Bodensee-Vorarlberg

Höhenausdehnung: 398 m - 1064 m
Schifffahrt hat am Bodensee eine lange Tradition
Hafen am Bodensee  © Petra Rainer - www.petra-rainer.at / Bodensee Vorarlberg Tourismus
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Blick von Bregenz über den Bodensee /
Blick von Bregenz über den Bodensee  © Simplex Simplicissimus, Wikimedia Commons (CC BY-SA 2.5)
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Blick auf Bregenz und den Bodensee
Blick auf Bregenz und den Bodensee  © Nina Bröll / Vorarlberg Tourismus
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Blick auf Dornbirn südöstlich vom Bodensee
Dornbirn  © Timur Bas / Dornbirn Tourismus
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Der Karren bei Dornbirn ist ein beliebtes Ausflugsziel
Aussichtsplattform am Karren  © Büro Magmaat / Bodensee Vorarlberg Tourismus
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Der Panüelerkopf ist mit 2859 m Seehöhe der zweithöchste Berg im Rätikon
Nenzinger Himmel mit Panüelerkopf  © Helmut Düringer / Vorarlberg Tourismus
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Strandbad bei Bregenz /
Ehemaliges Militärbad Mili am Strand von Bregenz  © Mwinter, Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0 at)
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Aussicht vom Viktorsberg
Aussicht vom Viktorsberg  © Bodensee Vorarlberg Tourismus
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Pfänder bei Bregenz /
Blick vom Pfänder bei Bregenz  © Kiefer, Wikimedia Commons (CC BY-SA 2.0)
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Der Pfänder ist der bekannteste Berg am Bodensee und wird von einer Seilbahn erschlossen
Pfänderbahn  © Petra Rainer - www.petra-rainer.at / Bodensee Vorarlberg Tourismus
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Hard Grüner Damm
Hard Grüner Damm  © Kristin Tödtling / Bodensee Vorarlberg Tourismus
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Das beliebte Strandbad in Hard ist eines der größten Bäder am Bodensee, mit Grander-Wasser im Freibecken, Rutschen, Spielplatz, Beachvolleyball und vielem mehr
Strandbad Hard  © Kirstin Tödtling / Bodensee Vorarlberg Tourismus
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Naturschutzgebiet Rheindelta /
Das Naturschutzgebiet Rheindelta bei Hard  © Ulrich prokop, Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0)
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Seebühne Bregenz /
Bregenzer Seebühne vom Pfänder aus gesehen  © Rimar, Wikimedia Commons
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Blick auf Feldkirch /
Blick vom Sorgschrofen auf Feldkirch  © böhringer friedrich, Wikimedia Commons (CC BY-SA 2.5)
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Blick in die Rappenlochschlucht und den Wasserfall bei Dornbirn
Blick in die Rappenlochschlucht und den Wasserfall bei Dornbirn  © Zairon, Wikimedia Commons (CC BY-SA 4.0)
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Blick von der Aussichtsplattform Karrenkante auf Dornbirn
Blick von der Aussichtsplattform Karrenkante auf Dornbirn  © Böhringer Friedrich, Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0 at)
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Dornbirner Marktplatz bei Nacht
Dornbirner Marktplatz bei Nacht  © Böhringer, Wikimedia Commons (CC BY-SA 2.5)
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Blick auf die Altstadt von Feldkirch mit Katzenturm, Dom St. Nikolaus und Schattenburg
Blick auf die Altstadt von Feldkirch mit Katzenturm, Dom St. Nikolaus und Schattenburg  © böhringer friedrich, Wikimedia Commons (CC BY-SA 2.5)
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Radfahren an der Uferpromenade bei Bregenz
Radfahren am Bodensee  © Kirstin Tödtling / Bodensee Vorarlberg Tourismus
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Rutschen im Strandbad Hard
Strandbad Hard  © Kirstin Tödtling / Bodensee Vorarlberg Tourismus
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Der Karren ist ein Berg südlich von Dornbirn
Bergstation Karren  © Büro Magmaat / Bodensee Vorarlberg Tourismus
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Wetter in Laterns

Heute, 29.03.2024
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Webcams am Bodensee-Vorarlberg

Lift in Laterns

 1.500m

Bergstation Pfänderbahn oberhalb von Bregenz

 1.020m

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Ferienregion Bodensee-Vorarlberg

Sommerurlaub am Bodensee: Kraftzentrum im Herzen Europas

Mildes Klima und reizvolle Landschaft

Die Region Bodensee-Vorarlberg erstreckt sich im Westen Österreichs von Feldkirch entlang des Rheins bis zur Landeshauptstadt Bregenz am drittgrößten See Mitteleuropas. Mildes Klima, eine abwechslungsreiche Landschaft mit fruchtbaren Ebenen und Bergketten, von denen sich herrliche Ausblicke auf den See bieten, zeichnen die Region aus. Bei Ausflügen in die Schweiz, nach Liechtenstein oder in die deutschen Bodenseestädte Lindau und Konstanz sind eine Fülle an Natur- und Kulturschätzen zu entdecken.

Video: Bodensee-Vorarlberg Tourismus begegnet dir.

Wassersport

Das klare Wasser des Bodensees lädt in vielen Strandbädern und an naturbelassenen Badebuchten zum Eintauchen ins kühle Nass ein. Wassersportler finden ein anspruchsvolles Surf- und Segelgebiet vor, auch erfahrene Segler sollten die plötzlich aufkommenden starken Winde nicht unterschätzen. Auch Kanu- und Kajakfahrer, Stand-Up-Paddler und Wasserskifahrer kommen am Bodensee auf ihre Kosten. Vom Bregenzer Hafen aus startet die Weiße Bodenseeflotte "Vorarlberg Lines" zu Seerundfahrten.

Natur erleben

Wer sich lieber an Land bewegt, erkundet die Umgebung auf einem der zahlreichen markierten Wanderwege. Eine beeindruckende Naturkulisse bieten Alploch- und Rappenlochschlucht nahe Dornbirn, Trittsicherheit setzt die Durchquerung der Üblen Schlucht in Laterns voraus – eine Fahrt auf der nahegelegenen Sommerrodelbahn ist nicht nur für kleine Abenteurer ein Erlebnis.

In Bregenz führt ein Wanderweg mit Panoramablick auf den Aussichtsberg Pfänder. Bequemer ist der Aufstieg mit der Pfänderbahn zu bewältigen, das Pfänderbahn-Museum an der Talstation informiert über die Geschichte der ersten Seilbahn Vorarlbergs.

Herrliche Ausblicke erwarten den Besucher auch vom Dornbirner Hausberg Karren, der ebenfalls mit der Seilbahn oder zu Fuß erklommen werden kann. Nahe Hohenems fordert das Klettergebiet "Löwenzähne" Wagemutige heraus, Kletteranfänger versuchen sich im Klettergebiet Ebnit, am Pocksberg und im Klettergarten Nofels.

Radfahrer führt der 273 km langen Bodensee-Radweg größtenteils in Seenähe durch Deutschland, Österreich und die Schweiz.

Lebensraum für Tiere

Heimische Wildtiere können in ihrem natürlichen Lebensraum im Alpenwildpark Pfänder und dem Wildpark Ardetzenberg beobachtet werden, der Doppelmayr-Zoo in Wolfurt beheimatet auch einige exotische Bewohner wie Steppenzebras und Kängurus. Auwälder, Wiesen und Sandstrände prägen die Landschaft im Naturschutzgebiet Rheindelta: 330 Vogelarten finden hier eine geschützte Brutstätte.

Städte und Sehenswürdigkeiten

Mit den Städten Bregenz, Dornbirn, Feldkirch und Hohenems liegen vier der fünf Städte Vorarlbergs in der Region Bodensee-Vorarlberg. Sie alle zeichnen sich durch kulturelle Vielfalt, den Kontrast zwischen moderner Architektur und historischen Bauwerken und der liebenswerten Beschaulichkeit einer Kleinstadt aus.

Bregenz

Die etwa 30.000 Einwohner zählende Stadt Bregenz befindet sich am östlichen Ufer des Bodensees nahe der Grenze zu Deutschland. International bekannt ist die Stadt durch die Bregenzer Festspiele, zu denen sich jedes Jahr Tausende Besucher an der Seebühne – der größten Freilichtbühne der Welt – und im Festspielhaus einfinden.

Wahrzeichen von Bregenz ist der im Kern aus dem 13. Jahrhundert stammende Martinsturm in der historischen Oberstadt, der als erstes bedeutendes Barockbauwerk des Bodenseeraums gilt. Sehenswert sind auch die zweitürmige Herz-Jesu-Kirche und die Burg Hohenbregenz auf dem Gebhardsberg.

Dornbirn

Dornbirn ist mit knapp 49.000 Einwohnern die bevölkerungsreichste Stadt Vorarlbergs. Überregional bekannt ist die inatura-Erlebnis-Naturschau, die interaktiv durch die regionalen Lebensräume führt. Einen Besuch wert ist auch das größte Rolls-Royce-Museum der Welt. Als Wahrzeichen von Dornbirn gilt das im Jahr 1639 errichtete Rote Haus, in dem sich heute ein Restaurant befindet.

Feldkirch

Mit etwa 33.000 Einwohnern ist Feldkirch die zweitgrößte Stadtgemeinde Vorarlbergs. Über der Stadt erhebt sich die im 13. Jahrhundert erbaute Schattenburg: Ihr zu Füßen liegt die mittelalterliche Altstadt mit dem Churer Tor, dem Katzenturm und der zu den bedeutendsten gotischen Kirchen der Region zählenden Dompfarrkirche St. Nikolaus.

Im Kontrast zu den altehrwürdigen Gebäuden besticht das als Kultur- und Tagungszentrum dienende Montforthaus mit moderner Architektur, inmitten einer historischen Parkanlage lädt das Kulturquartier Reichenfeld zu Erholung und Kulturgenuss ein.

Hohenems

Mit rund 16.000 Einwohnern ist Hohenems die kleinste Stadt in der Region Bodensee-Vorarlberg. Von ihrer bewegten Geschichte zeugen der Renaissance-Palast, in dem im 18. Jahrhundert zwei Nibelungen-Handschriften gefunden wurden, das Jüdische Viertel mit dem Jüdischen Museum und die über dem Rheintal thronende Burg Alt-Ems. Den kulturellen Veranstaltungshöhepunkt stellt jedes Jahr die Konzertreihe "Schubertiade" dar, zu der sich Besucher und Künstler aus aller Welt einfinden.

Kulinarisches

Vorarlberger Bergkäse und würziger Räßkäse sind über die Grenzen hinaus bekannt und verwöhnen den Gaumen zur Brotzeit oder als Basis herzhafter Suppen und Hauptgerichte. Frischer Fisch aus dem Bodensee findet sich ebenfalls auf den Speisekarten wieder: Besonders beliebt sind die wohlschmeckenden Bodenseefelchen, aber auch Barsche, Seeforellen, Hechte und Seesaiblinge werden am besten fangfrisch genossen.

Eine typisch Vorarlberger Süßspeise ist das aus Mais- und Weizengrieß hergestellte "Riebel", zu dem meist Apfelmus gereicht wird. Hochprozentiges bildet den Abschluss einer Mahlzeit: Der Birnenschnaps "Subirer" und das Kirschwasser "Fraxner Kirsch" sind die lokalen Spezialitäten der Region Bodensee-Vorarlberg.

Autor & © Schneemenschen GmbH 2024

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Schön- & Schlechtwetter-Tipps am Bodensee-Vorarlberg

Egal welches Wetter, wir haben die perfekten Ausflüge für den Urlaub!

Natur

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Dornbirner Ach

Bodensee-Vorarlberg, Vorarlberg

Sport & Freizeit

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Schwimmbad Felsenau

Bodensee-Vorarlberg, Vorarlberg

Natur

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Jannersee

Bodensee-Vorarlberg, Vorarlberg

Natur

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Europaschutzgebiet Gsieg-Obere Mähder

Bodensee-Vorarlberg, Vorarlberg

Sehenswürdigkeiten

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Katzenturm

Bodensee-Vorarlberg, Vorarlberg

Natur

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Naturschutzgebiet Rheindelta

Bodensee-Vorarlberg, Vorarlberg

Sehenswürdigkeiten

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Pfarrkirche St. Gallus

Bodensee-Vorarlberg, Vorarlberg

Sport & Freizeit

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Stadtbad Dornbirn

Bodensee-Vorarlberg, Vorarlberg

Sehenswürdigkeiten

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Palais Liechtenstein

Bodensee-Vorarlberg, Vorarlberg

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Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung

Bodensee-Vorarlberg, Vorarlberg

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Pfarrkirche St. Sulpitius

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Schattenburg Feldkirch

Bodensee-Vorarlberg, Vorarlberg

Angebote am Bodensee-Vorarlberg

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Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche St. Gallus

Bregenz, Bodensee-Vorarlberg

Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Gallus steht auf dem Kirchplatz inmitten der Gemeinde Bregenz. Ihr heutiges Aussehen verrät auf den ersten Blick wenig über ihre langjährige Geschichte, die es durchaus einmal zu ergründen gilt.Von der frühen Romanik zum BarockDer Ursprung der Kirche geht in das 5. Jahrhundert zurück, als sie als "Aureliakirche" errichtet wurde. Eine erste urkundliche Erwähnung findet sich im Jahr 1079. Die Kirchenweihe fand im Jahr 1380 statt. Durch Brände zerstört, wurde im Jahr 1477 ihr Turm neu aufgebaut und die Kirche insgesamt erweitert.In der Zeit zwischen 1737 und 1740 erfolgte ein kompletter Umbau der Kirche nach Plänen von Franz Anton Beer, bei dem sie ihr heutiges barockes Aussehen erhielt. Umfangreiche Restaurierungsarbeiten am Äußeren und im Innern der Kirche erfolgten in den sechziger und siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts.Der BaumeisterFranz Anton Beer entstammte einer anerkannten Bregenzer Baumeisterfamilie und lebte und arbeitete im Ort. Spuren seines Wirkens findet der Besucher an verschiedenen Profan- und Sakralbauten in und um Bregenz.Das Erscheinungsbild der heutigen Pfarrkirche Von außen wirkt die Kirche mächtig und dennoch eher schlicht. Im Innern erwartet den Betrachter barocke Schönheit.Ein imposantes, in weiß ausgemaltes, Langschiff wird im Chorbereich von einem Hochaltar begrenzt. Genau gegenüber, auf der Empore, befindet sich die Orgel. Ihr Gehäuse geht auf das Jahr 1771 und den Erbauer Josef Gabler zurück. Das Werk stammt von Gregor Hradetzky aus dem Jahr 1974.Der Hochaltar von St. Gallus gilt als ein besonderer Schatz: Ein Silberaltar, der sich aus 40 verschiedenen Silber- und Silberholzobjekten zusammensetzt. Die Einzelteile resultieren aus Schenkungen und Ankäufen zwischen der Mitte des 17. und des 18. Jahrhunderts. Während kürzlich durchgeführter Restaurierungsarbeiten konnte diese langjährige Entstehungsgeschichte des Altars sichtbar gemacht werden.
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Ort

Bildstein

Bodensee-Vorarlberg

Einwohner: 734 Höhe: 659 m

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Sport & Freizeit

Stadtbad Dornbirn

Dornbirn, Bodensee-Vorarlberg

Im Stadtzentrum von Dornbirn gelegenDas Hallenbad der zehntgrößten Stadt Österreichs befindet sich an der Stadtstraße L190 im Bundesland Vorarlberg. Es ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Fußgänger benötigen etwa 10 Minuten ab dem Bahnhof in Dornbirn. Für Radfahrer stehen überdachte Parkplätze zur Verfügung.Im Restaurant des Stadtbads wird den Gästen wochentags ein täglich wechselndes Mittagsmenü angeboten. Geöffnet ist das Restaurant zu Zeiten des Schwimmbads.Familienbad, Sauna oder Massage in zeitgenössischer Architektur Als erstes kommunales Hallenbad des Lands eröffnete die Einrichtung in Dornbirn 1960 ihre Pforten. Seitdem kamen mehr als 5,4 Millionen Besucher. Inzwischen gibt es einen modernen Erweiterungsbau, der bereits in der Planungsphase die Bedürfnisse von Familien, die Verwendung regionaler Materialien und die "Kunst am Bau" berücksichtigte.Im Stadtbad gibt es neben dem Mehrzweck- auch ein Sportbecken. Außerdem gibt es ein Nichtschwimmerbecken und einen Pool für Kleinkinder. Besonders bei Kindern ist die 46 m lange Erlebnisrutsche mit Effekten aus Wasser, Licht und Sound beliebt.Im Wellnessbereich sorgen verschiedene Temperaturbereiche, Düfte, Klänge, Farben und Helligkeiten für ein Entspannungsgefühl in der Sauna oder bei einer der angebotenen Massagen. Die energie- und umweltschonende Haustechnik gewinnt das benötigte Chlorgas zur Wasseraufbereitung in einem Elektrolyseverfahren aus normalem Kochsalz.Die Dornbirner SchwimmschuleZum Stadtbad gehört eine Schwimmschule mit ganzjährigem Kursangebot. Ihren Beinamen "die mit dem Haifischzahn" erhielt die Einrichtung, nachdem jedem Teilnehmer bei Kursabschluss ein echter Zahn des Meeresbewohners überreicht wird.Angeboten werden vielfältige Kurse für Kinder und Schulen, Anfänger- und Spezialkurse für Erwachsene. Außerdem kann die Fortbewegung einer Nixe erlernt werden. Die Kursteilnahme setzt jedoch gute Schwimmkenntnisse voraus.
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Natur

Dornbirner Ach

Dornbirn, Bodensee-Vorarlberg

Die Dornbirner Ach ist ein wichtiger Abfluss der kleineren Gewässer des Bregenzerwalds. Neben der Bregenzer Ach ist die Dornbirner Ach der "Haupttransporteur" des Schmelzwassers aus dem Wald in den Rhein.Die Dornbirner Ach fließt heute parallel zum Rhein in den Bodensee, wobei sie kurz davor die Ortschaft Dornbirn durchquert. Das Gebiet um die Ach ist seit der Bronzezeit nachweislich besiedelt (etwa 3.000 - 1.500 v. Chr.).Sauberkeit der AchDie Ach beherbergt zahlreiche Fischarten, darunter auch Forellen, was gemeinhin als ein Gütesiegel für intakte Gewässer gilt. Tatsächlich wird die Qualität des Wassers häufig geprüft.Ehe im Jahr 1988 das Waldbad Ach eröffnet wurde, das heute ein Touristenmagnet ist, durfte in der Ach gebadet werden, da dies als gesundheitlich absolut unbedenklich galt.Die Ach und der Tourismus Die Nähe zum Bodensee und die schöne Landschaft machen das Gebiet der Ach und auch die Gemeinde Dornbirn zu einem beliebten Touristenort. Besonders die Alploch- und die Rappenlochschlucht ist ein Anziehungspunkt für Menschen aus vielen Ländern, die hier spektakuläre Wanderungen erleben möchten.Entlang der Ach und auch im Waldbad finden viele Veranstaltungen und Feste statt. Sportveranstaltungen mit teilweise internationalem Teilnehmerfeld an der Ach finden ebenfalls viele Freunde und Zuschauer.Das Naherholungsgebiet Dornbirner AchUnter dem Naherholungsgebiet Ach verstehen die Dornbirner das Gebiet zwischen Dornbirn und dem Bodensee. Hier kehrt die Ach zurück in ein natürliches Bett und wird von reinen Laubwäldern umgeben. Diese gehen später über in eine Riedlandschaft, die als solche bis zum Einfluss in den Bodensee so bleibt.Entlang der Ach sind im Naherholungsgebiet verschiedene Salmanderarten heimisch,die ebenso selten und unter Schutz sind wie die Libellen, die hier mitunter zu sehen sind. Neben zahlreichen Bäumen wachsen in der Dornbirner Ach auch viele Blütenpflanzen, wie z.B. Akelei, Nachtviole oder die seltene Hügel-Erdbeere.Das Naherholungsgebiet Ach ist auch bei Touristen sehr beliebt, da hier lange und nicht zu anstrengende Wanderungen auf gut ausgebauten Wegen gemacht werden, an denen allenthalben Raststätten zum Verweilen einladen.
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Sehenswürdigkeiten

Palais Liechtenstein

Feldkirch, Bodensee-Vorarlberg

Palais Liechtenstein – so heißt ein historisches Gebäude in der Gemeinde Feldkirch. Seinen Namen verdankt es dem Fürsten Johann Adam Andreas Liechtenstein, der das Anwesen im Jahr 1697 nach einer Brandkatastrophe erwarb und im Barockstil neu aufbauen ließ. Das sehenswerte Palais ist heute Sitz des Stadtarchivs sowie der Stadtbibliothek und dient zugleich als Ausstellungsgebäude.GeschichteUrsprünglich stand an gleicher Stelle das 1658 erbaute erzherzogliche Hubamt, das jedoch 1697 den Flammen eines Stadtbrands zum Opfer fiel. Der barocke Neubau diente unter Fürst Liechtenstein als Amtshaus und wurde bald zum Verwaltungssitz der Grafschaft Vaduz und der Herrschaft Schellenberg, die zusammen das Reichsfürstentum Liechtenstein bildeten.1774 verkaufte der Fürst das Anwesen. Es wurde in der Folge als Gasthaus, Brauerei, Spinnerei und als Sitz einer Lesegesellschaft genutzt. 1848 in den Besitz des damaligen Feldkircher Bürgermeisters gelangt, ging das Palais 1967 von dessen Nachfolgern in den Besitz der Stadt über. An seiner kunstvoll freskierten Fassade prangt noch heute das Wappen des Fürsten von Liechtenstein, in der ersten Etage befindet sich eine wertvolle hölzerne Kassettendecke.Kunst im Palais LiechtensteinDie Räume im 2. Obergeschoss des Anwesens beherbergen abwechselnde Ausstellungen zeitgenössischer Kunstwerke. Einheimische und internationale Künstler – egal ob jung und aufstrebend oder bereits etabliert – erhalten hier die Möglichkeit, mit ihrer Arbeit an die Öffentlichkeit zu gehen. Der Dialog zwischen Besuchern und Künstlern gehört mit zum Konzept und wird durch entsprechende Veranstaltungen aktiv gefördert.
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Ort

Langen

Bodensee-Vorarlberg

Einwohner: 1426 Höhe: 660 m

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Sehenswürdigkeiten

Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung

Bildstein, Bodensee-Vorarlberg

Die kleine Gemeinde Bildstein in Vorarlberg liegt knapp 10 km südlich von Bregenz auf einer Höhe von etwa 650 Metern hoch über dem Rheintal. Im Zentrum des Orts befindet sich die weithin sichtbare und bekannte frühbarocke Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung.Bedeutendster Vorarlberger BarockbauErbaut nach Plänen des Bregenzer Baumeisters Michael Kuen in den Jahren von 1663 bis 1670 erhielt das frühbarocke Bauwerk erst rund 20 Jahre später seine Doppelturmfassade. Erst 1838 wurden die zwei Türme der Wallfahrtskirche mit ihren geschwungenen Hauben geschmückt. 1897 wurde das bereits 1390 als Bildstock gefertigte Gnadenbild Mariens mit dem Jesukind erstmals feierlich gekrönt. 2011-2013 erfolgte die Außenrenovierung der Kirche. Das flach gehaltene Langhaus ist mit einer Kassettendecke geschmückt. In deren Feldern befinden sich auf Leinwand gemalte Bilder. Der Hochaltar und beide Seitenaltäre Altäre der Kirche Mariä Heimsuchung stammen aus der Alten Pfarrkirche Vandans im Montafon. Das Gnadenbild von 1390 befindet sich im linken Seitenaltar.In den Konchen des Langhauses sind die 14 Kreuzwegstationen in Form kleiner Barockaltärchen dargestellt. Die Glasgemälde an den Fenstern entstanden 1941 in der Tiroler Glasmalereianstalt in Innsbruck. Wenige Jahre später erhielten die beiden Türmen ein aus fünf Glocken bestehendes Sonderbronzegeläut.Pfarr- und PilgersaalNur wenige Meter östlich der Kirche befindet sich der vom Gasthaus Ochsen bewirtschaftete Pfarr- und Pilgersaal Bildstein. Er bietet sich besonders für die Gestaltung von Feierlichkeiten nach kirchlichen Trauungen oder nach Taufen an. Kleinere Gruppen finden im gemütlichen Pfarr-Café Platz.
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Ort

Kennelbach

Bodensee-Vorarlberg

Einwohner: 2011 Höhe: 423 m

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Ort

Wolfurt

Bodensee-Vorarlberg

Einwohner: 8150 Höhe: 420 m

Essen & Trinken

Romantik-Restaurant Altes Gericht

Sulz, Bodensee-Vorarlberg

Das Romantik-Restaurant "Altes Gericht" befindet sich im restaurierten denkmalgeschützten Historischen Landgericht, dem Wahrzeichen von Sulz. Auf zwei Etagen gibt es fünf verschiedene Stuben, in denen man köstliche Gerichte und edle Weine genießen kann. Die gemütlichen Stuben sind alle mit natürlichen Hölzern ausgekleidet und mit teilweise aufwändigen Details und Schnitzereien ausgestattet.Alle Gerichte und Menüs werden mit saisonalen marktfrischen Zutaten von regionalen Anbietern zubereitet. Die erlesenen Weine werden im hauseigenen Weinkeller gelagert und kommen sowohl aus Österreich als auch aus den besten Anbaugebieten der Welt. Im Sommer kann man auch im romantischen Kastaniengarten dinieren.
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Sport & Freizeit

Schwimmbad Felsenau

Frastanz, Bodensee-Vorarlberg

Das schön gelegene Schwimmbad Felsenau befindet sich im Frastanzer Ortsteil Fellengatter. Hier leben 1.300 Einwohner in Nähe zur Stadt Feldkirch. Die sonnige Lage des Ortsteils in der "grünen Oase" verwöhnt mit einem Blick bis zu den Schweizer Bergen und in den Walgau.Das Schwimmbad ist das älteste Freibad im Vorarlberg. Es wurde 1903 eröffnet. Das Gebäude steht mittlerweile unter Denkmalschutz. Heute wird das Bad gemeinsam von der Stadt Feldkirch und der Gemeinde Frastanz geführt. In den Monaten Juni bis August gilt die "Schwimm-dich-fit-Garantie". Dazu öffnet das Schwimmbad von 9 bis 12 Uhr, auch bei unsicherer Witterung.Vielfältiges Angebot für Groß und KleinDas Schwimmbecken umfasst eine Größe von 33 x 30 Metern. Es gibt einen Bereich für Schwimmer und Nichtschwimmer sowie ein Sprungbrett. Im Kinderbecken erfreuen sich die Kleinen an einem "Rutschelefanten".Im Freibad wird das Wasser von einer Solaranlage beheizt. Die Aufbereitung erfolgt mittels der Grander-Technologie. Dabei handelt es sich um eine Technik zur Wasserbelebung, die ohne Chemie, Strom und Wartung auskommt.Ein besonderes Erlebnis bietet das Schwimmbad beim Vollmondschwimmen von 20 bis 24 Uhr. Zum sportlichen Angebot gehört auch die Aquafitness, eine Kombination aus Jogging und Gymnastik im brusttiefen Wasser. Für Entspannung sorgen außerdem eine Schwalldusche und fünf Massagedüsen. Asiatische Gesundheitsgymnastik und Energiemassage sind ebenfalls Bestandteil des saisonalen Programms. Bester Service und ausgezeichnete Verpflegung erwarten die Gäste am Kiosk des Schwimmbads.

Sehenswürdigkeiten

Stickereimuseum

Lustenau, Bodensee-Vorarlberg

Von der Handarbeit zur Maschinenstickerei: Im Museum wird Wissenswertes über die Entwicklung der Stickerei vermittelt.Zur Zeit ist das Stickereimuseum in Lustenau geschlossen. Ob es wieder eröffnet wird, ist zur Zeit noch unklar.
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Ort

Viktorsberg

Bodensee-Vorarlberg

Einwohner: 900 Höhe: 400 m

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Natur

Jannersee

Lauterach, Bodensee-Vorarlberg

Am Rande von Lauterach im Bezirk Bregenz befindet sich der Jannersee, mitten im Natura-2000-Landschaftsschutzgebiet Lauteracher Ried. Der See ist nicht nur bei Vogelkennern und Naturfreunden beliebt, sondern auch bei Familien, Anglern und Badeurlaubern.Willkommen im Lauteracher RiedDer Jannersee wird auch Riedsee genannt. Er ist Austragungsort des Triathlons, für den die Region weithin bekannt ist.Hydrogeologisch betrachtet gilt der Jannersee als Grundwassersee und entstand durch den Kiesabbau, der ein Aushubloch, das allmählich volllief, zurückließ.Heute findet sich hier ein beliebtes Naherholungsgebiet und Badegewässer. Dazu wurde im Jahr 1984 das Westufer des Sees komplett saniert. Nachdem in den 1990er Jahren ein Fahrverbot ausgesprochen wurde, da am See illegale Autorennen stattfanden, mauserte sich die Umgebung zu einem Naherholungsgebiet.Erholung am JannerseeMittlerweile tummeln sich rund um den See Ausflügler, Familien, Wanderer und Fahrradfahrer. Am Jannersee selbst gibt es eine Jausenstation mit vielen Sitzgelegenheiten und kleinem Speiseangebot. Somit können die Gäste, unmittelbar in der beeindruckenden Naturkulisse, ihre Getränke genießen und am Westufer ihrem Wassersport frönen. Liegewiesen und die Möglichkeit zu angeln, runden das Natur- und Freizeiterlebnis Jannersee ab.
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Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche St. Sulpitius

Frastanz, Bodensee-Vorarlberg

Die Altarweihe der römisch-katholischen Pfarrkirche in Frastanz wurde 1413 erstmals urkundlich erwähnt. In der Dorfmitte gelegen, ist die Kirche seit 1888 dem Heiligen Sulpitius geweiht, der bis zu seinem Tod im Jahre 647 als Sulpitius II. Bischof von Bourghes war.Das denkmalgeschützte Gebäude gehört zur Diözese Feldkirch. Seit 1903 ist es dem Dekanat Feldkirch angegliedert.Die Architektur im Wandel der ZeitEin erster Neubau der Kirche erfolgte um 1480. Bis 1680 war St. Sulpitius im barocken Stil gestaltet. Nach den Plänen des Architekten Friedrich von Schmidt zeigt sich die heutige Kirche in einer neugotischen Bauweise mit Nordturm.Das Langhaus im Westen mit umlaufendem Kaffgesims ähnelt einer Basilika. Unter dem steilen Satteldach befinden sich Seitenschiffe, Spitzbogenfenster und Chor. Gegenüber liegt die Sakristei. Die östliche Giebelfassade mit vorgebautem Mittelschiff ist an der zweiarmigen Freitreppe zum Spitzbogenportal erkennbar. Hier befindet sich ein Kriegerdenkmal mit einer Steinfigur des Heiligen Michaels aus dem Jahr 1935, die Albert Bechtold erschuf.Eine sehenswerte Innenausstattung Im Chor der Pfarrkirche Frastanz gibt es seit 1890 ein Glasgemälde der Tiroler Glasmalereianstalt in Innsbruck. 1965 erhielt das Langhaus eine besondere Glasmalerei von Martin Häusle. Der österreichische Künstler aus Feldkirch malte zu Lebzeiten viele Fresken und Glasbilder für regionale Kirchen.Kanzel, Taufstein, Beichtstühle und Hochaltar stammen aus der Hand des Bildhauers Fidelius Rudhart. Das Chorgestühl ist vom Tischler Josef Tiefenthaler, die Pietà vom Innsbrucker Bildhauer Dominikus Trenkwalder und das Kreuzwegrelief von August Valentin. Die über 500 Jahre alte Kirchenglocke stellte Lazarus Berger her.
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Natur

Europaschutzgebiet Gsieg-Obere Mähder

Lustenau, Bodensee-Vorarlberg

Das Europaschutzgebiet Gsieg-Obere Mähder in Lustenau liegt in Vorarlberg im Oberrheintal, am Südostrand des Bodensees. Es gehört zum europaweiten Netzwerk Natura 2000, das schützenswerte Gebiete mit einer besonderen Tier- und Pflanzenwelt umfasst. Die beiden Bereiche, die Gsieg-Fläche und die Obere Mähder östlich vom Alten Rhein, liegen beidseitig des Rheintal-Binnenkanals, nur wenige hundert Meter voneinander entfernt.Eine einmalige Feuchtwiesenlandschaft am AlpenrandDas Landschaftsbild des 73 Hektar umfassenden Naturraums wird von weiten, fast ganzjährig feuchten Riedwiesen, Torf- und Niedermooren geprägt. Sie werden von den lokalen Landwirten nicht intensiv bewirtschaftet und nie gedüngt. Gemäht wird nur im Herbst: So können Bodenbrüter und andere Tiere, die ihre Nachkommen am Boden aufziehen, überleben. Dank der extensiven Bewirtschaftung haben sich hier zahlreiche Pflanzen wieder angesiedelt oder ausgebreitet, die anderswo kaum noch Lebensräume finden.Bunte Blütenmeere und Zufluchtsstätte für bedrohte Tierarten Im Mai blühen hier tausende von blauen Schwertlilien. Die Sumpfgladiole verwandelt die Feuchtwiesen im Juli in ein purpurfarbenes Blütenmeer. Dann sind auch die runden Blüten des "Teufelsabbisses" zu sehen. Sie bieten Nahrung für seltene Schmetterlingsarten, wie den orange-schwarzen Skabiosen-Scheckenfalter. Keiljungfer-Libellen, der Alpenkammmolch und die Gelbbauchunke bevölkern die meist eben verlaufende Wiesenlandschaft.Die fingergroße Schiefkopf-Heuschrecke galt in der Region sogar als ausgestorben, bis sie in 1990er Jahren im Natura 2000-Gebiet Gsieg-Obere Mähder bei Lustenau wiedergesehen wurde. Vogel- und Naturfreunde können hier den Wachtelkönig, den Großen Brachvogel sowie das Braunkehlchen, einen stark gefährdeten Bodenbrüter, beobachten.Mit Wanderschuhen und Fernglas die Natur erkundenVon Lustenau und vom Parkplatz Alter Rhein aus führen Feld- und Wanderwege durch das Naturschutzgebiet. Wer auf den Wegen bleibt, keine Pflanzen abpflückt, seinen Hund an der Leine führt und seinen Müll wieder mitnimmt, ist hier willkommen. Durch den Gebietsbeauftragten für das Natura 2000-Gebiet Gsieg-Obere Mähder werden an einzelnen Tagen Biotopexkursionen angeboten. Die kostenlosen, geführten Wanderungen beginnen meist um 7:00 Uhr am Parkplatz Alter Rhein und dauern eineinhalb bis zwei Stunden.
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Sehenswürdigkeiten

Katzenturm

Feldkirch, Bodensee-Vorarlberg

An der vom Hirschgraben gebildeten nördlichen Begrenzung der Altstadt von Feldkirch erhebt sich der zu Recht auch als "Dicker Turm" bezeichnete Katzenturm. Erbaut als Wehrturm der einstigen Stadtmauer erhielt er seine damalige endgültige Gestalt im Jahr 1507, als der bereits 1500 fertiggestellte Turm um ein weiteres Geschoss aufgestockt wurde.Erbaut wurde er im Auftrag des Habsburger Vogts Hans von Königsegg. Seinen Namen erhielt er von den schweren Geschützen, mit denen der wehrhafte Turm damals bestückt war. Diese waren mit einem im Volksmund als "Katze" bezeichneten Löwenkopf verziert.Der Wehrturm wurde zum GlockenturmBereits seit seiner Erbauung war der Katzenturm mit einem als Glockenstube nutzbaren Raum ausgestattet. Mitte des 17. Jahrhunderts übernahm dieser seine eigentliche Funktion, als er eine erste, als "Rochus" bezeichnete, große Glocke erhielt. Wenige Jahre später wurde diese eingeschmolzen und es erfolgte ein Neuguss. Aber auch dieser Glocke war nur ein kurzes Dasein beschieden, denn sie wurde zusammen mit dem Turm das Opfer eines 1697 wütenden Stadtbrands.Nach der Wiederherstellung des Katzenturms, bei der er seine heutige Gestalt bekam, erhielt er eine von drei Glockengießern produzierte neue Glocke. Diese musste 1856 wegen eines Risses erneut durch den Feldkircher Glockengießer Josef Anton Grassmayr erneut umgegossen werden. Begleitet von einem großen Volksfest wurde die reichlich 8,5 Tonnen schwere Glocke ein Jahr später geweiht.Der heutige Katzenturm in FeldkirchDer 40 m hohe Katzenturm hat einen Umfang von etwa 38 Metern. Seine Fassade wurde in den 80er Jahren des zurückliegenden Jahrhunderts grundlegend saniert. Erneuert wurde auch das Joch und der Klöppel der Glocke. Diese gilt heute als größte Glocke Vorarlbergs und als sechstgrößte Österreichs. Geläutet wird sie jeweils freitags um 15.00 Uhr und an hohen Feiertagen.
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Sehenswürdigkeiten

Schattenburg Feldkirch

Feldkirch, Bodensee-Vorarlberg

Die Schattenburg liegt auf einer Anhöhe am Rande von Feldkirch. Die Höhenburg oberhalb der Stadt ist eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Feldkirch.Der Stammsitz der StadtgründerDie Schattenburg diente bereits Hugo I. von Montfort, dem Gründer Feldkirchs, als Stammsitz und befindet sich seit dem Jahre 1825 im Besitz der Stadtverwaltung.Das Areal präsentiert sich als typische Höhenburg. Begonnen mit dem Bauvorhaben wurde unter oben genanntem Hugo I. um das Jahr 1200. Dabei war die Höhenburg, trotz ihrer Lage, mit der Stadtmauer verbunden.Die wechselvolle Geschichte der Schattenburg FeldkirchHeute gilt die Schattenburg Feldkirch als eine der besterhaltenen Burgen in ganz Mitteleuropa. Das mag auch daran liegen, dass die jeweiligen Burgherren mehr Siege als Niederlagen erlebt haben.So wurde die Burg, trotz mancher Fehde und Belagerung, bis zum Appenzeller Krieg niemals erobert. Doch dann kam es im 15. Jahrhundert zum Zwist zwischen der Fürstabtei Sankt Gallen und den umliegenden Gemeinden ("Appenzellerkriege"), eine Auseinandersetzung, die auch das heutige Feldkirch und die Burg erreicht hat. Hierbei mussten die Verteidiger, nach einem Dauerbeschuss der Schattenburg mit Katapulten, schließlich erstmals ihre Kapitulation erklären.Zu Gast auf der Schattenburg Die moderne Schattenburg präsentiert sich dagegen gleichermaßen gastlich wie friedlich: Unter anderem gibt es hier eine Erlebnisgastronomie, die auch bei Einheimischen für Feiern und Veranstaltungen sehr beliebt ist.Doch dies ist nicht der einzige Grund, warum die Schattenburg auch von Touristen "gestürmt" wird: Neben der eigentlichen Schlosswirtschaft gibt es hier die Minigolfanlage Schattenburg.Außerdem ist in der Schattenburg das Schattenburg-Museum beheimatet, das interessante Einblicke in das frühere Leben auf der Burg gewährt. Insgesamt 18 Ausstellungsräume inklusive Bergfried und Burgkapelle können die Besucher betreten.Zudem kommen Hobbyfotografen auf der ehrwürdigen Schattenburg voll auf ihre Kosten: Der Blick schweift von der Höhen- und Trutzburg aus über ganz Feldkirch.
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Ort

Möggers

Bodensee-Vorarlberg

Einwohner: 550 Höhe: 800 m

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Ort

Lochau

Bodensee-Vorarlberg

Einwohner: 5762 Höhe: 416 m

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