Merklingen, Deutschland

Liegt auf:699 m

Einwohner:1996

Wetter für Merklingen, heute (08.06.2024)
Prognose: Nach einer recht sonnigen ersten Tageshälfte steigt die Gewittergefahr deutlich.
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Abends - 18:00

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Beschauliche Gemeinde auf der Schwäbischen Alb

Etwa 26 Kilometer nordwestlich von Ulm und 60 Kilometer südwestlich von Stuttgart entfernt liegt die kleine Gemeinde Merklingen. Merklingen hat knapp 2.000 Einwohner und gehört zum Alb-Donau-Kreis, dessen Verwaltungssitz die Stadt Ulm ist. Das Gemeindegebiet besteht außerdem aus dem Hauptort Merklingen und dem Weiler Widderstall. Merklingen hat einen eigenen Autobahnanschluss an die A8 und ist dank der Lage auf der Hochfläche der Schwäbischen Alb ein wunderbares Reiseziel für jene Touristen, die Ruhe und Erholung in der Natur suchen.

Zur Geschichte der Gemeinde Merklingen

Die Gründung von Merklingen erfolgte vermutlich bereits im 6. Jahrhundert n. Chr. durch die Alamannen, einem Volksstamm, der zu dieser Zeit die Hochfläche der Schwäbischen Alb besiedelte. Die erste urkundlich Erwähnung von Merklingen erfolgte dann im Jahr 861 in der Gründungsurkunde des Klosters Wiesensteig. Später - im Jahr 1482 - nahm die Stadt Ulm das Gemeindegebiet vollständig in ihren Besitz, nachdem den Grafen von Helfenstein ihren Besitz nach und nach an die Stadt verkauft hatten. Ihren Haupterwerb erzielten die Merklinger Bürger über viele Jahrhunderte - bis in die 1930er Jahre - mit der Leinenweberei, aber auch der Landwirtschaft. Daran erinnert noch heute das Bleichlehäusle, das auch im Stadtwappen gezeigt wird.

Sehenswertes und Freizeitaktivtitäten in Merklingen

Bei einem Aufenthalt in der kleinen Gemeinde bietet sich vor allem ein Besuch der Kirche zu den "Heiligen Drei Königen" an. Diese hat nicht nur einen weithin sichtbaren, 61 Meter hohen Turm, sondern zeigt im Inneren auch einen Flügelaltar aus dem 15. Jahrhundert. Ebenso interessant ist ein Ausflug zum historischen Bleichlehäusle, einer Art Wahrzeichen der Gemeinde. Darüber hinaus wirbt die Gemeinde mit einer Vielzahl von Radwegen, auf denen man die Schwäbische Alb entdecken kann. Wer zudem gern wandert, ist hier in der Umgebung um Merklingen gut aufghoben. So kann man auf den gut ausgewiesenen Wanderwegen nicht nur die Merklinger Klufthöhle, die erst 2016 bei Bauarbeiten der Deutschen Bahn entdeckt wurde, sondern auch die Schwäbische Alb in der näheren Umgebung zu Fuß oder per Rad erkunden. Hier kann man vor einer wunderschönen Naturkulisse bestehend aus wilden Tälern, rauhen Hochflächen, bunten Blumenwiesen und Lorbeerheiden sowie einzigartigen Gesteinsformationen und geheimnisvollen Höhlen die Seele baumeln lassen und vom Alltag abschalten.

Autor & © Schneemenschen GmbH 2024

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Natur

Blautopf

Blaubeuren, Schwäbische Alb

Der Blautopf in Blaubeuren ist die zweitgrößte Karstquelle in Deutschland und ist bekannt für seine außergewöhnliche Farbe: Das Wasser des Blautopfs ist auffällig blau. Das liegt an den Kalkpartikeln im Wasser, die das Licht in einer besonderen Art und Weise streuen.Der Blautopf ist eine KarstquelleAls Karstquelle bezeichnet man Orte, an denen Wasser an die Oberfläche kommt, das vorher versickert war. Durch den Wasserdruck hat sich über die Jahrtausende ein trichterförmiger Topf gebildet, der oben etwa 40 m im Durchmesser groß ist und eine Tiefe von bis zu 21 m erreicht.Unterhalb des Blautopfs gibt es ein System aus Höhlen, die zum großen Teil wassergefüllt sind. Aufgrund von Unglücksfällen ist das Tauchen in den Höhlen gesperrt, für bestimmte Gruppen und Vereine gibt es Ausnahmegenehmigungen.Sehenswertes rund um den BlautopfAm Blautopf gibt es eine alte Hammerschmiede, die mit dem Wasser aus der Quelle angetrieben wurde. Die Schmiede kann besichtigt werden und an bestimmten Tagen findet auch Schauschmieden statt. Im Sommerhalbjahr verkehrt das Blautopfbähnle, das eine Panoramafahrt durch die Umgebung anbietet. Außerdem gibt es ein Café und einen Souvenirladen am Blautopf.
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Natur

Bad Uracher Wasserfall

Bad Urach, Schwäbische Alb

Etwa zwei Kilometer außerhalb von Bad Urach stürzt der Brühlbach spektakulär über 37 m in die Tiefe. Damit gehört der Bad Uracher Wasserfall zu den beeindruckendsten Naturschauspielen auf der Schwäbischen Alb.Je nach Jahreszeit und Niederschlag rauschen beim Wasserfall Bad Urach zwischen 70 und 420 l Wasser pro Sekunde in die Tiefe. Am Fuß des Falls trifft das Wasser auf eine Kalktuffstufe, von dort fließt es in Kaskaden weiter hinab.Zugang zum Bad Uracher WasserfallWer den Wasserfall besuchen möchte, parkt am besten auf dem Wanderparkplatz P23, von dort führt ein Weg am Brühlbach entlang bis zum Fuß des Wasserfalls. Anschließend kann man über Stufen hinauf zur Hochwiese gehen, wo der Wasserfall beginnt. In den Sommermonaten gibt es auf der Wiese eine bewirtschaftete Hütte. Außerdem existieren verschiedene Rundwanderwege, die zum Wasserfall führen, darunter "Im Maisental" und "Rund um den Wasserfall".
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Sehenswürdigkeiten

Museum im Schloss Hohentübingen

Tübingen, Schwäbische Alb

Im Schloss Hohentübingen ist das Museum Alte Kulturen untergebracht, hier werden rund 4.600 Exponate aus den sieben Sammlungen der Universität archäologischer und kulturwissenschaftlicher Art gezeigt. So kann das Museum einen Zeitraum von rund 40.000 Jahren abdecken.Geschichte des Schlosses HohentübingenDie Burg Hohentübingen wurde wohl um das Jahr 1037 erbaut, allerdings wurde sie um 1500 fast vollständig abgebrochen und in den Jahren danach als Schloss wieder neu aufgebaut. Die heute sichtbare Architektur stammt zum großen Teil aus dieser Zeit. Später diente der Nordostturm des Schlosses als Nullpunkt bei der Vermessung des Königreichs Württemberg. Seit 1994 ist in dem Schloss das Museum Alte Kulturen untergebracht.Das Konzept des Museums im Schloss HohentübingenDas Museum im Schloss Hohentübingen beherbergt mehrere Dauerausstellungen, darunter die Themenbereiche Alte Kulturen, Schlosslabor, WeltKulturen, Evolution, PflanzenVielfalt, Kristalle und TierPräparate. Zu den Ausstellungsstücken des Museums im Schloss Hohentübingen gehören unter anderem Objekte aus den beiden UNESCO-Welterbestätten "Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen" und "Höhlen und Eiszeitkunst im Schwäbischen Jura". So können die Bewohner beispielsweise Knochenflöten und Mammutelfenbeinfiguren aus der älteren Urgeschichte bestaunen.Dazu kommen regelmäßige Sonderausstellungen zu verschiedenen Themen.
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Sport & Freizeit

Freibad Hirschbach

Aalen, Schwäbische Alb

Das Freibad in Aalen verfügt über verschiedene Becken, außerdem Attraktionen außerhalb des Wassers, ein Kiosk und kostenloses Internet zum Surfen.Überblick über die Ausstattung im Freibad HirschbachDas 50 m lange Sportbecken bietet acht Schwimmbahnen für alle sportlichen Schwimmer. Das Nichtschwimmerbecken hat eine Tiefe zwischen 60 cm und 1,35 m. Besonders warm ist das Wasser im Planschbecken: Auf 27°C ist das Wasser im Kleinkindbereich beheizt. Außerdem gibt es im Freibad Hirschbach ein Sprungbecken: In dem bis zu 3,8 m tiefen Becken landet man nach Sprüngen vom 1 m Sprungbrett oder vom 3 m- oder 5 m-Sprungturm. Für Abwechslung sorgen außerdem der Spielbereich mit Schiffchenkanal, Wasserpumpe, Wasserschnecken und -speier und einer Kleinkinderrutsche.Zur Infrastruktur des Freibads gehören zudem eine Liegewiese mit Platz für 3.000 Besucher, ein Kinderspielplatz, eine Tischtennisplatte, ein Beachvolleyballplatz und eine Riesenwasserrutsche.
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Wandern & Bergsport

Donauberglandweg

Tuttlingen, Schwäbische Alb

Der Donauberglandweg ist ein Qualitätswanderweg und gehört zu den schönsten Wanderwegen in Deutschland. Der Weg führt in vier Tagesetappen über rund 60 Kilometer mit zahlreichen Steigungen und Abstiegen durch die Südwestalb.Die vier Etappen des DonauberglandwegsDer Donauberglandweg wird klassischerweise in vier Etappen gelaufen. Die erste Teilstrecke führt von Gosheim nach Spaichingen über 15,5 km, dabei passiert man den 1.015 m hohen Lemberg, den höchsten Berg der Schwäbischen Alb. Die zweite Etappe verläuft von Spaichingen nach Mühlheim an der Donau, die Streckenlänge beträgt 17,9 km, ein Highlight unterwegs ist die Europäische Wasserscheide Donau-Neckar. Von Mühlheim nach Fridingen gelangt man auf der 3. Etappe des Donauberglandwegs. 12,6 km ist man dort zu Fuß unterwegs. Auf der letzten Teilstrecke wandert man von Fridingen nach Beuron, 13,3 km ist diese Etappe lang.Die Kilometerangaben beziehen sich auf die Strecke ohne Zugänge, durchschnittlich braucht man für den ganzen Donauberglandweg 18 Stunden, dabei gibt es 1.700 m Auf- und 2.000 m Abstieg. Der Weg ist in beiden Richtungen markiert, es empfiehlt sich allerdings, den Weg von Norden nach Süden zu begehen. Markiert ist die Wegstrecke durch einen grün-blauen Kreis.Sehenswürdigkeiten auf dem DonauberglandwegUnterwegs passiert man zahlreiche Sehenswürdigkeiten, einige liegen direkt am Weg, für andere muss man kurze Abstecher machen. Dazu gehören beispielsweise der Turm auf dem Lemberg, die Lippachmühle und das Lippbachtal, die Felsenhöhle von Mühlheim, der Aussichtsturm Gansnest, die Ruine Kallenberg und das Kloster Beuron.
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Wandern & Bergsport

Abenteuerpark Schloss Lichtenstein

Lichtenstein, Schwäbische Alb

Direkt neben dem Schloss Lichtenstein liegt der Abenteuerpark Lichtenstein mit seinen elf Kletterparcours mit mehr als 230 Stationen.Elf Parcours sorgen für AbwechslungDie elf Parcours des Parks haben unterschiedliche Höhen und Schwierigkeitsstufen: Die einfacheren Strecken wie "Schloss-Schenke" oder "Pagenweg" sind bereits für Kinder ab sechs Jahren geeignet, für die anspruchsvolleren Parcours wie "Zum Schlossgespenst" oder “Labyrinth” muss man dagegen viel Kraft, Ausdauer und Koordination mitbringen und mindestens 16 Jahre alt sein. Pro Parcours benötigt man etwa 30 bis 60 Minuten. Die Höhe variiert je nach Parcours zwischen 3 und 18 Metern. In diesen luftigen Höhen dürfen sich Kletterfreudige auf schwingende Seile, wackelnde Hängebrücken und andere lustige Parcours-Elemente freuen.  Bei dem schwierigsten Parcours, der “Folterkammer”, werden Kletterer herausgefordert, einen 8m weiten Sprung bis zur nächsten Plattform zu bewältigen, weshalb man für diesen Parcours noch eine zusätzliche Einführung benötigt und mindestens 18 Jahre alt sein muss.Sicherheit im Abenteuerpark LichtensteinVor dem Losklettern erhalten Besucher des Abenteuerparks eine Sicherheitseinweisung durch einen Mitarbeiter. Dabei lernt man alle wichtigen Handgriffe und Sicherungstechniken. Dank des Sicherungssystems ist man die ganze Zeit im Park über eine Laufrolle an einem Führungsseil gesichert. Die Besucher werden vor Ort mit  Kletterhelmen ausgestattet. Aus Hygienegründen muss darunter ein Tuch getragen werden, dies kann man entweder vor Ort kaufen oder von zuhause mitbringen.TeamtrainingTeamgeist und Kooperation lassen sich trainieren! Für diesen Zweck gibt es im Abenteuerpark Schloss Lichtenstein spezielle Teamparcours mit Niedrig- und Hochseilaufgaben. So können hier beispielsweise Schulkassen oder Firmengruppen teilnehmen, um ihr Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken und durch das gemeinsame Lösen von Aufgaben Vertrauen zueinander aufbauen. Die Aufgaben werden von erfahrenen Trainern erstellt und während des Kletterns von ihnen angeleitet.Geburtstag feiern im AbenteuerparkJunge Abenteurer ab 8 Jahren haben auch die Möglichkeit, ihren Geburtstag im Abenteuerpark zu feiern. Hier kann man gemeinsam auf “Schatzsuche” gehen, und insgesamt 2,5 bis 3 Stunden durch die Parcours klettern. Kinder bis 10 Jahre benötigen einen Betreuer an ihrer Seite, ältere Kinder dürfen auch alleine losziehen.
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Natur

Olgahöhle

Lichtenstein, Schwäbische Alb

Die Olgahöhle am Trauf der Schwäbischen Alb ist die größte Kalktuffhöhle in Deutschland. Sie ist etwa 170 m lang, rund 120 m davon sind als Schauhöhle für die Öffentlichkeit zugänglich.Geschichte der OlgahöhleEntdeckt wurde die Höhle im Jahr 1874 und sie wurde schnell für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. So wurde hier bereits 1884 elektrisches Licht zur Beleuchtung installiert und war damit die erste elektrisch beleuchtete Schauhöhle in Deutschland. Nach dem 2. Weltkrieg war die Höhle für längere Zeit geschlossen, bevor sie 1972 wiedereröffnet wurde. Heute wird der Betrieb der Schauhöhle von der Höhlungsforschungsgruppe Pfullingen ermöglicht.
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Natur

Orrotsee

Ellwangen, Schwäbische Alb

Der Orrotsee liegt zwischen Jagstzell und Rosenberg im Ellwanger Seenland. Der See ist 18 Hektar groß und bietet zahlreiche Freizeitmöglichkeiten wie Baden, Segeln oder Angeln.Der Orrotsee ist ein idyllisches AusflugszielAm See gibt es mehrere Parkplätze, die sich gut als Ausgangspunkt für Wanderungen eignen. In der Wanderpause kann man sich im See abkühlen, außerdem gibt es am Ufer ein Kneippbecken, einen Trimm-dich-Pfad und einen Sinnes-Parcours. Für Kinder gibt es einen Spielplatz.
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Sport & Freizeit

Höhenfreibad Bad Urach

Bad Urach, Schwäbische Alb

Das Höhenfreibad liegt ruhig und malerisch oberhalb der Stadt mit herrlichem Ausblick ins gesamte Ermstal und unterhalb der Burgruine Hohenurach. Somit gehört es aus landschaftlicher Sicht zu den schönsten Bädern der Region.Ausstattung des Höhenfreibads Bad UrachIn dem Freibad gibt es mehrere Becken: Ein 50 m-Schwimmerbecken mit Sprungturm, ein Nichtschwimmerbecken mit einer Breitrutsche und einer 66 m langen Wasserrutsche und zwei Planschbecken für die jüngsten Besucher des Freibads. Außerhalb des Wassers sorgen ein Beachvolleyballfeld und eine Tischtennisplatte für Abwechslung.Entspannen kann man auf den großzügigen Liegewiesen, außerdem gibt es ein Sanitätshaus mit Wickelmöglichkeit. Der Zugang zum Bad ist behindertengerecht.
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Sehenswürdigkeiten

Kunstmuseum der Stadt Albstadt

Albstadt, Schwäbische Alb

Das Kunstmuseum der Stadt Albstadt besitzt mit ca. 25.000 Werken auf Papier eine der größten grafischen Sammlungen in Baden-Württemberg. Es zeigt vor allem Zeichnungen und Druckgrafiken des 20. und 21. Jahrhunderts, darunter Werke von Otto Dix, welcher sich in seinen Werken häufig dem ersten Weltkrieg und der Gesellschaft in der Weimarer Republik widmete. Auch der Pionier der Landschafts- und Original-Radierung Felix Hollenberg und Freilichtmaler und Impressionist Christian Landenberger werden hier ausgestellt. Es gibt auch eine Spezialsammlung zum Thema “Das Landschaftsbild der Schwäbischen Alb”, darunter naturalistische Ölbilder und moderne Abstraktionen. Gegründet wurde das Museum 1975 als Spezialmuseum für grafische Künste.Der “junge kunstraum” des Kunstmuseum AlbstadtSpeziell an junge Besucher richtet sich der "junge kunstraum", das Kinder- und Familienmuseum im Zollernalbkreis. Hier gibt es eine jährlich wechselnde Ausstellung mit originalen Kunstwerken, welche interaktiv und leicht verständlich präsentiert werden. Kinder können hier auch ihre eigene Kreativität entfalten, denn es gibt auch eine Druckwerkstatt. In den letzten Jahren ging es mit Titeln wie “ELEMENTAR! Feuer Wasser Erde Luft” (2019/2021) oder  “Mit allen Sinnen - Wie nehmen wir unsere Welt wahr?” (2022/2023) viel um unsere Erde, und auch dieses Jahr greift der junge kunstraum dieses Thema auf. Die Ausstellung “Eine Reise um die Welt” ist noch bis zum 29. September 2024 zu sehen und handelt von fremden Kulturen, Sehenswürdigkeiten, Pflanzen und Tieren der ganzen Welt. Besucher können hier die Skyline New Yorks bestaunen, wilde Tiere in Südafrika kennenlernen, und sich von der wunderschönen skandinavischen Landschaft faszinieren lassen. Für interessierte Weltenbummler gibt es auch ein interaktives Mitmachheft, um mehr über den Ursprung der Kunstwerke zu erfahren.Aktuelle AusstellungenBis zum 13. Oktober 2024 können sich Besucher die Ausstellung “Interieur und Stillleben in Moderne und Gegenwart” ansehen. Hier geht um arrangierte Gegenstände (Stillleben) und verschiedene Darstellungen von Innenräumen (Interieur). In der Vormoderne sollten diese vor allem naturnah abgebildet werden. Seit dem 19. Jahrhundert aber wird mit diesen Themen gerne herumexperimentiert, Gegenstände werden abstrakter dargestellt, und es werden verschiedene Stile und Techniken ausprobiert. Gezeigt werden einige Werke aus dem eigenen Bestand, aber auch neue Leihgaben, die zuvor noch nicht im Kunstmuseum Albstadt ausgestellt wurden.
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Sehenswürdigkeiten

Burgruine Hohenneuffen

Neuffen, Schwäbische Alb

Die Burgruine Hohenneuffen erhebt sich als oberhalb der Stadt Neuffen in Baden-Württemberg. Sie ist eine Höhenburg und entstand zu Beginn des 12. Jahrhunderts.Geschichte der Burg HohenneuffenDie Burg liegt auf 743 Meter am Rand der Schwäbischen Alb und wurde von Mangold von Sulmetingen erbaut. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Burg ausgebaut und belagert - unter anderem während des Dreißigjährigen Kriegs. Ende des 18. Jahrhunderts wurde die Burg aufgegeben und zur Schleifung freigegeben. 1948 fand auf der Hohenneuffen die Dreiländerkonferenz statt, mit der die Weichen zum Zusammenschluss der Länder Württemberg-Baden, Württemberg-Hohenzollern und Baden zu dem Bundesland Baden-Württemberg gestellt wurden.Heute ist die Burg Hohenneuffen ein beliebtes Ausflugsziel mit Biergarten und Restaurant. Zu besichtigen sind unter anderem die Kasematten. Besonders beliebt ist die Burg wegen des tollen Ausblicks, dem man von dort hat. Als Startpunkt für den Besuch steuert man am besten den Wanderparkplatz Hohenneuffen an.
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Sehenswürdigkeiten

Sumelocenna - Römisches Stadtmuseum

Rottenburg am Neckar, Schwäbische Alb

Im Römischen Stadtmuseum Sumelocenna in Rottenburg kann man mehr über den Alltag im Rottenburg zur Römerzeit erfahren. So kann man beispielsweise Ausgrabungen, Fundstücke und multimediale Elemente bestaunen.Inhalte des Römischen Stadtmuseums in RottenburgSumelocenna war der Name Rottenburgs zur Römerzeit, daher der Name des Museums. Herzstück des Museums sind Ausgrabungen der antiken Stadt, darunter eine 32 m lange Toilettenanlage. So bekommt man zugleich einen Eindruck der Hygienebedingungen und in die Baukunst zur Römerzeit. Außerdem gibt es zahlreiche Modelle, Grafiken, Rekonstruktionen und archäologische Funde zu sehen. 
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Sehenswürdigkeiten

Hölderlinturm

Tübingen, Schwäbische Alb

Der Hölderlinturm steht in Tübingen direkt am Neckar und ist benannt nach dem Dichter Friedrich Hölderlin, der dort mehrere Jahrzehnte lebte. Heute befindet sich dort das Hölderlin-Museum.Geschichte des HölderlinturmsDer Sockel des Turms entstand bereits im Mittelalter, er war Teil der mittelalterlichen Stadtmauer. Ein Gebäude an dieser Stelle ist für den Beginn des 17. Jahrhunderts belegt. 1807 zog hier Hölderlin ein, der dort bis zu seinem Tod 1843 lebte. Hölderlin verfasste dort weitere Werke und empfing auch berühmte Gäste wie Eduard Mörike. Im Jahr 1875 brannte der Turm teilweise ab und wurde bald darauf wieder errichtet. 1921 erwarb die Stadt den Turm, heute ist dort das Hölderlin-Museum untergebracht.Museum über HölderlinDas Museum beherbergt eine Dauerausstellung, die sich an den beiden Aufenthalten des Dichters in Tübingen orientiert. Sie erstreckt sich über alle drei Stockwerke des Turms und setzt sich auch im Garten fort. Außerdem beherbergt der Höderlinturm wechselnde Sonderausstellungen und eine Bibliothek und eine Sonderausstellung.
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Sport & Freizeit

naturbad Albstadt

Albstadt, Schwäbische Alb

Im ehemaligen Freibad Tailfingen entstand das naturbad Albstadt, das sich durch den vollständigen Verzicht auf Chemikalien auszeichnet und das Badewasser durch biologische Methoden reinigt. Dazu wird ständig ein Teil des Wassers in einen Regenerationsteich geleitet, dort mit Hilfe von Mikroorganismen gesäubert und in das Schwimmbecken zurückgeführt.Ausstattung des naturbads AlbstadtDas Schwimmbecken des Naturbads hat eine Wasserfläche von 1.800 m² und ist bis zu 4,10 m tief, dort gibt es einen Sprungfelsen, von dem man ins Wasser springen kann. Zum Naturbad gehören außerdem große Spiel- und Liegewiesen und ein Kinderspielplatz. Außerdem gibt es einen Kiosk mit Terrasse für die Verpflegung der Badegäste.
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Sehenswürdigkeiten

Burg Hohenzollern

Hechingen, Schwäbische Alb

Die Burg Hohenzollern liegt auf einer 855 m hohen Erhöhung bei Bisingen auf der Schwäbischen Alb. Sie war einst Stammburg der Hohenzollern.Geschichte der Burg HohenzollernDie erste Burg auf diesem Platz wurde vermutlich im 11. Jahrhundert erbaut. Im Jahr 1423 wurde diese Burg erobert und zerstört. Einige Jahrzehnte später begann man mit dem Neubau der zweiten Burg. Diese erlebte eine wechselvolle Geschichte, bis sie nach dem Abzug der letzten österreichischen Besatzung verfiel und im 19. Jahrhundert nur noch eine Ruine. 1850 erfolgte dann die Grundsteinlegung für die Bau der dritten Burg, fertig gestellt wurde die Burg unter König Wilhelm I. im Jahr 1867 und diente dabei lediglich repräsentativen Zwecken. Nach dem 2. Weltkrieg lagerten die Särge von Friedrich Wilhelm I. und Friedrich dem Großen auf der Burg Hohenzollern, bevor diese nach der Wiedervereinigung wieder nach Potsdam gebracht wurden.Die Burg ist immer noch im Privatbesitz, Hausherr ist aktuell Georg Friedrich Prinz von Preußen. Nach und nach wurde die Burg mit allerlei Gegenständen und Erinnerungsstücken der Familie ausgestattet. Viele dieser Stücke sind heute in der Schatzkammer zu bewundern. Die Burg Hohenzollern ist heute eine Touristenattraktion mit rund 300.000 Besuchern pro Jahr.Besichtigung der Burg HohenzollernBesucher der Burg können entweder nur die Burganlage ohne Schlossräume oder die Burganlage und die Schlossräume besichtigen. Eine Führung durch die Räume wird zu den Öffnungszeiten durchgehend angeboten und dauert rund 45 Minuten. Außerdem werden spezielle kindgerechte Familienführungen und Themenführungen für Gruppen angeboten.
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Sehenswürdigkeiten

Besucherbergwerk Tiefer Stollen

Aalen, Schwäbische Alb

Der Tiefe Stollen ist eine ehemalige Eisenerzgrube bei Aalen-Wasseralfingen. Heute sind Teile der Stollen und Schächte als Besucherbergwerk zugänglich, außerdem gibt es einen Heilstollen.Führungen durch das BesucherbergwerkSeit 1987 ist das Bergwerk für Besucher im Rahmen von Führungen zugänglich. Zu den Öffnungszeiten finden alle 30 bis 40 Minuten Führungen statt. Zunächst fährt man mit der Grubenbahn etwa 400 m in den Berg hinein, dann beginnt ein Rundgang durch die Grube. Dabei passiert man unter anderem die Stationen Abbaukammer, Erzrutsche, Felsendom und Gießerei.Heilstollen in der EisenerzgrubeEin Teil des ehemaligen Bergwerks dient heute als Heilstollen. Die Bedingungen bei 11°C Temperatur und einer Luftfeuchtigkeit von 98% herrscht ein heilsames Klima für verschiedene Erkrankungen wie Asthma, Bronchitis, Heuschnupfen und Neurodermitis. Eine Einzelanwendung von zwei Stunden kostet 12,50 Euro.Der Bergbaupfad WasseralfingenRund um das Bergwerk gibt es einen Pfad, der sich mit der Bergbaugeschichte beschäftigt und zu den Orten führt, an denen der Bergbau seine Spuren hinterlassen hat. Insgesamt 23 Tafeln informieren unterwegs über das Thema, dabei sind die Pfade in drei Runden eingeteilt: Bergbaurunde, Erzwegrunde und Aussichtsrunde.
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Sehenswürdigkeiten

Wilhelm-Hauff-Museum

Lichtenstein, Schwäbische Alb

In Lichtenstein gibt es ein kleines Museum über den Schriftsteller Wilhelm Hauff. Hauff wurde in Stuttgart geboren und lebte später viele Jahre in Tübingen, wo er auch studierte. Hauff hat eine Verbindung zu Lichtenstein: Sein Roman "Lichtenstein", der 1826 erschien, inspirierte Herzog Wilhelm von Urach das noch heute bestehende Schloss Lichtenstein.Das Museum zeigt Werke des Schriftstellers, der auch so berühmte Märchen wie "Zwerg Nase", "Der kleine Muck" oder "Kalif Storch" verfasst hat. Für Kinder gibt es in dem Museum eine extra eingerichtete Kinderecke mit Bilderbüchern zu den Märchen, mit Möglichkeiten zum Puzzeln und Malen.
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Sport & Freizeit

Golfer‘s Club Bad Überkingen

Bad Überkingen, Schwäbische Alb

Der Golfclub Bad Überkingen gehört zu den landschaftlich schönsten Golfplätzen im Süden Deutschlands. Er liegt in Oberböhringen auf der Schwäbischen Alb. Die Fairways sind gepflegt und die Greens sind anspruchsvoll. Der 18-Loch-Golfplatz liegt auf einer Höhe von 750 m, hat eine Länge von 5.875 m (Herren) und ist von März bis November bespielbar. Jeder, der Interesse am Golfspielen hat oder auch schon ein fortgeschrittener Spieler ist, kann Mietglied des Golfer‘s Club werden. Alle Altersklassen sind vertreten, von den Bambinis bis zu den Senioren. Eine Mitgliedschaft ist insofern von Vorteil, dass alle Plätze und Golfausrüstung jederzeit genutzt werden können, es wird zusammen gespielt und sich ungezwungen unterhalten. Von den Mitgliedsbeiträgen werden die Aufrechterhaltung und Pflege der Plätze und Materialien finanziert. Aber auch Gastspieler mit DGV-Ausweis können die Plätze und die 29 zur Verfügung stehenden Carts an Turnier-freien Tagen jederzeit nutzen. Insgesamt bietet der Club 18 verschiedene Spielbahnen.Training für Kinder und JugendlicheFür Kinder und Jugendliche gibt es auch die Möglichkeit, von einer erfahrenen C-Trainerin im Golf geschult zu werden. Während hier natürlich immer der Spaß im Vordergrund stehen soll, werden auch Konzentration, Feinmotorik, Körperkoordination, Disziplin und Fairness geübt, sodass junge Golfspieler auch Kompetenzen fürs Leben erlernen. Bereits Kinder ab 4 Jahren können an den Trainings teilnehmen, ab 6 Jahren geht es dann vertieft um das Einüben verschiedener Techniken. Trainingstermine finden von April bis Oktober wöchentlich nach Absprache statt.Infrastruktur des Golfer‘s ClubZum Golfplatz gehört auch eine Driving Range mit 30 Abschlageplätzen, von denen sechs überdacht sind. Außerdem gibt es eine Golfschule, die verschiedene Kursangebote hat: zweistündige Schnupperkurse, Platzreifekurse oder individuelles Training. Im Golfshop erhält man alles, was man zum Golfspielen braucht, egal ob Kleidung, Schläger, Bags oder Trolleys. Am Golfplatz liegt das Restaurant 19 mit schöner Terrasse.
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Sehenswürdigkeiten

Stiftskirche Tübingen

Tübingen, Schwäbische Alb

Die Stiftskirche St. Georg ist eines der Wahrzeichen von Tübingen. Sie wurde im spätgotischen Stil im 15. Jahrhundert erbaut.Geschichte der Stiftskirche TübingenAn der Stelle, an der heute die Stiftskirche steht, standen wohl bereits zwei romanische Vorgängerbauten, die im 11. bzw. 12. Jahrhundert errichtet wurden. Die heutige Kirche wurde in den Jahren 1470 bis 1490 erbaut, Gründe waren die Gründung der Universität Tübingens und die Umsiedelung des Chorherrnstifts von Sindelfingen nach Tübingen. Der Innenraum der Kirche erhielt nach dem Bau mehrere Umgestaltungen: Zunächst wurde sie im barocken Stil umgebaut, Mitte des 19. Jahrhunderts dann im Stil der Neugotik.Sehenswertes der Stiftskirche TübingenEines der Punkstücke der Kirche ist das Altarbild des Klappaltars, das aus dem Jahr 1520 stammt und von einem Schüler von Albrecht Dürer geschaffen wurde. Schön sind außerdem die Kanzel aus dem Jahr 1509, das geschnitzte Chorgestühl (1491) mit den acht Figuren wie Mose, König David, Paulus und Jesus Christus.Besichtigen kann man die Kirche täglich von 9 bis 16 Uhr außerhalb von Gottesdienst- und Konzertzeiten. Außerdem werden von März bis Oktober an jedem Mittwoch um 16:00 Uhr Kirchenführungen angeboten.
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Natur

Bärenhöhle Sonnenbühl

Sonnenbühl, Schwäbische Alb

Die Bärenhöhle befindet sich in der Nähe von Sonnenbühl und ist die meistbesuchte Schauhöhle auf der Schwäbischen Alb. Die Höhle ist eine Tropfsteinhöhle und hat ihren Namen von den Skeletten der Höhlenbären, die hier zahlreich gefunden wurden. Noch heute kann man viele Knochen und Schädel in der Höhle besichtigen.Geschichte der BärenhöhleDas System der Bärenhöhle war wohl bereits vor rund 20.000 Jahren von Tieren besiedelt, so lebten neben den Höhlenbären auch Höhlenlöwen und Nashörnern hier. Auch Menschen wohnten wohl zeitweise in der Höhle und es wird vermutet, dass die Kelten die Höhle als Grabstätte nutzten. Zudem wurden während der Pestwelle im Dreißigjährigen Krieg Tote hierhergebracht. Entdeckt wurden erste Teile der Höhle dann im Jahr 1834 von einem Kräutersammler, 1949 wurden weitere Höhlen des Systems erforscht.Zu Besuch in der BärenhöhleFür die Öffentlichkeit zugänglich sind rund 250 m der Höhle, da unter Tage das ganze Jahr über eine Temperatur von 8 bis 10°C herrscht, ist auf angemessene Kleidung zu achten. Neben den normalen Führungen durch die Höhle gibt es immer wieder Sonderführungen, zum Beispiel als Stirnlampenführung oder eine Schatzsuche für Kinder.