Schwäbische Alb

Höhenausdehnung: 450 m - 1015 m
Ausblick vom Zeller Horn auf die Burg Hohenzollern
Ausblick vom Zeller Horn auf die Burg Hohenzollern  © Fotograf: Günther Bayerl, 2016, www.gbayerl.com
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Wanderer am Hängenden Stein
Wanderer am Hängenden Stein  © Albstadt Tourismus, Fotograf Volker Bitzer
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Uracher Wasserfall
Uracher Wasserfall  © Schwäbische Alb Tourismus, Foto: Julia Metzmann
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Schwäbische Alb
Schwäbische Alb
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Schloss Lichtenstein
Schloss Lichtenstein  © Schwäbische Alb Tourismus, Fotograf: Ralph Lueger, Essen
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Steinerne Jungfrauen im Eselsburger Tal
Steinerne Jungfrauen im Eselsburger Tal  © Schwäbische Alb Tourismus, Fotograf: Ralph Lueger, Essen
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Burgruine Honberg bei Tuttlingen
Burgruine Honberg bei Tuttlingen  © Stadt Tuttlingen, Foto: Jens Burkert
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Randecker Maar
Randecker Maar  © LRA Esslingen, Fotograf: Dieter Ruoff
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Unterwegs auf den DonauFelsenLäufe
Unterwegs auf den DonauFelsenLäufe  © Stadt Sigmaringen, Fotograf: Rainer Löbe
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Rathaus, Spital und Kornhaus in Kirchheim unter Teck
Rathaus, Spital und Kornhaus in Kirchheim unter Teck  © Stadt Kirchheim unter Teck, Foto: Achim Mende
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Burg Hohenneufen auf der Schwäbischen Alb
Burg Hohenneufen auf der Schwäbischen Alb  © Schwäbische Alb Tourismus, Fotograf: Achim Mende
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Neckarfront in Tübingen
Neckarfront in Tübingen  © Barbara Honner c Verkehrsverein Tübingen
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Apfelblüte in Hepsisau
Apfelblüte in Hepsisau  © LRA Esslingen, Fotograf: Dieter Ruoff
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Wetter in Sonnenbühl

Heute, 18.04.2024
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Hörnle bei Münsingen

 750m

Burg Derneck in Hayingen

 655m

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Ferienregion Schwäbische Alb

Fünf Mal UNESCO-Welterbe auf der Schwäbischen Alb

Die Schwäbische Alb ist ein Mittelgebirge im Süden von Deutschland. Es liegt überwiegend in Baden-Württemberg, ist knapp 200 km lang und bis zu 40 km breit. An der höchsten Stelle erhebt sich die Schwäbische Alb auf bis zu 1.015 Metern.

Die Schwäbische Alb ist voll von geologischen Besonderheiten

Entstanden ist das Hochplateau der Schwäbischen Alb durch ein tropisches Meer, das vor etwa 200 Millionen Jahren Europa bedeckte. Die Alb bietet eine einzigartige Landschaft mit vielen geologischen Besonderheiten: So hat das Wasser hier über die Jahrtausende rund 2.500 Höhlen im Karstgestein geschaffen, darunter mit der Laichinger Tiefenhöhle die tiefste begehbare Schachthöhle in Deutschland und die Charlottenhöhle, die zu den längsten deutschen Schauhöhlen zählt.

Außerdem gab es auf der Schwäbischen Alb vor etwa 15 Millionen Jahren einen Meteoriteneinschlag, dieser schuf das Steinheimer Becken und ist so heute noch sichtbar. Auch war hier einst ein Vulkan aktiv, rund 350 Vulkanschlote hat man mittlerweile gefunden, allerdings ist der Vulkanismus in dieser Gegend vor etwa elf Millionen Jahren erloschen. Noch heute gehört die Schwäbische Alb aber zu den Gebieten in Deutschland mit dem höchsten Erdbebenrisiko.

Fünf Mal UNESCO-Welterbe auf der Schwäbischen Alb

Gleich fünf UNESCO-Welterbe-Zertifikate besitzt die Schwäbische Alb: Dazu zählen die urzeitlichen Kulturschätze und ihre Fundstätten, der Limesgrenzwall, die vorgeschichtlichen Pfahlbauten des Steinzeitdorfs Ehrenstein, der Geopark Schwäbische Alb mit seinen zahlreichen Fossilienfunden und die alte Kulturlandschaft des Biosphärengebiets.

Die Schwäbische Alb hat eine lange Besiedlungsgeschichte

Bereits vor rund 40.000 Jahren lebten auf der Schwäbischen Alb Menschen und hinterließen ihre Spuren: So wurden hier die ältesten Kunstobjekte der Menschheitsgeschichte gefunden. Heute gibt es in der Region viele schöne Städte und Orte, darunter die Studentenstadt Tübingen mit dem berühmten Hölderlinturm am Neckar, Blaubeuren mit den schönen Fachwerkhäusern und dem berühmten Blautopf und die Leinenwerberstadt Laichingen.

Schwäbische Alb: Land der Staufer und Hohenzollern

Die Schwäbische Alb zählt zu den Regionen in Deutschland mit den meisten Burgen und Schlössern, schließlich stammen von hier sowohl das Geschlecht der Staufer, als auch das der Hohenzollern. Viele der Burgen und Ruinen kann man noch heute besichtigen und so einen Eindruck von der mittelalterlichen Zeit gewinnen. Dazu gehören beispielsweise die Burgruine Hohenstaufen und die Burg Hohenzollern, die einst die Stammburg des gleichnamigen Adelsgeschlechts war.

Ein Weg aus zertifizierten Wanderwegen durchzieht die Schwäbische Alb

Durch die Schwäbische Alb ziehen sich zahlreiche zertifizierte Wanderwege, darunter mehrere Fernwanderwege wie den 358 km langen Albsteig von Donauwörth bis Tuttlingen, der Albschäferweg, den Donauberglandweg und der 160 km lange Donau-Zollernalb-Weg. Wem das zu weit ist: Zahlreiche Rundwanderwege laden zu Tagestouren ein, so etwa die DonauFelsen-Läufe in Sigmaringen, die DonauWellen im Donaubergland oder die Eiszeitpfade. Besonders attraktiv sind die Wanderwege an der Albtrauf, so nennt man die Abbruchkante des Hochplateaus, denn von hier kann man den Blick weit über das Alpenvorland schweifen lassen.

Auf zwei Rädern über die Schwäbische Alb

Viele Radwege sind auf der Schwäbischen Alb ausgeschildert, darunter Fernradwege wie das 368 km lange Bike-Crossing Schwäbische Alb, der 186 km lange Albtäler-Radtour oder der Limes-Radweg, der über 77 km am Welterbe Limes entlang führt. Aber auch für motorisierte Zweiräder ist die Schwäbische Alb ein attraktives Ausflugsziel: Mehrere Ferienstraßen locken Motorradfahrer auf die schön gelegenen Straßen mit tollen Ausblicken. Die bekannteste Straße ist die Schwäbische Albstraße, aber auch die Deutsche Alleenstraße, die Straße der Staufer und die Württembergische Weinstraße verlaufen (teilweise) über die Schwäbische Alb.

Autor & © Schneemenschen GmbH 2024

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Schön- & Schlechtwetter-Tipps Schwäbische Alb

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Sport & Freizeit

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naturbad Albstadt

Schwäbische Alb, Baden-Württemberg

Sehenswürdigkeiten

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Burgruine Hohenstaufen

Schwäbische Alb, Baden-Württemberg

Natur

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Hohenzollernstraße

Schwäbische Alb, Baden-Württemberg

Wandern & Bergsport

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Premiumwanderwege Traufgänge

Schwäbische Alb, Baden-Württemberg

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Kletterpark Waldheim

Schwäbische Alb, Baden-Württemberg

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Museumszug Sofazügle

Schwäbische Alb, Baden-Württemberg

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Hölderlinturm

Schwäbische Alb, Baden-Württemberg

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Burg Hohenzollern

Schwäbische Alb, Baden-Württemberg

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Besucherbergwerk Tiefer Stollen

Schwäbische Alb, Baden-Württemberg

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Wilhelm-Hauff-Museum

Schwäbische Alb, Baden-Württemberg

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Stiftskirche Tübingen

Schwäbische Alb, Baden-Württemberg

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Bärenhöhle Sonnenbühl

Schwäbische Alb, Baden-Württemberg

Angebote Schwäbische Alb

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Kontakt zur Ferienregion

Schwäbische Alb Tourismusverband
Bismarckstraße 21
72574 Bad Urach
Deutschland
Tel.: +49 7125 939300

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Ort

Ellwangen

Schwäbische Alb

Einwohner: 24549 Höhe: 440 m

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Sehenswürdigkeiten

Hölderlinturm

Tübingen, Schwäbische Alb

Der Hölderlinturm steht in Tübingen direkt am Neckar und ist benannt nach dem Dichter Friedrich Hölderlin, der dort mehrere Jahrzehnte lebte. Heute befindet sich dort das Hölderlin-Museum.Geschichte des HölderlinturmsDer Sockel des Turms entstand bereits im Mittelalter, er war Teil der mittelalterlichen Stadtmauer. Ein Gebäude an dieser Stelle ist für den Beginn des 17. Jahrhunderts belegt. 1807 zog hier Hölderlin ein, der dort bis zu seinem Tod 1843 lebte. Hölderlin verfasste dort weitere Werke und empfing auch berühmte Gäste wie Eduard Mörike. Im Jahr 1875 brannte der Turm teilweise ab und wurde bald darauf wieder errichtet. 1921 erwarb die Stadt den Turm, heute ist dort das Hölderlin-Museum untergebracht.Museum über HölderlinDas Museum beherbergt eine Dauerausstellung, die sich an den beiden Aufenthalten des Dichters in Tübingen orientiert. Sie erstreckt sich über alle drei Stockwerke des Turms und setzt sich auch im Garten fort. Außerdem beherbergt der Höderlinturm wechselnde Sonderausstellungen und eine Bibliothek und eine Sonderausstellung.
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Sport & Freizeit

naturbad Albstadt

Albstadt, Schwäbische Alb

Im ehemaligen Freibad Tailfingen entstand das naturbad Albstadt, das sich durch den vollständigen Verzicht auf Chemikalien auszeichnet und das Badewasser durch biologische Methoden reinigt. Dazu wird ständig ein Teil des Wassers in einen Regenerationsteich geleitet, dort mit Hilfe von Mikroorganismen gesäubert und in das Schwimmbecken zurückgeführt.Ausstattung des naturbads AlbstadtDas Schwimmbecken des Naturbads hat eine Wasserfläche von 1.800 m² und ist bis zu 4,10 m tief, dort gibt es einen Sprungfelsen, von dem man ins Wasser springen kann. Zum Naturbad gehören außerdem große Spiel- und Liegewiesen und ein Kinderspielplatz. Außerdem gibt es einen Kiosk mit Terrasse für die Verpflegung der Badegäste.
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Sehenswürdigkeiten

Burg Hohenzollern

Hechingen, Schwäbische Alb

Die Burg Hohenzollern liegt auf einer 855 m hohen Erhöhung bei Bisingen auf der Schwäbischen Alb. Sie war einst Stammburg der Hohenzollern.Geschichte der Burg HohenzollernDie erste Burg auf diesem Platz wurde vermutlich im 11. Jahrhundert erbaut. Im Jahr 1423 wurde diese Burg erobert und zerstört. Einige Jahrzehnte später begann man mit dem Neubau der zweiten Burg. Diese erlebte eine wechselvolle Geschichte, bis sie nach dem Abzug der letzten österreichischen Besatzung verfiel und im 19. Jahrhundert nur noch eine Ruine. 1850 erfolgte dann die Grundsteinlegung für die Bau der dritten Burg, fertig gestellt wurde die Burg unter König Wilhelm I. im Jahr 1867 und diente dabei lediglich repräsentativen Zwecken. Nach dem 2. Weltkrieg lagerten die Särge von Friedrich Wilhelm I. und Friedrich dem Großen auf der Burg Hohenzollern, bevor diese nach der Wiedervereinigung wieder nach Potsdam gebracht wurden.Die Burg ist immer noch im Privatbesitz, Hausherr ist aktuell Georg Friedrich Prinz von Preußen. Nach und nach wurde die Burg mit allerlei Gegenständen und Erinnerungsstücken der Familie ausgestattet. Viele dieser Stücke sind heute in der Schatzkammer zu bewundern. Die Burg Hohenzollern ist heute eine Touristenattraktion mit rund 300.000 Besuchern pro Jahr.Besichtigung der Burg HohenzollernBesucher der Burg können entweder nur die Burganlage ohne Schlossräume oder die Burganlage und die Schlossräume besichtigen. Eine Führung durch die Räume wird zu den Öffnungszeiten durchgehend angeboten und dauert rund 45 Minuten. Außerdem werden spezielle kindgerechte Familienführungen und Themenführungen für Gruppen angeboten.
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Ort

Westerheim

Schwäbische Alb

Einwohner: 3029 Höhe: 815 m

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Ort

Albstadt

Schwäbische Alb

Einwohner: 45327 Höhe: 731 m

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Sehenswürdigkeiten

Besucherbergwerk Tiefer Stollen

Aalen, Schwäbische Alb

Der Tiefe Stollen ist eine ehemalige Eisenerzgrube bei Aalen-Wasseralfingen. Heute sind Teile der Stollen und Schächte als Besucherbergwerk zugänglich, außerdem gibt es einen Heilstollen.Führungen durch das BesucherbergwerkSeit 1987 ist das Bergwerk für Besucher im Rahmen von Führungen zugänglich. Zu den Öffnungszeiten finden alle 30 bis 40 Minuten Führungen statt. Zunächst fährt man mit der Grubenbahn etwa 400 m in den Berg hinein, dann beginnt ein Rundgang durch die Grube. Dabei passiert man unter anderem die Stationen Abbaukammer, Erzrutsche, Felsendom und Gießerei.Heilstollen in der EisenerzgrubeEin Teil des ehemaligen Bergwerks dient heute als Heilstollen. Die Bedingungen bei 11°C Temperatur und einer Luftfeuchtigkeit von 98% herrscht ein heilsames Klima für verschiedene Erkrankungen wie Asthma, Bronchitis, Heuschnupfen und Neurodermitis. Eine Einzelanwendung von zwei Stunden kostet 12,50 Euro.Der Bergbaupfad WasseralfingenRund um das Bergwerk gibt es einen Pfad, der sich mit der Bergbaugeschichte beschäftigt und zu den Orten führt, an denen der Bergbau seine Spuren hinterlassen hat. Insgesamt 23 Tafeln informieren unterwegs über das Thema, dabei sind die Pfade in drei Runden eingeteilt: Bergbaurunde, Erzwegrunde und Aussichtsrunde.
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Ort

Göppingen

Schwäbische Alb

Einwohner: 57558 Höhe: 323 m

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Sehenswürdigkeiten

Wilhelm-Hauff-Museum

Lichtenstein, Schwäbische Alb

In Lichtenstein gibt es ein kleines Museum über den Schriftsteller Wilhelm Hauff. Hauff wurde in Stuttgart geboren und lebte später viele Jahre in Tübingen, wo er auch studierte. Hauff hat eine Verbindung zu Lichtenstein: Sein Roman "Lichtenstein", der 1826 erschien, inspirierte Herzog Wilhelm von Urach das noch heute bestehende Schloss Lichtenstein.Das Museum zeigt Werke des Schriftstellers, der auch so berühmte Märchen wie "Zwerg Nase", "Der kleine Muck" oder "Kalif Storch" verfasst hat. Für Kinder gibt es in dem Museum eine extra eingerichtete Kinderecke mit Bilderbüchern zu den Märchen, mit Möglichkeiten zum Puzzeln und Malen.
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Sport & Freizeit

Golfer‘s Club Bad Überkingen

Bad Überkingen, Schwäbische Alb

Der Golfclub Bad Überkingen gehört zu den schönsten Golfplätzen im Süden Deutschlands. Die Fairways sind gepflegt und die Greens sind anspruchsvoll. Der 18-Loch-Golfplatz liegt auf einer Höhe von 750 m, hat eine Länge von 5.875 m (Herren) und ist von März bis November bespielbar.Infrastruktur des Golfer‘s ClubZum Golfplatz gehört auch eine Driving Range mit 30 Abschlageplätzen, von denen sechs überdacht sind. Außerdem gibt es eine Golfschule, die verschiedene Kursangebote hat: zweistündige Schnupperkurse, Platzreifekurse oder individuelles Training. Im Golfshop erhält man alles, was man zum Golfspielen braucht, egal ob Kleidung, Schläger, Bags oder Trolleys. Am Golfplatz liegt das Restaurant 19 mit schöner Terrasse.
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Sehenswürdigkeiten

Stiftskirche Tübingen

Tübingen, Schwäbische Alb

Die Stiftskirche St. Georg ist eines der Wahrzeichen von Tübingen. Sie wurde im spätgotischen Stil im 15. Jahrhundert erbaut.Geschichte der Stiftskirche TübingenAn der Stelle, an der heute die Stiftskirche steht, standen wohl bereits zwei romanische Vorgängerbauten, die im 11. bzw. 12. Jahrhundert errichtet wurden. Die heutige Kirche wurde in den Jahren 1470 bis 1490 erbaut, Gründe waren die Gründung der Universität Tübingens und die Umsiedelung des Chorherrnstifts von Sindelfingen nach Tübingen. Der Innenraum der Kirche erhielt nach dem Bau mehrere Umgestaltungen: Zunächst wurde sie im barocken Stil umgebaut, Mitte des 19. Jahrhunderts dann im Stil der Neugotik.Sehenswertes der Stiftskirche TübingenEines der Punkstücke der Kirche ist das Altarbild des Klappaltars, das aus dem Jahr 1520 stammt und von einem Schüler von Albrecht Dürer geschaffen wurde. Schön sind außerdem die Kanzel aus dem Jahr 1509, das geschnitzte Chorgestühl (1491) mit den acht Figuren wie Mose, König David, Paulus und Jesus Christus.Besichtigen kann man die Kirche täglich von 9 bis 16 Uhr außerhalb von Gottesdienst- und Konzertzeiten. Außerdem werden von März bis Oktober an jedem Mittwoch um 16:00 Uhr Kirchenführungen angeboten.
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Natur

Bärenhöhle Sonnenbühl

Sonnenbühl, Schwäbische Alb

Die Bärenhöhle befindet sich in der Nähe von Sonnenbühl und ist die meistbesuchte Schauhöhle auf der Schwäbischen Alb. Die Höhle ist eine Tropfsteinhöhle und hat ihren Namen von den Skeletten der Höhlenbären, die hier zahlreich gefunden wurden. Noch heute kann man viele Knochen und Schädel in der Höhle besichtigen.Geschichte der BärenhöhleDas System der Bärenhöhle war wohl bereits vor rund 20.000 Jahren von Tieren besiedelt, so lebten neben den Höhlenbären auch Höhlenlöwen und Nashörnern hier. Auch Menschen wohnten wohl zeitweise in der Höhle und es wird vermutet, dass die Kelten die Höhle als Grabstätte nutzten. Zudem wurden während der Pestwelle im Dreißigjährigen Krieg Tote hierhergebracht. Entdeckt wurden erste Teile der Höhle dann im Jahr 1834 von einem Kräutersammler, 1949 wurden weitere Höhlen des Systems erforscht.Zu Besuch in der BärenhöhleFür die Öffentlichkeit zugänglich sind rund 250 m der Höhle, da unter Tage das ganze Jahr über eine Temperatur von 8 bis 10°C herrscht, ist auf angemessene Kleidung zu achten. Neben den normalen Führungen durch die Höhle gibt es immer wieder Sonderführungen, zum Beispiel als Stirnlampenführung oder eine Schatzsuche für Kinder.
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Natur

HöhlenErlebnisWelt

Giengen an der Brenz, Schwäbische Alb

In der HöhlenErlebnisWelt Giengen-Hürben kann man eine der längsten Schauhöhlen in Süddeutschland (587 m lang) besuchen und in das Tropfsteinparadies eintauchen. Die Charlottenhöhle wird dabei von einem innovativen LED-Konzept beleuchetet, das für eine ganz besondere Stimmung sorgt.Das HöhlenSchauLandDas interaktive Erlebnismuseum HöhlenSchauLand, am Fuße der Höhle, ergänzt unter dem Motto "Faszination Höhle.Mensch.Natur" die spannende Zeitreise, in dem man unter anderem selbst zum Forscher und zur Fledermaus wird. Im gegenüberliegenden HöhlenHaus erhält man schließlich vielerlei Informationen über die Entstehung, Entdeckung und Eröffnung der Höhle, außerdem warten im Außenbereich ein Abenteuerspielplatz, Rastplätze und Gastronomie.
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Ort

Lichtenstein

Schwäbische Alb

Einwohner: 9239 Höhe: 507 m

Sport & Freizeit

Familienpark Westerheim

Westerheim, Schwäbische Alb

An der Schwäbischen Albstrasse, am Ortsausgang von Westerheim gelegen, bietet der Familienpark Westerheim eine Freizeitattraktion mit kleinem Zoo, Fahrgeschäften und Hüpfburg.Attraktionen im Familienpark WesterheimIm Familienpark gibt es einen kleine Streichelzoo mit Kaninchen, Schildkröten, Ziegen, Gänsen, Esel und Pfauen. Im Funpark des Familienparks warten verschiedene Attraktionen auf die Besucher, darunter mehrere Hüpfburgen, ein Rodeo, eine Kindereisenbahn und ein Karussell. Ein Highlight des Parks ist die Safari-Bobbahn: In einer Fahrrinne fährt man auf Rollschlitten mit bis zu 60 km/h ins Ziel, dabei kann man die Geschwindigkeit selbst bestimmen.Das Preissystem im Familienpark WesterheimAn Wochentagen bezahlt man pro genutzter Attraktion, so kostet beispielsweise der Besuch des Zoos 3 Euro, eine Fahrt mit dem Karussell oder der Eisenbahn 2 Euro. Es gibt auch Mehrfahrtenkarten. Am Wochenende, an Feiertagen und in den Ferien gibt es zusätzlich die Möglichkeit, eine Tageskarte zu erwerben. Damit kann man die Fahrgeschäfte, den Zoo und das Hüpfburgenland unbegrenzt nutzen. Für die Tageskarte zahlen Kinder 10 Euro, Erwachsene 5 Euro.
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Sehenswürdigkeiten

Burgruine Hohenstaufen

Göppingen, Schwäbische Alb

Die Burgruine Hohenstaufen liegt oberhalb des gleichnamigen Orts auf 684 m Höhe. Die Ruinen sind frei zugänglich, am Fuß des Hohenstaufens befindet sich ein Dokumentationsraum über die Geschichte der Burg und der Staufen.Geschichte der Burg HohenstaufenDie Burg wurde im Hochmittelalter um das Jahr 1070 errichtet unter der Leitung von Friedrich I. von Schwaben, einem Stauferherzog. Anschließend verblieb die Burg im Besitz der Staufer bis zum Untergang des Adelsgeschlichts. Zerstört wurde die Burg im 16. Jahrhunder während der Bauernkriege, anschließend diente sie als Steinbruch und wurde immer weiter abgetragen. Im 20. Jahrhundert wurden durch mehrere Grabungen die Fundamente der Burg freigelegt und können heute besichtigt werden.Der Dokumentationsraum für staufische GeschichteÜber die Geschichte der Burg und der Staufer informiert der Dokumentationsraum neben der Barbarossakirche in Hohenstaufen. Ausgestellt sind unter anderem Schriftstücke, Bilder, Modelle und Pläne der Burg. So kann man beispielsweise Silbermünzen und die Augustalis-Goldmünze der Stauferer bewundern. Bilder und Kurzfilme sorgen für eine anschauliche Präsentation des Themas.
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Natur

Hohenzollernstraße

Hechingen, Schwäbische Alb

Die Hohenzollernstraße ist eine Panoramastraße, die über 312 km durch die Schwäbische Alb führt. Die Straße ist ein Rundkurs und verläuft vom oberen Neckar über die Schwäbische Alb, zum Donautal, bis Oberschwaben und zurück. Da dies in etwa dem ehemaligen Hohenzollern-Land entspricht, trägt die Straße den Namen "Hohenzollernstraße".Sehenswürdigkeiten entlang der HohenzollernstraßeDie Strecke führt über wenig befahrene Straßen abseits von großen Autobahnen und Bundesstraßen. Unterwegs passiert man viele schöne Aussichtspunkte und zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie das Wasserschloss Glatt, das Kloster Kirchberg und das Museum Bisingen. Das Prachtstück der Straße ist die Burg Hohenzollern.
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Natur

GeoPark Schwäbische Alb

Münsingen, Schwäbische Alb

Der GeoPark Schwäbische Alb umfasst die gesamte Schwäbische Alb auf einer Länge von rund 200 km und in der Breite zwischen Hochrhein und Nördlinger Ries. Er gehört zu den UNESCO Global Geoparks und ist bedeutsam wegen der vielen fossilen Ablagerungen und wird deshalb auch als "Jurassic GeoPark" bezeichnet.Hintergrund zur Bedeutung des GeoParks Schwäbische AlbAuf der Schwäbischen Alb finden sich die meisten Höhlen in einer Region in ganz Deutschland. Diese Höhlen boten sowohl Tieren, als auch den Menschen in der Steinzeit perfekte Rückzugsräume. Deshalb wurden hier zahlreiche bedeutende Funde gemacht: das älteste Musikinstrument, die älteste figürliche Darstellung einer Frau, die ältesten Kunstwerke der Menschheit.Vielfalt auf der Schwäbischen AlbNeben den archäologischen Funden ist die Schwäbische Alb auch interessant aus vulkanologischer Sicht: Hier gab es vor etwa 18 Millionen Jahren zahlreiche Vulkane, deren Ausbrüche noch heute die Landschaft prägen. Prägend war auch ein Meteoriteneinschlag vor etwa 15 Millionen Jahre später, so entstand das Steinheimer Becken. Highlights im GeoPark Schwäbische Alb sind unter anderem die Karstquelle Blautopf, die Laichinger Tiefenhöhle, die Venus vom Hohlefels, der Vulkankrater Fandecker Maar und das Eselsburger Tal.Auf der Schwäbischen Alb verteilt sind rund 25 GeoPark-Infostellen, dazu gehören beispielsweise das Umweltmuseum in Aalen, das Fossilienmuseum Dotternhausen, das Naturschutzzentrum Schopflocher Alb und das Biosphärenzentrum Schwäbische Alb in Münsingen.
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Wandern & Bergsport

Premiumwanderwege Traufgänge

Albstadt, Schwäbische Alb

Die Traufgänge sind zehn Premiumwanderwege rund um Albstadt, die mit dem "Deutschen Wandersiegel" des Deutschen Wanderinstituts ausgezeichnet sind. Die Wege haben verschiedene Längen und Schwierigkeitsstufen: Von der 4 km langen Familienwanderung bis zur schweren Königstour über 17 km ist alles dabei. Zwei der zehn Traufgänge sind spezielle Winterwanderwege.Überblick über die zehn Traufgänge Zollernburg-Panorama-Weg: viele Aussichtsfelsen und Panoramablicke wie von der Traufkante - 16 km, mittel Schlossfelsenpfad: malerische Wege durch Buchenwälder und vorbei an außergewöhnlichen Felsformationen - 15 km, mittel Wacholderhöhe: entspannte Tour zum Entdecken von Wacholderheide, Silberdistel und herrliche Aussichten - 9 km, leicht Felsenmeersteig: Königstour mit urtümlichen Felslandschaften - 17 km, schwer Hossinger Leiter: eindrucksvoller Aufstieg durch eine verträumte Schlucht - 10 km, mittel Wiesenrunde: über saftige Wiesen und Äcker, begleitet von einer fantastischen Aussicht auf die Hohenzollern-Burg - 11 km, mittel Ochsenbergtour: herrliches Naturschutzgebiet vorbei Höhlen, die von urzeitlichen Menschen bewohnt wurde - 10 km, mittel Hexenküche: Familienwanderung rund um den Ebinger Schlossberg - 4 km, mittel Wintermärchen: Winterwanderweg auf dem Raichberg auf der Schwäbischen Alb - 7 km, mittel Schneewalzer: Winterwanderweg auf der Hochfläche des Heerberges - 5 km, leicht
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Natur

Schertelshöhle

Westerheim, Schwäbische Alb

Die Schertelshöhle bei Westerheim auf der Schwäbischen Alb ist eine Tropfsteinhöhle. Sie liegt auf einer Höhe von 775 m und ist rund 212 m lang. Als Schauhöhle zugänglich ist die Höhle bereits seit dem Jahr 1902.Geschichte der SchertelshöhleErstmals erwähnt wurde die Schertelshöhle als "Schretzenloch" bereits im 15. Jahrhundert, ausgiebig erkundigt wurde die Höhle dann im Jahr 1820, einige Jahre später wurde ein künstlicher Eingangsstollen geschaffen, um sie bequem zugänglich zu machen. 1902 wurde die Höhle für das Publikum geöffnet, ab den 1950er Jahren wurde sie elektrisch beleuchtet.Zu Besuch in der SchertelshöhleFür Besucher ist die Höhle auf einer Länge von etwa 160 m zugänglich. Besonders sehenswert sind die Stalagmiten und der Sinterschmuck in der Höhle. Eine Führung durch die Höhle dauert rund 25 Minuten, diese werden im 30-Minuten-Takt angeboten. Da in der Höhle ganzjährig rund 9°C herrschen, muss man auf geeignete Kleidung achten.
Kontakt zur Ferienregion

Schwäbische Alb Tourismusverband
Bismarckstraße 21
72574 Bad Urach
Deutschland
Tel.: +49 7125 939300