Fridolinsmünster in Bad Säckingen

Schwarzwald, Deutschland

Fridolinsmünster
fridolinsmuenster_bad_saeck  © Tourismus GmbH Bad Säckingen
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Blick auf das Fridolinsmünster am Hochrhein von oben
Fridolinsmünster  © Tourismus- und Kulturamt Bad Säckingen
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Fridolinsmünster von innen
Fridolinsmünster von innen  © Karl Braun
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Fridolinsmünster von der Rheinseite
Fridolinsmünster am Rhein  © Karl Braun
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Kontakt

Fridolinsmünster Münsterplatz 8 79713 Bad Säckingen Deutschland Tel.: +49 (0) 7761 5683 0 tourismus@bad-saeckingen.de http://www.bad-saeckingen-tourismus.de/index.shtml?mytischfridolinsmuenster

Eintrittspreise

k.A.

Öffnungszeiten

k.A.

Das Münster St. Fridolin mit Fridolinsschrein und Schatzkammer

Als Wahrzeichen der Altstadt von Bad Säckingen geltend, wurde das Fridolinsmünster ursprünglich im romanischen Stil erbaut und dem heiligen Fridolin von Säckingen gewidmet. Nach einem Brand im 14. Jahrhundert wurde es im gotischen Stil wiedererrichtet. Im 17. und 18. Jahrhundert wurde die Klosterkirche mit Elementen im Barockstil erneuert. Auf der Rheininsel, auf der das Kloster lag, entstand aus einer klösterlichen Marktgründung des 11. oder 12. Jh. später auch die Stadt Säckingen.

Heute beherbergt der prachtvolle Kirchenbau in der "Fridolinskapelle" ein Juwel der Silberschmiedekunst, den Fridolinsschrein. Der Augsburger Silberschmied Gottlieb Emmanuel Oernster stellte den Schrein, im Jahre 1764, für die Aufnahme der Reliquien des "Heiligen Fridolin", her. Das Münster ist heute die Hauptkirche der Katholischen Gemeinde Bad Säckingen. Das Gebäude ist aufgrund seiner interessanten Baugeschichte und prunkvollen Inneneinrichtung sowie der schönen Lage am Hochrhein ein Must-See der Stadt.

Bad Säckingen: Lieblingsplatz St. Fridolinsmünster - YouTube

Jahrhundertelange Vergangenheit

In der Schatzkammer des Münsters, zeugen zahlreiche, wertvolle Kunstschätze wie erlesene Silber- und Goldschmiedearbeiten, liturgische Objekte und Paramente oder der sogenannte "Fridolinsbecher", bestehend aus zwei Bergkristallschalen, von dem großen Einfluss des ehemaligen Damenstifts Säckingen. Letzteres wurde im 6. oder 7. Jahrhundert gegründet. Auf das genaue Errichtungsjahr der Kirche lassen sich zwar keine Rückschlüsse ziehen, aber der älteste Gebäudeteil, die Krypta, gehört zu einem dreischiffigen Kirchenneubau des 11. Jahrhunderts. Eine Krypta ist eine Art Unterkirche, die meist unterhalb des Chors oder des Altars gelegen ist. In der Regel diente dieser Raum für Heiligengräber, in denen sich nach frühchristlichen Riten die Reliiquien eines Märtyrers befanden. Die weitere Geschichte des Münsters wurde von verschiedenen Bränden und den folgenden Wiederaufbau- und Umbaumaßnahmen geprägt, durch die beispielsweise Kapellen und höhere Türme an das Münster angebaut wurden.

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