Wandern & Bergsport in Schweiz

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Wandern & Bergsport in Schweiz

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Wandern & Bergsport

Turtmanntal - Erkundungstour mit Wanderung

Eischoll, Wallis

Unterwegs in Ruhe und EinsamkeitIn Turtmann selbst findet man schöne Patrizierhäuser aus dem 16. und 17. Jh., doch je weiter man hinter dem Ort hinaufsteigt, desto ursprünglicher wird die Natur. An den Hängen oberhalb des 40 m hohen Wasserfalls sind die Wiesen sattgrün. Hier gibt es viele Wandermöglichkeiten, z. B. den Adlerpfad, eine Rundwanderung von Ergisch aus (ca. 5 Stunden), oder den Bärenpfad von Unterems nach Oberems (ca. 3 Stunden). In Oberems starten Busse, die Gäste weiter ins Tal hineinbringen. Durch dichten Wald führt die Straße nach oben, bis die Landschaft menschenleer wird. Nur an wenigen Stellen stehen wie hingeworfen einige Häuser. Das macht diesen Teil des Tals zu einem traumhaften Wandergebiet für alle, die sich nach Ruhe sehnen. Und wer die Herausforderung sucht, läuft neben dem Turtmanngletscher ohne Seil und Steigeisen bis auf das Barrhorn - mit 3610 m der höchste Bergwandergipfel der Alpen.
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Wandern & Bergsport

Wanderung über den Lötschenpass

Wiler, Wallis

Einmal über die AlpenEine Wanderung über den Lötschenpass fühlt sich geradezu episch an: Zu Fuß über die nördliche Alpenkette, vom Wallis bis ins Berner Oberland! Dabei ist der Weg in fünf Stunden zu bewältigen: Auf die Lauchernalp surrt eine Seilbahn, und auf der anderen Seite im Gasterntal fährt ein Wanderbus nach Kandersteg herunter. Wenn Sie auf der Lauchernalp doch keine Lust auf den Anstieg zum Pass haben, können Sie gemütlich in drei Stunden über den Lötschentaler Höhenweg zur Fafleralp wandern. Wenn Sie den Weg zum Pass wählen, ist die Dramaturgie des Naturschauspiels perfekt: Auf der Lauchernalp ist noch alles grün und lieblich, und die Ausblicke ins weite Lötschental sind grandios. Dann wird die Landschaft zunehmend karger. Der Wanderer betritt eine Steinwüste mit kleinen Seen, die im blanken Fels wie Oasen wirken. Während im Tal die Sonne brennt, weht hier oben oft ein kühler Wind. Nach rund 2,5 Stunden erreicht man die Lötschenpass- Hütte - ein guter Rastplatz, um für den steilen Abstieg Kraft zu sammeln.Über 1000 Höhenmeter weiter unten liegt das Ziel. Der Weg führt sogar über einen Gletscher, aber so schnell das Hochgebirgsgefühl angefangen hat, hört es auch schon wieder auf: Plötzlich ist die Landschaft wieder grün, und das wildromantische Gasterntal kommt dem Wanderer in den Blick. Mit dieser atemberaubenden Kulisse setzt auch das Gebimmel der Kuhglocken wieder ein. Von der Gfelalp geht es weiter nach Selden und per Bus nach Kandersteg. Dort halten die Züge, ehe sie im Lötschberg- Tunnel verschwinden – und ihn erst im Wallis wieder verlassen.Schon zu prähistorischer Zeit begingen Menschen den Pass, wie Funde aus der Bronze- und Eisenzeit belegen. Bis ins Mittelalter galt der Lötschenpass neben dem Gemmipass als wichtigste Verbindung zwischen dem Berner Oberland und dem Wallis. Als Handelsweg hatte er in erster Linie als Verlängerung der aus Oberitalien kommenden Simplonroute in die Nordschweiz eine enorme Bedeutung. Die Reisenden und Händler verhalfen den an der Aufstiegsroute gelegenen Orten zu bescheidenem Wohlstand.
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Wandern & Bergsport

5-Seen-Wanderung bei Pizol

Wangs, Ostschweiz

Ein Klassiker der RegionDer 5-Seen-Wanderweg bei Pizol ist einer der Klassiker unter den Bergwanderwegen. Der Pizol ist ein 2.844 m hohes Bergmassiv im Schweizer Kanton St. Gallen. Das traumhafte Panorama mit dem Ausblick ins UNESCO Weltnaturerbe Sardona in Verbindung mit der Entdeckung von fünf klaren Bergseen macht diese mittelschwere Route zu einem ganz besonderen Erlebnis.Die Gesamtlänge der Strecke von der Pizolhütte nach Gaffia beträgt rund 11 km und ist in vier bis fünf Stunden zu bewältigen. Da es sich um einen Hochgebirgsweg handelt und hier selbst Anfang Juli noch Schnee liegen kann, empfiehlt es sich, diese Wanderung während der Monate Juli bis Oktober zu unternehmen. StreckenverlaufVon Wangs im Tal geht es zunächst per Gondelbahn bis Furt und anschließend mit dem Sessellift weiter bis zur Pizolhütte auf 2.227 m Höhe. Von dort wandert man zunächst bergauf durch eine Landschaft mit bizarren Felsformationen, bis man auf den ersten See, den von Schutt und Geröll umgebenen Wildsee trifft.Der gut präparierte Weg führt dann bergab bis zum tiefblauen Schottensee, der ungefähr 20 Gehminuten entfernt liegt. Hier befindet sich der schwierigste Teil der Strecke und erfordert große Aufmerksamkeit, um nicht in kleine Felsspalten abzurutschen. Das Ufer des Schottensees wird von vielen Gruppen als Rastplatz genutzt, da er einigermaßen windgeschützt liegt. Anschließend ist ein längerer Aufstieg bis zum höchsten Punkt der Route, der Schwarzplanegg, zu bewältigen, bis der dunkle Schwarzsee auf 2.368 m in Sicht kommt.Tierbeobachtungen unterwegsDie eindrucksvolle Landschaft in diesem Gebiet entspricht sehr dem Idealbild der Alpen und mit etwas Glück kann der Wanderer hier auf dem "Steinmändli-Feld" mit den teilweise bis zu zwei Meter hohen Figuren aus übereinander gestapelten Steinplatten, Gämsen oder sogar Adler beobachten. Der letzte See der Route, der Baschalvasee, leuchtet bei Sonnenschein türkisblau, ist aber häufig wolkenverhüllt.
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Wandern & Bergsport

Suonenwanderung

Nendaz, Wallis

Jahrhundertealte BewässerungsgräbenSuonen, auf französisch "Bisses", sind historische Bewässerungskanäle, die man heute noch vielfach in der Schweiz vorfindet. Bereits im Mittelalter hat man mit dem Bau dieser Wasserleitungen begonnen.Nutzung der GräbenWegen des trockenen Klimas und der geringen Niederschlagsmenge haben die Bauern im sonnenverwöhnten Wallis über Jahrhunderte lang Bewässerungskanäle angelegt. Mit Hilfe dieser offenen Wasserleitungen wurde das Schmelzwasser der Gletscher aufgefangen und zu den Feldern und Weiden weitergeleitet, um diese zu bewässern.Die Suonen heuteDie Region Nendaz besitzt das größte noch aktive Netz an Suonen. Von den insgesamt acht Suonen existieren einige bereits seit dem 15. Jahrhundert und immerhin sechs dieser Suonen führen sogar heute noch Wasser.Die SuonenwanderungEntlang der Suonen führt ein Netz aus rund 98 km Wanderwegen. Aufgrund der relativ flachen Landschaft gibt es weder nennenswerte An- noch Abstiege. Daher eignet sich die Wanderung ganz besonders für Familien und Genusswanderer.Ausgehend von Nendaz gibt es zahlreiche Wanderrouten. Ein besonders schöner Rundweg führt in dreieinhalb Stunden von Haute-Nendaz aus der "Bisse du Milieux" entlang nach Planchouet. Über die "Bisse Vieux", der "alten Suone", führt der romantische Wasserweg schließlich zurück. Ein Highlight der Höhenwanderung ist der Blick auf den Stausee von Cleuson.
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Natur

Vallon de Réchy - Wanderung

Vercorin, Wallis

Hinauf in die chaletfreie ZoneKurz hinter der Seilbahnstation "Crêt du Midi" wird die Natur rau und ursprünglich - ein perfektes Wandergebiet. In etwa 2,5 Stunden erreicht man von hier über einen Alpweg das Bergdorf Grimentz. Wer will, kann über Tracuit hinunter nach Vercorin laufen (ca. 2 Stunden). Noch schöner ist aber die Ebene l’Ar du Tsan, ein sattgrünes Hochmoor, durch das sich ein Fluss schlängelt. Eine ganz eigene Pflanzenwelt lässt sich hier bestaunen, etwa das Wollgras, das den sumpfigen Boden an manchen Stellen mit weißen Pusteln überzieht. Von hier führt ein Weg weiter hinauf bis zu einem Bergsee, dem Lac du Louché (hin und zurück insgesamt ca. 4,5 Stunden). Ein anderer Weg verläuft entlang des Baches "La Rèche", der sich seinen Weg durch das wilde Vallon de Réchy hinabbahnt. Über ihn gelangt man zum "Refuge du Bisse", wo eine alte Wasserleitung Richtung Vercorin abzweigt (von "Crêt du Midi" aus ca. 3,5 Stunden).

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Radsport

Lötschental: Wanderung zur Anenhütte

Wiler, Wallis

Langer Gletscher im Tal der TälerDas Lötschental ist ein Tal wie aus dem Bilderbuch. In der Ebene wächst sattgrünes Gras, ein rauschender Bach durchquert die Wiesen, und ab und zu taucht ein Dörfchen mit idyllischem Namen wie Kippel oder Wiler auf. Dichte Waldstücke säumen die Hänge, während in den Höhenlagen die Sonne auf ein Hochplateau scheint. Ein mächtiger Gletscher schließt das Tal nach oben hin ab. Die Wanderung dorthin ist eine der besten Möglichkeiten, das Lötschental näher kennenzulernen. Bei der Fafleralp beginnt die etwa vierstündige Rundwanderung zur Anenhütte und zurück. Sie führt zunächst zum glasklaren, eisig kalten Grundsee - der erste schöne Rastplatz. Danach wird die Landschaft zunehmend karger, sie bleibt aber außerordentlich faszinierend: Der Fluss Lonza, etwas weiter unten ein tosender Wildbach, fließt hier sich windend durch die Hochebene. Langsam nähert man sich dem Langgletscher.Wer möchte, kann hier einen Umweg machen und die Gletschertore besichtigen, aus denen das Schmelzwasser abfließt und die Lonza speist. Wie zwei Eingänge eines großen Eisenbahntunnels liegen die Tore im Schotter, unaufhörlich rauscht es aus ihrem Innern. 600 Höhenmeter müssen auf der Wanderung insgesamt überwunden werden, doch die Anstrengung lohnt sich. Am Ziel wartet dann die Anenhütte von Peter und Prisca Tscherrig- Schäppi, eine der wenigen Berghütten in den Alpen mit moderner (und gelungener!) Architektur. Hier gibt es einfache, aber köstliche Speisen wie Trockenfleischteller, Käseschnitten und Suppen.Das ganze Lötschental breitet sich vor den Gästen aus. Und wer sich umdreht, sieht den imposanten Langgletscher. Das Übernachtungsangebot reicht von einem Platz im Mehrbettzimmer bis zur Anensuite mit eigener Dusche. Auch auf den Rückweg darf man sich freuen - eine schöne Route führt auf der anderen Seite der Lonza über die Guggialp zurück zum Parkplatz.

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