Westerheim, Deutschland

Liegt auf:815 m

Einwohner:3029

Wetter für Westerheim, heute (25.04.2024)
Prognose: Wolken und etwas Sonne, in der ersten Tageshälfte schneit es auch zeitweise
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Früh - 06:00

0°C40%

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Mittag - 12:00

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Abends - 18:00

3°C20%

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Spät - 24:00

2°C0%

Luftkurort auf der Schwäbischen Alb

Die Gemeinde Westerheim in Baden-Württemberg befindet sich zwischen Stuttgart im Nordwesten und Ulm im Südosten. Westerheim hat etwa 3.000 Einwohner und gehört zum Alb-Donau-Kreis mit dem Verwaltungssitz in Ulm. Dabei befindet sich Westerheim als höchstgelegene Gemeinde des Landkreises zugleich im Biosphärengebiet "Schwäbischen Alb". Die Gemeinde trägt zudem den Beinamen "Luftkurort" und ist damit ein beliebtes Reiseziel bei gesundheitsbewussten Touristen, die hier vor einer unberührten Naturkulisse jede Menge Ruhe und Erholung finden.

Kurzer geschichtlicher Abriss zu Westerheim

Die erste urkundliche Erwähnung fand die Gemeinde bereits im Jahr 861 im Stifungsbrief des Klosters Wiesensteig. Im Mittelalter blieb Westerheim von größeren Katastrophen oder Umbrüchen weitestgehend verschont, bevor das Gemeindegebiet im Dreißigjährigen Krieg nahezu vollständig zerstört wurde. In der Folge unterlag Westerheim unterschiedlichen verwaltungspolitischen Zugehörigkeiten, bevor ein Großteil des Gemeindegebietes zum Ende des Zweiten Weltkrieges nieder brannte. Seit der Kreisreform in 1973 gehört die Gemeinde zum Alb-Donau-Kreis.

Sehenswertes und Freizeitaktivitäten

Neben der St.-Stephanus-Kirche aus dem Ende des 18. Jahrhunderts mit einem barocken Hochaltar lockt Westerheim seine Besucher vor allem mit zwei Naturdenkmälern: der Schertelshöhle und dem "Steinernen Haus". Dabei ist die Schertelshöhle im Nordwesten des Gemeindegebietes eine 212 Meter lange Tropfsteinhöhle, die beleuchtet ist und als eine der schönsten Schauhöhlen der Schwäbischen Alb gilt. Daneben ist das Steinerne Haus ebenfalls eine Höhle in unmittelbarer Nähe der Schertelshöhle, die mit einer acht Meter hohen Halle im Eingangsbereich und vor allem im Winter mit hunderten großen Eiszapfen besticht. Den Besuch einer oder beider Höhlen kann man hier optimal mit einer Wanderung oder Radtour durch das Gemeindegebiet verknüpfen. Denn Westerheim und die umliegende Region verfügen über eine Vielzahl ausgebauter Rad- und Wanderwege, auf denen man durch blühende Wiesen, Wälder und Wachholderheiden die Natur genießen kann und auf einigen höher gelegenen Punkten - so zum Beispiel am Ende des Albtraufs oder auf dem Sellenberg - einen herrlichen Panoramablick über das Tal erhält.

Darüber hinaus bietet Westerheim seinen Gästen ein abwechslungsreiches Freizeitangebot, zu dem insbesondere die Alb-Halle mit Kegelbahnen, einer Freiterrasse, einem Spiel-Gelände sowie einer Inliner-Bahn gehören. Außerdem verfügt Westerheim über eine Sommerbobbahn mit einem Tierpark, eine Tennishalle und Angebote für Adventure-Golf. Darüber hinaus kann man im Alb-Bad auf im Sommer auf einer Liegewiesen die Sonne genießen oder im Winter in der Saunalandschaft vom Alltag abschalten. Damit ist Westerheim eine kleine, gemütliche Gemeinde, die vor allem Natur- und Sportbegeisterten ein umfassendes Angebot abseits des Massentourismus und großer Industriegebiete bietet.

Autor & © Schneemenschen GmbH 2024

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Schön- & Schlechtwetter-Tipps Westerheim

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Freibad Hirschbach

Westerheim, Schwäbische Alb

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Donauberglandweg

Westerheim, Schwäbische Alb

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Schwäbische Alb

Baden-Württemberg, Deutschland

Ausflugsmöglichkeiten:

Westerheim im Winter

Angebote Westerheim

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Sport & Freizeit

Freibad Hirschbach

Aalen, Schwäbische Alb

Das Freibad in Aalen verfügt über verschiedene Becken, außerdem Attraktionen außerhalb des Wassers, ein Kiosk und kostenloses Internet zum Surfen.Überblick über die Ausstattung im Freibad HirschbachDas 50 m lange Sportbecken bietet acht Schwimmbahnen für alle sportlichen Schwimmer. Das Nichtschwimmerbecken hat eine Tiefe zwischen 60 cm und 1,35 m. Besonders warm ist das Wasser im Planschbecken: Auf 27°C ist das Wasser im Kleinkindbereich beheizt. Außerdem gibt es im Freibad Hirschbach ein Sprungbecken: In dem bis zu 3,8 m tiefen Becken landet man nach Sprüngen vom 1 m Sprungbrett oder vom 3 m- oder 5 m-Sprungturm. Für Abwechslung sorgen außerdem der Spielbereich mit Schiffchenkanal, Wasserpumpe, Wasserschnecken und -speier und einer Kleinkinderrutsche.Zur Infrastruktur des Freibads gehören zudem eine Liegewiese mit Platz für 3.000 Besucher, ein Kinderspielplatz, eine Tischtennisplatte, ein Beachvolleyballplatz und eine Riesenwasserrutsche.
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Wandern & Bergsport

Donauberglandweg

Tuttlingen, Schwäbische Alb

Der Donauberglandweg ist ein Qualitätswanderweg und gehört zu den schönsten Wanderwegen in Deutschland. Der Weg führt in vier Tagesetappen über rund 60 Kilometer mit zahlreichen Steigungen und Abstiegen durch die Südwestalb.Die vier Etappen des DonauberglandwegsDer Donauberglandweg wird klassischerweise in vier Etappen gelaufen. Die erste Teilstrecke führt von Gosheim nach Spaichingen über 15,5 km, dabei passiert man den 1.015 m hohen Lemberg, den höchsten Berg der Schwäbischen Alb. Die zweite Etappe verläuft von Spaichingen nach Mühlheim an der Donau, die Streckenlänge beträgt 17,9 km, ein Highlight unterwegs ist die Europäische Wasserscheide Donau-Neckar. Von Mühlheim nach Fridingen gelangt man auf der 3. Etappe des Donauberglandwegs. 12,6 km ist man dort zu Fuß unterwegs. Auf der letzten Teilstrecke wandert man von Fridingen nach Beuron, 13,3 km ist diese Etappe lang.Die Kilometerangaben beziehen sich auf die Strecke ohne Zugänge, durchschnittlich braucht man für den ganzen Donauberglandweg 18 Stunden, dabei gibt es 1.700 m Auf- und 2.000 m Abstieg. Der Weg ist in beiden Richtungen markiert, es empfiehlt sich allerdings, den Weg von Norden nach Süden zu begehen. Markiert ist die Wegstrecke durch einen grün-blauen Kreis.Sehenswürdigkeiten auf dem DonauberglandwegUnterwegs passiert man zahlreiche Sehenswürdigkeiten, einige liegen direkt am Weg, für andere muss man kurze Abstecher machen. Dazu gehören beispielsweise der Turm auf dem Lemberg, die Lippachmühle und das Lippbachtal, die Felsenhöhle von Mühlheim, der Aussichtsturm Gansnest, die Ruine Kallenberg und das Kloster Beuron.
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Wandern & Bergsport

Abenteuerpark Schloss Lichtenstein

Lichtenstein, Schwäbische Alb

Direkt neben dem Schloss Lichtenstein liegt der Abenteuerpark Lichtenstein mit seinen zehn Kletterparcours mit mehr als 200 Stationen.Zehn Parcours sorgen für AbwechslungDie zehn Parcours des Parks haben unterschiedliche Schwierigkeitsstufen: Die einfacheren Strecken wie "Schloss-Schenke" oder "Pagenweg" sind bereits für Kinder ab sechs Jahren geeignet, für die anspruchsvolleren Parcours wie "Zum Schlossgespenst" oder "Folterkammer" muss man dagegen viel Kraft, Ausdauer und Koordination mitbringen und mindestens 16 bzw. 18 Jahre alt sein. Pro Parcours benötigt man etwa 30 bis 60 Minuten.Sicherheit im Abenteuerpark LichtensteinVor dem Losklettern erhalten Besucher des Abenteuerparks eine Sicherheitseinweisung durch einen Mitarbeiter. Dank des Sicherungssystems ist man die ganze Zeit im Park über eine Laufrolle an einem Führungsseil gesichert. Die Besucher werden vor Ort mit  Kletterhelmen ausgestattet. Aus Hygienegründen muss darunter ein Tuch getragen werden, dies kann man entweder vor Ort kaufen oder von zuhause mitbringen.
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Natur

Olgahöhle

Lichtenstein, Schwäbische Alb

Die Olgahöhle am Trauf der Schwäbischen Alb ist die größte Kalktuffhöhle in Deutschland. Sie ist etwa 170 m lang, rund 120 m davon sind als Schauhöhle für die Öffentlichkeit zugänglich.Geschichte der OlgahöhleEntdeckt wurde die Höhle im Jahr 1874 und sie wurde schnell für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. So wurde hier bereits 1884 elektrisches Licht zur Beleuchtung installiert und war damit die erste elektrisch beleuchtete Schauhöhle in Deutschland. Nach dem 2. Weltkrieg war die Höhle für längere Zeit geschlossen, bevor sie 1972 wiedereröffnet wurde. Heute wird der Betrieb der Schauhöhle von der Höhlungsforschungsgruppe Pfullingen ermöglicht.
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Natur

Orrotsee

Ellwangen, Schwäbische Alb

Der Orrotsee liegt zwischen Jagstzell und Rosenberg im Ellwanger Seenland. Der See ist 18 Hektar groß und bietet zahlreiche Freizeitmöglichkeiten wie Baden, Segeln oder Angeln.Der Orrotsee ist ein idyllisches AusflugszielAm See gibt es mehrere Parkplätze, die sich gut als Ausgangspunkt für Wanderungen eignen. In der Wanderpause kann man sich im See abkühlen, außerdem gibt es am Ufer ein Kneippbecken, einen Trimm-dich-Pfad und einen Sinnes-Parcours. Für Kinder gibt es einen Spielplatz.
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Sport & Freizeit

Höhenfreibad Bad Urach

Bad Urach, Schwäbische Alb

Das Höhenfreibad liegt ruhig und malerisch oberhalb der Stadt mit herrlichem Ausblick ins gesamte Ermstal und unterhalb der Burgruine Hohenurach. Somit gehört es aus landschaftlicher Sicht zu den schönsten Bädern der Region.Ausstattung des Höhenfreibads Bad UrachIn dem Freibad gibt es mehrere Becken: Ein 50 m-Schwimmerbecken mit Sprungturm, ein Nichtschwimmerbecken mit einer Breitrutsche und einer 66 m langen Wasserrutsche und zwei Planschbecken für die jüngsten Besucher des Freibads. Außerhalb des Wassers sorgen ein Beachvolleyballfeld und eine Tischtennisplatte für Abwechslung.Entspannen kann man auf den großzügigen Liegewiesen, außerdem gibt es ein Sanitätshaus mit Wickelmöglichkeit. Der Zugang zum Bad ist behindertengerecht.
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Sehenswürdigkeiten

Kunstmuseum der Stadt Albstadt

Albstadt, Schwäbische Alb

Das Kunstmuseum der Stadt Albstadt zeigt unter anderem Werke von Otto Dix und Grafiken der Klassischen Moderne. Gegründet wurde des Museum 1975 als Spezialmuseum für grafische Künste.Werke und Schwerpunkte des Kunstmuseum AlbstadtSchwerpunkt der Ausstellung im Kunstmuseum sind die über 450 Werke von Otto Dix, die das Museum besitzt. Dazu kommen Grafiken aus der Klassischen Moderne, Werke von Christian Landenberger und eine Sammlung Landschaftsbilder der Schwäbischen Alb. Speziell an junge Besucher richtet sich der "junge kunstraum", ein Kinder- und Familienmuseum, in dem man auch selbst kreativ werden kann.
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Sehenswürdigkeiten

Burgruine Hohenneuffen

Neuffen, Schwäbische Alb

Die Burgruine Hohenneuffen erhebt sich als oberhalb der Stadt Neuffen in Baden-Württemberg. Sie ist eine Höhenburg und entstand zu Beginn des 12. Jahrhunderts.Geschichte der Burg HohenneuffenDie Burg liegt auf 743 Meter am Rand der Schwäbischen Alb und wurde von Mangold von Sulmetingen erbaut. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Burg ausgebaut und belagert - unter anderem während des Dreißigjährigen Kriegs. Ende des 18. Jahrhunderts wurde die Burg aufgegeben und zur Schleifung freigegeben. 1948 fand auf der Hohenneuffen die Dreiländerkonferenz statt, mit der die Weichen zum Zusammenschluss der Länder Württemberg-Baden, Württemberg-Hohenzollern und Baden zu dem Bundesland Baden-Württemberg gestellt wurden.Heute ist die Burg Hohenneuffen ein beliebtes Ausflugsziel mit Biergarten und Restaurant. Zu besichtigen sind unter anderem die Kasematten. Besonders beliebt ist die Burg wegen des tollen Ausblicks, dem man von dort hat. Als Startpunkt für den Besuch steuert man am besten den Wanderparkplatz Hohenneuffen an.
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Sehenswürdigkeiten

Sumelocenna - Römisches Stadtmuseum

Rottenburg am Neckar, Schwäbische Alb

Im Römischen Stadtmuseum Sumelocenna in Rottenburg kann man mehr über den Alltag im Rottenburg zur Römerzeit erfahren. So kann man beispielsweise Ausgrabungen, Fundstücke und multimediale Elemente bestaunen.Inhalte des Römischen Stadtmuseums in RottenburgSumelocenna war der Name Rottenburgs zur Römerzeit, daher der Name des Museums. Herzstück des Museums sind Ausgrabungen der antiken Stadt, darunter eine 32 m lange Toilettenanlage. So bekommt man zugleich einen Eindruck der Hygienebedingungen und in die Baukunst zur Römerzeit. Außerdem gibt es zahlreiche Modelle, Grafiken, Rekonstruktionen und archäologische Funde zu sehen. 
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Sehenswürdigkeiten

Hölderlinturm

Tübingen, Schwäbische Alb

Der Hölderlinturm steht in Tübingen direkt am Neckar und ist benannt nach dem Dichter Friedrich Hölderlin, der dort mehrere Jahrzehnte lebte. Heute befindet sich dort das Hölderlin-Museum.Geschichte des HölderlinturmsDer Sockel des Turms entstand bereits im Mittelalter, er war Teil der mittelalterlichen Stadtmauer. Ein Gebäude an dieser Stelle ist für den Beginn des 17. Jahrhunderts belegt. 1807 zog hier Hölderlin ein, der dort bis zu seinem Tod 1843 lebte. Hölderlin verfasste dort weitere Werke und empfing auch berühmte Gäste wie Eduard Mörike. Im Jahr 1875 brannte der Turm teilweise ab und wurde bald darauf wieder errichtet. 1921 erwarb die Stadt den Turm, heute ist dort das Hölderlin-Museum untergebracht.Museum über HölderlinDas Museum beherbergt eine Dauerausstellung, die sich an den beiden Aufenthalten des Dichters in Tübingen orientiert. Sie erstreckt sich über alle drei Stockwerke des Turms und setzt sich auch im Garten fort. Außerdem beherbergt der Höderlinturm wechselnde Sonderausstellungen und eine Bibliothek und eine Sonderausstellung.
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Sport & Freizeit

naturbad Albstadt

Albstadt, Schwäbische Alb

Im ehemaligen Freibad Tailfingen entstand das naturbad Albstadt, das sich durch den vollständigen Verzicht auf Chemikalien auszeichnet und das Badewasser durch biologische Methoden reinigt. Dazu wird ständig ein Teil des Wassers in einen Regenerationsteich geleitet, dort mit Hilfe von Mikroorganismen gesäubert und in das Schwimmbecken zurückgeführt.Ausstattung des naturbads AlbstadtDas Schwimmbecken des Naturbads hat eine Wasserfläche von 1.800 m² und ist bis zu 4,10 m tief, dort gibt es einen Sprungfelsen, von dem man ins Wasser springen kann. Zum Naturbad gehören außerdem große Spiel- und Liegewiesen und ein Kinderspielplatz. Außerdem gibt es einen Kiosk mit Terrasse für die Verpflegung der Badegäste.
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Sehenswürdigkeiten

Burg Hohenzollern

Hechingen, Schwäbische Alb

Die Burg Hohenzollern liegt auf einer 855 m hohen Erhöhung bei Bisingen auf der Schwäbischen Alb. Sie war einst Stammburg der Hohenzollern.Geschichte der Burg HohenzollernDie erste Burg auf diesem Platz wurde vermutlich im 11. Jahrhundert erbaut. Im Jahr 1423 wurde diese Burg erobert und zerstört. Einige Jahrzehnte später begann man mit dem Neubau der zweiten Burg. Diese erlebte eine wechselvolle Geschichte, bis sie nach dem Abzug der letzten österreichischen Besatzung verfiel und im 19. Jahrhundert nur noch eine Ruine. 1850 erfolgte dann die Grundsteinlegung für die Bau der dritten Burg, fertig gestellt wurde die Burg unter König Wilhelm I. im Jahr 1867 und diente dabei lediglich repräsentativen Zwecken. Nach dem 2. Weltkrieg lagerten die Särge von Friedrich Wilhelm I. und Friedrich dem Großen auf der Burg Hohenzollern, bevor diese nach der Wiedervereinigung wieder nach Potsdam gebracht wurden.Die Burg ist immer noch im Privatbesitz, Hausherr ist aktuell Georg Friedrich Prinz von Preußen. Nach und nach wurde die Burg mit allerlei Gegenständen und Erinnerungsstücken der Familie ausgestattet. Viele dieser Stücke sind heute in der Schatzkammer zu bewundern. Die Burg Hohenzollern ist heute eine Touristenattraktion mit rund 300.000 Besuchern pro Jahr.Besichtigung der Burg HohenzollernBesucher der Burg können entweder nur die Burganlage ohne Schlossräume oder die Burganlage und die Schlossräume besichtigen. Eine Führung durch die Räume wird zu den Öffnungszeiten durchgehend angeboten und dauert rund 45 Minuten. Außerdem werden spezielle kindgerechte Familienführungen und Themenführungen für Gruppen angeboten.
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Sehenswürdigkeiten

Besucherbergwerk Tiefer Stollen

Aalen, Schwäbische Alb

Der Tiefe Stollen ist eine ehemalige Eisenerzgrube bei Aalen-Wasseralfingen. Heute sind Teile der Stollen und Schächte als Besucherbergwerk zugänglich, außerdem gibt es einen Heilstollen.Führungen durch das BesucherbergwerkSeit 1987 ist das Bergwerk für Besucher im Rahmen von Führungen zugänglich. Zu den Öffnungszeiten finden alle 30 bis 40 Minuten Führungen statt. Zunächst fährt man mit der Grubenbahn etwa 400 m in den Berg hinein, dann beginnt ein Rundgang durch die Grube. Dabei passiert man unter anderem die Stationen Abbaukammer, Erzrutsche, Felsendom und Gießerei.Heilstollen in der EisenerzgrubeEin Teil des ehemaligen Bergwerks dient heute als Heilstollen. Die Bedingungen bei 11°C Temperatur und einer Luftfeuchtigkeit von 98% herrscht ein heilsames Klima für verschiedene Erkrankungen wie Asthma, Bronchitis, Heuschnupfen und Neurodermitis. Eine Einzelanwendung von zwei Stunden kostet 12,50 Euro.Der Bergbaupfad WasseralfingenRund um das Bergwerk gibt es einen Pfad, der sich mit der Bergbaugeschichte beschäftigt und zu den Orten führt, an denen der Bergbau seine Spuren hinterlassen hat. Insgesamt 23 Tafeln informieren unterwegs über das Thema, dabei sind die Pfade in drei Runden eingeteilt: Bergbaurunde, Erzwegrunde und Aussichtsrunde.
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Sehenswürdigkeiten

Wilhelm-Hauff-Museum

Lichtenstein, Schwäbische Alb

In Lichtenstein gibt es ein kleines Museum über den Schriftsteller Wilhelm Hauff. Hauff wurde in Stuttgart geboren und lebte später viele Jahre in Tübingen, wo er auch studierte. Hauff hat eine Verbindung zu Lichtenstein: Sein Roman "Lichtenstein", der 1826 erschien, inspirierte Herzog Wilhelm von Urach das noch heute bestehende Schloss Lichtenstein.Das Museum zeigt Werke des Schriftstellers, der auch so berühmte Märchen wie "Zwerg Nase", "Der kleine Muck" oder "Kalif Storch" verfasst hat. Für Kinder gibt es in dem Museum eine extra eingerichtete Kinderecke mit Bilderbüchern zu den Märchen, mit Möglichkeiten zum Puzzeln und Malen.
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Sport & Freizeit

Golfer‘s Club Bad Überkingen

Bad Überkingen, Schwäbische Alb

Der Golfclub Bad Überkingen gehört zu den schönsten Golfplätzen im Süden Deutschlands. Die Fairways sind gepflegt und die Greens sind anspruchsvoll. Der 18-Loch-Golfplatz liegt auf einer Höhe von 750 m, hat eine Länge von 5.875 m (Herren) und ist von März bis November bespielbar.Infrastruktur des Golfer‘s ClubZum Golfplatz gehört auch eine Driving Range mit 30 Abschlageplätzen, von denen sechs überdacht sind. Außerdem gibt es eine Golfschule, die verschiedene Kursangebote hat: zweistündige Schnupperkurse, Platzreifekurse oder individuelles Training. Im Golfshop erhält man alles, was man zum Golfspielen braucht, egal ob Kleidung, Schläger, Bags oder Trolleys. Am Golfplatz liegt das Restaurant 19 mit schöner Terrasse.
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Sehenswürdigkeiten

Stiftskirche Tübingen

Tübingen, Schwäbische Alb

Die Stiftskirche St. Georg ist eines der Wahrzeichen von Tübingen. Sie wurde im spätgotischen Stil im 15. Jahrhundert erbaut.Geschichte der Stiftskirche TübingenAn der Stelle, an der heute die Stiftskirche steht, standen wohl bereits zwei romanische Vorgängerbauten, die im 11. bzw. 12. Jahrhundert errichtet wurden. Die heutige Kirche wurde in den Jahren 1470 bis 1490 erbaut, Gründe waren die Gründung der Universität Tübingens und die Umsiedelung des Chorherrnstifts von Sindelfingen nach Tübingen. Der Innenraum der Kirche erhielt nach dem Bau mehrere Umgestaltungen: Zunächst wurde sie im barocken Stil umgebaut, Mitte des 19. Jahrhunderts dann im Stil der Neugotik.Sehenswertes der Stiftskirche TübingenEines der Punkstücke der Kirche ist das Altarbild des Klappaltars, das aus dem Jahr 1520 stammt und von einem Schüler von Albrecht Dürer geschaffen wurde. Schön sind außerdem die Kanzel aus dem Jahr 1509, das geschnitzte Chorgestühl (1491) mit den acht Figuren wie Mose, König David, Paulus und Jesus Christus.Besichtigen kann man die Kirche täglich von 9 bis 16 Uhr außerhalb von Gottesdienst- und Konzertzeiten. Außerdem werden von März bis Oktober an jedem Mittwoch um 16:00 Uhr Kirchenführungen angeboten.
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Natur

Bärenhöhle Sonnenbühl

Sonnenbühl, Schwäbische Alb

Die Bärenhöhle befindet sich in der Nähe von Sonnenbühl und ist die meistbesuchte Schauhöhle auf der Schwäbischen Alb. Die Höhle ist eine Tropfsteinhöhle und hat ihren Namen von den Skeletten der Höhlenbären, die hier zahlreich gefunden wurden. Noch heute kann man viele Knochen und Schädel in der Höhle besichtigen.Geschichte der BärenhöhleDas System der Bärenhöhle war wohl bereits vor rund 20.000 Jahren von Tieren besiedelt, so lebten neben den Höhlenbären auch Höhlenlöwen und Nashörnern hier. Auch Menschen wohnten wohl zeitweise in der Höhle und es wird vermutet, dass die Kelten die Höhle als Grabstätte nutzten. Zudem wurden während der Pestwelle im Dreißigjährigen Krieg Tote hierhergebracht. Entdeckt wurden erste Teile der Höhle dann im Jahr 1834 von einem Kräutersammler, 1949 wurden weitere Höhlen des Systems erforscht.Zu Besuch in der BärenhöhleFür die Öffentlichkeit zugänglich sind rund 250 m der Höhle, da unter Tage das ganze Jahr über eine Temperatur von 8 bis 10°C herrscht, ist auf angemessene Kleidung zu achten. Neben den normalen Führungen durch die Höhle gibt es immer wieder Sonderführungen, zum Beispiel als Stirnlampenführung oder eine Schatzsuche für Kinder.
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Natur

HöhlenErlebnisWelt

Giengen an der Brenz, Schwäbische Alb

In der HöhlenErlebnisWelt Giengen-Hürben kann man eine der längsten Schauhöhlen in Süddeutschland (587 m lang) besuchen und in das Tropfsteinparadies eintauchen. Die Charlottenhöhle wird dabei von einem innovativen LED-Konzept beleuchetet, das für eine ganz besondere Stimmung sorgt.Das HöhlenSchauLandDas interaktive Erlebnismuseum HöhlenSchauLand, am Fuße der Höhle, ergänzt unter dem Motto "Faszination Höhle.Mensch.Natur" die spannende Zeitreise, in dem man unter anderem selbst zum Forscher und zur Fledermaus wird. Im gegenüberliegenden HöhlenHaus erhält man schließlich vielerlei Informationen über die Entstehung, Entdeckung und Eröffnung der Höhle, außerdem warten im Außenbereich ein Abenteuerspielplatz, Rastplätze und Gastronomie.

Sport & Freizeit

Familienpark Westerheim

Westerheim, Baden-Württemberg

An der Schwäbischen Albstrasse, am Ortsausgang von Westerheim gelegen, bietet der Familienpark Westerheim eine Freizeitattraktion mit kleinem Zoo, Fahrgeschäften und Hüpfburg.Attraktionen im Familienpark WesterheimIm Familienpark gibt es einen kleine Streichelzoo mit Kaninchen, Schildkröten, Ziegen, Gänsen, Esel und Pfauen. Im Funpark des Familienparks warten verschiedene Attraktionen auf die Besucher, darunter mehrere Hüpfburgen, ein Rodeo, eine Kindereisenbahn und ein Karussell. Ein Highlight des Parks ist die Safari-Bobbahn: In einer Fahrrinne fährt man auf Rollschlitten mit bis zu 60 km/h ins Ziel, dabei kann man die Geschwindigkeit selbst bestimmen.Das Preissystem im Familienpark WesterheimAn Wochentagen bezahlt man pro genutzter Attraktion, so kostet beispielsweise der Besuch des Zoos 3 Euro, eine Fahrt mit dem Karussell oder der Eisenbahn 2 Euro. Es gibt auch Mehrfahrtenkarten. Am Wochenende, an Feiertagen und in den Ferien gibt es zusätzlich die Möglichkeit, eine Tageskarte zu erwerben. Damit kann man die Fahrgeschäfte, den Zoo und das Hüpfburgenland unbegrenzt nutzen. Für die Tageskarte zahlen Kinder 10 Euro, Erwachsene 5 Euro.
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Sehenswürdigkeiten

Burgruine Hohenstaufen

Göppingen, Schwäbische Alb

Die Burgruine Hohenstaufen liegt oberhalb des gleichnamigen Orts auf 684 m Höhe. Die Ruinen sind frei zugänglich, am Fuß des Hohenstaufens befindet sich ein Dokumentationsraum über die Geschichte der Burg und der Staufen.Geschichte der Burg HohenstaufenDie Burg wurde im Hochmittelalter um das Jahr 1070 errichtet unter der Leitung von Friedrich I. von Schwaben, einem Stauferherzog. Anschließend verblieb die Burg im Besitz der Staufer bis zum Untergang des Adelsgeschlichts. Zerstört wurde die Burg im 16. Jahrhunder während der Bauernkriege, anschließend diente sie als Steinbruch und wurde immer weiter abgetragen. Im 20. Jahrhundert wurden durch mehrere Grabungen die Fundamente der Burg freigelegt und können heute besichtigt werden.Der Dokumentationsraum für staufische GeschichteÜber die Geschichte der Burg und der Staufer informiert der Dokumentationsraum neben der Barbarossakirche in Hohenstaufen. Ausgestellt sind unter anderem Schriftstücke, Bilder, Modelle und Pläne der Burg. So kann man beispielsweise Silbermünzen und die Augustalis-Goldmünze der Stauferer bewundern. Bilder und Kurzfilme sorgen für eine anschauliche Präsentation des Themas.