Tuttlingen, Deutschland

Liegt auf:645 m

Einwohner:35730

Wetter für Tuttlingen, heute (28.03.2024)
Prognose: Am Morgen und gegen Tagesende aufgelockert, dazwischen aber leichter Regen.
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Früh - 06:00

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Mittag - 12:00

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Abends - 18:00

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Spät - 24:00

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Tuttlingen gehört zum Regierungsbezirk Freiburg und liegt in Baden-Württemberg. Rund 33.000 Einwohner wohnen in der Kreisstadt. Erwähnenswert ist, dass in der etwa 90 km² großen Stadt rund 600 Unternehmen ansässig sind, die für den medizintechnischen Bereich arbeiten. Aus diesem Grund hat Tuttlingen den Beinamen "Welthauptstadt der Medizintechnik" erhalten.

Das Tuttlinger Stadtbild

Der niedrigste Punkt von Tuttlingen liegt auf einer Höhe von 633,7 m und der höchste Punkt der Stadt auf 927,4 m. Das Stadtbild von Tuttlingen ist nicht so malerisch, wie es bei einer so langen Historie sein könnte. 1803 kam es zu einem Brand in der Innenstadt, der sämtliche historische Häuser vernichtete. Zudem wurde das dann wieder aufgebaute Tuttlingen im 2. Weltkrieg von Bombenangriffen heimgesucht, bei denen nicht nur der Bahnhof zerstört wurde.

Als heutiges Wahrzeichen gelten die Ruine Honberg und der historische Donau-Übergang "Die Großbruck" in der Stadt. Aufgrund ihrer beeindruckenden Jugendstilfassade ist die Stadtkirche in Tuttlingen nicht nur in Süddeutschland bekannt. Schon bei einem ersten Rundgang durch die Stadt fällt eine besondere Dachbauweise auf. Diese besondere Walmdachvariante wurde nach dem Stadtbrand von 1803 entwickelt und soll die Häuser in der Innenstadt vor erneuten Dachbränden schützen. Umgangssprachlich werden diese Dächer "Tuttlinger Hut" genannt.

Freizeit und Sport in Tuttlingen

Das Tuwass, die Therme und das Erlebnisbad von Tuttlingen lockt Urlauber, Einheimische und Erholungssuchende an. Entspannung in der Therme, Spaß mit der Familie und medizinische Massagen sprechen Interessierte jeder Altersklasse an. Tuttlingen im Donaubergland bietet zu jeder Jahreszeit die Möglichkeit zur Entspannung, Erholung oder einem Aktivurlaub.

Zahlreiche Wander- und Radwege rund um Tuttlingen führen durch das malerische Donaubergland und den Schwarzwald. Das nahe Frankreich und die Weinanbaugebiete der Region sorgen für Abwechslung und bereichern die kulinarischen Möglichkeiten auf der Speisekarte.

Tuttlinger Kultur

In Tuttlingen wird Kultur groß geschrieben. Über das Jahr verteilt werden Rock-, Jazz- und Popkonzerte organisiert, die in den Sommermonaten ein besonderes Highlight bieten. Internationale Künstler treffen sich jedes Jahr zum "Honberg-Sommer", der drei Wochen lang die Anwohner und Besucher mit Attraktionen und musikalischen Höhepunkten bei Laune hält. Ansonsten hat der Fasching, wie in anderen Gemeinden im Schwarzwald auch, eine große Bedeutung.

Der schwäbisch-alemannische Fasnet wird jährlich mit unterschiedlichen Veranstaltungen und Feierlichkeiten begangen. Der "Sommer im Park" lockt seit 2008 zwischen Juli und August zahlreiche Besucher und Einheimische in den Donaupark. Der Donaupark liegt zentral in der Innenstadt Tuttlingens.

Autor & © Schneemenschen GmbH 2024

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Sehenswürdigkeiten

Wilhelm-Hauff-Museum

Lichtenstein, Schwäbische Alb

In Lichtenstein gibt es ein kleines Museum über den Schriftsteller Wilhelm Hauff. Hauff wurde in Stuttgart geboren und lebte später viele Jahre in Tübingen, wo er auch studierte. Hauff hat eine Verbindung zu Lichtenstein: Sein Roman "Lichtenstein", der 1826 erschien, inspirierte Herzog Wilhelm von Urach das noch heute bestehende Schloss Lichtenstein.Das Museum zeigt Werke des Schriftstellers, der auch so berühmte Märchen wie "Zwerg Nase", "Der kleine Muck" oder "Kalif Storch" verfasst hat. Für Kinder gibt es in dem Museum eine extra eingerichtete Kinderecke mit Bilderbüchern zu den Märchen, mit Möglichkeiten zum Puzzeln und Malen.
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Sport & Freizeit

Golfer‘s Club Bad Überkingen

Bad Überkingen, Schwäbische Alb

Der Golfclub Bad Überkingen gehört zu den schönsten Golfplätzen im Süden Deutschlands. Die Fairways sind gepflegt und die Greens sind anspruchsvoll. Der 18-Loch-Golfplatz liegt auf einer Höhe von 750 m, hat eine Länge von 5.875 m (Herren) und ist von März bis November bespielbar.Infrastruktur des Golfer‘s ClubZum Golfplatz gehört auch eine Driving Range mit 30 Abschlageplätzen, von denen sechs überdacht sind. Außerdem gibt es eine Golfschule, die verschiedene Kursangebote hat: zweistündige Schnupperkurse, Platzreifekurse oder individuelles Training. Im Golfshop erhält man alles, was man zum Golfspielen braucht, egal ob Kleidung, Schläger, Bags oder Trolleys. Am Golfplatz liegt das Restaurant 19 mit schöner Terrasse.
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Sehenswürdigkeiten

Stiftskirche Tübingen

Tübingen, Schwäbische Alb

Die Stiftskirche St. Georg ist eines der Wahrzeichen von Tübingen. Sie wurde im spätgotischen Stil im 15. Jahrhundert erbaut.Geschichte der Stiftskirche TübingenAn der Stelle, an der heute die Stiftskirche steht, standen wohl bereits zwei romanische Vorgängerbauten, die im 11. bzw. 12. Jahrhundert errichtet wurden. Die heutige Kirche wurde in den Jahren 1470 bis 1490 erbaut, Gründe waren die Gründung der Universität Tübingens und die Umsiedelung des Chorherrnstifts von Sindelfingen nach Tübingen. Der Innenraum der Kirche erhielt nach dem Bau mehrere Umgestaltungen: Zunächst wurde sie im barocken Stil umgebaut, Mitte des 19. Jahrhunderts dann im Stil der Neugotik.Sehenswertes der Stiftskirche TübingenEines der Punkstücke der Kirche ist das Altarbild des Klappaltars, das aus dem Jahr 1520 stammt und von einem Schüler von Albrecht Dürer geschaffen wurde. Schön sind außerdem die Kanzel aus dem Jahr 1509, das geschnitzte Chorgestühl (1491) mit den acht Figuren wie Mose, König David, Paulus und Jesus Christus.Besichtigen kann man die Kirche täglich von 9 bis 16 Uhr außerhalb von Gottesdienst- und Konzertzeiten. Außerdem werden von März bis Oktober an jedem Mittwoch um 16:00 Uhr Kirchenführungen angeboten.
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Natur

Bärenhöhle Sonnenbühl

Sonnenbühl, Schwäbische Alb

Die Bärenhöhle befindet sich in der Nähe von Sonnenbühl und ist die meistbesuchte Schauhöhle auf der Schwäbischen Alb. Die Höhle ist eine Tropfsteinhöhle und hat ihren Namen von den Skeletten der Höhlenbären, die hier zahlreich gefunden wurden. Noch heute kann man viele Knochen und Schädel in der Höhle besichtigen.Geschichte der BärenhöhleDas System der Bärenhöhle war wohl bereits vor rund 20.000 Jahren von Tieren besiedelt, so lebten neben den Höhlenbären auch Höhlenlöwen und Nashörnern hier. Auch Menschen wohnten wohl zeitweise in der Höhle und es wird vermutet, dass die Kelten die Höhle als Grabstätte nutzten. Zudem wurden während der Pestwelle im Dreißigjährigen Krieg Tote hierhergebracht. Entdeckt wurden erste Teile der Höhle dann im Jahr 1834 von einem Kräutersammler, 1949 wurden weitere Höhlen des Systems erforscht.Zu Besuch in der BärenhöhleFür die Öffentlichkeit zugänglich sind rund 250 m der Höhle, da unter Tage das ganze Jahr über eine Temperatur von 8 bis 10°C herrscht, ist auf angemessene Kleidung zu achten. Neben den normalen Führungen durch die Höhle gibt es immer wieder Sonderführungen, zum Beispiel als Stirnlampenführung oder eine Schatzsuche für Kinder.
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Natur

HöhlenErlebnisWelt

Giengen an der Brenz, Schwäbische Alb

In der HöhlenErlebnisWelt Giengen-Hürben kann man eine der längsten Schauhöhlen in Süddeutschland (587 m lang) besuchen und in das Tropfsteinparadies eintauchen. Die Charlottenhöhle wird dabei von einem innovativen LED-Konzept beleuchetet, das für eine ganz besondere Stimmung sorgt.Das HöhlenSchauLandDas interaktive Erlebnismuseum HöhlenSchauLand, am Fuße der Höhle, ergänzt unter dem Motto "Faszination Höhle.Mensch.Natur" die spannende Zeitreise, in dem man unter anderem selbst zum Forscher und zur Fledermaus wird. Im gegenüberliegenden HöhlenHaus erhält man schließlich vielerlei Informationen über die Entstehung, Entdeckung und Eröffnung der Höhle, außerdem warten im Außenbereich ein Abenteuerspielplatz, Rastplätze und Gastronomie.

Sport & Freizeit

Familienpark Westerheim

Westerheim, Schwäbische Alb

An der Schwäbischen Albstrasse, am Ortsausgang von Westerheim gelegen, bietet der Familienpark Westerheim eine Freizeitattraktion mit kleinem Zoo, Fahrgeschäften und Hüpfburg.Attraktionen im Familienpark WesterheimIm Familienpark gibt es einen kleine Streichelzoo mit Kaninchen, Schildkröten, Ziegen, Gänsen, Esel und Pfauen. Im Funpark des Familienparks warten verschiedene Attraktionen auf die Besucher, darunter mehrere Hüpfburgen, ein Rodeo, eine Kindereisenbahn und ein Karussell. Ein Highlight des Parks ist die Safari-Bobbahn: In einer Fahrrinne fährt man auf Rollschlitten mit bis zu 60 km/h ins Ziel, dabei kann man die Geschwindigkeit selbst bestimmen.Das Preissystem im Familienpark WesterheimAn Wochentagen bezahlt man pro genutzter Attraktion, so kostet beispielsweise der Besuch des Zoos 3 Euro, eine Fahrt mit dem Karussell oder der Eisenbahn 2 Euro. Es gibt auch Mehrfahrtenkarten. Am Wochenende, an Feiertagen und in den Ferien gibt es zusätzlich die Möglichkeit, eine Tageskarte zu erwerben. Damit kann man die Fahrgeschäfte, den Zoo und das Hüpfburgenland unbegrenzt nutzen. Für die Tageskarte zahlen Kinder 10 Euro, Erwachsene 5 Euro.
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Sehenswürdigkeiten

Burgruine Hohenstaufen

Göppingen, Schwäbische Alb

Die Burgruine Hohenstaufen liegt oberhalb des gleichnamigen Orts auf 684 m Höhe. Die Ruinen sind frei zugänglich, am Fuß des Hohenstaufens befindet sich ein Dokumentationsraum über die Geschichte der Burg und der Staufen.Geschichte der Burg HohenstaufenDie Burg wurde im Hochmittelalter um das Jahr 1070 errichtet unter der Leitung von Friedrich I. von Schwaben, einem Stauferherzog. Anschließend verblieb die Burg im Besitz der Staufer bis zum Untergang des Adelsgeschlichts. Zerstört wurde die Burg im 16. Jahrhunder während der Bauernkriege, anschließend diente sie als Steinbruch und wurde immer weiter abgetragen. Im 20. Jahrhundert wurden durch mehrere Grabungen die Fundamente der Burg freigelegt und können heute besichtigt werden.Der Dokumentationsraum für staufische GeschichteÜber die Geschichte der Burg und der Staufer informiert der Dokumentationsraum neben der Barbarossakirche in Hohenstaufen. Ausgestellt sind unter anderem Schriftstücke, Bilder, Modelle und Pläne der Burg. So kann man beispielsweise Silbermünzen und die Augustalis-Goldmünze der Stauferer bewundern. Bilder und Kurzfilme sorgen für eine anschauliche Präsentation des Themas.
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Natur

Hohenzollernstraße

Hechingen, Schwäbische Alb

Die Hohenzollernstraße ist eine Panoramastraße, die über 312 km durch die Schwäbische Alb führt. Die Straße ist ein Rundkurs und verläuft vom oberen Neckar über die Schwäbische Alb, zum Donautal, bis Oberschwaben und zurück. Da dies in etwa dem ehemaligen Hohenzollern-Land entspricht, trägt die Straße den Namen "Hohenzollernstraße".Sehenswürdigkeiten entlang der HohenzollernstraßeDie Strecke führt über wenig befahrene Straßen abseits von großen Autobahnen und Bundesstraßen. Unterwegs passiert man viele schöne Aussichtspunkte und zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie das Wasserschloss Glatt, das Kloster Kirchberg und das Museum Bisingen. Das Prachtstück der Straße ist die Burg Hohenzollern.
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Natur

GeoPark Schwäbische Alb

Münsingen, Schwäbische Alb

Der GeoPark Schwäbische Alb umfasst die gesamte Schwäbische Alb auf einer Länge von rund 200 km und in der Breite zwischen Hochrhein und Nördlinger Ries. Er gehört zu den UNESCO Global Geoparks und ist bedeutsam wegen der vielen fossilen Ablagerungen und wird deshalb auch als "Jurassic GeoPark" bezeichnet.Hintergrund zur Bedeutung des GeoParks Schwäbische AlbAuf der Schwäbischen Alb finden sich die meisten Höhlen in einer Region in ganz Deutschland. Diese Höhlen boten sowohl Tieren, als auch den Menschen in der Steinzeit perfekte Rückzugsräume. Deshalb wurden hier zahlreiche bedeutende Funde gemacht: das älteste Musikinstrument, die älteste figürliche Darstellung einer Frau, die ältesten Kunstwerke der Menschheit.Vielfalt auf der Schwäbischen AlbNeben den archäologischen Funden ist die Schwäbische Alb auch interessant aus vulkanologischer Sicht: Hier gab es vor etwa 18 Millionen Jahren zahlreiche Vulkane, deren Ausbrüche noch heute die Landschaft prägen. Prägend war auch ein Meteoriteneinschlag vor etwa 15 Millionen Jahre später, so entstand das Steinheimer Becken. Highlights im GeoPark Schwäbische Alb sind unter anderem die Karstquelle Blautopf, die Laichinger Tiefenhöhle, die Venus vom Hohlefels, der Vulkankrater Fandecker Maar und das Eselsburger Tal.Auf der Schwäbischen Alb verteilt sind rund 25 GeoPark-Infostellen, dazu gehören beispielsweise das Umweltmuseum in Aalen, das Fossilienmuseum Dotternhausen, das Naturschutzzentrum Schopflocher Alb und das Biosphärenzentrum Schwäbische Alb in Münsingen.
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Wandern & Bergsport

Premiumwanderwege Traufgänge

Albstadt, Schwäbische Alb

Die Traufgänge sind zehn Premiumwanderwege rund um Albstadt, die mit dem "Deutschen Wandersiegel" des Deutschen Wanderinstituts ausgezeichnet sind. Die Wege haben verschiedene Längen und Schwierigkeitsstufen: Von der 4 km langen Familienwanderung bis zur schweren Königstour über 17 km ist alles dabei. Zwei der zehn Traufgänge sind spezielle Winterwanderwege.Überblick über die zehn Traufgänge Zollernburg-Panorama-Weg: viele Aussichtsfelsen und Panoramablicke wie von der Traufkante - 16 km, mittel Schlossfelsenpfad: malerische Wege durch Buchenwälder und vorbei an außergewöhnlichen Felsformationen - 15 km, mittel Wacholderhöhe: entspannte Tour zum Entdecken von Wacholderheide, Silberdistel und herrliche Aussichten - 9 km, leicht Felsenmeersteig: Königstour mit urtümlichen Felslandschaften - 17 km, schwer Hossinger Leiter: eindrucksvoller Aufstieg durch eine verträumte Schlucht - 10 km, mittel Wiesenrunde: über saftige Wiesen und Äcker, begleitet von einer fantastischen Aussicht auf die Hohenzollern-Burg - 11 km, mittel Ochsenbergtour: herrliches Naturschutzgebiet vorbei Höhlen, die von urzeitlichen Menschen bewohnt wurde - 10 km, mittel Hexenküche: Familienwanderung rund um den Ebinger Schlossberg - 4 km, mittel Wintermärchen: Winterwanderweg auf dem Raichberg auf der Schwäbischen Alb - 7 km, mittel Schneewalzer: Winterwanderweg auf der Hochfläche des Heerberges - 5 km, leicht
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Natur

Schertelshöhle

Westerheim, Schwäbische Alb

Die Schertelshöhle bei Westerheim auf der Schwäbischen Alb ist eine Tropfsteinhöhle. Sie liegt auf einer Höhe von 775 m und ist rund 212 m lang. Als Schauhöhle zugänglich ist die Höhle bereits seit dem Jahr 1902.Geschichte der SchertelshöhleErstmals erwähnt wurde die Schertelshöhle als "Schretzenloch" bereits im 15. Jahrhundert, ausgiebig erkundigt wurde die Höhle dann im Jahr 1820, einige Jahre später wurde ein künstlicher Eingangsstollen geschaffen, um sie bequem zugänglich zu machen. 1902 wurde die Höhle für das Publikum geöffnet, ab den 1950er Jahren wurde sie elektrisch beleuchtet.Zu Besuch in der SchertelshöhleFür Besucher ist die Höhle auf einer Länge von etwa 160 m zugänglich. Besonders sehenswert sind die Stalagmiten und der Sinterschmuck in der Höhle. Eine Führung durch die Höhle dauert rund 25 Minuten, diese werden im 30-Minuten-Takt angeboten. Da in der Höhle ganzjährig rund 9°C herrschen, muss man auf geeignete Kleidung achten.
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Wandern & Bergsport

Kletterpark Waldheim

Albstadt, Schwäbische Alb

Im Kletterpark Waldheim gibt es 13 Parcours mit mehr als 110 Elementen zum Klettern, Hangeln und Schaukeln. Die Parcours haben unterschiedliche Schwierigkeitsgrade, so können bereits Kinder ab drei Jahren im Bambini-Parcours klettern.Die Parcours im Kletterpark WaldheimDie Parcours unterteilen sich in die Schwierigkeitsstufen Bambini, grün, blau, rot und schwarz. Gleich drei Bambini-Kletterstrecken mit den lustigen Namen Lausemaus, Pippi Langstrumpf und Schnappirunde sorgen für Vergnügen bei den jüngsten Besuchern. Ab einem Alter von acht Jahren sind die beiden grünen Parcours zu empfehlen. Die vier blauen Kletterrouten sind für Kinder ab acht bzw. zehn Jahren zugänglich, dabei bewegt man sich schon in Höhen von bis zu sechs Metern. Ab zwölf Jahren darf man die beiden roten Parcours Albstadt-Marathon und Timbersport beklettern, die größten Herausforderungen halten die zwei schwarzen Touren (ab 16 Jahre) bereit.Sicherheit im Kletterpark WaldheimJeder Besucher erhält eine Sicherheitsausrüstung bestehend aus Gurt, Helm, Sicherungsset und Karabinern. Vor dem Losklettern erhält jeder eine Einweisung auf dem Einweisungsparcours, während des Kletterns ist man stets an einem Führungsseil gesichert.
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Sehenswürdigkeiten

Museumszug Sofazügle

Neuffen, Schwäbische Alb

Das Sofazügle ist eine Museumsbahn und verkehrt auf der Strecke von Nürtingen bis nach Neuffen auf der Tälesbahn genannten Strecke. Die Fahrtzeit beträgt rund 30 Minuten.Historische Fahrt mit dem SofazügleTeilweise über 100 Jahre alt sind die historischen Fahrzeuge des Sofazügle. Sie wurden liebevoll restauriert und werden gezogen von einer im Jahr 1911 gebauten Dampflok aus der bekannten Maschinenfabrik Esslingen. Eine Fahrt mit dem Sofazügle lässt sich gut mit einem Wanderausflug in die umliegende, herrliche Landschaft der Schwäbischen Alb kombinieren.
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Sehenswürdigkeiten

Römisches Freilichtmuseum Hechingen-Stein

Hechingen, Schwäbische Alb

Im Römischen Freilichtmuseum Hechingen-Stein kann man eine der wichtigsten römischen Fundstätten in Süddeutschland besichtigen. Zu sehen sind unter anderem Überreste und Rekonstruktionen einer Porticusvilla, einer Umfassungsmauer, einer Mühle, einer Schmiede und eines Wohnhauses.Geschichte der AusgrabungsstätteDie ersten Ausgrabungen an dieser Stelle fanden zwischen den Jahren 1978 bis 1981 statt, noch heute werden hier Ausgrabungen durchgeführt. Das Anwesen stammt wohl aus dem 1. Jahrhundert aus der Zeit von Kaiser Domitian. Neben den Fundamenten der Gebäude wurden auf dem Anwesen unter anderem Schmuckstücke, Kultgegenstände und Gerätschaften gefunden.Informationen für BesucherBesucher erhalten beim Besuch des Freilichtmuseums einen guten Einblick in das Leben der Römer und wie sie in dieser Gegend gebaut haben. Einige Gebäude wurden rekonstruiert, so kann man sich das frühere Anwesen besonders gut vorstellen. Dazu gehören zum Beispiel die Villa Rustica, ein Portikus und eine Schmiede. Zur Anlage gehört auch ein Museum mit Modellen, Fundstücken und verschiedenen Erläuterungen.
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Sehenswürdigkeiten

Schloss Lichtenstein

Lichtenstein, Schwäbische Alb

Das Schloss Lichtenstein wurde im 19. Jahrhundert erbaut und wird auch als "Märchenschloss Württembergs" bezeichnet. Das Schloss steht auf 817 m Höhe über dem Tal der Echaz beim Ort Lichtenstein.Geschichte von Schloss LichtensteinWo heute das Schloss steht, wurde um 1390 die Burg Lichtenstein errichtet. Sie war einst eine der wehrhaftesten Burgen ihrer Zeit, verlor aber bald an Bedeutung und verfiel nach dem Dreißigjährigen Krieg allmählich. Nachdem im 18. Jahrhundert ein großes Interesse am Rittertum entstand und Wilhelm Hauff in seinem Roman "Lichtenstein" die Burg Lichtenstein erwähnt, beschloss Wilhelm Graf von Württemberg zum Kauf der Ruine und ließ zwischen 1840 und 1842 das Schloss Lichtenstein an dieser Stelle erbauen. Heute ist das Schloss im Rahmen von Führungen für die Öffentlichkeit zugänglich, ohne Führung kann man den Schlosshof besichtigen.Heutige Nutzung des Schlosses LichtensteinDie Führung durch das Schloss dauert rund 30 Minuten, dabei besichtigt man unter anderem die Waffenhalle, die Schlosskapelle, die Trinkstube, das Königszimmer, das Wappenzimmer und den Rittersaal. Auf dem Schloss kann man auch in der Marienkapelle oder standesamtlich im Gerobau heiraten.
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Natur

Nebelhöhle in Sonnenbühl

Sonnenbühl, Schwäbische Alb

Die Nebelhöhle auf der Schwäbischen Alb ist eine Tropfsteinhöhle, die schon seit Jahrhunderten von Besuchern besichtigt wird und daher zu den ältesten Schauhöhlen Deutschlands gehört. Beeindruckend sind die großen Bodentropfsteine, die teilweise mannshoch sind.Geschichte der NebelhöhleBereits im 15. Jahrhundert wurde ein "Nebelloch" erwähnt, das im Jahr 1803 zu einem begehbaren Eingang ausgebaut wurde. Zur gleichen Zeit wurde die Höhle auch durch Treppen und Brücken begehbar gemacht. Ihren Namen hat die Höhle übrigens von der Tatsache, dass vor allem im Winter Nebel aus diesem Loch aufstieg. 1920 wurde mit der "Neuen Nebelhöhle" eine Fortsetzung der Höhle gefunden, der heutige Eingang zur Höhle befindet sich dort.Besichtigung der NebelhöhleDie Nebelhöhle ist ohne Führung und eigenständig begehbar, da man am Einsteig mehr als 140 Stufen überwinden muss, ist sie nicht für Rollstuhlfahrer oder Kinderwagen geeignet. In unmittelbarer Nähe zur Nebelhöhle (etwa 8 km entfernt), befindet sich, ebenfalls in Sonnenbühl, die interessante Bärenhöhle.
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Sehenswürdigkeiten

Kloster Blaubeuren

Blaubeuren, Schwäbische Alb

Das Kloster Blaubeuren war ein Benediktinerkloster, das um 1085 gegründet wurde und nach der Reformation zum evangelischen Seminar wurde. Heute ist in dem Gebäude ein Gymnasium untergebracht, das ein Standort des Evenagelischen Seminars ist.Geschichte des Klosters BlaubeurenGegründet wurde das Kloster im Jahr 1085, die Klosterkirche im romanischen Stil wurde im 12. Jahrhundert gebaut. Nach einer wechselvollen Geschichte wurde 1466 mit einem Neubau begonnen, der wegen eines Brandes nötig geworden war. Nach der Reformation wurde Blaubeuren und das Kloster protestantisch und so zog in das Kloster Mitte des 16. Jahrhunderts eine evangelische Klosterschule ein. Heute ist das Kloster Blaubeuren gemeinsam mit Kloster Maulbronn Teil des Evengelischen Seminars.Besuch des Klosters BlaubeurenBesucher können den Kreuzgang des Klosters, die Margarethenkapelle, den Kapitelsaal, die Klosterkirche, die Petri- und die Urbanskapelle besichtigen. Außerdem werden im Kloster regelmäßig Konzerte veranstaltet.
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Natur

Laichinger Tiefenhöhle

Laichingen, Schwäbische Alb

Die Laichinger Tiefenhöhle liegt beim gleichnamigen Ort auf der Schwäbischen Alb. Die Tiefenhöhle ist eine Schachthöhle, die seit den 1930er Jahren zur Schauhöhle ausgebaut wurde und so öffentlich zugänglich ist.Entdeckt wurde die Höhle im Jahr 1892 beim Abbau vom Sand. Schnell begann man mit der Erforschung der Höhle und bereits 1906 gelangten Entdecker an den tiefsten Punkt der Höhle in 80 Metern Tiefe. Die Höhle liegt im Kalk und im Dolomit und hat eine Gesamtlänge von 1.348 m.Besichtigung der Tiefenhöhle LaichingenDie Tiefenhöhle Laichingen ist die einzige deutsche begehbare Schachthöhle. Besucher können bis auf eine Tiefe von 55 m hinab steigen. Empfohlen wird warme, bequeme Kleidung und gute Schuhe, da man an mehreren Stellen Eisentreppen begehen muss und in der Höhle das ganze Jahr Temperaturen um 8°C herrschen. Eine Audiotour durch die Tiefenhöhle, die in verschiedenen Sprachen verfügbar ist, dauert rund 45 Minuten. Wer möchte, kann sonntags auch an einer Führung teilnehmen.Das Höhlenkundliche MuseumMehr rund um das Thema Höhle erfährt man im Höhlenkundlichen Museum im Rathaus. Themen sind unter anderem das Ökosystem, Lebewesen und Vermessung. Der Besuch des Museums ist kostenlos und immer zu den Öffnngszeiten der Höhle möglich.
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Sehenswürdigkeiten

Limesmuseum Aalen

Aalen, Schwäbische Alb

Das Limesmuseum in Aalen ist ein Zweigmuseum des Archäologischen Landesmuseums von Baden-Württemberg, gezeigt werden 1.200 Originalfunde aus der Zeit der römischen Besatzung. Außerdem gehört zum Museum die Freilichtanlage "Archäologischer Park". Das Museumsgebäude steht auf dem Gelände des größten römischen Reiterkastells nördlich der Alpen. Das Museum wurde nach umfassender Renovierung und Umbau im Mai 2019 wiedereröffnet.Konzept des Limesmuseums in AalenIn der Dauerausstellung auf 1.500 m² erfährt man mehr über die Entwicklung des Römischen Reichs und die Beziehung von Römern und Germanen. So wird unter anderem erklärt, warum der Limes als Grenzwall errichtet wurde. Außerdem lernt man sieben beispielshafte Personen kennen, die zur Zeit der Römer in Aalen gelebt haben und taucht anhand von archäologischen Objekten in deren Leben ein. Im zweiten Teil der Dauerausstellung erfahren die Besucher, was vom Limes heutzutage noch übrig geblieben ist und über die Überreste und Fundstücke.Im Archäologischen Park gibt es einen beschilderten Rundweg zu den freigelegten Überresten des ehemaligen Kastells, teilweise gibt es auch Rekonstruktionen der Bauten.
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Radsport

Bike-Crossing Schwäbische Alb

Bad Urach, Schwäbische Alb

Über 368 km führt die Radstrecke des Bike-Crossing Schwäbische Alb von Aalen nach Tuttlingen quer über die Schwäbische Alb. Einteilen kann man sich die Strecke in sechs Tagesetappe oder individuell nach dem eigenen Leistungsstand. Außerdem ist es möglich, nur Teilstrecken des Radwegs zu fahren.Mögliche Etappeneinteilung beim Bike-Crossing Schwäbische AlbVorgeschlagen wird, das Bike-Crossing in sechs Tagesetappen in Angriff zu nehmen. Dabei sind die Teilstrecken zwischen 50 und 80 km lang. Mögliche Etappen sind: Aalen-Geislingen, Geislingen-Gruibingen, Gruibingen-Bad Urach, Bad Urach-Erpfingen, Erpfingen-Balingen und Balingen-Tuttlingen.Attraktionen am WegesrandUnterwegs warten viele Sehenswürdigkeiten und Attraktionen am Streckenrand, für die sich eine Pause oder ein Abstecher lohnt. Dazu zählen beispielsweise das Limesmuseum Aalen, die Vinzenz Therme in Bad Ditzenbach, die Burg Teck, das Freilichtmuseum Beuren, das Residenzschloss Urach, die Nebelhöhle und Schloss Lichtenstein.