Klopeiner See - Südkärnten

Höhenausdehnung: 440 m - 2139 m

Ausflüge am Klopeiner See - Südkärnten

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Ausflugsziele am Klopeiner See - Südkärnten

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Radsport

Flow Country Trail Petzen

St. Kanzian, Klopeiner See - Südkärnten

Luftschlösser für BärenDer Flow Country Trail in Petzen ist eine 11,2 km lange Mountainbike-Strecke am Petzen, dem Bergmassiv in Südkärnten an der Grenze zu Slowenien. Die Strecke wurde erst 2015 voll eröffnet, aber bereits ein Jahr vorher als "Flow Trail des Jahres" von der Internationalen Mountainbike Association in Colorado ausgezeichnet, als erste Strecke in dieser Kategorie in Österreich.Charakteristik der StreckeDie Abfahrt über rund 1.000 Höhenmeter hinab dauert rund 30 Minuten, der Aufstieg erfolgt bequem mit den Petzen Bergbahnen. Mit der Tageskarte können Bergbahn und Trail beliebig oft an einem Tag genutzt werden. Eine der Vorteile des Trails ist die solide Oberfläche, daher ist die Strecke auch bei Regen gut zu befahren. Außerdem gibt es drei Cross Country Strecken mit einer Länge von jeweils rund 4 km und einem Gefälle von 200 Höhenmetern. Am Rand der Strecke finden sich an mehreren Stellen Rast- und Halteplätze und Möglichkeiten zum Ausweichen, so kommen sich schnelle und langsamere Fahrer nicht in die Quere.Rund um den TrailAn der Talstation der Bergbahn befinden sich außerdem ein kleiner Übungsparcours mit Pump & Dirt-Bereich und drei Familien Trail Strecken, auf denen man vor der großen Abfahrt üben kann. Außerdem gibt es hier eine Verleihstation, ein Service-Center und eine Mountainbike-Waschanlage.
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Radsport

Kunst-Radweg Klopeiner See

Bleiburg, Klopeiner See - Südkärnten

Natur und Kunst verbindenDer Kunst-Radweg Klopeiner See führt auf zwei, jeweils etwa 25 Kilometer langen, Rundkursen durch das in Kärnten befindliche südliche Jauntal. Dabei bietet sich die Gelegenheit, in freier Natur zahlreiche attraktive Bauwerke und künstlerisch gestaltete Sehenswürdigkeiten kennenzulernen.Namensgeber des südlich der Drau und östlich des Klopeiner Sees nahe der Grenze zu Slowenien verlaufenden Radwegs ist der Klopeiner See. Der touristisch stark genutzte See gilt mit seiner sommerlichen Wassertemperatur von 29 °C als einer der wärmsten Alpenseen.Tour 1 – zwischen Bleiburg und der DrauVon der Draubrücke bei Lippitzbach verläuft der Radweg vorüber am Kunstparkplatz zu der ebenfalls die Drau überquerenden Jauntaleisenbahnbrücke, die mit annähernd 100 m als höchste Eisenbahnbrücke Europas gilt.Kurze Zeit später wird in der Ortschaft Aich die kleine romanische Kirche zum Heiligen Sebastian erreicht, die mit Fresken und Schablonenmalereien aus dem späten 16. Jahrhundert geschmückt ist.Im weiteren Verlauf der nun durch mehrere zu Bleiburg gehörende Ortschaften und die Stadt selbst führende Tour sind ein Pestkreuz und eine Pestsäule zu entdecken und kann der Freyungsbrunnen bewundert werden.Kulturinteressierte Touristen bietet sich die Gelegenheit, bei einer Rast das Werner Berg Museum zu besuchen. Nach einem Abstecher zum verschiedene Sehenswürdigkeiten bietenden Schloss Bleiburg führt die Tour 1 über Rinkenberg zum Ausgangspunkt zurück.Tour 2 – von Bleiburg an die Petzen-KabinenbahnNach dem Verlassen von Bleiburg erwarten die Radfahrer auf der zweiten Tour des Kunst-Radwegs Klopeiner See zunächst zwei im spätgotischen und barocken Stil erbaute Kirchen sowie das Museum Glawar.Kurz danach erfolgt der Abstecher an die Talstation der auf 1.700 m führenden Petzen-Kabinenbahn, mit der ein Besuch in der Bergkirche St. Anna möglich wird.Mit einer Bleischmelze, einem Kalkbrennofen und einer Mühle werden drei historische technische Anlagen passiert, bevor die Ortschaft St. Michael unterhalb des Katharinakogels erreicht wird. Vorüber an der Steinberger Heilquelle und durch den sie umgebenden Park führt die Rundtour 2 nach Bleiburg zurück.
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Wandern & Bergsport

Panoramaweg Südalpen

St. Kanzian, Klopeiner See - Südkärnten

Der Panoramaweg Südalpen verläuft grenzüberschreitend von Österreich nach Slowenien und führt durch drei Urlaubsregionen, das Carnica Rosental, den Klopeiner See in Südkärnten sowie das Lavanttal. 17 Etappen sind auf der Strecke von über 226 Kilometer angelegt und über 13.500 Höhenkilometer sind hier zu bewältigen. Dieser Panoramaweg führt von Rosenbach über Bad Eisenkappel, Solcava nach Mühlen und Wolfsberg in der Steiermark.Panoramablicke sorgen für atemberaubende EindrückeAuf dem Kamm der Karawanken bis zur Saualm erreichen die Wanderer den höchsten Punkt, den Zirbitzkogel mit 2.390 Metern sowie den tiefsten Punkt, Lavamünd mit 350 Metern. Auf dem Panoramaweg Südalpen liegen unzählige landschaftliche Schönheiten, grüne Täler, Wälder und eingebettete Seen, idyllische Almen, saftige Wiesen und schroffe Felsen wechseln sich auf dem Weg ab. Mit diesem Panoramaweg wird dem Wanderer die Möglichkeit gegeben, die Saualpen und die Karawanken von ihrer wildromantischen Natürlichkeit kennenzulernen.Die 17 Etappen des Panoramawegs Südalpen von Rosenbach über Rosenbachsattel nach Koca na Golici von Koca na Golici über Hochstuhl nach Klagenfurter Hütte von Klagenfurter Hütte über Bodental zum Gasthof Deutscher Peter vom Gasthof Deutscher Peter über Eselsattel und Pischenzasattel nach Koschutahaus vom Koschutahaus über Potoksattel und Schaidasattel nach Zell-Terkl von Zell-Terkl über Schaidasattel und Hochobir zur Eisenkappler Hütte von Eisenkappler Hütte über Pruggersteig nach Bad Eisenkappel von Bad Eisenkappel über Kupitzklamm und Heiligengeistsattel zum Sv. Duh/Gasthof Rogar vom Sv. Duh/Gasthof Rogar über Uschowa, Obel Kamen, Govseva Planina, Gasthof Kumer und Luschaalm zum Gasthof Riepl vom Gasthof Riepl über Luschaalm, Feistritzer Spitze, Kniepssattel, Siebenhütten, Petzen Talstation, Dolintschitschach und Ebersdorf nach Bleiburg von Bleiburg nach Lavamünd von Lavamünd nach St. Paul zum Gasthof Rabensteiner von St. Paul, dem Gasthof Rabensteiner zur Pension Töfferl und Griffner Berg von der Pension Töfferl und Griffner Berg zur Wolfsberger Hütte von der Wolfsberger Hütte zum Naturfreundehaus Klippitztörl vom Naturfreundehaus Klippitztörl zur St. Martiner Hütte von der St. Martiner Hütte über Zirbitzkogel zur Tonnerhütte
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Sport & Freizeit

Stollen-Biken am Klopeiner See

St. Kanzian, Klopeiner See - Südkärnten

Die Fahrradtour der anderen ArtWer Abwechslung braucht vom Mountainbiken oder einer Standard-Radltour rund um den See, der ist hier richtig. In St. Kanzian am Klopeiner See, nahe der österreichisch-slowenischen Grenze in Kärnten, bieten professionelle Guides ein Rad-Erlebnis der besonderen Art: Ausgerüstet mit Bergmannshelm und Grubenlampe kann man mit dem Bike durch einen Stollen cruisen, der früher dem Bergbau gedient hat.AbenteuerEin bisschen abenteuerlustig sollte man also schon sein! Der aufgelassene Stollen ist 7 km lang und an vielen Stellen äußerst eng. Eine zusätzliche Herausforderung: Die Temperatur beträgt rund 10 Grad, die Luftfeuchtigkeit 95 Prozent.Belohnt wird man auf der außergewöhnlichen Biketour unter dem Motto "Bike into the mountain" durch spektakuläre Steinformationen in den teilweise 30 m hohen Hohlräumen unter der Erde.Ausrüstung und VoraussetzungenSicheres Fahrradfahren ist natürlich die Grundvoraussetzung fürs Stollenbiken. Kinder sollten mindestens 10 Jahre alt sein. Auf Grund der klimatischen Bedingungen unter Tage sind festes Schuhwerk, lange Hosen, Regenjacken und eventuell Handschuhe absolut empfehlenswert. Die Tour kann natürlich mit dem eigenen Bike bestritten werden. Leihfahrräder können jedoch beim Veranstalter mitgebucht werden.Verschiedene PackagesDer Veranstalter bietet zwei verschiedene Tourvorschläge an:Package 1 dauert rund eineinhalb bis zwei Stunden - je nach Fitness und Ausdauer der Teilnehmer. Die Tour bietet, neben der sportlichen Herausforderung, auch ganz besondere Einblicke in die Geschichte des Bergbaus der Region und inkludiert eine kurze, ca. 15 minütige Besichtigung des Bergbaumuseums.Package 2 ist auf zwei Tage angelegt und beinhaltet neben der Stollenbiketour eine Übernachtung in einer Drei-Sterne-Pension am Klopeiner See. Dieses Angebot bietet sich vor allem für Teambildungsmaßnahmen oder für ein sportliches Wochenenden unter Freunden oder Familien mit größeren Kindern an!KostenDie Kosten belaufen sich für Package 1 auf 85 Euro pro Person und für Package 2 auf 175 Euro pro Person. Ein Fahrrad kann für 13 Euro geliehen werden.
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Sehenswürdigkeiten

Bezirksheimatmuseum Völkermarkt

Völkermarkt, Klopeiner See - Südkärnten

Das Bezirksheimatmuseum im Kärntner Städtchen Völkermarkt liegt sehr zentral im Ortskern, einen Steinwurf vom Rathaus und nur wenige Gehminuten vom Busbahnhof entfernt, in der Faschinggasse Nr. 1. Das zweigeschossige Gebäude weist klare, barocke Elemente auf.Die Geschichte Kärntens im Bezirksheimatmuseum Wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich um ein Museum, das sich mit regionaler Geschichte auseinandersetzt und die Erinnerung an selbige wach hält. So liegt ein Fokus des Hauses auf der Kärntner Volksabstimmung im Jahr 1920, sowie den Kämpfen um die Staatszugehörigkeit Kärntens nach dem Ersten Weltkrieg.Im Jahre 1979 existierte bereits eine Ausstellung über den Beitritt Kärntens zum neuen, nachkaiserlichen Österreich im Rathaus, die allerdings einem Anschlag der jugoslawischen UDBA zum Opfer fiel. Der Anschlag war der letzte seiner Art in Kärnten, das heutige Museum entstand danach.Kultur und LebensgeschichteEin weiterer Fokus liegt auf Kultur und Lebensart im südlichsten, österreichischen Bundesland Kärnten. So sind unter anderem historische Trachten, antikes Mobiliar sowie alte Postkarten ausgestellt. Nicht alle ausgestellten Überlieferungen sind in deutscher Sprache: Auch die slowenischen Einflüsse werden dokumentiert, letztlich verschoben sich österreichische und slowenische Grenze im Laufe der Geschichte.Weitere Highlights des MuseumsBesucher bekommen darüber hinaus auch Funde römischen und keltischen Lebens in und um Völkermarkt zu sehen. Kirchlich-religiöse Ausstellungsstücke aus dem Mittelalter, vornehmlich gotische Sakralkunst, schließt chronologisch die Lücke zwischen vorchristlicher Zeit und Neuzeit in den Räumen des Museums.Das Heimatmuseum ist mit 600 m² Ausstellungsfläche Inhaber des offiziellen Kärntner Qualitätssiegels. Alle geschichtlichen Dokumentationen sind nach wissenschaftlicher Herangehensweise neutral aufbereitet.

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Natur

Geopark Karawanken

Bad Eisenkappel, Klopeiner See - Südkärnten

Der Geopark Karawanken umfasst eine Fläche von 1.067 km². In dem Gebiet, das sowohl in Österreich als auch in Slowenien liegt, leben ca. 53.000 Menschen.Facettenreiches Erleben der Natur- und KulturgeschichteDer Geopark Karawanken bietet seinen Besuchern zahlreiche unterschiedliche Aktivitäten, um die Natur, die Erd- und Kulturgeschichte der Alpenregion zu erleben. Dazu zählen neben Infozentren und Museen auch Führungen in Tropfsteinhöhlen und Bergwerksstollen.Wandern im Geopark KarawankenDen Geopark durchzieht ein Wanderwegenetz von über 1.200 km – auch Fahrradbegeisterte kommen auf ihre Kosten. Besondere Aufmerksamkeit legt der Geopark auf die Geotrails und Lehrpfade. Die Länge der Geotrails beträgt zwischen 5,8 und 18,6 km, wobei die dabei zu überwindende Höhendifferenz zwischen 440 und 2.614 m liegt.Für Familien mit Kindern eignen sich hauptsächlich die kürzeren Lehrpfade. Geführte Touren bieten jeweils einen faszinierenden Einblick in die heutige Flora und Fauna, aber auch in die erdgeschichtliche Entstehung dieser Alpenlandschaft. Zahlreiche Orte von kulturhistorischer Bedeutung bringen Besuchern zudem das Leben und die Brauchtümer der Bewohner der Karawanken näher.Nachhaltiger TourismusDas Gesamtkonzept des Geoparks Karawanken mit seinem facettenreichen Angebot stellt den nachhaltigen Tourismus in den Mittelpunkt. Neben dem Erleben der Natur nimmt die Informationsvermittlung einen wichtigen Stellenwert in diesem Konzept ein.Zu den erlebenswerten Highlights zählen die unterirdische Fahrradtour in einem Stollen, das Underground Kayaking und ein Besuch der Obir-Tropfsteinhöhle. Der Geopark Karawanken weckt die Sinne für die Schönheit der Natur, erklärt ihre Entstehung und zeigt die Verantwortung des Menschen auf.In den verschiedenen Infozentren und Museen des Geoparks finden rund ums Jahr verschiedene Ausstellungen und Führungen statt.
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Natur

Hemmaberg

Globasnitz, Klopeiner See - Südkärnten

Der Hemmaberg ist nicht nur bei Pilgern beliebtIm Süden von Kärnten nahe des Orts Globasnitz liegt der 842 m hohe Hemmaberg. An seiner nördlichen Seite fällt der Berg steil ab. Die vorherrschende Vegetation wird durch Fichten und einige Laubbäume geprägt. Ausgrabungsstätten, Pilger- und Meditationswege sowie die Rosaliengrotte machen den Hemmaberg zu einem beliebten Ausflugsziel.Die Siedlungsgeschichte auf dem Hemmaberg In der Zeit zwischen 1500 und 1250 v. Chr. siedelten auf dem Gipfelplateau des Hemmabergs Menschen. Die Siedlungsgeschichte setzte sich bis ins Mittelalter fort.Archäologische Funde lassen vermuten, dass die ausgegrabene Doppelkirchenanlage aus dem beginnenden 6. Jahrhundert ein frühchristliches Pilgerzentrum darstellte. Im Mittelalter wurde schließlich eine Kirche errichtet, die der Heiligen Hemma gewidmet wurde. Diese gab dem Berg auch seinen heutigen Namen.Die Grotte der Heiligen RosaliaDie Rosaliengrotte am Hemmaberg galt bei den Menschen im Jauntal seit jeher als mystisch und geheimnisvoll. So ist es nicht verwunderlich, dass sich viele Sagen um sie ranken. Seit Jahrtausenden pilgern die Menschen hinauf zu der kleinen Grotte, um Einkehr und innere Ruhe zu finden.Dem Wasser der Quelle, die unter der antiken Siedlung entspringt, wird von den Einheimischen eine besondere "Heilkraft" zugesprochen. Im 17. Jahrhundert wurde die Statue der Heiligen Rosalia in der Grotte aufgestellt.Außerdem wurde eine Kapelle errichtet, die in einer feierlichen Prozession eingeweiht wurde. Die heutige Kapelle ist aus Holz gefertigt und wurde 1926 erbaut, nachdem die vorige einem Brand zum Opfer gefallen war.Pilgern und MeditierenDer Hemmaberg zählt zu den ältesten Wallfahrtsorten Europas. Der Pilgerweg ist etwa 650 km lang. Er umfasst 24 Gemeinden in Kärnten und Slowenien. Der Ort Globasnitz ist eine der Pilgerstationen. Pilgerkirche © Johann Jaritz, Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0) Außerdem wurde ein "Weg der Besinnung" eingerichtet: Neun Marmorsteine, die mit biblischen Botschaften versehen sind, laden den Wanderer zum Innehalten und Besinnen ein.Darüber hinaus gibt es auf dem Berg einen Meditationspfad mit sechs Stationen. Er führt von den Ausgrabungen auf dem Gipfelplateau über den Steilhang, um schließlich an die Quelle zu gelangen.
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Natur

Klopeiner See

St. Kanzian, Klopeiner See - Südkärnten

Der Klopeiner See ist der wärmste Badesee EuropasDer Klopeiner See in der Gemeinde St. Kanzian in Südkärnten ist nicht nur wegen der umgebenden traumhaften Landschaft ein beliebtes Urlaubsziel, sondern auch aufgrund seiner außergewöhnlichen Temperaturen, die im Sommer bis zu 29 Grad Celsius erreichen können. Grund sind die windgeschützte Lage zwischen den Bergen, das milde Klima sowie die geringe Durchflutung des durchschnittlich 23 m tiefen Sees.Die 15 verschiedenen Fischarten zeugen von einer hohen Wasserqualität. Mit einer heutigen Länge von 1,8 km und einer Breite von 800 m bildet er zusammen mit dem Kleinsee den Rest eines nacheiszeitlichen Sees, der hauptsächlich von Grundwasser und kleinen Zuflüssen gespeist wird und in die Drau entwässert.Die Freizeitmöglichkeiten am Klopeiner See sind vielfältigDie Region um den Klopeiner See wurde schon Ende des 1900 Jahrhunderts als Urlaubsfrische und Lungenkurort genutzt. Auch heute zieht es Familien und Aktivurlauber in die Region. Badeplatz © Zupanc, Region Klopeiner See – Südkärnten Die insgesamt zwölf Badeplätze und Strandbäder laden zum Baden und Schwimmen ein, auch Taucher kommen auf ihre Kosten: Bei Tageslicht kann bis zu einer Tiefe 21 m getaucht werden.Auch in anderen Wassersportarten ist das Angebot groß: Von Stand Up Paddling über Rudern, Surfen und Segeln - für jeden Geschmack ist etwas dabei. Dank des Klimas beginnt die Saison hier bereits Anfang April.Das ganze Jahr über lädt die Vielfalt der Fischarten zum Angeln ein. Vor allem Karpfen und Hechte sind im 110 Hektar großen See heimisch, aber auch Welse, Barsche und Zander kann man mit etwas Geduld fangen.Rund um den See gibt es durchgehende Uferpromenade, die zu Spaziergängen um den See einlädt.Verschiedene Feste werden jährlich am Klopeiner See gefeiertMittelpunkt und Schauplatz ist der Klopeiner See im Sommer beim größten Feuerwerk Österreichs "See in Flammen" sowie beim "Herbst-See-Fest", bei dem die Sommersaison verabschiedet wird.
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Sehenswürdigkeiten

Liaunig Museum

Neuhaus, Klopeiner See - Südkärnten

Das Museum Liaunig in Neuhaus ist ein Ausstellungshaus in Kärnten, an Österreichs südlicher Grenze zu Slowenien. Das durch private Initiative entstandene, der Öffentlichkeit zugängliche Museum zeigt die vielseitige Kunstsammlung des Industriellen Herbert Liaunig.Großes Spektrum an zeitgenössischer KunstEin Schwerpunkt der Ausstellung sind über 180 Werke zeitgenössischer Kunst von österreichischen und internationalen Künstlern. Als interessanten Gegensatz zu diesen nach 1945 geschaffenen Kunstwerken zeigt das Museum Liaunig detaillierte, meist mit Ölfarben geschaffene Miniaturen, die in der Zeit vom Ende des 16. Jahrhunderts bis 1890 gemalt wurden: Porträts, auf denen sich Könige und andere mächtige Menschen von Künstlern abbilden ließen. Viele Bildnisse aus der napoleonischen Epoche sowie Darstellungen der Habsburger Herrscher sind dabei. Auch die verehrte Kaiserin "Sissi" wird gezeigt.In der Sammlung "Gold der Akan" werden etwa 600 filigrane, goldene Schmuckarbeiten und Skulpturen aus Westafrika gezeigt. Die für die Königshäuser der Akan gefertigten Kunstwerke zeigen erstaunliche Parallelen zu Elementen der modernen und zeitgenössischen Kunst.Ein weiterer Schwerpunkt ist die Glaskunst: Das Museum Liaunig stellt Glasperlen-Arbeiten von afrikanischen Kunsthandwerkern sowie Glaskunst aus Europa aus. Das Spektrum reicht von Arbeiten aus der Renaissance bis zu aufwändig bemalten Pokalen aus den "Wunderkammern" von Adeligen aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Wechselnde Ausstellungen und ein moderner Skulpturenpark runden das vielfältige Angebot an erlebbarer Kunst ab.Prämierter MuseumsbauDas spektakulär moderne Gebäude, das für das Museum Liaunig in Neuhaus errichtet wurde, ist nicht nur für Fans moderner Architektur sehenswert: Mit stark reduzierten, quaderförmigen Elementen aus Stahl, Glas und Sichtbeton sowie einer gekonnten Ausleuchtung werden die Exponate raffiniert in Szene gesetzt. Der Großteil des Kunsthauses, das mit dem österreichischen Museumspreis ausgezeichnet wurde, liegt unter der Erde. Über der Oberfläche befindet sich der weithin sichtbare Galeriebereich. Von den Terrassen des Galerietrakts bietet sich dem Besuchen ein schöner Ausblick ins Drau-Tal.
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Natur

Obir-Tropfsteinhöhlen

Bad Eisenkappel, Klopeiner See - Südkärnten

Die Obir-Tropfsteinhöhlen befinden sich im Inneren des Hochobir-Massivs, dem höchsten Berg der Karawanken, oberhalb des Orts Bad Eisenkappel. Die Höhlen sind rund 200 Millionen Jahre alt und wurden 1870 von Bergbauarbeitern entdeckt. Seit 1991 sind die Höhlen offiziell für Besucher zugänglich.Anfahrt zur HöhleDa es an der Höhle selbst keine Parkmöglichkeiten gibt, fährt für Besucher mehrmals pro Tag ein Shuttlebus vom Kartenbüro am Hauptplatz von Bad Eisenkappel aus. Die Auffahrt dauert rund 30 Minuten. Alternativ gelangt man auch mit einer 1,5-stündigen Wanderung über den Woschitz- oder Kunethgraben zum Eingang der Höhle auf 1.078 m Höhe. Die Höhlen selbst sind von Mitte April bis Mitte Oktober geöffnet und nur im Rahmen einer Führung zugänglich.In die Höhle!Im Rahmen der regulären Führungen werden die Besucher von professionellen Höhlenguide durch den 1,3 km langen Rundgang geführt. Dabei passiert man mehrere Stationen, die teilweise mit Multimedia-Effekten, Musik und Licht in Szene gesetzt sind. Da in der Höhle ganzjährig eine konstante Temperatur von 8 °C herrscht, ist warme Kleidung auch im Sommer erforderlich. Aus Sicherheitsgründen ist zudem festes Schuhwerk nötig, außerdem ist der Eintritt für Kinder unter vier Jahren nicht möglich.Auf dem rund 90-minütigen Rundgang erlebt man die einzigartige Welt der Stalagmiten und Stalaktiten in einer der größten und farbenprächtigsten Höhlen dieser Art in Österreich. Die Luft in der Höhle ist übrigens pollen-, staub- und keimfrei und im nicht-öffentlichen Teil der Tropfsteinhöhle ist eine Forschungseinrichtung zur Tropfsteinbildung untergebracht.Eintrittspreise und SonderführungenDer Eintrittspreis inklusive Busshuttle, Eintritt und Führung kostet für Erwachsene 24 Euro, Kinder zahlen 13 Euro, die Familienkarte kostet 56,50 Euro. Eine Reservierung vorab wird vor allem bei Regenwetter empfohlen und ist unter anderem telefonisch oder online möglich.Im Sommer werden zwei Mal pro Woche Sonderführungen angeboten: Für Kinder von sechs bis 15 Jahren gibt es Kinderführungen, dabei wird die Höhle spielerisch entdeckt und zahlreiche Rätsel gelöst. Die Führung dauert inklusive Busshuttle rund fünf Stunden, im Preis ist außerdem ein Imbiss und ein kleines Geschenk inklusive.Da bei den normalen Führungen Fotografieren nicht erlaubt ist, werden zudem regelmäßig Fotoführungen organisiert: Dabei hat man im Vergleich mehr Zeit an den Stationen, um in aller Ruhe zu fotografieren (Dauer: 3,5 h). Eine vorherige Anmeldungen ist zu allen Sonderführungen erforderlich.
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Natur

Petzen

Bleiburg, Klopeiner See - Südkärnten

Der Berg Petzen ist nicht einfach nur ein Berg, sondern eine Gebirgsgruppe im Grenzgebiet zwischen Österreich und Slowenien. Er ist der Familienberg Kärntens und ein beliebtes Ausflugsziel.Beeindruckende FelsabbrücheIn den Karawaken südlich der Stadt Bleiburg erhebt sich dieses imposante Bergmassiv mit seinen Zweitausendern. Der mit 2.126 m höchste Zweitausender ist der Kordeschkopf, direkt an der Grenze. Auch die Gipfel der Knieps- und Wackendorfer Spitze und der Freistritzer Spitze knacken die Zweitausendermarke.Der Name Petzen leitet sich vermutlich von einem althochdeutschen Frauennamen ab. Prägend für den Berg Petzen sind die steil abfallenden Felswände, beeindruckende Felsabbrüche im Süden und Norden sowie weitläufige Latschenfelder und blühende Almwiesen. Dank seiner besonderen Flora gehören die Petzen zum europäischen ökologischen Netz Natura 2000.Outdoor-Eldorado PetzenDie Petzen, um die sich viele Sagen und Mythen ranken, sind ganzjährig Anziehungspunkt für Wanderer, Kletterer, Mountainbiker und andere Freizeitsportler. Auf abwechslungsreichen Wandersteigen kann die Petzen zu Fuß oder mit dem Rad erkundet werden. Für Wanderer sind vor allem die hohe Feistritzer Spitze und der hohe Kordeschkopf empfehlenswert.Aufgrund der vorherrschenden thermischen Verhältnisse fühlen sich hier auch Extremsportler wie Paragleiter zu Hause. Bei einem Tandemflug mit dem Gleitschirm zeigt sich das Bergmassiv mit seiner traumhaften Umgebung aus der Vogelperspektive.Weitere FreizeitmöglichkeitenBesonders beliebt bei Familien ist der Rundwanderweg um den malerischen Bergsee. Von den einst 1.000 km langen Bergwerksstollen sind 5 km in Begleitung eines Knappen der Öffentlichkeit zugänglich. Hier werden neben Stollenbiken auch Kanufahrten angeboten, die unvergessliche Eindrücke hinterlassen.Mit der Kabinenbahn Petzen gelangt man zur Aussichtsstelle Siebenhütten und kann inmitten unberührter Natur grandiose Aussichten auf die umliegenden Berge bis hin zum Großglockner genießen. Für das leibliche Wohl sorgen gemütliche Almhütten und Gasthöfe. Lagerfeuerromantik und traumhafte Sonnenaufgangswanderungen runden das vielfältige Angebot auf dem Berg Petzen ab.
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Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche St. Jakobus der Ältere

Neuhaus, Klopeiner See - Südkärnten

Die unter Denkmalschutz stehende Pfarrkirche St. Jakobus der Ältere befindet sich auf einer Kuppe oberhalb der zweisprachigen Ortschaft Neuhaus in Kärnten. Ein Gotteshaus wurde hier erstmals 1408 erwähnt. Die Pfarrkirche wurde vermutlich im 14. Jahrhundert errichtet. Viele Stilelemente deuten jedenfalls auf einen Bau hin, der in diese Zeit fällt.Die Architektur des KirchenbausDie Pfarrkirche ist im Stil der Gotik erbaut. Typisch für die damalige Bauweise sind die robuste Steinoptik und die dicken Mauern, die eine gewisse Wehrhaftigkeit ausstrahlen. An der Nordseite des Chors befindet sich ein Turm. Das spitze Pyramidendach des Turms hat acht Seiten.An den Außenseiten des recht kurzen Langhauses befinden sich zwei- und dreistufige Strebepfeiler. Anbauten wie der Aufgang zur Empore und eine Sakristei im Barockstil befinden sich ebenfalls im äußeren Bereich. Das Eingangsportal befindet sich an der Westseite des Gotteshauses. Es ist in Form eines Spitzbogens gestaltet.Die kostbare Innenausstattung Das Innere offenbart ein quadratisches Langhaus. Es wird vom sternförmigen Rippengewölbe aus der Spätgotik geprägt. Oberhalb des Triumphbogens, der ebenfalls spitzbogig ist, befindet sich ein gemaltes Meisterzeichen sowie die Jahreszahl 1530.Der einjochige Chor ist mit einem gotischen Kreuzrippengewölbe aus dem 14. Jahrhundert versehen. Die Glasmalereien der Fenster zeigen unter anderem die Kreuzigung Jesu und den namensgebenden Heiligen Jakobus den Älteren. Eine Statue aus dem 14. Jahrhundert von Jakobus dem Älteren befindet sich auf dem Hochaltar.Ein großformatiges Ölbild aus dem 17. Jahrhundert, das sich hinter dem Hochaltar befindet, zeigt die Krönung Mariens. Die Wandmalereien an der Nordwand sind wahre Kostbarkeiten, stammen sie doch aus dem 15. Jahrhundert. Die Altäre und die Kanzel stammen aus der Barockzeit.

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Natur

Sablatnigmoor

Eberndorf, Klopeiner See - Südkärnten

Das Sablatnigmoor ist eines der schönsten Naturschutzgebiete EuropasDas Sablatnigmoor ist ein etwa 100 Hektar großes Naturschutzgebiet in Eberndorf. Es wurde bereits 1979 zum Naturschutzgebiet erklärt. Seit 1992 gehört das Sablatnigmoor außerdem zu den international bedeutenden und schützenswerten Feuchtgebieten.Das Moor zeichnet sich vor allem durch seine besonders vielfältige und farbenprächte Tier- und Pflanzenwelt aus. Ein extra gegründeter Naturschutzverein, der Naturschutzverein Sablatnigmoor, befasst sich mit dem Erhalt und der Pflege des Moors sowie mit der touristischen Nutzung.Unternehmungsmöglichkeiten und Ausflusgziele im SablatnigmoorDas Sablatnigmoor ist ideal für einen Spaziergang bei schönem Wetter. Die Fauna gilt als eine der vielfältigsten und interessantesten in Europa, mit mehr als 170 verschiedenen Vogelarten, die das Naturschutzgebiet bis heute noch ihre Heimat nennen. Der Haubentaucher, der Zwergtaucher und der wunderschöne Eisvogel sind nur einige der vielen Vögel, die man während des Aufenthalts im Naturschutzgebiet beobachten kann.Noch vielfältiger hingegen ist die Flora mit ihren mehr als 1.800 verschiedenen Blumen- und Pflanzenarten. Dabei gehören vor allem verschiedene Wasserpflanzen sowie Niedermooren. Auch eine Vielzahl an besonders seltenen und schönen Orchideen wachsen im Sablatnigmoor. Diese enorme Vielfalt an Pflanzen und Tieren hat dem Gebiet auch den Namen Natura 2000 Gebiet eingebracht. Die Zahl 2000 steht in diesem Fall für die mehr als 2.000 verschiedenen Pflanzen- und Tierarten, die in dem Gebiet zu Hause sind. Der Besucher findet hier einen Flecken unberührter Natur voller bunter Pflanzen, exotischer Tiere sowie einen See, die den Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis der besonderen Art machen.Informatives im Moor-Museum erfahrenAußerdem befindet sich in dem Moor ein Museum, das dem Besucher die Geschichte und die Entstehung des Naturschutzgebiets in einer faszinierenden Ausstellung näher bringt. Verschiedene Restaurants und Gasthäuser in der Nähe zum Naturschutzgebiet laden vor oder nach dem Besuch zu einem leckeren Essen sowie Kaffee und Kuchen ein.
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Natur

Sonnegger See

Sittersdorf, Klopeiner See - Südkärnten

Der Sonnegger See liegt in der Jaunataler SeenplatteDer Sonnegger See befindet sich in der Kärntner Gemeinde Sittersdorf und formt gemeinsam mit dem Gösselsdorfer See, dem Kleinsee, dem Klopeiner See und dem Turnersee die "Jauntaler Seenplatte". Er liegt an der Bleiburger Straße im Ortsteil Sonnegg und gehört zum Bezirk Völkermarkt.Kleiner See in SüdkärntenUmgeben von grünen Wiesen, schattigen Waldbäumen und den Kärntner Bergen, ist der Sonnegger See ein idealer Ort, um sich inmitten der Natur zu erholen. Er ist ein Badesee mit einer Maximaltiefe von 4,5 Metern, der im Jahr 1966 künstlich angelegt worden ist.Im Osten und Westen sichern Dämme den See gegen das Feuchtgebiet ab. Der ursprüngliche Zufluss konnte die Wasserqualität nicht gewährleisten. Deshalb versorgt seit dem Jahr 1989 eine Zuleitung aus dem Sucherbach diesen kleinen Badesee mit 20 l Wasser pro Sekunde.Badeteich mit großer Wasserrutsche und Liegewiese Am Südufer des Sonnegger Sees finden Schwimmgäste den eigentlichen Badeteich vor, der mit Stegen ausgestattet ist und klares Wasser bietet. Der gesamte See erstreckt sich über eine Fläche von rund zwei Hektar und ist aufgrund der überschaubaren Größe ideal für Familien.Für Kinder erweist sich vor allem die große Wasserrutsche als besondere Freizeitattraktion. Außerdem gibt es hier einen Beachvolleyballplatz, der ebenfalls ein junges Publikum anzieht. Erholungssuchende Erwachsene ziehen sich auf die Liegewiese zurück und schätzen außerdem die Schattenplätze.FischerrevierDer Sonnegger See ist ferner bei Anglern beliebt, die in den Sommermonaten abends und außerhalb der Badesaison auch tagsüber fischen können. Im See sind vor allem Karpfen, Amurkarpfen, Hechte und Barsche zu finden. Außerdem entdecken die Fischer in diesem Revier Rotaugen und Rotfedern. Die Tageskarte für Fischer kostet 12 Euro.
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Sehenswürdigkeiten

Stift Eberndorf

Eberndorf, Klopeiner See - Südkärnten

Das Stift Eberndorf ist ein ehemaliges Augustiner-Chorherrenstift. Es steht in der gleichnamigen Gemeinde in der Ferienregion Klopeiner See in Kärnten.Geschichte des Stifts EberndorfDer reiche Graf Chazelin aus Friaul stiftete die Kirche und das dazugehörige Kloster. Im 11. Jahrhundert wurden die Gebäude über seinem Grab erbaut. Nach der Fertigstellung Anfang des 12. Jahrhunderts nutzten sie die Augustiner Chorherren. Im späten 15. Jahrhundert fielen die Türken in Eberndorf ein und zerstörten Teile des Stifts. Erst beim dritten Ansturm konnten sie vertrieben werden.Kurz darauf übernahmen die Jesuiten das Kloster. Mitte des 18. Jahrhunderts wurde das Stift umgebaut und erhielt sein heutiges Erscheinungsbild. Wenig später fiel das Kloster im Zuge der Aufklärung dem Staat zu. Heute gehört es den Benediktinern. Kaiser Franz I. schenkte es dem Orden 1809. Von 1992 bis 1996 wurde das Stift umfangreich restauriert.Sehenswertes im Stift EberndorfSehenswert ist im Stift Eberndorf die romanische Stiftskirche, die sich in einem ursprünglich spätgotischen Gebäude befindet. Im gotischen Stil sind auch die zahlreichen Plastiken und Fresken, die aus dem 15. und 16. Jahrhundert stammen. Zudem springen die Krypta mit ihrem beeindruckenden Kreuzrippengewölbe und die Stuckdecke des Barocksaals ins Auge.Im geräumigen Arkadenhof befindet sich die Ungnadkapelle. Dort ruht der gleichnamige Ritter in einem Marmorsarkophag. Außerdem sind rund um das Stift noch Befestigungen aus der Türkenzeit erhalten.Im Stift Eberndorf finden jedes Jahr im Juli und August die Südkärntner Sommerspiele statt. Außerdem gibt es regelmäßig Konzerte und wechselnde Ausstellungen.
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Natur

Trögerner Klamm

Bad Eisenkappel, Klopeiner See - Südkärnten

Die Trögerner Klamm mit ihren spektakulären Gesteinsformationen und Wasserläufen liegt ungefähr 8 km entfernt von Bad Eisenkappel in Kärnten.Wandern durch die Trögerner KlammDurch die Klamm führt ein 3 km langer Fußweg, er hat keine nennenswerten Steigungen und ist gut ausgebaut. Somit ist ein Besuch der Schlucht auch mit dem Kinderwagen oder dem Rollstuhl möglich. Besucher sollten jedoch auf festes Schuhwerk achten. Vielfältige Flora und Fauna in der Trögerner KlammEin grün-bräunlicher schimmernder Wildbach schlängelt sich mal wild, mal sanft durch schroffe Kalkfelsen: Die Trögerner Klamm ist ein einmaliges Naturschauspiel, das schon vor vielen Jahren auf Grund seiner Bedeutung für die Flora und Fauna der Umgebung zum Naturschutzgebiet erklärt wurde.Zahlreiche gefährdete Tier-und Pflanzenarten, wie zum Beispiel die Alpenspitzmaus oder die Gebirgsstelze, finden hier in intakter Landschaft einen Lebensraum.Im Wasser finden sich nicht nur Forellen, sondern auch zahlreiche Fossilien und Muschelschalen die Zeugnis von der langen Entstehungsgeschichte der Schlucht ablegen. So wurde ein Großteil des Gebiets vor rund 250 Millionen Jahren aus Überresten kalkhaltiger Organismen gebildet. Infotafeln entlang der Strecke informieren über die Tier-und Pflanzenwelt der Klamm.Kleiner Abstecher zur BergkircheEin spektakulärer Blick auf die Schluchtenlandschaft bietet sich von der Bergkirche in Trögern aus. Der kurze, leicht mühsame Aufstieg lohnt sich.Für Familien gibt es viel zu tunBesonders auch für Familien mit Kindern ist die Trögener Klamm ein lohnenswertes Ausflugsziel. Der Weg zwischen wildem Wasser, kleinen Wasserfällen und ungewöhnlichen Gesteinsformationen ist schon Abenteuer genug.Doch kleine Wanderer werden am Ende der Schlucht zusätzlich mit der "Wasserwelt Trögerner Klamm" belohnt. Auf dem naturnahen Spielgelände ist viel Platz zum Toben – alles im Zeichen des Elements Wasser.Der Trögerner Bach lädt zum Planschen und Staudamm bauen ein, während die Eltern auf dem nahe gelegenen Rastplatz die Kinder im Auge haben und entspannen können.
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Natur

Tropfsteinhöhle Griffen

Griffen, Klopeiner See - Südkärnten

Die Griffener Tropfsteinhöhle liegt im Inneren des Schlossbergs von Griffen in Südkärnten. Durch Funde aus der Steinzeit wie Feuerstellen, Steinwerkzeuge und Knochenfunde von ausgestorbenen Tieren wie dem Wollnashorn und dem Höhlenberg weiß man, dass die Höhlen bereits vor rund 20.000 Jahren besiedelt waren. Wiederentdeckt wurden sie 1945, als man auf der Suche nach einem Luftschutzraum war.Geschichte und Besuch der Griffener HöhleSeit 1956 ist die Tropfsteinhöhle für Besucher zugänglich, ein Jahr später wurde sie zum Naturdenkmal ernannt. Die Höhle ist mit einer Länge von 485 Metern nur halb so groß wie die Obir-Tropfsteinhöhlen, die rund 33 km entfernt liegen, dafür ist die Griffener Höhle die bunteste Schauhöhle Österreichs.Das Naturdenkmal mit seinen Jahrmillionen alte Gesteinsformen, Stalagmiten und Stalaktiten ist nur im Rahmen von 40-minütigen Führungen zugänglich, in der Hauptsaison finden stündlich bis halbstündlich Führungen statt. Am Ende der Führungen gibt es eine Multimedia-Show, die die Besucher mit auf eine Zeitreise in die Urgeschichte Südkärntens nimmt.Da in der Höhle ganzjährig 8 °C herrschen, ist warme Kleidung nötig, außerdem sollte man für den Gang über die Stege an festes Schuhwerk denken. Die Höhle ist vom Ortszentrum aus erreichbar, parken kann man am Kirchplatz und im Ortszentrum.Der SchlossbergNach dem Besuch der Tropfsteinhöhle bietet sich ein Ausflug auf den nahegelegenen Schlossberg mit Burgruine an. Drei unterschiedlich schwere Wanderwege führen auf den Berg, unter anderem gibt es einen Lehrpfad mit Schautafeln mit Informationen zu Flora, Fauna und der Geschichte des Schlossberg. Die Burg, die an dieser Stelle stand, wurde zum Schutz der Handelswege errichtet. Von oben hat man einen schönen Blick auf das Umland, den man auch von der Sonnenterrasse der Schlossbergschänke genießen und dort einkehren kann.
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Natur

Turnersee

St. Kanzian, Klopeiner See - Südkärnten

Der Turnersee gehört zur Gemeinde St. Kanzian im Südosten Kärntens. Er gilt als einer der wärmsten Badeseen Europas und kann bis zu 28 Grad warm werden, und das obwohl er an der tiefsten Stelle bis zu 13 Meter misst.Der Name Turnersee hat sich erst im 20. Jahrhundert etabliert, nachdem der österreichische Turnerbund dort in den 40er Jahren ein Turnerlager errichtet hatte. Zuvor war das Gewässer unter dem Namen "Sablatnigsee" bekannt.Flora und Fauna am TurnerseeDer See gehört zum Schutzgebiet "Natura 2000". Das Wasser weist Trinkwasserqualität auf und im See tummeln sich zehn heimische Fischarten wie z.B. Karpfen, Schleie, Barsch oder Wels. In den Sumpfflächen finden Schwarzkehlchen oder Kiebitze ideale Futter- und Brutplätze und der See ist von einem intakten, natürlichen Schilfgürtel umgeben.In der Nähe liegt das 100 Hektar große Sablatnigmoor, in dem Wanderer mehr als 1.800 verschiedene Blumen- und Pflanzenarten und über 170 verschiedene Vogelarten beobachten kann.Baden am Turnersee Besonders beliebt ist der See bei Einheimischen wie bei Touristen durch seine Ursprünglichkeit, das unverbaute Ufer und die spektakuläre Gebirgslage.Insgesamt sechs Strandbäder locken im Sommer die Badegäste an. Vom Gemeindebad am nördlichen Seeufer mit seiner rund 1.000 m² großen Liegewiese, einem großzügigen Spielplatz für die kleinen Gäste und zahlreichen, schattenspendenden Bäumen, bietet sich dem Besucher ein einzigartiger Blick auf die Gipfel des Hochobir und des Petzen.Für Familien bietet sich auch das Strandbad Ilsenhof an: ein extra Schwimmbereich für Kinder, ein flacher Einstieg ins Wasser, viel natürlicher Schatten und ein Restaurant auf dem Gelände garantieren perfekten Badespaß für Groß und Klein.
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Natur

Walderlebniswelt Klopeiner See

St. Kanzian, Klopeiner See - Südkärnten

Gerade Familien mit Kindern finden in der Walderlebniswelt Klopeiner See ein Ausflugsziel, wo sich alle Familienmitglieder wohlfühlen. Die Walderlebniswelt liegt in der Ortschaft St. Kanzian in Richtung Klopeiner See auf der rechten Seite.Spiel und Spaß inmitten der Natur Die Walderlebniswelt ist ein Naturspielplatz, der auf 20.000 m² über 75 Attraktionen für Kinder und Erwachsene bietet. Überall mit dabei ist das Maskottchen des Parks, der Fuchs Reiny Reineke. Im Mittelpunkt der Walderlebniswelt steht der Baumwipfelpfad. Er führt in eine Höhe von 28 Metern und ruht dabei auf 25 Türmen.Vom höchsten Turm geht es über eine Leiter auf den Aussichtsturm, der einen sagenhaften Rundum-Blick eröffnet. Auf die Spuren des Maskottchens können sich Kinder im unterirdischen Fuchsbau begeben, während das Riesenhüpfkissen Spaß beim Toben verspricht. Rutschenberg © Walderlebnisweg Klopeiner See / Kathrin Nagy-Kozar Rutschen, fliegen und den richtigen Weg suchenDas Labyrinth ist für Groß und Klein ein aufregendes Erlebnis. Hier ist jeder Besuch aufs Neue spannend, denn das Labyrinth wird regelmäßig neu gestaltet.Auf dem Waldlehrpfad gibt es spannende Informationen zum Lebensbereich Wald und auf dem Kinderspielplatz können sich die Kleinen so richtig austoben.Für alle Wagemutigen ist die Riesenrutsche ein besonderes Erlebnis. Noch spektakulärer ist die Wendelrohrrutsche, auf der man nicht nur hoch, sondern auch im Kreis rutscht. Doch das ist noch nicht genug - wer mehr will, der kann den Rutschenberg erklimmen und über zwei Spaßrutschen in die Tiefe fahren.Auf dem Balancierweg oder der Slackline können Geschicklichkeit und Balance getestet werden und im Flying-Fox-Garten kann man rasant über die Walderlebniswelt fliegen.Indoor-Spielehaus ist die neueste Attraktion der WalderlebnisweltAuf 500 m² gibt es im Indoor-Spielehaus unter anderem eine Softballarena, einen Tiefseilgarten, Trampoline, Rutschen, Soccercourt und ein Spinnenkletterturm zum Spielen und Toben ein.
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Sehenswürdigkeiten

Werner Berg Museum

Bleiburg, Klopeiner See - Südkärnten

Das Werner Berg Museum befindet sich am östlichen Ende des 10. Oktober Platzes in der kleinen Gemeinde Bleiburg. Wie der Museumsname bereits andeutet, widmet sich das Museum dem Lebenswerk des Künstlers Werner Berg.Das Gebäude der KunstDas im Jahr 1985 als Werner-Berg-Galerie gegründete Museum befindet sich heute in einem historischen Gebäude am Hauptplatz Bleibergs. Nach der Restaurierung im Jahr 1997 erhielt das Gebäude im Jahr 2004 ein Anbau, in dem das Museum seither jedes Jahr wechselnde Sonderausstellungen zeigt. Im Jahr 2009 erhielt das Museum zudem einen Panoramalift und einen Skulpturengarten.Das beispiellose Lebenswerk von Werner BergIm Zentrum des Museums steht die ständige Sammlung der Stiftung Werner Berg. Als Maler und Bauer lebte Werner Berg bis zu seinem Tod im Jahr 1981 auf dem Rutarhof im Grenzgebiet von Österreich und Slowenien. Der 1904 im heutigen Wuppertal geborene Künstler zog im Jahr 1931 auf den einsamen Hof. In 50 Jahren schuf er ein einmaliges Werk, das die Landschaft und Bewohner Unterkärntens ins Zentrum stellt. Seine Ölbilder, Aquarelle, Zeichnungen, Skizzen und Holzschnitte zeigen alltägliche Szenen des kargen Lebens in den Bergen. Kein Künstler hat sich jemals über einen so langen Zeitraum ausschließlich einer Landschaft und der in ihr lebenden Menschen gewidmet.Mehr als Kunst: Ein neuer Blick auf die Landschaft UnterkärntensBesucher des Werner Berg Museums erwartet somit nicht nur Kunst, sondern eine beispiellose Dokumentation der Bewohner Unterkärntens in der vorindustriellen Zeit. Besonders interessant erweist sich das Museum für Besucher, die ihren Urlaub in der Region verbringen, da sie die beeindruckende Landschaft der Umgebung in den Bildern von Werner Berg wiederentdecken und neu erleben.

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