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Wandern & Bergsport in Elbigenalp

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Wandern & Bergsport in Elbigenalp

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Wandern & Bergsport

Wandern auf dem Lechweg

Elbigenalp, Lechtal

Von der Quelle zum Fall: Willkommen auf dem LechwegNur selten hat man die Gelegenheit, einen Fluss von seinem Ursprung bis zu seinem Ende zu begleiten. Dem Wildfluss Lech kann man aber von seiner Quelle in Vorarlberg bis ins bayerische Füssen folgen.Hoch droben im LechquellengebirgeAls Fernwanderweg führt der Lechweg über rund 125 Kilometer längs des Flusses bis zum Lechfall in Füssen. Eine Tour, die in verschiedenen Varianten bewältigt werden kann, und weitere lohnende Ziele, wie den Modertal-Wasserfall und den Naturpark Tiroler Lech, streift.Dabei wird der Lech, als rechter Nebenfluss der Donau, von zwei verschiedenen Quellbächen gespeist. Sein Ursprung liegt im so genannten Lechquellengebirge, wo sich Formarinbach und Spullerbach (der wiederum dem Spullersee entspringt) zum jungen Lech vereinen. Von da ab geht es dann durch die Lechtaler Alpen und Tirol.Der LechwegWer die urwüchsige und wilde Schönheit Tirols erleben will, ist daher auf den ersten Etappen des Lechwegs goldrichtig. Der zählt zu den beliebtesten Fernwanderwegen Österreichs und glänzt mit seiner naturnahen Flusslandschaft. Den Wanderfreunden begegnet damit eine vielfältige Flora und Fauna. Seltene Vogelarten werden auf dem Weitwanderweg schon fast zu einem alltäglichen Anblick. Zudem führt der Lechweg an einer der größten Steinbock-Kolonien Europas vorbei.Botanisch interessierte Wanderfreunde wird es freuen, dass immer wieder wilde Orchideen den Weg säumen. Rafting-Unternehmen und andere Tourismus-Anbieter, die entlang der Tour liegen, ermöglichen rasante Ritte auf dem Lech. Es müssen also nicht sämtliche Etappen auf Schusters Rappen zurück gelegt werden!Highlights am Rande der TourEntlang des Lechwegs befinden sich immer wieder lohnende Ziele für einen Abstecher, wie etwa der Modertal-Wasserfall im Bacher Ortsteil Seesumpf, der nur wenige Gehminuten vom Lechweg entfernt ist. Eines der größten Highlights des Lechwegs ist Österreichs längste Fußgängerhängebrücke in der Höhenbachschlucht.Die Tour, auf deren Strecke sich auch die Königsschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau finden, sollte also gut geplant werden. Realistisch sind, je nach Fitness, sechs bis acht Etappen.Eine Tour, die als Fernwanderweg verschiedene Gebirgsregionen und zwei Länder verbindet. Eine Region, die bereits den Römern bekannt war und vom Lech geprägt wird. Der stürzt sich dann am südlichen Stadtrand von Füssen über ein ca. 12 m hohes Stauwehr in die Tiefe. Damit wird der Lechfall auch für jene Touristen, die nicht dem Lechweg gefolgt sind, zu einem beliebten Ziel. Zu einem Ort, an dem der Lech zum letzten Mal seine Wildheit und Kraft zeigt.
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Jöchelspitze

Elbigenalp, Lechtal

Ein Berg, verschiedene HighlightsWer im Lechtal weilt, der sollte auch der Jöchelspitze mit ihrem 2.226 Meter hohen Grasgipfel einen Besuch abstatten. Denn der Berg, der übrigens auch unter der Schreibweise Jöchlspitze bekannt ist, ist durch Wanderwege bestens erschlossen und lädt daher zu einer ausgiebigen Erkundung geradezu ein.Was wächst denn da?Dabei können Wandern und Bewegung an der frischen Luft auch mit einer naturkundlichen Exkursion verknüpft werden. Denn eine der Routen nach oben ist als Botanischer Lehrpfad ausgebaut und beginnt an der Bergstation der Lechtaler Bergbahn.Tatsächlich liegt das Ausflugsziel, das bei Sommertouristen sehr beliebt ist, mitten im Lechtal, das reich an Alpenkräutern ist. Der Botanische Lehrpfad an der Jöchelspitze empfiehlt sich daher insbesondere für Naturfotografen und all jene, die mehr über die Flora des Alpenraums erfahren wollen. Zudem begeistert die Tour mit ihren Rast- und Aussichtspunkten, die einen Blick weit ins Tal bieten. Für den Weg brauchen Wanderer ungefähr 1,5 Stunden. Führungen über den Botanischen Lehrpfad finden immer mittwochs ab 10 Uhr statt, der Treffpunkt ist an der Talstation der Jöchelspitz-Bahn.Wie haben die Bergbauern früher gelebt?Wer lieber in der Gruppe wandert, für den könnten die geführten Wanderungen eine gute Idee sein. Die sind für Besucher mit Gästekarte kostenlos und enden mit einer Visite im Bergheu-Museum.Hier, im Bergheu-Museum, das von der Bergstation aus in einer guten halben Stunde zu erreichen ist, wird das Leben der Bergbauern auch für Gäste und Stadtbewohner wieder greifbar. Ein Leben, das von harter Arbeit und Entbehrungen geprägt war. Das Museum setzt damit auch den Bergbauern und deren Tätigkeit ein Denkmal. Denn erst die Heuernte sicherte das Überleben der Nutztiere während des Winters. Ein Job, für den es jedoch gerade auf den abschüssigen Almwiesen jede Menge Erfahrung und Mut brauchte!

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Schön- und Schlechtwetter-Tipps für den Ausflug:

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