Sellrain, Österreich

Liegt auf:908 m

Einwohner:1343

Wetter für Sellrain, heute (29.03.2024)
Prognose: Es bleibt meist stark bewölkt und weitgehend trocken, Sonne gibt es nur selten.
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Früh - 06:00

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Mittag - 12:00

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Abends - 18:00

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Spät - 24:00

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Die Gemeinde Sellrain, in der rund 1.300 Einwohner leben, befindet sich in der Nähe von Innsbruck im österreichischen Bundesland Tirol. Sie liegt am Eingang des Sellraintals, das vom Inntal abzweigt und wird von dem Flüsschen Melach durchflossen.

Durch die exponierte Lage unterhalb des Bergs Fotscher Windegg, der 2.577 m hoch ist, und die Nähe zur Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck, die nur 20 Kilometer entfernt ist und für eine gute Verkehrsanbindung sorgt, ist Sellrain ein beliebter Ort für Bergsteiger, weswegen die Gemeinde auch einer der wenigen Orte Österreichs ist, der die offizielle Bezeichnung "Bergsteigerdorf" führen darf.

Von der Heilquelle zum Bergsteigerdorf

An dem Ort, an dem sich heutzutage Sellrain befindet, lag einst die Heilquelle Rothenbrunn, die im Mittelalter von vielen höhergestellten Innsbruckern aufgesucht wurde und um die herum das heutige Sellrain entstand. Speziell im Sommer, wenn die Berghänge rund um Sellrain von bunten Blumen übersät sind, entfaltet sich die ganze Schönheit der Region, die ein wahres Paradies für Bergsteiger und Liebhaber der ursprünglichen Alpen ist.

Nicht umsonst ist Sellrain einer der wenigen Orte Österreichs, die sich aufgrund ihrer Ursprünglichkeit und Bodenständigkeit, aber natürlich auch durch die hervorragenden Möglichkeiten für Bergsteiger, mit dem offiziellen Titel "Bergsteigerdorf" schmücken dürfen. Insbesondere im malerischen Fotschertal mit seinen Gipfeln Fotscher Windegg, Schwarzhorn und und der Hohen Villerspitze kommen Bergsteiger auf ihre Kosten.

Aber auch Wanderer fühlen sich in und um Sellrain wohl, denn die schönen Landschaften in und um Sellrain laden zu ausgedehnten Spaziergängen und herrlichen Wanderungen ein, auf denen man die fast unberührte Natur der Gegend genießen und auch bewundern kann.

Ein Besuch lohnt sich in den zahlreichen Kirchen

Die durch ihre Hanglage schon von Weitem gut sichtbare Wallfahrtskirche St. Quirin ist so etwas wie ein Wahrzeichen für Sellrain. Sie besticht durch ihr elegantes und bescheidenes Erscheinungsbild. Ihre Geschichte reicht wahrscheinlich weit bis in 13. Jahrhundert zurück, was sie zu der ältesten Kirche der Gemeinde Sellrain macht. Aber nicht nur das äußere Erscheinungsbild der Wallfahrtskirche St. Quirin hat seinen Reiz, sondern auch die kunstvolle Innenausstattung der Kirche. Prachtvolle Fresken und aufwendig gearbeitete Statuen prägen das Kirchenschiff und den Hochaltar dieser sehr imposanten Kirche.

Eine weitere Sehenswürdigkeit, durch die man die enge Verbindung der Gemeinde Sellrain mit dem Christentum nachvollziehen kann, sind die Kreuzwegstationen auf dem Weg von St. Quirin nach Sellrain. Die kunstvoll gearbeiteten gusseisernen Reliefe stammen aus dem späten 19. Jahrhundert und bieten einen guten Überblick über die Bedeutung der Kirche für diese Region.

Autor & © Schneemenschen GmbH 2024

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Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche Barwies

Mieming,

Auf dem Dorfanger in Barwies ist die römisch-katholische Pfarrkirche Barwies zu finden. Sie gehört zur Gemeinde Mieming im Bezirk Imst in Tirol. Gebaut wurde die Kirche 1617 im Auftrag von Erzherzog Karl und seiner Frau Sybilla. Nach dem Bau wurde die Kirche 1698 geweiht.Heute steht die alte Pfarrkirche Heilige Dreifaltigkeit unter Denkmalschutz und zieht jedes Jahr zahlreiche Besucher in seinen Bann. Natürlich wurde die Kirche im Laufe der Zeit wie zum Beispiel von 1972 bis 1975 restauriert. Die Kirche gehört zum Dekanat Sitz in der Diözese von Innsbruck.Besonderheiten der KircheDer Chor und das Langhaus der Kirche verfügen über leicht spitzbogige Fenster. Besonders hübsch sind die gemalten Ecklisenen und eine gemalte Eckquadrierung.Im oberen Bereich befindet sich ein abgesetztes Glockengeschoss. Hier sind zweibahnige Spitzbogenfenster eingesetzt. Die Kirche schließt mit einem sogenannten Achteckgeschoss und einem Zwiebelhelm ab. Die Sakristei der Pfarrkirche Barwies ist im südlichen Teil des Gebäudes zu finden.Auch die Westfassade ist mit einem spitzbogigen Portal mit Gebälk und Giebeldach ausgestattet. Im Giebel befindet sich eine Blendnische mit einem barocken gemaltem Kruzifix.Das Innere der KircheDer Hochaltar ist eine der größten Sehenswürdigkeiten der Kirche. Er zeigt das Altarbild der Dreifaltigkeit, das durch den Maler Ferdinand Maas 1865 entstanden ist. Hier befinden sich auch die Statuen Jakobus minor und Judas Thaddhäus aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Das Oberbild stammt aus dem Jahr 1700 und zeigt Gabriel.Neben vielen barocken Elementen gibt es in der Kirche auch ein Tabernakel im Rokokostil. Der linke Seitenaltar der Kirche stammt aus der Zeit 1685/1690, auf dem ein Bild der Heiligen Helena von Egyd Schor.
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Sehenswürdigkeiten

Stift Stams

Stams,

Stift Stams wurde im Jahre 1273 als Familienstiftung der Grafen von Görz-Tirol durch Meinhard II. gegründet und gilt als eines der bedeutendsten Architekturdenkmäler in Tirol. Das Stift liegt im oberen Inntal, ca. 36 km westlich von Innsbruck.Die Stiftskirche1984 wurde die Stiftskirche in den Rang einer Basilika minor erhoben und erstrahlt seit 2016 nach einer fast 20-jährigen Generalsanierung im neuen Glanz.In ihrem Inneren ist der frühbarocke Hochaltar in Form eines Lebensbaums mit 84 Skulpturen besonders beeindruckend. Dieser wurde um 1610 vom Weilheimer Bildschnitzer Bartholomäus Steinle geschaffen.Bemerkenswert ist auch das "Österreichische Grab", das im Jahre 1684 von dem Tiroler Künstler Andreas Thamasch fertiggestellt wurde. Die mit lebensgroßen und vergoldeten Figuren ausgestattete Gedenkstätte erinnert an die in Stams bestatteten Tiroler Landesfürsten.Die barocke Chororgel wurde 1757 von Andreas Jäger aus Füssen erbaut. Eine Vorführung der Orgel ist nach Absprache möglich.Die Heilig-Blut-KapelleDiese Kapelle beherbergt die Heilig-Blut-Reliquie, die im 14. Jahrhundert aus Frankreich nach Stams gekommen ist. Sehenswert ist das 1716 vom Silzer Kunstschlosser Bernhard Bachnetzer vollendete Rosengitter mit seinen 80 Rosenblüten.Der BernardisaalIn diesem 1720 von Georg Anton Gumpp geschaffenen Saal zeigen Wandmalereien Szenen aus dem Leben des Heiligen Bernhard von Clairvaux. In der warmen Jahreszeit wird der Bernardisaal für Kulturveranstaltungen genutzt.Zu Gast im KlosterDie barrierefreie Stiftskirche kann im Rahmen der Heiligen Messe oder von Führungen besucht werden. Für das leibliche Wohl sorgt ein Gastronomiebetrieb in der Orangerie des Klosters. Destillate aus der klösterlichen Schnapsbrennerei und weitere lokale Produkte sind im Klosterladen erhältlich. Stift Stams bietet Gruppen (außerhalb der Klausur) und männlichen Einzelpersonen (innerhalb der Klausur) Übernachtungsmöglichkeiten im Kloster an.
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Sport & Freizeit

Freibad Inzing

Inzing,

Die Gemeinde Inzing liegt im österreichischen Bundesland Tirol im Inntal zwischen Innsbruck und Hatting. Die Gemeinde hat ein fast 10.000 m² großes Freibad, das ein beliebtes Ausflugsziel im Sommer ist.Abkühlen und RelaxenDas Freibad Inzing liegt traumhaft am Sportplatzweg in Inzing. Umgeben von zahlreichen alten Bäumen, die Schatten in der heißen Jahreszeit spenden, hat man vom Bad aus einen wunderbaren Blick auf die Berge. Hier findet jeder seinen Lieblingsplatz, ob auf der 9.500 m² großen Liegewiese in der Sonne oder im Schatten des alten Baumbestands. Das Freibad bietet Gelegenheit zum Abkühlen, aber natürlich kann man auch seine Bahnen ziehen und sich sportlich betätigen.Der richtige Ort für SommertageAm Rand des Sportbeckens befinden sich einige Bänke, von denen man das Treiben im Wasser beobachten kann. Die Kinder können im eigenen Kinderbecken plantschen und schwimmen oder sich auf dem großen Spielplatz austoben.Außerdem gibt es neben dem Schwimmbad noch einen Beachvolleyball- sowie einen Fußballplatz, alles wie geschaffen für einen Sommertag mit der Familie. Zur Stärkung zwischendurch kann man im Café "Waves" auf dem Gelände einkehren, in dem man kleinere Gerichte, selbstgebackene Kuchen und Torten, Eis und Getränke kaufen kann.
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Natur

Badesee in Mieming

Mieming,

Der Badesee im Mieminger Ortsteil Untermieming erstreckt sich auf dem gleichnamigen Sonnenplateau an der Nordseite des Oberinntals. Er liegt auf 860 Meter Seehöhe und ist in eine Freizeitanlage mit Blick auf die Mieminger Gebirgskette eingebettet. Dieser kleine Badesee bietet eine gute Wasserqualität und eine durchschnittliche Badetemperatur von 22°C. Für Badegäste mit Auto sind hier gebührenfreie Parkplätze vorhanden.Kleiner Naturbadesee mit Schwimminseln und BadestegenDer Badesee in Mieming bietet mehrere Wasseranlagen und einen Kinderbadebereich, weshalb er ein geeignetes Ausflugsziel für Badegäste mit Kindern ist. Hier führen zwei Schwimminseln und vier Badestege direkt in den See, der auch mit einem Wassertrampolin und mehreren Kinderrutschen ausgestattet ist.Rund um diese 2 Hektar große Seefläche gibt es ruhige Liegeflächen auf der sonnigen Wiese und unter den schattigen Laubbäumen. An der Südseite des 3,5 m tiefen Sees sonnen sich die Badegäste auf einem künstlich angelegten Sandstrand. Die Betreiber verleihen hier Liegestühle und Sonnenschirme. Umkleidekabinen gehören ebenfalls zur Ausstattung.Sportanlagen, Rundeanderweg und AbenteuerspielplatzAm Ufer des Badesees stehen Sportarten wie Basketball, Badminton und Beachvolleyball auf dem Programm. Außerdem können die Badegäste auf einer Slackline balancieren, durch eine Kneippanlage waten und Tischfußball spielen.Wer die Natur entdecken möchte, spaziert hier über den malerischen Rundwanderweg. Ausflugsgäste mit kleinen Kindern schätzen hingegen vor allem den Abenteuerspielplatz.See-Restaurant mit SonnenterrasseDie Besucher des Badesees in Untermieming können im angeschlossenen See-Restaurant "Leuchtturm" einkehren, um ihren Hunger zu stillen. Durstlöscher gibt es auch hier auch im angrenzenden Seegarten und auf der Sonnenterrasse. Der Mieminger See ist außerdem ein beliebter Veranstaltungsort für Konzerte und Sommerevents.
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Essen & Trinken

Alfred Millers Schöneck

Innsbruck,

Über den Dächern InnsbrucksAuf einer Erhöhung im nördlichen Innsbruck liegt das Schöneck. Seine Lage und die großen Fenster ermöglichen einen fantastischen Blick über Innsbruck und die umliegenden Berge.2-Hauben-Küche Trotz der zwei Hauben und eines Sterns ist die Küche im Schöneck bodenständig geblieben. Am Abend kann man zwischen zwei fertigen Menüs oder einem selbst zusammengestellten Menü wählen. Mittags gibt es eine Schmankerlkarte und ein täglich wechselndes Mittagsmenü.Kochen wie die ProfisEinmal im Monat bietet das Küchenteam im Schöneck Kochkurse für Erwachsenen an. Unter dem Motto "Kochen für Freunde" lernen die Teilnehmer die Basics des Kochens. Dabei gibt es sicherlich auch den ein oder anderen Tipp vom Profi. Um Kindern den Umgang mit Lebensmitteln näherzubringen, können auch Kinderkochkurse gebucht werden.
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Essen & Trinken

Riese Haymon

Innsbruck,

Ein Anwesen von 1679Das Gasthaus Riese Haymon befindet sich in einem Anwesen aus dem Jahr 1679 - dem Ansitz “Augenweidstein”. Besucher finden den Riesen Haymon circa 600 m östlich des Innsbrucker Westbahnhofs.Der NameSeinen Namen verdankt das Gasthaus dem Riesen Haymon, um den sich in der Region zahlreiche Sagen drehen. Eine handelt davon, dass der nordische Riese Haymon den einheimischen Riesen Thyrsus tötete. Aus dessen Blut wird das Tiroler Steinöl, das auch als Ichthyol bekannt ist, gewonnen. Das GasthausIn der Küche legt man viel Wert auf Regionalität und Qualität. Soweit möglich werden Fleisch und Gemüse von Bauern aus der Umgebung geliefert. Die Gerichte sind gutbürgerlich mit mit mediterranem Flair.
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Sehenswürdigkeiten

Burg Martinsbühel

Zirl,

Die Burg Martinsbühel ist eine überwiegend unbewohnte, aber renovierte Höhenburg in Österreich. Sie thront auf einem gleichnamigen 616 m hohen Hügel oberhalb des Inns und liegt in der Gemeinde Zirl im Bundesland Tirol. Das ehemalige Jagdschloss am Fuße der Martinswand ist auch unter den Namen Schloss Martinsbühel oder Sankt Martinsberg bekannt.Von der Römerzeit bis heuteHinsichtlich seiner strategisch wichtigen Lage, errichteten bereits die Römer während der Latènezeit auf dem Martinsbühel ein Kastell, auf dessen Grundmauern im frühen Mittelalter eine Burganlage entstand. Ihre Blütezeit erlebte diese, als Kaiser Maximilian sie im 15. Jahrhundert zum Jagdschloss ausbauen ließ und zum Ausgangspunkt für Schaujagden machte.Im 19. Jahrhundert ging die Burg in den Besitz des Benediktinerstifts St. Peter über und wurde als Kloster und Lehrlingsheim für schwer erziehbare Jugendliche genutzt. Ab 1947 betrieben Benediktinernonnen dort ein Mädchenheim und eine Sonderschule. Zwischen 1985 bis zur Schließung 2008 verblieb jedoch nur noch die Haushaltsschule.Seit dieser Zeit steht das Gebäude fast leer und wird nur teilweise von einem Künstler bewohnt sowie bewirtschaftet. Die ehemalige Sonderschule beherbergt einen Medien- und Verlagsbetrieb.Sehenswertes rund um die BurgVon der einstigen Burganlage sind heute nur noch ein Wohnturm und die Kapelle erhalten. Besichtigt werden können ausschließlich das Außengelände und die Martinskapelle.Das Kirchlein wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrmals umgebaut. Sehenswert sind hier eine spätgotische Madonna, ein Kruzifix, die Kanzel und die in Resten erhaltenen romanischen Wandmalereien.Nahe dem Jagdschloss, in der Martinswand, befindet sich die Martinsgrotte. Sie entstand der Sage nach, weil Kaiser Maximilian an dieser Stelle zwei Tage festgesessen hatte und erst am dritten Tag von einem Bauernburschen befreit werden konnte. Aus Dankbarkeit ließ er diesen Platz zu einer Höhle erweitern und verzierte sie mit einer Gedenktafel. Heute ist die Grotte problemlos über einen gesicherten Steig zu erreichen.
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Sehenswürdigkeiten

Galerie im Taxispalais

Innsbruck,

Als bevölkerungsreichste Stadt Tirols mit über 130.000 Einwohnern hat Innsbruck vielerlei Angebot im kulturellen Bereich zu bieten: Zahlreiche Theater, Museen, Kulturhäuser und Musik gibt es in der fünftgrößten Stadt Österreichs.Taxispalais InnsbruckEine der Kunsthallen Innsbrucks ist das Taxispalais, auch unter dem Namen "kunsthalle tirol" bekannt. Das Taxispalais ist einer der barocken Adelspaläste der Stadt und beherbergt eine Bibliothek sowie die Galerie. Die Bibliothek bietet ein breites Spektrum an Publikationen zu zeitgenössischer Kunst und Kultur, Kunsttheorie, Neuen Medien und vielem mehr.Die GalerieDie Galerie im Taxispalais ist das Kunstmuseum des Lands Tirol und besteht seit 1964. Die Ausstellungsfläche ist etwa 500 m² groß und zeigt wechselnd Ausstellungen österreichischer und internationaler Künstler und Künstlerinnen in fünf Ausstellungsräumen. Es wird zeitgenössische Kunst präsentiert.Abgerundet werden die Ausstellungen durch Vorträge, Diskussionen oder Gesprächsangeboten mit den Künstlern. Durch ein spezielles Vermittlungsprogramm möchte das Team der Galerie verschiedenen Besuchergruppen - Erwachsene, Kinder, Jugendliche, Lehrpersonen - durch spezielle Führungen und Hintergrundinformationen die Ausstellungen nahe bringen.
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Essen & Trinken

Hotelrestaurant Schwarzer Adler

Innsbruck,

Ein Hotel seit 500 JahrenDer Schwarze Adler gehört zu den ältesten Hotels in Innsbruck. Früher war das Hotel am Rande der Altstadt die Einkehr für Kaiser und Könige. Heute ist in den verschiedenen Räumen jeder als Gast willkommen. Tradition im ganzen HausNicht nur das Haus und die Zimmer spiegeln die Tradition des Hauses wider, auch in den Stuben des Restaurants ist die Geschichte des Schwarzen Adlers zu spüren. Das Küchenteam bietet vorwiegend Tiroler Küche, die immer wieder durch neue Kreationen ergänzt wird.
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Essen & Trinken

Goldener Adler

Flaurling,

An der historischen Salzstraße gelegenBereits seit 1641 gibt es das Gasthaus Goldener Adler an der historischen Salzstraße. Das einzige, was heute noch an diese Vergangenheit erinnert, ist die Adresse. Vor einigen Jahren wurde dem Goldenen Adler das Zertifikat “Tiroler Wirtshaus” verliehen. Bodenständiges WirtshausDie Einrichtung der beiden Gaststuben im Goldenen Adler sind ebenso bodenständig wie die Gerichte auf der Speisekarte. Für Raucher gibt es einen großzügigen Raucherbereich und im Sommer lockt der Biergarten zur Einkehr im Freien.
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Sehenswürdigkeiten

Localbahnmuseum Innsbruck

Innsbruck,

Neben dem Innsbrucker Stubaitalbahnhof befindet sich das Localbahnmuseum der Tiroler Museumsbahnen im Stadtteil Wilten.Museumszubringer Ab dem Stadtzentrum (an drei Haltestellen) gibt es die Möglichkeit, mit einer historischen Straßenbahn zum Museum zu gelangen. Der historische Museumszubringer fährt an den Öffnungstagen des Localbahnmuseums dreimal täglich. Die Fahrt ist im Museumseintritt inbegriffen und dauert etwa 15 Minuten.GeschichteIm Jahr 1983 wurde die Stubaitalbahn von Wechsel- auf Gleichstrom umgestellt und somit war der Einsatz der alten Wagen nicht mehr möglich. Daraufhin gründete sich der Verein Tiroler Museumsbahnen, um die Fahrzeuge zu erhalten. 1984 wurde dem Verein die alte Remise der Stubaitalbahn zur Verfügung gestellt, wo die historische Fahrzeugsammlung seither ausgestellt wird. Ein Jahr später wurde schließlich im ehemaligen Warteraum des Stubaitalbahnhofs das Localbahnmuseum eingerichtet.Localbahnmuseum und RemiseIn drei Ausstellungsräumen sind die Localbahnen des Gebietes Alt-Tirol (Nordtirol, Südtirol und Welschtirol) mit Bildern und Informationstafeln erklärt und die Sammlung der historischen Fahrzeuge ist zum größten Teil in der Remise ausgestellt.Auch technische Exponate werden ausgestellt. Die meisten Ausstellungsstücke sind über 100 Jahre alt, unter anderem befindet sich im Localbahnmuseum die einzige betriebsfähige Zahnradlok der Rittner Bahn.Ca. 30minütige Führungen durch die Räume des Localbahnmuseums und die Remise werden kostenfrei angeboten und können nach jeder Ankunft des Museumszubringers erfolgen.Neben der Dauerausstellung gibt es außerdem jährlich wechselnde Sonderausstellungen zu einzelnen Regionalbahnen.
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Sehenswürdigkeiten

Leopoldsbrunnen

Innsbruck,

Der Leopoldsbrunnen in Innsbruck ist schon von weitem sichtbar. Kein Wunder, denn ihn ziert neben einigen Meeresgottheiten noch das Reiterstandbild von Erzherzog Leopold V., der von 1618 bis 1632 Landesfürst von Tirol war.Ein Brunnen als Zeichen der MachtDer Brunnen wurde zwischen 1622 und 1630 auf Weisung eben dieses Erzherzogs Leopold V. erbaut. Er wollte damit seiner politischen Macht ein Zeichen setzen. In seiner heutigen Ausführung wurde der Brunnen 1893 aufgestellt.Die Modelle am Brunnenrand schuf der im deutschen Mergentheim geborene Bildhauer und Bronzegießer Caspar Gras, den es im Gefolge Maximilians nach Innsbruck verschlug und an dessen Hof er dann weiter seiner künstlerischen Tätigkeit nachging. Hier entstanden seine wichtigsten Werke, zu denen u. a. der Leopoldsbrunnen gehört. Die Bronzestatuen wurden von den Brüdern Reinhardt gegossen.Besonderheiten rund um den Leopoldsbrunnen Was heute kaum noch vorstellbar ist: Die unbekleideten Brunnenfiguren waren früher ein großes Ärgernis. Doch schon der Freiheitskämpfer Andreas Hofer nahm an ihnen Anstoß. Er hätte die Figuren am liebsten einschmelzen lassen. Dazu kam es natürlich nicht.Als der Brunnen dann 1893 aufgestellt wurde, kam in die Mitte des quadratischen Steinbeckens noch die bronzene Reiterstatue des Erzherzogs, die zuvor vor dem Hoftheater, dem heutigen Landestheater, gestanden hat. Überhaupt wich der Brunnen von den Plänen ab, die im Original dem Hofbaumeister Christoph Gumpp (1600-1672) zugeschrieben werden.Die Brunnenfiguren Götterstatue / © Daderot, Wikimedia CommonsAbgesehen von der Reiterfigur oben auf dem Brunnen gibt es zudem an allen vier Seiten mit Muscheln verzierte Rundbogennischen sowie eine Statue von Neptun (auf einer Schildkröte sitzend) und eine Statue von Triton, der auf einem Delfin sitzt. Außerdem sind da noch die vier Bronzeknaben, die große Schalen in Muschelform halten. Aus kleinen Löwenköpfen spritzt Wasser.Die Reiterfigur ist eine Besonderheit. Nördlich der Alpen ist sie die älteste Darstellung eines Reitpferds in "Courbette"-Haltung, also in aufrechter Haltung.An der Nord- und Südseite des Leopoldsbrunnes befindet sich jeweils eine Inschrift: eine zu Erzherzog Leopold, die andere zur Errichtung der Stadt Innsbruck im Jahr 1893.Nachdem der Leopoldsbrunnen 2015 abgetragen wurde, gibt es noch keine genauen Angaben, an welcher Stelle er wieder aufgestellt wird. An dem Ort, an dem er bisher stand, entsteht ein "Haus der Musik", das voraussichtlich im Jahr 2018 fertiggestellt sein wird.
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Natur

Rietzer Grießkogel

Rietz,

Die Gemeinde Rietz gehört zum Bezirk Imst in Tirol und liegt im Oberinntal, etwa 30 km westlich von Innsbruck. Das Gebiet der Gemeinde wird vom Inn und dem fast 3.000 Meter hohen Rietzer Grießkogel begrenzt.Geologie und Lage des BergsDer Rietzer Grießkogel gehört zur Untergruppe Nördliche Sellrainer Berge der Stubaier Alpen und misst 2884 Meter, keiner seiner benachbarten Gipfel ist so hoch. Die Nördlichen Sellrainer Berge sind metamorphe Gesteine, in dem besonders Biotitgranitgneis enthalten ist. Dieses Gestein verwittert leicht, weshalb die Berge leichter zu begehen sind. In der Nähe des Rietzer Grießkogels liegen der Bachwandkopf, der Hocheder und der Schartenkogel.Rietzer GrießkogelDer Berg, den man auch Grieskogel schreibt, ist leicht zu besteigen und gut erreichbar. Die Erstbesteigung des Gipfels erfolgte 1829 durch einen Innsbrucker Botaniker. Der Berg wird oft begangen und zählt zu den Ausflugsbergen der Stubaier Alpen.Benannt ist er nach der Ortschaft Rietz, die an seinem nördlichen Fuße liegt. Man kann ihn von Norden kommend von der Peter-Anich-Hütte auf 1.909 Meter begehen. Von der Hütte führt der Weg Nr. 153 in ca. dreieinhalb Stunden über den Bachwandkopf und den Westgrat bis hinauf auf den Gipfel.Von Süden her ist der Weg etwa eine Stunde länger, und man gelangt zum Beispiel von Haggen im Sellraintal aus über die Südwestflanke zum Ziel. Dann gibt es noch einen Weg von Osten aus über die Flauringer Alm.
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Essen & Trinken

Café Central

Innsbruck,

Im Herzen von InnsbruckSeit über 130 Jahren gibt es nun das Café Central in Innsbruck. Es befindet sich zentral gelegen in der historischen Altstadt. Seit 2015 ist das Café komplett rauchfrei. Wiener StilInnen zeigt sich das Café Central im Stil des alten Wiens mit Stuck und Kristallleuchtern. Serviert werden neben Kaffee und Kuchen auch kleine Tagesgerichte. Das Besondere sind die Frühstücksvariationen, die von 06:30 bis 20:00 Uhr angeboten werden.
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Essen & Trinken

Goldener Adler

Innsbruck,

625 Jahre GastfreundlichkeitDas Hotel Goldener Adler existiert seit dem Mittelalter in der Innsbrucker Innenstadt und beherbergte neben Fuhr- und Kaufleuten auch königliche Gäste wie Kaiser Joseph II. Und heute?Heute wird der Goldene Adler von der Familie Hackl als Familienbetrieb geführt. Die Räumlichkeiten sind stilvoll eingerichtet und die Speisekarten bietet ausgewählte Köstlichkeiten aus Fleisch und Gemüse.
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Essen & Trinken

Restaurants Interalpen-Hotel Tyrol

Telfs,

Kulinarik im Interalpen-Hotel TyrolDas Interalpen-Hotel Tyrol befindet sich in einzigartiger Alleinlage auf 1.300 Metern Seehöhe, nur 13 Kilometer von Seefeld entfernt. Hoch. Genuss. Pur. wird hier groß geschrieben. Deshalb lassen sich die Gäste täglich, nach Voranmeldung, bei einem 6-Gang Abendmenü durch kulinarische Kreationen aus der Interalpen-Küche verwöhnen.Elegant, Leger oder nur zum KaffeeDiese Köstlichkeiten werden in traditionellen, holzgetäfelten Interalpen-Stuben oder im lichtdurchfluteten Wintergarten serviert. Legerer geht es im Spa-Restaurant mit Sonnenterrasse und Blick übers Inntal zu. Hier lautet die Devise „ungezwungener Genuss im Bademantel“. Außerdem lädt das Café Wien mit seiner typischen Wiener Kaffeehaus-Atmosphäre ein, die traumhaften Kuchen, Torten und warmen Süßspeisen zu kosten, die alle in der hoteleigenen Patisserie hergestellt werden.Dem Chef über die Schulter schauenEin ganz besonderes kulinarisches Highlight bietet der Chef’s Table im Interalpen-Hotel Tyrol. Hier nehmen die Gäste direkt in der Interalpen-Küche Platz, wo sie Küchenchef Mario Döring beim Zubereiten ihres Menüs beobachten können. Der Chef’s Table kann jeden Tag nach Voranmeldung gebucht werden und verwöhnt die Gäste mit einem 8-Gang-Degustationsmenü. Abgerundet wird es durch eine ausgewählte Weinbegleitung oder eine einfallsreiche Saftauswahl des Sommeliers.
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Natur

Alpenzoo Innsbruck

Innsbruck,

Der Alpenzoo Innsbruck befindet sich im Stadtteil Hötting an der sonnigen Seite des Inntals unterhalb der Hungerburg und schließt unmittelbar an die Weiherburg an. Der zentral gelegene Alpenzoo Innsbruck ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Auto, aber auch in von 20 Minuten zu Fuß von der Altstadt aus erreichbar.Die Entstehung des AlpenzoosHans Psenner gründete im September 1962 den Alpenzoo, der sich durch verschiedene Wiederansiedlungsprojekte von Tierarten, die vom Aussterben bedroht sind, einen Namen machte. Europas höchstgelegener Zoo auf 750 Metern präsentiert auf einer Fläche von 4 Hektar etwa 150 Tierarten des gesamten Alpenraums. Heute ist er der einzige Themenzoo weltweit, der über 2000 Tiere in naturnah gestalteten Gehegeanlagen, Vogelvolieren, Aquarien und Freilandterrarien zeigt.Ein Rundgang durch den Alpenzoo Das ganze Jahr über können die Tiere im Alpenzoo Innsbruck besichtigt werden. Lediglich verschiedene Reptilien sowie Murmeltiere und Luchse halten während der kalten Jahreszeit einen Winterschlaf. Viele Tierbabys werden von April bis Juni geboren und können mit ihren Eltern bestaunt und teilweise gestreichelt werden.Auf dem Schaubauernhof sind alte Tiroler Nutztierrassen (z. B. Pustertaler Sprintzen, Tuxer Rind, Tiroler Grauvieh) untergebracht. In einer Gemeinschaftsanlage werden Birkhüher, Schneehasen und Tannenhäher gezeigt.Auch das weltweit größte Kaltwasseraquarium befindet sich im Alpenzoo Innsbruck. Als weltweit einziger Zoo wird hier der Mauerläufer erfolgreich gehalten. Ein besonderes Highlight sind die Braunbären, die in freier Natur sehr scheu sind oder die begehbare Steinbockanlage.
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Natur

Erlebnisberg Muttereralm

Mutters,

Auf mehr als 1.600 Höhenmetern liegt die Muttereralm im Tiroler Inntal in Österreich. Die herrliche Landschaft und die tolle Lage am Speichersee haben einiges zu bieten für Familien und für Menschen, die Erholung suchen. Aber die Mutterer Alm mit ihrem Erlebnisberg gilt auch als Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen und Bike-Touren.Der ErlebnisbergDer Erlebnisberg Muttereralm bietet Spaß, Spiel und Erholung für Jung und Alt, und das in wunderbarer Natur. Insgesamt 7.000 m² stehen zur Verfügung um zu toben, zu spielen, zu entdecken.Für die Kinder hat der Berg auch Lehrreiches zu bieten und bringt ihnen die Zusammenhänge zwischen Holz, Stein und Wasser spielerisch näher.Im Generationen Bewegungspark für die ganze Familie stehen fünfzehn Stationen zur Verfügung, auf denen man in Motorik, Koordination und Gleichgewicht herausgefordert wird und seine Kondition verbessern kann, mal im Alleingang, mal in Teamarbeit. Der Bewegungspark ist mit Kinderwagen überall begeh- bzw. befahrbar. Zwischendurch laden schöne Plätze mit fantastischer Aussicht zum Erholen und Ausruhen ein.Der Abenteuerspielplatz, die Baumelhäuser - das sind Aussichtsplattformen in luftiger Höhe - oder eine Abkühlung am Speichersee runden die Attraktionen ab. Aber auch für das leibliche Wohl wird im Erlebnisrestaurant, im Café oder in der Jausenstation bestens gesorgt.Weitere AttraktionenGeocaching am Erlebnisberg ist für die etwas größeren Kinder und Erwachsenen auch eine empfehlenswerte Aktivität.Darüber hinaus gibt es seit 2016 die Mutterer Mountain Carts, mit denen man über ca. 5 km den Berg hinabsausen kann. Die Strecke ist abgesperrt und verläuft natürlich nicht zwischen den Wanderwegen.Ein Bikeübungsgelände für Fahrradanfänger stehen ebenfalls zur Verfügung, aber auch einige Streckenverläufe fordern den schon gekonnteren Biker. Die Mutteralmbahn und die Nockspitzbahn erleichtern den Auf- und Abstieg.
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Sehenswürdigkeiten

Burgruine Hörtenberg

Pfaffenhofen,

In der Gemeinde Pfaffenhofen in Tirol befindet sich die teilweise renovierte Burgruine Hörtenberg. Die Ruine nennt man auch Pfaffenhofer Schlössl, sie liegt auf fast 800 Höhenmetern.HistorischesDie erste urkundliche Erwähnung der Burg findet sich im Jahre 1239 als Teil des Besitzes des Grafen von Eschenlohe. Die Burg lag an einer wichtigen Wegkreuzung des Mittelalters. Sie wechselte den Besitzer und gehörte Ende des 13. Jahrhunderts Meinhard II. von Tirol.Die zugehörige Kapelle war dem Heiligen Dionysius geweiht, und die Burg wurde an Vogte vergeben. Auch war sie zeitweilig Sitz des Gerichts der Grafschaft. Vor Verlegung an den Lengeberg bei Oberhofen lag auch die Hinrichtungsstätte bei Berg Hörtenberg.Im 15. Jahrhundert wurden umfangreiche Neubauten an der Burg vorgenommen. Immer wieder gab es Wechsel der Burgherren. Anfang des 18. Jahrhunderts wurde die Burg als Materiallager für Kriegsutensilien benutzt. Im August 1706 kam es durch einen einschlagenden Blitz zu einer Explosion, bei der die rund 1500 Zentner Pulvervorrat, die dort lagerten, detonierten.Die Burg wurde hierdurch größtenteils zerstört. 1824 ging Hörtenberg in Staatsbesitz über und wurde der Familie Lener überlassen, die den Bergfried wieder begehbar machte. Später kaufte ein Nonnenorden Teile der Burg. Aber die Gemeinde Pfaffenhofen übernahm die Ruine gegen Ende des 20. Jahrhunderts wieder und ist dabei, Ausbauten und Renovierungen vorzunehmen.Ausflugsziel HörtenbergIn den Sommermonaten kann die Bergruine besichtigt und es werden dort auch Veranstaltungen abgehalten. Der fünfgeschössige Bergfried aus unregelmäßigen Steinlagen ist erhalten und mit erneuerten Eingängen versehen. Der Turm hat ein Pyramidendach und einen Grundriss von 9 x 9 Metern. Es gibt keine Fenster im Turm, und die Mauerstärke nimmt nach oben hin ab, beträgt aber in Bodennähe immerhin 2,50 Meter. Reste der Burgmauer und von Verteidigungsarealen sind vorhanden, außerdem ein Brunnenschacht und eine kleine Kapelle.
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Sehenswürdigkeiten

Wallfahrtskirche Maria Locherboden

Mötz,

Östlich des österreichischen Dorfs Mötz befindet sich die Wallfahrtskirche Maria Locherboden auf dem Mieminger Sonnenplateau. Die Tiroler Gemeinde liegt in 816 Metern am Sassberg.Über dem Inntal ist das markante Erscheinungsbild der Pilgerstätte weithin sichtbar. Seit dem 18. Jahrhundert begründet sich ihr Ruf auf Wunderheilungen. Aus Dankbarkeit über eine Rettung im Bergwerk wurde vor dem Stollen ein Marienbildnis aufgestellt. Um dem Ansturm der Wallfahrer gerecht zu werden, erbaute die Gemeinde im 19. Jahrhundert eine Kirche im neugotischen Stil. Ihre Weihe im Jahr 1901 begleiteten Lichterscheinungen.Die Wallfahrtsstätte erlebenAls erster Sakralbau wurde eine Gnadenkapelle errichtet, die sich im neoromanischen Stil unterhalb der Wallfahrtskirche Maria Locherboden befindet. Das basilikaartige Gebäude wird als Ursprungskapelle bezeichnet. In ihr ist eine Pietà der Schmerzensmutter von Josef Bachlechner zu besichtigen.Bevor mit dem Bau der Pfarrkirche begonnen werden konnte, waren Sprengungen erforderlich. Heute gilt der imposante Südturm als Wahrzeichen des Orts. Beeindruckende Jugendstil-Fresken von Anton Kirchmayr schmücken den Innenraum der Kirche.Mittlerweile kann das Original des Gnadenbildes Mariahilf im Innsbrucker Dom bewundert werden. 1996 wurde eine Nachtwallfahrtskapelle am Fuße des Stollens geweiht. Der schlichte Pavillon aus Beton entstand in Zusammenarbeit mit dem Künstler Helmut Federle.Wissenswertes zum PilgerortDie Wallfahrtskirche Maria Locherboden ist ganzjährig zu besichtigen. Jeweils am 11. des Monats findet von Mai bis Oktober eine Nachtwallfahrt statt. Über die Kreuzwegstationen ab Mötz ist der "Ort zur inneren Einkehr" erreichbar. In 150 Metern Entfernung zum eigentlichen Parkplatz gibt es eine weitere Möglichkeit, das Fahrzeug abzustellen. Hier beginnt der Pilgerweg. Die Gehzeit beträgt 15 Minuten. Wanderer ab Stams nutzen eine Hängebrücke über den Inn. Für das leibliche Wohl der Wallfahrer sorgt das Wirtshaus am Locherboden.