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Sehenswürdigkeiten in Krems an der Donau

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Sehenswürdigkeiten in Krems an der Donau

Sehenswürdigkeiten

Kunstmeile Krems

Krems an der Donau, Niederösterreich

Die Kunstmeile Krems und Ihre InstitutionenDie Kunstmeile Krems mit den Flaggschiffen Kunsthalle Krems und Karikaturmuseum Krems sowie der Factory, dem Forum Frohner und dem Kunstraum Stein präsentiert 2011 in 26 Ausstellungen ein dichtes Programm quer durch künstlerische Genres und Epochen.Konnten 2010 an die 160.000 Besucher(innen) eine außer-ordentliche Bandbreite künstlerischer Positionen im Spannungsfeld vom Beginn der Moderne bis in die Gegenwart erleben, so sieht sich die Kunstmeile Krems auch 2011 als virulente Verhandlungsorte von Geschichte und Gegenwart, in denen kunst- und kulturhistorisches Erbe in Permanenz neu verhandelt wird. Begreift sich die Kunsthalle Krems als Ort richtungsweisender monografischer Präsentationen sowie als Austragungsort hochkarätiger thematischer Überblicksausstellungen, steht die Factory für eine experimentelle Plattform junger Positionen; das Forum Frohner sieht sich als diskursiver Verhandlungsort aktueller Positionen im Kontext des Œeuvre von Adolf Frohner und der Kunstraum Stein als Stätte zeitgenössischer Interpretation regionaler Geschichte und Kultur.Das Karikaturmuseum Krems feiert in diesem Jahr seinen 10. Geburtstag und drei Jubiläumsschauen sollen einmal mehr dazu beitragen, Karikatur und Bildsatire als wesentlichen Teil der bildenden Kunst zu etablieren.Allen fünf Institutionen gemeinsam ist die Intention, als Orte wissenschaftlicher Forschung zu allen Fragen der Produktion, Präsentation und Vermittlung von Kunst zu agieren. Dabei sind die Aufgaben die Weitergabe von Wissen, die Generierung von Aufgeschlossenheit und die Schaffung von Begeisterung für Kunst.Über Kunst und Kultur hinaus verleiht vor allem das kulinarische Angebot der Wachau der Kunstmeile Krems besonderen Charme. Gourmets unter den Kunstfreund(inn)en finden bei Grasl und Salomon, dem neuen Restaurant in der Kunsthalle Krems, ein passendes Ambiente für Entspannung zwischen den Ausstellungen sowie für kreativen Gedankenaustausch.Öffnungszeiten der Institutionen:Karikaturmuseum Krems: Mo – So, 10 – 18 Uhr, während der Wintermonate 10 – 17 UhrKunsthalle Krems: Mo – So, 10 – 18 Uhr, während der Wintermonate 10 – 17 UhrFactory: Mo – So, 10 – 18 Uhr, während der Wintermonate 10 – 17 UhrForum Frohner: Mo – So, 11 – 17 UhrKunstraum Stein: Mo – So, 11 – 17 Uhr
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Stift Göttweig

Krems an der Donau, Niederösterreich

Stift Göttweig grüßt schon aus der FerneIn der Marktgemeinde Furth bei Krems an der Donau im Herzen Niederösterreichs, werden sich vor allem Wanderfreunde und Familien wohlfühlen. Doch auch jene, die an sakralen Bauwerken sowie Folklore und Brauchtum interessiert sind, werden in der Wachau jede Menge Freude und Kurzweil genießen. So thront das Benediktinerstift Göttweig über der Gemeinde und ist bereits von weitem, als Wahrzeichen des Orts, sichtbar.Barockes Juwel Auf einem Hügel, die Ausläufer des Dunkelsteiner Walds zu Füßen, thront dann Stift Göttweig. Ein Benediktinerkloster, das im Jahr 2000 als Teil der Kulturlandschaft Wachau zum Weltkulturerbe der UNESCO gekürt wurde. Der heutige Stiftsberg war wohl bereits lange vor Christi Geburt besiedelt, denn Funde reichen bis in die Jungsteinzeit zurück. Die Gründungsurkunde des Klosters datiert dann auf das Jahr 1083. Das präsentiert sich als barockes Kleinod. Allerdings sind von den mittelalterlichen Bauwerken nur noch Reste vorhanden, denn das ursprüngliche Kloster ist durch einen Brand im Jahr 1718 zerstört worden.Gastfreundschaft wird großgeschrieben Kirchenschiff und Hochaltar / © Uoaei1, Wikimedia CommonsDas Kloster kann übrigens nicht allein wegen seiner Gebete und beeindruckenden Chorgesänge besucht werden. Denn im Museum finden regelmäßig Sonderausstellungen statt. Zudem kann im Klosterladen geshoppt werden. Auf dem Klosterareal befinden sich außerdem ein Restaurant, ein Jugendhaus und weitere Übernachtungsmöglichkeiten.Sehenswert sind hier vor allem die Stiftskirche mit Hochaltar, die Krypta sowie eine Kapelle im Südwesten des Stiftshofs. Selbst eine "Burg" mit Rundtürmen (die früher der Tat Verteidigungszwecken diente) ist Bestandteil des Komplexes.Ein Besuch auf dem Göttweiger Berg, der einen weiten Ausblick über die Region bietet, kann sich daher auch für Nicht- oder Andersgläubige lohnen.

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Weinstadtmuseum

Krems an der Donau, Niederösterreich

In einem ehemaligen Dominikanerkloster aus dem 13. Jahrhundert reist man durch tausende Jahre Kulturgeschichte.

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Steinertor

Krems an der Donau, Niederösterreich

Das Steiner Tor ist als Letztes der ehemals vier Stadttore aus mittelalterlicher Zeit erhalten und Wahrzeichen von Krems. Es gehörte zur Stadtmauer, die im 19. Jh. mitsamt den anderen drei Toren geschleift wurde und trägt die Jahreszahl 1480. Der barocke Aufsatz ist von 1756, aus der Regierungszeit Maria Theresias.

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Kremser Frauenbergkirche der Piaristen

Krems an der Donau, Niederösterreich

Nachweisbar ist die jetzige spätgotische Marienkirche seit 1284. Im 15. Jh. wurde sie für die Nutzung der Bürgergemeinde umfassend erweitert, so weisen Bauinschriften u.a. auf das Jahr 1457 (Weihe des Altars) und 1477 (auf dem Südportal), die Weihe erfolgte dann schließlich 1508. Als man 1616 den Jesuiten die Kirche übertrug, kamen ein Kloster und ein Gymnasium hinzu. 1776 löste der Schulorden der Piaristen die Jesuiten ab, deren Orden drei Jahre zuvor aufgehoben worden war. Das Netzrippengewölbe ist ein Zeugnis für die österreichische Spätgotik. Die barocke Innenausstattung schuf zum großen Teil der Barockmaler Martin Johann Schmidt, auchKremser Schmidt‘ genannt, z.B. das Hochaltarbild mit der Himmelfahrt Mariens (1756), die Darstellung des Gründers der Piaristen, des Hl. Josef Calasanz und weitere Seitenaltarbilder.

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Pfarrkirche St. Veit

Krems an der Donau, Niederösterreich

Die im 12. Jahrhundert erbaute Kirche wurde 1616 bis 1630 von C. Biasino barockisiert. Hochaltar von J. M. Götz.

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Minoritenkirche Krems

Krems an der Donau, Niederösterreich

Die Minoritenkirche ist eine der ältesten Bettelordenskirchen nördlich der Alpen und wurde in den 1990er Jahren zum Kunstraum umgewandelt.Geschichte der KircheDie Kirche entstand im 14. Jahrhundert, aus dieser Zeit stammen auch die Wandmalereien, die heute noch in der Kirche zu bewundern sind. Am Ende des 18. Jahrhunderts wurde die Kirche säkularisiert und anschließend unter anderem als Salzdepot und Tabakwarenlager genutzt. Seit rund 20 Jahren dient die Kirche als Veranstaltungsort für kulturelle Events und Konzerten, wie dem Osterfestival Imago Dei, das jedes Jahr vor Ostern stattfindet.

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Ehemalige Dominikanerkirche

Krems an der Donau, Niederösterreich

1240 bis 1330 errichtet, beherbergt der imposante Kirchenbau heute nach wechselvoller Geschichte das Weinstadtmuseum.
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Factory der Kunsthalle Krems

Krems an der Donau, Niederösterreich

Die Factory der Kunsthalle Krems bietet einen Raum des Zusammentreffens und richtet die Aufmerksamkeit auf neue Entwicklungen internationaler und österreichischer zeitgenössischer Kunst. In Kooperation mit dem AIR-artist-in-residence-Programm Krems dient die Factory auch internationalen Gästen als Plattform für Diskussion, Erfahrungsaustausch und künstlerische Präsentation. Ziel der Factory ist es, durch besondere Ausstellungen mit Laborcharakter und einem mannigfachen kulturellen Veranstaltungsprogramm zeitgenössische Entwicklungen des österreichischen und internationalen Kunstbetriebes einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen und gleichzeitig das Bewusstsein für die soziale Bedeutsamkeit künstlerischer Praxis zu schärfen. Ein Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Vorstellung österreichischer Künstler, die mit ihrer Kunst bereits international Erfolg haben und durch ihre Arbeit wertvolle Beiträge zur Standortbestimmung aktueller Kunst leisten.
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Karikaturmuseum Krems

Krems an der Donau, Niederösterreich

Das Karikaturmuseum KremsDas Karikaturmuseum Krems nimmt als einziges Museum für Karikatur, Bildsatire und kritische Grafik in der österreichischen Museumslandschaft eine Sonderposition ein. Die Zielsetzung des Museums ist es, das Themenfeld der Karikatur umfassend zu bearbeiten und damit Karikatur und Bildsatire gesellschaftlich als einen wesentlichen Teil der bildenden Kunst zu etablieren.Die Ausstellungstätigkeit, die Mitarbeit am Aufbau einer Karikaturensammlung des Landes Niederösterreich und die inhaltliche, wissenschaftliche Arbeit sind in diesem Zusammenhang die wichtigsten Aufgabengebiete. Neben der Dauerpräsentation des Werkes von Manfred Deix und dem IRONIMUS Kabinett, das Themen der politischen Karikatur gewidmet ist, werden jährlich drei bis vier Wechselausstellungen präsentiert, welche die Aufarbeitung von historischen Themen und Fragestellungen sowie die zeitgenössische Karikatur und kritische Grafik zum Inhalt haben. Die Beschäftigung mit unterschiedlichen Tendenzen in der Karikatur, das Vorstellen von einzelnen Positionen sowie die Präsentation von internationalen und österreichischen Zeichner(inne)n und Karikaturist(inn)en machen das Karikaturmuseum Krems zu einem lebendigen Ort der Auseinandersetzung mit aktuellen gesamtgesellschaftlichen Fragestellungen und damit zu einem wichtigen Ort des kulturellen Diskurses.10 Jahre Karikaturmuseum KremsRund 800.000 Besucher(innen) haben an 3.615 Öffnungstagen in 46 Ausstellungen 3.800 Werke von 280 Künstler(inne)n gesehen, haben in 20 verschiedenen Katalogproduktionen geblättert und wurden vor dem Museum von zwei Deix-Figuren und einer roten Nase begrüßt.Das Karikaturmuseum Krems kann auf eine wahre Erfolgsgeschichte zurückblicken. Am 29. September 2001 eröffnet und als originelle Bereicherung der Museumslandschaft gefeiert, hat sich das einzigartige Haus in Österreich sehr schnell als internationales Ausstellungs- und Kompetenzzentrum etabliert. Die außergewöhnliche Akzeptanz unter Gästen, Künstler(inne)n, Kennern der internationalen Zeichnerszene und Ausstellungsmachern hat das Museum auch durch sein Engagement für eine verstärkte Positionierung der Karikatur und Bildsatire in der bildenden Kunst erlangt.Das Karikaturmuseum Krems bietet viel beachtete Ausstellungsprojekte, Kooperationen mit internationalen Sammlungen und Museen, wissenschaftliche Auseinandersetzungen mit aktuellen und historischen Themen und ermöglicht damit seinen Besucher(inne)n Begegnungen der besonderen Art.

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