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Wandern & Bergsport in St. Jakob im Defereggental

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Wandern & Bergsport in St. Jakob im Defereggental

Wandern & Bergsport

Klettergarten Hundskofel

St. Jakob im Defereggental, Defereggental - Osttirol

Der Klettergarten Hundskofel ist ein Ensemble von bis zu 25 Meter hoch aufragenden Granitfelsen im Osttiroler Defereggental. Auf den nordwestlich ausgerichteten Felsen sind insgesamt rund 30 Kletterstiege unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade angelegt. Die beiden großen der drei Felsen sind zudem mit einer spektakulären Hängebrücke miteinander verbunden. Alpinsportler erreichen den Klettergarten Hundskofel oberhalb des Sägewerkes an der Straße von St. Jakob nach Maria Hilf. Sie überqueren vom Parkplatz aus die Schwarzach und steigen dann noch etwa 20 Minuten zum Klettergarten Hundskofel hinauf.Sportkletterer werden hier gefordertDie Besucher müssen ein Klettergurt mit Klettersteigset, um sich ordnungsgemäß zu sichern, mitbringen. Auch Helm, Handschuhe und Schuhe, die für Klettersteige geeignet sind, müssen mitgebracht werden. Wer besonders ambitioniert kraxeln möchte, kann auf anspruchsvollen Routen bis zum Grad 8- oder 8 klettern, wie zum Beispiel auf dem Masters Edge-Stieg oder der 25 Meter langen Gipfelkreuztour. Hier werden Erfahrung, Technik und Kraft vorausgesetzt. Teils führen diese Routen durch überhängende Wände und bieten nur kleine Haltepunkte.Auch für Kletteranfänger wurden geeignete Pfade und Stiege angelegtEinsteiger klettern auf Steigen mit dem Schwierigkeitsgrad 4, 4+ oder 5. Diese befinden sich am leicht geneigten Granitwänden und bieten viele Haltepunkte. Beim Durchklettern werden sieben bis 16 Meter überwunden. Auf Anfrage können Kletterkurse bei den Outdoor-Profis der Urlaubsregion Defereggental gebucht werden. Kinder in Begleitung ihrer Eltern können den kurzen Murmeltier-Klettersteig mit der Schwierigkeitsstufe 3 klettern. Wer durch den Bergwald hinab zum Parkplatz geht, kann sich im nahegelegenen Weiher bei einem Bad erfrischen.
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Alpenblumenweg Oberseite

St. Jakob im Defereggental, Defereggental - Osttirol

Alpenblumen und ein herrliches Panorama – das bietet der Alpenblumenweg Oberseite bei Trogach in Osttirol, unweit von St. Jakob im Defereggental. Bereits seit 1987, also noch vor der Gründung des Nationalparks Hohe Tauern, wurde der Themenweg als einer der ersten dieser Art in Österreich überhaupt angelegt. In den letzten Jahren wurde das Konzept stetig überarbeitet und modernisiert.Zwei RoutenHeute stehen dem Wanderer zwei Routen zur Auswahl: Die kürzere Tour, die auch mit etwas älteren Kindern gut zu machen ist, führt von Trogach zur Seespitzhütte und wieder zurück. Diese Wanderung dauert rund fünf Stunden, rund 900 Höhenmeter sind zu erklimmen – ein wenig Kondition und festes Schuhwerk sollte man also mitbringen.Die lange Tour führt ebenfalls von Trogach aus über die Seespitzhütte und die Reggnalm ins Trojeralmtal. An 20 Haltepunkten kann man sich über die Flora und Fauna der Region umfassend informieren. Für diese Wanderung sollte man einen ganzen Tag einplanen! Auf beiden Routen bietet sich dem Wanderer ein spektakulärer Blick auf das gesamte Defereggental, sowie auf das umliegende Bergpanorama. Highlight dabei sind die schroffen Gipfel des Stallersattels mit dem Hochgall im Zentrum.Von Enzian und EdelweißHaltepunkte und Infotafeln am Weg berichtet über die Artenvielfalt der Gebirgsblumenwelt und informieren den Wanderer über die versteckten Heilkräfte der Pflanzen. Der Österreichische Alpenverein hat zusätzlich einen naturkundlichen Begleitführer für den Alpenblumenweg heraus gegeben.PauseDie bewirtschaftete Seespitzhütte, ein kleines, privat geführtes Schutzhaus liegt auf 2.327 Metern und ist von Anfang Juni bis Ende Oktober geöffnet. Bei schönem Wetter lockt die kleine Sonnenterrasse. Nach Voranmeldung kann hier auch übernachtet werden. Es stehen 13 Schlafplätze in einem Bettenlager zur Verfügung. Auch die Reggnalm ist in den Sommermonaten bewirtschaftet.PraktischesBester Ausgangspunkt für den Alpenblumenweg ist Trogach. Hier befinden sich auch Parkmöglichkeiten.

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Klettergarten s‘Kasermandl

St. Jakob im Defereggental, Defereggental - Osttirol

St.Jakob im Defereggental in Osttirol, mitten im Naturschutzgebiet des Nationalparks Hohe Tauern gelegen, ist ein Eldorado für kleine und große Kletterer. Der Klettergarten s`Kasermandl bietet Spaß, Action und sportliche Herausforderungen für Anfänger, aber auch für geübte Kletterfreunde.Die TourenDer Granitfels ist 25 Meter hoch und man hat die Auswahl zwischen 15 Routen diverser Schwierigkeitsstufen. Die leichteste Tour ist dabei die Route mit dem schönen Namen "Alle8tung" mit einer Schwierigkeit von 4+. Hieran können sich auch schon größere Kinder in Begleitung von Erwachsenen probieren. Geübte Kletterer können sich an "die Grode" wagen. Diese Route ist mit der Schwierigkeitsgrad 9 ausgewiesen.Ausrüstung und KurseDas Klettern am Felsen sollte man nicht unterschätzen. Die richtige Ausrüstung ist deshalb entscheidend. Ohne Helm, Klettergurt mit Klettersteigset, spezielle Handschuhe und ohne dem passenden, festen Schuhwerk sollte man nicht zum Klettern aufbrechen! Im Klettergarten s‘Kasermandl werden auf Anfrage auch Kletterkurse angeboten. Ansprechpartner hierfür findet man in der örtlichen Touristeninformation in St. Jakob.PraktischesDer Klettergarten s‘Kasermandl liegt am Eingang zum Trojer Tal auf einer Höhe von gut 1.400 Metern. Vom kostenlosen Parkplatz aus, erreicht man den Klettergarten nach einem nur zehn minütigen Fußmarsch entlang eines kleinen Flusses. Der Weg ist gut beschildert. Die beste Zeit für eine Klettertour sind trockene Tage von Mai bis Oktober. In unmittelbarer Nähe des Felsens befinden sich eine Grillstation und ein gutbürgerliches Gasthaus.
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Natur- und Kulturlehrpfad Oberhauser Zirbenwald

St. Jakob im Defereggental, Defereggental - Osttirol

Der Oberhauser Zirbenwald erstreckt sich auf einer Fläche von 170 Hektar im Osttiroler Defereggental. Wer diesen flächenmäßig größten Zirbenbestand der Alpen entdecken möchte, folgt dem Natur- und Kulturlehrpfad Oberhauser Zirbenwald in Oberhaus, der zum Nationalpark Hohe Tauern gehört. Dieser Rundweg beginnt und endet beim Alpengasthof Oberhaus im Inneren Defereggental, das mit dem PKW oder den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen ist.Leichter Rundweg durch den ZirbenwaldAuf diesem Lehrpfad legen Wanderer eine Strecke von 1,5 km zurück und überwinden rund 40 Höhenmeter. Die Route des Natur- und Kulturlehrpfades Oberhauser Zirbenwald ist vom Schwierigkeitsgrad her als leicht einzustufen und daher auch für einen Waldspaziergang mit der Familie geeignet. Dieser alte Zirbenwald auf den Hängen des Hinteren Defereggentales lockt von Frühjahr bis in den Herbst große und kleine Naturfreunde an, die sich für Zirben und Almenwirtschaft interessieren. Angeleinte Hunde dürfen dieses Gelände ebenfalls erkunden.Alte Zirben und Almen entdeckenAuf dem Natur- und Kulturlehrpfad Oberhauser Zirbenwald gibt es rund 600 Jahre alte Zirben und mehr als 30 Vogelarten zu entdecken. Die Zirben wachsen teilweise auf steilen Felsblöcken und sind auf einer Fläche von rund 100 Hektar als Naturwald geschützt. Im Areal des Lehrpfades befinden sich insgesamt neun Informationstafeln, die Naturinteressierte über die ökologische Bedeutung des Zirbenwaldes und das traditionelle Leben auf der Alm aufklären.Wandern und RastenFür den Natur- und Kulturlehrpfad Oberhauser Zirbenwald auf 1.770 Meter Seehöhe planen Wanderer rund eine Stunde Gehzeit ein. Hier laden mehrere Bänke und ein Informationszentrum zum Rasten ein. Außerdem gibt es im Alpengasthof Oberhaus Speisen und Getränke. Wer einen Ganztagesausflug unternehmen möchte, kann zu den Jagdhausalmen weiterwandern.

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Schön- und Schlechtwetter-Tipps für den Ausflug: