Comer See

Höhenausdehnung: 200 m - 1400 m

Sehenswürdigkeiten in Comer See

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Sehenswürdigkeiten in Comer See

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Sehenswürdigkeiten

Abbazia di Piona

Colico, Comer See

In Colico liegt die Klosteranlage aus dem 12. Jahrhundert, die Abbazia di Piona. Besonders interessant im Kloster sind die Kirche San Nicola und der Kreuzgang.San NicolaSan Nicola wurde auf den Überresten eines Oratoriums aus dem 7. Jahrhundert zwischen 1252 und 1257 erbaut. Die Kirche besteht nur aus einem einzigen Kirchenschiff.Im Inneren des Kirchenschiffs befinden sich zwei Marmor-Löwen, die noch aus dem Oratorium stammen. Außerdem gibt es Fragmente byzantinischer Fresken aus dem 2. Jahrhundert. Auch die Bemalung des Chorraums und der Gewölbebögen besteht aus Fresken, die Christus‘ Himmelfahrt zeigen.An der Kirchentür sind sechs Bronzetafeln des Bildhauers Joseph Abrams. Sie zeigen die Geschichte des Heiligen Benedikts aus den Dialogen des Heiligen Gregor des Großen. Neben der Kirche wurde der quadratische Glockenturm erbaut.Der Kreuzgang Auch der Kreuzgang stammt aus dem Jahr 1257. Hier finden die Besucher sowohl romanische als auch gotische Elemente wieder. Wie auch schon in der Kirche San Nicola gibt es auch im Kreuzgang byzantinische Freskenmalerei.Diese Fresken zeigen sowohl Heilige als auch Situationen aus dem Alltagsleben der Bauern. Insgesamt gibt es im quadratischen Kreuzgang 40 kleine Säulen und vier tragende Stützpfeiler, die alle unterschiedlich verziert sind.Das Kloster heuteDie Abbazia di Piona wurde vomn Zisterziensermönchen renoviert und im Jahr 1938 übernommen. Die Mönche stellen nach einer jahrhundertealten Rezeptur in der Abtei Kräuterlikör her, den man vor Ort kaufen kann.
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Basilika di Sant‘Abbondio

Como, Comer See

Ungefähr 1km vom Stadtzentrum Comos entfernt liegt die Basilica di Sant‘Abbondio. Sie wurde im 11. Jahrhundert auf einer Basilika aus dem 5. Jahrhundert errichtet.Das Langhaus der Basilika wurde von 1050 bis 1095 im romanischen Stil erbaut. Sie ist älter als der Comer Dom und die zweitbedeutendste Kirche im Ort.Renovierung durch Kardinal GallioVon 1586 bis 1590 wurde die Basilika unter Kardinal Tolomeo Gallio restauriert. So bekam die Kirche z.B. einen neuen Hauptaltar.Die dem Heiligen Abbondio gewidmete Basilika hat fünf Schiffe. Die beiden Glockentürme sind nach nordeuropäischer Tradition direkt an die Apsis gebaut.Im Kircheninneren befinden sich Rundstützen, die ebenfalls eher der deutschen Romanik entsprechen. Der Chor wurde weit über 100 Jahre nach dem Langhaus gebaut. Überall im Gotteshaus befinden sich Reliefs und eine komplette Serie von romanischen Fresken aus dem 14. Jahrhundert, die das Leben Jesu Christus darstellen. Im Hochaltar befindet sich die Urne mit der Asche des Heiligen Abbondio.
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Dom zu Como

Como, Comer See

Der Comer Dom oder Cattedrale di Santa Maria Assunta ist eine der letzten gotischen Kathedralen der Lombardei. Der Bau des Doms begann zehn Jahre nach der Grundsteinlegung des Mailänder Doms im Jahr 1396. Beendet wurde der Sakralbau 1740, über dreieinhalb Jahrhunderte später.Die Fassade des Dom zu ComoDie Fassade des Comer Doms ist nach lombardischer und byzantinischer Tradition mit vier senkrechten Flechtbändern ausgestattet, die sie in drei Teile unterteilt.Neben den Schmuckbändern schmücken die Fassade auch zahlreiche Ranken, Skulpturen und eine Fensterrose. Die Fassadengestaltung wurde ca. 1500 von Tommaso Rodari und seinen Brüdern geschaffen.Um den einzigartigen Fassadenschmuck vor Tauben und anderen Verunreinigungen zu schützen, hat man ein von weitem fast unsichtbares Gitter vor die Fassade gespannt.Innenarchitektur und Besonderes Der dreischiffige Innenraum des Doms ist insgesamt 87m lang. Die 75m hohe Kuppel wurde von Filippo Juvarra geschaffen, der Architekt des sardischen Königs.Der Comer Dom ist mit zahlreichen Kunstwerken ausgestattet. Hier findet man zahlreiche Wandteppiche aus dem 16. und 17. Jahrhundert, die ihren Weg aus Florenz, Ferrara und Antwerpen nach Como gefunden haben.Besonders sehenswert sind das Weihwasserbecken neben dem Hauptportal sowie die Gemälde von Gaudenzio Ferrari und Bernardino Luini und die Fresken in der Sakristei. Altar Mariae Himmelfahrt / © JoJan, Wikimedia Commons (CC BY 3.0) Auch die zahlreichen Altäre aus verschiedenen Jahrhunderten (15. bis 19. Jahrhundert) sind interessant. Erwähnt seien hier u.a. der "Altar der Kreuzabnahme" von Tommaso Rodari, die Retabel des "Altars des Heiligen Abbondio" von Giovan Angelo del Maino aus Pavia und der "Altar der Himmelfahrt Mariens" nach einem Entwurf von Francesco Richino.Der Comer Dom ist auch für seine große Orgel bekannt. Sie wurde 1932 vom Orgelbauer Balbiani Vegezzi-Bossi gebaut. Die Orgel hat 68 Register mit 6515 Pfeifen sowie zwei Effektregister. Die Orgelwerke des Instruments sind überall im Kirchenraum verteilt. Beeindruckend sind die barocken Orgelgehäuse im Hauptschiff, die aus dem 17. Jahrhundert stammen. Sie sind mit zahlreichen barocken Verzierungen ausgestattet. Auf ihrer Spitze sitzt zum einen die Heilige Jungfrau Maria und zum anderen der Heilige Abbondio.

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Basilika San Carpoforo

Como, Comer See

Die erste Basilika Comos soll gegen Ende des 4. Jh. von einem gewissen Bischof Felix an der Stelle errichtet worden sein, wo einst ein heidnischer Merkurtempel stand. Innen hat sie einen erhöhten romanischen Chor, zu dem seitlich Treppen hinaufführen.

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Basilika San Fedele

Como, Comer See

Die romanische Basilica San Fedele stammt aus dem 12. Jahrhundert liegt auf der gleichnamigen Piazza, auf der früher der Kornmarkt stattgefunden hat. Links und rechts ist sie von Wohnhäusern gesäumt. Man kann die Basilika nicht umrunden, sondern muss sich in der Parallelstraße die Fassade ansehen.Die Architektur der BasilikaDie neoromanische Hauptfassade der Kirche mit der Zwergengalerie wurde erst im Jahr 1914 gebaut. Dennoch hat der Architekt Guissani in der Mitte der Fassade die ursprüngliche Renaissance-Rosette erhalten. Auch der Glockenturm wurde im Jahr 1905 wieder aufgebaut.Architektonisch besonders interessant ist der Drei-Konchen-Chor, der vermutlich sein Vorbild in einer Kölner Kirche hat. Der größte Teil des Innenraums der Basilica di San Fedele wurde im 15. Jahrhundert mit Renaissance- und Barockelementen gestaltet. Die Fresken stammen aus der Zeit vom 13. Jahrhundert bis zum 17. Jahrhundert. So gibt es in der Kirche vier Freskenwände, die Szenen des Madonna-Lebens zeigen oder ein Fresko, das Mariae Himmelfahrt. Auf dem Hochaltar befinden sich die Reliquien des Heiligen Märtyrers Fedele.Besonders am Nordportal der Basilika gibt es noch Überreste der mittelalterlichen Dekorationen. Man findet hier "Daniel in der Löwengrube" und einen Engel mit Habakkuk, der dem Heiligen Daniel Essen darbringt.

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Basilika San Nicolò

Lecco, Comer See

Die Basilica di San Nicolò ist die Hauptkirche der Stadt Lecco und Sitz des Probstes. Sie ist dem Heiligen Nikolaus, dem Schutzpatron der Seefahrer, gewidmet.Die Basilika wurde im dreizehnten Jahrhundert erbaut. Man vermutet, sie wurde auf den Ruinen der Befestigungsanlage von Lecco gebaut. Im Laufe der Zeit wurde die Basilika immer wieder umgebaut und erweitert. Die heutige neoklassizistische Fassade mit dem Dreiecksgiebel stammt aus dem 18. Jahrhundert, der neogotische Glockenturm aus dem 20. Jahrhundert. Im Inneren findet man im Tonnengewölbe, an den Decken und Wänden verschiedene Fresken mit Szenen aus den Evangelien.

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