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Natur in Schweiz

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Natur

Botanische Gärten der Villa Taranto

Verbania, Lago Maggiore

Die Villa Taranto befindet sich zum größten Teil auf einer Landzunge zwischen Intra und Pallanza am Lago Maggiore. Die Botanischen Gärten der Villa mit rund 20.000 Pflanzenarten und einer Größe von 20 Hektar werden jährlich von 150.000 Menschen besucht.Die Geschichte des Gartens Der schottische Kapitän Neil McEacharn im Jahr 1931 das Grundstück und begann, einen Botanischen Garten darauf anzulegen. Sein Ziel war es, einen englischen Garten auf italienischem Boden zu schaffen, der ihn an seine Heimat erinnern sollte. Außerdem wollte er dort Pflanzen aus den verschiedensten Teilen der Welt pflanzen.Als sein Werk 1940 vollendet war, nannte er seinen Garten "Villa Taranto" - nach seinem Vorfahren, dem Herzog von Taranto - und übertrug er den Besitz an den italienischen Staat, um den Fortbestand des Gartens zu gewährleisten. Seit dem Jahr 1952 sind die Gärten für die Öffentlichkeit zugänglich und können von April bis Oktober besichtigt werden.Die Gärten Gartenterrasse / © Wolfgang Sauber, Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0)Verschiedene Terrassengärten mit Statuen und Wasserfällen präsentieren eine Vielzahl von einheimischen und exotischen Pflanzen. So sind die Wege des Parks mit Rhododendren, Azaleen und Kamelien gesäumt.Im Dahliengarten kann man über unterschiedliche 1.700 Dahlien aus ca. 350 verschiedenen Arten bewundern. Die "Valletta", ein im Jahr 1935 künstlich angelegtes Tal, wird von einer einbogigen Steinbrücke überspannt. Hier können die Besucher z. B. den seltenen Taschentuchbaum besichtigen.Ein Teich des Gartens ist mit Lotosblumen bedeckt, die bis zu anderthalb Meter über die Wasseroberfläche in die Höhe wachsen.Im Gewächshaus der Villa Taranto werden verschiedene tropische Pflanzen gezüchtet, u. a. auch eine Seerosenart, die aus dem Amazonasgebiet stammt und deren Blätter einen Durchmesser von zwei Metern erreichen können.Herbarium und MausoleumBesichtigen sollte man auch das Herbarium des Kapitäns: Im ehemaligen Pförtnerhaus werden in 43 Schaukästen getrocknete Pflanzen aus Großbritannien gezeigt, die der erste Gärtner der Villa im Jahr 1929 sammelte und klassifizierte. Das Herbarium kann täglich von 10 bis 17 Uhr kostenlos besichtigt werden. Mausoleum / © Wolfgang Sauber, Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0)In den Botanischen Gärten befindet sich zudem die Mausoleumskapelle. Die Kapelle wurde 1965 gebaut und beinhaltet das Grab des verstorbenen Kapitäns Mc Eacharn, dessen letzter Wille es war, in dem von ihm geschaffenen Garten seine letzte Ruhe zu finden.Anreise und weitere InformationenDer Eingang befindet sich direkt an der Schiffsanlegestelle Villa Taranto und an der Verbindungsstraße zwischen Intra und Pallanza. Für Autos gibt es einen kostenlosen Parkplatz. Die Villa selbst kann nicht besichtigt werden.Rund um das Jahr finden verschiedene Veranstaltungen in den Botanischen Gärten statt, Highlight ist die Tulpenwoche Ende April.
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Natur

Chinagarten Zürich

Zürich, Zürich Region

Der Chinagarten liegt mitten im beliebten Naherholungsgebiet auf dem Zürichhorn und gehört zu den bedeutsamsten Chinesischen Gärten ausserhalb Chinas. 1994 als Geschenk der chinesischen Partnerstadt Kunming errichtet, bringt er der Züricher Bevölkerung Kunst, Gartenkunst, Kultur und Lebensart der asiatischen Freunde näher und bietet einen exotischen Platz der Erholung.Drei Freunde im Winter Ein Teich mit Wasserpalais bildet den Mittelpunkt der wunderschönen Gartenanlage. Ein wichtiger Leitgedanke der chinesischen Kultur, die Drei Freunde im Winter wird mit ihrer Gestaltung zum Ausdruck gebracht. Gemeint sind Bambus, Kiefer und Winterkirsche - Pflanzen die Stärke symbolisieren, da sie auch härtesten Wintern trotzen. Auch die Bauwerke des Parks wie Mauer, Pavillons, Brücken oder Eingangstore wurden nicht zufällig angeordnet, sondern folgen traditioneller Symbolik.Ebenso ist der Platz der Errichtung des Gartens, auf dem Zürichhorn zwischen Zürichberg und See, nicht zufällig ausgewählt, sondern folgt dem Konzept der "Geomantie", dem Erkennen von guten Plätzen in Raum und Landschaft.
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Natur

Giardino Belvedere

Lugano, Tessin

Idyll und Entspannung im Herzen LuganosDer Giardino Belvedere liegt fast genau in der Mitte der Uferpromenade des Luganer Sees. Von der einen Seite ist er erreichbar über die Wilhelm-Tell-Promenade, die vom Haupteingang des Parco Ciani abgeht, aus der anderen Richtung über den Landungssteg Paradiso und das Monument "Washington".Eine dichte Baumkette aus Rosskastanien und Linden grenzt die Parkanlage zur Stadt hin ab, während der Blick über den ruhigen Spiegel des Sees gleitet und eine herrliche Aussicht auf die Bucht von Lugano eröffnet.Grüne Oase in LuganoDie grüne Oase des Giardino Belvedere umspannt eine Fläche von 11.000 m² mitten im Herzen des betriebsamen Lugano, mit farbenprächtigen Blumeninseln bestehend aus Kamelien, Magnolien sowie subtropischen Pflanzen. In seinem Rücken liegen zwei Hauptattraktionen Luganos, die spätromanische Kirche Santa Maria degli Angioli, die in ihrem Inneren bedeutende Kunstschätze aus der Renaissance aufbewahrt, und gleich daneben das neue Kulturzentrum LAC, das zu wechselnden Events in den Bereichen bildende Kunst, Musik und Theater einlädt.Harmonische Verbindung von Natur und KunstDesweiteren ist der Giardino Belvedere mit 14 interessanten Skulpturen moderner und zeitgenössischer Künstler durchsetzt, die in den Jahren 1978 bis 2000 extra von der Stadt erworben wurden. Der Garten stellt das erste "Freiluftmuseum" des Tessins dar. Unter den 17 im Giardino Belvedere vertretenen Künstlern finden sich bekannte internationale und Tessiner Namen wie Max Bill, Jean Arp, Piero Travaglini, Nag Arnoldi und Remo Rossi.
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Natur

Husky-Lodge Muotathal

Muotathal, Luzern - Vierwaldstättersee

Die Husky-Lodge ist ein Berg- und Hüttenhotel mit erstklassigem Restaurant und einem eigenen Rudel Schlittenhunde in Muotathal. Hotel- und Tagesgäste können ganzjährig an geführten Touren mit Huskies teilnehmen. Das Muotathal liegt im Südosten des Kantons Schwyz, an der Grenze zu den Kantonen Glarus und Uri. Durch die Lage abseits der Hauptverkehrsströme hat sich die ländlich geprägte Gemeinde am Fluss Muota ihren beschaulichen Charakter bewahrt – eine ideale Voraussetzung für intensive Naturerlebnisse mit den Schlittenhunden.Unterwegs mit den faszinierenden Schlittenhunden Erfahrene Musher (Hundeschlittenführer) bringen den Besuchern ganzjährig den Umgang mit den 30 Tieren näher. Die Gäste können die Siberian Huskies in ihrem artgerecht gestalteten Gehege erleben.Auf dem Husky-Lehrpfad erfahren Naturfreunde und Hundefans alles über Ausbildung und Arbeit der Schlittenhunde. Mit einem Mitrate-Fragebogen ausgestattet, lernen Groß und Klein auf 14 Schautafeln spielerisch das Leben der Huskies kennen.Auch an warmen Sommertagen sind die bewegungsfreudigen Vierbeiner mit den Besuchern unterwegs. Dann werden beispielsweise "Trotti"-Touren angeboten. Die Gäste stehen auf großen, auch für Erwachsene geeigneten Rollern. Jeweils zwei Huskies ziehen einen Trotti über autofreie Bergwege. Eine gute Einführung bietet der Husky-Traumtag. Dann besuchen Einzelgäste und Gruppen das Husky-Gehege, erleben die Fütterung und unternehmen mit Hunden und Hundeführern einen Spaziergang.Übernachten und GenießenIm urigen, mit viel Naturholz gestalteten Restaurant und auf der Sonnenterrasse der Lodge können die Gäste alpine Spezialitäten probieren. Die Gäste wählen aus gemütlichen Hotelzimmern und komfortablen Blockhäusern, den "Gästehüttlis". Im Saunabereich können sich die Urlauber vom Wandern und Hundeschlitten fahren erholen. Von Frühjahr bis Herbst machen Wanderungen zum 2.801 m hohen Bös Fulen und anderen Gipfeln des Muotathals das Programm komplett.
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Natur

Naherholungsgebiet Drei Weieren St. Gallen

St. Gallen, Ostschweiz

Ab 1610 wurden im St. Gallener Stadtteil St. Georgen drei Weiher ausgehoben. Mit ihr sollte die wachsende Stadt mit Wasser versorgt werden. Außerdem dienten sie als Feuerlöschteiche. Die Weiher wurden im 18. Jahrhundert um zwei weitere künstliche Seen ergänzt. Bald kam die Bevölkerung zum Baden und nutzte die umliegenden Wiesen als Erholungsgebiet.Um die sittsame Geschlechtertrennung zu ermöglichen, wurde ein Teich Frauen-, ein anderer Mannenweiher getauft. Später hob sich diese Trennung auf. Von kurzzeitigen Badeverboten ließ sich die Bevölkerung nicht vom Schwimmen abhalten. Heute ist Drei Weieren, nach einem historischen Hof auch Dreilinden genannt, ein beliebtes Naherholungsziel der Schweizer Universitätsstadt. Am Mannenweiher befindet sich auch das Gemeinschaftsbad Dreilinden.Die MülenenschluchtEin weiterer kleiner See in Laufweite von Drei Weieren ist der Müleggweiher. Von ihm rauscht die Steinach durch ein malerisches, innerstädtisches Felsental, die Mülenenschlucht, hinab. Die Wasserkraft wurde in der industriellen Blütezeit St. Gallens zum Betrieb von Wassermühlen genutzt. Im Talkessel, in dem die Steinach die Mülenenschlucht verlässt, soll der Heilige Gallus die Stadt St. Gallen gegründet haben.Stadteigene Standseilbahn Wer den Höhenunterschied zwischen St. Gallens Altstadt und dem höher gelegenen St. Georgen mit den Drei Weieren bequem zurücklegen möchte, nimmt die Mühleggbahn.Die elektrische Standseilbahn wird vollautomatisch gesteuert. Per Knopfdruck bringt die führerlose Bahn die Gäste alle fünf bis sechs Minuten vom Müllertor ohne Zwischenhalt hinauf nach Sankt Georgen und zu den Weihern.Bis 1950 wurde die Mühleggbahn nur mit dem Gewicht des Wassers angetrieben: In einen Tank des jeweils oben stehenden Schienenfahrzeugs wurde Wasser aus den Weihern gefüllt. Durch dieses Gewicht zog der Waggon den mit ihm verbundenen, unteren Wagen, dessen Wassertank leer war, hinauf.

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Natur

Parco Florida

Lugano, Tessin

Der Parco Florida befindet sich in Lugano, direkt am Luganer See, leicht versteckt zwischen der Via Mazzini und der Via Gaggini da Bissone. Er reiht sich ein in mehrere imposante nebeneinander liegende Parks an der Seepromenade. Die Anlage ist mit 5.200 m² relativ klein, hat dafür aber eine Menge zu bieten. Der Park ist nicht weit vom Stadtzentrum entfernt und bietet von oben aus einen herrlichen Blick unter anderem auf den See und den Berg Monte Brè. Für Kinder gibt es Spielgeräte, für Erwachsene ein überdimensioniertes Schachbrett mit großen Figuren.Architektur und VegetationAngelegt auf einem leicht abfallenden Hang auf drei Terrassen, ist der nach Süden ausgerichtete Parco Florida überwiegend im französischen Stil gehalten. Romantische Plätze krönen das besondere Flair. Für mehr als 1 Million Franken wurde die Parkanlage restauriert.Dennoch finden sich verschiedene alte Elemente wie die Grotten oder die Stützmauer oder das nach dem Vorbild der einstigen Bauwerke restaurierte Pförtnerhaus an einem der beiden Eingänge. Besonders schön ist der Brunnen, der vom bekannten Architekten Mario Chiattone gebaut wurde.Die wunderschöne Vegetation ist mediterran und – wie der Name "Florida" schon sagt – (sub)tropisch geprägt. Zum Beispiel findet man hier Palmen, japanische Eiben und Glyzinien. Ein Highlight ist der Magnolienweg.
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Natur

Parco San Grato

Carona, Tessin

Wer am Luganer See unterwegs ist, sollte unbedingt dem Botanischen Garten "Parco San Grato" einen Besuch abstatten. Er liegt oberhalb von Carona und bietet einen tollen Blick auf den See und die umliegenden Berge.Azaleenblüte vor beeindruckendem GebirgspanoramaDie Anlage mit einer Gesamtfläche von rund 62.000 m² ist vor allem Azaleen-Freunden ein Begriff. Doch auch Rhododendren und verschiedene Koniferenarten können hier bestaunt werden. Eine treffende Auswahl, da diese Gewächse untrennbar mit bergigen Gebieten verknüpft scheinen. Vor allem im April und Mai lohnt sich ein Besuch, da hier der Park in voller Blüte steht.Die Flora kennen lernenDer Botanische Garten San Grato ist, wie die meisten modernen Zoos und Orangerien, auch eine Lehranstalt: Informationstafeln vermitteln daher Wissenswertes rund um die Herkunft der Gewächse und gehen zudem auf die heimische Flora ein.Die Themenwege im Parco San GratoBerühmt ist das Areal für seine Themenwege. Darunter ist der Panoramaweg, der zu den wichtigsten Aussichtspunkten führt und damit für Urlauber und Hobby-Fotografen besonders interessant ist.Doch auch an Familien ist im Konzept der Anlage gedacht worden, denn ein sogenannter Relax-Weg wartet mit Wegen auf, die wenig(er) beschwerlich sind und damit Puste und Pulsschlag auf einem erträglichen Niveau halten.Kunst und BotanikDoch auch Kunstwerke und Blüten können eine aufregende Liaison eingehen. Daher gibt es einen Kunstweg, der den Besucher zu jenen Werken führt, die Kunstschaffende und Bildhauer dem Botanischen Garten zur Verfügung gestellt haben. Und auch an die kleinen Gäste ist bei der letzten Renovierung gedacht worden: Im San Grato-Park gibt es nicht nur einen eigenen Spielplatz, sondern auch einen Märchenweg, der die Kinder spielerisch mit dem Terrain und seinen Gewächsen vertraut macht.
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Natur

Parco Scherrer

Morcote, Tessin

Entstehungsgeschichte des ParksDer Parco Scherrer ist ein schönes Ausflugsziel für alle, die am Luganer See unterwegs sind. Im Jahr 1930 erwarb der Schweizer Tuchhändler und passionierte Landschaftsgärtner Arthur Scherrer ein kleines Haus an einem Weinberg, von dem aus man eine hervorragende Aussicht auf die darunter liegende Bucht des Luganer Sees hat.Da ihm die Lage des Grundstücks so gut gefallen hat, beschloss er nach und nach, das ganze umliegende Land zu erwerben und es ihn den Scherrerpark zu verwandeln. Während seiner Reisen durch die ganze Welt hat er immer wieder exotische Pflanzen gesehen und beschloss, diese nun auch im Scherrer Park anzusiedeln.Mittelmeer und Asien am Luganer SeeDer Parco Scherrer besteht aus zwei Bereichen mit unterschiedlichen Stilen, einem mediterranen Bereich und einem asiatischen Bereich.Zunächst gelangen die Besucher in den Mittelmeergarten, der vorwiegend im Barock- und Renaissancestil angelegt wurde und viele Statuen beherbergt. Der mit Bambus gesäumte Weg führt danach weiter in den asiatischen Teil des Parks, in dem arabische, orientalische und siamesische Bauten stehen.Außergewöhnliche Bauwerke und PflanzenIn beiden Teilen des Parks findet man u.a. einen ägyptischen und einen griechischen Tempel, ein thailändisches Teehaus und einen indischen Palast. Auch die Flora ist außergewöhnlich und abwechslungsreich: Zedern teilen sich den Platz mit mexikanischen Pinien, chinesischen Magnolien, Palmen und Eukalyptusbäumen.
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Natur

Parco Tassino

Lugano, Tessin

In der Nähe des Luganer Bahnhofs liegt der der Parco Tassino. Der Park präsentiert sich im Stil eines englischen Gartens. Wer Rosen und die englische Gartenkultur mag, ist hier goldrichtig. Doch auch für weniger botanisch interessierte Personen ist das Areal mit seinen über 20.000 m² Fläche ein ideales Ziel. Eine großzügige Allee führt zu einem Hang, dessen Spitze mit einem Turm gekrönt wird: Von hier aus genießen Besucher einen exzellenten Blick auf die Stadt und die umliegenden Berge.Rosenblüte und mehrMit Beginn des Frühlings entfalten die ersten Blüten ihre Pracht. April und Mai sind daher gute Monate, um den Parco Tassino zu besuchen. Neben unzähligen Rosenarten gibt es auch großzügige Rasenflächen und alte, Schatten spendende Bäume. Für die kleinen Besucher gibt es einen Kinderspielplatz. Selbst Picknicken ist an geeigneten Stellen erlaubt. Die Anlage stellt damit auch für Einheimische ein beliebtes Ausflugsziel dar.Offizielle Führungen durch den Park gibt es keine, daher muss er auf eigene Faust erkundet werden. Für die Begehung des Tassinoparks sollten die Besucher zwischen 1,5 und 3 Stunden einplanen. Zwischendurch kann man sich auch immer wieder auf einer der zahlreichen Bänke oder auf einer der Wiesen ausruhen.Hunde erlaubtHunde dürfen ebenfalls in den Park, allerdings müssen sie an der Leine geführt werden. Dies dient unter anderem dem Schutz der Damhirsche und Mufflons, die in einem Wildgehege leben.
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Natur

Rheinfall bei Schaffhausen

Schaffhausen, Ostschweiz

Der Rhein, ganz wildIn den Schweizer Alpen entsprungen, macht der Rhein noch in der Schweiz seinen größten Sprung. Genau genommen ist es ja ein Fall. Kein zweiter Fluss auf dem Kontinent fällt mit solcher Wucht wie der Rhein bei Schaffhausen. Fährt man über Jestetten zum Rheinfall, liegt auf einer Strecke von gut 20 km die Schweiz nicht nur, wie sonst, im Süden des deutschen Territoriums, sondern auch im Norden. Weit ausbauchend, zipfelt der Kanton Schaffhausen nördlich bis an den Breitengrad des Schluchsees. Den kuriosen Grenzverlauf musste die Stadt Schaffhausen 1944 als irrtümliches Ziel eines amerikanischen Bomberangriffs bitter erfahren. Historisch profitierte das ums Jahr 1000 gegründete Schaffhausen vom Warentransport der Schiffe, die hier umladen mussten. War der Rheinfall einst ein einkömmliches Hindernis, wurde er ab dem 19. Jh. zum touristischen Besuchermagneten. Auch dies nicht zum Nachteil Schaffhausens, obwohl der "Rhyfall", wie er schwyzerdütsch heißt, 2,5 km flussabwärts auf dem Gebiet der Nachbargemeinde Neuhausen liegt. Gleichwie: Erst vor 15.000 Jahren in der Würmeiszeit entstanden, jagen sommers pro Sekunde 600.000 l Wasser über die 23 m hohe, 150 m breite Klippe.Die Gumpe, also die ausgebuchtete Prallfläche, ist 13 m tief. Schloss Laufen, am Südufer auf einem Felsen hoch über dem Fall, wurde schon im 9. Jh. erwähnt. Das jetzige Bauwerk (16. Jh.) gehört dem Kanton Zürich. Heute befinden sich ein Lokal und eine Jugendherberge darin. Unterhalb führen Treppen zu Aussichtsplattformen, ganz dicht überm herabdonnernden Strom. Noch spektakulärer ist die Betrachtung des Falls aus seiner Mitte. Der größere der beiden Felsen darin lässt sich besteigen, wobei man sich bange wundern mag, dass der Stein dem Wasserdruck noch standhält. Schiffe bringen einen ans untere Ende des Felsens – eine unheimliche Anfahrt, direkt vor dem wild tobenden Rhein.
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Natur

Zürichhorn

Zürich, Zürich Region

Gelegen am Ostufer des unteren Seebeckens des Zürichsees ist das Zürichhorn das bevorzugte Naherholungsgebiet der Stadt Zürich. "Kunst und Natur" könnte das Motto dieses Parks lauten, denn auf dem weiträumigen Gelände, das in Form eines Horns in den Zürichsee hineinragt, befinden sich jede Menge Skulpturen moderner Künstler, beispielsweise von Jean Tinguely.Asiatische Kultur am ZürichseeDer Park beherbergt auch einen traditionell angelegten, chinesischen Garten, der auf diesen Breitengraden seinesgleichen sucht. Mehrere Gebäude im Stile chinesischer Baukunst, im Inneren ausgestattet mit chinesischen Stilmöbeln und Gemälden, ein Teich mit Rundbogenbrücken und chinesische Gartenkunst können hier bestaunt werden.Le Corbusier und Co.Sehenswert ist auch das von dem schweizerisch-französischen Architekten entworfene, gleichnamige Le Corbusier-Haus, das heute ein Grafik-Museum beherbergt.Das selbst entworfene Atelier des bedeutenden Schweizer Bildhauers Hermann Haller befindet sich in direkter Nachbarschaft zum Le Corbusier-Haus und ist ein seltenes Beispiel hölzerner Bauhaus-Architektur. Zahlreiche Zeugnisse des künstlerischen Schaffens Hallers sind hier ausgestellt.Strandbad TiefenbrunnenAuch ein großzügiges Strandbad befindet sich inmitten der Parkanlage am Zürichhorn am Ufer des Zürichsees. Die 62 Meter lange Seerutsche im Strandbad ist das absolute Highlight für Familien mit Kindern.
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Natur

Derborence - Das Tal der Steine

Sion, Wallis

Vom Katastrophen- zum NaturschutzgebietEs waren zwei Naturkatastrophen, die zum heutigen Landschaftsbild von Derborence geführt haben: Unterhalb des Diableretsgletschers löste sich 1714 ein Felsblock und begrub 55 Alphütten unter sich. Von den 19 Personen, die sich dort aufhielten, überlebten nur fünf. 1749 gab es einen weiteren Felssturz an der gleichen Stelle. Die Felsmassen versperrten den Talkessel und ließen einen See entstehen. Danach blieb die Gegend vom Menschen fast unberührt. Als in den 1960er-Jahren die Straße nach Derborence öffnete, stand das Tal schon unter Naturschutz. Dadurch hat sich an den kargen Berghängen und dem dichten Pionierwald um den See eine vielfältige Flora und Fauna erhalten: Hier leben Steinböcke und Luchse, gedeihen Feuerlilien und Orchideen, kreisen Königsadler und Bartgeier in der Luft.

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Natur

Vallon de Réchy - Wanderung

Vercorin, Wallis

Hinauf in die chaletfreie ZoneKurz hinter der Seilbahnstation "Crêt du Midi" wird die Natur rau und ursprünglich - ein perfektes Wandergebiet. In etwa 2,5 Stunden erreicht man von hier über einen Alpweg das Bergdorf Grimentz. Wer will, kann über Tracuit hinunter nach Vercorin laufen (ca. 2 Stunden). Noch schöner ist aber die Ebene l’Ar du Tsan, ein sattgrünes Hochmoor, durch das sich ein Fluss schlängelt. Eine ganz eigene Pflanzenwelt lässt sich hier bestaunen, etwa das Wollgras, das den sumpfigen Boden an manchen Stellen mit weißen Pusteln überzieht. Von hier führt ein Weg weiter hinauf bis zu einem Bergsee, dem Lac du Louché (hin und zurück insgesamt ca. 4,5 Stunden). Ein anderer Weg verläuft entlang des Baches "La Rèche", der sich seinen Weg durch das wilde Vallon de Réchy hinabbahnt. Über ihn gelangt man zum "Refuge du Bisse", wo eine alte Wasserleitung Richtung Vercorin abzweigt (von "Crêt du Midi" aus ca. 3,5 Stunden).
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Natur

Brissago-Inseln

Brissago, Tessin

Die beiden Brissago-Inseln im Lago Maggiore gehören zu den schönsten Orte des Tessins. Die kleinere Insel, die Isola Piccola, ist weitestgehend naturbelassen. Hier findet man die romanische Kirche Sant‘Apollinare. Auf der größeren Insel San Pancrazio gibt es verschiedene mittelalterliche Gebäude, einen Botanischen Garten mit einer bunten und exotischen Pflanzenwelt und ein Palais zu bestaunen.Die Geschichte der InselnDie "Isole di Brissago" waren schon zur Römerzeit bewohnt. Archäologische Funde aus der damaligen Zeit kann man im Museum in Locarno besichtigen. Ab dem 13. Jahrhundert befand sich auf der großen Insel ein Kloster. Als das Kloster geschlossen wurde, verwilderte die Insel jedoch wieder.Dies änderte sich erst 1885, als die Baronin Antoinette de Saint Léger mit ihrem Ehemann die Inseln erwarb und auf den Resten des Klosters bauten. Sie ließen außerdem einen großen Garten mit tropischen Gewächsen anlegen. Mit Schiffen brachte man dazu fruchtbaren Boden und Mist auf die große Insel. Nach dem Ersten Weltkrieg musste die Baronin aus Geldmangel die Inseln verkaufen und sie ging in den Besitz von Max Emden über. Dieser ließ auf der Insel den Palais, die Villa Emden, bauen, der noch heute durch seinen weißen Carrara-Marmor im Treppenaufgang und dem Spiegelsaal die Besucher beeindruckt.Außerdem ließ er den Hafen und eine Orangerie errichten. Nach dem Tod von Max Emden erwarb der Kanton Tessin die Inseln von dessen Erben und machte den Garten erstmals im April 1950 für die Öffentlichkeit zugänglich.Die Brissago-Inseln heute Botanischer Garten / © BECK Francois, Wikimedia Commons (CC BY-SA 4.0)Heute wachsen im Botanischen Garten der großen Insel Bäume, Blumen und Sträucher aus allen fünf Kontinenten. Insgesamt finden sich dort rund 1.700 Pflanzenarten. Da es durch die geschützte Lage der Inseln kaum Frosttage gibt, gedeihen auch tropische und subtropische Pflanzen im Garten.Führungen durch die Gartenanlagen können bei rechtzeitiger vorheriger Anfrage gebucht werden. Danach kann man sich auf der Sonnenterrasse des Restaurants entspannen, von der man einen herrlichen Blick über den Garten hat. Zur großen Insel fahren von Porto Ronco aus Shuttle-Boote.

Natur

Alpinum

Davos, Graubünden

Für Pflanzenliebhaber ein Muss! Seltene Pflanzen aus allen Gebirgen der Welt bestaunen die Besucher im Botanischen Garten der Schatzalp. Flora und Fauna lassen sich hier in einer atemberaubenden Kulisse bestaunen und von Mai bis Oktober finden besondere Veranstaltungen für Jung und Alt statt, wie etwa dieKräuter-Vernissage zu der neben köstlichem Wein auch ein 5-Gang-Kräutermenü serviert wird.

Natur

Arboretum Zürich

Zürich, Zürich Region

Zwischen exotischen Bäumen und Pflanzen wandelt der Besucher in diesem schönen Park umher und genießt dabei stets den Blick auf den Zürichsee. Der Park, der direkt am See zwischen Mythenquai und General-Guisan-Quai liegt, wurde 1882 vom Ingenieur Arnold Bürkli angelegt. An ihn erinnert ein Gedenkstein. Außerdem befindet sich im Park ein nostalgisches Holzbad.

Natur

Bärengraben Bern

Bern, Bern Region

Der Bärengraben gehört zu den beliebtesten Ausflugszielen der Stadt. Hier wird das pelzige Wappentier, das der Stadt der Legende nach ihren Namen gab, in voller Lebensgröße gehegt und gepflegt, wie es bereits seit 1441 Tradition in Bern ist.

Natur

Bauschänzli

Zürich, Zürich Region

Als Bastion gegen Angriffe von der Seeseite wurde das Bauschänzli 1660 in den Zürichsee gebaut. Seit 1884 trennt die Quaibrücke das Schänzli vom See - damals legten auch die ersten Dampfschiffe an. Heute ist die kleine, kastanienbaumbewachsene Insel in der Limmat im Sommer ein großer Biergarten. Im Dezember gastiert hier der Zirkus Conelli.

Natur

Biosphärenreservat Parc Suisse

Zernez, Graubünden

An der Grenze zu Italien, im Engadin/Val Müstair, liegt der Schweizer Nationalpark, der älteste Nationalpark der Alpen, in einem Gebiet, in dem die Natur die Oberhand hat. Im UNESCO-Biospärenreservat bestimmen Wälder, alpine Rasen und Hochgebirge das Landschaftsbild. Auf zahlreichen Wanderwegen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden können Naturliebhaber die unberührte Schönheit erkunden. Dabei ist es durchaus möglich, dass einem Murmeltiere, Steinadler und Steinböcke begegnen. Sogar das seltene Edelweiß können Aufmerksame in dem geschützten Fleckchen Alpenidylle noch finden.

Natur

Bois de la Bâtie

Lancy, Genf Region

In dem ausgedehnten Park befindet sich ein Zoo, in dem man die heimische Tierwelt entdecken kann.

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