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Sehenswürdigkeiten in Österreich

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Sehenswürdigkeiten

Palästinakapelle Maria Alm

Maria Alm am Hochkönig, Salzburger Land

Die Palästinakapelle in Maria Alm entstand im Jahr 1872, als der Pilger Johann Ebner von seiner Reise aus dem Heiligen Land zurückkam. Als Erinnerung an seine Erlebnisse und zur Aufbewahrung all der Andenken, die er aus Israel und Rom mitgebracht hatte, ließ er die Palästinakapelle errichten.Die Kapelle erinnert an die Grabeskirche in JerusalemDie Kapelle wurde aus Granit und Schiefer erbaut, hat ein kleines Türmchen aus Tuffsteinen und erinnert an das Heilige Grab von Jerusalem. Im Inneren gibt es Wandmalereien aus dem Alten und Neuen Testament, an der Front eine Abbildung der Auferstehung. Die Kapelle ist denkmalgeschützt, steht westlich der Kirche an der Friedhofsmauer im Zentrum von Maria Alm und ist frei zugänglich.
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Propstei St. Gerold

St. Gerold, Vorarlberg

Kultur und Natur pur: Propstei St. GeorgSt. Gerold liegt auf 850 Meter Seehöhe im Biosphärenpark Großes Walsertal in Vorarlberg. Gegründet wurde die Propstei vom Hl. Gerold. Seit dem 13. Jahrhundert gehört St. Gerold gehört zum Benediktinerkloster Einsiedeln in der Schweiz. Die Aufgabe der Propstei ist es, Himmel und Erde zu verbinden. Weiteres wichtiges spirituelles Element von St. Gerold ist die Lebenssinnfindung.Kulturzentrum mit einem Alter von 1.000 JahrenDer größte Teil der Propstei stammt aus dem 12. Jahrhundert. Im Kern sind aber auch die Vorgängerbauten aus dem 10./11. Jahrhundert vorhanden. St. Gerold wurde in der Gotik, im Barock, im Historismus und in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ständig erweitert. Die Propstei ist das kulturelle Zentrum der Region. Knapp 40 Konzerte sowie zusätzlich Lesungen, Seminare und ein reichhaltiges Kursangebot beinhaltet das Kulturprogramm von St. Gerold.Führungen, Reiten und "Weg der Sinne"Führungen durch die gesamte Anlagen dauern knappe 60 Minuten. Die Rundgänge finden ab einer Gruppenstärke von ca. 15 Personen statt. Optional wird die Führung mit einem Aperitif im historischen Weinkeller gegen Aufpreis abgeschlossen. Hippotherapien, heilpädagogisches Reiten und meditatives Reiten für Erwachsene sind ein weiterer Schwerpunkt der Propstei. Durch den Wald unter der St. Gerold führt der einstündige Meditationsweg "Weg der Sinne - Weg der Stille". Der Rundweg endet im sog. Labyrinth. Für den Meditationsweg ist festes Schuhwerk erforderlich. Weitere Spazierwege sind der Lehen- und der Klosterweg.Die Propstei hat heute 33 Gästezimmer für ein bis sechs Personen, ein Hallenbad mit Sauna sowie ein Restaurant im Klosterkeller. Der Klosterladen führt Bücher, Musik-CDs, Wein und andere Leckereien. Mit vierzig Mitarbeitern im Sommer ist der Biosphärenpartnerbetrieb St. Gerold einer der größten Arbeitgeber der Region.
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Stift Ossiach

Ossiach am See, Kärnten

Das ehemalige Kloster der Benediktiner ist seit 1969 Veranstaltungsort für den Carinthischen Sommer.
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Kalvarienbergkirche St.Leonhard

Bad Aussee, Steiermark

Die Leonhardskirche liegt in Bad Aussee, wurde im 14. Jahrhundert erbaut und weist gotische Züge auf.Sehenswertes in der Kirche St. LeonhadDie Kirche liegt am Ende eines Wegs, der an der Pfarrkirche St. Paul in Bad Aussee beginnt und über die "Alte Salzstraße" vorbei an zwei Kreuzsäulen und vier Rosenkranz-Stationen führt. Die St. Leonhard-Kirche ist die fünfte Station des Wegs. Sehenswert sind unter anderem ein Fresko des Heiligen Leonhards an der Außenmauer, ein Schalenstein, dessen Funktion bis heute umstritten ist, zwei Seitenaltäre und vier Tafelbilder an der Orgelempore, die die Leonhardlegende zeigen.
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Kloster St. Martin

Gnadenwald, Tirol

Die malerisch gelegene Kirche St. Martin steht im Ort Gnadenwald in Tirol. Entstanden ist sie aus einem ehemaligen Jagdhaus mit einer kleinen Kapelle. Ursprünglich bewohnten diese Einsiedelei zwei Mönche. 1499 erhielt die Kirche auf Initiative der Nonne Magdalena Götzner einen Anbau. Lange war die Kirche danach verwaist, aber seit 1935 wird das Anwesen als Kloster von den Tertiarschwestern des Hl. Franziskus geführt.Besinnungsweg und SteinlabyrinthDas Kloster St. Martin ist eine Station des Jakobsweges und Endpunkt des Besinnungsweges von Absam nach St. Martin. Neun Stationen passiert der Pilger dabei auf seiner Suche nach Ruhe und innerer Einkehr. Die Stationen sind so konzipiert, dass man den Blick und seine Aufmerksamkeit auf sich und sein Inneres lenkt, ein Ort der Erfahrung, bei dem einem Glück und Hoffnung, aber vielleicht auch Zweifel und Fragen begegnen können. Schlusspunkt des Weges ist das Steinlabyrinth beim Kloster St. Michael in Gandenwald.

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Benediktinerstift St. Paul

St. Paul, Kärnten

Kärntens SchatzhausAuf einem Felskegel im Lavanttal nördlich von Bleiburg stand zunächst ein römisches Kastell, dann eine Burg der Spanheimer Ritter. Im Jahr 1091 begannen die Benediktinermönche vom berühmten Kloster Hirsau im Nordschwarzwald mit dem Aufbau einer Abtei. Heute enthält sie die bedeutendste private Kunstsammlung Österreichs und die zweitgrößte Bibliothek des Landes. Die romanische Basilika mit Freskenschmuck u.a. von Michael Pacher ist auch die letzte Ruhestätte der ersten Habsburger-Könige. Nach einer Renovierung für die Europa-Ausstellung im Jahr 2009 können nun bei einem Rundgang alle Epochen von der Antike bis zum Hochbarock anschaulich nachvollzogen werden."Kärntens Schatzhaus" – diese Bezeichnung verdankt das Benediktinerstift St. Paul unter anderem den Ölbildern des Barockmalers Kremser Schmidt und einzigartigen Exponaten wie einem gotischen Buchdeckel mit Elfenbein-Relief. Auch die Grafiksammlung mit rund 30 000 Blättern und Werken von Rubens, Rembrandt und weiteren Meistern ist von enormer kunsthistorischer Bedeutung. Einen Schatz haben die Benediktiner aber weggegeben: Ihre Gutenberg-Bibel mussten sie wegen vorübergehenden Geldmangels in den 1930er-Jahren in die USA verkaufen – seitdem schwören US-Präsidenten ihren Amtseid auf die auch als "B 42" bekannte Bibel (die Zahl 42 steht für 42 Zeilen) von St. Paul.
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Filzmooser Kindl

Filzmoos, Salzburger Land

Das Filzmooser Kindl ist ein Gnadenbild des Jesuskindes, das in der Dorf- und Wallfahrtskirche in Filzmoos aufgestellt ist. Durch die Figur wurde die Kirche zu einer Pilgerstätte, von deren Besuch sich die Menschen Kraft und Heilung versprechen.Die Legende vom Filzmooser KindlDie Legende um das Filzmooser Kindl besagt, dass in der Zeit, als Filzmoos noch eine Viehweide war, zwei Hirten ein Glöckchen läuten hörten. Als sie das Glöckchen suchten, fanden sie an der Stelle, wo die Kapelle heute steht, das geschnitzte Jesuskind. Die Figur läutete und hob den Schwurfinger. Daraufhin nahmen die Hirten das Jesuskind mit in den Nachbarort Altenmarkt. Über Nacht kehrte die Figur jedoch wieder an seinen Platz nach Filzmoos zurück.Das Filzmooser Kindl heute Heute ist die Figur in der Kirche zum Heiligen Petrus in Filzmoos zu bestaunen. Das Gnadenbild ist eine farbig gefasste, spätgotische Figur des segnenden Jesuskindes. Als Hinweis auf die Legende hängt am rechten Arm der Figur ein Glöckchen. Die Figur trägt ein besticktes "Gnadenröckl", das je nach Jahreszeit gewechselt wird und eine andere Farbe hat. Seit der Renovierung der Kirche vor gut fünfzig Jahren hängt das Gnadenbild als Mittelpunkt des Innenraums in einem goldenen Strahlenkranz über dem Hochaltar.
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Merbodkapelle

Alberschwende, Vorarlberg

Wallfahrtsstätte im BregenzerwaldDie im Volksmund als Merbodkapelle bezeichnete, offiziell den Namen Wendelinkapelle tragende Wallfahrtsstätte befindet sich am südöstlichen Rand des Ortszentrums der im Bregenzerwald liegenden Gemeinde Alberschwende. Ihr volkstümlicher Name leitet sich von ihrem Standort an der Bregenzerwaldstraße ab, an dem im Jahr 1120 der damalige Seelsorger der Pfarrei Alberschwende, Merbod von Bregenz ermordet, aufgefunden wurde.Das Grab des in der Bevölkerung einst sehr beliebten ‘seligen‘ Merbod, der allerdings nie selig gesprochen wurde, befindet sich in der Merbodkapelle. Geschmückt wird es von einer barocken Holzfigur, die den als Benediktiner lebenden Seelsorger in einer schwarzen Kutte mit Kapuze, mit Kreuz und einer hölzernen Keule darstellt.Die Geschichte geht zurück bis in 12. JahrhundertDie Vorgeschichte der Merbodkapelle reicht unbestätigte Angaben zufolge zurück bis ins 12. Jahrhundert. Eine erste urkundliche Erwähnung liegt aus dem Jahr 1374 vor. Fakt ist allerdings, dass an diesem Ort im 16. Jahrhundert eine romanische Kirche errichtet wurde, die durch einen Blitzschlag zerstört wurde. Danach wurde im Jahr 1742 die heutige kleine barocke Kirche erbaut, die dem Heiligen Wendelin geweiht ist. Ihr achteckiger Glockenturm besitzt eine mit Schindeln gedeckte Zwiebelhaube. Ihr Portal befindet sich an der südlichen Langhauswand. Zwei der mit Glasmalereien ausgestatteten Fenster zeigen Merbod beim Heilen kranker Menschen und in einer Szene, die seine Ermordung darstellt.Sieben WundertatenDen neuromanischen Hochaltar in der Merbodkapelle schmückt ein um 1870 entstandenes Altarbild des Schweizer Malers Melchior-Paul von Deschwanden. Auch das Chorgestühl zeigt sich im neoromanischen Stil.An der Decke sind die überlieferten sieben Wundertaten dargestellt, die dem ‘seligen‘ Merbod zugeschrieben werden. Zu ihnen gehören ein sehend werdender Blinder, das Stillen von Kopfschmerzen und die Befreiung von Gefangenen in der Türkei.
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Seekirchl Seefeld

Seefeld, Tirol

Das Seekirchl ist das Wahrzeichen von Seefeld und wird auch Heiligkreuzkirche genannt.Das Seekirchl stand einst auf einer Felseninsel mitten im SeeUnter Erzherzog Leopold V. wurde 1629 mit dem Bau der Kirche begonnen. Sie wurde vom berühmten Hofbaumeister Christoph Gumpp aus Innsbruck errichtet und 1666 vollendet. Zur Zeit der Fertigstellung stand die Kirche mitten im Kreuzsee, der im 15. Jahrhundert von Herzog Sigmund dem Münzreichen angelegt wurde. Die Kirche stand auf einer Felseninsel und war durch eine Brücke mit dem Ufer verbunden. Da der See 1808 wieder abgelassen wurde, steht das Seekirchl heute auf dem Trockenen – geblieben ist nur der Name.Das Seekirchl ist ein achteckiger, barocker Zentralbau mit Kuppel, diese Bauweise ist in Tirol relativ selten. Im Inneren findet man am Hauptalter ein spätgotisches Kreuz und Fresken, die auf die Bedeutung der Kirche als Wallfahrtsort hinweisen.
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St. Florian bei Linz

Linz, Oberösterreich

Eines der größten Barockklöster Österreichs steht in St. Florian bei Linz. Das Augustiner Chorherrenstift wurde 1071 gegründet und entstand vermutlich aus einer Wallfahrtsstätte für den Märtyrer Florian.Eindrucksvolles Gebäude des Klosters Das Kloster, wie es heute zu sehen ist, entstand als Neubau ab 1686. Zum Kloster gehört die zweitürmige Stiftskirche, in der Anton Bruckner als Organist tätig war und der in einem Sarkophag unter der großen Orgel begraben ist. Besonders sehenswert im Klostergebäude ist der Marmorsaal mit schönem Deckengemälde und Stuckarbeiten und die 14 Kaiserzimmer, die eigens für den Besuch des Kaisers und seines Hofstaats eingerichtet wurden. Beeindruckend ist die Klosterbibliothek mit rund 140.000 Bänden. Im Hauptsaal der Bibliothek gibt es ein berühmtes Fresko und schöne Tischlerarbeiten zu sehen.Veranstaltungen und FührungenVon Mai bis September werden täglich 60-minütige Führungen um 11, 13 und 15 Uhr veranstaltet. Die Teilnahme kostet 8.50 EUR, ermäßigt 3.50 EUR. Im Kloster werden jährlich die Internationalen Brucknertage veranstaltet, hörenswert sind die Auftritte der Florianer Sängerknaben, dem Knabenchor des Klosters, dessen Mitglieder das Internat besuchen.Für den längeren AufenthaltWer die Atmosphäre des Klosters länger genießen möchte, kann im Gästehaus übernachten. Für das leibliche Wohl sorgt das Restaurant Stiftskeller mit regionaler Küche. Im Florianer Stiftsladen kann man Klosterprodukte, Geschenkartikel und weitere Produkte erwerben.
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St. Justina

Assling, Tirol

Die Pfarrkirche St. Justina, Namensgeberin einer nur rund drei Dutzend Einwohner zählenden, zur Gemeinde Assling gehörenden Ortschaft, wurde erstmals im Jahr 1177 urkundlich erwähnt. Die an der Pustertaler Höhenstraße liegende Kirche ist der Heiligen Justina geweiht und könnte in ihrer frühen romanischen Form als Burgkapelle eines adligen Ansitzes gedient haben.Entsprechend der jeweiligen Stilrichtungen wurde sie im ausgehenden 15. Jahrhundert zu einer gotischen Kirche mit Vorhalle und einem Kirchturm umgebaut. Der Innenraum erhielt im 18. Jahrhundert nach einer zwischenzeitlichen frühbarocken Renovierung seine heutige Gestalt. 1891 wurde sie zur eigenständigen Pfarrei erhoben.Eine beeindruckende InnenausstattungNachdem der Besucher die Gedenktafeln am äußeren Mauerwerk und das im Jahr 1513 angebrachte überdimensionale Fresko des Heiligen Christopherus an der Ostseite des Turms betrachtet hat, lohnt sich ein Blick ins Innere von Sankt Justina.Vorüber an Gewölbemalereien eröffnet sich der Blick auf den opulent gestalteten Hauptaltar und das Altarbild, das die Enthauptung der Hl. Justina darstellt. Neben mehreren vom Tiroler Bildhauer Johann Patterer geschaffenen Statuen verdient ein gotischer Flügelaltar, der im 15. Jahrhundert von einem anonyme Meister geschaffen wurde, die besondere Aufmerksamkeit des Betrachters.Grabungsfunde am KirchhügelIm Zusammenhang mit der Erweiterung beziehungsweise Sanierung des kleinen, am Abhang liegenden Friedhofs erfolgte zwischen 1992 und 1994 eine Grabungskampagne. Dabei wurden ein Baukörper und verschiedene Bauplastiken freigelegt, die die Baugeschichte von St. Justina bestätigten. Neben den Resten einer Grablegung außerhalb der Friedhofsmauer wurden zahlreiche Gegenstände aus Keramik, Glas und Metall gefunden.Als sensationell galt der Fund eines als "Juwelenkragen" bezeichneten, mit Edelsteinen und Gold besetzten Geschmeides. Ähnliche Aufmerksamkeit erregte eine Bronzefibel mit Scharnier, die aus dem 2. oder 3. Jahrhundert n. Chr. stammen dürfte.Einige dieser Fundstücke, die von der Geschichte der St. Justina berichten, kann man an Wochentagen im Gemeindeamt von Assling zwischen 8 und 12 Uhr betrachten.
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St. Silvester Kapelle

Nussdorf - Debant, Tirol

Die römisch-katholische St. Silvester Kapelle in Nußdorf-Debant liegt im alten Ortskern der Marktgemeinde. Sie wurde im Jahre 1670 von zwei wohlhabenden Bauern errichtet und dem Heiligen Viehpatron Silvester geweiht. Die Kapelle war lange die einzige Kirche im Ortsteil Debant. Gestiftet wurde sie vom Herrn von Staudach und einem Freiherrn von Sternbach.Ein schlichter, aber eleganter BauDie St. Silvester Kapelle ist ein achteckiger oktogonaler Bau mit Zwiebelhaube und rundem, turmartigen Aufsatz sowie umlaufenden Sockel aus Tuffstein. An der Südseite des Bauwerks ist eine Sonnenuhr mit den Initialen der beiden Stifter zu sehen und darunter eine Darstellung des Heiligen Silvester. Im Innern der Kapelle zeigt sich ein mächtiges Kuppelgewölbe aus kleinen einschneidenden Tonnengewölben, die auf Konsolen stehen. Zur weiteren Ausstattung der Kirche gehören mehrere Kreuzwegstationen aus dem 18. Jahrhundert und eine barocke Figur des Viehpatrons Silvester.Der prächtige Altar im Kircheninneren Der aus dem 17. Jahrhundert stammende Altar wurde im 19. Jahrhundert renoviert. Auffallend sind die vier Säulen und der geschwungene Aufsatz mit sogenannten Knorpelwerkornamenten. Die Fassung des Altars wirkt wie Marmor, ist aber aus Holz. Das Bild in der Mitte zeigt die Stifter der Kapelle mit dem Heiligen Silvester.Unterhalb des Altarbilds ist eine Kopie des Gnadenbilds Maria vom Guten Rat zu Genazzano aus dem 18. Jahrhundert zu sehen. Das Bild mit Barockrahmen wird auf beiden Seiten von Leuchterengeln und Statuen flankiert. Die rechte Statue stellt die Heilige Anna mit Maria dar und die linke den Heiligen Joachim.Copyright-Notiz Headerbild:Michael Kranewitter, Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0

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Stift Admont

Hieflau, Steiermark

Im Benediktinerstift Admont findet sich die größte Klosterbibliothek der Welt und Mussen zu Kunst und Naturgeschichte.Das Kloster AdmontDas Kloster wurde 1074 gegründet und ist damit das älteste noch bestehende Kloster in der Steiermark. Zum Kloster gehört die Stiftskirche, die dem Heiligen Blasius gewidmet ist. Die heutige Kirche wurde im neugotischen Stil errichtet, nachdem der Vorgängerbau bei einem Brand zerstört wurde. Sehenswert sind die romanischen Wandmalereien der Kirche.Einzigartige BibliothekDie Bibliothek des Klosters gilt als größte Stiftsbibliothek der Welt, zudem besitzt sie den weltgrößten klösterlichen Büchersaal mit zahlreichen kunstvollen Deckenfresken und Skulpturen. Im Saal sind rund 70.000 Bände gelagert, insgesamt verfügt der Stift über eine Sammlung von 200.000 Büchern.Die Museen des KlostersÜber zwei Gebäudetrakte und vier Geschosse verteilen sich mehrere Museen. Im Naturhistorischen Museum gibt es eine große Tier-, Gesteins- und Mineraliensammlung, darunter allein 252.000 Insekten-Exemplare. Das Kunsthistorische Museum zeigt Werke der Romanik bis zum Rokoko, darunter Gemälde, Skulpturen und Kirchengüter. Das Museum für Gegenwartskunst präsentiert eine Sammlung von Gegenwartskunst, überwiegend von österreichischen Künstlern. Außerdem wird in einer multimedialen Ausstellung das Leben im Kloster dargestellt. Die Museen des Klosters wurden mit dem Österreichischen Museumspreis ausgezeichnet.
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Stift Eberndorf

Eberndorf, Kärnten

Das Stift Eberndorf ist ein ehemaliges Augustiner-Chorherrenstift. Es steht in der gleichnamigen Gemeinde in der Ferienregion Klopeiner See in Kärnten.Geschichte des Stifts EberndorfDer reiche Graf Chazelin aus Friaul stiftete die Kirche und das dazugehörige Kloster. Im 11. Jahrhundert wurden die Gebäude über seinem Grab erbaut. Nach der Fertigstellung Anfang des 12. Jahrhunderts nutzten sie die Augustiner Chorherren. Im späten 15. Jahrhundert fielen die Türken in Eberndorf ein und zerstörten Teile des Stifts. Erst beim dritten Ansturm konnten sie vertrieben werden.Kurz darauf übernahmen die Jesuiten das Kloster. Mitte des 18. Jahrhunderts wurde das Stift umgebaut und erhielt sein heutiges Erscheinungsbild. Wenig später fiel das Kloster im Zuge der Aufklärung dem Staat zu. Heute gehört es den Benediktinern. Kaiser Franz I. schenkte es dem Orden 1809. Von 1992 bis 1996 wurde das Stift umfangreich restauriert.Sehenswertes im Stift EberndorfSehenswert ist im Stift Eberndorf die romanische Stiftskirche, die sich in einem ursprünglich spätgotischen Gebäude befindet. Im gotischen Stil sind auch die zahlreichen Plastiken und Fresken, die aus dem 15. und 16. Jahrhundert stammen. Zudem springen die Krypta mit ihrem beeindruckenden Kreuzrippengewölbe und die Stuckdecke des Barocksaals ins Auge.Im geräumigen Arkadenhof befindet sich die Ungnadkapelle. Dort ruht der gleichnamige Ritter in einem Marmorsarkophag. Außerdem sind rund um das Stift noch Befestigungen aus der Türkenzeit erhalten.Im Stift Eberndorf finden jedes Jahr im Juli und August die Südkärntner Sommerspiele statt. Außerdem gibt es regelmäßig Konzerte und wechselnde Ausstellungen.
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Stift Göttweig

Krems an der Donau, Niederösterreich

Stift Göttweig grüßt schon aus der FerneIn der Marktgemeinde Furth bei Krems an der Donau im Herzen Niederösterreichs, werden sich vor allem Wanderfreunde und Familien wohlfühlen. Doch auch jene, die an sakralen Bauwerken sowie Folklore und Brauchtum interessiert sind, werden in der Wachau jede Menge Freude und Kurzweil genießen. So thront das Benediktinerstift Göttweig über der Gemeinde und ist bereits von weitem, als Wahrzeichen des Orts, sichtbar.Barockes Juwel Auf einem Hügel, die Ausläufer des Dunkelsteiner Walds zu Füßen, thront dann Stift Göttweig. Ein Benediktinerkloster, das im Jahr 2000 als Teil der Kulturlandschaft Wachau zum Weltkulturerbe der UNESCO gekürt wurde. Der heutige Stiftsberg war wohl bereits lange vor Christi Geburt besiedelt, denn Funde reichen bis in die Jungsteinzeit zurück. Die Gründungsurkunde des Klosters datiert dann auf das Jahr 1083. Das präsentiert sich als barockes Kleinod. Allerdings sind von den mittelalterlichen Bauwerken nur noch Reste vorhanden, denn das ursprüngliche Kloster ist durch einen Brand im Jahr 1718 zerstört worden.Gastfreundschaft wird großgeschrieben Kirchenschiff und Hochaltar / © Uoaei1, Wikimedia CommonsDas Kloster kann übrigens nicht allein wegen seiner Gebete und beeindruckenden Chorgesänge besucht werden. Denn im Museum finden regelmäßig Sonderausstellungen statt. Zudem kann im Klosterladen geshoppt werden. Auf dem Klosterareal befinden sich außerdem ein Restaurant, ein Jugendhaus und weitere Übernachtungsmöglichkeiten.Sehenswert sind hier vor allem die Stiftskirche mit Hochaltar, die Krypta sowie eine Kapelle im Südwesten des Stiftshofs. Selbst eine "Burg" mit Rundtürmen (die früher der Tat Verteidigungszwecken diente) ist Bestandteil des Komplexes.Ein Besuch auf dem Göttweiger Berg, der einen weiten Ausblick über die Region bietet, kann sich daher auch für Nicht- oder Andersgläubige lohnen.
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Stift Millstatt

Millstatt, Kärnten

Das Stiftsmuseum Millstatt präsentiert unter anderem die Entstehungsgeschichte von Millstatt mit Funden von der Jungsteinzeit bis in die frühchristliche Zeit, Millstätter Handschrift und andere Manuskripte aus dem Skriptorium des Klosters, Zeugnisse aus der Zeit des Benediktinerklosters Millstatt, sowie von der Herrschaft der St. Georgsritter und der Jesuiten, eine Kerkerzelle aus dem 16. Jh. und weitere Dokumentationen der mit diesem Ort in Beziehung stehenden Kulturgüter. Auch eine Ausstellung zum Bergbau in Oberkärnten mit Mineraliensammlung beherbergt das Stiftsmuseum. Zu der Gesamtanlage gehören u. a. die Stiftskirche, der Kreuzgang, das Stifts- und Rosenkranzmuseum.
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Stift Stams

Stams, Tirol

Stift Stams wurde im Jahre 1273 als Familienstiftung der Grafen von Görz-Tirol durch Meinhard II. gegründet und gilt als eines der bedeutendsten Architekturdenkmäler in Tirol. Das Stift liegt im oberen Inntal, ca. 36 km westlich von Innsbruck.Die Stiftskirche1984 wurde die Stiftskirche in den Rang einer Basilika minor erhoben und erstrahlt seit 2016 nach einer fast 20-jährigen Generalsanierung im neuen Glanz.In ihrem Inneren ist der frühbarocke Hochaltar in Form eines Lebensbaums mit 84 Skulpturen besonders beeindruckend. Dieser wurde um 1610 vom Weilheimer Bildschnitzer Bartholomäus Steinle geschaffen.Bemerkenswert ist auch das "Österreichische Grab", das im Jahre 1684 von dem Tiroler Künstler Andreas Thamasch fertiggestellt wurde. Die mit lebensgroßen und vergoldeten Figuren ausgestattete Gedenkstätte erinnert an die in Stams bestatteten Tiroler Landesfürsten.Die barocke Chororgel wurde 1757 von Andreas Jäger aus Füssen erbaut. Eine Vorführung der Orgel ist nach Absprache möglich.Die Heilig-Blut-KapelleDiese Kapelle beherbergt die Heilig-Blut-Reliquie, die im 14. Jahrhundert aus Frankreich nach Stams gekommen ist. Sehenswert ist das 1716 vom Silzer Kunstschlosser Bernhard Bachnetzer vollendete Rosengitter mit seinen 80 Rosenblüten.Der BernardisaalIn diesem 1720 von Georg Anton Gumpp geschaffenen Saal zeigen Wandmalereien Szenen aus dem Leben des Heiligen Bernhard von Clairvaux. In der warmen Jahreszeit wird der Bernardisaal für Kulturveranstaltungen genutzt.Zu Gast im KlosterDie barrierefreie Stiftskirche kann im Rahmen der Heiligen Messe oder von Führungen besucht werden. Für das leibliche Wohl sorgt ein Gastronomiebetrieb in der Orangerie des Klosters. Destillate aus der klösterlichen Schnapsbrennerei und weitere lokale Produkte sind im Klosterladen erhältlich. Stift Stams bietet Gruppen (außerhalb der Klausur) und männlichen Einzelpersonen (innerhalb der Klausur) Übernachtungsmöglichkeiten im Kloster an.
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Stift Wilten

Innsbruck, Tirol

Der Legende nach geht die Gründung des Klosters der Prämonstratenser-Chorherren auf den Riesen Haymon zurück. Nachweislich gegründet wurde Stift Wilten im Jahr 1138 durch Bischof Reginbert von Brixen. Seit dem 13. Jahrhundert ist die Abtei im Süden der Tiroler Landeshauptstadt Heimat der Wiltener Sängerknaben. Der traditionsreiche Knabenchor gehört weltweit zu den ältesten und renommiertesten. Im Zweiten Weltkrieg wurde die barocke Stiftskirche schwer beschädigt und konnte erst 1952 wieder eröffnet werden. Als Patrone des kirchlichen Bauwerks gelten die Heiligen Stephanus und Laurentius.Highlights im Stift Wilten Im 17. und 18. Jahrhundert erlebte Stift Wilten seine Blütezeit. In diesem Zeitraum wurde der Grundstein der frühbarocken Abtei gelegt, so wie sie heute besichtigt werden kann. Spätere Erweiterungen und Ergänzungen fügen sich harmonisch in das geschlossene Ensemble der Klosteranlage ein. Den Eingangsbereich dominieren zwei Haymonstatuen.In der Vorhalle befindet sich eine weitere Kolossalfigur des Riesen Haymon, die fünf Meter hoch ist. Zu den bedeutenden Arbeiten barocker Schmiedekunst zählt ein Rosengitter, das die Vorhalle prachtvoll schmückt. Langhaus der Stiftskirche / © Zairon, Wikimedia Commons (CC BY-SA 4.0)Das rechteckige Kirchenschiff besteht aus einem prunkvollen Innenraum. Die Fresken schuf der Barockmaler Kaspar Waldmann. Mit seinen Gehilfen gestaltete Meister Bernardo Pasquale die Stuckaturen.Eine Besonderheit des Inventars ist das Kruzifix mit Echthaar aus dem Jahre 1510. Den Einsturz der vorherigen spätgotischen Kirche überstand die Devotionalie unbeschadet und wird seitdem von den Gläubigen tief verehrt. Die Stiftskirche ist für ihre drei Orgeln und zwölf Glocken berühmt.Weitere InfosNeben der Seelsorge dient das bewohnte Kloster als Kultur- und Seminarstätte. Im Klosterladen werden stiftseigene Produkte wie Honig, Likör, Kosmetik, Schnaps und Schokolade angeboten. Das Kloster kann im Rahmen einer Führung nach Voranmeldung besichtigt werden der Treffpunkt ist der Klosterladen.
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Unsere Liebe Frau Maria Schnee Bschlabs

Bschlabs/Boden/Pfafflar, Tirol

Die Wallfahrtskirche Unsere Liebe Frau Maria Schnee liegt im Herzen des wunderschönen Bschlabertals in Tirol. Natur pur, so weit das Auge reicht. Umgeben von alten romantischen Bauernhäusern und einer atemberaubenden Bergkulisse befindet sich die Kirche zentral im Ort. Ein Mekka für Kunst- und Kulturliebhaber.Kurze BaugeschichteErbaut wurde die Wallfahrtskirche im Jahre 1639 ursprünglich als Kapelle. Neun Jahre später wurde sie vom Weihbischof von Brixen geweiht, was urkundlich belegt ist. 1670 kam der erste Kaplan Nikolaus Kranebitter ins Bschlabertal und war hier 40 Jahre lang als Priester tätig. Als er starb, wurde er unterhalb des Altars der Kirche begraben.Als die Kapelle Anfang des 18. Jahrhunderts vergrößert wurde, erhielt die Kirche auch einen Turm. Er hat ein achteckiges Obergeschoss und eine runde Zwiebelhaube. 1857 wurde die Sakristei errichtet und im Jahre 1859 wurde der Hochaltar erbaut.SehenswertesBesonders sehenswert sind Figuren der Apostelfürsten, eine Figur der Gnadenmadonna mit Kind sowie ein wunderschönes Gemälde, das den Heiligen Josef mit Jesus zeigt. Ein weiteres Highlight sind die Kirchenfenster, die oben und unten halbkreisförmig geschlossen und mit Glasgemälden verziert sind. Zwei alte Fresken, zum einen die Kreuzigungsgruppe und zum anderen der Heilige Christopherus sind an der Außenfassade zu bestaunen.Unterhalb der Wallfahrtskirche lädt der "Weg der Sinne" zum Entdecken ein. Entlang des Fußwegs befinden sich Kunstwerke von heimischen Künstlern aus Stein, Metall und Holz, die mit besinnlichen Sprüchen gestaltet worden sind.
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Abtei Mariastern-Gwiggen

Hohenweiler, Vorarlberg

Malerisch auf einer Anhöhe liegt die Abtei Mariastern-Gwiggen in Hohenweiler, etwa 10 Kilometer südlich vom Bodensee. Die Abtei befindet befindet sich im ehemaligen Schloss Gwiggen, dessen Begründung auf das 17. Jahrhundert zurückgeht. Die Einrichtung durch die Familie des kaiserlichen Obersts von Schoch, einem berühmten Feldherrn im Dreißigjährigen Krieg, ist noch heute erhalten. 1856 erwarben das Feldbacher und Kalchrainer Konvent das Schloss, um den Zisterzienserinnen eine neue Heimstatt zu geben, denn vorher waren drei Thurgauer Abteien der Klosteraufhebung zum Opfer gefallen. Die Ordensschwestern erweiterten den vielseitigen Gebäudekomplex rund um die Schlossgebäude sowie die bestehende Lorettokappelle stetig um Wohntrakte, Refektorium, Werkstatt, Veranstaltungs- und Gasträume. Besonders sehenswert ist die 1896 errichtete, neoromanische Klosterkirche sowie die idyllischen Kreuzgänge.Spiritualität und kirchliches KunsthandwerkDas Leben der Zisterzienserschwestern in der Abtei Mariastern richtet sich nach den Regeln des Heiligen Benedikt: Kernbereiche sind Gebet, Arbeit sowie die Lesungen geistlicher Texte. Dabei ist die Abtei weltoffen und heißt alle Tagesausflügler und Übernachtungsgäste herzlich willkommen.Ob Gottesdienst, Hildegardfasten oder ein Besuch im Klosterladen: Auf unkomplizierte Weise können Besucher für kurze Zeit in die Welt der Abtei eintauchen. Neben Garten- und Obstbau ist ein Arbeitsschwerpunkt der Nonnen, hochwertige Paramente zu gestalten. Bei der Herstellung der kunstvoll mit religiösen Motiven bestickten Kirchentextilien kann teils zugeschaut werden.Viele geistliche Angebote, auch für weltliche GästeWanderer, die die südlichen Allgäuer Alpen durchqueren, werden bei einer Rast die stille Alleinlage genießen: Die Abtei Mariastern liegt an den grünen Ausläufern des 1.062 Meter hohen Pfänders, dem Hausberg von Bregenz. Gastaufenthalte in den rustikal-gemütlichen Pensionszimmern sind ebenfalls möglich, oder spirituelle Besinnungstage.Interessierte Frauen bis 40 Jahre erfahren bei den Schnuppertagen erste Begegnungen mit Gott und dem Klosterleben. Junge Erwachsene buchen fünftägige Sportexerzitien. Dies ist ein Aktiv- und Besinnungsprogramm in der Bergnatur, bei dem Lebensorientierung und Selbstfindung gefördert werden.

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