Hall - Wattens

Höhenausdehnung: 567 m - 2756 m

Sehenswürdigkeiten in Hall - Wattens

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Sehenswürdigkeiten in Hall - Wattens

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Sehenswürdigkeiten

Kloster St. Martin

Gnadenwald, Hall - Wattens

Die malerisch gelegene Kirche St. Martin steht im Ort Gnadenwald in Tirol. Entstanden ist sie aus einem ehemaligen Jagdhaus mit einer kleinen Kapelle. Ursprünglich bewohnten diese Einsiedelei zwei Mönche. 1499 erhielt die Kirche auf Initiative der Nonne Magdalena Götzner einen Anbau. Lange war die Kirche danach verwaist, aber seit 1935 wird das Anwesen als Kloster von den Tertiarschwestern des Hl. Franziskus geführt.Besinnungsweg und SteinlabyrinthDas Kloster St. Martin ist eine Station des Jakobsweges und Endpunkt des Besinnungsweges von Absam nach St. Martin. Neun Stationen passiert der Pilger dabei auf seiner Suche nach Ruhe und innerer Einkehr. Die Stationen sind so konzipiert, dass man den Blick und seine Aufmerksamkeit auf sich und sein Inneres lenkt, ein Ort der Erfahrung, bei dem einem Glück und Hoffnung, aber vielleicht auch Zweifel und Fragen begegnen können. Schlusspunkt des Weges ist das Steinlabyrinth beim Kloster St. Michael in Gandenwald.
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Sehenswürdigkeiten

Bergbaumuseum Hall

Hall in Tirol, Hall - Wattens

Mitten in der Haller Altstadt liegt das Bergbaumusem, das eine Nachbildung eines Stollens des Haller Salzbergwerkes ist. Grubenlampen, Hacken und Werkzeuge vermitteln einen realistischen Eindruck von der Bergmannarbeit.Das "Weiße Gold" von HallDas Salzbergwerk war im Jahr 1967 nach über 800-jähriger Nutzung stillgelegt worden, in dem Museum kann man nachempfinden, wie es früher in den Stollen zuging. Das Salz, das in dem Bergwerk gewonnen wurde, führte zur Gründung, Aufschwung und Wohlstand der Stadt Hall in Tirol, nicht umsonst wurde es auch "Das weiße Gold" genannt. Das Highlight des Bergbaumuseums ist das Rutschen auf einer Holzbahn, mit der man früher von einer Etage zur nächsten gelangte. Ein Besuch des Museums ist nur im Rahmen einer Führung möglich, die rund 60 Minuten dauern.
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Gemeindemuseum Absam

Absam, Hall - Wattens

Im alten Kirchenwirt in Absam ist das Gemeindemuseum des Orts untergebracht. Im Mittelpunkt des Museum steht der Geigenbauer Jakob Stainer, der im 17. Jahrhhundert lebte und in Absam arbeitete, außerdem widmet sich das Museum dem Leben im Ort in früheren Zeiten.Berühmter Sohn des Orts: Geigenbauer Jakob StainerDas Prunkstück der Ausstellung ist eine Geige, die von Jakob Stainer hergestellt wurde. Steiner war Sohn eines Bergknappen und lernte vermutlich in Venedig die Kunst des Geigenbauens. Seine Instrumente werden in der ganzen Welt geschätzt. Zu Ehren von Stainer wurde auch eine Geige in das Ortswappen von Absam aufgenommen.Im Museum werden regelmäßig Führungen angeboten, eine Besonderheit sind die Zufallsführungen: Dabei wird das Thema per Zufall durch einen Würfel ermittelt.
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Matschgerermuseum Absam

Absam, Hall - Wattens

Die Absamer Matschgerer gehören zur traditionellen Fasnacht der Region, die Tradition reicht zurück bis ins 18. Jahrhundert. Höhepunkt ist der Matschgererumzug, bei dem die traditionellen Fasnachtsfiguren wie die Tuxer, der Zottler und die Zaggeler. Alle tragen kunstvolle Holzmasken, die hier "Larven" genannt werden.Ein Museum rund um das Thema FastnachtDas Matschgerermuseum bringt den Besuchern die Tradition der Matschgerer näher. Im Museum sind rund 200 Exponate ausgestellt, die älteste Figur ist das Fasserrössl, das etwa 200 Jahre alt sei. Ausgestellt werden außerdem Bilder, Fotos und Gewänder, außerdem kann man sich den Film "Fasnachtsfieber in Absam" anschauen. Untergebracht ist das Museum im ehemaligen Spritzenhaus - Feuerwehrhaus - der Gemeinde Absam.
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Museum Münze Hall und Burg Hasegg

Hall in Tirol, Hall - Wattens

In der Burg Hasegg, die einst zum Schutz der Stadt Hall und zur Überwachung der alten Salzstraße und der Schifffahrt auf dem Inn errichtet wurde, befindet sich heute das Museum Münze Hall, das sich mit der Geschichte der Münzerei beschäftigt.Münzmeister Franz führt durch das MuseumDer Rundgang durch das Museum führt dabei von der ursprünglichen Form der Münzprägung bis hin zur heutigen Zeit. Dabei kann man die Hammerpräge- und Walzenprägemaschine besichtigen und erfahren, was früher mit Münzfälschern geschah. Highlights der Ausstellung sind der Nachbau der weltweit ersten Walzenprägemaschine und der größten Silbertaler der Welt. Durch das Museum führt ein Audio-Guide, in dem der Münzmeister Franz in sieben Sprachen und auch als Version für Kinder Geschichten erzählt.Beste Aussicht vom MünzerturmDas Wahrzeichen von Hall ist der Münzerturm, von dem man einen tollen Blick auf die Stadt, die Umgebung und das Inntal hat. Einzigartig ist die dreiläufige Treppe, beim Weg nach oben über 186 Stufen werden die Besucher von Sound- und Lifteffekte begleitet.

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Pfarrkirche St. Laurentius

Baumkirchen, Hall - Wattens

Die Pfarrkirche St. Laurentius wurde erstmals im Jahr 1310 urkundlich erwähnt. Sie befindet sich im Dorfzentrum von Baumkirchen, umgeben ist sie vom Friedhof. Im 15. Jahrhundert wurde die Pfarrkirche St. Laurentius erweitert und mit größeren Fenstern versehen.Sehenswertes in der Kirche St. LaurentiusBei einer weiteren Renovierung im Jahr 1896 entschloss man sich zu einer Rückkehr zum Stil der Gotik: Es wurden neugotische Altäre aufgestellt, das alte Deckengemälde übermalt, Kirche und Turm außen neu gestrichen und das Portal erneuert. In der Vorhalle der Kirche befindet sich ein Fresko mit dem Bild des Kirchenheiligen St. Laurentius. Das Motiv schuf der akademische Maler Franz Fuchs aus Hall in Tirol. Gottesdienste finden in der Kirche jeden Sonntag um 8:30 Uhr und 19:30 Uhr statt.
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Pfarrkirche St. Nikolaus

Hall in Tirol, Hall - Wattens

Die Haller Stadtpfarrkirche St. Nikolaus liegt in der Altstadt am oberen Stadtplatz. Die Kirche wurde im Jahr 1281 erstmals urkundlich erwähnt und ist dem heiligen Nikolaus, dem Patron der Bergleute und Schiffer, geweiht.Ausstattung und Kunstwerke in der Kirche St. NikolausIm 14. Jahrhundert wurde die Kirche zu klein und erhielt deshalb einen größeren Chorraum und Kirchturm, seitdem war sie Vorbild für den Tiroler Sakralbau. Die dreischiffige Halle entstand im 15. Jahrhundert, die Barockisierung 1752. Einziger Außenschmuck von St. Nikolaus sind die spätgotische Skulpturen am Portal und das Netzrippengewölbe der Vorhalle.Die Deckenbilder im Inneren stammen von Josef Adam Mölks und zeigen unter anderem Szenen aus dem Leben des Kirchenpatrons. Der Hochaltar stammt von 1697, die weitere Ausstattung bilden Kunstwerke des 15. bis 18. Jahrhunderts. Eine kleine "Kirche in der Kirche" enthält unter anderem einen Teil der Reliquiensammlung des Ritters von Waldauf.
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Swarovski Kristallwelten

Wattens, Hall - Wattens

Die Swarovski Kristallwelten sind ein Kunst- und Erlebnispark, in der sich alles um das glitzernde Kristallglas der Firma Swarovski dreht. Die Kristallwelten wurden zum 100. Firmenjubiläum eröffnet und von André Heller entworfen.Die Teile der Swarovski KristallweltenDie Kristallwelten bestehen aus verschiedenen Teilen: der Riese, der Garten, Spielturm und Spielplatz. In dem grünen, Wasser speienden Riesen gibt es 17 Wunderkammern, die von bekannten Künstlern der Moderne gestaltet wurden. Zu den Wunderkammern gehören beispielsweise der Kristalldom, dessen Kuppel aus 595 Spiegeln besteht und in dem man auch heiraten kann, die Eisgasse, die erst durch das Betreten durch Gäste zum Leben erweckt wird, oder "El Sol", die eine "Sonne" aus 2.880 Swarovski Kristallen zeigt.Im 7,5 Hektar großen Garten warten Kunstinstallationen und Bauten. Highlight ist die Kristallwolke oberhalb des Spiegelwassers. Hier schweben 800.000 Kristalle, die für magisches Licht sorgen. Außerdem gibt es einen Alpingarten mit Pflanzen aus dem Alpenraum und einen Aussichtsturm. Im Garten kann man außerdem römische Mauerreste bewundern, die bei Umbauarbeiten 2014 entdeckt wurden und aus dem 3. Jahrhundert nach Christus stammen.Spielplatz und Spielturm sind die Highlights für Kinder: Im Spielturm gibt es vier Ebenen mit unterschiedlichen Spielmöglichkeiten, hier kann man Klettern, Rutschen und Schaukeln. Der Spielplatz besteht unter anderem aus einer 25 m langen Kletterstrecke, Kugelbahnen, Wasserspielen und ein Labyrinth.Shop und Restaurant in den Swarovski KristallweltenZu den Swarovski Kristallwelten gehört auch ein großer Store, in dem man Produkte der Firma kaufen kann, darunter Figuren, Schmuck oder Accessoires. Hunger kann man in "Daniels Kristallwelten" stillen, neben internationalen und regionalen Gerichten gibt es hier auch eine Patisserie. Shop und Restaurant sind frei und ohne Eintritt zugänglich.
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Wallfahrtskirche St. Michael

Absam, Hall - Wattens

Die Wallfahrtskirche St. Michael im Ort Absam ist eine der wichtigsten Wallfahrtsstätten Tirols. Die erste urkundliche Erwähnung der Kirche stammt aus dem Jahr 1331. Durch einen Brand im Jahre 1413 und ein Erdbeben 1653 wurde die Kirche jeweils stark beschädigt. Im 18. Jahrhundert wurde sie dann umgebaut und erstrahlt seitdem im barocken Stil.In der Kirche ausgestallt: das Absamer GnadenbildAuf einem Seitenaltar in St. Michael ist das Absamer Gnadenbild ausgestellt. Der Legende nach erschien das Abbild der Mutter Gottes am 17. Januar 1797 auf einem Fenster eines Bauernhauses und ließ sich nicht mehr entfernen. Es wurde mit einer großen Prozession und unter Glockengeläut in die Wallfahrtskirche St. Michael überführt. Seither trägt die Kirche auch den Namen "Marienbasilika" und ist der wichtigste Marienwallfahrtsort Tirols.Die Wallfahrtskirche und der JakobswegDie Wallfahrtskirche St. Michael ist eine Station auf dem Jakobsweg. Der Teilabschnitt des Pilgerweges führt auf 17 Kilometern durch die Region Hall-Wattens und quert dabei vier Dörfer. Ziel des Besinnungsweges ist das Kloster St. Martin in Gnadenwald mit dem dort angelegten Steinlabyrinth.
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Karlskirche Volders

Volders, Hall - Wattens

Die Karlskirche in Volders gilt als eine der schönsten Rokokobauten in Tirol und wurde vom Haller Arzt Hippolyt Guarinoni gestiftet. Er war auch an der Planung und dem Bau der Kirche ab dem Jahr 1620 beteiligt, erlebte ihre Einweihung im Jahre 1654 jedoch nicht mehr.Sehenswertes in der Karlskirche von VoldersInspiriert wurde die streng zentrale Anlage der Kirche mit überragender Mittelkuppel vom Petersdom in Rom, die Kirche ist jedoch höchst eigenwillig umgeformt. Auch der auf der Ostseite anschließende Turm ist etwas ganz Besonderes: Er wiederholt den Grundriss der Kirche in verkleinerter Form. Das Innere der Kirche wurde 1766/67 umgestaltet, aus dieser Zeit stammen auch das Altarbild und das Deckenfresko. Sehenswert sind die Barockkanzel aus dem Jahr 1776, das Bild über dem Hochaltar, das den heiligen Karl zeigt, und eine Pietà in der Kapelle der schmerzhaften Mutter.

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