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Sehenswürdigkeiten

Kaiservilla Bad Ischl

Bad Ischl, Oberösterreich

Die Kaiservilla in Bad Ischl war die Sommerresidenz des österreichischen Kaiserpaars Franz Joseph und Sisi, es war ein Hochzeitsgeschenk von Erzherzogin Sophie an das Paar.Die Geschichte der KaiservillaDie Villa wurde im Jahr 1834 von einem Wiener Notar erbaut, war danach im Besitz eines Arztes und wurde 1853 von Erzherzogin Sophie erworben, die sie ihrem Sohn und seiner Frau Elisabeth zur Hochzeit schenkte. Danach wurde die Villa im neoklassizistischen Stil umgebaut. Umgeben ist die Villa von einem englischen Park, in dem auch das Marmorschlössl steht. Das Schlössl diente als Rückzugsort für Kaiserin Sisi. Kaiser Franz Joseph verbrachte fast jedes Jahr einige Wochen in seiner Sommerresidenz, so feierte er hier regelmäßig seinen Geburtstag am 18. August und lud auch oft andere gekrönte Häupter ein. Unter anderem unterzeichnete der Kaiser 1914 in Bad Ischl auch die Kriegserklärung an Serbien, aus der sich der Erste Weltkrieg entwickelte. Nach dem Tod Franz Josephs wurde die Villa in der Familie weitervererbt, heute gehört sie seinem Urenkel Markus Emanuel Habsburg-Lothringen. Die gesamte Anlage steht unter Denkmalschutz, im Jahr 2015 war der Kaiserpark Teil der Landesgartenschau.Besichtigung der Kaiservilla und der AnlageIm Zuge einer 45-minütigen Führung, die in den Sommermonaten laufend stattfinden, kann man in der Kaiservilla die offiziellen und privaten Gemächer der Kaiserfamilie besichtigen. Im Marmorschlössel ist heute das Photomuseum der Oberösterreichischen Landesmuseen untergebracht, außerdem kann man den Park besichtigen.

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