Bregenzerwald

Höhenausdehnung: 600 m - 2100 m
Wanderer genießt den Ausblick über den Bregenzerwald
Wandern in Damüls-Faschina  © Damüls Faschina Tourismus / Lukas Holland
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Helmut Düringer - Bregenzerwald Tourismus
Kanisfluh mit Blick auf Mellau  © Helmut Düringer - Bregenzerwald Tourismus
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Familienwanderung am Hochhäderich
Hochhäderich  © Johannes Fink / Bregenzerwald Tourismus
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Auffahrt mit der Mellaubahn
Moderne Gondel in Mellau  © Alex Kaiser / Bregenzerwald Tourismus
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Abstieg von der Mohnenfluh
Trailrunner im Bregenzerwald  © Bregenzerwald Tourismus / Johannes Fink
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Georunde Rindberg in Sibratsgfäll
Georunde Rindberg in Sibratsgfäll  © Alex Kaiser / Bregenzerwald Tourismus
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Biker im Bregenzerwald
Mountainbiken im Bereich Diedamskopf  © Sebastian Stiphout - Bregenzerwald Tourismus
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Damüls ist der höchstgelegene Urlaubsort zwischen dem Bregenzerwald und dem Großen Walsertal
Mountainbiken in Damüls  © Sebastian Stiphout - Bregenzerwald Tourismus
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Golfpark Bregenzerwald
Golfen im Bregenzerwald  © Vorarlberg Tourismus / Matthias Rhomberg
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Herbstwanderung auf den Bullerschkopf
Herbstwanderung auf den Bullerschkopf  © Bregenzerwald Tourismus / Nora Fröhlich
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Sonnenaufgang am Kanisfluh
Sonnenaufgang  © Bregenzerwald Tourismus / Michael Meusburger
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Ausblick über die Region Bregenzerwald
Paragleiten  © Ian Ehm
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Radweg Bregenzerwald
Radweg Bregenzerwald  © Bregenzerwald Tourismus / Benjamin Schlachter
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Abends am Lustenauer Ries in Sibratsgfäll
Wandern bei Abendstimmung  © Alex Kaiser / Bregenzerwald Tourismus
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Wandern in Damüls Faschina
Wandern in Damüls Faschina  © Damüls - Faschina Tourismus / Tom Klocker
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Käsekeller in der Käsestraße Bregenzerwald /
Käsekeller in der Käsestraße Bregenzerwald  © Ludwig Berchtold, Vorarlberg Tourismus
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Wandern im Naturpark Nagelfluhkette
Naturpark Nagelfluhkette  © Alex Kaiser / Bregenzerwald Tourismus
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Georunde Rindberg in Sibratsgfäll
Georunde Rindberg in Sibratsgfäll  © Alex Kaiser / Bregenzerwald Tourismus
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Sonnenaufgang am Kanisfluh
Sonnenaufgang am Kanisfluh  © Bregenzerwald Tourismus / Michael Meusburger
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Staudammbauen an der Bregenzer Ach
Familie an der Bregenzer Ach  © Bregenzerwald Tourismus / Johannes Fink
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Wetter in Au im Bregenzerwald

Heute, 13.05.2024
Wetter
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17°C
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Unterkunft-Empfehlung
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Aadla Walser-Chalets
 Schröcken, Vorarlberg, Österreich
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Webcams im Bregenzerwald

Bergstation am Schetteregg

 k.A.

Gasthof Alpenrose in Alberschwende

 k.A.

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Alle Webcams zur Ferienregion Bregenzerwald

Ferienregion Bregenzerwald

Bregenzerwald - Facettenreiche Ferienregion für Naturgenießer

Der Bregenzerwald ist eine Region im westlichsten Bundesland Österreichs, Vorarlberg. Das Gebiet ist längst kein Wald mehr, sondern voller grüner Hügel, Almen und Flusstäler mit gebirgiger Kulisse. Ursprünglich war der Bregenzerwald ein üppiger Wald, der jedoch durch intensive Landwirtschaft ab dem Jahr 1000 einer Graslandschaft gewichen ist. Südöstlich der Vorarlberger Landeshauptstadt Bregenz erstreckt sich das 550 km² große Paradies für Naturgenießer und Aktivsportler.

Das alpine Bregenzerwaldgebirge, das bis ins Rheintal reicht, ist nicht deckungsgleich mit der Vorarlberger Region Bregenzerwald, überschneidet sich aber weitgehend. In der Ferienregion Bregenzerwald befinden sich 22 Dörfer, die rund 30.000 Menschen beherbergen. Bezau wird traditionell als Hauptort der Region angesehen und beeindruckt – wie einige andere Ortschaften auch – mit kulturellen Höhepunkten.

Wasser, Erde und Luft spüren

Wandern, Mountainbiking und Klettern gehören im Bregenzerwald zu den beliebtesten Aktivitäten in der herrlichen Natur, sind aber längst nicht mehr der einzige Freizeitspaß. Paragliding, Funkajak oder Höhlentouren erwarten abenteuerlustige Urlauber.

Beim Wandern und Radfahren den Bregenzerwald entdecken

Mehr als 1.500 km Wanderwege führen durch die malerische Landschaft. Darunter auch kreative Themenwege wie etwa eine Rundwanderung durch das Quelltuff-Gebiet von Lingenau oder der Themenweg Alpgang mit 14 beschilderten Stationen, die Einblick in die Alpwirtschaft gewähren.

Radfahrer können in verschiedenen Dörfern Räder ausleihen, die Täler erkunden und die Fahrräder an einem anderen Standort wie Egg, Bezau, Mellau, Bizau oder Schoppernau zurückgeben. Mountainbiker finden herausfordernde Bergstrecken. Eine gemütlichere Runde mit dem Mountainbike führt von Egg über Großdorf und den Ebenwald. Einige Routen inkludieren Entdeckungsfahrten mit den Bergbahnen.

Hoch hinaus und ins kühle Nass abtauchen

Als Fluggebiet mit günstiger Thermik und Hangaufwind wird der Bregenzerwald auch von Paragleitern sehr geschätzt. Niedere und Diedamskopf gelten hierfür als gute Tipps.

Wassersportler kommen Mitte Juni besonders auf ihre Kosten, wenn die Wälder Kajak Tage stattfinden und zahlreiche Wildwasserpaddler in die Region kommen. Bei Andelsbuch begeistert ein Aqua Hochseilgarten in der Schlucht über der Bregenzer Ach mit Klettersteigen, Seilbahnen und Flying Fox Stationen.

Klettersteige in verschiedenen Schwierigkeitsgraden sind im Bregenzerwald zahlreich vorhanden. Der Klettergarten Bürstweg begeistert zwischen Lech und Warth mit fast 30 Routen. In Schrofenwies in Warth bietet der Klettergarten Schwierigkeitsgrade 4 bis 9 und geführte, sichere Klettersteige für Kinder. Ebenso interessant sind der Abenteuerpark Schröcken und der Waldseilgarten in Damüls. Im Sommer bietet unter anderem das Freibad Egg, Waldbad Schoppernau oder das Schwimmbad in Hittisau angenehme Erfrischung und Spaß.

Faszinierende Höhlen und erholsame Moorbäder

Ein spannendes Urlaubserlebnis ist eine geführte Höhlentour in die Schneckenlochhöhle. Mit zur Verfügung gestellter Ausrüstung starten die "Höhlenforscher" in Schönenbach und erkunden das Innere des Berges. Auch im Höhlenpark am Klausenstein bei Bezau kann verschiedene Höhlen entdecken und vom Klausohüttle aus hat man einen tollen Blick über den Naturpark.

Wer nach sportlicher Betätigung Erholung sucht, ist mit dem Moorbad Sibratsgfäll gut beraten. Zwei Moorbecken und – in der Sommersaison – auch ein Natur-Wasserbecken laden zum Eintauchen ein. In Krumbach werden geführte und interessante Moorwanderungen angeboten, ebenso durch das Naturerlebnis Holdamoos bei Au oder auf dem Barfußweg im Bizauer Obermoos.

Auf den Spuren der Geschichte wandern

Rundwege durch mehrere Dörfer geben Einblick in Traditionen und Kultur der Region. Je nach Tour führen die Wege in einer bis vier Stunden durch Au, Schoppernau, Mellau, Bizau, Bezau, Reuthe, Andelsbuch, Schwarzenberg, Egg oder Lingenau. Infosäulen erläutern handwerkliche, ökologische oder künstlerische Details. Für kulinarisch Interessierte sind spezielle Wanderungen mit Verköstigungsstationen empfehlenswert. Im Alpgebiet von Mellau beginnt eine Tour mit einer gemütlichen Seilbahnfahrt, Ausblick auf imposante Felswände und einem deftigen Bergfrühstück. Alpengasthäuser am Weg servieren den Wanderern regionale Köstlichkeiten.

Die sogenannte Käsestraße Bregenzerwald ist durch einen Zusammenschluss von rund 200 Wirten und Handwerkern entstanden und der traditionellen Käseproduktion gewidmet. Dazu gehört etwa ein Käsekeller in Lingenau, wo tausend Laibe Bergkäse reifen. In Egg können Gäste in einem Sennkurs selbst Frischkäse herstellen. Anfang September bis Ende Oktober locken Bauernmärkte mit Köstlichkeiten in Schwarzenberg. Für den Eigenbedarf und als hochwertiges Mitbringsel sind Weine und Sennereiprodukte direkt von Bauern und in verschiedenen Läden erhältlich. Besonders der Bergkäse ist bei Gourmets über die Grenzen hinweg bekannt.

Historische Museen und kunstvolle Sakralbauten

Das erste und einzige Frauenmuseum Österreichs befindet sich in Hittisau und ist der internationalen Frauengeschichte sowie dem Kulturschaffen von Frauen gewidmet. Ebenfalls einzigartig ist die Juppenwerkstatt in Riefensberg, in der die Besucher die jahrhundertelange Tradition des Trachtenmachens im Bregenzerwald anhand von historischen Maschinen und Ausstellungsstücken ansehen können.

Mesmers Stall ist ein landwirtschaftliches Museum in Alberschwende und das Egg Museum ist das ältestes Museum der Talschaft, das sich mit Handwerk befasst. Im Heimatmuseum Bezau, das in einem typischen Bregenzerwald Wohnhaus eingerichtet wurde, sind Trachten, kunstvolle Möbel und sakraler Kunstwerke ausgestellt. Die Pfarrkirche St. Jakobus in Reuthe oder die Pfarrkirche Heilige Drei Könige in Hittisau beeindrucken mit Fresken und stammen aus dem Spätmittelalter.

Ausflugsziele rund um den Bregenzerwald

Ein schöner Ausflug für die ganze Familie ist eine Fahrt mit der historischen Bregenzerwaldbahn. Die Museums- und Schmalspurbahn befährt 5 km der historischen Verbindung von Bezau nach Bregenz.

Durch die Nähe zur Landeshauptstadt Bregenz ist ein Ausflug in die Kulturstadt am Bodensee lohnenswert. Von Mitte Juli bis Mitte August locken vor allem die berühmten Bregenzer Festspiele zur gigantischen Seebühne und zum Bregenzer Festspielhaus.

Ein sehenswertes Ausflugsziel ist südlich von Bregenz, die Ruine der Burg Hohenbregenz am Pfänder. Der Aufstieg zu der Burg aus dem 11. Jahrhundert beginnt in Gebhardsberg und belohnt mit einem weitreichenden Ausblick über alpine Berge und den Bodensee.

Autor & © Schneemenschen GmbH 2024

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Schön- & Schlechtwetter-Tipps im Bregenzerwald

Egal welches Wetter, wir haben die perfekten Ausflüge für den Urlaub!

Sport & Freizeit

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Militärhistorische Badeanstalt "Mili"

Bodensee-Vorarlberg, Vorarlberg

Sehenswürdigkeiten

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Sacré Coeur Riedenburg

Bodensee-Vorarlberg, Vorarlberg

Wandern & Bergsport

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Aqua Hochseilgarten

Bregenzerwald, Vorarlberg

Natur

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Bregenzer Ach

Bregenzerwald, Vorarlberg

Wandern & Bergsport

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Waldseilgarten Damüls

Bregenzerwald, Vorarlberg

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Museumsbahn Wälderbähnle

Bregenzerwald, Vorarlberg

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Pfarrkirche Herz-Jesu

Bodensee-Vorarlberg, Vorarlberg

Sehenswürdigkeiten

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Pfänderbahn Museum

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Martinsturm

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Pfarrkirche St. Wolfgang

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Militärhistorisches Museum

Bodensee-Vorarlberg, Vorarlberg

Angebote im Bregenzerwald

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Kontakt zur Ferienregion

Bregenzerwald Tourismus GmbH
Impulszentrum 1135
6863 Egg

Tel.:

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Essen & Trinken

Bregenzerwälder Käsehaus

Andelsbuch, Bregenzerwald

Was für ein KäseDas Bregenzerwälder Käsehaus ist das Zentrum des Bregenzer Käseverkaufs. An allen Tagen des Jahren können hier bis zu 60 unterschiedliche Käsesorten erworben werden. Vor dem Kauf erstmal kosten? Hier ist das kein Problem. Den gekauften Käse kann man zuhause essen oder köstlich zubereitet im hauseigenen Restaurant.Von der Milch zum KäseWie aus Milch Käse wird, können die Besucher in der Schaukäserei erfahren. Vom Erwärmen der Milch über die Zugabe des Labs, das spätere Zerschneiden bis hin zum Formen des Käselaibs erklärt der Senner seine Arbeit. Das kostenlose Schaukäsen erfolgt immer sonntags um 16:00 Uhr.Für Gruppen wird das rund einstündige “Erlebnis Schaukäsen” angeboten. Hier wird zu Beginn nicht nur der Milch eingeheizt, sondern auch den Besuchern: Jeder erhält einen Schnaps zur Begrüßung und ein Glas frische Molke zum Abschluss. Zwischendurch können die Teilnehmer drei unterschiedliche Käse verkosten.EinkehrenZur Stärkung vor oder nach einem Besuch der Schaukäserei bietet sich das zugehörige Restaurant an. Neben regionalen Gerichten gibt es, wie es sich für ein Käsehaus gehört, zahlreiche Käsegerichte wie Käsesuppe oder Käsespätzle.Für die süße Leckerei am Nachmittag werden Kaffee und hausgemachte Kuchen angeboten. Auch ganz ohne Käse.

Wandern & Bergsport

Abenteuerpark Schröcken

Schröcken, Bregenzerwald

Im Bezirk Bregenz liegt die Gemeinde Schröcken auf 1.269 Metern Höhe am Tannberg. Der Abenteuerpark Schröcken befindet sich in Nähe zum Sportplatz, direkt an der Bregenzer Ache im Ortsteil Unterboden.Einmaliges Erlebnis für Groß und KleinHier können Kinder ab 6 Jahren sowie Jugendliche und Erwachsene im Hochseilgarten, beim Flying Fox und Klettern einen abwechslungsreichen Tag verbringen. Die idyllische Lage des naturbelassenen Geländes lädt zu unterschiedlichen Herausforderungen ein. Wald- und Wasserparcours bieten den Teilnehmern spannende und altersgerechte Erfahrungen. Neben Spiel und Spaß in reiner Bergluft werden Geschicklichkeit, Koordination und Vitalität gefördert.Jede Station ist ein Abenteuer für sichAusgerüstet mit Gurt, Helm und Kletterseil können in 3 bis 15 Metern Höhe insgesamt 42 Seilparcours, drei Seilrutschen und eine Flying Fox-Bahn absolviert werden. Zur Outdoor-Aktivität bilden Felsen, Wildwasser und Wald die perfekte Kulisse.Außerhalb des Hochseilgartens bietet die Flying Fox Safari in 20 bis 90 Metern Höhe einen atemberaubenden Ausblick auf Baumwipfel, Täler und Schluchten. Alle Attraktionen im Abenteuerpark Schröcken sind mit höchsten Sicherheitsmaßnahmen verbunden.
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Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche Herz-Jesu

Bregenz, Bregenzerwald

In der Stadtmitte von Bregenz, auf dem Kolpingplatz, steht die denkmalgeschützte Pfarrkirche Herz Jesu. Bereits von Weitem grüßt sie Einheimische und Gäste mit ihrer beeindruckenden, normannisch anmutenden, Doppelturmfassade.Eine Pfarrkirche der Bregenzer BürgerHerz Jesu ist dies im wahrsten Sinne des Wortes, wurden doch Kirchenbau und Innenausstattung beinahe vollständig aus Spenden von Bregenzer Bürgern finanziert.Bereits auf das Jahr 1896 geht die Gründung eines Herz-Jesu-Kirchenbaufonds-Komitee zurück. Zudem hat ein anonym gebliebener Einzelspender im Jahr 1900 mit einer Spende in Höhe von 28.000 Kronen dafür gesorgt, dass der zugehörige Bauplatz erworben werden konnte. Ein Jahr später wurde der Herz-Jesu-Kirchenbau-Verein mit Karl Bernhard Schwärzler als Obmann gegründet und im Jahr 1902 lagen die ersten Entwürfe für den Kirchenbau vor. Im Jahr 1905 wurde mit dem Bau begonnen und das Kirchengebäude in mehreren Schritten vollendet. Am 21.November 1908 wurde die Kirche geweiht.Architektur und Innenausstattung der KircheIhr Grundriss ist kreuzförmig. Das Gebäude entspricht einer dreischiffigen Basilika mit einem Mittelschiff und zwei Seitenschiffen, jeweils mit imposanten Gewölbekonstruktionen versehen.Eine Besonderheit des Kirchenbaus ist die 19,2 Meter hohe Mittelschiffwand im Vergleich zu den 8,8 Meter hohen Wänden der Seitenschiffe. Die beiden Türme der Pfarrkirche Herz Jesu weisen eine Höhe von 62 Metern auf. Erst zu Beginn des Ersten Weltkriegs wurden der Hochaltar und die vier Flügelaltare fertiggestellt.Herz Jesu beheimatet eine Orgel des im Jahr 1932 verstorbenen Vorarlberger Orgelbaumeisters Josef Behmann. Sie ist eine seiner letzten Orgelbauten. Nach Überholung und Restaurierung verfügt das Instrument heute über 4.650 Pfeifen. Die Kanzel der Pfarrkirche stammt aus noch späterer Zeit: 1939 bis 1941 wurde sie errichtet.Musik in Herz-Jesu"Musik in Herz-Jesu" ist der Name eines Vereins, der Orgelkonzerte, Chorkonzerte und weitere Veranstaltungen in der Pfarrkirche organisiert. Die Veranstaltungen erfreuen sich inzwischen immer größer werdender Beliebtheit.
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Ort

Andelsbuch

Bregenzerwald

Einwohner: 2300 Höhe: 613 m

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Sport & Freizeit

Militärhistorische Badeanstalt "Mili"

Bregenz, Bregenzerwald

Die ehemalige Militärbadeanstalt, in der Umgangssprache der Bregenzer auch liebevoll "Mili" genannt, ist die älteste heute noch existierende Badeanstalt am Bodensee. Sie befindet sich in der Kurve der Bregenzer Bucht, nördlich des Stadtzentrums direkt an der der Bregenzer Seepromenade "Pipeline" sowie der B 100 (Bregenz-Lochau).Vom Militärbad zum öffentlichen FreibadDas Mili wurde im Jahre 1825 ursprünglich für den Schwimmunterricht von Rekruten des Militärs eingerichtet, später aber für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Mit der Übergabe von den französischen Besatzungstruppen an die Stadtwerke der Landeshauptstadt Bregenz im Jahre 1961 und dem Wiederaufbau nach einem Brand in den 1970er und 80er-Jahren gewann das seitdem öffentliche Freibad nicht nur wegen seiner wunderschönen Lage und seines charmant-altmodischen Charakters an Beliebtheit.Baden anno 1900Die Mili ist in Pfahlbauweise komplett aus Holz ein einmaliges historisches Relikt aus vergangenen Tagen, in dem bis heute ein bequemer Badebetrieb möglich ist. Der Stil alter Zeit wurde so gut wie möglich in seiner Substanz erhalten. Durch die Bauweise in U-Form, erreichbar vom Ufer nur über einen schmalen Holzsteg, ist das Gebäude praktisch komplett abgeschirmt und auf den See hin orientiert.Die Ausrichtung nach Westen bietet einen ungestörten Seeblick und lange Abendsonne. Ins Wasser gelangt man über eine Treppe von der Hauptebene, auf der sich die Kasse und Umkleidekabinen befinden. Die Liegeflächen im Obergeschoss mit ihren historischen Namen wie "Sonnendeck", "Drachenfels" oder "Afrika" laden zu einem Sonnenbad ein, ein Tischtennistisch sowie ein Sprungbrett bieten Abwechslung. Durch seine U-Form und den direkten Einstieg in das Wasser eignet sich das Bad auch besonders gut für Wasserballspiele.
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Sehenswürdigkeiten

Pfänderbahn Museum

Bregenz, Bregenzerwald

Das Pfänderbahn Museum in Bregenz befindet sich in der Talstation der Zahnradbahn am Fuße des Pfänders und bietet Einblicke in die Geschichte der Seilbahn. Vor der Talstation befindet sich eine Bushaltestelle und die ist vom Bregenzer Bahnhof mit dem Stadtbus der Linie 1 zu erreichen. Bei einer Gondelfahrt und klarem Wetter reicht der Blick über den Bodensee bis nach Konstanz.Geschichte der Pfänderbahn Die Planungen zur Pfänderbahn, der die Talstadt Bregenz mit dem Pfänder-Gipfel verbinden sollte, wurde im Jahr 1911 gefertigt, nach dem Vorbild der "Kohlererbahn" in Bozen. Aufgrund des Ersten Weltkriegs konnten die Planungen nicht realisiert werden und so dauerte es bis 1927, bis die dritte Seilschwebebahn Österreichs ihre Pforten öffnete.Nur fünf Jahre später verbuchten die Seilbahnbetreiber mehr als eine Millionen Fahrgäste. Mitte der 1990er Jahre werden wesentliche Strukturmaßnahmen vorangetrieben, die Anfang der 2000er Jahre zum Abschluss kommen. Dazu gehören auch die zuletzt eingesetzten beheizbaren Isolierfenster. Im Monat befördert die Seilbahn etwas mehr 100.000 Personen.In der Ausstellung werden drei Aspekte beleuchtet: Natur, das Unternehmen Pfänderbahn und die Technik. Im Museum sind Elemente der Seilbahn ausgestellt, dazu erhalten Besucher ausführliche geschichtliche Informationen. Zudem gewähren die Betreiber einen Einblick in die Seilbahntechnik und Strukturmaßnahmen in der natürlichen Umgebung.
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Sehenswürdigkeiten

Sacré Coeur Riedenburg

Bregenz, Bregenzerwald

Stille Einkehr und BildungAm Ostufer des Bodensees liegt Bregenz, Hauptstadt vom kleinen Ländle Österreichs, dem Voralberg. Bregenz selbst ist schon ein Besuch wert, doch der Stadtteil Rieden wartet mit einer Besonderheit auf: dem Kloster Sacré Coeur Riedenburg.Profaner Start ins KlosterlebenDie Riedenburg begann ihr Dasein im 13. Jahrhundert als Sitz der Herren von Niedegge. Vierzig Jahre nach ihrer Zerstörung im Appenzeller Krieg 1404-1408 nahmen sich erst der Bürger Hanns Schmid, im zweiten Drittel des 16. Jahrhunderts dann Hanns Schnabl sich ihrer an. In den Jahren 1622 bis 1806 befand sich das heutige Kloster erstmalig in kirchlichen Händen, zunächst in jenen des Stifts Einsiedeln, dann des Klosters Mehrerau.Mitte des 19. Jahrhunderts erhielt die Riedenburg durch den Kauf des Barons von Pöllnitz wieder einen weltlichen Besitzer, dessen Nachfolgerin im Jahr 1853 Magdalena Sophie Barat wurde. Sie legte den Grundstein zum Bildungskloster Riedenburg, wie es heute bekannt ist.Architektur im Wandel der ZeitenVom Ursprung im 13. Jahrundert blieb nach der Zerstörung wenig erhalten. Hanns Schnabl ließ den sechsachsigen Altbau mit den Stufengiebeln und Ecktürmen einrichten. Baron von Pöllnitz beauftragte zwar umfassende Restaurierungen und Teilerneuerungen, doch erst Magdalena Sophie Barat gab dem Kloster sein derzeitiges Aussehen. Sie ließ nach Plänen von H. Suttner die neugotische Klosterkirche erbauen, erweiterte mit Baumeister Spratler zur Marienkirche und gründete das Gymnasium. Sehenswert in der Klosterkirche ist vor allem die als Holzreliefs angelegten Kreuzwegstationen und der Hochaltar, der einen neugotischen Holzbaldachin hat. Auch die beiden Seitenaltäre sollte man sich anschauen, hier sind Heiligenfiguren aus Sandstein zu sehen. In den Seitenkapellen, die sich links und rechts befinden, können die Besucher u.a. einen dreiteiligen neugotischen Altar sehen.Von der Burg zum BildungsklosterGläubig, sehr gebildet und als Lehrerin tätig, gründete Schwester Barat den Orden Sacré Coeur und verschrieb sich vorrangig der Bildung von Mädchen. Sacré Coeur Riedenburg ist daher nicht nur Kloster und Kirche, sondern auch eine private katholische Mädchenschule.Volksschule und Gymnasium sowie Internat und Externat sind derzeit unter dem Dach des Klosterkomplexes beheimatet. Die Stundenpläne sind von modernen christlichen Zielen geprägt, die kritische und fähige junge Damen nach Abschluss in die Welt entlassen sollen. Die Klosteranlage selbst ist für Besucher leider nicht zugänglich.
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Wandern & Bergsport

Aqua Hochseilgarten

Schnepfau, Bregenzerwald

Der einzigartige Aqua-Hochseilgarten unterhalb des Schwarzenberger Klettergartens in Vorarlberg liegt idyllisch und zauberhaft eingebettet in einer eindrucksvollen Schlucht über der Bregenzerache.In dieser Arena, mit ihren in Jahrstausenden vom Wasser modellierten Felswänden, erwarten euch verschiedene Stationen wie: Abseilen von einer 30 Meter hohen Brücke, Kletterfelsen, Klettersteige, Seilbahnen, Flying Fox Stationen und diverse Hochseilelemente. Den krönenden Abschluss im Kletterpark bildet ein Flying Fox über die Bregenzerache.Drei Parcours für Einsteiger bis FortgeschritteneDer Aqua Hochseilgarten umfasst drei Parcours, die sich im Schwierigkeitsgrad, der Kletterdauer und dem Eintrittspreis unterscheiden.Die Tour "Klettersteig" spricht vor allem Einsteiger an und führt für die Dauer von ein bis zwei Stunden durch die Schlucht, Flying-Fox-Stationen inklusive.Die Tour "Hochseilgarten" dauert rund eine Stunde länger und schließt zusätzlich eine 30 m hohe Abseilstation ein. Das Mindestalter für beide Touren liegt bei 8 Jahren (unter 10 Jahren nur in Begleitung eines Erwachsenen).Nur für fortgeschrittene Kletterer ist die "Power Tour" empfohlen, für die das Mindestalter bei 16 Jahren liegt und in ihren rund 3 Stunden auch anspruchsvolle Kletterpassagen einschließt.VorbereitungBesucher sollten zur Jahreszeit und Wetterlage passende Freizeitkleidung und entsprechende Sport- oder Wanderschuhe tragen. Die Kletterausrüstung wird im Hochseilgarten gestellt.
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Sehenswürdigkeiten

Martinsturm

Bregenz, Bregenzerwald

Der Martinsturm ist ein einstiger Getreidespeicher des ersten Hofs der Grafen von Bregenz, der heute zu einem der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt Bregenz avanciert ist. In der Bregenzer Oberstadt befindet sich das Bauwerk in der Martingsgasse. Hier bildet der Turm die nordöstliche Ecke einer Ringmauer, die vom 13. bis 16. Jahrhundert errichtet wurde.Ein wichtiger historischer Meilenstein des Martinsturms war die erste Hälfte des 13. Jahrhunderts. Damals wurde in Bregenz ein Turm erbaut, der in ein Keller- sowie zwei Obergeschosse unterteilt war. In der Vergangenheit diente der Martinsturm als adliger Wohnturm mit Wehrcharakter und Kapelle. Insbesondere die in den Bau integrierte Martinskapelle ist bis heute ein beliebter Blickfang.Architektonische Besonderheiten des MartinsturmsDas um 1601 in seinem heutigen Zustand errichtete Gebäude verfügt seit dem Beginn des 17. Jahrhunderts über eine Loggia mit jeweils drei Bogenarkaden, die auf einer Steinbrüstung und Säulen basieren. Eine Augenweide ist die Zwiebelhaube samt Laterne, die die Blicke mit ihrer geschwungenen Form auf sich zieht. Einst galt der der Turm als erstes barockes Bauwerk der Bodenseeregion. Die Kuppel war in der Vergangenheit als größte mitteleuropäische Zwiebel bekannt.Das oberste Geschoss gibt vom Martinsturm einen faszinierenden Rundumblick auf die gesamte Stadt Bregenz frei. Zudem ist das Gebäude Schauplatz einer Ausstellung, die über die Historie von Bregenz und des Bauwerks informiert. Highlights der in einem Obergeschoss angeordneten Kapelle St. Martin sind Freskenreihen eines Stifterbildes des Grafen Wilhelm III. von Montfort sowie Fresken über das Leben Jesu.
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Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche St. Jakobus

Reuthe, Bregenzerwald

Reuthe befindet sich im Bezirk Bregenz und gehört zum österreichischen Bundesland Vorarlberg. Die katholische Pfarrkirche St. Jakobus liegt hinter dem Gemeindehaus, unweit der L28 nach Bizau und Schönebach. Sie ist dem Apostel Jakobus geweiht und prägt den Ortskern der Bregenzwälder Gemeinde.An Stelle der heutigen Kirche war um 1250 eine hölzerne Kapelle entstanden, die der Bauer Albrecht Verre errichten ließ. Im Jahr 1284 schlossen sich die Bauern der Region zu einem Kirchenneubau zusammen. Hinzu kamen ein Friedhof sowie ein Pfarrwidum. Der Turm besaß früher einen Durchgang für Fußgänger und Reiter.Die Kirche wurde mehrmals umgebautNachdem die Pfarrkirche St. Jakobus zu eng geworden war, erfolgte der erste große Umbau im Jahr 1419. Damals wurden Wände versetzt. Der Turm erhielt einen achteckigen Spitzhelm, was für die Region Vorarlberg einmalig ist. In diesem Zeitraum entstanden die Wandmalereien.Sehenswertes in St. JakobusIm Zuge eines erneuten Umbaus im Jahr 1774 wurde der Kirchenraum nun im Barockstil gestaltet und der Durchgang unter dem Kirchturm zugemauert. Die wertvollen Fresken gerieten aufgrund eines weißen Farbüberzugs in Vergessenheit. Von den gotischen Spitzbogenfenstern blieb nur ein Original im Altarraum erhalten.Um 1890 fiel dem Maler Josef Reich die ursprüngliche Wandmalerei auf. Zu sehen sind das Schweißtuch der Heiligen Veronika, das Martyrium des Heiligen Sebastian, die Schutzmantelmadonna und St. Martin auf dem Pferd.Zu den Devotionalien gehört ein Vortragekreuz für Prozessionen, in dem sich sieben Reliquien befinden. Das prunkvolle Stück aus dem 13. Jahrhundert wird im Pfarrarchiv aufbewahrt.
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Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche St. Wolfgang

Schnepfau, Bregenzerwald

Inmitten des Ortszentrums der Gemeinde Schnepfau erhebt sich der Turm der Pfarrkirche St. Wolfgang. Die römisch-katholische Kirche ist, wie der Name schon verrät, dem Heiligen Wolfgang geweiht und wurde im Jahr 1455 erstmals urkundlich erwähnt. Die Weihe der Pfarrkirche von Schnepfau fand im Jahr 1459 statt. Seither überstand das Gebäude mehrere Um- und Neubauphasen. Heute steht die Kirche unter Denkmalschutz.Bewegte GeschichteDie Kirche wurde 1601 erweitert. Ein Neubau fand dann im Jahr 1705 statt. Zwischen 1871 und 1875 wurde sie verlängert und erhöht. Damals entstand die heutige Form. Schon von Weitem ist der Turm mit dem achteckigen Glockengeschoss und dem Zwiebelhelmdach sichtbar. Die im Turm befindliche Glocke stammt aus dem 15. Jahrhundert. Der Turm schließt an das schlichte Langhaus mit den fünf Fensterachsen mit Rundbogenfenstern an. Sehenswert ist der Innenraum der Kirche mit seinen künstlerischen Details.Sehenswerte Kunst im Inneren Im Inneren der Pfarrkirche finden sich drei neuromanische Altäre, die vom Bildhauer Anton Rüscher geschaffen wurden. Sie stammen aus dem Jahr 1874. Er ist auch für einige Figuren im Kircheninnenraum, die Kommunionsbank und die Kanzel verantwortlich.Melchior Paul von Deschwanden malte während der Jahre 1874 bis 1875 die Altarblätter. Der Bildhauer Dominikus Trenkwalder schuf die Seitenfiguren des Hochaltares. Im Jahr 1955 wurde die Orgel von Anton Behmann restauriert.

Sehenswürdigkeiten

Galerie Lisi Hämmerle

Bregenz, Bregenzerwald

Seit 1989 ist die Galerie Lisi Hämmerle ein Ausstellungsort für internationale und österreichische Kunst im Zentrum von Bregenz zwischen dem Casino und der Pfänderbahn.Zeitgenössische und experimentelle KunstDie Galerie Lisi Hämmerle präsentiert in ihren Räumen einen erfrischenden Stilmix: Vorwiegend junge Künstlerinnen und Künstler bekommen hier die Chance, in Einzel- oder auch Gruppenausstellungen ihre Werke zu präsentieren. Die Besucherinnen und Besucher erwartet indes nicht nur Kunst in Form von Gemälden, Skulpturen oder Fotografie. Neue Medien, Videoinstallationen, Objekte oder Multiplex werden ebenfalls gezeigt und möglichst kunstvoll und spannend präsentiert.Mit diesem Konzept ist die Galerie die Nr. 1 in Bregenz und zählt zu den bedeutendsten Galerien in Österreich für moderne und neue Kunst. Zahlreiche junge Künstlerinnen und Künstler konnten seit 1989 ihren Bekanntheitsgrad steigern oder sogar den Durchbruch schaffen, indem sie hier erstmals einem breiten und kundigen Publikum vorgestellt wurden.Die GaleristinLisi Hämmerle ist längst eine international bekannte und äußerst geachtete Galeristin, deren Gespür für aufkommende Talente fast schon legendär ist. Im Jahr 2008 hat sie auch mit dem berühmten MONA (Museum Of New Art) in Detroit zusammengearbeitet, was einem Ritterschlag in der Welt der Galeristen gleichkommt.
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Sehenswürdigkeiten

Militärhistorisches Museum

Bregenz, Bregenzerwald

Das Militärhistorische Museum Bregenz ist eng mit der Region Vorarlberg verbunden. In den Räumlichkeiten des Kommandogebäudes der Oberst-Bilgeri-Kaserne ist das Museum untergebracht.Erste Ursprünge des Museums gehen auf den Traditionsraum der Bregenzer Bilgerikaserne zurück. Dort wurde am 19. Juli 1979 die "Vorarlberger Militärgeschichtliche Sammlung" ins Leben gerufen. Seit jeher verfolgt die Sammlung den Zweck, sich der Traditionen aller sechs Vorarlberger Standschützenbataillone, Kaiserjäger- und Kaiserschützen-Regimenter, mehreren Bundesheeren sowie Truppenkörpern der österreichisch-ungarischen Armee zu widmen. Und das Konzept ging auf.Wandelnde AusstellungsorteSeit der Mitte der 1980er Jahre erstreckte sich die Sammlung des Militärhistorischen Museums bis 2010 über den gesamten Martinsturm. Ab dem Jahr 2010 wurde das Museum in die Bilgerikaserne umgelagert. Aktuell wird das Museum neu konzipiert. Dadurch steht die Ausstellung aktuell nur zu speziellen Anlässen wie der Langen Nacht der Museen zur Schau.Gäste sollen im Militärhistorischen Museum Einblicke in längst vergangene Zeiten erhalten, die eng mit der problembehafteten Verteidigungsgeschichte der Bodenseeregion verknüpft ist. Die Mischung aus realen Schauplätzen sowie der Schausammlung zeichnet das Museum aus.Die Ausstellung ist in verschiedene Rundgänge unterteilt, die beispielsweise die Zeiträume von der römischen Okkupation um 15 v. Chr. bis zum Schwabenkrieg 1499 oder die Zeit der Kriegshandwerker und Landesverteidiger beinhalten. Hier erfahren Besucher unter anderem, wie sich die hiesigen Erbfolgekriege auf die Region Vorarlberg auswirkten oder wie bedeutungsträchtig die Koalitionskriege für das gesamte Gebiet waren. Auch die Abwehrkämpfe bei Feldkirch aus dem Jahr 1799 werden thematisiert.
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Ort

Alberschwende

Bregenzerwald

Einwohner: 3000 Höhe: 720 m

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Ort

Reuthe

Bregenzerwald

Einwohner: 643 Höhe: 650 m

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Sehenswürdigkeiten

Frauenmuseum Hittisau

Hittisau, Bregenzerwald

Das Frauenmuseum Hittisau wurde im Jahr 2000 auf Initiative der Museumskuratorin Elisabeth Stöckler gegründet. Es ist das erste und einzige Museum Österreichs, in dem die Geschichte und das kulturelle Schaffen von Frauen gesammelt, erforscht, dokumentiert und sichtbar wird. Inzwischen hat sich das Haus zu einem bedeutenden, regionalen Veranstaltungsort entwickelt. Das barrierefrei zugängliche Museum befindet sich unweit des örtlichen Gemeindeamts. Die gleichnamige Bushaltestelle ist zweimal täglich mit dem Landbus ab Bregenz und Dornbirn erreichbar.Ein architektonisch einzigartiges KonzeptDas mehrfach prämierte Frauenmuseum wurde in zweijähriger Bauzeit vom Bregenzer Architekturbüro Cukrovicz & Nachbaur errichtet. In einer anspruchsvollen Architektur sind unterschiedliche Funktionen vereint. Ein Teil des Hauses ist zur Hauptstraße ausgerichtet und wird von der örtlichen Feuerwehr genutzt. Als Holzquader schwebt das Museum über dem Feuerwehrtrakt.Der Ausstellungsraum öffnet sich mit einer großen Glasfront zum Dorfzentrum. Unterschiedliche Materialien unterstreichen die verschiedenenartige Nutzung des Gebäudes. Während das Museum aus heimischem Holz gestaltet ist, besteht der Feuerwehrbereich aus Beton, Stahl und Glas.Die Aufgabe des MuseumsIn zwei jährlichen Ausstellungen werden den Besuchern regionale und internationale frauenspezifische Themen aus Geschichte, Kultur, Kunst und Architektur näher gebracht. Dabei spielt der technische Aufwand im Frauenmuseum Hittisau keine Rolle. Entscheidend ist den Ausstellungsmachern eine sparsame Reflexion und persönliche Vermittlung des jeweiligen Themas.Begleitet sind die Ausstellungen von einem intensiven Rahmenprogramm für Erwachsene und Kinder. Dazu zählen Vorträge, Seminare, Lesungen, Konzerte und Filmvorführungen.

Essen & Trinken

Hochalphütte

Warth, Bregenzerwald

Schlemmen auf 2.000 m HöheDie Hochalphütte ist der höchste Gasthof in Warth. Eine urige Hütte mit großer Sonnenterrasse verspricht Gastlichkeit pur. Und wer einmal den großartigen Blick über die Lechtaler und Allgäuer Alpen genossen hat, kommt sicherlich wieder.Der Weg zur HütteZur Hütte gelangen Wanderer auf zwei Wegen. Sehr Sportliche wagen den Aufstieg auf 2.000 Meter vom Hotel Jägeralpe in Warth aus. Die Einkehr hat man sich danach redlich verdient, denn beim Aufstieg überwindet man knapp 500 Höhenmeter.Weniger Geübte fahren ein Teil der Strecke mit der Seilbahn und wandern anschließend auf einem gut ausgebauten Weg zur Hütte. Die Wanderung dauert rund 40 Minuten.SpezialitätenAlle Produkte, die auf der Hochalphütte angeboten werden, stammen entweder aus eigener Produktion oder von örtlichen Produzenten. Es besonderes Highlight ist der Bergkäse aus kalter Milch, der direkt auf der Alm hergestellt wird.
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Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche St. Jodok

Bezau, Bregenzerwald

Am heutigen Standort der Bezauer Pfarrkirche St. Jodok befand sich bereits im 15. Jahrhundert eine gotische Kapelle. Durch einen höheren Turm, Gebäudeerweiterungen und mehrere Glocken wurde sie 1771 baulich vergrößert. Einige Jahre später war die Kirche für die vielen Gemeindemitglieder dennoch zu klein - dazu befand sich das Gebäude in einem maroden Zustand, weshalb man sich für einen Abriss entschied.Ein großes Gotteshaus für BezauIn den Jahren 1907 und 1908 errichtete der Schweizer Architekt Albert Rimli einen prunkvollen Neubau der Pfarrkirche St. Jodok. Dabei wurde eine der alten Kirchenglocken aus dem 18. Jahrhundert wieder eingesetzt. Zudem blieben viele Schätze aus dem Kircheninneren erhalten, die noch immer dort zu sehen sind. Größere Restaurierungsarbeiten wurden 1997 abgeschlossen. Heute ist St.Jodok die größte Kirche im Bregenzerwald.Neobarocke Baukunst Die Kirche liegt im Ortskern Bezaus und wird von einem kleinen Friedhof umgeben. Das imposante Gebäude steht mittlerweile unter Denkmalschutz.Im Inneren befinden sich detailreiche Wandbilder und bunte Deckenfresken, die im Jahr 1925 von den Kirchenmalern Ludwig Glötzle und Anton Marte angefertigt wurden. Darauf ist unter anderem der Heilige Jodok abgebildet, dem die Pfarrkirche geweiht ist.An vergangene Tage erinnert ein erhaltenes Sakramenthäuschen aus dem 16. Jahrhundert, das an der Nordwand des Langhauses zu finden ist. Das Orgelgehäuse mit drei Giebeln ist im neoklassizistischen Stil gehalten. Das Herzstück der Kirche bildet der Hochaltar aus dem 17. Jahrhundert, der während des Neubaus leicht umgearbeitet worden ist. Die heiligen drei Könige zieren das Altarblatt von 1684.
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Ort

Bezau

Bregenzerwald

Einwohner: 2020 Höhe: 650 m

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Sehenswürdigkeiten

Juppenwerkstatt Riefensberg

Riefensberg, Bregenzerwald

Direkt im Ortszentrum der Gemeinde Riefensberg befindet sich die Juppenwerkstatt. Hier wird bis heute ein Handwerk gepflegt, das bereits eine Jahrhunderte alte Geschichte hat. Die Werkstatt ist der Platz, an der die Juppe entsteht, die Tracht der Bregenzerwälderinnen.Ende alter TraditionenAls Luise und Manfred Fitz im Jahr 1993 altersbedingt vor der Schließung der alten Juppenmanufaktur standen, schien das alte Handwerk vom Aussterben bedroht. Die Gemeinde Riefensberg kooperierte jedoch mit dem Land Vorarlberg, dem Landestrachtenverband, dem Heimatwerk und dem Heimatpflegeverein und gründete das neue Zentrum der Trachtenerzeugung. Damit konnte das alte Handwerk gerettet werden.Die Herstellung der JuppeCharakteristisch für die Juppe ist die stark glänzende Oberfläche des Gewebes und die schlichte Eleganz. Um den Glanz zu erreichen, wird das gefärbte Gewebe geleimt und danach gefaltet. Historische Glästmaschinen bringen den Glanz auf den Stoff. Auch in Falten gelegt werden die Röcke der Tracht nicht mehr von Hand, sondern durch eine spezielle über 100 Jahre alte Fältelmaschine. Bis heute wird jede Tracht den Trägerinnen maßgenau angepasst. Die Tracht wird immer noch auf Festen gerne präsentiert.Alte Traditionen entdeckenDen gesamten Arbeitsprozess können Besucher im Rahmen von Führungen kennenlernen. Diese sind nach Voranmeldung möglich. Hier gibt stets eine Handwerkerin nähere Auskünfte zur Herstellung der Trachten. Darüber hinaus finden in der Juppenwerkstatt regelmäßige Sonderausstellungen statt.Die Juppenwerkstatt bietet daneben Packages, in deren Rahmen weitere außergewöhnliche Projekte rund um Riefensberg näher kennengelernt werden können. Partner sind etwa das Frauenmuseum und das Sägewerk in Hittisau oder das Angelika-Kauffmann-Museum in Schwarzenberg.
Kontakt zur Ferienregion

Bregenzerwald Tourismus GmbH
Impulszentrum 1135
6863 Egg

Tel.: