Lechtal

Höhenausdehnung: 910 m - 1314 m
Hütten im Lechtal
Hütten im Lechtal  © Tourismusbüro Lechtal
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Rafting im Lechtal
Rafting im Lechtal  © Tourismusbüro Lechtal
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Hängebrücke
Hängebrücke im Lechtal  © Tourismusbüro Lechtal
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Holzschnitzer
Holzschnitzer beim schnitzen eines Adlers  © Tourismusbüro Lechtal
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Panorama Lechtal
Panorama Lechtal
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Mountainbiker im Lechtal
Mountainbiker im Lechtal  © Tourismusbüro Lechtal
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Lechtalmanorama
Lechtalmanorama  © Tourismusbüro Lechtal
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Gipfelkreuz im Lechtal
Gipfelkreuz im Lechtal  © Tourismusbüro Lechtal
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Frauen in Trachten im Lechtal
Frauen in Trachten im Lechtal  © Tourismusbüro Lechtal
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Wanderer im Lechtal
Wanderer im Lechtal  © Tourismusbüro Lechtal
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Wetter in Bach-Stockach im Lechtal

Heute, 23.04.2024
Wetter
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Dorfstube Holzgau

 Holzgau im Lechtal, Tirol, Österreich
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ab 60€

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Webcams im Lechtal

Hinterhornbach

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Ferienregion Lechtal

Das Lechtal - Natur und Sport vereint

Wilde Flusslandschaften, umgeben von ursprünglichen Auen, saftig grüne Almen und ein weiter Blick auf umgebende Bergmassive. Was wie eine romantische Szenerie auf einer Postkarte klingt, ist im Naturpark Lechtal bis heute Wirklichkeit. Hier finden Naturfreunde, Sportbegeisterte und Ruhesuchende das, was sie sich von einem Aufenthalt in den Alpen erträumen: ursprüngliche Natur, Herausforderung und Stille.

Das Lechtal - Ursprünglichkeit und Zivilisation

Das Lechtal erstreckt sich mit 75 Kilometern durch Tirol in Österreich. Ein kleiner Teil des Tals zieht sich auch durch Vorarlberg und durch das Allgäu in Bayern. Namensgebend ist der Fluss Lech. Er ist der letzte europäische Wildfluss, der sich in seinem natürlichen Bett mal ungestüm durch tiefe Schluchten stürzt, mal sanfter durch die breite Ebene plätschert.

Der Lech ist die Lebensader der Dörfer, die sich ausschließlich an den breiteren Stellen mit flachem Talboden des Bergeinschnitts angesiedelt haben. Der Hauptort des Lechtals ist die Gemeinde Ebigenalp. Mit seinen 800 Einwohnern ist das Dorf gleichzeitig der größte Ort am Lech. Einige Stellen des Tals können bis heute nicht besiedelt werden. Gerade im Grenzgebiet ist das Lechtal unpassierbar. Tiefe Felsspalten und Klüfte durchziehen die Bergmassive. Hier ist der Landstrich besonders ursprünglich und unbezähmbar.

Seltene Pflanzen und harte Bergarbeit

Gerade dieser Abwechslungsreichtum zwischen Kulturlandschaft und Ursprünglichkeit ist einer der Vorzüge des Lechtals. Hier können noch seltene Pflanzenarten gedeihen, die auch im Alpenraum weitgehend zurückgedrängt wurden. Der Besucher trifft daher bei seinen Wanderungen und Ausflügen nicht selten auf wilde Orchideen, den Blauen Eisenhut oder Arnika. Für Flora und Fauna ist das Lechtal ein wunderbarer Rückzugsort. Nicht umsonst ist das Lechtal ein Naturpark: Der Schutz des Lebensraums in der Gegenwart und Zukunft hat hier Priorität.

Entsprechend dieser Prämisse wurde bei Bach unterhalb der Jöchelspitze ein Botanischer Lehrpfad eingerichtet, der über die am Wegesrand wachsenden Pflanzen und die umgebende Tierwelt lehrreich Auskunft gibt. Jede Altersgruppe kann hier problemlos einen Spaziergang machen und sich informieren.

Gleichzeitig liegt an diesem Lehrpfad das Lechtaler Bergheumuseum, in dem die harte Arbeit der Bergbauern der vergangenen Jahrhunderte sowie deren Arbeitsgeräte dokumentiert und ausgestellt werden. Für den interessierten Wanderer lassen sich diese beiden Highlights in Bach hervorragenden kombinieren.

Sport und Freizeit inmitten der alpinen Natur

Überhaupt ist das Lechtal für alle sportlich Interessierten und Bewegungsfreudigen etwas Besonderes. Unzählige Wanderwege im Tal als auch auf der Höhe führen durch die einzigartige Natur dieser Region. Berühmt ist hier der Lechtaler Höhenweg. Auf über 2.000 Metern hat der Wanderer die Möglichkeit, beinahe 100 Kilometer Wegstrecke vorbei an Bergseen, steil abfallenden Bergmassiven und weiten grünen Hochflächen zu absolvieren. 13 Almhütten bieten den Bergsteigern und Wanderern Übernachtungs- und Versorgungsmöglichkeiten während ihrer mehrtägigen Unternehmung an.

Ein besonders empfehlenswertes Wanderziel ist die spektakuläre Hängebrücke über die Höhenbachtalschlucht in Holzgau. Sie überspannt mit 200 Metern auf einer Höhe von 110 Metern die tiefe Schlucht mit ihrem wilden Bach. Sie ist ausschließlich für Fußgänger zugänglich.

Mountainbiker und Fahrradfahrer erkunden im Lechtal gern die Landschaft. Vom gemütlichen Fahrradfahrer auf ausgewiesenen Radwegen bis hin zum Mountainbikeprofi - für jeden findet sich in dieser alpinen Umgebung die richtige Strecke, vom flachen Radweg mit wenig Steigung bis zur anspruchsvollen Tour durch die hochalpinen Höhenzüge.

Natürlich ist das Gebiet rund um den Lech auch für Kletterer eine hervorragende Möglichkeit ihr Können zu überprüfen und unter Beweis zu stellen. Klettersteige jeden Schwierigkeitsgrads und Länge bieten sich den passionierten Bergsteigern an. Aber auch Laien dürfen sich über Übungsmöglichkeiten in den Klettergärten Schrofenwies und Kraichen freuen. Im Klettergarten Kraichen bietet der Tourismusverband regelmäßig wöchentliche Schnupperkurse für Neueinsteiger und künftige Kletterbegeisterte an.

Der Lech selbst bietet ideale Bedingungen für Rafting- und Kanutouren. In Häselgehr befindet sich eine Wildwasserschule, die halb- und ganztägige Touren auf dem Lech anbietet. Auch Anfänger sind hier herzlich willkommen und werden eingeladen, eine Schnuppertour zu buchen. Ein besonderes Highlight sind die angebotenen Nacht-Canonying-Touren, die die wilden Wasser bei Dunkelheit besonders eindrucksvoll erlebbar machen.

Wer es im Wasser gern etwas ruhiger angehen lassen möchten, kann eines der zahlreichen Schwimm-und Freibäder der Gemeinden aufsuchen. Zudem lassen sich kühlendes Bergwasser und wunderbare Badestrände am Heitwanger See und Plansee genießen.

Von Theater bis zum Käse - Kultur und Tradition im Lechtal

Die Gemeinden im Lechtal sorgen auch gern für weitere Höhepunkte jenseits der Wandersteige und Wildwasserfahrten. Die Geierwally Freilichtbühne bietet unter dem Motto "Schlucht voller Kultur" in der Bernhardsschlucht regelmäßig Theaterinszenierungen und Konzertaufführungen an.

Wer schon immer mal wissen wollte, woher unser Käse kommt und wie er hergestellt wird, kann die Lechtaler Naturkäserei Sojer besuchen. Die Käsermeister berichten hier bei ihren Führungen, wie sie aus der frischen Milch der Almkühe ihren Käse herstellen. Viele Prozesse laufen hier noch per Hand, ohne Maschinen ab. Der Besucher nimmt an jedem Produktionsschritt Teil, bis er den fertigen Almkäse selbst in Augenschein nehmen. Eine kleine Geschmacksprobe dieser traditionsreichen Handarbeit darf hier auch gern genascht werden.

Das Lechtal ist außerdem bekannt für seine Schnitzkunst. Hier gibt es zahlreiche Schnitzwerkstätten, in denen sakrale und moderne Gegenstände und Skulpturen angefertigt werden. In Elbigenalp befindet sich zudem Österreichs einzige staatliche Schnitzschule.

Autor & © Schneemenschen GmbH 2024

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Schön- & Schlechtwetter-Tipps im Lechtal

Egal welches Wetter, wir haben die perfekten Ausflüge für den Urlaub!

Natur

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Almdorf Fallerschein

Lechtal, Tirol

Natur

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Naturpark Tiroler Lech

Lechtal, Tirol

Radsport

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Lechtaler Radwanderweg

Lechtal, Tirol

Wandern & Bergsport

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Hanauer Klettersteig

Lechtal, Tirol

Natur

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Höhenbachtalschlucht und Hängebrücke Holzgau

Lechtal, Tirol

Wandern & Bergsport

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Wandern auf dem Lechweg

Lechtal, Tirol

Sehenswürdigkeiten

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Pfarrkirche Hl. Martin

Lechtal, Tirol

Natur

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Almdorf Fallerschein

Lechtal, Tirol

Sport & Freizeit

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Naturerlebnisbad Badino

Lechtal, Tirol

Sehenswürdigkeiten

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Pfarrkirche Unsere Liebe Frau Mariä Himmelfahrt

Lechtal, Tirol

Sehenswürdigkeiten

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Unsere Liebe Frau Maria Schnee Bschlabs

Lechtal, Tirol

Sehenswürdigkeiten

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Pfarrkirche Sankt Nikolaus

Lechtal, Tirol

Angebote im Lechtal

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Kontakt zur Ferienregion

Tiroler Lechtal
Postfach 55b
6652 Elbigenalp
Österreich
Tel.:

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Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche Hl. Martin

Häselgehr, Lechtal

Wenn die Besucher des kleinen Orts Häselgehr im Tiroler Bezirk Reutte die Pfarrkirche Hl. Martin am Nordostrand des Straßendorfs betreten, ist das Staunen groß. Denn die kleine Kirche überrascht mit einer reichen Ausstattung, sehenswerten Wandmalereien, einzigartigen Messingblechverkleidungen, prachtvollen Glasfenster und Mosaiken.Spätklassizistischer Kirchenbau und NazaranerstilDie beeindruckende Pfarrkirche Hl. Martin in Häselgehr wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts errichtet und ist entsprechend der Bauzeit ganz dem spätklassizistischen Architekturideal verpflichtet. Das vierjochige Langhaus wird von einem Stichkappentonnengewölbe nach oben abgeschlossen und öffnet sich als breiter Saalraum dem etwa verengtem Altarraum, der zu beiden Seiten von Seitenaltären flankiert wird.Der Gesamteindruck des Kirchenraums ist jedoch weniger durch die zurückhaltende klassizistische Architektur, also durch die vielfältige, prachtvolle Ausmalung des Innenraums geprägt. Die Deckenfresken wurden schon zur Zeit des Kirchenbaus Anfang des 19. Jahrhunderts geschaffen. Erst im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts wurden der Altarraum und das Langschiff mit beeindruckenden Wandmalereien versehen. Sie wurden von Johann Kärle geschaffen, der dem Stile der Nazarener verpflichtet war, die eine Erneuerung der Kunst im Sinne des Christentums anstreben und daher vor allem Bezug auf die mittelalterliche Bildersprache nahmen.Während in vielen anderen Kirchen die Malereien der Nazarener recht bald als altmodisch empfunden und entfernt wurden, blieb die originale Gestaltung der Pfarrkirche Hl. Martin in Häselgehr bis in die Gegenwart erhalten. Sie ist damit eine der seltenen Orte, in denen die Kunst der Nazarener in ihrem Gesamtkonzept betrachtet werden kann.Einzigartige Messingblechverkleidungen Heiligenrelief aus Messingblech / © OW, Wikimedia CommonsDie Wände des Langhauses der Pfarrkirche Hl. Martin in Häselgehr weisen eine Besonderheit auf, die in ganz Tirol vergeblich ihres Gleichen sucht. Denn an den Wänden sind Messingblechverkleidungen angebracht, die von Wendelin Ambrosi kunstvoll bearbeitet und bemalt wurden. Das Messingblechkunstwerk stellt den Einzug der Heiligen und andere Geschichten aus der Offenbarung dar.

Sport & Freizeit

Erlebnisbad Aqua Nova

Steeg im Lechtal, Lechtal

Auch bei schlechtem Wetter bietet Steeg genügend Alternativen, in erster Linie das Hallenbad "Aqua Nova". Das Erlebnisbad besteht aus verschiedenen Bereichen und sorgt damit für einen tollen Tag bei allen Familienmitgliedern.Die Wasserwelt und der KinderbereichDie Wasserwelt umfasst ein normales Schwimmbecken, das mit einigen Extras ausgestattet ist. So kann beispielsweise durch Wärmeliegen, Massagedüsen oder den Wasserfall Entspannung suchen. Ein ganz besonderes Highlight sind zudem die Liegen im Whirlpool-Charakter, die mit einem wundervollen Bergpanorama locken und so für vollkommene Erholung sorgen.Das Aqua Nova verfügt außerdem über einen speziell für Kinder konzipierten Bereich. Dieser Teil des Schwimmbads umfasst insgesamt 180 m² und enthält unter anderem ein Becken für Kleinkinder, das eine Wassertiefe von 20 Zentimetern hat und bei einer Wassertemperatur von 30° C auch für die Kleinsten angenehm ist. Auch hier gibt es einen Wasserfall mit Intervallschaltung, der Höhepunkt ist allerdings die Rutsche: Die ganzjährig geöffnete Rutsche bietet auf 60 Metern eine rasante Abfahrt für alle Gäste.Die Wohlfühl-Oase des Aqua NovaDer Wellnessbereich des Aqua Nova ist 240 m² groß und enthält verschiedene Saunen sowie ein vielfältiges Angebot an Massagen. Dazu gehört eine Infrarot-Kabine, die angenehme Bio-Sauna, die finnische Sauna im Blockhaus sowie ein Dampfbad.Nach dem Gang in die Sauna bietet das Aqua Nova Eis zur Abkühlung sowie einen Ruheraum, in dem weiter entspannt wird. Durch eine raumhohe Fensterfront kann auch hier das imposante Bergpanorama bewundert werden.Auf Anfrage lassen sich im Aqua Nova verschiedene Massagen buchen, zusätzlich findet drei Mal in der Woche Physiotherapie statt.Für die Stärkung zwischendurch sorgt das Restaurant im Schwimmbad. Dessen Angebot enthält leichte Snacks, gesunde Salate und Hauptgerichte wie Pizza oder verschiedene Burger.
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Ort

Bschlabs/Boden/Pfafflar

Lechtal

Einwohner: 137 Höhe: 1314 m

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Ort

Elmen

Lechtal

Einwohner: 392 Höhe: 976 m

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Ort

Holzgau im Lechtal

Lechtal

Einwohner: 478 Höhe: 1103 m

Wandern & Bergsport

Modertal-Runde mit Wasserfall

Bach-Stockach im Lechtal, Lechtal

Der Modertal-Wasserfall beeindruckt mit seinem Anblick und seinen LegendenWer im schönen Lechtal weilt, der sollte unbedingt dem Modertal-Wasserfall seine Aufwartung machen. Zwar ist die Region reich an Wasserfällen, dennoch dürfen Modertal Wasserfall und Modertalrunde als ganz besondere Attraktion gelten.Nur einen Steinwurf vom Lechweg entferntFür viele wird der Modertal-Wasserfall vielleicht dennoch "nur" ein Abstecher sein, da hier auch der berühmte Lechweg nur einen Steinwurf entfernt ist. Der beginnt bekanntlich an der Quelle des Lechs und führt dann, über rund 120 Kilometer, bis zum Lechfall.Doch zurück zum Modertal-Wasserfall, der natürlich auch als eigenes Ausflugsziel, etwa für eine Nachmittagstour, in Betracht kommt. Der liegt nahe dem Bacher Ortsteil Seesumpf, wo auch der Wanderweg zum Wasserfall beginnt. Eine malerische Gemeinde mit etwas mehr als 600 Einwohnern im Bezirk Reutte in Tirol.Auch für Familien geeignetDie Tour gilt als leichter zu bewältigen und führt auf Schotter- und Spazierwegen zum Ziel. Bunt-blühende Bergwiesen und der Moderbach sind ständige Begleiter, damit bietet die Modertalrunde gerade Naturfreunden und Hobbyfotografen ein eindrucksvolles Erlebnis.Höhepunkt der Modertaltour ist dann der Wasserfall, der über einen Felsen eindrucksvoll in die Tiefe donnert. Direkt am Modertal Wasserfall wird übrigens auch die Sage von Zwerg Klapfhart und dessen Zauberspiegel erzählt.Die Tour nimmt etwa 2 Stunden in Anspruch und geht über knapp 5 Kilometer. Dabei werden gut 250 Höhenmeter überwunden, wobei allerdings bereits der Ort selbst auf rund 1.070 Meter Seehöhe liegt.
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Ort

Vorderhornbach

Lechtal

Einwohner: 276 Höhe: 974 m

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Natur

Almdorf Fallerschein

Stanzach, Lechtal

Stanzach ist eine Tiroler Gemeinde, zu dessen Einzugsgebiet auch das urwüchsige Almdorf Fallerschein gehört. Das Dorf liegt eingebettet zwischen steilen Wiesenhängen auf einer Höhe von 1.304 Metern. Es ist das größte Tiroler Almdorf und besteht aus über 40 hölzernen Berghütten. Etwas oberhalb befindet sich ein Wildbeobachtungsstand mit einem Fernrohr. Von hier aus können wildlebende Tiere in ihrer natürlichen Umgebung beobachtet werden. In den Sommermonaten kann man hier bis zu 120 Rothirsche sehen. Familienfreundliche IdylleIn der Zeit von Juni bis Oktober ist das Almdorf ein hervorragendes Ausflugsziel für Familien. Der Almdorfweg, der vom Parkplatz an der Abzweigung Fallerschein zum rustikalen Almdorf führt, ist leicht zu bewältigen und zudem kinderwagengerecht. In den Sommermonaten weiden die Kühe und Kälber der Almwirte auf den saftigen Bergwiesen. Beim Anblick dieser wildromantischen Idylle kommt der Besucher nicht umhin, die Seele baumeln zu lassen.Tiroler KöstlichkeitenEin Highlight im Almdorf Fallerschein ist das jährlich stattfindende Almfest, das traditionell mit der Heiligen Messe beginnt. Im Anschluss gibt es Musik und gemütliches Beisammensein. Die Almhütte "Sennerstüberl" unterstützt das Fest auf kulinarische Art mit typisch regionalen Spezialitäten.Auszeit auf der AlmFür all jene, die das Almleben für längere Zeit kennenlernen möchten, besteht die Möglichkeit, eine der Hütten zu mieten. Informationen über die jeweiligen Eigentümer und die entsprechenden Kontaktdaten erhalten Interessierte bei der Gemeinde Stanzach.
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Ort

Kaisers

Lechtal

Einwohner: 83 Höhe: 1530 m

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Ort

Gramais

Lechtal

Einwohner: 66 Höhe: 1321 m

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Natur

Naturpark Tiroler Lech

Elmen, Lechtal

Mit einer Größe von 41,38 km² ist der Naturpark Tiroler Lech wohl eine der letzten Wildflusslandschaften im Alpenraum. Seine Länge beträgt 62 km und der Reisende findet ihn im nördlichen Teil des Gebirges. Zwischen weiten Wäldern und klaren Seen windet sich der Tiroler Lech durch das Naturschutzgebiet und verspricht mit seiner ganzen Urtümlichkeit dem Besucher ein einmaliges Erlebnis. Der Naturpark liegt auf 800 m Höhe und fasziniert durch seine Kies- und Schotterbänke. Seltene Tier- und Pflanzenarten sind hier beheimatet und durch die stetige Veränderung des Flussbett, findet der Gast hier eine atemberaubende Landschaft vor.Der Naturpark in der EntstehungIm Jahr 2000 wurde dieses einmalige Gebiet zum Natura 2000 Gebiet ernannt. Mit 53 Naturschutzmaßnahmen wurde 2001 das Naturschutzprojekt "Wildflusslandschaft Tiroler Lech" ins Leben gerufen. Der Verein Naturpark Tiroler Lech selbst wurde 2006 gegründet. Als Besucher und Fan von Geologie und Natur wird man von der Vielzahl der unterschiedlichen Steine und den bunten Lechkieseln begeistert sein.Erlebnisse am Tiroler LechAls Besucher wird es einem in dieser Gegend nie langweilig, denn der Naturpark trumpft mit vielen Events auf, die gebucht werden können. Die Stabltour, die den Gast in eine Höhe von 1.412 m führt, bringt ihm die Natur und die Vergangenheit der Almwirtschaft näher. Eine Wanderung zum "Balkon des Lechtals" verspricht nicht nur einen einmaligen Blick auf die Umgebung, sondern auch für das leibliche Wohl wird hier bestens gesorgt.Ist man als Besucher mit der Natur verbunden, sollte ein Kräuterspaziergang den Urlaub abrunden. Heilpflanzen und Kräuter, die der Reisende sammeln und ergründen kann, erwarten ihn auf dieser erlebnisreichen Tour. Weitere Touren, wie "Faszination Honigbienen" und viele spannende Events werden den Reisenden begeistern.
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Ort

Häselgehr

Lechtal

Einwohner: 697 Höhe: 1006 m

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Ort

Stanzach

Lechtal

Einwohner: 408 Höhe: 939 m

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Radsport

Lechtaler Radwanderweg

Vorderhornbach, Lechtal

Für Familien und Genussradler geeignetDas Lechtal wird südlich von den Lechtaler Alpen, nördlich von den Allgäuer Alpen begrenzt. Es erstreckt sich über Tirol, den Vorarlberg und Bayern. Der Lechtaler Radwanderweg befindet sich im österreichischen Bundesland Tirol. Die 52 km lange Strecke führt von Reutte nach Steeg. Insgesamt sind es vier Etappen: Reutte - Vorderhornbach, Vorderhornbach - Häselgehr, Häselgehr - Bach, Bach - Steeg.Bei einer Fahrtzeit von etwa 4 Stunden ist ein Höhenunterschied von 270 Metern zu überwinden. Auf der bestens ausgeschilderten Strecke beträgt der Schwierigkeitsgrad leicht bis mittel. Müden Radwanderern stehen mehrmals am Tag Wanderbusse mit Radtransport zur Verfügung.Radwandern durch die naturbelassene Landschaft Ohne großen Anstieg führt der Lechtaler Radwanderweg auf einer Höhe von 850 bis 1120 Metern Höhe durch die Naturparkregion Lechtal. Inmitten faszinierender Berge befinden sich landwirtschaftlich genutzte Wiesen, naturbelassene Auenwälder, Kiesbänke, Kalkflachmoore und Magerweiden. Entlang des ursprünglich verlaufenden Lechs sind Kostbarkeiten wie Schneeheide, Tamarisken und Wacholder zu entdecken. Alljährlich erblühen von Mitte Mai bis Mitte Juni im Martinauer Auenwald seltene Pflanzen, wie der Frauenschuh.Kulturelle Höhepunkte und kulinarischer GenussDen Lechtaler Radwanderweg säumen zahlreiche Ortschaften mit Möglichkeiten zur Einkehr. In teils uriger Atmosphäre werden den Gästen vor allem regionale Produkte angeboten. Ausgangspunkt der Tour ist Reutte. Hier befindet sich ein Franziskanerkloster aus dem 17. Jahrhundert mit der Pfarrkirche Hl. Anna.Im Grünauer "Ausrutscher" können Radwanderer in der hauseigenen Kneippanlage der Blockhütte ihre Füße mit Quellwasser erfrischen.Häselgehr ist bekannt durch seine Fassadenmalerei und die Pfarrkirche Hl. Martin. Vermutlich im 14. Jahrhundert wurde die Pfarrkirche Hl. Nikolaus in Elbingenalp erbaut. Im Ort befindet sich die einzige Schnitzschule Österreichs. Mit der Ankunft in Steeg und dem Hausberg Pimig endet das Lechtal in Tirol.
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Sport & Freizeit

Naturerlebnisbad Badino

Vorderhornbach, Lechtal

Das Naturbad der Gemeinde Vorderhornbach ist eine öffentliche Anlage. Das bisherige Freibad wurde komplett umgebaut und im Jahr 2009 neu eröffnet. Da für das Bad ausschließlich natürliche Baustoffe verwendet wurden, fügt es sich äußerst harmonisch in die Tiroler Berglandschaft ein.Baden? Aber natürlich!Ganz bewusst entschieden sich die Bewohner der Gemeinde für diese natürliche Gestaltung, die sich auch auf die Wasserqualität ausdehnt. Denn anders als in herkömmlichen Schwimmbädern wird im Naturbadeteich "Badino" das Beckenwasser ganz ohne chemische Zusätze sauber gehalten. Ein biologischer Gleichgewichtsprozess aus natürlichen Filtern und Pflanzen sorgt dafür, dass das Wasser sich auf ursprüngliche Weise reinigt. Der Schwimmbereich umfasst eine Fläche von etwa 690 m². Etwa 400 m² sind dem Regenerationsbereich vorbehalten.Badefreuden für die ganze Familie Das Bad ist ganz besonders für Familien mit Kindern geeignet. Ein Natursprungfelsen sorgt für Spaß und Action im Naturschwimmbad. Und an einer Liane können sich die Badelustigen wie Tarzan in das große Schwimmbecken schwingen. Für Kleinkinder, die noch nicht schwimmen können, ist ebenso gesorgt. Sie können sich an einem Spielbach im kühlen Nass vergnügen.Das Freibad ist gleichsam barrierefrei konzipiert worden. So gibt es neben Leitern, Stufen und einer Rampe auch Ein- und Ausstiegshilfen, die es Rollstuhlfahrern ermöglichen, selbstständig ins und aus dem Wasser zu kommen.Von den großzügigen Liegewiesen hat der Besucher einen herrlichen Ausblick auf die Berge und kann so die Seele baumeln lassen. Ein Bistro sorgt für das leibliche Wohl der Gäste. Snacks und Erfrischungsgetränke werden hier ebenso gereicht wie warme Mahlzeiten.
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Wandern & Bergsport

Hanauer Klettersteig

Bschlabs/Boden/Pfafflar, Lechtal

Toller Schluchtenweg in den Lechtaler AlpenDer Hanauer Klettersteig in den Lechtaler Alpen in Österreich ist ein attraktiver Schluchtensteig mittleren Schwierigkeitsgrads direkt an der Hanauer Hütte. Der Klettersteig bietet eine leichte und eine schwierige Route, verlangt aber in beiden Fällen etwas Kletterkenntnis. Immer ist eine komplette Klettersteigausrüstung mit Helm notwendig. Die Schwierigkeitsgrade liegen für die leichte Variante bei B, die schwierige bei C/D. Die leichte Variante dauert ca. 30 Minuten, die schwierige etwa 1 Stunde.Für den Weg zum Einstieg muss Zeit eingeplant werdenDie Rundtour beginnt bei Boden, Stützpunkt ist die 2010 errichtete Hanauer Hütte. Man erreicht den Klettersteig von Reutte aus durchs Lechtal bis Boden über das Hahntennjoch, das im Winter oder bei Starkregen gesperrt ist. Alternativ ist die Anfahrt über Imst möglich. Bei Boden steht ein Parkplatz zur Verfügung.Auf einem kleinen Forstweg geht es von hier aus das Tal hinunter zur Materialseilbahn und weiter bergauf, bis man einen kleinen Bach überquert. Dort, wo der Weg fast den Felsen berührt, beginnt der Einstieg zum Hanauer Klettersteig. Für die Strecke von Boden bis zum Einstieg müssen auch geübte Bergwanderer ca. 1,5 h Gehzeit einplanen.Highlight des Hanauer Klettersteigs: die SeilbrückeDer Hanauer Klettersteig liegt in einer Schlucht und beginnt an der Hanauer Hütte auf 1.922 m. Von der Terrasse der Hütte genießen Bergwanderer ein einzigartiges Panorama. Bei der schweren Variante wird eine recht lange Seilbrücke passiert, der Höhepunkt der Route.Die leichte Variante besteht aus einem Abstieg direkt bei der Hütte. Nur am Anfang gibt es eine schwierigere Stelle, die über eine felsige Stufe führt. Nach einer Passage innerhalb der Schlucht beginnt ein wunderschönes Hochplateau mit Wiesen und kleinen Seen. Die einfache Route eignet sich gut als Tagestour.Die Strecke führt teilweise über loses Gestein und an Seilen entlang. Trittsicherheit ist unabdingbar. Auch wer die leichte Variante wählt, sollte darauf achten, keinen Steinschlag auszulösen, da die Steine in Richtung Seilbrücke fallen.Die beste Zeit zum Begehen liegt zwischen Juni und Ende September. Im Winter ist der Klettersteig gesperrt.
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Ort

Steeg im Lechtal

Lechtal

Einwohner: 720 Höhe: 1122 m

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Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche Unsere Liebe Frau Mariä Himmelfahrt

Holzgau im Lechtal, Lechtal

In der Gemeinde Holzgau steht am Ortsrand die katholische Pfarrkirche Unsere Liebe Frau Mariä Himmelfahrt. Der vollständig erhaltene Bau steht unter Denkmalschutz.Stetiger WandelZur Pfarrkirche geweiht wurde dieser römisch-katholische Kirchenbau im Jahr 1401. Daraufhin wurde das Gotteshaus auch vergrößert. Mehrere Um- und verschiedene Neubauten wurden zudem im 18. und 19. Jahrhundert vorgenommen. Auch sie trugen zur Vergrößerung der Kirche bei. So erhielt der Turm im Jahr 1819 einen sogenannten "Giebelspitzhelm", der ihn gleichsam erhöhte. Erst 1868 wurde die Fassade der Pfarrkirche Unsere Liebe Frau Mariä Himmelfahrt fertiggestellt. Der darin eingebundene Turm, dessen Glocke noch aus dem Jahre 1512 stammt, hat ein Rundbogenportal, über dem drei Rundbogenfenster liegen.Prächtige Verzierungen Der Innenraum der Pfarrkirche wurde beim letzten Umbau in den Jahren 1861 bis 1863 einheitlich neuromanisch gestaltet. Verschiedene Fresken zieren die Wände. So zum Beispiel das große Fresko "Christi Himmelfahrt" aus dem Jahr 1837 oder die Fresken "Anbetung der Hirten" von 1863, deren Motive auf die Weihnachtsgeschichte zurückgehen. Aus dem gleichen Jahr stammt die Darstellung "Anbetung der Könige". Das Bildnis "Gottes Lamm" wurde hingegen erst im 20. Jahrhundert angebracht. Fenster und Balustraden sind zudem mit reichen Ornamenten geschmückt.Schnitzkunst und GlaubensbekenntnisDer Hochaltar ist mit geschnitzten Figuren wie Johannes dem Täufer und Josef versehen. Auch die Heilige Barbara, die Heilige Katharina und viele weitere gehören dazu. Der auf dem Altar befindliche Glasschrein beinhaltet die Reliquie des Heiligen Eugenius. Sehenswert sind außerdem die mit Reliefs versehene Kanzel, der alte Taufstein sowie die Brüstungsorgel aus dem Jahr 1840, die sich auf der doppelgeschossigen Empore befindet.
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Natur

Höhenbachtalschlucht und Hängebrücke Holzgau

Holzgau im Lechtal, Lechtal

Die Höhenbachtalschlucht liegt nahe der Ortschaft Holzgau im Lechtal. Die Hängebrücke ist eins der spektakulärsten Bauwerke der Region. Diese Fußgängerhängebrücke mit Pfeiler ist eine der längsten Hängebrücken Österreichs und verbindet in schwindelerregender Höhe von 110 Metern das Sonnenplateau am Schiggenberg mit den sonnigen Hängen am Gföllberg. Der neue 125 km lange Lechweg, ein Rundwanderweg führt über die Brücke, die zudem einen wichtigen Lückenschluss zwischen den Lechquellen in der Nähe der Gemeinde Lech am Arlberg und dem Lechfall bei Füssen darstellt.Eckdaten dieses beeindruckenden BauwerksBei diesem Ende Oktober 2011 fertiggestellten und im März 2012 eröffneten grandiosen Bauwerk handelt es sich um die höchste unentgeltlich zugängliche Fußgängerhängebrücke des Landes. Sie ist 200 m lang, 1 m breit und mit Gitterrosten ausgelegt. Der Handlauf befindet sich in einer Höhe von 130 cm.Auf ihr finden bis zu 630 Personen Platz und sie hat ein Gewicht von 22,8 t. Sie verfügt über zwei Tragseile und 5,2 m hohe Pylonen auf beiden Seiten der Brücke. Die Seile haben einen Durchmesser von 50 mm und sind auf beiden Seiten mit jeweils 6 Felsankern befestigt. Nachts bietet diese Hängebrücke ein ganz besonderes Spektakel, wenn sie von unzähligen LEDs beleuchtet wird.Panoramablick inklusive HerzklopfenDie Höhenbachtalschlucht mit der Hängebrücke ist eins der aufsehenerregendsten Ausflugsziele im wunderschönen Lechtal. Diese noch relativ neue Brücke unweit des bekannten Simms-Wasserfalls lädt geradezu zu gemütlichen Spaziergängen, Halbtags- oder Tagestouren ein. Der Rundwanderweg ‘Lechweg‘ hat im Ortszentrum von Holzgau seinen Ausgangspunkt. In Verbindung mit dem märchenhaften Simms-Wasserfall und dem wildromantischen Höhenbachtal eröffnet diese Hängebrücke zahlreiche Möglichkeiten Land und Leute kennenzulernen.Oder man entscheidet sich, das Sonnenplateau am Schiggersee und die Gegend am Gfölberg, deren Bergwiesen im Frühjahr in einem wahren Blumenmeer versinken zu erkunden. Die Höhenbachtalschlucht mit der Hängebrücke ist zweifellos eine außergewöhnliche Sehenswürdigkeit, die bei Besuchern bleibende Eindrücke hinterlässt. Den Nervenkitzel gibts kostenlos obendrauf.
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Wandern & Bergsport

Wandern auf dem Lechweg

Elbigenalp, Lechtal

Von der Quelle zum Fall: Willkommen auf dem LechwegNur selten hat man die Gelegenheit, einen Fluss von seinem Ursprung bis zu seinem Ende zu begleiten. Dem Wildfluss Lech kann man aber von seiner Quelle in Vorarlberg bis ins bayerische Füssen folgen.Hoch droben im LechquellengebirgeAls Fernwanderweg führt der Lechweg über rund 125 Kilometer längs des Flusses bis zum Lechfall in Füssen. Eine Tour, die in verschiedenen Varianten bewältigt werden kann, und weitere lohnende Ziele, wie den Modertal-Wasserfall und den Naturpark Tiroler Lech, streift.Dabei wird der Lech, als rechter Nebenfluss der Donau, von zwei verschiedenen Quellbächen gespeist. Sein Ursprung liegt im so genannten Lechquellengebirge, wo sich Formarinbach und Spullerbach (der wiederum dem Spullersee entspringt) zum jungen Lech vereinen. Von da ab geht es dann durch die Lechtaler Alpen und Tirol.Der LechwegWer die urwüchsige und wilde Schönheit Tirols erleben will, ist daher auf den ersten Etappen des Lechwegs goldrichtig. Der zählt zu den beliebtesten Fernwanderwegen Österreichs und glänzt mit seiner naturnahen Flusslandschaft. Den Wanderfreunden begegnet damit eine vielfältige Flora und Fauna. Seltene Vogelarten werden auf dem Weitwanderweg schon fast zu einem alltäglichen Anblick. Zudem führt der Lechweg an einer der größten Steinbock-Kolonien Europas vorbei.Botanisch interessierte Wanderfreunde wird es freuen, dass immer wieder wilde Orchideen den Weg säumen. Rafting-Unternehmen und andere Tourismus-Anbieter, die entlang der Tour liegen, ermöglichen rasante Ritte auf dem Lech. Es müssen also nicht sämtliche Etappen auf Schusters Rappen zurück gelegt werden!Highlights am Rande der TourEntlang des Lechwegs befinden sich immer wieder lohnende Ziele für einen Abstecher, wie etwa der Modertal-Wasserfall im Bacher Ortsteil Seesumpf, der nur wenige Gehminuten vom Lechweg entfernt ist. Eines der größten Highlights des Lechwegs ist Österreichs längste Fußgängerhängebrücke in der Höhenbachschlucht.Die Tour, auf deren Strecke sich auch die Königsschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau finden, sollte also gut geplant werden. Realistisch sind, je nach Fitness, sechs bis acht Etappen.Eine Tour, die als Fernwanderweg verschiedene Gebirgsregionen und zwei Länder verbindet. Eine Region, die bereits den Römern bekannt war und vom Lech geprägt wird. Der stürzt sich dann am südlichen Stadtrand von Füssen über ein ca. 12 m hohes Stauwehr in die Tiefe. Damit wird der Lechfall auch für jene Touristen, die nicht dem Lechweg gefolgt sind, zu einem beliebten Ziel. Zu einem Ort, an dem der Lech zum letzten Mal seine Wildheit und Kraft zeigt.
Kontakt zur Ferienregion

Tiroler Lechtal
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Österreich
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