Chiemsee-Alpenland

Höhenausdehnung: 450 m - 700 m

Sehenswürdigkeiten in Chiemsee-Alpenland

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Sehenswürdigkeiten in Chiemsee-Alpenland

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Sehenswürdigkeiten

Bauernhausmuseum Amerang

Wasserburg am Inn, Chiemsee-Alpenland

Das Bauernhausmuseum Amerang präsentiert auf einer Fläche von 4 Hektar 17 historische Gebäude, die aus ganz Oberbayern nach Amerang gebracht wurden. Mittels der Gebäude und 9.000 Ausstellungsobjekten soll den Besuchern die Geschichte der Häuser und ihrer Bewohner näher gebracht werden.Ein Überblick über die Gebäude Auf dem Gelände des Bauernhofmuseums finden sich landwirtschaftliche Gebäude verschiedener Stile, Jahrhunderte und Nutzung. Mit dem Holzmannhof aus dem 16. Jahrhundert ist einer der ältesten Bauernhöfe Altbayern zu besichtigen, das älteste Haus ist der Mittermayerhof, der ursprünglich 1525 erbaut wurde. Weitere Bauernhöfe sind der Bartlhof, in dem alles unter einem Dach vereint ist, der Bernöderhof und der Häuslmannhof, ein traditionelles Bauernhaus des Chiemgaus.Neben den Wohnhäusern gibt es weitere Nutzgebäude wie ein Brechlbad zum Dörren von Flachs, ein Getreidekasten, eine Schmiede und eine Seilerei, außerdem verschiedene Stadel, in denen heute die Museumsgaststätte, eine Werkstatt und eine Schreinerei untergebracht sind. Außerdem kann man eine Getreide- und eine Sägemühle besichtigen.Rund um den BesuchDie Bauernhäuser sind umgeben von schönen Wiesen und Gärten, in denen unter anderem historische Obst- und Gemüsesorten wachsen, die anderswo kaum noch zu finden sind. Für Besucher gibt es einen kostenlosen Audioguide, außerdem finden – vor allem zur Ferienzeit – regelmäßig Führungen und Veranstaltungen statt. So werden Handwerksvorführungen und Vorträge veranstaltet, Höhepunkte sind das Maifest und der Adventsmarkt.
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Sehenswürdigkeiten

Lokschuppen Rosenheim

Rosenheim, Chiemsee-Alpenland

Seit 26 Jahren befindet sich im Lokschuppen Rosenheim ein international anerkanntes Ausstellungszentrum, in dem jedes Jahr eine Ausstellung zu einem anderen Thema inszeniert wird.Ehemaliges EisenbahngebäudeErbaut wurde die ehemalige Eisenbahnremise im Jahr 1858, nach dem Umzug des Bahnhofs wurde das Gebäude zunächst als städtische Lagerhalle genutzt, anschließend war das Stadtarchiv, die Stadtbibliothek, eine Turnhalle und verschiedene Ämter darin untergebracht. In den 1980er Jahren wurde das Gebäude dann umgebaut und saniert und schließlich 1988 mit der Ausstellung "Die Bajuwaren" eröffnet.Erlebnisausstellungen für die ganze Familie Der vom Bund Deutscher Architekten preisgekrönte Lokschuppen wird seitdem von bis zu 280.000 Menschen pro Jahr besucht und gehört damit zu den zehn erfolgreichsten Ausstellungshäusern in Deutschland.Die Ausstellungen im Lokschuppen behandeln unterschiedlichste Themen, so gab es schon Inszenierungen zu Dinosauriern, den Maya, Tibet oder der Tiefsee. Die Ausstellung hat meist von April bis November geöffnet, im Winter hat der Lokschuppen im Zuge der Vorbereitung für die nächste Saison geschlossen. Passend zum Thema der Ausstellung gibt es Führungen und Workshops, so kann man beispielsweise zur Inka-Ausstelung 2014 einen Kerubecher basteln und gestalten.
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Heimatmuseum Bad Aibling

Bad Aibling, Chiemsee-Alpenland

Das Heimatmuseum Bad Aibling gibt den Besuchern Einblick in die Ortsgeschichte und das Leben und Arbeiten seiner früheren Bewohner.Bereits seit 1931 betreibt der historische Verein das Museum in dem alten Gebäude mit den auffälligen Fresken an der Außenwand, die unter anderem eine Ansicht von Bad Aibling von 1700 zeigen.Exponate zeigen das LebenAusgestellt werden in dem Museum unter anderem Möbel und Gegenstände von Bauernhöfen der Region, außerdem eine wertvolle Sammlung von Handwerkszeug und eine komplette Werkstatt eines Fassbinders. Sehenswert ist auch die Marbacher Stube im Renaissance-Stil und die Kutterlinger Bauernstube, in der der Maler Wilhelm Leibl arbeitete.
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Höhlenmuseum Frasdorf

Aschau im Chiemgau, Chiemsee-Alpenland

Das Höhlenmuseum in Frasdorf informiert die Besucher über die Höhlen des Laubensteingebiets, das sich oberhalb von Frasdorf erstreckt. Außerdem gibt es Exponate zur Geologie und zum Naturschutz und der wirtschaftlichen Nutzung des Laubensteingebiets.Jahrtausende alter Bärenschädel Der Mittelpunkt des Museums bildet eine nachgebaute Höhle, in der Höhlenfunde wie Tropfsteine und ein 11.000 Jahre alter Bärenschädel ausgestellt werden. In kurzen Filmen wird über die Entstehung und das Leben innerhalb der Höhlen informiert. Außerdem gibt es Stationen zum Höhlenschutz, zur Höhlenrettung und zur Geschichte der Höhlenforschung.Frasdorfer DorfmuseumBenachbart zum Höhlenmuseum befindet sich seit 2006 das Frasdorfer Dorfmuseum, das über die Geschichte des Ortes informiert. Themen sind unter anderem die Lokalbahn, das Tonwerk Acherting und das Schloss Wildenwart.
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Innmuseum

Rosenheim, Chiemsee-Alpenland

Das Innmuseum Rosenheim beschäftigt sich mit der Geschichte und dem Leben und Arbeiten mit dem Fluss Inn. Gezeigt werden unter anderem alte Geräte für die Vermessung, historische Uniformen der königlich bayerischen Flussaufsicht und die Arbeit des Schiffhandwerks.Historische StätteUntergebracht ist das Museum in eine Bruckbaustadel aus dem 17. Jahrhundert, direkt an der Innbrücke in Rosenheim. Das Gebäude ist denkmalgeschützt und wurde 1984 zum Museum umgebaut, die Eröffnung der Ausstellung erfolgte 1986. Betrieben wird das Museum vom Wasserwirtschaftsamt Rosenheim, dessen Wasserbau- und Schifffahrtstechnische Sammlung gezeigt wird.Der Inn als HandelsrouteDer Inn hatte als Wasserstraße eine besondere Bedeutung für Rosenheim: Bereits zur Römerzeit wurden auf dem Fluss Güter wie Salz und Getreide transportiert, dazu wurden flache Schiffe – Plätten genannt – verwendet. Eines dieser Boote ist im Museum zu sehen, inklusive Ausrüstung und Mannschaft.Außerdem erzählt das Museum die Geschichte des Inn, es werden Bodenschätze gezeigt und veranschaulicht, wie der Wildbach im Laufe der Jahrhunderte verbaut wurde.Sehenswertes AußengeländeAm Innufer gibt es weitere Objekte zu bestaunen, so werden hier unter anderem Methoden zum Uferschutz und Wasserbau gezeigt. Auf dem Gelände, das zur Landesgartenschau 2010 neu gestaltet wurde, sind außerdem einige Kunstobjekte ausgestellt, darunter vier Schiffe und der zugehörige Rosszug in Originalgröße als Stahlblech-Silhouette.

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Sehenswürdigkeiten

Kirchner-Skulpturen

Seeon - Seebruck, Chiemsee-Alpenland

Pavolding ist ein beschaulicher kleiner Ort nördlich des Chiemsees. Hier lebte und arbeitete seit 1970 der 1902 in Erlangen geborene Bildhauer Heinrich Kirchner. Kirchner war Professor für Bronzeguss an der Akademie für Bildende Künste in München.Im Garten des alten Fischerhofs, den Kirchner ausgebaut und renoviert hatte, sind noch heute einige seiner archaisch anmutenden, religiösen und äußerst expressiven Bronzeskulpturen zu sehen. Auch in der Fußgängerzone von Prien am Chiemsee, auf einem Kreisverkehr in Seeon und beim Chiemseeradweg in Seebruck stehen Skulpturen des Künstlers.In Seebruck befindet sich außerdem die Heinrich-Kirchner-Galerie, in der Werke des Künstlers ausgestellt werden.
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Museum Wasserburg

Wasserburg am Inn, Chiemsee-Alpenland

Das Museum Wasserburg präsentiert eine reichhaltige kultur- und kunstgeschichtliche Sammlung. Auf vier Stockwerken sind rund 8.000 Exponate ausgestellt, die die Geschichte und das Leben in Stadt und Region von der Frühgeschichte bis ins 19. Jahrhundert beleuchten.Umfangreiche Ausstellung an historischer Stätte Das Museum ist in einem Patrizierhaus mitten in der Altstadt von Wasserburg untergebracht, das im ausgehenden Mittelalter errichtet wurde. Die Ausstellung ist in 52 Themen aufgeteilt, die meist ohne viel Text, dafür mit vielen Inszenierungen auskommen.So wird anschaulich gezeigt, wie das Leben in vergangenen Zeiten aussah: Mittels historischer Küche, einem Schulzimmer oder einer Arztpraxis aus dem 19. Jahrhundert inklusive Zahnbohrer, der per Fuß betrieben wurde. Im Dachgeschoss werden vollständig eingerichtete Werkstätten eines Schmieds und eines Wagners gezeigt, außerdem gibt es eine alte Backstube, eine Brauerei und ein Kaufladen von 1901.Weitere Themen sind der Verkehr zu Wasser und Land, der in Wasserburg durch die Lage am Inn eine besondere Rolle spielte, das Gerichtswesen – hier werden Schandmasken und -tafeln ausgestellt, Musik, Militär und die bäuerliche Wohnkultur mit Möbeln aus dem 17. und 18. Jahrhundert.
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Städtische Galerie Rosenheim

Rosenheim, Chiemsee-Alpenland

Die Städtische Galerie Rosenheim zeigt moderne bis zeitgenössische Kunst und gilt als eine der zentralen Kunsteinrichtungen in der Region.Kunst in einzigartiger AtmosphäreUntergebracht ist die Galerie in einem eigens für sie errichteten Gebäude, die Grundsteinlegung erfolgte 1935. Durch die klare Architektur gelten die Räume heute als eines der schönsten Ausstellungsgebäude in Süddeutschland. Jährlich zeigt die Galerie rund fünf Ausstellungen, darunter auch die Jahresausstellung des Kunstvereins Rosenheim. Themen sind sowohl die internationale Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts, wie auch regionale Künstler, beispielsweise die Chiemsee-Maler, und Buchillustratoren wie Janosch und Sven Nordquist.Insgesamt verfügt die Galerie über 4.500 Werke aus Nachlässen verschiedener Künstler und aus Ankäufen von Werken zeitgenössischer Künstler. Regelmäßig werden Depotführungen angeboten. Abgerundet wird das Angebot der Galerie durch ein Café und den Galerieladen.
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Römermuseum Multerer

Grabenstätt, Chiemsee-Alpenland

Das Römermuseum Multerer ist ein privates, archäologisches Museum, das sich dem Leben während der Römerzeit in und um Grabenstätt widmet.Von 50 vor bis 300 nach Christus war die Region von den Römern besiedelt, die viele ihrer Bau- und Lebensweisen mit nach Bayern brachten. So entstanden zu dieser Zeit viele Gutshöfe mit Zentralheizung, bunt bemalten Wänden und Mosaiken, wie man sie in den römischen Städten kannte.Heute kann man in der Ausstellung die Grundmauern eines großen Gutshofes mit mehreren Gebäuden sehen, außerdem sind ausgegrabene Reste von Mosaiken und Wandmalereien zu bewundern. Gezeigt werden zudem Exponate aus örtlichen Funden in Grabenstätt darunter Gebrauchsgegenstände, Arbeitsgeräte und Münzen. Wertvollstest Stück ist das älteste komplett erhaltene Schriftdenkmal von Bayern, ein Militärdiplom aus dem Jahr 64 nach Christus.

Sehenswürdigkeiten

Bauernhausmuseum Rohrdorf

Raubling, Chiemsee-Alpenland

Das Bauernhausmuseum Rohrdorf präsentiert bereits seit 1988 seinen Besuchern das bäuerliche Leben des 19. Jahrhunderts in der Region Chiemgau. Untergebracht ist das Museum im Achentaler Heimathaus, ein denkmalgeschützter Einfirsthof aus dem Jahr 1727, das von Grasweg nach Rohrdorf versetzt wurde.Die AusstellungIm Erdgeschoss des Museums befinden sich die Wohnstube, die Küche mit Feuerstelle und eine Speisekammer, im Obergeschoss die Schlafräume. In der angrenzenden Tenne werden Werkzeuge ausgestellt, die man zum Waschen, Weben, Mähen, Mahlen, Dreschen und Torfstechen benötigte. Auch im Wohnhaus werden Alltagsgegenstände der Jahre 1800 bis 1900 gezeigt. In der Trachtenstube kann man die Rohrdorfer Tracht und kunstvolle Hüte und Mieder bestaunen. Ein besonderes Ausstellungsstück ist die 39-bändige Holzbibliothek, die alle heimischen Baumarten vorstellt.Desweiteren befinden sich auf dem Gelände ein Bundwerkstadel aus dem Jahr 1876, in dem eine Wagnerwerkstatt, Schlitten und Kutschen ausgestellt werden, und ein Sägewerk. Außerdem gibt es einen Kräutergarten, einen Backofen und ein Sägegatter.

Sehenswürdigkeiten

Bayerisches Moor- und Torfmuseum

Grassau & Rottau, Chiemsee-Alpenland

Das Bayerische Moor- und Torfmuseum liegt am Rand des Naturschutzgebiets Kendlmühlfilzen bei den Orten Rottau und Übersee und bietet gleich vier Sehenswürdigkeiten in einem: Das Museum mit vielen Exponaten zum Torfabbau, das Industriedenkmal Torfbahnhof, eine Fahrt mit der Feldbahn und das Moor Kendlmühlfilzen.Das MoorDas Moor der Kendlmühlfilzen entstand vor rund 15.000 Jahren nach der Eiszeit. Während des 20. Jahrhunderts wurde im Moor Torf abgebaut, den man als Brennmaterial oder als Gartenerde verwendete. So wurde 1920 der Torfbahnhof an der Bahnstrecke München-Salzburg erbaut, wo der Torf auf Züge verladen wurde. Heute steht der Bahnhof als Industriedenkmal unter Denkmalschutz, auch wegen seiner interessanten Holzbauarchitektur.Erst Ende der 1980er Jahre wurde der Torfabbau eingestellt und die Kendlmühlfilzen 1992 unter Naturschutz gestellt. Seitdem versucht man den natürlichen Wasserhaushalt des Moores durch Vernässungsmaßnahmen wiederherzustellen. Teilweise ist dies bereits gelungen, so haben sich typische Moorpflanzen wieder angesiedelt.Das Moor- und TorfmuseumDas Museum ist in der denkmalgeschützten ehemaligen Zimmerei der Justizvollzugsanstalt untergebracht. Es zeigt die Entstehung und Lebenswelt der bayerischen Moore anhand zahlreicher Exponate wie Karten, Fotos und Pflanzen. Außerdem wird den Besuchern der Torfabbau mit Arbeitsgeräten, Fahrzeugen und Maschinen näher gebracht. Ein einzigartiges Ausstellungsstück ist die vollständig erhaltene Torfballenpresse und die bayerische Moorleiche Rosaline, die 1957 gefunden wurde. Ein Zeugnis der frühen Nutzung des Moors ist der keltische Bohlenweg, der rund 600 Jahre vor Christus angelegt wurde.Die Feldbahn wurde Anfang des 20. Jahrhunderts gebaut, um Gefangene der Strafanstalt Bernau zum Torfbahnhof und in die Filze zu transportieren, eine weitere Schmalspurbahn führte parallel zur Zugstrecke München-Salzburg. Heute fährt die Bahn noch für die Besucher des Museums, fünf Lokomotiven sind aus der damaligen Zeit erhalten geblieben.Das Museum und den Torfbahnhof kann man im Rahmen einer Führung jeden Samstag um 14 und 16 Uhr besuchen. Im Anschluss an die Führung gibt es eine Fahrt mit der Feldbahn. Die Führungen dauern rund eine Stunde, in den Sommerferien werden zusätzliche Besichtigungen am Sonntag und Mittwoch angeboten. Die Teilnahme kostet 5 Euro, ermäßigt 2.50 Euro.Ohne Führung kann man nur den Museumsbereich besichtigen (Eintritt: 2 Euro, ermäßigt 1 Euro).Wandern durch das Naturschutzgebiet KendlmühlfilzenDurch die Kendlmühlfilzen führen mehrere Wander- und Spazierwege, außerdem ist in der Nähe des Torfbahnhofs ein Geocache versteckt. Interessant ist beispielsweise der Ewigkeitsweg, der von Grassau aus direkt in das Filz hinein führt. Auf dem Weg kann man noch Reste des Torfabbaus entdecken, wie beispielsweise die Entwässerungsgräben.Wer mehr über die Entstehung des Moores und über die darin lebenden Pflanzen und Tiere erfahren möchte, der wandert entlang des Moorlehrpfads bei Rottau durch das Filz. Auf 50 Tafeln am Wegesrand werden viele interessante Dinge über das Moor erklärt.

Sehenswürdigkeiten

EFA Museum für deutsche Automobilgeschichte

Wasserburg am Inn, Chiemsee-Alpenland

Das EFA Museum für Automobilgeschichte in Amerang präsentiert die mehr als hundertjährige Geschichte des Automobils anhand über 220 Autolegenden verschiedenster Marken. Seit über zwanzig Jahren werden auf den 6.000 m² Ausstellungsfläche Oldtimer und verschiedene Fahrzeuge ausgestellt.Vielfältige Sammlung an AutomobilenDie Sammlung des Museums enthält die unterschiedlichsten Automobile der Jahre 1886 bis heute. Darunter sind edle Luxuskarossen ebenso zu finden wie die Kleinwagen der 1950er Jahre, hochmotorisierte Sportwagen stehen neben Rollern und Kleinfahrzeugen. Außerdem sind Musterexemplare und Rennwagen zu sehen. Ein besonderes Highlight für alle Technikfreunde ist die Führung "Ein Blick unter die Haube", die ein Mal pro Monat stattfindet. Hier führt der EFA-Mechaniker durch das Haus und erläutert alles Wissenswerte zu den Modellen. Die Teilnahme kostet 15 Euro, inklusive Eintritt zum Museum.Größte Modelleisenbahnanlage der WeltDas Museum verfügt zudem über die größte Modelleisenbahnanlage der Spur II, diese stellt den Eisenbahnverkehr in den 1960er Jahren dar. Außerdem gibt es eine Sonderausstellung mit 1.200 Eisenbahnmodellen.

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Sehenswürdigkeiten

Heimatmuseum Oberaudorf

Oberaudorf, Chiemsee-Alpenland

Das Audorfer Heimatmuseum befindet sich im Ortsteil Burgberg und ist seit 1991 in dem spätmittelalterlichen Burgtor untergebracht, welches im Jahr 1489 errichtet wurde. Das Burgtor diente früher als Maut- und Zollsperre und als Zugang für die oberhalb gelegene Auerburg. Danach wurde das Gebäude als Gefängnis und von 1809 bis 1840 als erste Schule Oberaudorfs genutzt.Das Museum präsentiert anhand von Fotos, Dokumenten, anschaulichen Modellen, Versteinerungen und interaktiven Bildschirmen Interessantes über die Geschichte der Auerburg, über die Geologie und die Besiedlung des Inntals und über den Tourismus in Oberaudorf, einem der ältesten Ferienorte Deutschlands. Außerdem werden im Heimatmuseum die einzig öffentlich ausgestellten Funde der Ausgrabungen bei der Höhlenburg Grafenloch gezeigt.Auf Anfrage werden auch Führungen durch das Museum angeboten.

Sehenswürdigkeiten

Holztechnisches Museum

Rosenheim, Chiemsee-Alpenland

Das Holztechnische Museum in Rosenheim zeigt den Besuchern anschaulich die Geschichte der Holztechnik, die verschiedenen Verarbeitungsmöglichkeiten von Holz und informiert über Schädlinge, die den Bestand bedrohen.Untergebracht ist das Museum in einem denkmalgeschützten Bürgerhaus aus dem 16. Jahrhundert, das mitten in der Rosenheimer Fußgängerzone am Max-Josefs-Platz liegt. Das Museum wurde 1990 eröffnet und wird vom Verein Holztechnisches Museum betrieben.Eine Ausstellung für die ganze FamilieAuf den 400 m² Ausstellungsfläche werden alte Werkzeuge und Originalstücke gezeigt, in Kurzfilmen wird über alte Handwerkstechniken informiert. Außerdem wird gezeigt, auf welch vielfältige Art und Weise Holz bearbeitet werden kann, dabei wird besonderen Wert auf heimische Hölzer gelegt.Für Kinder gibt es einen eigenen Kinderführer, in dem Hugo Holzwurm spielerisch durch das Museum führt. Wer die kleinen Aufgaben im Führer richtig löst, erhält am Ende ein kleines Andenken.Im Museum werden zudem regelmäßig Führungen und Workshops rund ums Thema Holz angeboten.

Sehenswürdigkeiten

Müllner Peter-Museum Sachrang

Aschau im Chiemgau, Chiemsee-Alpenland

Das Müllner-Peter-Museum in Sachrang zeigt das Leben und Wirken des Universalgenies, der von 1766 bis 1843 in Sachrang gelebt und gewirkt hat. Sein Leben wurde später zur Vorlage für einen Roman und einen Filmhelden.Das Leben des Müllner PeterPeter Huber – genannt Müllner Peter – hatte zu Lebzeiten eine besondere Stellung im Dorfleben und prägte dieses dadurch sehr. Er war vielfältig aktiv: Neben seinem eigentlichen Beruf als Bauer und Müller der Getreidemühle seiner Familie, betrieb er in der Mühle eine Apotheke. Er beschäftigte sich mit Heilkunde und verfasste zwei Rezeptbücher. Außerdem war er Organist, Chormeister und Komponist und war als Gemeindevorsteher tätig.Die Themen des MuseumsDas Museum ist im Obergeschoss des ehemaligen Schulhauses von Sachrang untergebracht und beleuchtet neun verschiedene Themen: Neben den unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern des Müllner Peter sind das Sachrang im Kurfürstentum, Müllner Peter als Filmfigur und das Lehrer-Hickl-Zimmer, das mit Originalmöbeln und Exponaten von 1910 errichtet ist.Das AußengeländeIm Außengelände am Schulhaus wurde ein Heilkräutergarten angelegt, in dem Pflanzen wachsen, die der Müllner Peter in seinem Rezeptbuch erwähnt. Von Mai bis Oktober gibt es jeden Mittwoch um 10 Uhr eine Führung durch den Garten. Außerdem gibt es ein Backhaus, das nach traditioneller Bauweise errichtet wurde. Bei Führungen kann man hier erleben, wie früher Brot gebacken wurde.

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