Südtirols Süden

Höhenausdehnung: 212 m - 1550 m

Sehenswürdigkeiten in Südtirols Süden

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Sehenswürdigkeiten in Südtirols Süden

Sehenswürdigkeiten

Cappella di San Giovanni

Bozen, Südtirols Süden

Von biblischen Geschichten und europäischer Kunstgeschichte erzählen die Wände der gotischen Kapelle. In ihr verbirgt sich das Herzstück der Dominikanerkirche von Bozen. Anfang des 14. Jahrhunderts errichtet, gestalteten drei bis fünf Künstler die Fresken im Stil des Giotto. Die knapp 700 Jahre alten Bilder erzählen die Geschichte des Marienlebens sowie die Legenden von Johannes dem Täufer und dem Evangelisten Johannes.

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Convento dei Benedettini di Muri di Gries

Bozen, Südtirols Süden

Obdachlose Mönche fanden in dem Kloster mehr als ein Mal Unterschlupf. Im 12. Jahrhundert als befestigter Stützpunkt erbaut, diente der Bau zunächst dem Schutz der Bozener Bevölkerung. Der Bergfried aus damaliger Zeit ist bis heute im Glockenturm der Anlage erhalten. Im Jahr 1407 schenkte Herzog Leopold die Burg den obdachlosen Augustinermönchen, deren Kloster überschwemmt worden war. 1845 geht das Kloster an Benediktinermönche über, die aus ihrem Kloster in der Schweiz vertrieben worden waren. Heute ist vor allem die Klosterkellerei von Bedeutung, deren Wein große Beliebtheit genießt.

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Duomo di Santa Maria Assunta

Bozen, Südtirols Süden

Der gotische Dom gilt als Wahrzeichen von Bozen und beherrscht den zentralen Waltherplatz. Das Bauwerk wurde Ende des 13. Jahrhunderts auf einer früheren romanischen Kirche errichtet. Während des Zweiten Weltkriegs erlitt der Dom starke Schäden, wurde danach aber zu großen Teilen wieder aufgebaut. Die Fassade hat eine große Fensterrose und ein buntes Dach; der riesige Turm mit einer 65 Meter hohen Spitze ist ein Werk des Hans Lutz aus dem 16. Jahrhundert. Aufmerksamkeit verdienen im dreischiffigen Inneren die Kanzel aus Sandstein (gemeißelt ebenfalls von Hans Lutz), die Fresken aus dem 14. bis 18. Jahrhundert und die barocke Gnadenkapelle, ein Werk des Giuseppe Delai. Auf der nördlichen Seite der Kirche befindet sich in der Nähe der Sakristei die berühmte gotische Pforte (1387).

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San Cipriano

Sarntal, Südtirols Süden

Wertvolle Fresken, die als ein Hauptwerk der Bozner Schule aus dem Ende des 14. Jahrhunderts gelten, können in der kleinen Kirche bewundert werden. Den Schlüssel erhält man im gegenüberliegenden Haus.

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San Giacomo a Kastelaz

Tramin an der Weinstraße, Südtirols Süden

Das romanische Kirchlein gibt den Kunsthistorikern einige Rätsel auf: Die Freskenmalereien aus dem 13. Jahrhundert zeigen neben den zwölf Aposteln auch verschiedene Fabelwesen. Diese Mensch-Tier-Darstellungen bevölkern den Sockel und veranschaulichen die Nähe zwischen Heiligen und Dämonen.

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San Giovanni in Villa

Bozen, Südtirols Süden

Die kleine romanische Kirche aus dem Jahre 1180 bekam zu Beginn des 14. Jahrhunderts ein neues Gesicht. Hinzu kam der Glockenturm mit zwei- und dreibogigen Fenstern. Im Inneren sind Fresken aus dem 14. Jahrhundert erhalten. Die Kirche gibt dem Viertel, einem der ältesten und charakteristischsten Bezirke von Bozen, seinen Namen.

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Ss. Quirico e Giulitta

Tramin an der Weinstraße, Südtirols Süden

Über einen Superlativ kann sich die Traminer Pfarrkirche freuen: Ihr gotischer, 93 m hoher Glockenturm ist der höchste Kirchturm Südtirols. Er ist mit reichen Verzierungen versehen. Auf dem sehenswerten Freskenzyklus der Bozner Schule aus dem 15. Jahrhundert ist der Foltertod der Hl. Julitta und ihres kleinen Sohnes festgehalten.

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Chiesa dei Francescani

Bozen, Südtirols Süden

Die moderne Fassade ersetzt die ursprüngliche freskengeschmückte Fassade, die im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Im dreischiffigen Inneren ist ein Altar aus dem 16. Jahrhundert zu bewundern, ein Meisterwerk des Bildhauers Hans Klocker aus Brixen. Sehenswert ist auch der gotische Kreuzgang mit Fresken aus dem 14. bis 17. Jahrhundert, die auf Künstler der Giotto-Schule und vom römischen Manierismus beeinflusste Maler zurückgehen.

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Convento dei Domenicani

Bozen, Südtirols Süden

Bedeutende Fresken italienischer Meister zieren die Johanneskapelle und den spätgotischen Kreuzgang des ehemaligen, im Jahre 1272 gegründeten Klosters. Das Gebäude und der Glockenturm wurden bei einem Bombardement gegen Ende des Zweiten Weltkriegs stark beschädigt. Ein Teil des Klosters beherbergt heute ein Musikkonservatorium. Die Kirche dient der italienischen Seelsorge.

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Chiesa dei Domenicani

Bozen, Südtirols Süden

Fresken und Gemälde spielen in diesem Sakralba eine große Rolle. Das Gebäude mit seinen nüchternen und strengen gotischen Linien enthält Gemälde aus dem 14. und 15. Jahrhundert, mit Werken von Martino da Verona, Hans Stotzinger, Silvester Müller und Guercino. In der Johanneskapelle sind außerdem die bedeutendsten Fresken aus der Schule Giottos zu bewundern, die in Südtirol erhalten sind. Die aus dem 13. Jahrhundert stammende Kirche ist an das Dominikanerkloster angeschlossen, das heute das Monteverdi-Konservatorium beherbergt.

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