Salzburger Sportwelt

Höhenausdehnung: 850 m - 2188 m

Sehenswürdigkeiten in Salzburger Sportwelt

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Sehenswürdigkeiten in Salzburger Sportwelt

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Sehenswürdigkeiten

Filzmooser Kindl

Filzmoos, Salzburger Sportwelt

Das Filzmooser Kindl ist ein Gnadenbild des Jesuskindes, das in der Dorf- und Wallfahrtskirche in Filzmoos aufgestellt ist. Durch die Figur wurde die Kirche zu einer Pilgerstätte, von deren Besuch sich die Menschen Kraft und Heilung versprechen.Die Legende vom Filzmooser KindlDie Legende um das Filzmooser Kindl besagt, dass in der Zeit, als Filzmoos noch eine Viehweide war, zwei Hirten ein Glöckchen läuten hörten. Als sie das Glöckchen suchten, fanden sie an der Stelle, wo die Kapelle heute steht, das geschnitzte Jesuskind. Die Figur läutete und hob den Schwurfinger. Daraufhin nahmen die Hirten das Jesuskind mit in den Nachbarort Altenmarkt. Über Nacht kehrte die Figur jedoch wieder an seinen Platz nach Filzmoos zurück.Das Filzmooser Kindl heute Heute ist die Figur in der Kirche zum Heiligen Petrus in Filzmoos zu bestaunen. Das Gnadenbild ist eine farbig gefasste, spätgotische Figur des segnenden Jesuskindes. Als Hinweis auf die Legende hängt am rechten Arm der Figur ein Glöckchen. Die Figur trägt ein besticktes "Gnadenröckl", das je nach Jahreszeit gewechselt wird und eine andere Farbe hat. Seit der Renovierung der Kirche vor gut fünfzig Jahren hängt das Gnadenbild als Mittelpunkt des Innenraums in einem goldenen Strahlenkranz über dem Hochaltar.
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Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt

Radstadt, Salzburger Sportwelt

Die Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt befindet sich im Herzen von Radstadt. Im Jahre 1314 erstmals urkundlich erwähnt, zählt die parallel zur nördlichen Stadtmauer stehende und von einem Friedhof umgebende Kirche zu den denkmalgeschützten Bauwerken des Orts.Der Nordturm prägt das OrtsbildIhre heutige romanisch-gotische Gestalt erhielt die Stadtpfarrkirche 1417 mit dem Bau des Hochchores und der Umgestaltung des Nordturmes. Die Baumaßnahmen waren eine Reaktion auf mehrere Stadtbrände, denen die spätromanische Kirche zum Opfer fiel. Auch 1616 beschädigte ein Feuer die Kirche stark. Ihren Wiederaufbau betreute der Salzburger Dombaumeister Santino Solari.Großen Schaden richtete der Stadtbrand 1865 an, woraufhin im Rahmen einer Regotisierung eine Wiedererrichtung und im Jahre 1872 schließlich die Neuweihe erfolgte. Der Architekt Josef Wessiken zeichnete für die Umgestaltung des obersten Turmgeschosses verantwortlich.Die Pfarrkirche wurde umfassend restauriertIn den 1950/1960er Jahren fanden in der dreischiffigen Basilika Renovierungsarbeiten statt, im Zuge dessen der neugotische Hochaltar durch einen Altar aus Naturstein sowie ein modernes Tabernakel mit Kruzifix ersetzt wurde. Außerdem wurden im Chor neue Glasfenster eingesetzt, und die Kanzel erneuert. Auf einen Außenanstrich, bei dem man sich an die historische Farbgebung nach Josef Wessiken orientierte, folgte 1994 eine umfassende Sanierung im Inneren. Bekannt ist die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt für die Paul Hofhaimer-Gedächtnisorgel, die an den berühmten, in Radstadt geborenen Komponisten erinnert. Bei den Skulpturen, die seit Ende des 19. Jahrhunderts den Hoch- und die beiden Seitenaltäre zieren, handelt es sich um Werke des Tiroler Bildhauers Johann Piger. Von ihm stammt außerdem das Schnitzwerk von Mariä Himmelfahrt mit dem Strahlenkranz. Das Herz-Jesu-Bild am nördlichen Seitenaltar ist eine Kopie des Gemäldes, das in St. Stephan zu Wien hängt.
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Sehenswürdigkeiten

Pongauer Dom

St. Johann in Salzburg, Salzburger Sportwelt

Kathedralen und Dome befinden sich meist in den Großstädten. Umso verwunderlicher ist es, dass mitten im Zentrum der kleinen Stadt St. Johann im Pongau im Salzburger Land eine der imposantesten Kirchen Österreichs steht: der sogenannte "Pongauer Dom".Obwohl St. Johann im Pongau niemals in seiner Geschichte Bischofssitz war, wird die römisch-katholische Dekanatspfarrkirche St. Johann aufgrund ihrer stattlichen Ausmaße trotzdem als Dom bezeichnet. Mit einer Länge von 60 Metern, einer Breite von 30 Metern und einer Turmhöhe von 62 Metern gehört der Pongauer Dom zu den größten Kirchen Österreichs. Die Pfarrkirche ist dem Heiligen Johannes dem Täufer und Johannes Evangelist geweiht.Die Geschichte und Architektur des Pongauer DomsEine erste Pfarrkirche in St. Johann in Pongau wurde bereits im Jahre 924 erstmals in erzbischöflichen Urkunden erwähnt. Zu Beginn des 14. Jahrhunderts wurde mit dem Bau einer Kirche an der heutigen Stelle des Pongauer Doms begonnen. Historiker gehen davon aus, dass es sich um eine Holz- oder Steinkirche mit einem Turm gehandelt hat. 1855 wurde St. Johann im Pongau von einer Katastrophe heimgesucht. Ein Großbrand legte weite Teile der Stadt einschließlich der Kirche in Schutt und Asche. Zwischen Wagrainer Straße und Pfarrkirche gelegen ist die Annakapelle als letzter Rest des ehemaligen gotischen Kirchenensembles erhalten geblieben.Bereits zwei Jahre nach dem Brand wurde mit dem Neubau einer dreischiffigen neugotischen Kirche begonnen. Im Jahre 1871 ereignete sich abermals eine Katastrophe, als der Turm der Kirche einstürzte. In den Folgejahren wurde die heutige neugotische Doppelturmfassade errichtet. 1995 bis 2000 wurde der Pongauer Dom außen und in der Unterkirche vollständig saniert. Der Pongauer Dom ist heute ein wichtiges architektonisches Zeugnis der Baukunst der Gründerzeit. Die Annakapelle wird derzeit als Gotteshaus für die evangelische Gemeinde von St. Johann genutzt. In der Unterkirche finden regelmäßig Ausstellungen statt.Das Innere des Pongauer DomsBesonders sehenswert im Innenraum des Doms ist der Hochaltar aus dem Jahr 1881. Er hat die Form eines gotischen Schreins mit drei Baldachinnischen. Ebenfalls einen Blick wert sind die beiden Seitenaltäre, die der Mutter Maria geweiht sind. Und ebenso sollten Besucher des Doms die Lourdeskapelle gesehen haben, die sich im rechten Turmuntergeschoss befindet. Sie beherbergt einen Schrein mit Reliquien der Heiligen Bernadette von Lourdes.

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