Nationalpark Hohe Tauern Salzburg

Höhenausdehnung: 1200 m - 3798 m
Großglockner Hochalpenstraße mit Blick auf den Glockner
Großglockner Hochalpenstraße mit Blick auf den Glockner  © grossglockner.at
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Berglandschaft im Nationalpark Hohe Tauern
Berglandschaft im Nationalpark Hohe Tauern  © SalzburgerLand Tourismus
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Nationalpark Hohe Tauern
Nationalpark Hohe Tauern
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Nationalpark Hohe Tauern
Nationalpark Hohe Tauern
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Krimmler Wasserfälle
Krimmler Wasserfälle  © Krimmler Wasserfälle
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Mountainbiker im Nationalpark Hohe Tauern
Mountainbiker im Nationalpark Hohe Tauern  © SalzburgerLand Tourismus
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Familie bei einer Wanderpause am Kitzsteinhorn
Familie bei einer Wanderpause am Kitzsteinhorn  © Kitzsteinhorn
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Blick auf den Hintersee
Blick auf den Hintersee  © SalzburgerLand Tourismus
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Wanderergruppe bei Rauris
Wanderergruppe bei Rauris  © SalzburgerLand Tourismus
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Goldwäscher bei Rauris
Goldwäscher bei Rauris  © SalzburgerLand Tourismus
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Ausstellung im Nationalparkzentrum Hohe Tauern
Ausstellung im Nationalparkzentrum Hohe Tauern  © SalzburgerLand Tourismus
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Wetter in Kaprun

Heute, 29.03.2024
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Hotel Hubertus

 Neukirchen am Großvenediger, Salzburger Land, Österreich
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Webcams im Nationalpark Hohe Tauern Salzburg

Fusch am Großglockner - Fuschertörl

 2.422m

WasserWelten Krimml

 1.097m

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Alle Webcams zur Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern Salzburg

Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern Salzburg

Die Natur zum Greifen nah

Der 1.856 km² große Nationalpark Hohe Tauern liegt in den drei österreichischen Bundesländern Salzburg, Kärnten und Tirol, der Salzburger Anteil erstreckt sich zwischen dem Gerlospass im Westen und dem Tauernpass im Osten. Mit 805 km² Fläche besitzt das Salzburger Land den größten Anteil am Nationalpark.

Der Nationalpark Hohe Tauern ist der größte der Alpen

Der Nationalpark Hohe Tauern ist das größte Schutzgebiet in den europäischen Alpen. Insgesamt befinden sich 266 Berggipfel über 3.000 m innerhalb des Gebietes des Nationalparks. Darunter zwei der höchsten Gipfel Österreichs, der Großglockner (3.798 m) und der Großvenediger (3.662 m). Der rund 120 km lange und bis 3.798 m hohe Hauptkamm stellt die geografische Mitte der Ostalpen dar. Außerdem findet man im Nationalpark Hohe Tauern 342 Gletscher, 279 Bäcke und 551 Bergseen.

Die Tier- und Pflanzenwelt des Nationalparks Hohe Tauern ist repräsentativ für alle Höhenstufen der Alpen und zeichnet sich durch eine herausragende Artenvielfalt und Anzahl aus. Bis zu 20.000 Tierarten leben in den Hohen Tauern, dazu kommen 3.500 Pflanzen und rund 4.000 Pilzarten.

Einzigartige Natur in den Hohen Tauern erwandern

Die Hohen Tauern bieten atemberaubende Natur im ältesten Nationalpark Österreichs. Vor allem für Wanderer ist der Nationalpark ein Paradies mit unzähligen Möglichkeiten und zahlreichen Wegen. Wer möchte, kann an einer geführten Wanderung mit einem Nationalpark-Ranger teilnehmen. Alternativ erkundet man den Nationalpark auf einem der vielen Themenwege, die teilweise unterwegs auf Tafeln interessante Informationen zur Natur, Geschichte und Geologie der Hohen Tauern geben. Zu den Themenwegen gehören beispielsweise ein Alpenblumenweg, der Geolehrweg "Blick ins Tauernfenster", der Gletscherweg Obersulzbachtal entlang der Rückzugsstationen des Gletschers und der Energielehrweg Postalm.

Ein besonderes Highlight sind die Krimmler Wasserfälle, die mit einer Höhe von 380 Metern die fünfthöchsten Wasserfälle der Welt sind. Mit rund 350.000 Besucher im Jahr gehören die Wasserfälle zu den meistbesuchten Attraktionen Österreichs. Die Kraft des Wassers kann man auch in den Klammen der Region bewundern, begehbar sind unter anderem die Sigmund-Thun-Klamm bei Kaprun und die 1,5 km lange Kitzlochklamm bei Taxenbach.

Über 1.000 Kilometer Radwege in den Hohen Tauern

Der Nationalpark kann aber nicht nur zu Fuß, sondern auch mit dem Rad erkundet werden. Egal ob gemütliche Tour mit tollem Panorama-Blick oder eine Hochgebirgstour für Profis – hier findet sich für jeden Radler das Richtige. Mehr als 1.000 Kilometer Rad- und Mountainbikewege durchziehen den Nationalpark, am besten nimmt man eine der 50 markierten Routen. Besonders bekannt ist der Tauernradweg, der von Krimml bis nach Passau über eine Strecke von 270 Kilometern führt.

Höhepunkt des Nationalparks: die Großglockner Hochalpenstraße

Egal ob auf vier oder zwei Rädern: Die Großglockner Hochalpenstraße ist einen Ausflug wert! Die Hochalpenstraße führt über 48 Kilometer von Bruck nach Heiligenblut und bis auf eine Höhe von 2.504 Metern. Auf der Erlebnisstraße eröffnet sich nach jeder Kurve ein neues, atemberaubendes Bergpanorama. Erlebniszentren und Ausstellungen informieren über die Geschichte der Hochalpenstraße und des Großglockners.

Tolle Ausflüge im Nationalpark Hohe Tauern

Im Nationalpark Hohe Tauern gibt es zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten: Dafür bieten sich beispielsweise die Nationalparkzentren an, die sich jeweils verschiedenen Themen widmen und über die Natur und Geologie der Region informieren. Im Salzburger Teil sind dies die Nationalparkwelten in Mittersill, das Science Center in Mittersill, das Klausnerhaus in Hollersbach und das Haus "König der Lüfte" in Rauris.

Für Familien ist ein Besuch im Wild- und Freizeitpark Ferleiten empfehlenswert, hier kann man unter anderem Wölfe, Luchse, Gemsen und Murmeltiere bewundern. Hoch hinaus kommt man bei einer Fahrt auf das 3.203 Meter hohe Kitzsteinhorn, hier gibt es die höchste Aussichtsplattform des Salzburger Landes.

Autor & © Schneemenschen GmbH 2024

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Schön- & Schlechtwetter-Tipps im Nationalpark Hohe Tauern Salzburg

Egal welches Wetter, wir haben die perfekten Ausflüge für den Urlaub!

Wandern & Bergsport

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Kapellenwanderweg Großarl

Großarltal, Salzburger Land

Natur

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Gasteiner Wasserfall

Gasteinertal, Salzburger Land

Sehenswürdigkeiten

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Goldwaschen in Rauris

Nationalpark Hohe Tauern Salzburg, Salzburger Land

Wandern & Bergsport

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Boulderpark Uttendorf

Nationalpark Hohe Tauern Salzburg, Salzburger Land

Wandern & Bergsport

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Klettersteige im Gasteinertal

Gasteinertal, Salzburger Land

Natur

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Großvenediger

Nationalpark Hohe Tauern Salzburg, Salzburger Land

Sehenswürdigkeiten

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Felberturmmuseum

Nationalpark Hohe Tauern Salzburg, Salzburger Land

Sehenswürdigkeiten

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Kapruner Burg

Nationalpark Hohe Tauern Salzburg, Salzburger Land

Sehenswürdigkeiten

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Alpine Naturschau

Nationalpark Hohe Tauern Salzburg, Salzburger Land

Sehenswürdigkeiten

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Automobilausstellung an der Großglockner Hochalpenstraße

Nationalpark Hohe Tauern Salzburg, Salzburger Land

Sehenswürdigkeiten

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Museum Bramberg

Nationalpark Hohe Tauern Salzburg, Salzburger Land

Sport & Freizeit

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Tauern Spa Kaprun

Nationalpark Hohe Tauern Salzburg, Salzburger Land

Angebote im Nationalpark Hohe Tauern Salzburg

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Ort

Piesendorf

Nationalpark Hohe Tauern Salzburg

Einwohner: 3778 Höhe: 785 m

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Wandern & Bergsport

Kapellenwanderweg Großarl

Großarl, Nationalpark Hohe Tauern Salzburg

Der Kapellenwanderweg im Großarltal führt über eine Länge von 17,5 km von Kapelle zu Kapelle und lädt neben dem Wandern auch zum Nachdenken und zur inneren Einkehr ein.Strecke und Kapellen auf dem WegStart des Wanderwegs ist bei der Pfarrkirche Großarl, das Ende liegt beim Talschluss in Hüttschlag. Der Weg kann aber auch in anderer Richtung oder nur teilweise begangen werden. Unterwegs passiert man insgesamt elf Kapellen und zwei Kirchen. Die reine Gehzeit beträgt rund 4,5 Stunden, dabei steigt man rund 600 Höhenmeter auf und 500 Höhenmeter wieder ab. Gekennzeichnet ist der Weg durch ein Schild mit stilisierter Kapelle in grüner Landschaft vor einer aufgehenden Sonne.Weitgehend parallel zum Kapellenwanderweg verläuft der so genannte Kinderwagenweg, der breiter und flacher und auch gut mit Fahrrädern zu befahren ist. Nur zwischen Figlerkapelle und Neuhofkapelle gibt es keine alternative Strecke.Reihenfolge der Kapellen und Kirchen Pfarrkirche Großarl Laireitingkapelle Bichlkapelle Figlerkapelle Griesbichlkapelle Neuhofkapelle Schappackkapelle Pfarrkirche Hüttschlag Wolfaukapelle Karteiskapelle Maurachkapelle Hubertuskapelle PertillkapelleWanderer im Inneren einer Kapelle auf dem Kapellenwanderweg Großarl © www.grossarltal.infoGedanken auf dem WegAn jeder der ersten zehn Kapellen wurde eines der zehn Gebote zu einem guten Wunsch umformuliert, um ihn dem Wanderer mit auf den Weg zu geben. Deshalb wird er auch “Weg der guten Wünsche” genannt. Außerdem gibt es kurze Texte zum Anregen, daher der Beiname “Weg zum Nachdenken”.Begleitendes PilgernGruppen zwischen zehn und 40 Personen können eine begleitete Wanderung buchen. Start ist dann um 8 Uhr in Großarl, die Rückkehr erfolgt mit dem Bus gegen 17 Uhr. Zwischendurch gibt es eine Einkehr zum Mittagessen und zum Kaffee am Nachmittag. Das Angebot kostet 10 Euro pro Person als Pilgerbeitrag, dazu kommen rund 25 Euro für den Bus und die Verpflegung pro Wanderer.
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Natur

Gasteiner Wasserfall

Bad Gastein, Nationalpark Hohe Tauern Salzburg

Der Gasteiner Wasserfall befindet sich mitten im Zentrum von Bad Gastein und ist das Wahrzeichen des Orts.Das Ortszentrum entstand rum um den Gasteiner WasserfallDer Gasteiner Wasserfall liegt mitten im Ortszentrum von Bad Gastein, das an den Steilhängen rund um den Wasserfall entstanden ist. Der Ortskern ist dementsprechend durch enge und steile Gassen gekennzeichnet und an den Hängen wurden mehrstöckige Häuser errichtet.Der Wasserfall entsteht durch die Gasteiner AcheAm Gasteiner Wasserfall donnert die Gasteiner Ache über drei Stufen ins Tal. Mit seiner Fallhöhe von 340 Metern und durch seine besondere Lage gehört der Gasteiner Wasserfall zu den bekanntesten Wasserfällen Österreichs und wurde bereits von vielen Künstlern verewigt.Der Wasserfall sorgt für heilklimatische LuftDurch den Wasserfall zerstäubt sich die negativ ionisierte Luft und erzeugt ein Klima, das sich besonders positiv auf den menschlichen Organismus auswirkt. Das zerstäubte Wasser ist ein wichtiges Kurmittel im Kurort Bad Gastein.
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Sehenswürdigkeiten

Goldwaschen in Rauris

Rauris, Nationalpark Hohe Tauern Salzburg

Die Hüttwinkelache im Raurisertal führt Gold, Erze und Mineralien und so kann man hier Goldwaschen wie im Wilden Westen. Der Goldwaschplatz der "Erlebniswelt Tauerngold" befindet sich auf 1.230 Metern Höhe.Goldfieber für Einsteiger und ErfahreneWer noch keine Erfahrung im Goldwaschen hat, der kann die Ausrüstung vor Ort ausleihen und einen Kurs besuchen. Inbegriffen sind eine Schaufel, eine Goldwaschpfanne und eine Glas-Viole zum Aufbewahren des Golds, alles gefundene Gold darf man behalten. Außerdem kann man Gummistiefel ausleihen. Wer möchte, kann auch mit seiner eigenen Goldwaschpfanne oder -rinne auf die Jagd nach dem Edelmetall gehen.
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Wandern & Bergsport

Boulderpark Uttendorf

Uttendorf, Nationalpark Hohe Tauern Salzburg

Direkt am Erlebnisbadesee in Uttendorf liegt der Boulderpark von Uttendorf, der im Dunkeln sogar beleuchtet ist und deshalb auch am Abend benutzt werden kann.Bouldern ist Klettern an FelsbrockenAls Bouldern bezeichnet man das Klettern ohne Seil und Gurt an kleineren Felswänden, Felsbrocken oder künstlichen Kletterwänden. Dabei klettert man immer in Absprunghöhe und um den Absprung abzumildern liegen unter einem Hindernis oft Bouldermatten.Bouldern an zehn GranitblöckenDer Boulderpark in Uttendorf verfügt über zehn Boulder (vom englischen "boulder" gleich Felsblock). An den Granitblöcken kann entweder nach eigener Vorstellung gebouldert werden oder man nutzt die definierte Griffkombination. Der Boulderpark kann sowohl von Anfängern, als auch von Fortgeschrittenen genutzt werden.
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Wandern & Bergsport

Klettersteige im Gasteinertal

Bad Gastein, Nationalpark Hohe Tauern Salzburg

Das Gasteinertal bietet vielfältige Möglichkeiten zum Klettern – ob für Einsteiger oder Profis. Viele Klettersteige, Sportkletterrouten und Klettergärten warten darauf, bezwungen zu werden.Der Klettersteig Mauskarspitze ist kurz und mittelschwerDer Klettersteig Mauskarspitze bietet eindrucksvolle Tiefblicke auf dem Weg zum Gipfel der 2.372 Meter hohen Mauskarspitze. Der Klettersteig der Schwierigkeitsstufe B/C ist 250 Meter lang, dabei überwindet man einen Höhenunterschied von 130 Metern. Höhepunkt des Klettersteigs ist eine 30 Meter lange Seilbrücke, die überquert werden muss. Wer den Klettersteig in Angriff nehmen will, braucht ein Klettersteigset, einen Helm und ein Anseilgurt.Schnupperkurs im KlettergartenDie beiden Klettergärten in Dorfgastein und Bad Gastein mit einer 100 Meter langen Panoramaseilrutsche bietet beste Voraussetzungen für den Einstieg in den Klettersport.Anfänger können bei einem Schnupperkurs den Einstieg ins Klettern finden. Beim Kurs im Klettergarten Dorfgastein lernt man Kletter- und Sicherungstechniken, Abseilen und sammelt erste Erfahrungen am Übungsklettersteig. Der Kurs findet jeden Montag von 10 bis 13 Uhr statt, Erwachsene bezahlen 32 Euro, für Kinder kostet es 25 Euro. Im Klettergarten Bad Gastein kann man jeden Dienstag ab 15.30 Uhr am Schnupperklettern teilnehmen.Klettersteige für Fortgeschrittene und ProfisIdeal für erfahrene Kletterer ist der abwechslungsreiche Klettersteig Weitmoser mit der Schwierigkeit B/C, der an der Bergstation Kasereben startet und eine Länge von 330 Metern hat.Einer der schwersten Klettersteige im Gasteinertal ist der Klettersteig Hochalmblick. Auch dieser beginnt an der Bergstation Kasereben und hat die Schwierigkeit D/E. Für den Klettersteig mit der Länge von 400 Metern brauchen erfahrene Kletterer ca. 1,5 Stunden.Actionreich ist der Klettersteig Hirschinger an der Bergstation Kasereben. Seine Schwierigkeitsstufe liegt zwischen B/C und D/E und bietet auf einer Länge von 300 Metern jede Menge Abwechslung mit Seilbrücken und Flying Flox.
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Natur

Großvenediger

Neukirchen am Großvenediger, Nationalpark Hohe Tauern Salzburg

Der Großvenediger ist der höchste Berg der Venedigergruppe in den Hohen Tauern und ist 3.657 Meter hoch. Der Berg liegt auf der Grenze zwischen den österreichischen Bundesländern Osttirol und Salzburg. Wegen des Gletscherschwunds hat der Berg in den vergangenen Jahrzehnten an Höhe verloren.Erstbesteigung und Normalweg zum Gipfel des GroßvenedigersDie Erstbesteigung des Großvenedigers gelang am 3. September 1841 von Neukirchen am Großglockner, der Aufstieg gelang durch das Obersulzbachtal und über die Stierlahnerwand. Heute gibt es drei Normalwege zum Gipfel: Nord-, Ost- und Südanstieg. Als leichtester gilt der Südanstieg vom Defreggerhaus aus. Von dort steigt man entlang des Moränenrückens bis zum Mullwitzaderl, dann geht es unterhalb des Rainerhorns bis zum Rainertörl und weiter über den Steilaufschwung auf den Gipfel.
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Natur

Kitzsteinhorn

Kaprun, Nationalpark Hohe Tauern Salzburg

Das Kitzsteinhorn auf dem Gemeindegebiet von Kaprun gehört zu den Hohen Tauern und ist 3.203 Meter hoch. Durch seinen Gletscher ist das Kitzsteinhorn das ganze Jahr hindurch mit Schnee und Eis bedeckt. Skifahren ist deshalb bis zu zehn Monate im Jahr möglich, abseits der Pisten lockt die Gipfelwelt 3000 mit der Nationalpark Gallery, die Aussichtsplattform “Top of Salzburg”, die Ice Arena und Wanderungen über den Gletscher und mehr. Die Auffahrt zum Gletscher ist mit Bergbahnen möglich.Wandern, Klettern und Mountainbiken am KitzsteinhornWanderwege führen bis auf eine Höhe von 3.029 Metern auf den Gletscher, dort bietet sich dann ein eindrucksvolles Panorama. Auf den Gipfel führt ein relativ leichter Weg, teilweise über Sicherungsketten. Wer sich den Aufstieg allein nicht zutraut, kann an den geführten Gipfeltouren “Mein erster 3.000er” teilnehmen. Mitbringen sollte man neben Trittsicherheit und einer mittleren Kondition passende Kleidung und Schuhe. Insgesamt bietet das Kitzsteinhorn ein abwechslungsreiches Wandergebiet, bei dem man dank der Bergbahnen schon auf der Höhe starten kann.Für Kletterer gibt es nur 25 Minuten vom Alpincenter entfernt die beiden Klettergebiete Rettenwand und Grünsteinfindling mit abgesicherten Kletterrouten in allen Schwierigkeitsgraden. Für Mountainbiker gibt es drei Freeride-Trails mit insgesamt 12 km Downhill, eine Uphill-Strecke, E-Bike-Ladestationen an der Gletschermühle und an der Maisi Alm und Waschstationen an der Talstation.Auf das Kitzsteinhorn mit der Kitzsteinhorn Explorer TourBei der Explorer Tour reist man durch vier Klimazonen. Mit einem Ranger startet man im Tal, dann geht es mit den Bergbahnen hinauf auf den Berg. Unterwegs bekommt man erklärt, wie Gletschereis entsteht, wo Steinadler leben und wie die Flora und Fauna im Hochgebirge aussieht. Die Tour ist auch für Familien gut geeignet.Aussichtsplattform “Top of Salzburg”Einen atemberaubenden Blick hat man auch von Salzburgs höchstem Aussichtspunkt auf 3.029 Metern. Die Plattform "Top of Salzburg" auf dem Dach der Bergstation des Kitzsteinhorns bietet einen fantastischen Panoramablick über das Kapruner Tal, den Zeller See, die umliegenden Gipfel der Hohen Tauern und den Großglockner.Die Gipfelwelt 3000 und die Ice Arena sind weitere Attraktionen am KitzsteinhornMehr über das Gletschergebiet und die Hohen Tauern kann man in der Gipfelwelt 3000 lernen. Ein Film im Cinema 3000 erklärt die alpine Flora und Fauna. Zum Kino hin führt ein 360 m langer Stollen durch den Berg, der Nationalpark-Gallery-Infostollen untergebracht ist. Im Infostollen kann man Bilder des Kitzsteinhorns betrachten und mehr über Zell am See und Kaprun erfahren. Sechs Bereiche informieren unter anderem über die Kristallschätze der Hohen Tauern, den Permafrost und die Entstehung des Kitzsteinhorns. Der Stollen führt zu einer weiteren Aussichtsplattform, der Nationalpark Gallery.Abkühlung findet man auch im Sommer in der Ice Arena am Kitzsteinhorn-Gletscher, die in den Sommermonaten geöffnet ist. Dort gibt es Rutschbahnen, Möglichkeiten zum Rodeln, die Ice Arena Snack Bar und einen Schneestrand mit Liegestühlen, außerdem werden hier regelmäßig Events veranstaltet.
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Ort

Uttendorf

Nationalpark Hohe Tauern Salzburg

Einwohner: 3026 Höhe: 804 m

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Ort

Stuhlfelden

Nationalpark Hohe Tauern Salzburg

Einwohner: 1585 Höhe: 800 m

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Ort

Neukirchen am Großvenediger

Nationalpark Hohe Tauern Salzburg

Einwohner: 2565 Höhe: 858 m

Sport & Freizeit

Badesee Niedernsill

Niedernsill, Nationalpark Hohe Tauern Salzburg

16.000 m² Wasserfläche bietet der Badesee Niedernsill, der im Sommer mit einer angenehmen Wassertemperatur von 24°C lockt.Attraktionen in und am Badesee NiedernsillIn dem Badesee ist ein Nichtschwimmer-Bereich abgegrenzt, sodass sich auch Nichtschwimmer oder Kinder sicher im Wasser aufhalten können, außerdem gibt es in diesem Bereich eine Wasserrutsche. Für die jüngsten Besucher gibt es zudem ein beheiztes Kinderplanschbecken. Eine Attraktion ist der "Luziapark" im See: Auf verschiedenen Plattformen, Hängematten, Schaukeln und Slacklines kann man balancieren oder ausruhen. Rund um den See gibt es 15.000 m² Liegewiesen zum Entspannen.Direkt neben dem Badebereich gibt es ein Freizeitzentrum mit Tennisplätzen, Minigolf, Beachvolleyball, Slacklines und einem Multisport-Feld.
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Wandern & Bergsport

Kristall-Klettersteig

Uttendorf, Nationalpark Hohe Tauern Salzburg

Der Kristall-Klettersteig bei Uttendorf gehört zu den schwierigsten Klettersteigen Österreichs und hat die Schwierigkeitsstufen C und D bis zu E. Der Steig ist konditionell und technisch extrem anspruchsvoll, er führt über sehr steile Wände und Überhänge. Seinen Namen hat der Kristall-Klettersteig von den vielen Mineralien, die man am Wegesrand sehen kann.Neben der sportlichen Herausforderung lockt vor allem die tolle Lage des Klettersteigs. Man klettert direkt über dem kristallklaren Wasser des Weißsees und kann bei Pausen den herrlichen Blick auf den See genießen.Der Kristall-Klettersteig hat einen sehr hohen SchwierigkeitsgradDer Kristall-Klettersteig hat eine Länge von 400 Metern, dabei legt man einen Höhenunterschied von 150 Metern zurück. Der Einstieg zum Klettersteig liegt auf 2.270 Metern Höhe, es gibt insgesamt 20 Seilabschnitte. Für den Klettersteig benötigt man – je nach Können und Kondition – rund 2,5 bis 3,5 Stunden.Aufgrund der Schwierigkeit des Klettersteigs sollten nur sehr gut trainierte und erfahrene Kletterer den Steig in Angriff nehmen. Außerdem ist eine komplette Klettersteigausrüstung verpflichtend erforderlich und man sollte mit Steinschlaghelm, einem Sicherheitsseil und Klettersteighandschuhen ausgestattet sein.Der Weg zum KlettersteigDie Tour beginnt am Parkplatz an der Talstation der Weißsee Gletscherbahn in Uttendorf. Von dort kann man entweder mit der Seilbahn zur Rudolfshütte fahren oder man wandert in rund zwei Stunden zur Hütte hinauf. Von dort steigt man zur Oststaumauer hinab, wandert auf dem Gletscherlehrweg am See entlang bis man zur Abzweigung zum Klettersteig kommt.
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Ort

Bramberg

Nationalpark Hohe Tauern Salzburg

Einwohner: 3938 Höhe: 819 m

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Ort

Fusch an der Großglocknerstraße

Nationalpark Hohe Tauern Salzburg

Einwohner: 699 Höhe: 815 m

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Sehenswürdigkeiten

Felberturmmuseum

Mittersill, Nationalpark Hohe Tauern Salzburg

Das Felberturmmuseum ist ein Heimatmuseum, das sich verschiedenen Themen aus der Geschichte der Region widmet.Die Geschichte des FelberturmsDer Felberturm stammt aus dem 12. Jahrhundert und wurde als Wohn- und Wehrturm genutzt. Später gelangte der Turm in Besitz der Salzburger Erzbischöfe. 1812 ging es in Privatbesitz über, bevor die Gemeinde das Gebäude übernahm, 1963 in Stand setzte und seitdem als Heimatmuseum nutzt. In den Jahren 2019 bis 2021 wurde das Museum saniert und neu konzipiert.Das Konzept des MuseumsDas Museum erstreckt sich über drei Etagen: Im Erdgeschoss geht es um das Thema Saumhandel, die Geschichte und Wege der Säumer. Der erste Stock widmet sich der Geschichte und Entwicklung von Mittersill, Themen sind unter anderem der Hexenprozess von Mittersill, das Eisen- und Lederhandwerk und die Lebzelterei. Zum Museum gehört außerdem ein Bauernhaus, in dem neben einer Ausstellung zum Alltagsleben der Bauern, auch der Museumsshop und ein kleines Café Platz findet. Außerdem gibt es auf dem Gelände ein ehemaliges Schulgebäude, das als Spielwerkstätte und Vermittlungsraum dient.
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Ort

Wald-Königsleiten

Nationalpark Hohe Tauern Salzburg

Einwohner: 1127 Höhe: 885 m

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Sehenswürdigkeiten

Kapruner Burg

Kaprun, Nationalpark Hohe Tauern Salzburg

Die Kapruner Burg ist das Wahrzeichen der Gemeinde Kaprun. Sie befindet sich am Rand der Gemeinde und steht etwas erhöht auf einem Hügel am Waldrand.Die Baugeschichte der Burg KaprunDie Burg wurde vermutlich im 12. Jahrhundert vom oberbayerischen Adelsgeschlecht der Falkensteiner erbaut, erstmals urkundlich erwähnt wurde sie Ende des 13. Jahrhunderts. Nachdem die Burg im Laufe der Jahrhunderte immer weiter verfallen war, begann der Kapruner Burgverein ab den 1980er Jahren mit der Restaurierung. Ziel war es, die Burg Stein für Stein wieder aufzubauen und das Gemäuer so authentisch wie möglich wieder herzustellen.Führungen und Veranstaltungen auf Burg KaprunNach den aufwändigen Restaurierungen finden auf der Burg heute kulturelle Events statt. So können Besucher von Juli bis Ende September drei Mal pro Woche an einer Besichtigung teilnehmen, um mehr über die bewegte Geschichte der Kapruner Burg zu erfahren. Jedes Jahr im Juli kann man auf der Kapruner Burg Zeuge einer Reise ins Mittelalter werden - denn beim Burgfest mit über 500 Mitwirkenden wird alles gezeigt, was zur Zeit der Ritter und Knappen geboten war. Bei mittelalterlicher Musik können die Besucher Gauklern bei ihren Aufführungen zuschauen. Wer möchte, kann auf dem mittelalterlichen Markt alles erwerben, was das Herz begehrt: Essen und Trinken, Schmuck, Schwerter, Kleidung, Körbe und vieles mehr. Und beim Freikampfturnier wird der beste Ritter gekürt. Über 4.000 Besucher strömen jedes Jahr zum Burgfest, um eine Zeitreise ins Mittelalter zu wagen. Ansonsten ist die Burg Veranstaltungsort für Events und Konzerte aller Art. Wer möchte, kann die Burg für Veranstaltungen oder sogar für die eigene Hochzeit mieten.
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Ort

Hüttschlag

Nationalpark Hohe Tauern Salzburg

Einwohner: 920 Höhe: 1020 m

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Natur

Wildkogel

Neukirchen am Großvenediger, Nationalpark Hohe Tauern Salzburg

Der Wildkogel ist ein 2.224 m hoher Grasberg. Durch seine leichten Wanderrouten ist er ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer und Familien, außerdem ist der Berg ein guter Startpunkt für Paragleiter. Der Wildkogel gilt als schönstes Freiluft-Fitness-Studio in Österreich und verfügt über tolle Höhenwanderwege. Wer sich den Einstieg auf den Berg erleichtern will, der fährt mit der Wildkogel- oder der Smaragdbahn auf eine Höhe von 2.100 Metern.Schön Pause machen kann man in den gemütlichen Hütten mit den Panoramaterrassen. Es werden Speisen aus der Pinzgauer Küche serviert und von der Terrasse hat man eine tolle Aussicht auf die umliegenden 3.000er.Attraktionen am WildkogelSeit dem Sommer 2018 fährt die Smaragdbahn auf den Wildkogel. An der Bergstation finden Wanderer die Mountaincart-Strecke: Mit den dreirädrigen Carts fährt man auf 4,5 km bis hinunter zur Mittelstation.Von der Berg- zur Mittelstation der Wildkogelbahn führt der Panoramaweg: Auf der 1,5 Stunden langen Wanderung gibt es zahlreiche Kraft- und Rastplätze, von denen aus man das wunderschöne Bergpanorama auf die Hohen Tauern und den Großvenediger genießen kann.An der Mittelstation gibt es ein weiteres Highlight, den Rutschenweg mit insgesamt zehn Edelstahlrutschen in verschiedenen Längen, bei denen man durch Röhren oder über Wellen rutscht. Besonderen Spaß bringen die Freifall- und die gläserne Röhrenkurvenrutsche.
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