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Sehenswürdigkeiten

Spannagelhöhle

Tux-Hintertux, Tirol

Die SchauhöhleDas Höhlensystem der Spannagelhöhle liegt im Marmorzug des Alpenhauptkamms. Bis zu 500 m in den Berg hinein gehen die Teile der Naturhöhle, die die Besucher mit einem Führer besichtigen können.Seit dem Jahr 1964 steht die Höhle unter Denkmalschutz, seit 1994 ist der vordere Teil der Höhle für Besucher geöffnet.Besondere Highlights in der Schauhöhle sind der Wassergang, die Hängebrücke, die über dem Dr. Lorenz-Schacht errichtet wurde, und das Höhlenmuseum, in dem es interessante Exponate gibt.HöhlentrekkingNach Voranmeldung findet das Höhlentrekking statt. Alle Besucher ab 14 Jahren können sich für eine solche Höhlenwanderung anmelden. Die Trekkingtour wird von einem erfahrenen Führer geleitet und dauert ca. 3-4 Stunden. Hier kann man auch die tiefer gelegenen Teile der Spannagelhöhle erforschen.Preise und ÖffnungszeitenDie Spannagelhöhle ist das ganze Jahr über täglich von 10 bis 15 Uhr geöffnet. Erwachsene zahlen 12 Euro Eintritt, für Kinder von 6-15 Jahren kostet es 6 Euro. Die Kinder sollten bei einer Trekkingtour eine Mindestgröße von 1,20 m haben. Ermäßigung bekommen Erwachsene mit den Gästekarten von Mayrhofen und Zell im Zillertal.Nach Voranmeldung findet immer das Höhlentrekking statt. Teilnehmen können alle Personen ab 14 Jahren. Pro Person kostet das Höhlentrekking 50 Euro.
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Sehenswürdigkeiten

Bahnhof St. Anton

St. Anton am Arlberg, Tirol

Im Jahr 2000 wurde das neu ausgebaute Bahnhofsgebäude von St. Anton in Betrieb genommen. Der Schienenverkehr läuft auf 4 Gleisen.Architekturpreis-GewinnerKurz nach seiner Fertigstellung wurde das Bahnhofsgebäude im Jahr 2001 mit dem begehrten Brunel Award ausgezeichnet. Der Brunel Award wird für besonders gelungenes Eisenbahndesign (Bauten und Fahrzeuge) vergeben.Das moderne Gebäude ist nur 8m breit und verbindet Funktionalität mit modernster Architektur. Der Bahnhof liegt am Ufer der Rosanna und passt sich sehr gut in die Landschaft ein. Als Fassade dient ein feinmaschiges Edelstahlgewebe.Fahrt im Orient-ExpressDer Bahnhof von St. Anton ist nicht nur Eurocity-Haltestelle, sondern hier macht auch der berühmte Orient-Express Halt. Der "Venice Simplon Orient Express" fährt von London über Paris nach Venedig und macht auch Station in St. Anton am Arlberg.
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Sehenswürdigkeiten

Burgarena Finkenstein

Latschach, Kärnten

Die Burgarena Finkenstein liegt hoch über dem Faaker See in Kärnten auf einem steilabfallenden Felsen. Die Burg wurde im Jahr 1142 erstmals erwähnt, heute ist die Burgruine spektakuläre Kulisse für Konzerte und Festspielaufführungen.Spektakuläre Kulisse für VeranstaltungenDie ältesten Teile der Burg wurden im romanischen Stil erbaut, später wurde sie spätgotisch umgebaut. Seit dem Ende des 18. Jahrhunderts ist die Burg nicht mehr bewohnt. Vor über 25 Jahren entstand auf der Burg die Burgarena mit 1.150 Plätzen. Jedes Jahr von Anfang Juni bis Anfang September werden hier Festspiele aufgeführt, außerdem werden regelmäßig Konzerte internationaler Starts von Klassik bis Pop veranstaltet. So waren unter anderem schon Montserrat Caballé, José Carreras und Udo Jürgens auf der Finkenstein zu Gast.
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Getreidegasse Salzburg

Salzburg, Salzburger Land

Die Getreidegasse ist die berühmteste historische Gasse Salzburgs und liegt im Herzen der Altstadt. Berühmt ist die Gasse vor allem wegen der schmiedeeisernen Zunftzeichen, die über jedem Geschäft hängen. Sie ist heute eine Einkaufsstraße und ein Teil der Salzburger Fußgängerzone. Die Gasse ist knapp 500 Meter lang und erstreckt sich vom Rathausplatz bis zur Bürgerspitalstraße. Hauptsehenswürdigkeit der Getreidegasse ist das Geburtshaus von Wolfgang Amadeus Mozart. Hier erblickte der Komponist 1756 das Licht der Welt und seit 1880 ist in dem Haus ein Museum eingerichtet, in dem man mehr über das Leben und Wirken von Mozart erfahren kann.Die Getreidegasse war bereits zu Zeiten der Römer ein wichtiger Verkehrsweg und wurde im Mittelalter zum wichtigen Handelsplatz. Durchreisende Kaufleute boten dort ab dem 14. Jahrhundert ihre Waren an, daraufhin siedelten sich auch große Handelshäuser in der Getreidegasse an. Außerdem war die Gasse eine beliebte Wohngegend für Stadträte, Beamte und Richter.Die Straße ist noch heute mittelalterlich geprägt, charakteristisch sind die schmalen Häuserreihen und die Durchhäuser mit ihren historischen Innenhöfen. Typisch für die Häuser in der Getreidegasse sind die Fenster, die ab dem 1. Stock kleiner werden und kunstvoll gestaltete Hausportale. Meist sind die Häuser mit der Jahreszahl der Erbauung, dem Namen früherer Bewohner oder dem Auge Gottes verziert. Zunftschild des Großgasthofs Sternbräu in der Getreidegasse 34-36/ © Snotty, via Wikimedia CommonsFrüher war das Geschäftsbild der Getreidegasse durch viele Traditionsbetriebe wie Modehäuser, Schuhmoden oder Bäckereien geprägt. Heute sind davon nur noch einzelne Geschäfte übrig geblieben, darunter die Biber Apotheke, das Spielwarengeschäft Neumüller und die Spirituosenhandlung Sporer. Dafür siedelten sich nach und nach viele große Marken und Ketten in der Straße an.
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Sehenswürdigkeiten

Keltendorf in Uttendorf

Uttendorf, Salzburger Land

Bei der Neuverlegung der Wasserleitungen in Uttendorf stieß man 1962 auf ein Gräberfeld aus der Hallstattzeit (rund 700 Jahre vor Christus). Bei der anschließenden Suche fand man eine prähistorische Siedlung am Stoanabichl.Zu Besuch im KeltendorfIm Keltendorf Stoanabichl in Unttendorf erfährt man mehr über die Lebens- und Arbeitsweise der prähistorischen Menschen, die dort einst lebten. Mit zweisprachigen Audioguides und informativen Texten erfährt man mehr über die Welt der Kelten. Außerhalb der Öffnungszeiten kann das Gelände bis auf weiteres kostenlos besichtigt werden.Wanderungen über den SchmetterlingspfadAm Keltendorf führt ein Schmetterlingslehrpfad vorbei. Der 3 km lange Themenweg beginnt in Uttendorf-Ort und endet am Alpengasthof Liebenberg, das Keltendorf befindet sich auf halber Strecke. So ist der Schmetterlingspfad eine gute Möglichkeit zum Keltendorf zu gelangen.

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Sehenswürdigkeiten

Friedensglocke des Alpenraums

Mösern-Buchen, Tirol

Zwischen malerischen Wiesen steht die Friedensglocke auf dem westlichsten Hügel von Mösern bei Telfs in Tirol. Die frei zugängliche Glocke ist an einem stabilen Gerüst aufgehängt und wiegt rund 10 Tonnen, alleine der Klöppel hat ein Gewicht von rund 500 Kilogramm. Mit 2,51 Metern Höhe und einem Durchmesser von 2,54 Metern ist sie das größte freischwingende Geläut der Alpen.Der Entwurf für die Friedensglocke stammt von dem 2009 verstorbenen Hubert Prachensky. Der bedeutende Innsbrucker Architekt wurde von der Universität der Tiroler Landeshauptstadt ausgezeichnet und trug den Ehrenring seiner Heimatstadt. Den Guss führte die Glockengießerei Grassmayr aus. Der 1599 gegründete Glocken- und Bronzegussbetrieb im nahen Innsbruck ist das älteste Familienunternehmen in Österreich.Die Friedensbotschaft erklingt jeden TagDer Bronzeklöppel bringt die gewaltige Glocke täglich um 17 Uhr zum Klingen. Errichtet wurde die Friedensglocke des Alpenraums, um die gute Nachbarschaft der Alpenländer Tirol, Südtirol und Bayern über die Staatsgrenzen hinweg zu erhalten. Sie wurde anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Arge Alp im Jahr 1997 errichtet.Die Arge Alp wurde 1972 mit dem Ziel gegründet, die Zusammenarbeit von Bayern, Tirolern und Südtirolern auf sozialem und wirtschaftlichem Gebiet zu fördern. Auch ökologische Aspekte, der Erhalt der Alpennatur, regionaler Kultur und die Koordination von Verkehrs- und Raumplanung gehören zu den Arbeitsschwerpunkten der Arge Alp.So sind auf der Glocke auch die Wappen der Mitgliedsländer der Arge Alp eingeprägt, außerdem trägt sie die Inschrift: "Ich läute für die gute Nachbarschaft und den Frieden aller Alpenländer."Der Friedensglocken-WanderwegZur Glocke kann man auf dem Friedensglocken-Wanderweg mit sieben Stationen laufen. Hier finden die Wanderer Tafeln mit Weisheiten, die zum Nachdenken und zum Besinnen einladen. Der Weg startet am Parkplatz bei der Seewald-Alm und führt über den Albrecht-Dürer-Weg, den Möserer See und die Möserer Kirche hinauf zur Friedensglocke des Alpenraums. Unterwegs wird man zur Selbstbesinnung und Nachdenklichkeit angeregt. Auf dem letzten Teil des Weges sind verschiedene Sorten Glockenblumen gepflanzt. Die Gehzeit zur Glocke beträgt rund 90 Minuten.
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Grabstein von König Boleslaus

Ossiach am See, Kärnten

Für den Mord an Bischof Stanislaus soll König Boleslaus im Benediktinerstift Ossiach gesühnt haben.
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Sehenswürdigkeiten

Hannes-Schneider Denkmal

St. Anton am Arlberg, Tirol

Im Park vor dem Ski- und Heimatmuseum St. Anton erinnert ein Denkmal an Hannes Schneider (1890-1955), Skipionier und Gründer der Skischule Arlberg.Werdegang des SkipioniersHannes Schneider wurde im Jahr 1907 im Alter von 17 Jahren als Skilehrer in St. Anton am Arlberg angestellt. 1920 gründete er die erste Skischule Österreichs. Er brachte seinen Schülern als erster Lehrer den Stemmbogen bei, während in den anderen Skischulen noch der Telemark-Stil gelehrt wurde.1928 organisierte Schneider zusammen mit dem englischen Skipionier Sir Arnold Lunn das erste Arlberg-Kandahar-Rennen, ein Mischung aus Abfahrt und Slalom.Internationaler ErfolgHannes Schneider war nicht nur in heimischen Gefilden bekannt: Sein Buch "Wunder des Schneeschuhs" erregte die Aufmerksamkeit des japanischen Kronprinzen Chichibu, der ihn daraufhin nach Japan einlud. Schneider fuhr für 3 Monate nach Japan, wo er Skikurse gab und Vorträge über die von ihm erfundene Arlberg-Technik hielt.Hannes Schneider war nicht nur Skilehrer, sondern auch Schauspieler. Er spielte in 15 Skifilmen mit, unter anderem in "Die weiße Kunst" und "Der weiße Rausch - Neue Wunder des Schneeschuhs", in dem er zusammen mit Leni Riefenstahl die Hauptrolle übernahm.Auswanderung in die USAHannes Schneider wanderte mit seiner Familie im Jahr 1939 in die USA nach New Hampshire aus, weil er in seiner Skischule keine NS-Propaganda duldete.In New Hampshire gründete er eine Skischule und baute am Mount Cranmore ein großes Skigebiet nach seinen Vorstellungen aus.Hannes Schneider starb im Alter von 65 Jahren in North Conway, New Hampshire. In seinem amerikanischen Skigebiet findet bis heute zum Andenken "The Hannes Schneider Meister Cup Race" statt. Außerdem erinnern verschiedene Denkmäler in Österreich, den USA und in Japan an den Skipionier.
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Sehenswürdigkeiten

Lapidarium Schloss Seggau

Leibnitz, Steiermark

Geschichte von Schloss SeggauDie Geschichte reicht bis in die Zeit der Römer zurück, das einzigartige Lapidarium legt Zeugnis darüber ab. Das Oberschloss wurde von den Salzburger Erzbischöfen im 12. Jahrhundert als Missions- und Verwaltungsbastion gebaut. Ab 1219 durch die Bischöfe von Seckau (heutige Schreibweise seit dem 19. Jh.) erweitert, birgt es herausragende Kunstschätze.Das Schloss diente über viele Jahrhunderte als Bischöfliches Mensalgut dem Unterhalt des jeweiligen Oberhirten der Diözese Graz-Seckau und seiner Repräsentanz als steirische Kirche. Es war in dieser Funktion auch zentraler Arbeitgeber für die Region und Ort der Begegnung bei vielerlei Anlässen. Die bischöflichen Repräsentationsräume dienten als Stätten der Auseinandersetzung und des Dialogs zwischen Kirche, Wissenschaft und Politik.Die eindrucksvollsten Räumlichkeiten des Schlosses sind die Fürstenzimmer im zweiten Obergeschoss. Als fürstlich-bischöfliche Repräsentationszimmer stellen sie mit ihrer geschlossen barocken Ausstattung ein wahres Kunstjuwel dar und sind als solches weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt.In Schloss Seggau befindet sich auch die größte historische Glocke der Steiermark. Die „Seggauer Liesl“ wird jeden Sonntag und Feiertag um 12.00 Uhr händisch geläutet. Die barocke Schlosskapelle (Marienkapelle) und die moderne Michaelskapelle mit Werken zeitgenössischer, steirischer Künstler sind in ihrer Gegensätzlichkeit besonders ansprechend.
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Sehenswürdigkeiten

Steinkreis und Kreuzweg Seefeld

Seefeld, Tirol

An einem der stärksten mystischen Plätze in Tirol errichtete der Seefelder Architekt Michael Prachensky einen Steinkreis. Der Kreis besteht aus zwölf bis zu 23 Tonnen schweren Findlingen. Die Steine sollen die zwölf Apostel bei der Grablegung Christi darstellen. In den Apostel-Stehlen sind auch die Namen eingemeißelt.Die Steine wurden anhand einer bestimmten Sternenkonstellation, die am 21. Juni 2000 gemessen wurde, aufgestellt. Eingeweiht wurde das monumentale Kunstwerk an der Sonnenwende im Jahr 2000.Der Seefelder KreuzwegZum Steinkreis führt der Seefelder Kreuzweg. Dessen Ausgangspunkt ist die Pfarrkirche St. Oswald. Auf dem Weg befinden sich 14 Stationen, die den Wanderer auf Infotafeln über die Entstehung und die Hintergründe des Steinkreises und des Kreuzwegs informieren.
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Aussichtsturm Pyramidenkogel - Keutschach

Keutschach am See, Kärnten

Höher, weiter, schönerDer Berg Pyramidenkogel ist mit 851m für sich schon ziemlich hoch und doch wollte man noch viel höher hinaus: Mit dem weltweit höchsten Holzaussichtsturm kann man jetzt den herrlichen Panoramablick aus 920 Metern Höhe genießen.Schon der in den Jahren 1966 bis 1968 errichtete, "nur" 54m hohe Vorgängerbau erwies sich mit durchschnittlich gut 100 000 Besuchern in den vergangenen Jahren als echter Publikumsmagnet. Kein Wunder: Von oben hatte man einen herrlichen Panoramablick über den ganzen Wörthersee inklusive Maria Wörth bis hin nach Klagenfurt. Im Süden reichte der Blick bis zu den Karawanken, im Norden bis zu den Hohen Tauern. Das alles war schon nicht schlecht, aber der neue Aussichtsturm übertrifft das alles um Längen.Der im Juni 2013 fertiggestellte Turm bietet drei frei begehbare Aussichtsplattformen, von denen die höchste auf einer Höhe von 70,6m liegt und eine wettergeschützte Skybox. Mit einem der modernsten Panoramaaufzüge Europas oder über die Treppe erreicht man mühelos die Aussichtsplattformen.Ein weiteres Highlight ist die höchste überdachte Rutsche Europas mit einer Länge von 120 Metern.Im Restaurant mit herrlicher Aussichtsterrasse kann man sich mit saisonalen Spezialitäten und leichter Küche verwöhnen lassen.
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Sehenswürdigkeiten

Begehbare Sonnenuhr

Neustift im Stubaital, Tirol

In Nähe zur Landeshauptstadt Innsbruck ist die begehbare Sonnenuhr ganzjährig mit der Elferbahn erreichbar. Startpunkt ist der Ortskern von Neustift, dem bekanntesten Urlaubsort im Tiroler Stubaital. Von der Bergstation am Hausberg Elfer liegt das Ausflugsziel nur fünf Minuten Gehzeit entfernt. Die begehbare Sonnenuhr in 1.815 Metern Höhe ist barrierefrei.Von der begehbaren Sonnenuhr hat man einen spektakulären Ausblick2013 wurde das Bauwerk aus Anlass des 50-jährigen Bestehens der Elferbahn eingeweiht. Dem Bau ging eine Idee von Dr. Norbert Span voraus. Seiner Ansicht nach dient das Bergmassiv bereits seit Generationen als Anzeiger der Tageszeit. Mit einem Innendurchmesser von acht Metern entstanden Zeitmesser und Landmarke als kugelförmige Konstruktion aus Lärchenholz. Als Schattenstab dient ein Rohr, das um ca. 47 Grad zur Horizontalen geneigt ist. Die Zeit wird von einem Metallband angelesen. Diese Zeit weicht bis zu ca. 15 Minuten von der mittleren Zeit ab. Im Sommer gilt zudem noch plus eine Stunde für die Sommerzeit.Der Aufstieg zur Aussichtsplattform ist 25 Meter lang. Besuchern bietet die begehbare Sonnenuhr einen atemberaubenden Blick über den Alpenhauptkamm und das Stubaital. Zusätzlich gibt es an der Aussichtsplattform drei Viscope-Aussichtsfernrohre, die Informationen über Berg- und Ortsnamen, Weg- und Flurbezeichnungen uvm. in das Gesehene integrieren.Der Elfer ist ein astronomischer Zeitzeiger im StubaitalDer Hausberg von Neustift war für die Bewohner des Orts schon immer ein astronomischer Zeitzeiger, der den Rhythmus der Sonne und der Natur sichtbar macht. Die Ursprungsfunktion des markanten Bergmassivs ist jetzt durch die größte begehbare Sonnenuhr erklär- und vor allem für Jung und Alt attraktiv erlebbar gemacht.Die nähere Umgebung der begehbaren Sonnenuhr erkundenAn der Bergstation des Elfers erwartet ein Panoramarestaurant mit Sonnenterrasse seine Gäste. Kindern steht ein kleiner Spielplatz zur Verfügung. Mountainbiker und Downhiller sind auf einem vier Kilometer langen Single Trail unterwegs. Die naturbelassene Strecke mit Wurzelwerk verlangt Fahrern einiges an Können ab. Der Radtransport auf den Elfer ist kostenlos. Dazu werden die Räder in spezielle Transporthaken gehangen und außen an der Kabine mitgeführt.Rund um die Sonnenuhr laden Geh-Zeiten-Wege zu Entdeckungen ein: Der Sonnenzeitweg widmet sich den Zeiteinheiten im Jahreslauf von Sonne und Mond. Auf dem Blütezeitweg steht die Blumenpracht der kargen Bergwelt im Mittelpunkt. Beide Strecken schließen sich zu einem drei Kilometer langen Rundwanderweg zusammen, der sich mit Einkehr in der Elferhütte als leichte Wanderung für Familien mit Kindern eignet. Unweit zur begehbaren Sonnenuhr gewährt der Steinzeitweg fantastische Einblicke in die Geologie, sowie den Lebensraum von Murmeltieren.

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Sehenswürdigkeiten

Burg Hohenbregenz

Bregenz, Vorarlberg

An der Südwestflanke des Pfänders, des Hausbergs der am Ostufer des Bodensees liegenden Stadt Bregenz, bildet ein felsiger Bergsporn den knapp 600 Meter hohen Gebhardsberg. Er trägt mit der Burg Hohenbregenz eine geschichtsträchtige Ruine, von der bis heute nur noch eine Ringmauer und Teile des Palas erhalten geblieben sind.Ein lohnenswerter AufstiegDie Ruine der Burg Hohenbregenz liegt sozusagen auf dem Weg von der Stadt Bregenz hinauf zum Gipfel ihres Hausbergs. Von diesem, heute als Gebhardsberg bekannten, Ort aus bietet sich eine fantastische Aussicht auf den Bodensee.Vor mehr als 1000 Jahren gegen Ende des 11. Jahrhunderts entstand hier die Burg Hohenbregenz. Sie diente in der Folgezeit mehreren Grafen und Vögten als Sitz und wurde kurz vor ihrer Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg noch zur Festung ausgebaut.In der danach von Einsiedlern in Besitz genommenen Ruine entstand um das Jahr 1700 die Wallfahrtskirche des Heiligen Gebhard, die dem Berg seinen heutigen Namen gab. Die Kirche zeigt sich mit einem sehenswerten Freskenschmuck, der gegen Ende des 19. Jahrhunderts eingebracht wurde. 1964 wurde neben ihr eine Burggaststätte eingerichtet, die mit einigen Details aus der Vergangenheit der Burg ausgestattet ist.Freizeitgestaltung rund um die Burg HohenbregenzEin Besuch der Burg muss sich nicht mit dem Genießen einer schönen Aussicht und einer Einkehr in der Burggaststätte erschöpfen. So beginnt kurz unterhalb der Burgruine eine interessant gestalteter Naturlehrpfad, der über die Geschichte des Bergs informiert und die hier zu beobachtende Flora und Geologie erklärt.Nur wenige Gehminuten von der Burg entfernt führt ein markierter Weg zum Klettersteig Känzele. Er bietet Kletterfreunden die Möglichkeit, auf unterschiedlichen Schwierigkeiten den Kanzelfelsen zu erklimmen, von dem ein Wanderpfad zurück zur Burg Hohenbregenz führt.
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Sehenswürdigkeiten

Congress Centrum Alpbach

Alpbach, Tirol

Das Congress Centrum Alpbach liegt malerisch am Hang, am Rand des gleichnamigen Tiroler Dorfs im Bezirk Kufstein, am Ende des Alpbachtals. Das Design des Kongresszentrums mit viel Glas und heimischem Holz interpretiert die traditionelle Architektur des Dorfs auf moderne Weise. Durch die Ortsrandlage und die teils in den Berg gebaute Anlage wird der historische Ortskern von Alpbach nicht verändert.Ein überzeugendes Konzept für "Grüne Tagungen" Ein klares Bekenntnis zur Region und zur Erhaltung der großartigen Alpennatur ist die "Green Meeting"-Konzeption". Firmen und Verbände können hier Kongresse, Events, Tagungen, Messen und Ausstellungen abhalten, die die Umwelt so wenig wie möglich belasten. Bei der Gebäudetechnik wird auf höchste Energieeffizienz geachtet. Das Catering bietet Tiroler und internationale Leckereien, hergestellt überwiegend mit hochwertigen Zutaten von Produzenten aus der Region. Auch auf Saisonalität wird geachtet. So wird unnötiger Energieverbrauch für Transport, Kühlung und Lagerung vermieden. Bei der Anreise werden die Teilnehmer motiviert, möglichst öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen. Auch bei Beschaffung von Materialien sowie bei der Mülltrennung und fachgerechten Entsorgung setzt das Congress Centrum Alpbach Maßstäbe.Meetingräume – ausgestattet mit aktueller TagungstechnikDie modern gestalteten Räume können modular je nach benötigter Fläche und Tagungskonzept, aufgeteilt werden. Auch die Bestuhlung wird flexibel nach den Bedürfnissen der Veranstalter und Teilnehmer bereitgestellt. Insgesamt stehen rund 2.800 Quadratmeter Fläche zur Verfügung. Ein Design-Highlight ist die große Glasspirale. Sie versorgt Foyer und Tagungsräume mit viel Tageslicht, ebenso wie die großen Panoramafenster. Durch sie genießen die Veranstaltungsteilnehmer einen eindrucksvollen und entspannenden Ausblick auf die Berge des Alpbachtals. Die Bergnatur kann bei motivierenden und inspirierenden Spaziergängen in den Tagungspausen oder beim Rahmenprogramm genossen werden. Wer niveauvolle Feiern oder einen Empfang in einer außergewöhnlichen und nachhaltigen Location durchführen möchte, kann das Congress Centrum Alpbach für Abendveranstaltungen buchen.
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Sehenswürdigkeiten

Dachstein Eispalast

Ramsau am Dachstein, Steiermark

An der Bergstation der Dachstein Gletscherbahn befindet sich eine einzigartige Attraktion, die jährlich unzählige Besucher in ihren Bann zieht: der Dachstein Eispalast.Der Eispalast führt ins Innere des DachsteingletschersIn rund drei Gehminuten von der Bergstation entfernt ist der Eingang zum Dachstein Eispalast, der im Jahr 2007 entstanden ist. Der Eispalast entführt seine Besucher ins ewige Eis des Dachsteingletschers, denn er liegt sechs Meter im Inneren des Gletschers.Im Inneren des Eispalasts gibt es riesige EisskulpturenBei einem Rundgang durch den Eispalast können die Besucher zahlreiche handgeschnitzte Eisskulpturen und -säulen bestaunen. Außerdem gibt es den Kristalldom, der ein besonderes Highlight des Eispalasts ist. Durch Lichteffekte und Musikuntermalung wird der Besuch zu einem ganz besonderen Erlebnis.Im Eispalast gibt es jährliche ThemenausstellungenJedes Jahr gibt es im Dachstein Eispalast wechselnde Themenaustellungen. So stand im Jahr 2017 die Steiermark im Mittelpunkt der Ausstellung: Man konnte den Schlossberg in Graz oder das Altausseer Salzbergwerk bewundern. Im Jahr 2018 ist das Thema der Ausstellung "Europa": Die Besucher können z.B. den Eiffelturm, das Brandenburger Tor oder das Brüsseler Manneken Pis besichtigen - und alles aus Eis.Der Eispalast ist ganzjährig geöffnet. Allerdings empfiehlt es sich, zu jeder Jahreszeit festes Schuhwerk und warme Kleidung zu tragen.
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Dachstein Hängebrücke und Treppe ins Nichts

Ramsau am Dachstein, Steiermark

Eine weitere Attraktion am Dachsteingletscher ist die Dachstein Hängebrücke, die an der Bergstation der Dachstein Gletscherbahn zu finden ist.Die Dachstein Hängebrücke ist Österreichs höchste HängebrückeVon Österreichs höchster Hängebrücke fällt der Blick 400 m in die Tiefe, rundherum sieht man das Bergpanorama des Dachsteinmassivs. Die Brücke ist 100 m lang und einen Meter breit und hat ein 130 cm hohes Geländer. Wer besonders mutig ist, überquert die Hängebrücke komplett und gelangt zur "Treppe ins Nichts".Am Ende der Hängebrücke befindet sich die “Treppe ins Nichts”Wer auf der Hängebrücke noch nicht genügend Nervenkitzel verspürt hat, kann sich auf die "Treppe ins Nichts" wagen: 14 schmale Stufen führen auf ein Glaspodest, das direkt in der Felswand in 400 Metern Höhe über dem Wandfuß steht. Die im Jahr 2013 fertiggestellte Treppe mit dem Glaspodest gibt einen traumhaften Blick auf die umliegende Bergwelt frei.
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Sehenswürdigkeiten

Dachstein Sky Walk

Ramsau am Dachstein, Steiermark

An der Bergstation des Hunerkogels, dem höchsten Punkt am Dachsteingletscher, befindet sich eine spektakuläre Sehenswürdigkeit der Region Ramsau am Dachstein: der Dachstein Sky Walk, den man mit der Panoramagondel erreichen kann.Der Sky Walk ist eine der spektakulärsten Aussichtsplattformen der AlpenDer Dachstein Sky Walk ist eine Aussichtsplattform aus Glas, von der aus man einen sensationellen Panoramablick auf die Hohen Tauern hat. Bei schönem Wetter kann man bis nach Slowenien und Tschechien blicken.Der Sky Walk liegt in einer Höhe von 2.700 Metern, unter den Füßen der mutigen Besucher fällt 250 m senkrecht in die Tiefe die Felswand des Hunerkogels ab.Obwohl bis zu 150 Besucher auf der Glasplatte stehen können, ist der Dachstein Sky Walk absolut sicher konstruiert: Die Stahlkonstruktion kann ein Gewicht von bis zu 40 Tonnen halten, bis zu acht Meter Schnee tragen und Windgeschwindkeiten bis zu 210 km/h trotzen.
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Sehenswürdigkeiten

Festung Hohensalzburg

Salzburg, Salzburger Land

Weithin sichtbar thront das Wahrzeichen Salzburgs auf dem Festungsberg oberhalb der Altstadt. Die Festung Hohensalzburg ist Europas größte Burganlage und auch eine der besterhaltenen Burganlagen Europas. Sie liegt in 120 m Höhe über der Salzach auf dem Festungsberg.Der erste Teil der Burg wurde etwa um 1077 fertig gestellt und in den darauf folgenden Jahrhunderten bauten die verschiedensten Hausherren die Burg immer weiter aus.Höhepunkte bei der BesichtigungHighlight der Festung sind die mittelalterlichen Fürstenzimmer - Meisterwerke spätgotischer Kunst - die bis heute viele Fragen aufwerfen: Es ist immer noch unklar, wofür sie erbaut und von wem sie genutzt wurden. Durch neue Restaurierungsarbeiten und historische Forschungen erhofft man sich weitere Erkenntnisse zu den prunkvollen Räumlichkeiten.Weiter sehenswert sind das Burgmuseum, die Goldene Stube, deren Wände mit Blattgold überzogen sind, und der Goldene Saal, in dem goldene Kugeln an einer blauen Holzdecke hängen. Ein weiteres Highlight ist das das europaweit einzigartige Museum "Welt der Marionetten" mit einzigartigen Exponaten aus der ganzen Welt.Über den Dächern SalzburgsDie Festung erreicht man entweder zu Fuß oder bequem mit der Festungsbahn. Die Standseilbahn ist die älteste in Betrieb befindliche Seilbahn dieser Art in Österreich.Nur 54 Sekunden dauert die Fahrt von der Altstadt hinauf den Festungsberg. Dabei hat man einen herrlichen Blick auf die Stadt Salzburg und die umliegenden Berge.Hoch über den Dächern der Stadt lässt es sich auch herrlich speisen. In der Burgschenke mit dem historischen Burgsaal oder im Panoramarestaurant mit den traumhaften Aussichtsterrassen kann man sich mit traditioneller österreichischer und internationaler Küche kulinarisch verwöhnen lassen.
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Sehenswürdigkeiten

Festung Kufstein

Kufstein, Tirol

Die Festung Kufstein gehört zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Tirol und ist auf einem Berg oberhalb des gleichnamigen Orts zu finden. Der imposante mittelalterliche Bau gilt als Wahrzeichen Kufsteins und wird Jahr für Jahr von mehreren Zehntausend Gästen besucht. Die Festung ist über einen Schrägaufzug zu erreichen, und schon die Fahrt dort hinauf ist ein kleines Erlebnis. Die Festung beherbergt das Festungs- und Heimatmuseum, in dem die Besucher viel über den Bau und die umliegende Region erfahren können.Attraktionen auf der FestungZudem wird das Areal für unterschiedlichste Veranstaltungen wie Ritterfestspiele oder Konzerte genutzt. Hierfür dient vor allem die überdachte Josefburg. Für Kinder gibt es verschiedenste Angebote, bei denen die kleinen Besucher auf spielerische Art und Weise eine Menge Geschichtliches erfahren können.Als Attraktionen gelten der tiefe Brunnen sowie ein Felsengang. Der Kaiserturm beherbergt ein ehemaliges Gefängnis. Zu den Besonderheiten gehört zudem die größte Freiluftorgel der Welt, die sogenannte Heldenorgel. Nicht zuletzt besitzt die Festung eine beliebte Gastronomie, in der sich die Besucher stärken können oder auch private Feste feiern können.Geschichte der FestungErstmals urkundlich erwähnt wurde die Festung Kufstein im Jahr 1205, damals noch als Castrum Caofstein, und gehörte zum Besitztum der Bischöfe von Regensburg. Größere Ausbauten erfolgten 1415 unter Herzog Ludwig, der den Beinamen der Gebartete trug. 1604 wurde die Festung Kufstein vom späteren Kaiser Maximilian I. erobert, der die Anlage neu errichten ließ. Im Laufe der Jahre stand sie immer wieder abwechselnd unter bayrischer und österreichischer Herrschaft, bis sie 1804 endgültig den Österreichern zugeschlagen wurde. In der österreichisch-ungarischen Doppelmonarchie im 19. Jahrhundert diente die Festung Kufstein immer wieder als Gefängnis für ungarische Dissidenten.
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Sehenswürdigkeiten

Goldenes Dachl

Innsbruck, Tirol

Das Wahrzeichen InnsbrucksIm nördlichen Bereich der Innsbrucker Altstadt, unweit vom Inn und dem Innsbrucker Hofgarten, schmückt das Goldenes Dachl das 1420 erbaute Residenzgebäude der damaligen Tiroler Landesfürsten. Anlässlich der Jahrhundertwende 1500 und einer zu dieser Zeit erfolgten Eheschließung von Kaiser Maximilian I. erhielt es einen spätgotischen Prunkerker, dessen Dach 2.657 feuervergoldete Kupferschindeln schmücken.Seit 2006 beherbergt das als Goldenes Dachl bezeichnete Gebäude ein gleichnamiges Museum, das sowohl von Kaiser Maximilian I., dem Erbauer dieses einzigartigen Bauwerks, berichtet und seine Besucher über die spätmittelalterliche Welt in Innsbruck informiert.Eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten InnsbrucksDas vom damaligen deutschen Kaiser Maximilian I. in Auftrag gegebene und von Niklas Türing dem Älteren errichtete Goldene Dachl überdacht einen 16 m langen, mit Reliefs und Fresken kunstvoll verzierten Erker. Das Relief unter dem Dach ist mit Tierdarstellungen verziert.Ein zweites, an der Brüstung des Prunkerkers zu bewunderndes Relief, zeigt das Tiroler Wappen und Maximilian I. mit seinen Gemahlinnen. Dahinter befindet sich ein Spruchband mit auf dem Kopf stehenden hebräischen Buchstaben. Dessen Bedeutung konnte bis heute nicht entschlüsselt werden. Bereits wenige Jahre nach seinem Entstehen war das Goldene Dachl weit über Tirols Grenzen hinaus bekannt und wurde später zum Wahrzeichen von Innsbruck.Das Museum Goldenes DachlDie das Museum beherbergenden sechs Schauräume im Goldenen Dachl wurden 2006/07 renoviert. Neben der Dokumentation der Herrscherfunktion von Kaiser Maxililian I. erfährt vor allem auch das Leben und Arbeiten der damaligen Bevölkerung eine gebührende Beachtung. In einem separaten Raum steht die einstige Welt der Kinder im Mittelpunkt. Ein in mehreren Sprachen verfügbarer Audioguide führt die Besucher auch durch die spannende Geschichte dieses einst so reichen und heute sehr attraktiven und lebendigen Innsbrucks.Auch an die kleine Besucher wird im Museum Goldenes Dachl gedacht: Der persönliche Hofnarr Kaiser Maximilians, Kunz von der Rosen, begleitet die Kinder durch das Museum. Es gibt sogar einen eigenen Raum, in dem Spiele und Bücher das Interesse am Mittelalter wecken.

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