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Wandern & Bergsport in Nesselwängle-Haller

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Wandern & Bergsport in Nesselwängle-Haller

Wandern & Bergsport

Krinnenalpe

Nesselwängle-Haller, Tannheimer Tal

Die Krinnenalpe liegt im Höhenwandergebiet von Nesselwängle auf 1.530 Meter Seehöhe. Wer mit der Doppelsesselbahn bis zur Bergstation auf 1.510 Höhenmetern fährt, erreicht diese gemütliche Schutzhütte in rund drei Gehminuten.Für Wanderer, die im Tannheimer Tal unterwegs sind, gibt es mehrere Aufstiegsmöglichkeiten. Dieses Wandergebiet rund um die Krinnenspitze bietet sowohl leichte als auch schwierige Routen, sodass hier Anfänger und geübte Bergsteiger gleichermaßen auf ihre Kosten kommen. Außerdem gibt es Mountaincarts, die eine abwechslungsreiche Abfahrt auf einer Länge von 3.6 Kilometern bis zur Talstation ermöglichen.Rundstrecken zum Wandern, Radfahren und WalkenWanderer und Mountainbiker können eine 10 km lange Rundstrecke wählen, um die Krinnenalpe vom Parkplatz in Nesselwängle aus zu erreichen. Diese Route führt vom Ortsteil Rauth über den Meranersteig nach rund zwei Stunden Gehzeit ans Ziel und eignet sich auch zum Walken. Bergsteiger erklimmen in diesem Höhenwandergebiet den Gipfel der 2.002 Meter hohen Krinnenspitze und den Litnisschrofen. Wer lieber eine Hüttentour unternehmen möchte, kann vom Parkplatz in Nesselwängle zur Krinnenalpe wandern und anschließend noch in der Edenalpe und der Gräner Ödenalpe einkehren.Wanderhütte mit Terrasse und SpielplatzDie Wanderhütte Krinnenalpe wurde in den 1960er Jahren neben dem alten Stall errichtet und ist heute ein Gastronomie- und Beherbergungsbetrieb mit 17 Betten. In dieser Almhütte können sich Gäste mit Schmackerln wie Kaiserschmarren, Speckknödel und Tannheimer Kässpatzen stärken oder eine Hüttenbrotzeit bestellen. Wer lieber draußen sitzen möchte, kann von der Terrasse aus bis zur Gaichtspitze blicken oder am Wasserteich eine Rast einlegen. Kinder laufen unterdessen zur Spielhütte und zum Sandkasten. Sie probieren außerdem die Schaukel und die Rutsche aus.
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Kletterwald Tannheimer Tal

Nesselwängle-Haller, Tannheimer Tal

Abenteuer pur im Kletterwald Tannheimer TalWer Kletterspaß erleben will, der ist im Kletterwald Tannheimer Tal in Nesselwängle genau richtig! Die Anlage wartet mit insgesamt achtzig Kletterelementen auf, die sich in dem von Felsblöcken durchzogenen Fichtenwald befinden. Zudem können Besucher von den Bäumen aus den Blick auf die Tannheimer Berge genießen.Der Tiefblick Hochseilgarten liegt unter den Kletterbergen Rote Flüh und Gimpel in den Allgäuer Alpen, in der Nähe des Ortsteils Nesselwängle. Von der Talstation der Sesselbahn Krinnenalpe ist der Kletterwald fußläufig in nur wenigen Minuten zu erreichen.Abwechslung ist beim Klettern garantiert Um den unterschiedlichen Ansprüchen eines jeden Kletterfans gerecht zu werden, verfügt der Kletterwald Tannheimer Tal über sieben abwechslungsreiche Parcours. Die verschiedenen Schwierigkeitsgrade ermöglichen Einsteigern wie auch Fortgeschrittenen Spaß und Abenteuer. Mutige Kletterer haben die Möglichkeit, sich bis zu 17 Meter hoch in die Baumwipfel zu schwingen.Eine besondere Attraktion ist der Flying-Fox-Parcours, der durch zwei Seilbahnen von 120 und 100 Metern Länge zwei Waldstücke miteinander verbindet. In bis zu 25 Metern Höhe können die Sportlichsten ihre Kletterkünste unter Beweis stellen.Kletterspaß für Groß und Klein Kiddyparcours / © Tiefblick GmbHIm Waldseilgarten sind Kletterlustige jeden Alters willkommen. Erwachsene Profis kommen ebenso auf ihre Kosten wie junge Anfänger. So ist der Kletterwald auch ein beliebtes Ausflugsziel für Familien. Für Kinder ab sechs Jahren gibt es einen Kiddyparcours, der in Begleitung Erwachsener erste Kletterversuche ermöglicht. Teenager ab einem Alter von vierzehn Jahren dürfen bereits alleine von Baum zu Baum gleiten.Bevor die Besucher ihrer Kletterlust freien Lauf lassen können, gibt es eine kurze Einweisung durch einen professionellen Guide. Natürlich verfügt der Kletterwald Tannheimer Tal über das modernste Sicherheitssystem. Die hochwertige Ausrüstung ist im Eintrittspreis enthalten. Schließlich soll sich jeder Kletterer auf das Wesentliche konzentrieren können – den absoluten Spaßfaktor!
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Köllenspitze mit Klettersteig

Nesselwängle-Haller, Tannheimer Tal

Die 2.238 m hohe Köllenspitze (auch Kellenspitze oder Kellespitze genannt) ist der höchste Gipfel der Tannheimer Berge. Sie liegt im Gemeindegebiet von Nesselwängle.Über den Normalweg an der Nordwestseite erreicht man den Berggipfel am leichtesten. Auf diesem Weg liegt auf 1.713 Metern die Tannheimer Hütte, auf der man eine Rast einlegen kann. Von hier aus geht es weiter zum Gipfel. Für den Normalweg sollte man ca. 2 Stunden einplanen. Auch von der entgegengesetzten Seite aus gelangt man über die Otto-Mayr-Hütte in ungefähr 4 Stunden auf die Köllenspitze.Der Klettersteig KöllenspitzeAn der Köllenspitze befindet sich auch der Klettersteig Köllenspitze. Am westlichen Ortsrand von Nesselwängle führt der Zustieg über das Gimpelhaus, die Gimpelalpe und die Nesselwängler Scharte direkt zum Einstieg des Klettersteigs am Fuße der Südwand. Der Zustieg ist relativ lang. Man sollte für ihn insgesamt rund 2,5 Stunden einplanen.Anspruchsvolles KletternDer Köllenspitze-Klettersteig ist eine wunderschöne, alpine Route auf die Spitze des Bergs. Er sollte allerdings nicht unterschätzt werden, ist er doch einer der anspruchsvollsten aller Steige im Tannheimer Tal. Die 350 Höhenmeter erfordern sehr viel Kondition, Kraft und Können. Verantwortlich dafür sind die vielen steilen bis überhängenden Passagen.Besonders schwierig gestalten sich der untere Teil sowie die abschließende Gipfelwand. Hier weist der Steig den Schwierigkeitsgrad D auf. Im mittleren Teil ist der Klettersteig etwas leichter. Hier gibt es zahlreiche schräge Passagen und Quergänge, die von steileren Passagen unterbrochen werden. Aber auch hier muss man sich auf einen Schwierigkeitsgrad einstellen, der mindestens bei C liegt. Nur sehr selten gibt es mal leichtere Anstiege oder Gehgelände. Für den Steig sollte man mindestens 2,5 Stunden einplanen.AbstiegDer Abstieg von der Köllenspitze erfolgt über den Normalweg. Dieser gestaltet sich ebenfalls sehr schwierig. Im oberen Teil muss man über steile Rinnen und Schrofenplatten absteigen. Hinzu kommt eine Steilstelle, die den Schwierigkeitsgrad C/D aufweist. Weiterhin weist der Weg einige kurze Kletterstellen des 2. Grades auf. Insgesamt lässt sich sagen, dass mit dem Ausstieg aus dem Klettersteig die Schwierigkeiten noch nicht vorbei sind. Erst wenn man auf dem Normalweg wieder den Einstieg zum Klettersteig erreicht hat, wird es wieder einfacher. Auch für den Abstieg werden noch einmal 2,5 Stunden benötigt.HinweiseKletterer, die schon im unteren Bereich Probleme bekommen, sollten schnell umkehren, denn der Klettersteig verfügt über keinen Notausstieg. Für Kinder ist er aufgrund der Schwere des Wegs nicht geeignet.Die beste Zeit für die Begehung des Klettersteigs liegt zwischen Juni und Oktober. Dabei sollte aufgrund der Länge des Weges jedoch auf stabiles Wetter geachtet werden. Der Abstieg gestaltet sich bei Schnee oder Nässe als sehr gefährlich. Deshalb sollte man sich vor der Tour im Gimpelhaus oder in der Tannheimer Hütte über die Verhältnisse auf der Strecke erkunden.

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Schön- und Schlechtwetter-Tipps für den Ausflug: