Sehenswürdigkeiten in Steiermark

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Sehenswürdigkeiten in Steiermark

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Sehenswürdigkeiten

Holzwelt Murau

Murau, Steiermark

Der Bezirk Murau ist die waldreichste Gegend in der Steiermark und so hat hier die Holzverarbeitung und das Holzhandwerk eine lange Tradition. Um den Besuchern einen Überblick über Vergangenheit und die Gegenwart der Holzindustrie im Murtal zu geben, wurde die Holzwelt Murau gegründet.Zahlreiche Stationen rund ums HolzÜber 90 Holzweltstationen gibt es in der Region, dazu zählen Kultur- und Naturstätten, architektonische Besonderheiten und Holzwirtschaftsbetriebe. Diese Stationen sind eingebunden in neun Holzwelttouren, die sich verschiedenen Themen widmen und zu den unterschiedlichen Sehenswürdigkeiten rund um das Holz führen. Die Holzwelttouren im ÜberblickTour 1 führt zum Holzmuseum in St. Ruprecht ob Murau. Das Holzwelterlebniszentrum informiert unterhaltsam über den Rohstoff Holz in allen seinen Variationen und ist zugleich Besucher- und Infozentrum für die gesamte Holzwelt."Himmel und Holz" ist das Thema der 2. Tour, die sich mit der Verwendung von Holz in Kirchen und Sakralbauten beschäftigt. So führt der Weg unter anderem zur Pfarrkirche St. Oswald mit ihrer bemalten Holzkassettendecke. Tour 3 "Holzkultur, Mühlen und Museen" informiert über historische Lebensweisen und den Lebenskreislauf. Ausgangspunkt ist die Bauernmühle in Mühlen.Die 4. Holzwelttour hat das Thema "Bau trifft Architektur" und führt zu modernen Holzbauten, viele davon mit Architektur-Preisen ausgezeichnet, darunter die Holz-Europabrücke in St. Georgen ob Murau. Zu Orten passend zu "Holz und Wirtschaft" führt Tour 5 und beleuchtet dabei den Weg des Holzes vom Wald in die Produktion. Tour 6 "Holz und Energie" beschäftigt sich mit der Frage, welchen Beitrag Holz zur Energiegewinnung leisten kann. Dazu führt der Weg unter anderem zum Werk der Naturwärme in St. Lambrecht. Holzeuropabrücke / © Holzwelt Murau Tour 7 trägt den Titel "Holzgemeinde" und bringt die Besucher nach Teufenbach. Diese Gemeinde setzt ganz auf Holz in sämtlichen Bereichen und bietet so das perfekte Beispiel für Holz im öffentlichen Raum. Für Feinschmecker bietet sich die Tour 8 "Wanderlust und Jausnbrettl" an, eine kulinarische Wanderung durch den Holzbezirk. Ausgangspunkt ist der Eselsberger Almerlebnisweg. Bei der Holzwelttour Nummer 9 spaziert man durch Murau, die Hauptstadt des Holzes, vorbei an historischen und modernen Holzbauten. Ausgangspunkt ist das mittelalterliche Rathaus der Stadt.Offene Türen beim HolzwelterlebnistagJeden Dienstag von Juli bis September öffnen 21 Holzweltstationen ihre Pforten für Besucher, darunter die Kötzlmühle und die Brechlhütte in St. Peter, die Pfarrkirche Predlitz mit schöner Holzdecke und das Montanmuseum Predlitz-Turrach.
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Kalvarienbergkirche St.Leonhard

Bad Aussee, Steiermark

Die Leonhardskirche liegt in Bad Aussee, wurde im 14. Jahrhundert erbaut und weist gotische Züge auf.Sehenswertes in der Kirche St. LeonhadDie Kirche liegt am Ende eines Wegs, der an der Pfarrkirche St. Paul in Bad Aussee beginnt und über die "Alte Salzstraße" vorbei an zwei Kreuzsäulen und vier Rosenkranz-Stationen führt. Die St. Leonhard-Kirche ist die fünfte Station des Wegs. Sehenswert sind unter anderem ein Fresko des Heiligen Leonhards an der Außenmauer, ein Schalenstein, dessen Funktion bis heute umstritten ist, zwei Seitenaltäre und vier Tafelbilder an der Orgelempore, die die Leonhardlegende zeigen.
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Lapidarium Schloss Seggau

Leibnitz, Steiermark

Geschichte von Schloss SeggauDie Geschichte reicht bis in die Zeit der Römer zurück, das einzigartige Lapidarium legt Zeugnis darüber ab. Das Oberschloss wurde von den Salzburger Erzbischöfen im 12. Jahrhundert als Missions- und Verwaltungsbastion gebaut. Ab 1219 durch die Bischöfe von Seckau (heutige Schreibweise seit dem 19. Jh.) erweitert, birgt es herausragende Kunstschätze.Das Schloss diente über viele Jahrhunderte als Bischöfliches Mensalgut dem Unterhalt des jeweiligen Oberhirten der Diözese Graz-Seckau und seiner Repräsentanz als steirische Kirche. Es war in dieser Funktion auch zentraler Arbeitgeber für die Region und Ort der Begegnung bei vielerlei Anlässen. Die bischöflichen Repräsentationsräume dienten als Stätten der Auseinandersetzung und des Dialogs zwischen Kirche, Wissenschaft und Politik.Die eindrucksvollsten Räumlichkeiten des Schlosses sind die Fürstenzimmer im zweiten Obergeschoss. Als fürstlich-bischöfliche Repräsentationszimmer stellen sie mit ihrer geschlossen barocken Ausstattung ein wahres Kunstjuwel dar und sind als solches weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt.In Schloss Seggau befindet sich auch die größte historische Glocke der Steiermark. Die „Seggauer Liesl“ wird jeden Sonntag und Feiertag um 12.00 Uhr händisch geläutet. Die barocke Schlosskapelle (Marienkapelle) und die moderne Michaelskapelle mit Werken zeitgenössischer, steirischer Künstler sind in ihrer Gegensätzlichkeit besonders ansprechend.
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Benediktinerabtei Seckau

Seckau, Steiermark

Die Benediktinerabtei blickt auf eine über 800-jährige Geschichte zurück und beherbergt heute neben elf Mönchen ein Gymnasium, eine Destillerie, eine Tischlerei und einen kleinen Shop.Die bewegte Geschichte der AbteiDie Benediktinerabtei Seckau entstand 1140 als Augustiner-Chorherrenstift, zeitglich wurde die romanische Basilika gebaut und 1164 geweiht. Jahrhundertelang wuchs und gedieh das Kloster, so wurde ab dem Jahr 1625 die großzügige Klosteranlage mit der über 143 Meter langen Westfront erbaut. Im Zuge der Aufklärung wurde das Kloster 1782 jedoch aufgegeben und verfiel 100 Jahre lang, bevor 1883 Benediktinermönche das Gebäude bezogen und erneuerten. Eine erneute Renovierung wurde ab 1945 notwendig, da die Mönche von den Nationalsozialisten 1940 aus dem Kloster vertrieben wurden.Die Abtei heuteRund 300 Schüler besuchen die Abteischule, ein humanistisch-neusprachliches Gymnasium, das nach dem 2. Weltkrieg als Internat gegründet wurde. Außerdem gibt es auf dem Klostergelände eine Tischlerei, eine Destillerie und einen kleinen Klosterladen, der im Kloster hergestellte Souveniers wie Klosterzwieback oder Klosterschnäpse, Literatur, Geschenkartikel, Kerzen und einiges mehr verkauft.Das Kloster selbst erlebenWer sich für die Lebenswelt der Mönche interessiert, kann an der einstündigen Führung "Welt der Mönche" teilnehmen, die von Mai bis Oktober täglich um 11 und 14 Uhr angeboten werden (im Juli und August zusätzlich um 15.30 Uhr). Außerdem werden bei der Führung die Geschichte und Funktion des Klosters und Kirchen-Kunst früher und heute thematisiert. Die Teilnahme kostet 6 Euro, eine Anmeldung ist nicht erforderlich, Treffpunkt ist an der Klosterpforte. Außerdem feiern die Mönche über den Tag verteilt mehrere Messen, Gebete und Vespern, dazu sind Gäste immer herzlich willkommen.
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Brahms-Museum Mürzschlag

Mürzzuschlag, Steiermark

Brahms-Museum Mürzschlag"Johannes Brahms auf Sommerfrische" lautet das Thema der erlebnisreichen Dauerausstellung des Museums eingerichtet im Wohnhaus des Komponisten während der Sommermonate 1884 und 1885. Insgesamt über neun Monate lebte Brahms in Mürzzuschlag und komponierte hier zur Gänze seine IV. Symphonie in e-moll sowie über 30 Lieder und Chorwerke. Auf dem musikalischen Spaziergang durch das tönende Museum eröffnet sich Ihnen die Welt der Brahms‘schen Komponiersommer in Österreich, der Schweiz und Deutschland. In den Sommermonaten entstanden Brahms‘ größte Werke. Blättern Sie in Brahms‘schen Manuskripten und lauschen Sie den unvergänglichen Melodien.Brahms-Weg MürzschlagBrahms schätzte in Mürzzuschlag vor allem auch ausgedehnte Spaziergänge in die reizvolle Umgebung. Sie sollten es sich daher nicht entgehen lassen auf dem reizvoll inszenierten "Brahmsweg" auf originaler Route zu wandern. Auf 21 Stationen erfährt der Besucher Heiteres und Ernstes über Brahms und seine Freunde. Die köstliche Brahms-Jause im Gasthaus Steinbauer, wo schon Brahms dereinst bei einer Bauernhochzeit steirisch tanzte, ergänzt die Wanderung kulinarisch. Ein lustiges Komponierspiel und rote Igel als Wegweiser bieten Kindern und Erwachsenen viel Unterhaltung unterwegs. Streckenlänge 4,5km, Gehzeit (ohne Jause) ca. 1,5 Stunden.Für seine außergewöhnliche Gestaltung erhielt das Brahms-Museum bereits 1994 den europäischen Museumspreis "MUSEUM OF THE YEAR – SELECTED CANDIDATE". Spezielle Programme für Gruppen, Kinder und Schüler runden das Museumserlebnis perfekt ab.Öffnungszeiten:1. Mai – 30. September: Mittwoch-Sonntag von 10-12 und 14-17 Uhr1. Oktober – 30. April: Freitag - Sonntag von 10-12 und 14-16 Uhr

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Brauereimuseum Murau

Murau, Steiermark

Das Brauereimuseum Murau ist im alten Gewölbekeller der Brauerei Murau untergebracht und informiert die Besucher über die Kunst des Bierbrauens, der Auswahl der richtigen Zutaten und den Herstellungsprozess. Zur Ausstellung gehören auch traditionelle Braugeräte, die teilweise über 100 Jahre alt sind.Murauer BierBereits seit dem Jahr 1495 wird in der Brauerei Murau Bier gebraut, heute arbeiten im Unternehmen 180 Mitarbeiter. Jährlich werden 280.000 Hektoliter Bier unterschiedlicher Sorten, darunter Pils, Dunkel und Bock, gebraut, außerdem werden Mischbiere und Limonaden abgefüllt.Bier-Shop und FührungenZum Brauereimuseum gehört der Murauer Bier-Shop, in dem man Gläser, Krüge, eine Auswahl an Murauer Bieren und Accessoires kaufen kann. Der Shop hat von Dienstag bis Samstag von 14 bis 18 Uhr geöffnet, Führungen werden von Dienstag bis Samstag um 14 oder um 16 Uhr angeboten.
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Dachstein Eispalast

Ramsau am Dachstein, Steiermark

An der Bergstation der Dachstein Gletscherbahn befindet sich eine einzigartige Attraktion, die jährlich unzählige Besucher in ihren Bann zieht: der Dachstein Eispalast.Der Eispalast führt ins Innere des DachsteingletschersIn rund drei Gehminuten von der Bergstation entfernt ist der Eingang zum Dachstein Eispalast, der im Jahr 2007 entstanden ist. Der Eispalast entführt seine Besucher ins ewige Eis des Dachsteingletschers, denn er liegt sechs Meter im Inneren des Gletschers.Im Inneren des Eispalasts gibt es riesige EisskulpturenBei einem Rundgang durch den Eispalast können die Besucher zahlreiche handgeschnitzte Eisskulpturen und -säulen bestaunen. Außerdem gibt es den Kristalldom, der ein besonderes Highlight des Eispalasts ist. Durch Lichteffekte und Musikuntermalung wird der Besuch zu einem ganz besonderen Erlebnis.Im Eispalast gibt es jährliche ThemenausstellungenJedes Jahr gibt es im Dachstein Eispalast wechselnde Themenaustellungen. 2024 entstand die Ausstellung in Kooperation des La Strada Graz und dem Universalmuseum Joanneum Graz. Man begibt man sich auf die Pfade des Alpenforschers Friedrich Simony und blickt gemeinsam mit ihm auf die vielen Facetten des Gletschers. Friedrich Simony war der erste Gletscher- und Eiszeitforscher in Österreich. Besonders seine über fünf Jahrzehnte laufenden Beobachtungen des Hallstätter Gletschers, zu seiner Zeit „Karls-Eisfeld“ genannt, sind von großer Bedeutung. Seine zeichnerische und fotografische Dokumentation erlaubt es, den Rückgang eines ostalpinen Gletschers mit seltener Genauigkeit zu verfolgen. In den 14 Station des Eispalasts werden zahlreiche Daten und Fakten zur Gletscherentwicklung, Hintergrundinformationen zur Glaziologie und Einblicke in das Leben im Eis gegeben.Der Eispalast ist ganzjährig geöffnet. Allerdings empfiehlt es sich, zu jeder Jahreszeit festes Schuhwerk und warme Kleidung zu tragen. Die Attraktion ist nur über die Hängebrücke erreichbar. Hunde sind nicht gestattet.
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Dachstein Hängebrücke und Treppe ins Nichts

Ramsau am Dachstein, Steiermark

Eine weitere Attraktion am Dachsteingletscher ist die Dachstein Hängebrücke, die an der Bergstation der Dachstein Gletscherbahn zu finden ist.Die Dachstein Hängebrücke ist Österreichs höchste HängebrückeVon Österreichs höchster Hängebrücke fällt der Blick 400 m in die Tiefe, rundherum sieht man das Bergpanorama des Dachsteinmassivs. Die Brücke ist 100 m lang und einen Meter breit und hat ein 130 cm hohes Geländer. Wer besonders mutig ist, überquert die Hängebrücke komplett und gelangt zur "Treppe ins Nichts".Am Ende der Hängebrücke befindet sich die “Treppe ins Nichts”Wer auf der Hängebrücke noch nicht genügend Nervenkitzel verspürt hat, kann sich auf die "Treppe ins Nichts" wagen: 14 schmale Stufen führen auf ein Glaspodest, das direkt in der Felswand in 400 Metern Höhe über dem Wandfuß steht. Die im Jahr 2013 fertiggestellte Treppe mit dem Glaspodest gibt einen traumhaften Blick auf die umliegende Bergwelt frei.
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Dachstein Sky Walk

Ramsau am Dachstein, Steiermark

An der Bergstation des Hunerkogels, dem höchsten Punkt am Dachsteingletscher, befindet sich eine spektakuläre Sehenswürdigkeit der Region Ramsau am Dachstein: der Dachstein Sky Walk, den man mit der Panoramagondel erreichen kann.Der Sky Walk ist eine der spektakulärsten Aussichtsplattformen der AlpenDer Dachstein Sky Walk ist eine Aussichtsplattform aus Glas, von der aus man einen sensationellen Panoramablick auf die Hohen Tauern hat. Bei schönem Wetter kann man bis nach Slowenien und Tschechien blicken.Der Sky Walk liegt in einer Höhe von 2.700 Metern, unter den Füßen der mutigen Besucher fällt 250 m senkrecht in die Tiefe die Felswand des Hunerkogels ab.Obwohl bis zu 150 Besucher auf der Glasplatte stehen können, ist der Dachstein Sky Walk absolut sicher konstruiert: Die Stahlkonstruktion kann ein Gewicht von bis zu 40 Tonnen halten, bis zu acht Meter Schnee tragen und Windgeschwindkeiten bis zu 210 km/h trotzen.
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Diözesanmuseum Graz

Graz, Steiermark

Das Diözesenmuseum in GrazDas Museum der steirischen Kirche wurde bereits 1932 im Grazer Dom gegründet. Im Jahr 2008 machte man sich auf die Suche nach einem neuen Standort. Gefunden wurde dieser in den Erdgeschoßräumen des Priesterseminars in Graz.Das Diözesanmuseum hat sich in seiner neuen Heimat, mitten in der Grazer Stadtkrone, gut eingelebt. Die Schausammlung ‘Meilensteine des Christentums‘ erzählt anhand von kostbaren Kunstwerken die abwechslungsreiche Geschichte der Christen in der Steiermark. Darüber hinaus gibt es zwei bis drei Sonderausstellungen pro Jahr. Shop und Cafeteria laden zum Verweilen ein. Neben großzügigen Ausstellungsflächen und einem neuen Vermittlungsraum sind ebenso Depots, Archiv und Werkstatt im neuen DMG vorhanden.Bekannt ist das Diözesanmuseum Graz für seine jährlich stattfindenden Sonderausstellungen zu künstlerischen, ikonographischen und kulturgeschichtlich spannenden Themen. Ebenso bekannt und beliebt sind die museumspädagogischen Aktivitäten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in- und außerhalb des Museums.Das Diözesanmuseum Graz versteht sich als Ort des künstlerischen Dialoges, der zur Auseinandersetzung mit Geschichte, Entwicklung und Gegenwart der Kirche und des christlichen Glaubens einlädt.
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Evangelische Pfarrkirche

Ramsau am Dachstein, Steiermark

Die Evangelische Pfarrkirche liegt auf einer Anhöhe im Zentrum von Ramsau am Dachstein. Man kann sie bequem über die Hauptstraße erreichen. Bereits im 16. Jahrhundert bekannte sich der österreichische Ort Ramsau zum evangelischen Glauben. Es sollte noch bis 1888 dauern, ehe mit den Bauarbeiten für die Kirche begonnen wurde. Fertiggestellt wurde sie nach rund siebenjähriger Bauzeit 1895.Die Pfarrkirche ist im neoromanischen Stil erbautDer Architekt Hans Kieser aus Nürnberg fertigte seinerzeit die Pläne für das Bauwerk, das sich in neoromanischem Stil zeigt. Ein klassischer Kreuzgrundriss und ein 42 m hoher Kirchturm stellen die eindrucksvollen Merkmale dieses Gebäudes dar. Die Mischung aus Rauputz und Natursteinwänden sorgt dafür, dass das Gotteshaus auf den Besucher eine besondere Anziehungskraft ausübt.Der Altar bildet den Mittelpunkt der Kirche Im Innern befindet sich der dreiteilige Altar, der die Kreuzigung Christi darstellt. Die beiden Seitenflügel zeigen die beiden Jünger Johannes und Paulus. Imposant sind außerdem die zwei großen Radfenster im Querschiff und die Gurtbögen am Gewölbe.Die Evangelische Pfarrkirche in Ramsau am Dachstein ist im Übrigen aus der Fernsehserie "Die Bergretter" bekannt, da sie sich in der Serie oberhalb der Notrufzentrale befindet und daher oft zu sehen ist.
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Gustav Klimt Zentrum

Schörfling am Attersee, Salzkammergut

Der berühmte Mailer Gustav Klimt war von 1900 bis 1916 regelmäßig Gast am Attersee, viele seiner Landschaftsgemälde sind hier entstanden. Das Klimt Zentrum zeigt Leben und Werk des österreichischen Malers.Einblick in Klimts Sommerfrische am AtterseeDas Gustav Klimt Zentrum am Attersee wurde 2012 zum 150. Geburtstag des Künstlers eröffnet. Für Besucher zu sehen sind eine Dauerausstellung, ein Klimt-Kino und ein Klimt Themenweg. In der Ausstellung erhält man einen Einblick in verschiedene Aspekte des Lebens von Klimt, unter anderem werden die Themen Familie, Frauen und Sommerfrische berührt. Zu sehen sind Originale ebenso wie Faksimiles, darunter einige Landschaftsgemälde von Klimt. Denn den größten Teil dieser mehr als 50 Werke hat der Maler in der Region am Attersee erschaffen, gleich sechs zeigen den Schlosspark, in dem heute das Zentrum steht.Im Klimt-Kino haben 20 Personen Platz, gezeigt wird der Film "Sehnsucht nach dort", der 20 Minuten lang ist und das Leben und Arbeiten von Klimt am Attersee thematisiert.Der Gustav Klimt ThemenwegDer Themenweg wurde 2003 eröffnet und verläuft hauptsächlich an der Promenade in Schörfling und Seewalchen. Außerdem befinden sich Teile des Wegs in Litzlberg, Unterach, Steinbach und Weißenbach. Auf Informationstafeln erhält man Informationen zu Klimt, zu den Motiven seiner Werke und zu seinen Aufenthalten am Attersee. Die Gehzeit für den Gustav Klimt Themenweg beträgt pro Richtung etwa 45 Minuten.

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Holzmuseum

Sankt Ruprecht-Falkendorf, Steiermark

Das Holzmuseum in St. Ruprecht ob Murau wurde 1988 eröffnet und präsentiert auf 10.000m² die Welt des Holzes. Neben dem Holzhandwerk, Kunst und Energiegewinnung ist auch das Spielen und Basteln mit Holz ein Thema des Museums. Das Holzmuseum ist Teil der Holzwelt Murau.Der Museumsbau: Vollgepackt mit InformationenDas Herzstück des Museums bildet das Haupthaus mit seinen vier Stockwerken. Im Erdgeschoss wird die Holzverwendung in der Vergangenheit thematisiert, viele zum Teil kuriose Ausstellungsstücke illustrieren dies, darunter eine Miele-Waschmaschine aus Holz. Die Ausstellung im 1. Stock widmet sich den alten Handwerksberufen von Zimmermann über Wagner bis zum Holzknecht. Im 2. Stock wird gezeigt, wofür Holz heute verwendet wird, welche Holzarten es weltweit gibt und wer alles mit Holz arbeitet. Im Dachgeschoss kann man mehr über den heimischen und den Regenwald erfahren, außerdem geht es um Klimawandel und Abholzung und es gibt ein Holz-Fühl-Riechlabor. HolzBauHaus und ForstturmZum Holzmuseum gehören auch das HolzBauHaus und der Forstturm gegenüber des Hauptgebäudes. Im HolzBauHaus präsentieren sich heimische Holzbetriebe, so gibt es Informationen zu moderner Technik bei der Holzverarbeitung, zu Bauen, Wohnen und Energiegewinnung. Im Forstturm dagegen stehen der Forst, die Flora und Fauna des heimischen Walds und die Jagd im Mittelpunkt.… noch mehr AttraktionenNur 200 Meter vom Museum entfernt liegt das Arboretum, das ebenfalls im Museumseintritt eingeschlossen ist. Das Arboretum ist ein begehbarer Baumgarten, in dem über 70 Baum- und Straucharten heimisch sind. Außerdem gibt es hier Ruhezonen, einen Barfußweg, einen Wildbach und ein Insektenhotel. Schön für Kinder ist auch der Holz-Wasser-Spielplatz auf dem Gelände des Holzmuseums, außerdem werden regelmäßig kreative Workshops und andere Aktionen für Kinder im Museum veranstaltet. Im Museumsshop Holzkistl kann man allerlei Mitbringsel aus Holz und Handgemachtes erstehen.
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Hundsmarktmühle

Thalgau, Salzkammergut

Die Hundsmarktmühle stammt aus dem 16. Jahrhundert, seit 1994 ist in dem Gebäude ein Museum untergebracht, das sich dem Thema "Vom Korn zum Brot" widmet.Das Museumsangebot in der HundsmarktmühleVerschiedene Räume in der Mühle illustrieren das Müller- und Bäckerhandwerk, dazu zählen eine Backstube und ein Mühlenraum. Außerdem gehört zur Hundsmarktmühle eine Ausstellung zur Geschichte von Thalgau, in der man zum Beispiel historische Fundstücke bewundern kann. Im Außenbereich der Mühle sind zudem eine Marmor-Kugelmühle, Modelle von Wasserrädern, ein Leierbrunnen und ein alter Mostkeller ausgestellt. Neben der Dauerausstellung veranstaltet die Hundsmarktmühle auch immer wieder Sonderausstellungen.In der Hundsmarktmühle kann man auch Räume für Veranstaltungen mieten, außerdem ist es möglich in der Mühle standesamtlich zu heiraten.
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Jagd- und Landwirtschaftsmuseum Schloss Stainz

Stainz, Steiermark

Im Schloss Stainz befinden sich Österreichs größtes Jagdmuseum und ein Landwirtschaftsmuseum, das sich thematisch der Land- und Forstwirtschaft in der Steiermark widmet. Die beiden Museen gehören zum Universalmuseum Johanneum.Das größte Jagdmuseum Österreichs im Schloss SainzDas Jagdmuseum präsentiert verschiedene historische Waffen, Kunstgewerbe und Kunstwerke rund um das Thema Jagd, Natur und Wildökologie. Neben prächtigen Sammlungsobjekten und interaktiven Installationen führen kulturgeschichtliche Exkurse, ergänzt durch historische Waffen und technische Gerätschaften, in die Geheimnisse der Jagd ein. Das Jagdmuseum ist seit September 2006 in den Räumen des Schlosses untergebracht.Landwirtschaftliche Sammlung als zweites Museum im SchlossIm Landwirtschaftlichen Museum kann man verschiedene Geräte aus der Zeit vor der Industrialisierung sehen, dazu kommen hauswirtschaftliche Objekte, Handwerksgeräte und Möbelsammlung. Auf diese Weise erhält man einen interessanten Eindruck vom Leben der Bauern zur damaligen Zeit in der Steiermark.
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Kaiservilla Bad Ischl

Bad Ischl, Salzkammergut

Die Kaiservilla in Bad Ischl war die Sommerresidenz des österreichischen Kaiserpaars Franz Joseph und Sisi, es war ein Hochzeitsgeschenk von Erzherzogin Sophie an das Paar.Die Geschichte der KaiservillaDie Villa wurde im Jahr 1834 von einem Wiener Notar erbaut, war danach im Besitz eines Arztes und wurde 1853 von Erzherzogin Sophie erworben, die sie ihrem Sohn und seiner Frau Elisabeth zur Hochzeit schenkte. Danach wurde die Villa im neoklassizistischen Stil umgebaut. Umgeben ist die Villa von einem englischen Park, in dem auch das Marmorschlössl steht. Das Schlössl diente als Rückzugsort für Kaiserin Sisi. Kaiser Franz Joseph verbrachte fast jedes Jahr einige Wochen in seiner Sommerresidenz, so feierte er hier regelmäßig seinen Geburtstag am 18. August und lud auch oft andere gekrönte Häupter ein. Unter anderem unterzeichnete der Kaiser 1914 in Bad Ischl auch die Kriegserklärung an Serbien, aus der sich der Erste Weltkrieg entwickelte. Nach dem Tod Franz Josephs wurde die Villa in der Familie weitervererbt, heute gehört sie seinem Urenkel Markus Emanuel Habsburg-Lothringen. Die gesamte Anlage steht unter Denkmalschutz, im Jahr 2015 war der Kaiserpark Teil der Landesgartenschau.Besichtigung der Kaiservilla und der AnlageIm Zuge einer 45-minütigen Führung, die in den Sommermonaten laufend stattfinden, kann man in der Kaiservilla die offiziellen und privaten Gemächer der Kaiserfamilie besichtigen. Im Marmorschlössel ist heute das Photomuseum der Oberösterreichischen Landesmuseen untergebracht, außerdem kann man den Park besichtigen.
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Kindermuseum Frida & Fred

Graz, Steiermark

Das Kindermuseum ist auf die besondere Welt der 3 bis 12-Jährigen spezialisiert. Den Kindern wird die Möglichkeit gegeben, die Welt in ihrer Vielfalt kennen zu lernen und besser zu verstehen. Das Angreifen und der Kontakt mit den Ausstellungsobjekten ist erwünscht! Wechselnde Ausstellungen, Theater, Lümmelzone, Garten und Licht- und Schattenlabor laden die Kleinen zum Toben, Staunen und Experimentieren ein.
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Kunsthaus Graz

Graz, Steiermark

The User Friendly AlienWarum das Kunsthaus Graz von seinen Schöpfern Peter Cook und Colin Fournier zärtlich-treffend Friendly Alien genannt wurde, erklärt ein kurzer Blick auf seine spektakuläre Form. Einem biologischen Organismus gleich wuchert das Museum in der historischen Altstadt. Wie ein Außerirdischer wirkt das Kunsthaus auch unter anderen Museen: Wird zeitgenössische Kunst zumeist in hermetisch wirkenden ‘White Cubes‘ gezeigt, setzten Fournier und Cook mit dem Friendly Alien ein Gegenexempel dazu. Sollen anderswo die weißen Wände eine Wechselwirkung zwischen Architektur und Kunstwerk verhindern, greift hier das Haus die Kunst auf und kommuniziert sie weiter. So fungiert zum Beispiel die Fassade wie ein gigantischer Low-Resolution-Bildschirm, der seine Botschaften in die Stadt wirft.
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Mozarthaus St. Gilgen

St. Gilgen, Salzkammergut

Das Mozarthaus in St. Gilgen widmet sich dem Leben der Mutter und der Schwester von Wolfgang Amadeus Mozart, die hier geboren wurden bzw. gelebt haben.Die Verbindung zwischen St. Gilgen und den MozartsIn dem Haus, in dem heute das Museum untergebracht ist, wurde 1720 Anna Maria Pertl geboren, die später Leopold Mozart heiratete und mit ihm und ihren Kindern in Salzburg lebte. Ihre gemeinsame Tochter Maria Anna, genannt "Nannerl" heiratete 1784 den Pflegekommissarius von St. Gilgen und zog mit ihm in das gleiche Haus in St. Gilgen, in dem ihre Mutter aufgewachsen war. Das Haus ist seit 2005 im Besitz des Kulturvereins Mozartdorf St. Gilgen, 2008 wurde das Museum eröffnet.Die Ausstellung im MozarthausDie Ausstellung zeigt wertvolle Originale aus dem Leben der beiden Frauen und verschiedene Medien geben einen Einblick in die Verbindung von der Familie Mozart und dem Ort St. Gilgen.Neben dem Haus steht der Mozarts-Mutter-Brunnen, der Anna Maria Mozart als Kind zeigt, die mit einem Reifen spielt.
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Museum im alten Zeughaus

Bad Radkersburg, Steiermark

Historischer RundgangSeit seiner Neueröffnung im Jahre 1998 gilt das Museum als "Visitenkarte" der Stadt. Das ehemalige steirische Zeughaus der Landstände stammt aus dem 16. Jahrhundert. Auf seinem historischen Rundgang führt das Museum die Besucher von der Vor- und Frühgeschichte bis hin zur Stadtgeschichte von Bad Radkersburg.Wertvolle Bestände wie zum Beispiel eine der größten geschlossenen Zunfttruhensammlungen Europas oder eine Sammlung von vor- und frühgeschichtlichen Funden wie den "Negauer Helm" beherbergt das Museum in seinen Ausstellungsräumen. Zudem bietet das Museum im arkadengesäumten Hof Exponate zur Kulturgeschichte der Region und Sonder- und Wechselausstellungen.

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