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Sehenswürdigkeiten in Bschlabs/Boden/Pfafflar

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Sehenswürdigkeiten in Bschlabs/Boden/Pfafflar

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Sehenswürdigkeiten

Unsere Liebe Frau Maria Schnee Bschlabs

Bschlabs/Boden/Pfafflar, Lechtal

Die Wallfahrtskirche Unsere Liebe Frau Maria Schnee liegt im Herzen des wunderschönen Bschlabertals in Tirol. Natur pur, so weit das Auge reicht. Umgeben von alten romantischen Bauernhäusern und einer atemberaubenden Bergkulisse befindet sich die Kirche zentral im Ort. Ein Mekka für Kunst- und Kulturliebhaber.Kurze BaugeschichteErbaut wurde die Wallfahrtskirche im Jahre 1639 ursprünglich als Kapelle. Neun Jahre später wurde sie vom Weihbischof von Brixen geweiht, was urkundlich belegt ist. 1670 kam der erste Kaplan Nikolaus Kranebitter ins Bschlabertal und war hier 40 Jahre lang als Priester tätig. Als er starb, wurde er unterhalb des Altars der Kirche begraben.Als die Kapelle Anfang des 18. Jahrhunderts vergrößert wurde, erhielt die Kirche auch einen Turm. Er hat ein achteckiges Obergeschoss und eine runde Zwiebelhaube. 1857 wurde die Sakristei errichtet und im Jahre 1859 wurde der Hochaltar erbaut.SehenswertesBesonders sehenswert sind Figuren der Apostelfürsten, eine Figur der Gnadenmadonna mit Kind sowie ein wunderschönes Gemälde, das den Heiligen Josef mit Jesus zeigt. Ein weiteres Highlight sind die Kirchenfenster, die oben und unten halbkreisförmig geschlossen und mit Glasgemälden verziert sind. Zwei alte Fresken, zum einen die Kreuzigungsgruppe und zum anderen der Heilige Christopherus sind an der Außenfassade zu bestaunen.Unterhalb der Wallfahrtskirche lädt der "Weg der Sinne" zum Entdecken ein. Entlang des Fußwegs befinden sich Kunstwerke von heimischen Künstlern aus Stein, Metall und Holz, die mit besinnlichen Sprüchen gestaltet worden sind.
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Sehenswürdigkeiten

Kirche zum Heiligen Joseph Boden

Bschlabs/Boden/Pfafflar, Lechtal

Die denkmalgeschützte Kirche zum Heiligen Joseph in Boden thront malerisch vor ihrer Bergkulisse und ist auch als Fotomotiv äußerst beliebt. Die Kirche begeistert mit ihrer prächtigen Barockorgel und einem Hochalter, der unter anderem Jesus mit seinem Ziehvater zeigt. Nicht umsonst fällt Joseph von Nazaret, dem Bräutigam Marias, in der Heiligen Schrift eine bedeutende Rolle zu. Doch auch die Apostelfürsten Petrus und Paulus sind hier in Figuren verewigt.Die Kirche zum Heiligen Joseph im Wandel der ZeitenErstmals wird eine Kapelle in Boden 1742 in alten Urkunden und Chroniken erwähnt. Seit 1808 wurden hier, mit bischöflicher Erlaubnis, dann auch Messen gefeiert. Der moderne Kirchenbau zum Heiligen Joseph datiert schließlich auf das Jahr 1838 und wurde nach Plänen des Malers und Heimatforschers Johann Anton Falger durchgeführt. In der Kirche sind auch die Glocken als historisch denkwürdig. Die hochwertige Barockorgel, die zunächst an anderer Stelle stand und 1843 durch die Dorfbewohner gekauft wurde, datiert auf das Jahr 1720 und gilt als eine der ältesten Orgeln der Region.Anno domini 1844 hatten der Ort und die Kirche dann unter einem Einsturz des Kirchturms zu leiden, der jedoch rekonstruiert wurde. Freilich ist der moderne Turm dadurch etwas kleiner als sein Vorgänger aus vergangenen Tagen. Dennoch stellt die Josephskirche ein Ziel in Boden dar, das auf keinen Fall verpasst werden darf.Einige Besonderheiten im DetailSo trägt eine der Glocken die Inschrift "Meinen Klang, den schick ich aus und ruf das Volk zum Gotteshaus". Ein Hinweis darauf, dass sich Gläubige hier seit jeher zum Gebet und Messopfer vereint haben.Der Hochaltar zeigt in seinem neuromanischen Aufbau dann den Namenspatron, den heiligen Joseph, den Gemahl der Jungfrau Maria. Der linke Seitenaltar ist ebenfalls in neuromanischer Bauweise gestaltet und mit einer Herz Jesu-Statue geschmückt. Die rechte Seite zeigt dann Maria, die Mutter Jesu. Auch die Glasmalereien, die unter anderem das biblische Gleichnis vom "Gotteslamm" zum Motiv haben, sind äußerst sehenswert.

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