort auf dem Pfarrbichl als Kirchenstandort bekannt, aber erst 1204 wurde die Kirche durch den Bischof von Pola romanisch geweiht. Aus dieser Zeit stammen auch die beiden Löwenstatuen, die noch heute das Portal zieren.Ab 1430 begann der Umbau im Auftrag des Görzer Grafengeschlechts. Die Kirche wurde mit Fresken versehen und erhielt eine Krypta, in der heute der letzte Görzer Graf Leonhard II., Michael von Wolkenstein-Rodenegg und seine Frau Barbara von Thun ruhen. Die Grabplatten aus dunkelrotem Marmor stammen von Christof Geiger, einem Bildhauer aus Innsbruck.Ein bekannter Orgelbauer Nach einem Blitzschlag im Jahr 1737 wurde der Altarraum barock gestaltet. Der 78 Meter hohe Turm erhielt seine neugotische Form 1907/1908. Im 19. Jahrhundert wurden die Fenster sowie die Einrichtung der Kirche gotisch ausgerichtet. Die letzte Renovierung fand 1967 bis 1969 statt. Die Orgel wurde ursprünglich 1618 vom Passauer Orgelbauer Andreas Butz gebaut. Seit 1888 befindet sich im Butz-Gehäuse jedoch ein Orgelwerk von Reinisch-Pirchner, in das gut erhaltene Orgelpfeifen von Butz eingefügt wurden.Das sollten die Besucher ebenfalls gesehen habenEin Besuch des Kriegerdenkmals, das sich direkt neben St. Andrä befindet und der Kriegergedächtniskapelle mit vierteiligem Bilderzyklus von Albin Egger-Lienz rundet einen Besuch der Pfarrkirche ab. Das Geläut der Stadtpfarrkirche St. Andrä in Lienz, das nach dem Zweiten Weltkrieg erneuert wurde, besteht aus sieben Glocken.
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Ort

Virgen in Osttirol

Osttirol

Einwohner: 2186 Höhe: 1194 m

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Wandern & Bergsport

Zedlacher Paradies

Matrei in Osttirol, Osttirol

Das Zedlacher Paradies ist ein Lehrpfad inmitten eines 600 Jahre alten Lärchenwalds. Der Themenwerg informiert an sieben Stationen über die Tiere, den Wald und das Ökosystem.Der LehrpfadGestartet wird vom Parkplatz Zedlach, dort geht es hinein in den Zauberwald mit den alten, mächtigen Bäumen, die einen Stammumfang von bis zu sieben Metern haben. Auf dem Lehrpfad begleiten die Besucher übergroße, geschmiedete Figuren. Der Kunstschmied Erich Trost hat unter anderem ein Bär, Ameisen, Uhu und Eulen geschaffen. Die Gehzeit beträgt zwei bis drei Stunden.EinkehrmöglichkeitenAm Rand des Zedlacher Paradieses liegt der Bio-Bergbauernhof Bartlerhof, der eigen Produkte verkauft. Zur Einkehr laden außerdem die Wodenalm in 1.840 Metern Höhe und der Strumerhof.
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Ort

Kals am Großglockner

Osttirol

Einwohner: 1139 Höhe: 1324 m

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Ort

Untertilliach

Osttirol

Einwohner: 236 Höhe: 1235 m

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Sehenswürdigkeiten

Nationalparkhaus Matrei

Matrei in Osttirol, Osttirol

Das Nationalparkhaus Matrei findet sich im Einzugsgebiet der Ortschaft Matrei in Osttirol. Seit seiner Errichtung im Jahre 1866 durchlebte es eine wechselhafte Geschichte und dient nun als Tor zum Nationalpark Hohe Tauern. Bei dem gewässerreichen Alpenschutzgebiet handelt es sich um den größten Nationalpark Österreichs.Geschichte und ArchitekturDas Nationalparkhaus Matrei wurde zunächst als Schulgebäude errichtet. Später diente es unter anderem als Kaserne, als Sitz der Gemeindeverwaltung, Wohneinrichtung für Lehrschwestern sowie Bankfiliale. Es handelt sich um ein massives, quaderförmiges Gebäude mit drei Stockwerken. Zudem finden sich Kastenfenster mit zwei Flügeln, ein konkaves Dachgesims und ein Satteldach, das von einem hohen Kamin und Gauben geprägt wird. Im Inneren des Gebäudes dominiert ein flach geschwungenes Kreuzgratgewölbe. Das Haus steht unter Denkmalschutz.Die AusstellungUm der Barrierefreiheit gerecht zu werden, wurde außen ein gläserner Aufzug angebaut. Für einen größeren Lichteinfall sorgt eine Glaskuppel im Dach. Zudem wurden als Anpassung an seine moderne Funktion einige Räume miteinander verbunden, um Platz für die dortigen Ausstellungen zu schaffen. Dabei handelt es sich in erster Linie um Informationen über den angrenzenden Nationalpark und eine Sammlung ausgestopfter Tiere, die dort heimisch sind. Zu ihnen gehören auch Steinadler und Steinböcke. In sechs verschiedenen Zimmern werden 360°-Videos und interaktive Elemente angeboten, die besonders für Kinder interessant sind. Auf Anfrage können Führungen gebucht und Audio-Guides in mehreren Sprachen ausgeliehen werden.ErreichbarkeitDas Nationalparkhaus Matrei liegt gut erreichbar im gleichnamigen Ort, nur wenige hundert Meter östlich der Touristeninformation.
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Ort

Strassen

Osttirol

Einwohner: 780 Höhe: 1099 m

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Wandern & Bergsport

Natur- und Kulturlehrpfad Oberhauser Zirbenwald

St. Jakob im Defereggental, Osttirol

Der Oberhauser Zirbenwald erstreckt sich auf einer Fläche von 170 Hektar im Osttiroler Defereggental. Wer diesen flächenmäßig größten Zirbenbestand der Alpen entdecken möchte, folgt dem Natur- und Kulturlehrpfad Oberhauser Zirbenwald in Oberhaus, der zum Nationalpark Hohe Tauern gehört. Dieser Rundweg beginnt und endet beim Alpengasthof Oberhaus im Inneren Defereggental, das mit dem PKW oder den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen ist.Leichter Rundweg durch den ZirbenwaldAuf diesem Lehrpfad legen Wanderer eine Strecke von 1,5 km zurück und überwinden rund 40 Höhenmeter. Die Route des Natur- und Kulturlehrpfades Oberhauser Zirbenwald ist vom Schwierigkeitsgrad her als leicht einzustufen und daher auch für einen Waldspaziergang mit der Familie geeignet. Dieser alte Zirbenwald auf den Hängen des Hinteren Defereggentales lockt von Frühjahr bis in den Herbst große und kleine Naturfreunde an, die sich für Zirben und Almenwirtschaft interessieren. Angeleinte Hunde dürfen dieses Gelände ebenfalls erkunden.Alte Zirben und Almen entdeckenAuf dem Natur- und Kulturlehrpfad Oberhauser Zirbenwald gibt es rund 600 Jahre alte Zirben und mehr als 30 Vogelarten zu entdecken. Die Zirben wachsen teilweise auf steilen Felsblöcken und sind auf einer Fläche von rund 100 Hektar als Naturwald geschützt. Im Areal des Lehrpfades befinden sich insgesamt neun Informationstafeln, die Naturinteressierte über die ökologische Bedeutung des Zirbenwaldes und das traditionelle Leben auf der Alm aufklären.Wandern und RastenFür den Natur- und Kulturlehrpfad Oberhauser Zirbenwald auf 1.770 Meter Seehöhe planen Wanderer rund eine Stunde Gehzeit ein. Hier laden mehrere Bänke und ein Informationszentrum zum Rasten ein. Außerdem gibt es im Alpengasthof Oberhaus Speisen und Getränke. Wer einen Ganztagesausflug unternehmen möchte, kann zu den Jagdhausalmen weiterwandern.
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Wandern & Bergsport

Kletterpark Lienz

Lienz, Osttirol

Der Kletterpark Lienz ist der der größte Hochseilgarten Tirols und Oberkärntens und liegt auf dem Lienzer Schlossberg an der Bergstation der Schlossbergbahn. Hier sind grenzenloser Spaß und gute Laune garantiert. Anfänger und Profis können auf 17 Parcours mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Errichtet wurde der Hochseilgarten von der Alpinschule Glocknerprofis in Kooperation mit Martina Mellitzer und deren Ehemann Willi Seebacher, einem erfahrenen Bergführer.Ausstattung des ParksDer Hochseilgarten erstreckt sich über eine Fläche von 13.604 m². Die 17 Parcours bieten 180 Kletterstationen, 35 Flying Fox Lines, davon neun XXL-Lines sowie Basejump aus 10 m Höhe. An Seilen und Klettergriffen, auf Seilbahnen und Netzbrücken lassen sich Körpergefühl und Geschicklichkeit trainieren.Die einzelnen Stationen sind farblich markiert und methodisch aufgebaut, von einfach bis sehr schwierig. Die Farbe blau steht für einfach bis mittelschwer, rot für schwer und schwarz für sehr schwer. Darüber hinaus ist für alle blauen Parcours eine Mindestkörpergröße von 120 cm, für die roten 130 cm und für die schwarzen von 150 cm erforderlich.Kinder unter 14 Jahren dürfen den Hochseilgarten nur in Begleitung eines Elternteils begehen. Die kleinsten Besucher ab 3 Jahren können sich im Kletterpark Lienz an kindgerechten Stationen im Balancieren und Kraxeln ausprobieren und erste Kletterschritte setzen. Nach einer kurzen Einweisung kann es auch losgehen.
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Ort

Schlaiten

Osttirol

Einwohner: 481 Höhe: 876 m

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Natur

Galitzenklamm bei Lienz

Lienz, Osttirol

Die Galitzenklamm ist ein faszinierendes Naturschauspiel, das durch Stege für alle Besucher zugänglich gemacht wurde. Rund 45 Minuten dauert der Spaziergang über die Brücken hoch über dem Galitzenbach, der die Schlucht über Jahrhunderte in den Fels gegraben hat.Sportlich auf den Klettersteigen Sportlicher geht es auf den fünf Klettersteigen an der Galitzenklamm zu: Es gibt den Familienklettersteig Galitzenklamm, den Klettersteig Galitzenklamm, den Klettersteig Adrenalin, den Klettersteig Dopamin und den Klettersteig Endorphin.Die Klettersteige führen unterhalb der Steganlage über dem Bach entlang. Die Galitzenklamm ist bei Kletterern sehr beliebt, da der Zustieg zu den einzelnen Steigen nur kurz ist und man direkt im Klettergebiet angekommen ist.Insgesamt gibt es fünf Klettersteige mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, darunter ein Kinderklettersteig. Klettersteigsets sind am Kassenhaus erhältlich.Ganz neu am 30.06.2017 wurde der Klettersteig Endorphin eröffnet, bei dem 700 Meter Stahlseile und 140 Felskleberanker verbaut wurden. Das Highlight des Klettersteigs ist die 6 m lange Leiter, die extrem steil am Berg liegt.Schwindelnde Höhen im Waldseilpark Waldseilgarten / © TVB Osttirol, Foto: IsepKC An der Galitzenklamm gibt es einen Waldseilpark mit drei Parcoursanlagen und insgesamt 31 Elementen.Ein Kinderparcours führt in eine Höhe von bis zu 2 Metern, der mittlere Parcours ist ist ab einer Körpergröße von 1,40 m zugänglich und der anspruchsvolle Parcours schließt mit einem 25 m langen Flying Fox als Abgang ab.Der blaue Parcours "Dolomiti" beinhaltet insgesamt zehn Elemente. Der rote Parcours "Laserz" ist bis zu 6 m hoch und der schwarze Parcours "Spitzkofel" führt hinauf auf 12 Meter Höhe. Der schwierigste Parcours umfasst 11 Elemente und den beliebten Flying Fox. Wasserkraft erleben im Wasserspielplatz und der KugelmühleDie einzige Kugelmühle in Südösterreich befindet sich an der Galitzenklamm. Mit Hilfe der Mühle werden Steine kugelrund geschliffen, so wurden früher Kanonenkugeln hergestellt.Rund ums Wasser dreht sich auch alles im Wasserspielplatz: Hier gibt es ein Wasserlabyrinth, einen Sandspielplatz mit Matschbecken und eine Seilfähre.
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Natur

Thurntaler

Sillian, Osttirol

Der Thurntaler (2.404 m) befindet sich in Osttirol unweit der Grenze zwischen Österreich und Italien. Der Wander- und Aussichtsberg ist Teil der Villgratner Berge, die in älteren Kartenwerken auch als Defregger Gebirge oder Deferegger Alpen bezeichnet werden.Anfahrt zum BergDas Wandergebiet rund um den Thurntaler ist gut über Sillian erreichbar. Von dort führt eine 6er Gondelbahn auf den Thurntaler hinauf. Alternativ kann man mit dem Auto von Außervillgraten über eine Bergstraße bis zur Gaststätte Thurntaler Rast fahren.ErlebnismöglichkeitenBei der Bergstation Gadein starten mehrere Wanderrouten, die für alle Altersgruppen geeignet sind. Ein beliebtes Wanderziel bei Kindern sind die drei Seen Schafsee, Klammsee und Kuhsee (Wanderzeit rund eine Stunde). Ein anderer Weg führt entlang von Almwiesen zur Hirtenhütte (Gehzeit: eine Stunde). Unterwegs begegnet man weidenden Kühen und Pferden und vielleicht auch mal einem Murmeltier. Die 2,5-stündige Wanderung bis zum Gipfel wird mit einem Rundblick auf die Villgrater Berge, die Karnischen Alpen, die Gailtaler Alpen und die Südtiroler Dolomiten belohnt. Aufgrund der günstigen Sonneneinstrahlung finden sich am Thurntaler auch optimale thermische Bedingungen für Gleitschirmflieger und Drachenflieger.EinkehrmöglichkeitenDas Panoramarestaurant Gadein liegt direkt an der Bergstation der Gondelbahn und ist an den Betriebstagen der Bergbahn geöffnet. Die Thurntaler Rast ist täglich geöffnet und bietet neben einem gastronomischen Angebot auch mehrere Ferienwohnungen an.
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Ort

Nussdorf - Debant

Osttirol

Einwohner: 2800 Höhe: 640 m

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Ort

St. Veit im Defereggental

Osttirol

Einwohner: 685 Höhe: 1495 m

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Ort

Prägraten am Großvenediger

Osttirol

Einwohner: 1157 Höhe: 1312 m

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Sehenswürdigkeiten

Filialkirche St. Georg

Oberlienz, Osttirol

Mitten in den Tiroler Alpen liegt der Oberlienzer Ortsteil Oberdrum mit seiner Filialkirche St. Georg. Das Gotteshaus befindet sich mitten im Ortskern. Bis heute werden hier regelmäßig katholische Gottesdienste abgehalten.Erste Erwähnung und Geschichte von St. GeorgDie erste urkundliche Nennung der Kirche war im Jahr 1308 durch die Stiftungsurkunde der Witwe Maria Riemstecherin. Durch archäologische Grabungen konnte ein Vorgängerbau aus dem 9./10. Jahrhundert nachgewiesen werden. Vermutlich war der Stifter der frühen Kirche ein romanischer Grundbesitzer, der das Gotteshaus als Begräbnisstätte errichten ließ. Möglicherweise liegt aber der erste Bau der Kirche noch viel weiter zurück. Manche Quellen sprechen von einer arianisch-lombardischen Gründung vor dem Jahre 568. Dafür fehlen aber jegliche archäologischen Beweise.Nach einem Brand errichtete man die einschiffige Kirche im 12./13. Jahrhundert neu. Der gotische Stil wurde im Laufe der Jahrhunderte durch barocke Elemente ergänzt. Für das Jahr 1565 wird bezeugt, dass die Kirche kurzfristig protestantisch gewesen sein soll. 1904 wurde die Zwiebelhaube des Turmes durch einen Spitzhelm ersetzt.Gotik und Barock vereint Die Mischung von gotischen und barocken Stilen werden im Innenraum der Kirche deutlich. Besonders der Hochaltar, ganz in weiß und gold gehalten, erstrahlt mit dem Bildnis Jesu‘ Beschneidung ganz im barocken Stil. Im oberen Teil des Hochaltars erscheint kämpferisch der Heilige Georg als Drachentöter. Ihm ist die Kirche St. Georg von Oberdrum geweiht.Zwei weitere Seitenaltäre, die im Laufe der Jahrhunderte von Ortsansässigen der Gemeinde gestiftet wurden, zeigen die Madonna mit Kind und den Heiligen Chrysanth sowie den Heiligen Rupertus. Die Altäre faszinieren durch ihre detailverliebten Darstellungen und Gemälde ganz im barocken Glanz. An den gotischen Zwischenbögen stehen weitere Heiligenbildnisse, darunter die Statue des Heiligen Martin mit seinem Begleitertier, der Gans.Ein besonderes Juwel ist die üppig bemalte Kanzel mit der Darstellung der vier Evangelien.
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Ort

Amlach

Osttirol

Einwohner: 300 Höhe: 687 m

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Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche St. Ulrich

Lavant, Osttirol

Die Gemeinde Lavant liegt im Südosten des Lienzer Talbodens. Das Dorf liegt in etwa auf 675 Metern über dem Meer, am Fuße des Lavanter Kirchbichls. Neben der auf der Spitze des Kirchbichls befindlichen Kirche, die den Heiligen Petrus und Paul geweiht ist, befindet sich eine weitere Kirche auf in etwa halber Höhe des Hangs und ist in wenigen Gehminuten vom Ortszentrum aus zu erreichen: die Pfarrkirche St. Ulrich.Historische EntwicklungArchäologische Ausgrabungen der Universität Innsbruck zeigen, dass die Geschichte dieser Kirche bis ins 5. Jahrhundert n. Chr. zurückreicht. Nach mehreren kleineren Umbaumaßnahmen im Laufe der Jahrhunderte wurde schließlich um 1500 die Pfarrkirche St. Ulrich im gotischen Stile neu und größer errichtet. Im 18. Jahrhundert wurde von Thomas Mayr aus Lienz unter Einbeziehung der Reste der gotischen Kirche (wie beispielsweise des Turms oder auch des Spitzbogenportals) eine neue Kirche - diesmal im barocken Stil - errichtet. Eine weitere und vorerst letzte Renovierung fand in den Jahren 1992 bis 1995 statt.Sehenswertes Der Altar mit den zwei zugehörigen Seitenaltären stammt aus dem 17. Jahrhundert, ebenso wie ein Madonnen-Gnadenbild, das dafür sorgte, dass die Pfarrkirche St. Ulrich eine weitere Funktion als Wallfahrtsort inne hatte. Besondere Erwähnung soll auch die außergewöhnliche Orgel der Kirche finden, die ebenfalls aus dem 17. Jahrhundert stammt, jedoch mehrfach repariert und in Einzelteilen erneuert wurde.
Kontakt zur Ferienregion

Osttirol Information
Mühlgasse 11
9900 Lienz
Österreich
Tel.: +43 50 212212